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  • 5 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.L., 26.09.2019

    Als Buch bewertet

    Eddie heiß nicht Eddie Wartung, auch wenn das manche glauben mögen. Er ist schon alt, hat ein kaputtes Bein und baut Kindern, die ihn darum bitten, Tiere aus Pfeifenreinigern. An seinem 83. Geburtstag stürzt auf dem Rummelplatz, auf dem er arbeitet, eine Gondel ab, genau auf ein kleines Mädchen. Eddie wirft sich dazwischen und wird tödlich verletzt.
    Er erlangt in einer Zwischenwelt das Bewusstsein und findet sich im Körper eines kleinen Jungen wieder. Schmerzfrei, gelenkig, gesund. Er trifft den blauen Mann, eine schwache Erinnerung aus der Kindheit. Warum?
    Er und weitere Personen erklären Vorfälle, die ihr jeweiliges Leben beeinflusst haben - wegen bestimmter Dinge, die Eddie getan hat. Vieles erscheint in ganz neuem Licht. Unerwartetes offenbart sich.
    Auch wenn Eddie selbst das nicht so sieht, hatte er ein erzählenswertes Leben. Interessant zu lesen, bemerkenswert, durch welche klein anmutenden Geschehnisse ganze Biografien verändert werden können. So auch durch Eddie.
    Ein Aufruf, achtsamer mit seinen Mitmenschen, aber auch mit sich selbst umzugehen. Zu hinterfragen, sich in andere hineinzuversetzen. Groll zu klären, Verbitterung nicht zuzulassen.
    Eddie und der Leser konnten zu wertvollen Erkenntnissen und Anregungen gelangen.
    Lesen- und Nachdenkenswertes von Mitch Albom aus dem Ullstein Verlag, übersetzt von Andrea Ott.

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 16.11.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eddie betreibt seit vielen Jahren einen Rummelplatz. Trotz seines hohen Alters, hält er alles noch in Ordnung. Ausgerechnet an seinem 83. Geburtstag stürzt eine der "Free Fall"-Gondeln ab. Eddie sieh im letzten Moment, dass ein kleines Mädchen unter der Gondel hockt. Er zieht sie noch weg und wird dann selbst tödlich getroffen.
    Er findet sich im Himmel wieder, aber er hadert mit seinem Schicksal. Dann begegnet er fünf Menschen, die seinem Leben eine Rolle gespielt haben. Sie haben auf ihn gewartet. Vieles was Eddie getan hat, zeigt sich ihm nun aus einer ganz anderen Perspektive. Er selbst hat das nie so betrachtet, aber sein Leben war sinnvoll. Nun erst erkennt auch er, dass sein Leben lebenswert war.
    Eddie ist ein brummiger Typ, der einem nicht auf Anhieb sympathisch ist, aber ich mochte ihn trotzdem.
    Dies ist mein erstes Buch des Autors Mitch Albom. Sein Schreibstil ist eindringlich und lässt sich angenehm lesen. Es ist eine emotionale und berührende Geschichte, die leise abläuft und einen trotzdem packt. Das Leben ist ein ewiges Auf und Ab. Der Mensch macht Fehler und tut Gutes, manchmal ohne weiter darüber nachzudenken. Aber immer hat sein Handeln auch Folgen. Es bleibt nicht aus, dass man über sein eigenes Leben nachdenkt, wenn man dieses Buch liest.
    Man sollte im Leben mit anderen und auch mit sich selbst aufmerksam und achtsam umgehen.
    Mir hat das Buch gut gefallen und ich kann es nur empfehlen.

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  • 3 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 27.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Eddie ist für die Wartung eines Rummelplatz verantwortlich. Als ein Gondel abstürzt rettet er im letzten Moment die kleine Annie kommt aber selbst dabei ums Leben und findet sich im Himmel wieder. Dort trifft er auf 5 Menschen, die eine große Bedeutung für ihn hatten.
    Meine Meinung:
    Das Buch um Annie, dass im Grunde ähnlich aufgebaut ist, hat mir deutlich besser gefallen. Der Schreibstil war zwar gut, die Geschichte hat mich aber deutlich weniger berührt. Der knurrige alte Mann war mir einfach nicht so sympathisch und die Menschen, die ihm begegnet sind, haben mich auch nicht so sehr berührt. Vielleicht liegt es aber auch daran , dass ich dieses Buch als zweites gelesen habe. Evtl. wäre die Bewertung anders ausgefallen, wenn ich diese Variante zuerst gelesen hätte.
    Fazit:
    Schön, aber nicht ganz so überzeugend.

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 27.09.2019

    Als eBook bewertet

    Eine wunderbare Geschichte, zwar vorhersehbar, aber schön.
    Natürlich wissen wir nicht, ob es im „Himmel“ so sein wird – aber ich wünsche mir sehr, dass es so wird.
    Eddie ist mir richtig ans Herz gewachsen – und macht dem Leser mit seinem Schicksal klar, dass alles einen Sinn hat – auch, wenn man ihn in dem Moment vielleicht nicht erkennen kann.
    Eine Sache hat mich sehr gestört: eine versuchte Vergewaltigung (und sei es auch betrunken) ist nicht zu entschuldigen und nicht zu erklären! Unter KEINEN Umständen!! Dafür muß ich dann doch leider einen Stern abziehen. Das geht gar nicht, Mr. Albom!
    Von dem abgesehen hat Mich das Buch bereichert und positiv nachdenklich gestimmt.
    Danke dafür!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 31.10.2019

    Als Buch bewertet

    Ein sanftes, leises Buch, das bewegt und nicht mehr loslässt

    Trotz seiner 83 Jahre arbeitet Eddie noch immer auf dem Jahrmarkt. Er ist für die Kinder „Eddie Wartung“ und bastelt ihnen Pfeifenreinger-Tierchen. Ausgerechnet an seinem Geburtstag geschieht ein Unglück im Park und sein Versuch, ein kleines Mädchen zu retten, endet für ihn tödlich. Er findet sich im Himmel wieder und trifft nach und nach auf fünf Menschen, die auf ihn gewartet haben. Nicht alle kennt er, aber alle erzählen ihm Dinge, die eine ganz besondere Bedeutung haben …

    Zuvor hatte ich das Hörbuch „Wer im Himmel auf dich wartet“ genossen und ich war neugierig, was der eigentliche Vorgänger des Buches in sich birgt. Fest steht, dass es keine Rolle spielt, in welcher Reihenfolge man diese Geschichten liest oder hört. Von der Logik her ist dies Band ein, aber die Geschichten sind eigenständig. Sie bauen nicht aufeinander auf, sie betreffen quasi nur zufällig zwei identische Figuren.

    Die Geschichte ist ruhig und dennoch bewegend. Sie tröstet auch – zumindest hat sie diese Wirkung auf mich. Die Vorstellung eines „vernetzten“ Himmels ist wunderschön und den Wert des eigenen Lebens zu erkennen und sich mit dem Schicksal zu versöhnen, das finde ich einfach herrlich, wunderbar, großartig. Mitch Albom schafft es, in beiden Geschichten ruhig und sachlich zu schildern, was er sagen möchte. Es gibt keine echte Spannung, dennoch fesselt das Buch. Das ist fast schon magisch! Dabei lässt er Eddie nicht als unerkannten Helden durchs Leben schreiten, sondern zeigt auch auf, wo er sich geirrt hat, wo er falsch gehandelt hat und welche einschneidenden Folgen dieses Handeln hatte. Aber eines ist nicht möglich, wenn das andere nicht zuvor geschehen ist und so hängt eben alles zusammen und nichts davon ist unwichtig.

    Ja, alles im Leben hat seinen Sinn, auch wenn wir es oft erst sehr spät verstehen. Ich mag dieses sanfte, leise Buch sehr und werde die Wirkung, die es auf mich hat, nicht so schnell vergessen. Es lässt mich daran glauben, dass die, die schon gegangen sind, nach fünf besonderen Begegnungen darauf warten, selbst einer von fünf zu sein, bevor sie endgültig ihre Reise beenden. In Frieden, in Zufriedenheit, ausgeglichen und glücklich.

    Sicher kein Buch für jeden. Aber eins perfekt für mich. Und sicher nicht ohne Grund nach vierzehn Jahren neu aufgelegt! Ich gebe fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 16.11.2019

    Als Buch bewertet

    Eddie betreibt seit vielen Jahren einen Rummelplatz. Trotz seines hohen Alters, hält er alles noch in Ordnung. Ausgerechnet an seinem 83. Geburtstag stürzt eine der "Free Fall"-Gondeln ab. Eddie sieh im letzten Moment, dass ein kleines Mädchen unter der Gondel hockt. Er zieht sie noch weg und wird dann selbst tödlich getroffen.
    Er findet sich im Himmel wieder, aber er hadert mit seinem Schicksal. Dann begegnet er fünf Menschen, die seinem Leben eine Rolle gespielt haben. Sie haben auf ihn gewartet. Vieles was Eddie getan hat, zeigt sich ihm nun aus einer ganz anderen Perspektive. Er selbst hat das nie so betrachtet, aber sein Leben war sinnvoll. Nun erst erkennt auch er, dass sein Leben lebenswert war.
    Eddie ist ein brummiger Typ, der einem nicht auf Anhieb sympathisch ist, aber ich mochte ihn trotzdem.
    Dies ist mein erstes Buch des Autors Mitch Albom. Sein Schreibstil ist eindringlich und lässt sich angenehm lesen. Es ist eine emotionale und berührende Geschichte, die leise abläuft und einen trotzdem packt. Das Leben ist ein ewiges Auf und Ab. Der Mensch macht Fehler und tut Gutes, manchmal ohne weiter darüber nachzudenken. Aber immer hat sein Handeln auch Folgen. Es bleibt nicht aus, dass man über sein eigenes Leben nachdenkt, wenn man dieses Buch liest.
    Man sollte im Leben mit anderen und auch mit sich selbst aufmerksam und achtsam umgehen.
    Mir hat das Buch gut gefallen und ich kann es nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    .L., 26.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eddie heiß nicht Eddie Wartung, auch wenn das manche glauben mögen. Er ist schon alt, hat ein kaputtes Bein und baut Kindern, die ihn darum bitten, Tiere aus Pfeifenreinigern. An seinem 83. Geburtstag stürzt auf dem Rummelplatz, auf dem er arbeitet, eine Gondel ab, genau auf ein kleines Mädchen. Eddie wirft sich dazwischen und wird tödlich verletzt.
    Er erlangt in einer Zwischenwelt das Bewusstsein und findet sich im Körper eines kleinen Jungen wieder. Schmerzfrei, gelenkig, gesund. Er trifft den blauen Mann, eine schwache Erinnerung aus der Kindheit. Warum?
    Er und weitere Personen erklären Vorfälle, die ihr jeweiliges Leben beeinflusst haben - wegen bestimmter Dinge, die Eddie getan hat. Vieles erscheint in ganz neuem Licht. Unerwartetes offenbart sich.
    Auch wenn Eddie selbst das nicht so sieht, hatte er ein erzählenswertes Leben. Interessant zu lesen, bemerkenswert, durch welche klein anmutenden Geschehnisse ganze Biografien verändert werden können. So auch durch Eddie.
    Ein Aufruf, achtsamer mit seinen Mitmenschen, aber auch mit sich selbst umzugehen. Zu hinterfragen, sich in andere hineinzuversetzen. Groll zu klären, Verbitterung nicht zuzulassen.
    Eddie und der Leser konnten zu wertvollen Erkenntnissen und Anregungen gelangen.
    Lesen- und Nachdenkenswertes von Mitch Albom aus dem Ullstein Verlag, übersetzt von Andrea Ott.

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  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 27.09.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Eddie ist für die Wartung eines Rummelplatz verantwortlich. Als ein Gondel abstürzt rettet er im letzten Moment die kleine Annie kommt aber selbst dabei ums Leben und findet sich im Himmel wieder. Dort trifft er auf 5 Menschen, die eine große Bedeutung für ihn hatten.
    Meine Meinung:
    Das Buch um Annie, dass im Grunde ähnlich aufgebaut ist, hat mir deutlich besser gefallen. Der Schreibstil war zwar gut, die Geschichte hat mich aber deutlich weniger berührt. Der knurrige alte Mann war mir einfach nicht so sympathisch und die Menschen, die ihm begegnet sind, haben mich auch nicht so sehr berührt. Vielleicht liegt es aber auch daran , dass ich dieses Buch als zweites gelesen habe. Evtl. wäre die Bewertung anders ausgefallen, wenn ich diese Variante zuerst gelesen hätte.
    Fazit:
    Schön, aber nicht ganz so überzeugend.

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  • 3 Sterne

    Buecherseele79, 13.01.2020

    Als Buch bewertet

    „ Es mag seltsam erscheinen, eine Geschichte an ihrem Ende zu beginnen. Aber jedes Ende ist auch ein Anfang. Das weiß man nur noch nicht“.
    (Seite 7)

    An seinem 83. Geburtstag kommt Eddie „Wartung“ ums Leben. Unvorbereitet und voller Gram und Missgunst landet er im Jenseits.
    Und hier warten die 5 Personen die eine Begegnung mit Eddie hatten, von Kind an bis ins hohe Alter.
    Und Eddie lernt viele Dinge zu sehen die ihm zu Lebzeiten auf der Erde verborgen blieben.
    Doch was ist mit dem kleinen Mädchen passiert dass er retten wollte? Hat sie es geschafft oder wird Eddie ihr hier, im Jenseits, begegnen?

    Was geschieht nach dem Tod?
    Kommen wir in den Himmel?
    In die Hölle?
    Gibt uns Gott eine Einweisung, erhalten wir alle eine Wolke?

    Fragen über Fragen die keiner so wirklich beantworten kann und das ist vielleicht auch gut so.

    Der Autor Mitch Albom hat dieses Buch geschrieben weil sein Onkel Eddie, als er eine Nacht im Krankenhaus dem Tod näher war als überhaupt, alle Seelen seiner verstorbenen Lieben auf dem Bett bei ihm hat sitzen sehen.
    Also kann das Ende nicht so schlimm sein, oder?

    Diese Geschichte, die sein Onkel Eddie jedes Jahr erzählte, hat ihn dazu bewegt sich seine eigenen Gedanken zu machen.
    Für mich ein Buch welches Mut, Hoffnung und vielleicht auch etwas Frieden in diese große Frage bringt, auch jedem Menschen etwas die Angst vor dem Ende nimmt.
    Denn eines ist nun mal gewiss – der Tod ist sicher und keiner kann ihm entkommen.

    Das Buch ist kein spiritueller Wandel oder soll die Leute Gottesfürchtig oder überaus gläubig machen, nein, der Autor spinnt hier einfach die Geschichte von seinem Onkel Eddie zu einer eigenen Geschichte ein und geht sehr unbefangen und doch interessant an diese Thematik „was passiert nach dem Tod, was könnte uns im Jenseits erwarten?“ heran.

    Der Schreibstil ist ruhig, angenehm, er fließt dahin und lässt uns in verschiedene Situationen zusammen mit Eddie fallen, man ist immer gespannt wem Eddie begegnen wird, was für Erkenntnisse wird Eddie aus diesen Begegnungen ziehen, was und wie wird es ihn verändern?
    Und wo werden wir „landen“, nachdem wir den 5 Menschen begegnet sind?
    Was werden wir alles erfahren, auch ob das kleine Mädchen, welches Eddie retten wollte, überlebt hat?

    Durch kleine Einblendungen in den Kapiteln „Eddie hat Geburtstag“ erhält der Leser einen Einblick in das aktuelle Leben von Eddie, von Kindesbeinen an und was ihn mit der Zeit so veränderte.

    Eddie ist ein mürrischer Mensche der mit seinem Leben nie zufrieden war, er hat einige Rückschläge erhalten, Träume begraben, liebe Menschen verloren, manche Entscheidung gefällt die er gerne rückgängig gemacht hätte.
    Sprich, Eddie ist ein Mensch wie wir alle und doch war mir seine Griesgrämigkeit manchmal etwas zuviel, er hat gar nichts Gutes mehr in seinem Leben gesehen und war im Allgemeinen sehr unzufrieden.
    Ich habe es zeitweise verstanden denn Eddie ist in einer schwierigen Zeit aufgewachsen, auch die Erziehung durch die Eltern, speziell dem Vater, war noch eine ganz andere, auch hat Eddie unter alldem gelitten, aber ja, er hat irgendwann gar nichts Gutes mehr im eigenen Leben gesehen.

    Von Kindesbeinen an begleiten wir Eddie zu den 5 Menschen und da beginnt es, für mich, schon etwas holprig zu werden.
    Es waren zum Teil Menschen dabei die Eddie kurz oder länger kennengelernt hatte, die ihn ein Stück begleiteten und die er doch kennt.
    Aber eben auch Menschen die er nie kennengelernt hat, im sehr entferntesten Sinne mit ihnen zu tun hatte, wenn man das so sagen kann.

    Gegen Ende hatte ich dann das Gefühl dass der Autor nur noch schnell das Buch beenden wollte, die Ideen ausgingen oder keine Ahnung, aber es kam so schnell und abrupt und hat den Lesegenuss dann ordentlich gebremst.
    Umso mehr die Geschichte voranschritt, umso blasser wurden die Figuren, umso schneller kamen die „Belehrungen“ und die ein oder andere Richtung hatte mich dann eher ratlos und etwas verloren zurückgelassen.

    Ein Buch was den Leser ins Herz trifft, viele Dinge, Gefühle in jeglichen Facetten sind nachvollziehbar, erkennt man und doch zeigt dieses Buch auf der einen Seite auf dass jeder ein wertvolles Leben geführt hat, dass er Dinge falsch gemacht hat, aber auch richtig handelte und dass man nicht voller Missgunst und Wut durch das Leben laufen soll, verzeihen und genießen geben ein besseres Gefühl.
    Das fand ich sehr schön und toll umgesetzt, lässt mich als Leser auch gewisse Dinge überdenken und neu ordnen.
    Aber wie gesagt, vieles blieb doch etwas lieblos, zu schnell durchgezogen, manchmal verwirrend, blass und hin und wieder unsympathisch.
    Trotzdem würde ich das Buch, von seiner Gesamtheit empfehlen und hoffe das sein nächstes Buch mich mehr berührt.

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