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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte B., 11.10.2017 bei bewertet

    kurzweilig und informativ

    Susanne Schötz, Professorin für Phonetik und Mitbewohnerin von fünf Katzen, schildert in diesem Buch den Umgang und die Kommunikation zwischen Mensch und Katze, wobei sie immer wieder eigene Erlebnisse, auch mit zugelaufenen Katzen anführt. Der Leser erfährt so auch, wie er solchen heimatlosen oder weggelaufenen Katzen ganz einfach helfen und damit ihr Leben retten kann.

    Die Sprache der Katze, aus verschiedenen Lautarten wie Miauen, Gurren, Zwitschern, Fauchen und mehr, Körper- und auch Schwanzhaltung, Duftabgabe oder Körperkontakt hat sie beobachtet, die Laute aufgezeichnet, untersucht und unterteilt. Im Buch befinden sich Tabellen dazu, ebenso wie links um im Internet entsprechende Hörbeispiele der einzelnen Laute oder Melodien anzuhören.

    Die vermittelten, nicht rein wissenschaftlichen Erkenntnisse werden mit vielen eigenen Erlebnissen verknüpft, äußerst kurzweilig vermittelt, wobei man stets die Achtung und Liebe der Autorin Katzen bemerkt und für sich selber viel Neues für den Umgang und die Sprache der Katzen entdecken kann.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter Krackowizer, 27.12.2017

    Es geht um Laute und fünf Katzen, manchmal etwas langatmig und wiederholend

    Die Autorin ist Professorin für Phonetik und hat fünf Katzen. Beide Faktoren bestimmen das Buch und zwar sich teilweise stark wiederholend. Also, sie schreibt immer wieder vom Verhalten ihrer Katzen und je nachdem, wie das Kapitel gerade heißt, wird das Beispiel länger oder kürzer wiederholt gebracht. Leider sind dazwischen aber auch immer längere ausmalende Absätze, ja ganz nett zu lesen, aber das mit der „geheimen Sprache“ tritt eben dann zeitweise stark in den Hintergrund.

    Was die Katzen-Sprache, Laute, anbelangt bietet Dr. Schötz seitenweise phonetische Erklärungen und Lautschriftzeichen, was mir dann irgendwann einmal doch etwas zu viel wurde. Zwitschern, Miauen, Gurren, Gurr-Miauen, Schnattern, Piepsen, Trällern, Quieken, Jammern oder andere Laute – Statistiken und Zahlen dazu – auch ich hatte zwei Katzen, aber das wäre mir dann in dieser Vielfalt doch nicht aufgefallen. Sie regt den Leser dabei immer wieder an, die Laute nachzumachen und so mit der eigenen Katze zu kommunizieren.

    Wenn man Sprache als Laute versteht stimmt der Titel des Buches voll und ganz mit dem Inhalt überein. Versteht man unter Sprache das Verhalten von Katzen, so finden sich zwar auch zahlreiche Aussagen und Hinweise im Buch. Die, allerdings, muss man dann zwischen seitenlangen Geräusch(Sprache)-Beschreibungen suchen. Und letztlich sind es manchmal Dr. Schötz eigene Interpretationen von Gesten und Verhaltensweisen. Ob nun auch Ihre Katze tatsächlich so mit Ihnen spricht und ihr Verhalten gleich diesen fünf schwedischen Katzen ist, sagt aber die Autorin nicht. So gesehen ein ehrliches Buch, das halt jetzt gerade meinen Erwartungen nicht ganz entsprochen hat.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 30.12.2017

    Verbale und nonverbale Kommunikation von Tier zu Mensch

    Ja, klar, jeder Katzenhalter versteht, was ihm seine Katzen sagen möchten. Mehr oder weniger. Meistens. Fast immer. Aber auch für jene, die schon ein Leben lang Katzen um sich haben, findet sich in diesem Buch noch die eine oder andere neue Information. Und die Miezen werden sich freuen, dass der Mensch sich Mühe gibt, ihre Kommunikation mit uns zu verstehen.

    Sehr schön sind die Illustrationen – mit viel Liebe zum Detail und gutem Auge beobachtet. Für mich hätten da gern wesentlich mehr davon dabei sein können! Der Aufbau des Buches ist ebenfalls sehr stimmig: zu jeder Art des Miauens gibt es die „Unterkapitel“ Beschreibung des Lauts, Konkrete Beispiele, Dazugehörige Körpersprache und Phonetische Einordnung (Lauttyp, Melodie).

    Doch auch andere Arten der Sprache werden behandelt. So kann Übergewicht bei Katzen eben auch eine Art der Kommunikation sein, sowie andere „Eigenarten“ auch. All die diversen Punkte zusammen ergeben eine Möglichkeit der Unterhaltung von Tier zu Mensch und umgekehrt. Je mehr man sich damit beschäftigt, desto besser klappt es und mit der Zeit ist nichts mehr so kompliziert, wie es auf den ersten Blick scheinen mag.

    Tabellen und ein Glossar runden das Ganze dann noch zusätzlich ab, ebenso die Hörbeispiele (zu finden per Link, diese Sammlung wird ständig erweitert).

    Susanne Schötz erzählt und erklärt zumeist anhand ihrer eigenen pelzigen Mitbewohner oder Katzen aus dem Freundeskreis. Insofern gibt es also immer eine enge Beziehung zum Tier und damit ist auch das Herz eingebunden, nicht nur der Verstand. Teilweise wiederholen sich einige Aussagen, doch das stört mich nur marginal. Etwas störend für mich waren die Lautschriften, die mir zu sehr in Arbeit ausarteten und mich nicht fesseln konnten, wie der Rest der Ausführungen (selbst wenn diese an manchen Stellen zu erzählend waren und etwas ausbremsten statt aufzulockern).

    Insgesamt finde ich das Buch interessant und besonders für Menschen wichtig, die noch nicht sehr lange mit Katzen zu tun hatten. In meiner großen Katzenbuchsammlung ist es eins der spezielleren Fachbücher (die Sammlung besteht aus allen Genres, nicht nur Fach- und Sachbüchern). Es sticht gerade deshalb daraus hervor: die Art, wie eine Katze zu kommunizieren versucht, ist das große und zentrale Thema. Der Autorin ist deutlich anzumerken, wie wichtig ihr das Wohlergehen aller Katzen ist – nicht nur dem der eigenen.

    Von mir gibt es vier Sterne und einen ganz besonderen Platz im Bücherregal!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 01.11.2017 bei bewertet

    Die Faszination der Katzensprache

    Susanne Schötz forscht und lehrt als Professorin für Phonetik und ist – wie man vermuten kann – Katzenliebhaberin. Selbst wohnt sie mit fünf Katzen zusammen und hat in diesem Buch ihre Erfahrungen, ihre Forschungen, aber auch Problemen im Alltag zusammengefasst.

    Ich hätte nie gedacht, dass die Sprache der Katzen eine solche Vielfalt aufweist. Während das „Miau“ noch jedem bekannt sein dürfte, unterscheidet die Autorin verschiedenste Miau-Laute, die je nach dem lockend, anspruchsvoll, fordernd, jammernd, traurig, freundlich oder tapfer klingen können. Jeder Katzenliebhaber ist hier gefordert, mit Geduld seine Katze zu analysieren und genau auf die Betonung zu achten, um die Bedeutung der phonetischen Merkmale zu erkennen. Unter den Miau-Kategorien findet man: Fiepen, quieken, jammern, miauen oder Gurr-Miau-Laute (gehört zu den häufigsten Lauten).

    Mit etwas Übung kann man durchaus erkennen, ob die Katze gerade bereit ist Kontakt aufzunehmen bzw. Smalltalk zu betreiben oder ob Antipathie herrscht, die mit knurren, grollen, fauchen oder spucken einhergeht. Ergänzend findet man Erklärungen zur Duftabgabe, Schwanzhaltung o.ä. und diverse Internet-Links, wo man sich Hörbeispiele anhören kann sowie übersichtliche Tabellen.

    Auch für Nicht-Katzen-Besitzer eine informative Übersicht. Viele persönliche Erlebnisse zeigen, dass die Autorin nicht nur Wissenschaftlerin ist, sondern Katzen wertschätzend begegnet. Einziger Kritikpunkt: Man findet zwar etliche Skizzen, doch ich hätte mir hier auch zusätzlich noch Fotos gewünscht.

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  • 5 Sterne

    2 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte B., 11.10.2017

    kurzweilig und informativ

    Susanne Schötz, Professorin für Phonetik und Mitbewohnerin von fünf Katzen, schildert in diesem Buch den Umgang und die Kommunikation zwischen Mensch und Katze, wobei sie immer wieder eigene Erlebnisse, auch mit zugelaufenen Katzen anführt. Der Leser erfährt so auch, wie er solchen heimatlosen oder weggelaufenen Katzen ganz einfach helfen und damit ihr Leben retten kann.

    Die Sprache der Katze, aus verschiedenen Lautarten wie Miauen, Gurren, Zwitschern, Fauchen und mehr, Körper- und auch Schwanzhaltung, Duftabgabe oder Körperkontakt hat sie beobachtet, die Laute aufgezeichnet, untersucht und unterteilt. Im Buch befinden sich Tabellen dazu, ebenso wie links um im Internet entsprechende Hörbeispiele der einzelnen Laute oder Melodien anzuhören.

    Die vermittelten, nicht rein wissenschaftlichen Erkenntnisse werden mit vielen eigenen Erlebnissen verknüpft, äußerst kurzweilig vermittelt, wobei man stets die Achtung und Liebe der Autorin Katzen bemerkt und für sich selber viel Neues für den Umgang und die Sprache der Katzen entdecken kann.

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