Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 137688013

Buch (Kartoniert) 11.30
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 06.04.2021

    „Die falsche Lady für den Earl“ von Helena Heart ist der zweite Band ihrer The Pot and Pineapple Reihe.
    Der Earl of Stourton hat der Londoner Gesellschaft nach einigen tragischen Ereignissen in seinem Leben den Rücken gekehrt. Erst ein Brief seiner Mutter führt ihn zurück in die Hauptstadt, wo er sich ihrer Meinung nach eine neue Frau suchen soll, um für einen Erben zu sorgen. Lady Alexandra kommt zur gleichen Zeit erstmals nach London, da ihre Schwester endlich einen Ehemann wählen muss. Alexandra bleibt lieber im Hintergrund, da für sie keine Ehe vorgesehen ist. Obwohl ihr Herz beim Anblick von Lord Gregory deutlich höherschlägt, den sie rein zufällig abseits des gesellschaftlichen Parketts kennengelernt hat.

    Mir hat schon der erste Band total gut gefallen, in dem Gregory eher eine Nebenrolle spielte und sein Bruder die eigentlich ihm zugedachte Braut wegschnappte. Man kann das Buch aber sicher auch problemlos unabhängig davon lesen.
    Alexandra wird neben ihrer Schwester als das hässliche Entlein der Familie gesehen. Daher kommt ihr auch gar nicht in den Sinn, dass irgendwer Interesse an ihr haben könnte. Sie ist eher zurückhaltend, ehrlich und bodenständig, was sie sehr sympathisch macht.
    Gregory ist von Anfang an von Alexandra fasziniert, die so gar nicht in die strengen Konventionen des Adels passt. Da er sich selbst auch eher als Außenseiter sieht, fühlt er sich umso mehr zu ihr hingezogen. Aber er ist mit seiner grüblerischen und geheimnisvollen Aura zum Zielobjekt einer anderen Lady geworden, die auch mit unfairen Mitteln zu kämpfen bereit ist.
    Die unterhaltsame Story enthält einige überraschende Twists, die es nie langweilig werden lassen und die Protagonisten ordentlich auf Trab halten. Humor und Drama halten sich die Waage und der Schreibstil liest sich gewohnt gut.

    Mein Fazit:
    Auch der zweite Band hat mir richtig gut gefallen und ich gebe sehr gern eine Leseempfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid P., 07.04.2021

    Einander Halt geben.
    Aus Angst vor einem erneuten Unglück macht sich Lord Gregory tatsächlich auf den Weg nach London, doch so richtig angekommen ist er noch nicht. Er versucht, seinen Pflichten nachzukommen und die Erwartungen zu erfüllen, aber wohl fühlt er sich dabei nicht. Dieses Gefühl ruft neuerdings nur Lady Alexandra in ihm hervor. In ihrer Gegenwart hat er seit langer Zeit zum ersten Mal wieder gelacht. Die schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit haben ihn jedoch sehr vorsichtig werden lassen. Auch Lady Alexandra will nicht an persönliches Glück für sich selbst glauben, denn ihre Schwester und Mutter haben sie schon ihr ganzes Leben lang behandelt, als ob sie dumm und unansehnlich wäre. Beide fühlen sich in der Gegenwart des anderen wohl und geben sich Halt. Werden sie es schaffen, ihre Ängste zu überwinden? Werden sie in Zukunft zusammen sein? Diese Fragen können an dieser Stelle natürlich nicht beantwortet werden. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, die Geschichte von Gregory und Alexandra, die im Jahr 1766 spielt, zu lesen und zu erfahren, wie sie ihre persönlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen meistern.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Shilo, 30.04.2021

    Wunderschöner Regency-Roman
    Dieses war der erste Roman, den ich von dieser Autorin gelesen habe und er wird nicht der letzte sein.
    Der flüssige und leichte Schreibstil, der durch das Buch führt, hat mich überzeugt.
    Erzählt wird eine Liebesgeschichte, die weitgehendst an Cinderella erinnert. Lady Alexandra, die von ihrer Familie, im Gegensatz zu ihrer wunderschönen Zwillingsschwester, im Hintergrund gehalten wird, verliebt sich in Earl Gregory. Diesen will jedoch ihre Zwillingsschwester unbedingt heiraten.
    Die Hauptprotagonisten sind sympathisch und authentisch dargestellt. Ihre Emotionen und Gefühle lassen sich sehr gut nachvollziehen. Wie habe ich mit beiden mitgelitten, wenn sie glaubten, nicht zu ihren Gefühlen stehen zu können.
    Die Handlung der Geschichte ist sehr spannend, obwohl mir das Ende etwas zu überzogen vor kam.
    Herzlichen Dank an die Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars, welches jedoch meine ehrliche und unabhängige Meinung nicht beeinflusst hat.
    4 Sterne und eine Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth W., 05.04.2021

    Schöner Liebesroman mit einem humorvollen ersten Treffen


    „Die falsche Lady für den Earl (The Pot and Pineapple 2)“ von Helena Heart ist der zweite Band einer Reihe, der aber für sich selbst gelesen werden kann.
    Es spielt 1766 in London. Während sich Gregory nach dem Tod seiner Frau und seines Vaters aufs Land zurückgezogen lebt, muss Alexandra ihre Familie überraschenderweise über die Saison nach London begleiten. Für ihre Zwillingsschwester soll endlich ein Ehemann her und sie soll bei den Organisationen für die Bälle und andern Feierlichkeiten helfen. Dabei trifft sie auf Gregory, der durch seine Mutter zurück nach London gekommen ist, nichtsahnend, dass er der Earl der Unfälle genannt wird, weil viele glauben, dass er schuld am Tod seiner Frau und seines Vaters sei. Beide verstehen sich gut und Gregory taut ihr gegenüber auf, doch bald muss sich Alexandra zwischen ihrer aufblühenden Freundschaft mit ihm und ihrer Familie entscheiden.
    Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen. Ich liebe historische Liebesromane und ich fand schon „Lady Sophia und die Schatten der Vergangenheit“ von der Autorin sehr gelungen und auch dieses Werk hat mich gefesselt. Es kam einige unerwartete Ereignisse und mir hat die Entwicklung der Freundschaft zwischen Gregory und Alexandra, die vor allem Ally genannt wurde, sehr gut gefallen, ebenso wie das aufkommende Knistern zwischen den beiden. Vor allem fand ich das erste Zusammentreffen der beiden sehr unterhaltsam und schon da hat man gemerkt, dass Gregory nicht so mysteriös und dunkel ist, wie es viele von ihm glaubten. Mir tat Gregory aber sehr leid, weil er recht gemieden wurde, seine Mutter und er hatten auch nie das beste Verhältnis und seine Frau hatte ihn nie geliebt. Die innere Zerrissenheit hat die Autorin sehr gut wiedergespiegelt, ebenso wie dessen Schmerz. Auch mit Ally habe ich mitgelitten, da sie von den meisten Menschen übersehen wird, ihre Schwester ist ein absolutes Biest, das immer nur will, dass sich alles um sie dreht, und auch die Mutter ist nicht sehr liebevoll. Alleine ihrem Vater war ich recht neutral gegenüber, da sich dieser aus allem rausgehalten hat, auch wenn ich mir da mehr für Ally gewünscht hätte. Besonders toll fand ich aber den Hund Jerry, ein kleiner Wildfang, der immer wieder mal für Unterhaltung gesorgt hat.
    Die Geschichte verlief, bis auf die eine oder andere Überraschung, recht ereignislos, aber es war schön über die Bälle und anderen Veranstaltungen und über die Entwicklung der Beziehung zwischen Ally und Gregory zu lesen, dass es auch kein großes Drama und alles brauchte. Am Ende wurde es mir etwas zu viel und das zwischen Ally und ihrer Schwester fand ich dort auch ein wenig unpassend, aber alles in allem fand ich das Buch sehr gelungen, sodass ich es jedem, der historische Liebesromane mag, nur empfehlen kann. Ich gebe dem Buch daher viereinhalb Sterne und auf Portalen, bei denen es keine halben gibt, werden es vier, da für die vollen fünf noch das gewisse Etwas gefehlt hätte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein