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  • 4 Sterne

    Jasika, 13.02.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:

    Berlin nach dem ersten Weltkrieg. Die heimgekehrten Männer sind gezeichnet vom Krieg, noch immer herrschen Arbeits- und Hoffnungslosigkeit, auch Revolutionen sind an der Tagesordnung. In diesen Tagen versuchen drei unterschiedliche Frauen ihr Lebensglück zu finden. Hanna hat sich in eine Frau verliebt und möchte Krankenschwester werden. Vera ist gelernte Schneiderin und möchte nach dem Tod ihres Vaters die Werkstatt wieder aufbauen, doch ihr Bruder Georg hat eigene Pläne. Und dann ist da noch Fritzi, die ihren Verlobten und den Vater ihres Kindes sucht. Benno ist aus dem Krieg nicht zu ihr zurück gekehrt, sie weiß aber von Briefen Bennos an seine Mutter, dass er sich in der Hauptstadt aufhält. Bald schon kreuzen sich ihre Wege...

    Meine Meinung:

    Die Handlung setzt kurz nach dem Ende des ersten Weltkrieges Weihnachten 1918 in Berlin an. Die drei Frauen sind authentisch gezeichnet und der Roman liest sich flüssig. Abwechselnd ist von ihren Schicksalen zu lesen, als Leser ist man sofort mitten im Geschehen. Die politischen Ereignisse dieser Zeit werden von der Autorin zwar angesprochen, allerdings hätte ich es mir etwas ausführlicher gewünscht. Auch die Emotionen kommen etwas zu kurz und vieles fügt sich zu schnell, wodurch mich die Handlung nicht vollends begeistern konnte. Ich kann mir das Buch gut als Auftakt einer Reihe vorstellen. Gerne möchte ich wissen wie es im Leben von Hanna, Vera und Fritzi weiter geht.

    Fazit:

    Ein Roman für entspannte Lesestunden, für den ich 4 von 5 Sternen vergebe.

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  • 4 Sterne

    Stefanie K., 20.01.2020

    Als Buch bewertet

    "Die Frauen vom Alexanderplatz" erzählt die Geschichten von drei unterschiedlichen Frauen in Berlin kurz nach Ende des 1. Weltkrieges.

    Hanna ist Fabrikantentochter und damit aus gutem Hause, sie hat während des Krieges an der Front als Schwester gearbeitet und möchte in diesem Beruf weiter arbeiten, aber ihrer Familie gefällt die Idee gar nicht. Veras Familie gehörte eine Schneiderfabrik, aber mit dem Krieg und dem Tod des Vaters mussten sie die Fabrik aufgeben, auch wenn es ihr Wunsch ist die Fabrik neu zu beleben. Fritzi macht sich in Berlin auf die Suche nach ihrem Freund Benno, zu dem sie während des Krieges den Kontakt verloren hat und ihm etwas wichtiges mitteilen möchte.

    Die Frauen sind mit ihren Charakteren und Geschichten sehr unterschiedlich, so dass man sie gut auseinanderhalten kann und es zu keinen Verwechslungen kommt. Ich fand jede Frau für sich sehr interessant und habe gerne von ihnen gelesen sowie ihre Geschichten verfolgt. Jedoch fand ich auch, dass die einzelnen Geschichten manchmal ein wenig zu kurz kamen und teilweise nur an der Oberfläche gekratzt haben. So fehlte es in den einzelnen Geschichten zudem an Emotionen und ich war nicht ganz so mitgerissen.

    Auch formal habe ich ein paar Kritikpunkte, denn zum einen waren mir die Kapitel viel zu lang und zu anderen hätte man den Wechsel in der Perspektive mit beispielsweise dem Namen als Überschrift deutlicher machen können.

    Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen, das Buch war sehr flüssig und angenehm zu lesen.

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  • 4 Sterne

    Monika T., 04.03.2020

    Als eBook bewertet

    Der Roman spielt in Berlin, im Jahre 1918, kurz nach dem Kriegsende. Die Hauptpersonen des Buches sind drei Frauen, die jede ein anderes Schicksal haben. Vera ist Schneiderin und hat früher mit ihrem Vater Uniformen geschneidert. Doch durch den Krieg ist das Geld knapp und sie muss zusammen mit ihrer Mutter jeden Pfennig ein paar Mal umdrehen. Ihr Bruder Georg kehrt völlig verändert aus dem Krieg zurück und Vera lernt am Heiligabend den Matrosen Benno kennen, dem sie für kurze Zeit Obdach gewährt. Fritzi ist eine ledige Mutter, die eine vierjährige Tochter hat und deren Freund noch gar nichts davon weiß, weil er in den Krieg eingezogen wurde. Sie macht sich auf den Weg nach Berlin, um den Vater ihrer Tochter zu finden. Schließlich gibt es noch Hanna, die im Krieg als Hilfskrankenschwester gearbeitet hat. Sie kommt nach Hause und möchte gerne eine Ausbildung zur Krankenschwester machen, was ihren Eltern überhaupt nicht gefällt. Die haben nämlich den Plan, sie baldmöglichst zu verheiraten.

    Der Roman hat sich kurzweilig und angenehm lesen lassen und hat mir ganz gut gefallen. Die einzelnen Charaktere, aber auch die Situation nach dem Krieg wurde sehr detailliert beschrieben, so dass ich mir alles gut vorstellen konnte. Insgesamt hätte ich mir allerdings gewünscht, dass mich der Roman etwas mehr hätte faszinieren können. Es war ein schönes Buch, aber ich war nicht so gefesselt von der Geschichte, dass ich nicht mehr mit dem Lesen hätte aufhören können. Mir hat irgendwie das gewisse Etwas gefehlt.

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  • 4 Sterne

    Monika T., 04.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Roman spielt in Berlin, im Jahre 1918, kurz nach dem Kriegsende. Die Hauptpersonen des Buches sind drei Frauen, die jede ein anderes Schicksal haben. Vera ist Schneiderin und hat früher mit ihrem Vater Uniformen geschneidert. Doch durch den Krieg ist das Geld knapp und sie muss zusammen mit ihrer Mutter jeden Pfennig ein paar Mal umdrehen. Ihr Bruder Georg kehrt völlig verändert aus dem Krieg zurück und Vera lernt am Heiligabend den Matrosen Benno kennen, dem sie für kurze Zeit Obdach gewährt. Fritzi ist eine ledige Mutter, die eine vierjährige Tochter hat und deren Freund noch gar nichts davon weiß, weil er in den Krieg eingezogen wurde. Sie macht sich auf den Weg nach Berlin, um den Vater ihrer Tochter zu finden. Schließlich gibt es noch Hanna, die im Krieg als Hilfskrankenschwester gearbeitet hat. Sie kommt nach Hause und möchte gerne eine Ausbildung zur Krankenschwester machen, was ihren Eltern überhaupt nicht gefällt. Die haben nämlich den Plan, sie baldmöglichst zu verheiraten.

    Der Roman hat sich kurzweilig und angenehm lesen lassen und hat mir ganz gut gefallen. Die einzelnen Charaktere, aber auch die Situation nach dem Krieg wurde sehr detailliert beschrieben, so dass ich mir alles gut vorstellen konnte. Insgesamt hätte ich mir allerdings gewünscht, dass mich der Roman etwas mehr hätte faszinieren können. Es war ein schönes Buch, aber ich war nicht so gefesselt von der Geschichte, dass ich nicht mehr mit dem Lesen hätte aufhören können. Mir hat irgendwie das gewisse Etwas gefehlt.

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  • 4 Sterne

    Anita S., 02.03.2020

    Als eBook bewertet

    4 Sterne von mir für die Frauen vom Alexanderplatz von Elke Schneefuß aus dem Heyne Verlag auf 447 Buchseiten.

    Das Buch hat ein tolles, eindrucksvolles Cover und ein interessanten Klappentext der neugierig macht.
    Im Einband sind historische Stadtpläne von Berlin um 1918 was mir sehr gut gefallen hat.
    In einem gut verständlichen Schreibstil mit einem anschaulichen Erzählstil gehalten.

    Der Plot beginnt Heiligabend 1918.
    Der 1. Weltkrieg ist vorbei und verständlicherweise ist nichts mehr wie es war in Deutschland.
    Die Hoffnung entsteht aus der Dramatik der Situationen.
    Ein spannender Zeitstrang in dem die Handlung stattfindet mit interessanten farbig gestalteten Protagonisten.
    3 starke weibliche Charaktere die dem Schicksal trotzen und ihr Glück in die eigene Hand nehmen.
    Vera ist mutig, hingebungsvoll und kommt dabei ein bisschen naiv rüber.
    Hanna lernte ich als freiheitsdenkend, unkonventionell aber in ihren Standeszwängen gefangen kennen.
    Auch Fritzi spielt eine wichtige Rolle, sie ist aus gut bürgerlichen Hause vom Land kommt nach Berlin auf Besuch ,lässt sich davon beeindrucken hat aber auch noch etwas Wichtiges zu klären.
    Ihre Wege führen aufeinander zu und ich habe mit Hannah, Vera und auch mit Fritzi mitgefiebert.

    Man wagt wieder zu träumen und bewegt sich mit grossen Schritten auf die goldenen Zwanziger zu.
    Ein tolles Ende das befriedigt zurücklässt.
    Gern möchte ich wieder etwas von dieser Autorin lesen.

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  • 4 Sterne

    Janina S., 21.01.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch entführt uns nach Berlin ins Jahr 1918. Der 1. Weltkrieg wurde gerade beendet, doch in der Stadt brodelt es gewaltig. Da nimmt die Schneiderin Vera eher unfreiwillig den Matrosen Benno mit heim als sie eigentlich Medikamente für ihre kranke Mutter besorgen will. Er bittet sie, ihn wenigstens für eine Nacht zu verstecken - und irgendwie rührt er ihr Herz. Zur selben Zeit macht sich Bennos Jugendfreundin Fritzi auf in die große Stadt, um ihn zu suchen. Sie möchte ihn nach Hause holen und ihm endlich persönlich mitteilen, das er Vater einer entzückenden Tochter ist. Hanna stammt aus gutem Hause und war als Krankenschwester an der Front tätig. Sie möchte gerne eine Ausbildung machen und mit ihrer Geliebten zusammen leben. Doch ihre Eltern haben anderes im Sinn - sie wollen sie vermögend verheiraten. Kann sie ihren geliebten Papa davon abbringen?

    Die Geschichte wurde in einem flüssigen, angenehmen Ton erzählt. Mir hat es gut gefallen, den drei Frauen zu folgen. Den Weg, den sie gehen. Vor allem mit dem geschichtlichen Hintergrund, der gut in das Geschehen eingeflochten wurde. Ich habe mich gut in das Berlin der damaligen Zeit versetzt gefühlt. Auch der Wechsel zwischen den drei Frauen hat mir sehr gut gefallen. Für mich war dies eindeutig ein lesenswerter Roman.

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  • 4 Sterne

    Janina S., 21.01.2020

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch entführt uns nach Berlin ins Jahr 1918. Der 1. Weltkrieg wurde gerade beendet, doch in der Stadt brodelt es gewaltig. Da nimmt die Schneiderin Vera eher unfreiwillig den Matrosen Benno mit heim als sie eigentlich Medikamente für ihre kranke Mutter besorgen will. Er bittet sie, ihn wenigstens für eine Nacht zu verstecken - und irgendwie rührt er ihr Herz. Zur selben Zeit macht sich Bennos Jugendfreundin Fritzi auf in die große Stadt, um ihn zu suchen. Sie möchte ihn nach Hause holen und ihm endlich persönlich mitteilen, das er Vater einer entzückenden Tochter ist. Hanna stammt aus gutem Hause und war als Krankenschwester an der Front tätig. Sie möchte gerne eine Ausbildung machen und mit ihrer Geliebten zusammen leben. Doch ihre Eltern haben anderes im Sinn - sie wollen sie vermögend verheiraten. Kann sie ihren geliebten Papa davon abbringen?

    Die Geschichte wurde in einem flüssigen, angenehmen Ton erzählt. Mir hat es gut gefallen, den drei Frauen zu folgen. Den Weg, den sie gehen. Vor allem mit dem geschichtlichen Hintergrund, der gut in das Geschehen eingeflochten wurde. Ich habe mich gut in das Berlin der damaligen Zeit versetzt gefühlt. Auch der Wechsel zwischen den drei Frauen hat mir sehr gut gefallen. Für mich war dies eindeutig ein lesenswerter Roman.

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  • 3 Sterne

    leseratte61, 26.01.2020

    Als Buch bewertet

    Hatte mehr erwartet

    Klappentext:

    Berlin im Aufbruch: Drei Frauen. Drei Schicksale. Drei Wege, die sich kreuzen.

    Berlin 1918: Das Land ist erschüttert von den Folgen des Ersten Weltkrieges. In Berlin tobt die Novemberrevolution. In diesen Tagen begegnen sich der Matrose Benno und die Schneiderstochter Vera und verlieben sich sofort ineinander. Was Benno nicht ahnt: Seine Jugendliebe Fritzi ist auf der Suche nach ihm und will ihn zurückholen. Auch die Fabrikantentochter Hanna reist in diesen Tagen in die verschneite Hauptstadt und schmiedet Pläne für eine selbstbestimmte Zukunft. Die drei Frauen sind davon überzeugt, dass endlich besser Zeiten vor ihnen liegen und sie sind bereit, alles dafür zu tun, ihre Träume zu verwirklichen.

    Fazit:

    Als ich den Klappentext gelesen hatte, habe ich eine gut recherchierte und spannende Geschichte mit gut eingearbeiteten geschichtlichen Fakten erwartet. Vielleicht war meine Erwartungshaltung zu hoch, denn leider habe ich nicht ganz das bekommen, was ich erwartet habe.

    Nach dem ersten Weltkrieg ist es in Deutschland nicht einfach, es herrscht Hunger und Not und die Novemberrevolution erschüttert Berlin. Die Frauen sollen wieder zurück an den Herd, obwohl sie in den letzten Jahren viele Aufgaben für ihre Männer gemeistert haben. Die Kriegsheimkehrer sind krank an Körper und Geist und das Volk leidet. Vor diesem Hintergrund kämpfen drei Frauen darum, ihren eigenen Lebensweg zu gehen.

    Fritzi wartet auf ihren Verlobten, der nach dem Krieg nicht nach Hause kam. Da sie sicher ist. ihn in Berlin zu finden, macht sie sich Weihnachten auf die Reise, um ihn zu holen, damit er sie heiratet und der gemeinsamen Tochter ein Vater ist.

    Vera begegnet durch einen dummen Zufall dem Matrosen Benno, der auf der Flucht ist. Da sie ein großes Herz hat, gewährt sie ihn Unterschlupf in der ehemaligen Werkstatt des Vaters und entdeckt nach einer gewissen Zeit ihre Gefühle für ihn. Sie träumt zusätzlich davon, als Schneiderin die Werkstatt gemeinsam mit ihrem Bruder wieder zu eröffnen, so wie sie es ihrem Vater versprochen hat. Ihr Bruder, der inzwischen von der Front zurück ist, nutzt die Werkstatt allerdings als Waffenlager für einen Freikorps, den er anführt.

    Hanna hat als Hilfskrankenschwester an der Front gedient und kehrt Weihnachten in die Fabrikantenvilla zurück. Ihre Eltern verbieten ihr, eine Ausbildung zu beginnen, da sie schnellstmöglich standesgemäß heiraten soll. Doch Hanna hat ihr Herz schon längst vergeben, allerdings nicht an einen Mann.

    Deutschland liegt in Schutt und Asche und die Bevölkerung hat keinen Schimmer, wie es weitergehen soll. Während die eine Gruppe resigniert, lehnt sich die andere auf und gibt den Sozialisten und den Juden die Schuld an den schlimmen Verhältnissen. Vor diesem Hintergrund habe ich mir einen spannenden Roman versprochen, leider wurden die Hintergründe nur am Rande erwähnt und oberflächlich abgehandelt. Dabei war diese Zeit sehr spannend und voller Umbrüche.

    Leider wurden Nebensächlichkeiten ziemlich ausgebreitet, statt wie erwartet die Hintergründe stärker in die Geschichte einzubinden. Dadurch plätscherte die Geschichte so vor sich hin, ohne mich wirklich zu erreichen.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht lesbar, allerdings fehlte mir die Spannung. Die Charaktere, die mir anfangs noch sehr interessant erschienen, verloren für mich nach und nach an Tiefe, da sie lange Zeit scheinbar auf der Stelle blieben und sich nicht weiter entwickelten. Ich hätte mit viel mehr Widerspruchsgeist gerechnet. Da sie auf mich recht steif und stellenweise sehr naiv wirkten, konnte ich auch keine Bindung zu den Charakteren aufbauen, um mit ihnen zu fühlen und zu leiden. Als die Frauen dann beginnen, sich aufzulehnen, ist die Geschichte sehr schnell am Ende, obwohl ich gerade an diesem Punkt gerne weitergelesen hätte, um mehr von ihrem weiteren Leben zu erfahren.

    Von einem historischen Roman hatte ich mir mehr versprochen. Das Buch konnte mich zwar unterhalten, aber nicht so fesseln, wie andere Bücher aus dem Genre, zumal ich mir auch sehr früh vorstellen konnte, was aus den Träumen der drei Frauen wird.

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  • 4 Sterne

    Franziska K., 09.02.2020

    Als Buch bewertet

    Schreibstil:
    Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Kapitel waren leicht und flüssig zu lesen. Zudem waren die Beschreibungen sehr gut, sodass ich mir die Handlung gut vor Augen führen konnte.

    Meinung:
    Im Großen und Ganzen fand ich das Buch wirklich gelungen. Mir haben die Protagonisten sehr gut gefallen und auch die ganze Geschichte war nach meinem Geschmack.

    Die Geschichten der drei Protagonisten sind mir wirklich ans Herz gewachsen und jede konnte mich auf ihre ganz persönliche Weise catchen.

    Leider muss ich aber auch gestehen, dass ich mir gewünscht hätte, dass einige Stellen etwas mehr ausgeführt worden wären, da ich gerne etwas mehr dazu gelesen hätte. Gerade zu der politischen Situation hätte ich doch gerne ein, zwei Sätze mehr gelesen.
    Trotzdem wurden einige Geschehnisse der damaligen Zeit aufgegriffen, was ich sehr gut fand.

    Fazit:
    Ein Roman, der mich sehr gut für die Lesezeit unterhalten konnte. Ich kann das Buch weiterempfehlen, an alle die gerne ab und an mal ein historisches Buch lesen.

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  • 4 Sterne

    Philiene, 19.01.2020

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte beginnt an Weihnachten des Jahres 1918 in Berlin. Der erste Weltkrieg ist gerade beendet und die Menschen litten unter den Folgen. Drei junge Frauen versuchen ihr Leben neu zu ordnen. Da ist zu einem Vera die den Matrosen Benno kennenlernt und ihn versteckt, dann ist da Hanna die als Krankenschwester an der Front war und jetzt nach Hause kommt. Und Fritzi die aus einem Dorf an der Ostsee nach Berlin kommt, um ihren Verlobten zu suchen. Alle drei Frauen wollen ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und alle drei stoßen auf Wiederstand.

    Das Buch fängt perfekt die Stimmung im Nachkriegs Berlin ein und lässt den Leser mit den drei Frauen mitfiebern. Die drei Frauen sind sehr unterschiedlich, aber jede ist auf ihre Art sehr sympathisch. Mir gefällt es sehr gut, das wir drei Geschichten lesen, dadurch ist das Buch sehr interessant und es hat keine in die Länge gezogen Passagen. Keine der Geschichten drängt sich in den Vordergrund, und so liest man einen wunderbaren Berlinroman über Frauen die ihren Weg gehen.

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  • 4 Sterne

    Heidi L., 12.01.2020

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt: Der erste Weltkrieg ist vorbei und das Land ist erschüttert. In Berlin im Jahre 1918 tobt die Novemberrevolution. Die Schneiderstochter Vera begegnet dem Matrosen Benno und versteckt ihn in der ehemaligen Werkstatt Ihres Vaters. Die beiden jungen Leute kommen sich schnell näher. Zur gleichen Zeit sucht Fritzi nach Benno, dem Vater Ihres Kindes, der verschwunden ist. Außerdem gibt es da noch Hanna, die reiche Fabrikantentochter, die versucht Ihrer Familie zu erklären, dass Sie gerne Medizin studieren möchte und eine Beziehung zu einer Frau hat. Drei Frauenschicksale, die nicht unterschiedlicher in Ihrer Art sein könnten.
    Meine Meinung: Ich war sehr gespannt auf die Story und auf die drei unterschiedlichen Frauen und wurde nicht enttäuscht. Die Charaktere sind alle in Ihrer Art Sympathieträger und starke Persönlichkeiten. Die Geschichte ist spannend geschrieben und voller Emotionen und passt in die beschriebene Zeit. Vielen Dank an die Autorin, die mir diese Charaktere näher gebracht hat.

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  • 4 Sterne

    Gudrun, 12.01.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat mich von der Farbgebung und auch von der Bebilderung sofort in die Zeit versetzt, die das Buch behandelt. Es ist ein Blickfang und passt hervorragend.

    Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen, wobei ich ab und an vermisst habe, dass die aufgebaute Spannung dann etwas lapidar abgesunken ist, weil die Authentizität nicht so richtig gegeben war. Nichtsdestotrotz war es für mich ein Lesevergnügen, weil das oben beschriebene nicht allzu oft vorzufinden war.
    Die Handlung baut sich wunderbar auf, indem die drei Geschichten der jeweiligen Protagonistinnen, die immer wieder abwechselnd erzählt werden, einen tiefen Einblick ins Geschehen der damaligen Zeit gewähren. Gerade die sich abwechselnden Geschehnisse der drei Frauen machen es interessant und bauen Spannung auf. Der rote Faden kann gut nachvollzogen und begleitet werden.

    Mein Fazit: drei in einem, das gut ineinander übergeht

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  • 4 Sterne

    Gudrun W., 12.01.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat mich von der Farbgebung und auch von der Bebilderung sofort in die Zeit versetzt, die das Buch behandelt. Es ist ein Blickfang und passt hervorragend.

    Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen, wobei ich ab und an vermisst habe, dass die aufgebaute Spannung dann etwas lapidar abgesunken ist, weil die Authentizität nicht so richtig gegeben war. Nichtsdestotrotz war es für mich ein Lesevergnügen, weil das oben beschriebene nicht allzu oft vorzufinden war.
    Die Handlung baut sich wunderbar auf, indem die drei Geschichten der jeweiligen Protagonistinnen, die immer wieder abwechselnd erzählt werden, einen tiefen Einblick ins Geschehen der damaligen Zeit gewähren. Gerade die sich abwechselnden Geschehnisse der drei Frauen machen es interessant und bauen Spannung auf. Der rote Faden kann gut nachvollzogen und begleitet werden.

    Mein Fazit: drei in einem, das gut ineinander übergeht

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  • 4 Sterne

    Barbara F., 28.01.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch verbindet drei Frauenschicksale in der Nachkriegszeit in Berlin.

    Hanna, Tochter eines Industriellen kehrt vom Dienst als Krankenpflegerin an der Front nach Hause und will keineswegs einen gut situierten Mann heiraten sondern einen eigenen Beruf ergreifen.
    Vera, Tochter eines verstorbenen Schneidermeisters, muss sich um ihre kranke Mutter kümmern und hofft auf die Rückkehr ihres Bruders und auf Entlastung durch ihn.
    Fritzi, Tochter eines alleinerziehenden Müllermeisters am Land, Mutter einer 4 jährigen Tochter, ist auf der Suche nach dem Vater von Christel und hofft ihn in Berlin zu finden.

    Jede der Frauen geht ihren Weg auf eine ihr eigene Weise, auf Umwegen gelangen sie dann doch zum Ziel.

    Das Buch hat mir im großen und ganzen recht gut gefallen, allerdings waren die Kapitel im ersten Teil ein wenig zu ausufernd und am Ende dann sehr knapp und schnell.

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  • 4 Sterne

    Nicole B., 20.01.2020

    Als Buch bewertet

    Berlin 1918, es ist kurz vor Weihnachten und es gibt nicht genug zu Essen und auch sonst nicht grosse Perspektiven so kurz nach Kriegsende. Es werden uns drei Frauen vorgestellt, die ihren Weg suchen. Fritzi kommt von der Ostsee und sucht den Vater ihres Kindes, der nach dem Krieg nicht nach Hause gekommen ist. Hanna möchte sich nicht verheiraten lassen und Vera möchte die Schneiderei ihres Vater Neu aufleben lassen...
    „Die Frauen vom Alexanderplatz “ liest sich gut und flüssig. Ich mochte die Schreibweise von Elke Schneefuss, aber teilweise war es mir doch etwas zu langatmig.
    Man konnte die Problematik der damaligen Zeit sehr gut mitfühlen und hatte einen tollen Einblick. Die Protagonisten gefielen mir gut und es war jede auf ihre Art interessant.

    Ein toller Einblick in das Leben 1918 und das Schicksal von drei Frauen zu dieser Zeit.

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  • 3 Sterne

    friederickes Bücherblog, 20.04.2020

    Als Buch bewertet

    Rezensionstitel: Drei Frauen unterwegs in eine neue Zukunft


    Das Cover:
    Das Cover gefällt mir sehr gut. Es erzählt etwas über die abgebildete Frau, die suchend in Berlin steht. Das Outfit zeigt uns die Zeit und die Farben des Hintergrunds, sowie die Konturen Berlins sind sehr schön. Zusammen mit dem Klappentext ist es eine sehr gelungene Buchpräsentation. Einzig der im Titel enthaltene Alexanderplatz hat mich nach dem Lesen etwas irritiert.

    Die Geschichte:
    Die Geschichte dreht sich um drei Frauen, die nach dem Krieg ein neues Leben beginnen möchten. Da ist einmal Vera, die Schneiderstochter, die sich um ihre Mutter kümmert und die hofft, dass ihr Bruder aus dem Krieg zurückkommt, um mit ihr zusammen die Werkstatt wiederaufzubauen. Sie verliebt sich in den zufällig kennengelernten Benno.
    Der wiederum ahnt nicht, dass seine Jugendliebe Fritzi aus der Provinz unterwegs ist, um ihn zu suchen und zurückzuholen, was für sie von großer Wichtigkeit wäre.
    Und dann ist da noch die Fabrikantentochter Hanna, die während des Krieges als Hilfskrankenschwester gearbeitet hat und nun lieber lernen, arbeiten und ein ganz anderes Leben führen möchte, anstatt standesgemäß zu heiraten.
    Das alles, während die Menschen an den Folgen des Krieges leiden und gleichzeitig die Novemberrevolution tobt.

    Meine Meinung:
    Ich brauchte einige Tage nach dem Lesen, um die Geschichte noch einmal durchzudenken und sacken zu lassen, um meine Eindrücke besser einordnen zu können. Warum?
    Die Figuren sind gut ausgearbeitet, sie bleiben aber insgesamt zurückhaltend und zeigen etwas wenig Emotionen. Das wirkt sich auch auf ihre Handlungen aus, die dann meistens kontrolliert sind und den Leser auf Abstand halten, was dem Spannungsbogen nicht ganz so zuträglich ist.
    Die Autorin schreibt in einer flüssigen und leicht verständlichen Sprache. Die Schauplätze sind sehr gut beschrieben, allerdings habe ich den Alexanderplatz, der im Titel enthalten ist, nicht als herausragenden Schauplatz wahrgenommen. Im Grunde sind es drei unterschiedliche Lebensgeschichten, die sich lange Zeit nur an einer Stelle kreuzen. Die Zeitgeschichte, die damals so explosiv war, drang nicht so tief in die Leben der einzelnen Figuren ein, wie ich mir das gewünscht hätte. Das alles ist aber meine persönliche Empfindung.
    Mein Fazit: Trotz meiner Anmerkungen ist es ein Buch, das ich nicht aus der Hand gelegt habe. Es sind drei Lebensgeschichten von starken Frauen, die in einer sehr schweren Zeit, um Lebensentwürfe kämpfen mussten. Entwürfe, die uns heute als selbstverständlich erscheinen. Aus diesem Grund spreche ich eine Leseempfehlung aus.
    Heidelinde von friederickes bücherblog.

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  • 3 Sterne

    Rosendorn, 24.01.2020

    Als Buch bewertet

    Hanna, Fritzi und Vera. Drei Frauen die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch muss man jede von ihnen in sein Herz schließen. Während Hanna um ihre lesbische Liebe mit Cora kämpft, versucht Fritzi ihren lang verschollenen Verlobten Benno zu finden, um ihm von seiner Tochter zu erzählen. Vera hingegen hat nicht nur ihren Vater verloren, nein auch ihre Werkstatt, in der sie so gerne ihre Schneiderei eingerichtet hätte. Dann läuft ihr eines Tages ein Mann über den Weg, und dieser Mann nennt sich Benno.

    Eigentlich dachte ich ja gerade deswegen, dass die nächsten Zeilen wohl wahnsinnig aufregend werden würden. Zumindest dass sich Hanna, Fritzi und Vera bald gegenüberstehen könnten. Aber keiner meiner Wunschgedanken ging in Erfüllung. Die Geschichte an sich dümpelt so langsam vor sich hin. Alles Geschriebene ist irgendwo schon zigfach da gewesen und absolut nichts besonderes.

    Mir fehlten die gesamten Hintergrundinfos, die detaillierten Zeichnungen der einzelnen Charaktere und das gewisse Etwas. Elke Schneefuss hat natürlich einen sehr angenehmen, langsamen und netten Schreibstil und auch die Protagonisten waren liebenswürdig, aber das war es auch schon. Mir fehlte einfach das gewisse Sahnehäubchen. Im Endeffekt ist dieses Buch nur ein weiterer Frauenroman, welcher hauptsächlich in Berlin spielt und zum x-ten Male zum Happy End führt. Leider war das Ende auch relativ schnell erzählt.

    Ich hätte mir mehr erwartet und mir mehr erwünscht, aber da "Die Frauen vom Alexanderplatz" mir dennoch meine Langeweile vertreiben konnten und ich mich ab und an wohlfühlte in gewissen Kapiteln, vergebe ich gerne noch

    3, 5 Sterne !

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  • 3 Sterne

    Ameland, 07.03.2020

    Als Buch bewertet

    Zu wenig für einen historischen Roman

    Elke Schneefuss siedelt ihren Roman in Berlin Ende 1918/Anfang 1919 an. Dort treffen wir auf drei sehr unterschiedliche junge Frauen. Sie kommen aus ganz unterschiedlichen Verhältnissen und so verschieden wie sie sind, sind auch ihre Träume, die sie versuchen zu realisieren.

    Eigentlich ist sowohl das Setting als auch die Charaktere und die damalige Zeit sehr interessant. Leider hat die Autorin es nicht geschafft, dieses Potential vollständig zu nutzen. Mit den Protagonisten und ihrem Schicksal wurde ich nicht warm und durch die vielen Perspektivwechsel bleiben sie blass.

    Für einen historischen Roman fehlt es an tiefergehenden Beschreibungen sowohl der gesellschaftlichen als auch der politischen Verhältnisse damaliger Zeit. Deutschland ist in vielerlei Hinsicht im Umbruch, aber das wird immer nur angerissen.

    Der Schreibstil ist einfach und angenehm zu lesen, so dass ich zügig durch die Geschichte gekommen bin.

    Ein Rätsel ist mir bis zum Schluss der Titel geblieben, denn keine der Frauen wohnt am Alexanderplatz noch hat der Platz eine wichtige Bedeutung in dem Roman.

    Schade, ich hatte mir mehr von dem Buch erhofft. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch – ich weiß es nicht. So bleibt es für mich eine nette Geschichte, die von mir drei Sterne bekommt.

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  • 3 Sterne

    Karin G., 04.02.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und des Titels angesprochen. Lassen doch beide auf einen tollen historischen Roman hoffen.
    Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.
    Die einzelnen Personen sind hervorragend ausgewählt, jedoch finde ich sie im Detail zu wenig ausgearbeitet.
    Vornweg, das Buch hat mich irgendwie enttäuscht, ich hatte mehr erwartet. Es liest sich zwar ganz nett, aber es plätschert so dahin, es fehlt mir ein wenig an Handlung und auch an einem roten Faden, der durch das ganz Buch führen sollte.
    Erzählt wird in drei Erzählsträngen, diese werden aber meiner Meinung nach nicht deutlich genug abgegrenzt. So dass man schnell darüber hinweg liest und dann irgendwann später merkt, dass man wieder bei einem ganz anderen Menschen ist.
    Zur Geschichte, Fritzi, Vera und Hannah leben in Berlin. Jede dieser Frauen hat ein eigenes Problem, das sie zu lösen versucht. Die drei Frauen haben mit einander mehr oder weniger was zu tun. Hier hätte ich mir auch mehrere Berührungspunkte gewünscht.
    Schade, insgesamt ein Buch mit viel Potenzial, das aber leider zu wenig ausgearbeitet wurde.
    Mich hat es leider nicht gepackt.

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  • 3 Sterne

    raschke64, 24.03.2020

    Als Buch bewertet

    Berlin 1918. Der erste Weltkrieg ist gerade vorbei, die Stadt kämpft aber noch mit den Nachwirkungen, viele Kriegsheimkehrer können nicht mehr arbeiten. Es gibt auch nicht genug Arbeitsplätze, das Essen ist immer noch rationiert. In dieser Zeit haben drei junge Frauen komplett unterschiedliche Probleme. Fritzi kommt nach Berlin, um ihren Verlobten wiederzusehen und ihm mitzuteilen, dass er eine 4-jährige Tochter hat. Doch ihr Verlobter Benno ist inzwischen mit Vera zusammen. Die möchte ein Modeatelier eröffnen, ihr Bruder allerdings spielt weiter Krieg. Dann ist noch Hanna. Aus reichem Hause stammend, will sie Krankenschwester werden. Doch ihre Eltern sind dagegen.

    Das Buch ist ganz nett und gut lesbar. Es steht in einer Reihe mit den in letzter Zeit sehr vielen erschienenen Büchern über diese Zeit und über die Frauen, die versuchen, in dieser Zeit selbstständig zu werden. Leider verschenkt das Buch vieles. Es ist für mich gutes Mittelmaß. Die Figuren bleiben zum Teil etwas blass beziehungsweise sehr klischeehaft. Das gute Ende für alle am Ende ist leider auch relativ unrealistisch. So sortiere ich das Buch unter gute Unterhaltung ein, es hinterlässt aber auch keinen tiefen bleibenden Eindruck.

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