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  • 5 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hornita, 03.10.2021

    Intelligent konstruierte Ermittlung

    Der achte Fall für die Inselkommissarin Lena Lorenzen ist mein erstes Mal mit ihr und der Autorin. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Sprache ist angenehm und es liest sich flüssig und ohne ausschweifende „Ausflüge“ in lokale Dialekte, was bei Regionenkrimis häufig der Fall ist. Der Fall ist intelligent aufgebaut und die Ermittlungsschritte erscheinen mir logisch und dadurch entwickelt sich die Geschichte interessant und abwechslungsreich. Das ich die ersten sieben Bücher nicht kenne, hat nicht geschadet und ich hatte nie dein Eindruck, etwas nicht zu wissen, was notwendig gewesen wäre. Das Privatleben der Kommissarin wird gestreift, nimmt aber nicht übermäßig Raum ein, was mir gut gefällt. Interessant fand ich die „Inselkomponente“, man macht sich ja keine Idee, wie die Behördenorganisation ist, wenn auf Inseln ermittelt wird. Insgesamt ein paar schöne Lesestunden und ich freue mich auf die ersten sieben Fälle, die ich nachlesen werde.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 18.11.2021

    Dieses Buch erschien 2021 im Verlag Edition M und beinhaltet 347 Seiten.
    „Ein tragischer neuer Fall für die Inselkommissarin.“
    Eine Frauenleiche wird zwischen Pellworm und Nordstrand aus der kalten Nordsee geborgen. Den Verdacht auf ein Tötungsdelikt bestätigt die Obduktion. Die Polizei findet außerdem heraus, dass Maren Witte zwei Wochen vor ihrem Tod heimlich entbunden und das Kind in einer Babyklappe abgegeben hat. Den Fall übernimmt Lena Lorenzen, die auf Pellworm ermittelt, der Insel, auf der Maren aufgewachsen ist. Die Eltern des Opfers sind über den Verlust bestürzt. Doch es wird schnell klar, dass der Kontakt mit der Tochter seit längerer Zeit auf ein Minimum reduziert war. Die Ermittlungen werfen auch sonst einige Fragen auf: Wie nur konnte sich die junge Frau ein teuer eingerichtetes Apartment in Kiel leisten, obwohl sie keiner regulären Beschäftigung nachging? Wer ist der Vater des Neugeborenen? Dieser Fall wird für Lena zu einer ganz besonderen Herausforderung, nicht zuletzt aufgrund einer Entwicklung in ihrem eigenen Leben.
    Der Schreibstil der Autorin Anna Johannsen gefällt mir unglaublich gut. Lena Lorenzen ermittelt hier in einem sehr speziellen Fall. Sie ist Inselkommissarin und ist mir sehr sympathisch. Ich habe auch eine ganze Menge aus ihrem Privatleben erfahren. Warum nur musste Maren Witte sterben? Was hat sie dazu veranlasst, ihr Neugeborenes in einer Babyklappe abzugeben? Diese Geschichte ging mir wirklich ziemlich an die Nieren. Marens Eltern sind nicht gerade Vorzeigeeltern. Da war es irgendwie klar, dass Maren schon sehr früh ihr Elternhaus verlassen hat. Lena ermittelt in alle Richtungen und stößt dabei auf wirklich unglaubliche Fakten und auch an ihre Grenzen. Im Nachhinein muss ich sagen, dass mir Maren echt leid getan hat. Wenn ihr wissen möchtet, was hier passiert ist, warum sich Maren eine wirklich teuer eingerichtete Wohnung leisten konnte und wer hinter der Tat steckt, dann lest dieses Buch! Ich habe die Geschichte echt verschlungen, so sehr hat sie mich in ihren Bann gezogen. Die Autorin hat geschickt falsche Fährten gelegt und ich war am Ende dann fassungslos. Ihr erlebt hier eine spannende, aufregende, packende und fesselnde Geschichte, die euch Gänsehautmomente bescheren wird. Toll geschrieben! Toll aufgelöst! Lena Lorenzen hat einen echt gefährlichen Beruf. Ich hatte tolle Lesemomente und empfehle euch dieses Buch sehr gern weiter. Die Autorin hat mich wieder komplett begeistert, fasziniert und überzeugt. Ein echt toller Krimi, der mir supertolle Lesemomente beschert hat!

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    knappenpower, 09.10.2021

    Routiniert spannend wie immer

    Ich bekenne mich als Fan von Anna Johannsen und zwar sowohl was die Bücher um Lena Lo-renzen angeht als auch die Serie um Enna Anderson. Und das hat seinen guten Grunde: Im Gegensatz zu anderen Autoren verliert sich Frau Johannsen nicht in endlosen, meist seiten-langen Schilderungen der Umgebung. Natürlich wird die Gegend beschrieben, ist ja schließ-lich auch sehr schön da oben im Norden. Aber die Schilderungen werden auf ein Minimum begrenzt, gerade so, dass es für’s Kopfkino reicht. Wen interessiert es auch schon, wo der Ermittler langfährt? Von der x-Straße in die y-Straße und weiter um die Ecke in die z-Straße. In meinen Augen vollkommen unnötig und dient nur zur „Seitenschinderei“.

    Im Vordergrund der Bücher von Frau Johannsen steht die Ermittlungsarbeit, insbesondere die mühsame Beschaffung von Indizien und Beweisen, die endlosen Befragungen, das Sam-meln von Informationen und das spätere „Zusammenpuzzeln“. So stelle ich mir die Realität vor. Die Polizisten arbeiten zusammen, führen viele Gespräche, in denen teilweise z.B. Be-fragungen in einer Art Zusammenfassung wiedergegeben werden, was wiederum im Buch mehr Platz für die verschiedenen Ermittlungen lässt. Das führt dazu, dass man als Leser vie-le verschiedene Verdächtige hat bzw. viele verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt be-kommt, wie es gewesen sein könnte. Das Markenzeichen dieser Bücher ist die Erforschung des Lebens des Opfers, was es immer wieder interessant macht.

    Es fließt nicht eimerweise Blut und trotzdem hält die Spannung von Anfang bis zum Ende, wo alles logisch aufgelöst wird und, was ungewöhnlich ist: Die Verurteilung/en werden erwähnt und was aus den einzelnen Personen, die in dem Buch erwähnt werden, geworden ist.

    Für mich persönlich eine der besten Regio-Krimiautorinnen. 5*

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  • 5 Sterne

    Ralph W., 28.11.2021

    Die Inselkommissarin ermittelt in einem verworrenen Fall

    In Anna Johannsens' "Die Frau aus der Nordsee" ermittelt die "Inselkommissarin" Lena Lorenzen in ihrem mittlerweile achten Fall der Erfolgsreihe. Diesmal führt der Fall die Kommissarin nach Pellworm.

    Die Leiche von Maren Witte wurde zwischen Pellworm und Nordstrand aus der Nordsee geborgen - zunächst sieht es danach aus, als wenn das Opfer von einer Fähre gestürzt oder gesprungen wäre, aber die Ermittlungen von Lena Lorenzen fördern bald Dinge ans Licht, die andere Schlüsse wahrscheinlicher machen. Das Opfer hatte kurz vor ihrem Tod ein Kind zur Welt gebracht und in einer Babyklappe abgelegt, sie wohnte in Kiel - obwohl offenkundig ohne reguläre Beschäftigung - in einem teuer eingerichteten Apartment und hatte kaum noch Kontakt zu Ihrer Familie.

    Lena Lorenzen stößt auf dem Weg zur Lösung dieses Falls bei ihren Ermittlungen auf erschreckende Zusammenhänge und unschöne Details, die ihr auch vor dem Hintergrund von Veränderungen in ihrem Privatleben zu schaffen machen.

    "Die Frau aus der Nordsee" ist ein hervorragend geschriebener, sprachlich ausgereifter und sehr flüssig zu lesender Kriminalroman, der insbesondere für Liebhaber der "Küstenkrimis" ein "Muss" sein sollte. Die Autorin Anna Johannsen versteht es, den Leser vom ersten Kapitel an in die Geschichte hineinzuziehen, ihn dann mit mal mehr, mal weniger spannenden, der Geschichte aber immer zuträglichen Passagen sowohl bei Laune zu halten, als auch neugierig zu machen, und schließlich in einem furiosen Finale ein schlüssiges Ende zu erzählen.

    Insgesamt hat das Buch mir sehr gut gefallen und sich die fünf Sterne-Bewertung redlich verdient.

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  • 5 Sterne

    Ursula L., 05.12.2021

    Meine Meinung:
    Obwohl ich die Serie bisher nicht lückenlos gelesen habe, fühle ich mich mit der Inselkommissarin Lena Lorenzen sehr verbunden. Neben ihrer Arbeit interessiert mich natürlich auch ihr Privatleben, das sich diesmal interessant entwickelte und ich war über das Ende froh und zufrieden. Mehr verrate ich aber nicht.
    Aber auch der Fall war äußerst interessant. Es war sehr mühsam für Lena und ihre Kollegen etwas genaues über die tote Frau heraus zu finden. Mit den Ergebnissen ihrer Arbeit hatte niemand gerechnet und mir tat Maren Witte wirklich sehr leid.
    Die Autorin hat mich auch diesmal an das Buch gefesselt, denn ich war natürlich neugierig, wie sich alles entwickeln würde, beruflich und auch privat und nun bin ich auf eine weitere Folge gespannt.


    Fazit:
    Und wieder konnte ich eine spannende und unterhaltsame Folge mit und über die Inselkommissarin lesen. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Michaela B., 23.11.2021

    „Die Frau aus der Nordsee“ von Anna Johannsen ist wieder ein sehr gelungener Krimi mit Lena Lorenzen, auch bekannt als die Inselkommissarin. Nach der Obduktion einer aus der Nordsee gefischten Frauenleiche, steht fest, es war Mord. LKA Kommissarin Lena soll den Täter finden. Sie ermittelt auf Pellworm, Kiel und Husum und erfährt schockierende Wahrheiten über das Opfer, die eine Woche vor ihrem Tod ihr Baby in die Babyklappe legte. Das Schicksal geht Lena sehr nahe, wo bei ihr privat auch Veränderungen anstehen. Das Buch ist aus der Lena Lorenzen Reihe für mich bisher der beste und auch der spannendste Teil der Reihe. Von Beginn an ist der Spannungsbogen sehr hoch und bis zum Schluss bleibt es super spannend. Wenn man denkt es geht nicht schlimmer, kommt es noch dicker. Ein sehr gut geschriebenes Buch, genau nach meinem Geschmack. Ich finde Nordseekrimis einfach nur toll. Dieser Krimi bekommt von mir 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Gertie G., 27.11.2021

    Dieser Krimi rund um die LKA-Kommissarin Lena Lorenzen ist der achte dieser Reihe.

    Der aktuelle Fall stellt Lena Lorenzen vor einige Herausforderungen. Eine junge Frau wird tot aus der Nordsee gefischt. Bei der Obduktion stellt sich heraus, dass sie ermordet wurde und, dass sie vor Kurzem ein Kind geboren hat. Lorenzen soll den Täter finden und muss Mosaiksteinchen für Mosaiksteinchen des Lebens der Toten herausklauben und zusammensetzen. Die Ermittlungen führen sie nach Pellworm, Kiel und Husum. Dabei kommen einige schockiernde Wahreheiten ans Tageslicht.

    Meine Meinung:

    Ich kenne einige Krimis dieser Reihe und daher bin ich nicht allzu überrascht, dass Lena Lorenzen ihre Aufgabe bravourös meistert.
    Wie immer, ist eine große Anzahl von Personen in den Fall verwickelt, was manche Krimileser sicherlich stören kann. Mir hat das gut gefallen. Einzig die vielen ähnlichen Frauennamen Lena, Luna oder Lisa sind ein wenig anstrengend. Es gibt doch sicherlich noch andere Namen oder?

    Fazit:

    Ein gelungener 8. Fall, der mit einer privaten Neuerung in Lena Lorenzens Leben endet. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

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