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Ich habe schon das erste Buch von Joel Dicker verschlungen - also war meine Erwartung hoch! Zu meiner Begeisterung hat er diese jedoch noch übertroffen!
Eine Familiengeschichte die man sich spannender nicht wünschen kann.
Lange, lange habe ich auf einen neuen Roman von Joël Dicker gewartet. Nach dem Debüt »Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert«, das ich sowohl gelesen als auch als Hörbuch gehört habe, ist nun endlich »Die Geschichte der Baltimores« erschienen: ein Familienroman mit demselben Protagonisten: Marcus Goldman.
Weil ich bereits das Erstlingswerk von Dicker so überwältigend fand, hatte ich hier nun selbstverständlich hohe Erwartungen ... die absolut erfüllt worden sind! Nein, mit dieser Geschichte hat mich der Autor ganz und gar nicht enttäuscht! - Auf jeden Fall ein Lesehighlight in diesem Jahr.
Schon allein der Klappentext hat mich unheimlich neugierig auf den Inhalt gemacht. Marcus Goldman, der berühmte Schriftsteller, der in seiner Jugend zu den weniger glamourösen Montclair-Goldmans gehört hat und nun ein Buch über ›die‹ Katastrophe der Baltimore-Goldmans schreibt?
~ Waren sie wirklich diese außergewöhnlichen Menschen, die ich so sehr bewundert hatte? Und wenn das alles nur eine Schöpfung meiner Fantasie gewesen wäre? Und wenn ich seit jeher mein eigener Baltimore gewesen wäre? ~
(S. 433)
Was ist das denn für eine verheerende Katastrophe, über die hier die ganze Zeit drumherum geschrieben wird? - Ich konnte mir keinen Reim darauf machen.
Marcus hat also begonnen, die Geschichte seiner Jugend zu erzählen, in der die Baltimores natürlich eine große Rolle spielen. Das muss er auch, denn es ist wichtig über all die vorkommenden Protagonisten zu lesen und deren Vorgeschichten und Beziehungen untereinander zu kennen, ansonsten würde einen ›die‹ Katastrophe gar nicht so mitnehmen. Es war wichtig, dass ich Onkel Saul, Tante Anita, Marcus' Cousin Hillel und Woody, den Adoptivsohn der Baltimores, kennenlerne.
Je mehr Marcus von ihnen geschrieben/erzählt hat, desto sympathischer fand ich sie alle. Ja, ich habe mich sogar regelrecht verliebt in die Protagonisten. Und genau deshalb hatte diese Katastrophe für mich etwas sehr Tragisches an sich. Ich kann es gar nicht beschreiben ... Es hat mich mitgenommen, obwohl ich weiß, dass es "nur" eine Geschichte ist. Aber wenn man liest, wie die liebgewonnenen Charaktere anfangen zu zerbrechen und langsam aber sicher auf ihren Abgrund zusteuern ... mir war wirklich zum Heulen zumute!
~ »Versprich mir, mein lieber Neffe, dass du uns wieder gut machst. Mach die Baltimores wieder gut.
»Wie denn? «
»Bring uns wieder zusammen. Nur du kannst das. « ~
(S. 506)
Was mir besonders gefallen hat, war das Gefühl, das der Autor bei mir hervorgerufen hat, als er von der Goldman-Gang geschrieben hat. Hillel, Woody und Marcus waren ein Dreiergespann, das nichts und niemand (auf Dauer) auseinanderreißen konnte. Durch diese drei Jungs wird einem erst so richtig bewusst, was wahre Freundschaft wirklich bedeutet. Keine Frau, kein Streit und keine Eifersucht hat die Macht über deren Freundschaft ... und das ist einfach wundervoll zu lesen gewesen. - Ein ganz eigenes, überwältigendes Gefühl!
~ Es gab immer Katastrophen, es wird immer Katastrophen geben, und das Leben geht trotzdem weiter. Katastrophen sind unvermeidlich. Sie haben im Grunde keine große Bedeutung. Wichtig ist nur, wie wir sie überwinden. ~
(S. 505)
Ich habe dieses Buch geliebt, denn einen tragischeren Familienroman, der derart fesselt, habe ich noch nie gelesen. Das, was der Autor uns hier über Freundschaft, Familie und Zusammenhalt erzählt, ist Gold wert und lässt einen das Buch mit einem ganz eigenen, zufriedenen Gefühl zuklappen.
Lange, lange habe ich auf einen neuen Roman von Joël Dicker gewartet. Nach dem Debüt »Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert«, das ich sowohl gelesen als auch als Hörbuch gehört habe, ist nun endlich »Die Geschichte der Baltimores« erschienen: ein Familienroman mit demselben Protagonisten: Marcus Goldman.
Weil ich bereits das Erstlingswerk von Dicker so überwältigend fand, hatte ich hier nun selbstverständlich hohe Erwartungen ... die absolut erfüllt worden sind! Nein, mit dieser Geschichte hat mich der Autor ganz und gar nicht enttäuscht! - Auf jeden Fall ein Lesehighlight in diesem Jahr.
Schon allein der Klappentext hat mich unheimlich neugierig auf den Inhalt gemacht. Marcus Goldman, der berühmte Schriftsteller, der in seiner Jugend zu den weniger glamourösen Montclair-Goldmans gehört hat und nun ein Buch über ›die‹ Katastrophe der Baltimore-Goldmans schreibt?
~ Waren sie wirklich diese außergewöhnlichen Menschen, die ich so sehr bewundert hatte? Und wenn das alles nur eine Schöpfung meiner Fantasie gewesen wäre? Und wenn ich seit jeher mein eigener Baltimore gewesen wäre? ~
(S. 433)
Was ist das denn für eine verheerende Katastrophe, über die hier die ganze Zeit drumherum geschrieben wird? - Ich konnte mir keinen Reim darauf machen.
Marcus hat also begonnen, die Geschichte seiner Jugend zu erzählen, in der die Baltimores natürlich eine große Rolle spielen. Das muss er auch, denn es ist wichtig über all die vorkommenden Protagonisten zu lesen und deren Vorgeschichten und Beziehungen untereinander zu kennen, ansonsten würde einen ›die‹ Katastrophe gar nicht so mitnehmen. Es war wichtig, dass ich Onkel Saul, Tante Anita, Marcus' Cousin Hillel und Woody, den Adoptivsohn der Baltimores, kennenlerne.
Je mehr Marcus von ihnen geschrieben/erzählt hat, desto sympathischer fand ich sie alle. Ja, ich habe mich sogar regelrecht verliebt in die Protagonisten. Und genau deshalb hatte diese Katastrophe für mich etwas sehr Tragisches an sich. Ich kann es gar nicht beschreiben ... Es hat mich mitgenommen, obwohl ich weiß, dass es "nur" eine Geschichte ist. Aber wenn man liest, wie die liebgewonnenen Charaktere anfangen zu zerbrechen und langsam aber sicher auf ihren Abgrund zusteuern ... mir war wirklich zum Heulen zumute!
~ »Versprich mir, mein lieber Neffe, dass du uns wieder gut machst. Mach die Baltimores wieder gut.
»Wie denn? «
»Bring uns wieder zusammen. Nur du kannst das. « ~
(S. 506)
Was mir besonders gefallen hat, war das Gefühl, das der Autor bei mir hervorgerufen hat, als er von der Goldman-Gang geschrieben hat. Hillel, Woody und Marcus waren ein Dreiergespann, das nichts und niemand (auf Dauer) auseinanderreißen konnte. Durch diese drei Jungs wird einem erst so richtig bewusst, was wahre Freundschaft wirklich bedeutet. Keine Frau, kein Streit und keine Eifersucht hat die Macht über deren Freundschaft ... und das ist einfach wundervoll zu lesen gewesen. - Ein ganz eigenes, überwältigendes Gefühl!
~ Es gab immer Katastrophen, es wird immer Katastrophen geben, und das Leben geht trotzdem weiter. Katastrophen sind unvermeidlich. Sie haben im Grunde keine große Bedeutung. Wichtig ist nur, wie wir sie überwinden. ~
(S. 505)
Ich habe dieses Buch geliebt, denn einen tragischeren Familienroman, der derart fesselt, habe ich noch nie gelesen. Das, was der Autor uns hier über Freundschaft, Familie und Zusammenhalt erzählt, ist Gold wert und lässt einen das Buch mit einem ganz eigenen, zufriedenen Gefühl zuklappen.
Ich warte schon auf das nächste Buch. Es war so spannend und ich habe am Ende gedacht, warum ist es jetzt zu Ende.
Von einem so jungen Autor, allerdings mit einschlägiger Berufsgeschichte wunderbar geschrieben.
Hoffentlich müssen wir nicht so lange auf das nächste Buch warten.
Ich habe auch das erste Buch schon gelesen: Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert und fand ihn grantios.
Lange, lange habe ich auf einen neuen Roman von Joël Dicker gewartet. Nach dem Debüt »Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert«, das ich sowohl gelesen als auch als Hörbuch gehört habe, ist nun endlich »Die Geschichte der Baltimores« erschienen: ein Familienroman mit demselben Protagonisten: Marcus Goldman.
Weil ich bereits das Erstlingswerk von Dicker so überwältigend fand, hatte ich hier nun selbstverständlich hohe Erwartungen ... die absolut erfüllt worden sind! Nein, mit dieser Geschichte hat mich der Autor ganz und gar nicht enttäuscht! - Auf jeden Fall ein Lesehighlight in diesem Jahr.
Schon allein der Klappentext hat mich unheimlich neugierig auf den Inhalt gemacht. Marcus Goldman, der berühmte Schriftsteller, der in seiner Jugend zu den weniger glamourösen Montclair-Goldmans gehört hat und nun ein Buch über ›die‹ Katastrophe der Baltimore-Goldmans schreibt?
~ Waren sie wirklich diese außergewöhnlichen Menschen, die ich so sehr bewundert hatte? Und wenn das alles nur eine Schöpfung meiner Fantasie gewesen wäre? Und wenn ich seit jeher mein eigener Baltimore gewesen wäre? ~
(S. 433)
Was ist das denn für eine verheerende Katastrophe, über die hier die ganze Zeit drumherum geschrieben wird? - Ich konnte mir keinen Reim darauf machen.
Marcus hat also begonnen, die Geschichte seiner Jugend zu erzählen, in der die Baltimores natürlich eine große Rolle spielen. Das muss er auch, denn es ist wichtig über all die vorkommenden Protagonisten zu lesen und deren Vorgeschichten und Beziehungen untereinander zu kennen, ansonsten würde einen ›die‹ Katastrophe gar nicht so mitnehmen. Es war wichtig, dass ich Onkel Saul, Tante Anita, Marcus' Cousin Hillel und Woody, den Adoptivsohn der Baltimores, kennenlerne.
Je mehr Marcus von ihnen geschrieben/erzählt hat, desto sympathischer fand ich sie alle. Ja, ich habe mich sogar regelrecht verliebt in die Protagonisten. Und genau deshalb hatte diese Katastrophe für mich etwas sehr Tragisches an sich. Ich kann es gar nicht beschreiben ... Es hat mich mitgenommen, obwohl ich weiß, dass es "nur" eine Geschichte ist. Aber wenn man liest, wie die liebgewonnenen Charaktere anfangen zu zerbrechen und langsam aber sicher auf ihren Abgrund zusteuern ... mir war wirklich zum Heulen zumute!
~ »Versprich mir, mein lieber Neffe, dass du uns wieder gut machst. Mach die Baltimores wieder gut.
»Wie denn? «
»Bring uns wieder zusammen. Nur du kannst das. « ~
(S. 506)
Was mir besonders gefallen hat, war das Gefühl, das der Autor bei mir hervorgerufen hat, als er von der Goldman-Gang geschrieben hat. Hillel, Woody und Marcus waren ein Dreiergespann, das nichts und niemand (auf Dauer) auseinanderreißen konnte. Durch diese drei Jungs wird einem erst so richtig bewusst, was wahre Freundschaft wirklich bedeutet. Keine Frau, kein Streit und keine Eifersucht hat die Macht über deren Freundschaft ... und das ist einfach wundervoll zu lesen gewesen. - Ein ganz eigenes, überwältigendes Gefühl!
~ Es gab immer Katastrophen, es wird immer Katastrophen geben, und das Leben geht trotzdem weiter. Katastrophen sind unvermeidlich. Sie haben im Grunde keine große Bedeutung. Wichtig ist nur, wie wir sie überwinden. ~
(S. 505)
Ich habe dieses Buch geliebt, denn einen tragischeren Familienroman, der derart fesselt, habe ich noch nie gelesen. Das, was der Autor uns hier über Freundschaft, Familie und Zusammenhalt erzählt, ist Gold wert und lässt einen das Buch mit einem ganz eigenen, zufriedenen Gefühl zuklappen.
Zum einen sind da die Goldmans aus Montclair. Die Eltern leben gutbürgerlich mit ihrem halbwüchsigen Sohn Marcus in einem kleinen Haus. Zum anderen sind da die Goldmans aus Baltimore, die über Geld und mehrere prächtige Anwesen verfügen und hochangesehen und geschäftlich erfolgreich sind.
Aber eine große Katastrophe zerstört schließlich diese auf den ersten Blick perfekt erscheinende Familienidylle und Marcus Goldman braucht viele Jahre, bis er herausgefunden hat, was wirklich passiert ist. Er beschließt ein Buch über seine Familie zu schreiben, auch um über die tragischen Geschehnisse hinwegzukommen.
Die Geschichte entwickelt sich über einen Zeitraum von gut 20 Jahren und wechselt zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Von Anfang an weiß man, dass irgend ein Unglück über die Familie hereingebrochen ist, so dass danach nichts mehr ist wie vorher. Dabei erzählt Dicker fast immer aus der subjektiven Sicht von Marcus und weicht nur ein einziges Mal aus dramaturgischen Gründen davon ab, damit der Leser alle Einzelheiten der lange angekündigten Katastrophe erfährt. Man nähert sich diesem Ereignis sozusagen von zwei Seiten und reflektiert einmal mit dem Wissen des erwachsenen Marcus die Geschehnissen im Rückblick und rätselt andererseits mit der Unwissenheit des noch jugendlichen Marcus. Dadurch wirkt die Handlung wie ein groß angelegtes Puzzle, welches Stück für Stück vor dem Betrachter ausgebreitet wird und erst durch immer mehr Teile die nötige Schärfe und Klarheit bekommt.
Schon nach wenige Seiten war mir klar, dass "Harry Quebert" Dickers erfolgreifcher erster Roman - keine Eintagsfliege war. Joel Dicker kann einfach erzählen und fabulieren. Und er versteht, es einen Spannungsbogen aufzubauen, obwohl er sich jede Menge Zeit für die Familiengeschichte lässt und allen Figuren viel Platz gibt und kleinste, scheinbar unwichtige Begebenheiten so unterhaltsam schildert, dass mir keine Zeile zu viel war. Die Art, wie er den Leser in die große Familie der Goldmanns einführt, wie er deren Charaktere herausarbeitet und durch geschickte Zeitenwechsel nur in kleinen Häppchen und anfangs zarten Andeutungen beschreibt, was wirklich vorgefallen ist, ist ganz großes Kino und seine sprachlichen Qualitäten sind brilliant aber auf eine wohltuende Weise unprätentiös.
Das ist mein Jahreshighlight.
Ich hab das erste Buch von Joel Dicker nicht gelesen, werde ich aber sicher noch nachholen..:) Am Anfang dauerte es etwas, bis mich das Buch wirklich packen konnte. Danach konnte ich es aber kaum mehr weglegen. Tolles Buch mit einer unglaublich spannender Geschichte!
Eine spannende und mitreissende Geschichte. Die Katastrophe wird immer wieder erwähnt und man möchte einfach wissen was den nun genau geschehen ist. Dabei kann man das Buch fast nicht mehr aus den Händen legen.
Für Marcus Goldman ist seine Familiegeschichte enorm wichtig. Für sein neues Buch versucht er die Vergangenheit aufzuschlüsseln und entdeckt dabei schwerwiegende Geheimnisse, die zum Fall des Familienzweiges Goldman aus Baltimore führten, den sogenannten Baltimores. Eifersucht, Neid, Geltungsdrang sind dabei zu finden, wie auch Liebe und Familiensinn. So erzählt er die Geschichte der Baltimores.
Grundsätzlich fand ich die Erzählung über die Familie Goldman von Jöel Dicker interessant, besonders die Entwicklung der einzelnen Cousins. Was leider in meinen Augen der Geschichte geschadet hat, war der Aufbau. Der Autor springt zeitlich immer hin und her und es ist so beschwerlich allem zu folgen. Auch fand ich überflüssig, dass praktisch von jedem Familienmitglied seine Sichtweise erwähnt worde. So gab es mehrere Wiederholungen.
Mein Fazit: Eine interessante Geschichte einer Familie, die zerfällt. Aber durch den Aufbau leider nur 2,5 Sterne wert.
Eines der besten Bücher die ich letztes Jahr lesen durfte! Herr Dicker schafft es durch gezielte Zeitsprünge die Handlungen abwechslungsreich und zugleich spannend erscheinen zu lassen. Während des Lesens gab es jedoch auch Momente in denen ich das Buch einfach nur aus der Hand werfen wollte. Denn durch Eifersucht (bzw. Blendung) kam zu schmerzlichen aber auch wunderschönen Szenerien - ohne zu viel sagen zu wollen. Diese rund 600 Seiten habe ich in nur drei Tagen verschlungen. Absolute Leseempfehlung! *****
Sehr schöner Schreibstil. Sorgfältig und spannend geschrieben. Hier führt ein Könner die Feder! Unbedingt lesen, auch wenn man nicht ein Fan von Familiengeschichten sein sollte. Dieses Buch überzeugt von der ersten bis letzten Seite und hat nirgends Schwachstellen. Bitte weiter so Joël Dicker! Und bitte bald!
Bewertungen zu Die Geschichte der Baltimores
Bestellnummer: 5940603
5 von 5 Sternen
5 Sterne 11Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die Geschichte der Baltimores".
Kommentar verfassen54 von 73 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Robert Z., 13.05.2016
Ich habe schon das erste Buch von Joel Dicker verschlungen - also war meine Erwartung hoch! Zu meiner Begeisterung hat er diese jedoch noch übertroffen!
Eine Familiengeschichte die man sich spannender nicht wünschen kann.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein38 von 61 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Janine2610 B., 21.05.2016
Lange, lange habe ich auf einen neuen Roman von Joël Dicker gewartet. Nach dem Debüt »Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert«, das ich sowohl gelesen als auch als Hörbuch gehört habe, ist nun endlich »Die Geschichte der Baltimores« erschienen: ein Familienroman mit demselben Protagonisten: Marcus Goldman.
Weil ich bereits das Erstlingswerk von Dicker so überwältigend fand, hatte ich hier nun selbstverständlich hohe Erwartungen ... die absolut erfüllt worden sind! Nein, mit dieser Geschichte hat mich der Autor ganz und gar nicht enttäuscht! - Auf jeden Fall ein Lesehighlight in diesem Jahr.
Schon allein der Klappentext hat mich unheimlich neugierig auf den Inhalt gemacht. Marcus Goldman, der berühmte Schriftsteller, der in seiner Jugend zu den weniger glamourösen Montclair-Goldmans gehört hat und nun ein Buch über ›die‹ Katastrophe der Baltimore-Goldmans schreibt?
~ Waren sie wirklich diese außergewöhnlichen Menschen, die ich so sehr bewundert hatte? Und wenn das alles nur eine Schöpfung meiner Fantasie gewesen wäre? Und wenn ich seit jeher mein eigener Baltimore gewesen wäre? ~
(S. 433)
Was ist das denn für eine verheerende Katastrophe, über die hier die ganze Zeit drumherum geschrieben wird? - Ich konnte mir keinen Reim darauf machen.
Marcus hat also begonnen, die Geschichte seiner Jugend zu erzählen, in der die Baltimores natürlich eine große Rolle spielen. Das muss er auch, denn es ist wichtig über all die vorkommenden Protagonisten zu lesen und deren Vorgeschichten und Beziehungen untereinander zu kennen, ansonsten würde einen ›die‹ Katastrophe gar nicht so mitnehmen. Es war wichtig, dass ich Onkel Saul, Tante Anita, Marcus' Cousin Hillel und Woody, den Adoptivsohn der Baltimores, kennenlerne.
Je mehr Marcus von ihnen geschrieben/erzählt hat, desto sympathischer fand ich sie alle. Ja, ich habe mich sogar regelrecht verliebt in die Protagonisten. Und genau deshalb hatte diese Katastrophe für mich etwas sehr Tragisches an sich. Ich kann es gar nicht beschreiben ... Es hat mich mitgenommen, obwohl ich weiß, dass es "nur" eine Geschichte ist. Aber wenn man liest, wie die liebgewonnenen Charaktere anfangen zu zerbrechen und langsam aber sicher auf ihren Abgrund zusteuern ... mir war wirklich zum Heulen zumute!
~ »Versprich mir, mein lieber Neffe, dass du uns wieder gut machst. Mach die Baltimores wieder gut.
»Wie denn? «
»Bring uns wieder zusammen. Nur du kannst das. « ~
(S. 506)
Was mir besonders gefallen hat, war das Gefühl, das der Autor bei mir hervorgerufen hat, als er von der Goldman-Gang geschrieben hat. Hillel, Woody und Marcus waren ein Dreiergespann, das nichts und niemand (auf Dauer) auseinanderreißen konnte. Durch diese drei Jungs wird einem erst so richtig bewusst, was wahre Freundschaft wirklich bedeutet. Keine Frau, kein Streit und keine Eifersucht hat die Macht über deren Freundschaft ... und das ist einfach wundervoll zu lesen gewesen. - Ein ganz eigenes, überwältigendes Gefühl!
~ Es gab immer Katastrophen, es wird immer Katastrophen geben, und das Leben geht trotzdem weiter. Katastrophen sind unvermeidlich. Sie haben im Grunde keine große Bedeutung. Wichtig ist nur, wie wir sie überwinden. ~
(S. 505)
Ich habe dieses Buch geliebt, denn einen tragischeren Familienroman, der derart fesselt, habe ich noch nie gelesen. Das, was der Autor uns hier über Freundschaft, Familie und Zusammenhalt erzählt, ist Gold wert und lässt einen das Buch mit einem ganz eigenen, zufriedenen Gefühl zuklappen.
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ja nein27 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Marco F., 18.05.2016
Zurecht ein Bestseller!
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ja nein9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Janine2610 B., 21.05.2016
Lange, lange habe ich auf einen neuen Roman von Joël Dicker gewartet. Nach dem Debüt »Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert«, das ich sowohl gelesen als auch als Hörbuch gehört habe, ist nun endlich »Die Geschichte der Baltimores« erschienen: ein Familienroman mit demselben Protagonisten: Marcus Goldman.
Weil ich bereits das Erstlingswerk von Dicker so überwältigend fand, hatte ich hier nun selbstverständlich hohe Erwartungen ... die absolut erfüllt worden sind! Nein, mit dieser Geschichte hat mich der Autor ganz und gar nicht enttäuscht! - Auf jeden Fall ein Lesehighlight in diesem Jahr.
Schon allein der Klappentext hat mich unheimlich neugierig auf den Inhalt gemacht. Marcus Goldman, der berühmte Schriftsteller, der in seiner Jugend zu den weniger glamourösen Montclair-Goldmans gehört hat und nun ein Buch über ›die‹ Katastrophe der Baltimore-Goldmans schreibt?
~ Waren sie wirklich diese außergewöhnlichen Menschen, die ich so sehr bewundert hatte? Und wenn das alles nur eine Schöpfung meiner Fantasie gewesen wäre? Und wenn ich seit jeher mein eigener Baltimore gewesen wäre? ~
(S. 433)
Was ist das denn für eine verheerende Katastrophe, über die hier die ganze Zeit drumherum geschrieben wird? - Ich konnte mir keinen Reim darauf machen.
Marcus hat also begonnen, die Geschichte seiner Jugend zu erzählen, in der die Baltimores natürlich eine große Rolle spielen. Das muss er auch, denn es ist wichtig über all die vorkommenden Protagonisten zu lesen und deren Vorgeschichten und Beziehungen untereinander zu kennen, ansonsten würde einen ›die‹ Katastrophe gar nicht so mitnehmen. Es war wichtig, dass ich Onkel Saul, Tante Anita, Marcus' Cousin Hillel und Woody, den Adoptivsohn der Baltimores, kennenlerne.
Je mehr Marcus von ihnen geschrieben/erzählt hat, desto sympathischer fand ich sie alle. Ja, ich habe mich sogar regelrecht verliebt in die Protagonisten. Und genau deshalb hatte diese Katastrophe für mich etwas sehr Tragisches an sich. Ich kann es gar nicht beschreiben ... Es hat mich mitgenommen, obwohl ich weiß, dass es "nur" eine Geschichte ist. Aber wenn man liest, wie die liebgewonnenen Charaktere anfangen zu zerbrechen und langsam aber sicher auf ihren Abgrund zusteuern ... mir war wirklich zum Heulen zumute!
~ »Versprich mir, mein lieber Neffe, dass du uns wieder gut machst. Mach die Baltimores wieder gut.
»Wie denn? «
»Bring uns wieder zusammen. Nur du kannst das. « ~
(S. 506)
Was mir besonders gefallen hat, war das Gefühl, das der Autor bei mir hervorgerufen hat, als er von der Goldman-Gang geschrieben hat. Hillel, Woody und Marcus waren ein Dreiergespann, das nichts und niemand (auf Dauer) auseinanderreißen konnte. Durch diese drei Jungs wird einem erst so richtig bewusst, was wahre Freundschaft wirklich bedeutet. Keine Frau, kein Streit und keine Eifersucht hat die Macht über deren Freundschaft ... und das ist einfach wundervoll zu lesen gewesen. - Ein ganz eigenes, überwältigendes Gefühl!
~ Es gab immer Katastrophen, es wird immer Katastrophen geben, und das Leben geht trotzdem weiter. Katastrophen sind unvermeidlich. Sie haben im Grunde keine große Bedeutung. Wichtig ist nur, wie wir sie überwinden. ~
(S. 505)
Ich habe dieses Buch geliebt, denn einen tragischeren Familienroman, der derart fesselt, habe ich noch nie gelesen. Das, was der Autor uns hier über Freundschaft, Familie und Zusammenhalt erzählt, ist Gold wert und lässt einen das Buch mit einem ganz eigenen, zufriedenen Gefühl zuklappen.
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ja nein6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Petra W., 23.07.2016
Ich warte schon auf das nächste Buch. Es war so spannend und ich habe am Ende gedacht, warum ist es jetzt zu Ende.
Von einem so jungen Autor, allerdings mit einschlägiger Berufsgeschichte wunderbar geschrieben.
Hoffentlich müssen wir nicht so lange auf das nächste Buch warten.
Ich habe auch das erste Buch schon gelesen: Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert und fand ihn grantios.
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ja nein5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Janine2610 B., 21.05.2016
Lange, lange habe ich auf einen neuen Roman von Joël Dicker gewartet. Nach dem Debüt »Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert«, das ich sowohl gelesen als auch als Hörbuch gehört habe, ist nun endlich »Die Geschichte der Baltimores« erschienen: ein Familienroman mit demselben Protagonisten: Marcus Goldman.
Weil ich bereits das Erstlingswerk von Dicker so überwältigend fand, hatte ich hier nun selbstverständlich hohe Erwartungen ... die absolut erfüllt worden sind! Nein, mit dieser Geschichte hat mich der Autor ganz und gar nicht enttäuscht! - Auf jeden Fall ein Lesehighlight in diesem Jahr.
Schon allein der Klappentext hat mich unheimlich neugierig auf den Inhalt gemacht. Marcus Goldman, der berühmte Schriftsteller, der in seiner Jugend zu den weniger glamourösen Montclair-Goldmans gehört hat und nun ein Buch über ›die‹ Katastrophe der Baltimore-Goldmans schreibt?
~ Waren sie wirklich diese außergewöhnlichen Menschen, die ich so sehr bewundert hatte? Und wenn das alles nur eine Schöpfung meiner Fantasie gewesen wäre? Und wenn ich seit jeher mein eigener Baltimore gewesen wäre? ~
(S. 433)
Was ist das denn für eine verheerende Katastrophe, über die hier die ganze Zeit drumherum geschrieben wird? - Ich konnte mir keinen Reim darauf machen.
Marcus hat also begonnen, die Geschichte seiner Jugend zu erzählen, in der die Baltimores natürlich eine große Rolle spielen. Das muss er auch, denn es ist wichtig über all die vorkommenden Protagonisten zu lesen und deren Vorgeschichten und Beziehungen untereinander zu kennen, ansonsten würde einen ›die‹ Katastrophe gar nicht so mitnehmen. Es war wichtig, dass ich Onkel Saul, Tante Anita, Marcus' Cousin Hillel und Woody, den Adoptivsohn der Baltimores, kennenlerne.
Je mehr Marcus von ihnen geschrieben/erzählt hat, desto sympathischer fand ich sie alle. Ja, ich habe mich sogar regelrecht verliebt in die Protagonisten. Und genau deshalb hatte diese Katastrophe für mich etwas sehr Tragisches an sich. Ich kann es gar nicht beschreiben ... Es hat mich mitgenommen, obwohl ich weiß, dass es "nur" eine Geschichte ist. Aber wenn man liest, wie die liebgewonnenen Charaktere anfangen zu zerbrechen und langsam aber sicher auf ihren Abgrund zusteuern ... mir war wirklich zum Heulen zumute!
~ »Versprich mir, mein lieber Neffe, dass du uns wieder gut machst. Mach die Baltimores wieder gut.
»Wie denn? «
»Bring uns wieder zusammen. Nur du kannst das. « ~
(S. 506)
Was mir besonders gefallen hat, war das Gefühl, das der Autor bei mir hervorgerufen hat, als er von der Goldman-Gang geschrieben hat. Hillel, Woody und Marcus waren ein Dreiergespann, das nichts und niemand (auf Dauer) auseinanderreißen konnte. Durch diese drei Jungs wird einem erst so richtig bewusst, was wahre Freundschaft wirklich bedeutet. Keine Frau, kein Streit und keine Eifersucht hat die Macht über deren Freundschaft ... und das ist einfach wundervoll zu lesen gewesen. - Ein ganz eigenes, überwältigendes Gefühl!
~ Es gab immer Katastrophen, es wird immer Katastrophen geben, und das Leben geht trotzdem weiter. Katastrophen sind unvermeidlich. Sie haben im Grunde keine große Bedeutung. Wichtig ist nur, wie wir sie überwinden. ~
(S. 505)
Ich habe dieses Buch geliebt, denn einen tragischeren Familienroman, der derart fesselt, habe ich noch nie gelesen. Das, was der Autor uns hier über Freundschaft, Familie und Zusammenhalt erzählt, ist Gold wert und lässt einen das Buch mit einem ganz eigenen, zufriedenen Gefühl zuklappen.
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ja nein7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Claudia E., 13.06.2016 bei bewertet
Zum einen sind da die Goldmans aus Montclair. Die Eltern leben gutbürgerlich mit ihrem halbwüchsigen Sohn Marcus in einem kleinen Haus. Zum anderen sind da die Goldmans aus Baltimore, die über Geld und mehrere prächtige Anwesen verfügen und hochangesehen und geschäftlich erfolgreich sind.
Aber eine große Katastrophe zerstört schließlich diese auf den ersten Blick perfekt erscheinende Familienidylle und Marcus Goldman braucht viele Jahre, bis er herausgefunden hat, was wirklich passiert ist. Er beschließt ein Buch über seine Familie zu schreiben, auch um über die tragischen Geschehnisse hinwegzukommen.
Die Geschichte entwickelt sich über einen Zeitraum von gut 20 Jahren und wechselt zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Von Anfang an weiß man, dass irgend ein Unglück über die Familie hereingebrochen ist, so dass danach nichts mehr ist wie vorher. Dabei erzählt Dicker fast immer aus der subjektiven Sicht von Marcus und weicht nur ein einziges Mal aus dramaturgischen Gründen davon ab, damit der Leser alle Einzelheiten der lange angekündigten Katastrophe erfährt. Man nähert sich diesem Ereignis sozusagen von zwei Seiten und reflektiert einmal mit dem Wissen des erwachsenen Marcus die Geschehnissen im Rückblick und rätselt andererseits mit der Unwissenheit des noch jugendlichen Marcus. Dadurch wirkt die Handlung wie ein groß angelegtes Puzzle, welches Stück für Stück vor dem Betrachter ausgebreitet wird und erst durch immer mehr Teile die nötige Schärfe und Klarheit bekommt.
Schon nach wenige Seiten war mir klar, dass "Harry Quebert" Dickers erfolgreifcher erster Roman - keine Eintagsfliege war. Joel Dicker kann einfach erzählen und fabulieren. Und er versteht, es einen Spannungsbogen aufzubauen, obwohl er sich jede Menge Zeit für die Familiengeschichte lässt und allen Figuren viel Platz gibt und kleinste, scheinbar unwichtige Begebenheiten so unterhaltsam schildert, dass mir keine Zeile zu viel war. Die Art, wie er den Leser in die große Familie der Goldmanns einführt, wie er deren Charaktere herausarbeitet und durch geschickte Zeitenwechsel nur in kleinen Häppchen und anfangs zarten Andeutungen beschreibt, was wirklich vorgefallen ist, ist ganz großes Kino und seine sprachlichen Qualitäten sind brilliant aber auf eine wohltuende Weise unprätentiös.
Das ist mein Jahreshighlight.
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ja nein6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Nadine K., 31.05.2016
Ich hab das erste Buch von Joel Dicker nicht gelesen, werde ich aber sicher noch nachholen..:) Am Anfang dauerte es etwas, bis mich das Buch wirklich packen konnte. Danach konnte ich es aber kaum mehr weglegen. Tolles Buch mit einer unglaublich spannender Geschichte!
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ja nein4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Manuela F., 08.08.2016
Eine spannende und mitreissende Geschichte. Die Katastrophe wird immer wieder erwähnt und man möchte einfach wissen was den nun genau geschehen ist. Dabei kann man das Buch fast nicht mehr aus den Händen legen.
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ja nein2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Hortensia13, 11.05.2018
Für Marcus Goldman ist seine Familiegeschichte enorm wichtig. Für sein neues Buch versucht er die Vergangenheit aufzuschlüsseln und entdeckt dabei schwerwiegende Geheimnisse, die zum Fall des Familienzweiges Goldman aus Baltimore führten, den sogenannten Baltimores. Eifersucht, Neid, Geltungsdrang sind dabei zu finden, wie auch Liebe und Familiensinn. So erzählt er die Geschichte der Baltimores.
Grundsätzlich fand ich die Erzählung über die Familie Goldman von Jöel Dicker interessant, besonders die Entwicklung der einzelnen Cousins. Was leider in meinen Augen der Geschichte geschadet hat, war der Aufbau. Der Autor springt zeitlich immer hin und her und es ist so beschwerlich allem zu folgen. Auch fand ich überflüssig, dass praktisch von jedem Familienmitglied seine Sichtweise erwähnt worde. So gab es mehrere Wiederholungen.
Mein Fazit: Eine interessante Geschichte einer Familie, die zerfällt. Aber durch den Aufbau leider nur 2,5 Sterne wert.
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ja nein1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Michel, 22.01.2019
Eines der besten Bücher die ich letztes Jahr lesen durfte! Herr Dicker schafft es durch gezielte Zeitsprünge die Handlungen abwechslungsreich und zugleich spannend erscheinen zu lassen. Während des Lesens gab es jedoch auch Momente in denen ich das Buch einfach nur aus der Hand werfen wollte. Denn durch Eifersucht (bzw. Blendung) kam zu schmerzlichen aber auch wunderschönen Szenerien - ohne zu viel sagen zu wollen. Diese rund 600 Seiten habe ich in nur drei Tagen verschlungen. Absolute Leseempfehlung! *****
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ja nein2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Barbara Z., 31.07.2016
Sehr schöner Schreibstil. Sorgfältig und spannend geschrieben. Hier führt ein Könner die Feder! Unbedingt lesen, auch wenn man nicht ein Fan von Familiengeschichten sein sollte. Dieses Buch überzeugt von der ersten bis letzten Seite und hat nirgends Schwachstellen. Bitte weiter so Joël Dicker! Und bitte bald!
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