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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine M., 10.02.2019

    Die 17jährige Selma ist glücklich mit ihrem Verlobten Ismet und freut sich auf die baldige Heirat. Doch eines Tages passiert etwas Schreckliches. Sie wird von Orhan entführt, verliert dadurch ihre Ehre und muss von nun an bei ihm bleiben. Aber Selma lässt sich nicht unterkriegen.


    Hera Lind war mir bisher nur von ihren Unterhaltungsromanen bekannt. Dieses Buch unterscheidet sich sehr davon. Die Autorin hat ein sehr ernstes Thema aufgegriffen und erzählt uns die grausame und wahre Geschichte einer jungen Türkin. Schonungslos und schockierend. Einfach unvorstellbar!  


    Das Buch liest sich zwar leicht, lässt den Leser aber nur als Beobachter an der Geschichte teilhaben. Die Autorin hält uns mit ihrem fast nüchternen Schreibstil auf Distanz und das ist gut so, denn mehr würde man wohl nicht ertragen. Der Gedanke daran, dass es sich um eine reale Begebenheit handelt, ist schon schlimm genug und kaum auszuhalten. Interessant sind vor allem die Ausführungen, was Religion und Gebräuche betrifft, denn obwohl Selma in einer eher modern denkenden Familie aufgewachsen ist, wird sich hier dann doch wieder auf "alte Traditionen" besonnen. Was für eine Scheinheiligkeit! Für Selma ist dies der Beginn eines jahrelangen Martyriums, bei dem sie kaum Hilfe aus der Familie bekommt. Sie wird ständig psychisch und physisch gebrochen und lebt in permanenter Angst. Umso erstaunlicher ist ihre Kraft und Willensstärke. Wieviel Mut muss eine Frau haben, dies auszuhalten? In all seiner Grausamkeit gibt uns die Geschichte aber auch ein wenig Hoffnung. Denn Selma hat sich befreit und ich hoffe, dass sie jetzt ein Leben ohne Angst führen kann.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna S., 06.02.2019

    Dieses Buch konnte ich, genau wie alle anderen Bücher von Hera Lind, nicht aus der Hand legen. Erschreckend ist für mich, dass es so etwas in der heutigen Zeit wirklich gibt, der Inhalt ist mir sehr nah gegangenen.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne M., 05.12.2018

    Das Buch ist sehr gut, hab es angefangen zu lesen und es fasziniert mich!
    Kann nicht aufhören zu lesen
    Sehr gut geschrieben
    Man fühlt richtig mit, wie es der Frau gehen muss

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra W., 12.12.2018

    Es ist ein Buch das einen fesselt. Man möchte es in einem Zug durchlesen. Informativ und schokierend...auf jeden Fall sehr zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janosch, 14.12.2018

    sehr fessselnd

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 09.12.2018

    Slema verbringt die Ferien bei ihrem Vater während ihre Mutter mit dem ältesten Bruder in der Türkei ihre Traumhochzeit mit Ismet ausrichtet. Sie hilft in Vaters Modeboutique aus und als der dieser dringend weg muss, scheint für Orhan die Gelegenheit gekommen zu sein. Der Sohn eines ehemaligen Mitarbeiters hat sich in den Kopf gesetzt, seine Ehre wieder herzustellen, indem er Selma zur Frau nimmt. Seinen Heiratsantrag lehnt niemand ab und eine fristlose Kündigung nimmt er auch nicht einfach so hin. Sein rüpelhaftes Auftreten verstört Selma, doch blind vor Liebe zu Ismet nimmt sie ihn wohl nicht ernst genug. Als sie wenig später den Bus verpasst und ihr Orhan anbietet, sie nach Hause zu fahren, steigt sie zwar mit schlechtem Gewissen, aber dennoch ein. Ein Alptraum beginnt.

    Als Leser steigt man mit Selma in das Auto, merkt schnell, dass dies ein fataler Fehler war und findet sich mit ihr wenig später schon in der Wohnung von Orhans Eltern. Über Nacht ins Schlafzimmer gesperrt, brutal geschlagen, weiß Selma, niemand wird ihr mehr glauben, dass sie jetzt noch Jungfrau ist und Ismet wird sie auf keinen Fall mehr heiraten. Eingeschüchtert von Orhans Drohungen, sie und ihre Familie zu töten, wenn sie nicht genau das macht, was er will, verkündet sie ihre Eltern, dass sie lieber ihn heiraten mag, was diese auch so tolerieren. Brutale Schläge, Vergewaltigungen und Demütigungen durch Beleidigungen prägen den Tagesablauf von Selma, die ihre Tage von nun an, bewacht von der Schwiegermutter, in der Wohnung verbringen muss. Als Leser erfährt man davon und auch davon, wie sie immer mehr abmagert, in Depressionen verfällt und auch von einem Selbstmordversuch. Besserung gelobend gibt sie Orhan noch eine zweite Chance, wird schwanger und von nun an geht es nicht nur darum, die Brutalitäten ihres Mannes weiter zu erdulden, sondern auch, sich Sorgen um ihr Töchterchen Elif zu machen. Elif ist bereits vier als er Selma so gut wie tot schlägt und ihre Familie endlich eingreift. Doch das Martyrium ist noch längst nicht zu Ende, denn so einfach gibt Orhan seine Frau und seine Tochter nicht auf und auch seinen Ruf lässt er sich nicht durch eine davongelaufene Ehefrau zunichtemachen. Hier will ich aber gar nicht mehr verraten. Zudem erfährt man rückblickend durch Einschübe aus vergangenen Jahren, wie ihre Schwester verstoßen wurde, wie die Ehe ihrer Eltern zerbrach und auch Dinge wie Präsident Mustafa Kemal Atatürks Ideen und Neuerungen, bereits viele Jahre früher. Auch von den Jahren nach der Scheidung, einer Beziehung zu Kurschatten Axel und dem Kennenlernen von Paul erfährt man.

    „Rückblickend kann ich mein Verhalten selbst kaum noch nachvollliehen Wie soll es dann erst einem Mann und Westeuropäer ergehen.“. Das sind die Worte die Selma im Heute an ihren Lebensgefährten Paul richtet und so ging es mir beim Lesen auch. Ich konnte nicht verstehen, warum eine Entführung ihre Schuld gewesen sein soll, warum sie zu Beginn sofort eingeknickt ist, auch wenn ich später als Prügel und Vergewaltigungen ihr jegliches Selbstvertrauen und jegliche Würde genommen haben, nachvollziehen konnte, dass ihr die Kraft für eine Flucht, für einen Schrei nach Hilfe fehlt. Eingetrichtertes Rollenverhalten, die Frau hat nichts zu sagen, man muss seinen Eltern gehorchen, auf der einen Seite, auf der anderen aber doch das brutale Elend. Jeder hätte doch sehen müssen, dass sie nicht freiwillig eine Nacht bei Orhan verbracht hat. Was ist mit dem Grundsatz, in der Familie helfen alle zusammen? Warum gilt der nicht? Ich habe die Geschichte mit zunehmendem Entsetzen gelesen, konnte teilweise verstehen und ganz besonders als Töchterchen Elif dann auch eine Rolle spielt, ihren Vater in den Hintern beißen muss, damit dieser die Mutter nicht über den Balkon wirft oder die Kleine auch mit der Axt bedroht wird, habe ich zudem wirklich Hass verspürt. Konnte aber wie zu Beginn wieder immer weniger nachvollziehen. Auch nicht alle Entscheidungen, die danach noch fallen, konnte ich verstehen. Warum kann man später die Verwandten vor vollendete Tatsachen stellen, was ist mit Selbstbestimmung, wenn der Umzugs LKW ohne Absprache vor der Tür steht? Ich will hier keine wahre Lebensgeschichte oder Entscheidungen nach gut und schlecht beurteilen, sondern eben nur deutlich machen, dass es mir schwer fiel mich hinein zu denken und zu fühlen.

    Der flüssige Sprachstil der Autorin liest sich leicht, allerdings gelang es Hera Lind nicht wirklich mich vollständig einzunehmen. Ich kann es nicht so genau beschreiben, aber für mich persönlich war es einfach etwas zu distanziert. Auch wenn mich dann das unglaublich brutale Leid, dass Selma ertragen muss, durchaus entsetzt und berührt hat, habe ich die gesamte Geschichte nicht so wirklich intensiv mitfühlend gelesen, wie ich es mir bei solchen Fakten, die zu einem Roman werden, erhofft habe. Auch die eine oder andere Stelle, die für mich nicht rund war, hat meinen Lesefluss gebremst. So beißt sich für mich z.B., dass man eine Vierjährige, die schon so viel Verstand besitzt, dass sie weiß, wann sie ihrer Mutter das Leben retten muss, noch füttern muss. Wer möchte ein Kind aus dem Kindergarten entführen und kommt dazu mit der Reisetasche nach drinnen, statt diese im Auto, das um die Ecke parkt, zu lassen? Das sind nur zwei Beispiele für solche Szenen. Traditionen sind hoch und heilig und dann wird Weihnachten gefeiert und mit Genuss Currywurst verdrückt, auch wenn der Schweinefleischkonsum später klar gestellt wird, haben mir solche Widersprüche das Verstehen schwer gemacht. Gut gefallen hat mir aber, dass man einen Einblick in diese Traditionen bekommt.

    Alles in allem erfährt man in diesem Roman ein bewegendes Schicksal von einer Frau, die jahrelang unter einem gewalttätigen Ehemann leiden musste. Sicher geben ihre türkischen Wurzeln dem Ganzen einen besonderen Rahmen, stehen aber dennoch für viele andere Frauenschicksale. Da mich das Schicksal wirklich bewegt hat, vergebe ich noch vier Sterne, auch wenn mich der Erzählstil nicht wirklich gefangen nehmen konnte.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janesway, 09.12.2018

    Alte türkische Vorstellungen von Ehre und Verpflichtung bestimmen Selmas Leben. Glücklicher Weise kommt sie mit ihrer Familie bei der Wahl ihres zukünftigen Ehemannes überein. Doch dann steigt sie zu Orhan ins Auto. Ab diesem Moment gibt es kein Zurück. Denn Orhan wird sie nicht freigeben.

    Wie eine einzige Entscheidung im Leben alles umwerfen und auf den kompletten weiteren Lebensweg Einfluss haben kann, dessen wird man hier auf äußerst erschreckende Weise gewahr. Selmas Los wünscht man wahrhaftig niemandem und ihre Verzweiflung in ihrer ausweglosen Lage ist so greifbar, dass ich manche mitfühlende Träne ließ.

    Schon nach wenigen Seiten sind wir auf dem Stand, den uns der Buchrücken vorgibt und damit mit dem bereits zu erwartenden Handlungsverlauf am Ende. Was danach kommt, trifft ganz unvorbereitet, aber zielsicher. Es ist eine Erzählung von schrecklicher Ungerechtigkeit, Machtlosigkeit und körperlichem sowie seelischem Leid. Aber auch von dem Recht auf ein unbeschwertes Leben, dem Wunsch nach Selbstbestimmung und von dem Versuch einer Blume, sich trotz grauer Wolken Richtung Sonne zu strecken.

    Selma macht charakterlich viele Entwicklungen durch: mal ist sie stolz, mal voller Trauer, mal sehnsüchtig, dann ängstlich...sie ist sehr facettenreich. Und sie zu begleiten, war mir ein echtes Erlebnis. Zeitsprünge in Selmas Kindheit brachten nochmal ganz andere Seiten von ihr zum Vorschein oder erklärten Hintergründe und Beweggründe, auch wenn ich am liebsten bei der Haupthandlung blieb.

    Das Buch habe ich regelrecht verschlungen, wie es mir schon ewig nicht mehr passiert ist. Hera Linds schonungslose Beschreibungen verfehlen ihre Wirkung nicht. Mit dem Wissen darum, dass es sich um eine wahre Geschichte handelt, prägen sich die Ereignisse sehr ein. 

    Ich wünsche dir, "Selma", weiterhin viel Stärke im Kampf gegen deine Dämonen aus der Vergangenheit. So viele Jahre, in der deine Geschichte verschlossen in dir ruhte...jetzt wird sie hinausgetragen in die Welt, auf dass das Leid und das Unrecht Gehör finden und dein Mut andere ansteckt, sich nicht in ihr vermeintliches Schicksal zu ergeben.

    "Sobald der erste Schritt getan ist, kann es nur noch vorwärts gehen."

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  • 4 Sterne

    6 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 03.12.2018 bei bewertet

    Die Frau, die frei sein wollte, von Hera Lind

    Cover:
    Hier kommt gut das gehetzte und angstvolle Gefühl der Protagonistin rüber.

    Inhalt:
    Selma kommt Anfang der 1960er Jahre als Gastarbeiterkind mit ihrer Familie nach Deutschland.
    Sie und ihre Familie lebt sich schnell ein, wenn auch der Balanceakt zwischen heimatlicher Kultur und deutscher Lebensweise immer zu spüren ist.
    Alles könnte4 so gut verlaufen, wäre da nicht Orhan!
    Ein Mann (Türke) der in türkischen Denkweisen verhaftet bleibt und Selma besitzen will.
    Er entführt Selma quasi und für sie beginnt ein jahrelanger Höllentripp.

    Meine Meinung:
    Eine Geschichte die ich mit Entsetzen und Gänsehaut gelesen habe.
    Meine Gedanken fuhren Achterbahn:
    Es ist so unglaublich was Selma erduldet hat, und immer wieder kommt der Gedanke, warum hat sie sich nicht gewehrt, warum niemandem anvertraut?
    Aber dann kommt immer wieder Ansatzweise das Verstehen: sie ist in ihrer Denkweise und ihrem erzogenen Rollenverhalten gefangen.
    Wie oft geht es uns nicht selber so: wir wollen ganz anders sein und handeln und schaffen es einfach nicht.

    Trotzdem finde ich einfach Widersprüche, die wir uns mit westlichen Denkweisen vermutlich nicht erklären können.
    Selma betont immer wieder, wie sehr die Familie zusammenhält, z.B. keine alleinerziehende Frau steht alleine da, aber dann wird eine junge Frau, sofort verstoßen, nur weil sie schwanger ist??

    Auf jedenfall ist dies eine Lebensgeschichte bei der man wirklich kaum glauben kann, dass Selma sich daraus wie der Phönix aus der Asche erhebt und immer stärker und selbstbewusster wird.
    Das Happy End am Schluss ist irgendwie unglaublich.

    Der Schreibstil hat mir nicht so gefallen.
    Hier wird kunterbunt durch die Jahre gesprungen. Zwar steht am Beginn der einzelnen Kapitel immer die Jahreszahl, aber es war schon schwierig zu überlegen was war jetzt 1979, 1988,1972, 2013 dann doch wieder 1985.
    Und dies mehr als 50 mal, das finde ich unnötig und total verwirrend.
    Auch ein inhaltlicher Widerspruch hat mich kurzzeitig sehr verwirrt.

    Autorin:
    Hera Lind studierte Germanistik, Musik und Theologie und war Sängerin, bevor sie mit ihren zahlreichen Romanen sensationellen Erfolg hatte. Hera Lind lebt mit ihrer Familie in Salzburg.

    Mein Fazit:
    Selma durchlebt einen jahrelangen Höllentripp, ein Martyrium das ich mir nicht vorstellen kann.
    Doch sie erhebt sich Phönix aus der Asche und wird stark und selbstbewusst.

    Es wird zwar im Buch darauf hingewiesen, dass dies kein rein türkisches Problem ist, aber die Verflechtungen hier sind eben nun mal mit dieser mir so völlig fremden Kultur und Denkweise.
    Von mir 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Edith R., 12.03.2019

    Das Buch ist mal wieder typisch Hera Lind, sehr spannend. Eine junge Türkin, Selma, wurde entführt und mit dem Entführer zwangsverheiratet. Eigentlich unvorstellbar in der heutigen Zeit und mitten in Deutschland. In dieser Ehe erlebt sie nur Gewalt von ihrem Ehemann. Selbst die Schwiegermutter hält zu ihrem gewalttätigem Sohn.
    Das Buch ist so spannend, dass man gar nicht aufhören kann zu lesen.

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  • 1 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin R., 23.02.2019

    Sie möchten also einen Kommentar zum Produkt,OK.Nachdem ich tagelang auf eine Info vom Sendungsverlauf gewartet habe und mich persönlich um eine Auskunft bemüht habe,wurde mir zugesichert,dass das Produkt unterwegs sei.Soweit so gut,pünktlich über wies ich die Rechnung aber auf das Buch warte ich bis heute.Sicherlich können Sie meine Enttäuschung verstehen und dass eine Bewertung mit 0Sternen bewertet wird.Es ist doch nur ein Buch und es kann doch nicht so schwer sein zu liefern.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike, 14.03.2021

    Verifizierter Kommentar

    Sehr gut geschriebenes Buch, spannend, aber auch erschütternd, es geht ja um eine wahre Geschichte. Diese junge Frau ist durch die Hölle gegangen, mußte viel Gewalt und Demütigungen ertragen. Es beschreibt die Zeit in den 80-ger Jahren. Die türkischen Sitten und Gebräuche waren damals wohl so, aber ich glaube, dass nur noch ein kleiner Teil der Menschen so handelt. Die neue Generation , die auch größtenteils in Deutschland geboren wurde, lebt heute anders und auch freier. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Die Geschichte beschäftigte mich auch noch einige Tage weiter.

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