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  • 1 Sterne

    78 von 85 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LAKOTA, 09.11.2021

    Als Buch bewertet

    Habe das Buch gelesen und wieder aus der Hand gelegt. Handlung ist öd und langatmig, keine Spannung. Schreibstil gewöhnungsbedürftig. Habe das Buch 3× verliehen. Eine Leserin fand es okay (wäre mal was anderes), eine Leserin und ein Leser legten das Buch ebenfalls aus der Hand. Aus der Geschichte hätte man mehr machen können!

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  • 5 Sterne

    44 von 67 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    DoroS, 02.09.2013

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist echt super. Ich hatte mir das Buch nur wegen "Sylt" gekauft, weil ich schon mehrmals dort war. Aber es ist so geschrieben, dass man sich auch bildlich so gut in die Geschichte hinein versetzen kann, wenn man noch nicht auf Sylt war. Alles konnte ich mir bildlich vorstellen, so als wäre man live dabei. Nun habe ich das Buch nach zügigem lesen durch und meiner Mutter geliehen und habe die Bilder immer noch in meinem Kopf. Ich werde es bestimmt noch einmal lesen. Ich finde es außerdem sehr interessant, mitreißend und spannend. Ich werde es auf jeden Fall weiter empfehlen, weil ich es in keiner Situation kitschig oder schnulzig finde.

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  • 5 Sterne

    28 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carola M, 07.08.2013

    Als Buch bewertet

    Ich konnte kaum aufhören zu lesen und hatte es in 3 Tagen durch. Spannend bis zur letzten Seite, auch der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr. Werde auf jeden Fall noch mehr von ihr lesen.

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  • 3 Sterne

    34 von 53 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maria, 03.06.2013

    Als Buch bewertet

    Das Buch gibt interessante Einblicke auf die damalige Zeit: wie die Insel Sylt langsam erschlossen wurde, den Bau der Eisenbahn, die Hoffungen auf vermehrten Fremdenverkehr und das Leben der Einheimischen. Bis in die Details der damaligen Lebensweise (Ende 19tes Jh.) von einfachen und adligen Leuten, ihre Ansichten und Tagesinhalte.
    Die Geschichte ist gut erzählt es verweben sich die Schicksale einzelner Personen zu einem umfassenden Gesellschaftsbild: aber bereits nach wenigen Seiten erahnt man das Geheimnis und als sich durch purer Zufall ein Faden im Schicksals-Teppich löst, ergibt sich die Geschichte aus den daraus folgenden Verstrickungen, Ahnungen und Täuschungen. Wirkliche Überraschungen birgt dieses Buch nicht, aber die Charakter sind so real, dass man mit den Einzelnen mitfühlt und ihre Handlungsweisen versteht und respektiert: keine Helden und Bösewichte sondern echte Menschen!

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  • 5 Sterne

    23 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annegret K., 04.03.2014

    Als Buch bewertet

    Ich habe dieses Buch verschlungen.
    Sehr gut, alle Bücher von Gisa Pauly sind nach meinem Geschmack und ich habe fast alle von ihr gelesen.
    Sturm über Sylt fange ich gerade an, es wird wieder unterhaltsam und spannend und bin total vertieft in dieser Geschichte.

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  • 5 Sterne

    10 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitta H., 27.08.2016

    Als eBook bewertet

    Sehr spannendes Buch - und man lernt einiges über die Geschichte der Insel Sylt. Empfehlenswert!

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  • 4 Sterne

    15 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Harald H., 10.03.2014

    Als Buch bewertet

    Sehr gut zu lesen. Informativ, kann sich so zugetragen haben.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 07.07.2019

    Als Buch bewertet

    Während einer Sturmnacht werden auf der Insel Sylt gleich mehrere Schicksalsschläge das Leben der Menschen auf den Kopf stellen. Die junge Hebamme Geesche Jensen lebt in einem kleinen Haus und richtete hier ein Zimmer für Gebärende ein. Sie ist die einzige Fachfrau auf der Insel und hat einen guten Ruf. In einer Sturmnacht des Jahres 1872 kommen gleichzeitig zwei Schwangere zu ihr. Das eine ist ihre Freundin Freda und die andere die Gräfin Katerina von Zeiderlitz, die mit ihrem Mann auf der Insel Urlaub macht. In der Nacht geschehen schreckliche Dinge und eins davon ist, dass der Ehemann von Freundin Anne auf dem Meer verunglückt und nicht mehr zu ihr zurückkehrt. Geesches Verlobter ist schwermütig und kann es nicht verwinden, dass er als Arbeiter an der neuen Inselbahn tätig sein muss. Viel lieber wäre er Fischer, hat aber kein eigenes Boot. Er verunglückt ebenfalls kurz nach der Sturmnacht.

    Schon schnell wird dem Leser klar, was noch in der ereignisreichen Nacht geschah. Darum geht es aber nicht nur und das Buch ist dennoch spannend. Weil viele Dinge passieren. Es wird gemordet, gelogen und denunziert. Der Graf von Zeiderlitz und sein Bruder Marinus entzweien sich, weil sie kein Vertrauen mehr zueinander haben. Geesche muss gegen die Wut der Einwohner Sylts kämpfen. Sie wird falsch verdächtigt und gerät in Lebensgefahr. Fast verliert sie ihre Existenz und es gibt nur einen Menschen, der ihr helfen könnte.

    Besonders gut gefielen mir die historischen Fakten. Ich wusste zum Beispiel nicht, wer sich hinter dem Pseudonym Carmen Silva verbirgt. Oder wer damals den Ort Westerland kaufte und zum Aufstieg verhalf. Das Buch zeigt, was aus einem schlichten Fischerdorf mit armen Menschen im Laufe der Zeit werden kann. Am Ende ist auch kein sogenannter Cliffhanger. Jeder, den die beiden folgenden Bücher nicht mehr lesen mag, kann darauf verzichten. Ich werde es nicht tun, da ich wissen möchte, wie es mit Geesche und der Insel weiter geht.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine L., 25.06.2019

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Ich mag die Bücher von Gisa Pauly mag ich immer gerne und deswegen war ich auf das Buch auch gespannt.

    Das Cover hat mir sehr gefallen. Man bekommt direkt Fernweh und man ist perfekt auf das Buch eingestimmt.

    Was ich nur raten kann ist, den Prolog auf gar keinen Fall am Anfang zu lesen. Denn dort wird leider schon alles wichtige verraten, was ich extrem unglücklich und ärgerlich finde. Hätte ich es vorher gewusst, hätte ich den Prolog gar nicht gelesen.

    Leider hat mir das den Spaß am Buch genommen, als ich gemerkt habe, dass ich das Ende schon kenne. So zog sich das Buch in die Länge und ich habe oft einfach nur quergelesen.
    Wirklich schade, denn sonst wäre es ein schöner roter Faden gewesen, der sich durch das Buch gezogen hätte.

    Für mich leider so eine Enttäuschung.

    Ich kann dem Buch nur 4 Sterne geben.

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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dagmar B., 04.04.2019

    Als eBook bewertet

    Ein wunderbares Buch, einfühlend, spannend und kaum aus der Hand zu legen. Die Autorin versteht es wunderbar, das man sich in die Geschichte mitgenommen fühlt.

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  • 3 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. K., 23.06.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    1872 Sylt. Während draußen der Sturm tobt, kommt die Hebamme Geesche Jensen um vor Sorge um ihren Verlobten Andrees, der bei der Inselbahn arbeitet. Doch sie hat keine Zeit, länger darüber nachzudenken, denn es wollen auch zwei Kinder auf die Welt kommen, wofür ihre Hilfe von Nöten ist. So erblicken in jener Nacht sowohl Elisa, die erste Tochter des Grafen von Zederlitz, als auch Hanna Boyken, die Tochter eines armen Fischers, unter Geesches Augen das Licht der Welt. Geesche, die von ihren Sorgen nicht loskommt, begeht einen fatalen Fehler, der 16 Jahre später einige Menschen ins Unglück stürzt…
    Gesa Pauly hat mit „Die Hebamme von Sylt“ einen unterhaltsamen historischen Roman vor der malerischen und sturmerprobten Kulisse Sylts vorgelegt. Der Schreibstil ist flüssig und sehr detailliert, was dem Leser zum einen einen guten Einblick in das Inselleben zur damaligen Zeit ermöglicht, zum anderen aber leider auch zu einen zähen Lesefluss führt. Dazu kommt, dass die Autorin den Leser gleich mit dem Prolog das eigentliche Geheimnis schon offenbart, was der Geschichte sämtliche Spannung wegnimmt und es im weiteren Handlungsverlauf nur noch darum geht, wann es ans Tageslicht kommt und welche Reaktionen es hervorrufen wird. Durch das Wissen um das Geheimnis ist das Hauptpulver verschossen, das die Spannung eigentlich treiben soll. Daran ändern auch die unterschiedlichsten Handlungsstränge und Perspektiven nichts, eher wirken sie wie eine Ablenkung vom eigentlichen Geschehen. Die historischen Fakten der Sylter Geschichte sowie das damalige Inselleben werden von der Autorin sehr schön und bildlich geschildert, so erfährt der Leser von der Wichtigkeit des Fischfangs für die armen Bewohner und auch von der Entwicklung des Tourismus auf der Insel durch die Inselbahn und die wachsende Besucherzahl.
    Die Charaktere sind recht einfach gestrickt, niemand von ihnen ragt besonders aus der Masse hervor, so dass der Leser eher außen vor ist als mittendrin. Die so geschaffene Distanz nimmt den Leser jegliche Möglichkeit, sich mit den Protagonisten zu identifizieren und sich ihnen nahe zu fühlen. Geesche hat als einzige Hebamme von Sylt eine sehr verantwortungsvolle Stelle. Eigentlich vermutet man hinter so einer Person Integrität sowie Einfühlungsvermögen, Ehrlichkeit und Empathie. Doch all diese Dinge sind hinfällig, wenn man in Betracht zieht, was sie mit ihrem Handeln verursacht. Der Adel, vertreten durch Graf Arndt Zederlitz und seine Familie, wirkt abgehoben und weltfremd. Tochter Elisa wird als überirdische Schönheit dargestellt, während Hanna nicht nur mit einem Handicap leben muss, sondern auch rundum als hässlich beschrieben wird. Auch Protagonisten wie Ebbo, Nissen oder Pollacsek treten nicht besonders hervor, um der Handlung mehr Intensität zu verleihen.
    „Die Hebamme von Sylt“ ist ein unterhaltsamer Roman, der Familiengeschichten, Sylter Inselleben, die Liebe und historische Fakten sowie etwas Spannung in sich vereint. Da das Geheimnis dem Leser schon so bald offenbart wird und dadurch viel an Spannung einbüßt, gibt es hier nur eine eingeschränkte Leseempfehlung!

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  • 3 Sterne

    17 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 23.06.2019

    Als Buch bewertet

    1872 Sylt. Während draußen der Sturm tobt, kommt die Hebamme Geesche Jensen um vor Sorge um ihren Verlobten Andrees, der bei der Inselbahn arbeitet. Doch sie hat keine Zeit, länger darüber nachzudenken, denn es wollen auch zwei Kinder auf die Welt kommen, wofür ihre Hilfe von Nöten ist. So erblicken in jener Nacht sowohl Elisa, die erste Tochter des Grafen von Zederlitz, als auch Hanna Boyken, die Tochter eines armen Fischers, unter Geesches Augen das Licht der Welt. Geesche, die von ihren Sorgen nicht loskommt, begeht einen fatalen Fehler, der 16 Jahre später einige Menschen ins Unglück stürzt…
    Gesa Pauly hat mit „Die Hebamme von Sylt“ einen unterhaltsamen historischen Roman vor der malerischen und sturmerprobten Kulisse Sylts vorgelegt. Der Schreibstil ist flüssig und sehr detailliert, was dem Leser zum einen einen guten Einblick in das Inselleben zur damaligen Zeit ermöglicht, zum anderen aber leider auch zu einen zähen Lesefluss führt. Dazu kommt, dass die Autorin den Leser gleich mit dem Prolog das eigentliche Geheimnis schon offenbart, was der Geschichte sämtliche Spannung wegnimmt und es im weiteren Handlungsverlauf nur noch darum geht, wann es ans Tageslicht kommt und welche Reaktionen es hervorrufen wird. Durch das Wissen um das Geheimnis ist das Hauptpulver verschossen, das die Spannung eigentlich treiben soll. Daran ändern auch die unterschiedlichsten Handlungsstränge und Perspektiven nichts, eher wirken sie wie eine Ablenkung vom eigentlichen Geschehen. Die historischen Fakten der Sylter Geschichte sowie das damalige Inselleben werden von der Autorin sehr schön und bildlich geschildert, so erfährt der Leser von der Wichtigkeit des Fischfangs für die armen Bewohner und auch von der Entwicklung des Tourismus auf der Insel durch die Inselbahn und die wachsende Besucherzahl.
    Die Charaktere sind recht einfach gestrickt, niemand von ihnen ragt besonders aus der Masse hervor, so dass der Leser eher außen vor ist als mittendrin. Die so geschaffene Distanz nimmt den Leser jegliche Möglichkeit, sich mit den Protagonisten zu identifizieren und sich ihnen nahe zu fühlen. Geesche hat als einzige Hebamme von Sylt eine sehr verantwortungsvolle Stelle. Eigentlich vermutet man hinter so einer Person Integrität sowie Einfühlungsvermögen, Ehrlichkeit und Empathie. Doch all diese Dinge sind hinfällig, wenn man in Betracht zieht, was sie mit ihrem Handeln verursacht. Der Adel, vertreten durch Graf Arndt Zederlitz und seine Familie, wirkt abgehoben und weltfremd. Tochter Elisa wird als überirdische Schönheit dargestellt, während Hanna nicht nur mit einem Handicap leben muss, sondern auch rundum als hässlich beschrieben wird. Auch Protagonisten wie Ebbo, Nissen oder Pollacsek treten nicht besonders hervor, um der Handlung mehr Intensität zu verleihen.
    „Die Hebamme von Sylt“ ist ein unterhaltsamer Roman, der Familiengeschichten, Sylter Inselleben, die Liebe und historische Fakten sowie etwas Spannung in sich vereint. Da das Geheimnis dem Leser schon so bald offenbart wird und dadurch viel an Spannung einbüßt, gibt es hier nur eine eingeschränkte Leseempfehlung!

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  • 3 Sterne

    Monika B., 29.06.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Habe erst einige Seiten gelesen, bis jetzt kommt es mir etwas zu langatmig vor……,
    Wird vielleicht noch besser ….

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia K., 26.07.2019

    Als Buch bewertet

    Sehr spannende und historisch interessante Geschichte

    Die Autorin Gisa Pauly konnte mich mit ihrem historischen Roman "Die Hebamme von Sylt" sehr begeistern. Ich kenne nur das überfüllte Sylt von heute, umso mehr hat mich interessiert, wie die Insel Ende des 19. Jahrhunderts bevölkert war und welche Geschichte sich hinter der Inselbahn und dem aufstrebenden Tourismus verbirgt. Hier hat die Autorin sehr umfangreiche Recherchearbeit betrieben und konnte mir viel geschichtliches Hintergrundwissen sehr interessant näher bringen. Ebenso die ärmlichen Verhältnisse der Sylter, die armen Fischer, die um ihr tägliches Auskommen und Überleben kämpfen mussten, die Strandgutsammler und Strandräuber, und im Gegensatz dazu der hohe Lebensstandard der Grafen- und Königsfamilie haben mich sehr beeindruckt.

    In diesen historischen Hintergrund hat die Autorin ein dramatisches Epos eingebaut, das mich trotz der sehr beachtlichen Seitenanzahl gefesselt hat vom Anfang bis zum Ende. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen, durch die vielschichtige Handlung und die vielen Personen, die in der Geschichte eine tragende Rolle spielen, entstehen viele Sprünge, die immer wieder an anderer Stelle oder aus der Sicht einer anderen Person anknüpfen und das Tempo stark erhöhen. Die Spannung bleibt vom Beginn bis zum Ende beinahe durchgehend aufrecht erhalten, da viele Wendungen neue Fragen aufwerfen und immer wieder überraschende Dinge passieren.

    Auch wenn der Prolog eigentlich zu viele Informationen enthält und der Leser sofort eine Vermutung im Hinterkopf hat, was in der Sturmnacht geschehen ist, bleibt es doch lange spannend, ob die Vermutung richtig ist und welche weitreichenden Folgen dieses Ereignis 16 Jahre später für mehrere Personen haben wird. Eine Kette von Verwicklungen nimmt ihren Lauf und sehr ausführlich und interessant erfährt der Leser von diesem Unglücksjahr auf Sylt. Das Ende kam mir zu abrupt bzw. hätte das letzte Kapitel als Epilog bezeichnet werden müssen, dann lässt die Geschichte den Leser mit einem guten Abschluss zurück.

    Die Personen sind sehr gut ausgearbeitet. Richtig sympathisch wurde mir fast niemand, allerdings haben es diese Personen auch selbst verschuldet, indem sie Unrecht begangen haben, und es wäre sicher falsch gewesen, sie anders darzustellen.

    Ich kann dieses Buch sehr empfehlen und möchte nun unbedingt auch noch die anderen beiden Teile der Insel-Saga lesen. Von mir gibt es fünf glänzende Sterne!

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfee, 13.07.2019

    Als Buch bewertet

    Mit der charmanten "Mamma-Carlotta"-Krimi-Reihe hat sich die deutsche Schriftstellerin Gisa Pauly in mein Herz geschrieben. Deshalb habe ich mich gefreut, ein weiteres Werk meiner Lieblingsautorin kennenlernen zu dürfen.

    Der historische Roman "Die Hebamme von Sylt" spielt im frühen 19. Jahrhundert. Geesche Jensen ist die einzige Hebamme auf Sylt. In einer sturmumtosten Nacht kommen zwei Frauen zu ihr, die ihre Hilfe bei einer Entbindung brauchen: Freda Boyken, die Frau eines armen Fischers, und Gräfin Katerina von Zederlitz, die ihre Zeit der Schwangerschaft auf Sylt verbracht hat. In Sorge um ihren Verlobten, der, statt als Fischer zu arbeiten, sich bei der Inselbahn verdingen muss, fällt Geesche eine verhängnisvolle Entscheidung.

    Sechzehn Jahre später. Geesches Verlobter hat sich in jener düsteren Nacht das Leben genommen. Als Marinus, ein Ingenieur der Inselbahn, um ihre Hand anhält, glaubt die Hebamme, doch noch das große Glück für sich zu finden. Doch dann, während Elisa, die strahlende, sechzehnjährige Tochter der Gräfin, an einen hohen Adeligen verheiratet werden soll, findet Marinus heraus, was damals in Geesches Hütte geschah. Eine Kette von Unglücken und Verwicklungen nimmt ihren Lauf.

    Das stimmungsvolle Cover ist perfekt auf den Inhalt des Romans abgestimmt und entführt jeden Betrachter in eine längst entschwundene Epoche. Man sieht eine Frau unbestimmten Alters sich ihren Weg durch die Dünen bahnen. Eine Hebammentasche ist nicht zu erkennen; trotzdem könnte man sie für Geesche Jensen, die Protagonistin des historischen Romans halten.

    Wie immer erweist sich Gisa Pauly als eine vorzügliche Kennerin von Sylt. Ihr historischer Roman "Die Hebamme von Sylt" beeindruckt durch das geballte Wissen über die bewegte Geschichte der Insel, das sie in einer aufwendigen Recherche zusammengetragen hat.

    Leider ist die Handlung etwas zu vorhersehbar und nur mäßig spannend. Gisa Pauly hat den verhängnisvollen Fehler begangen, in ihrem Prolog viel zu viel zu verraten. Wenn man sich selbst die Neugierde auf die Geschichte erhalten möchte, sollte man ihn nicht lesen. Ansonsten nimmt man sich selbst die Freude am Lesen. Man errät das dunkle Geheimnis der Hebamme und wartet ungeduldig auf die eigentliche "Auflösung" des Falles, die unnötig in die Länge gezogen wird.

    Für meinen persönlichen Geschmack sind die Charaktere etwas zu flach geraten. Gisa Pauly ist es nicht gelungen, sie mit Leben zu füllen, sie wirken blass, kühl und distanziert und es ist mir nicht gelungen, mich auf sie einzulassen.

    Aus den genannten Gründen hat mich dieser historische Roman nicht völlig überzeugen können, und ich spreche nur eine eingeschränkte Lese-Empfehlung aus.

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  • 5 Sterne

    14 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. K., 25.05.2016

    Als Buch bewertet

    Das Buch habe ich verschlungen, so spannend geschrieben, das Ende bleibt wirlich bis zum Schluss offen. Konnte das Buch nicht bei Seite legen, mußte einfach weiterlesen !!

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  • 3 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 19.08.2019

    Als Buch bewertet

    Der Roman spielt gegen Ende des 19. Jahrhunderts auf der Insel Sylt. Die Insel und ihre historischen Ereignisse werden, soweit ich das beurteilen kann, detailgetreu erzählt.
    Nur mit den Personen habe ich so meine Schwierigkeiten.
    Geesche Jensen ist eine fähige Hebamme, doch sie macht den folgenschweren Fehler, Schicksal zu spielen und darum dreht sich die ganze Handlung. Weil die Menschen um Geesche herum sehr einfach strukturierte Charaktere sind, auch in ihrem Denken ihre gesellschaftlichen Bahnen nie verlassen können, bleibt alles ziemlich an der Oberfläche und vorhersehbar.
    Mich konnte die Autorin leider nicht packen, weil der Erzählstil für mich einfach zu langatmig ist. Schade, denn die Grundidee hat durchaus Potenzial.

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  • 3 Sterne

    3 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    neling, 20.06.2019

    Als Buch bewertet

    Teil 1 der Trilogie über eine Hebamme auf Sylt im 19. Jh. Cover und Buch: Das Cover gefiel mir sehr und sprach mich an, es ist wunderschön, macht Lust auf das Meer und die Insel Sylt und neugierig auf den Inhalt. Und es passt sehr gut zur Geschichte. Perfekt. Der Klappentext verrät -wie so viele- zuviel von der Handlung, darum werde ich ihn hier auch nicht zitieren. Inhalt: Ende 19. JH. Das Buch handelt von einer Hebamme,die auf Sylt tätig ist. Aber es beleuchtet auch die Anfänge des Tourismus auf der Insel und erzählt viel über den Bau der Inselbahn und das Entstehen von Hotels und Ferienwohnungen, sowie Leuten die auf Sylt Genesung suchen. Und es geht nicht um nur ein düsteres Geheimnis. .... Meine Meinung: Nachdem ich von der Autorin schon einen der viel gepriesenen Mamma Carlotta Krimis gelesen hatte, der mich nur mäßig begeisterte, dachte ich dies wird bei einem historischen Roman ganz anders sein. Dies war aber nur stellenweise so. Mir gefiel der Roman ganz gut, konnte mich aber leider nicht ganz überzeugen. Das Buch gehört für mich zu einer Mischung aus historischem Roman, Familiengeschichte, Liebesroman. Leichter Unterhaltung und ein wenig Spannung, vor allem zum Schluss, die schon fast krimihaft war. Also von allem etwas...mir hätte es besser gefallen, wenn die Autorin sich einem Genre davon mehr gewidmet hätte. Sylt biete natürlich eine wunderschöne Kulisse für die Geschichte und die Natur wurde , ebenso wie die Kultur und Gebräuche der Insulaner ganz gut dargestellt. Das war teilweise etwas weitschweifig, manches wiederholte sich. Die Handlung kam nicht so richtig in Schwung. Richtig spannend wurde es erst im letzten Viertel des Buches, dieses war dann aber zu überladen und dichtgedrängt und passte nicht harmonisch zum Ganzen. Das Geheimnis der Gesche ist schon auf den ersten Seiten dem Leser klar, trotzdem werden immer wieder Andeutungen darauf gemacht, das nervt etwas. Es gab mehrere Haupt und Nebenfiguren, die Charaktere waren mir aber ein wenig eindimensional dargestellt. Besonders die Figur der Hanna, die behindert war, ein abstoßendes Aussehen hatte und deren Charakter sehr falsch und widerwärtig war. Das war mir zuviel, vor allem da das andere Mädchen wie ein Engel war. Ale eine Stärke empfand ich dagegen die Einbindung der historischen Fakten über die Insel und einiger Historischer Persönlichkeiten. Hier freute ich mich besonders den Dichtern Theodor Storm und Carmen silwa zu begegnen. Wie ich entdeckte ist das Buch der Auftakt einer Trilogie. Auch wenn sich das Buch nicht schlecht las, bin mir nicht sicher ob noch genug Begeisterung für Teil 2 und 3 bei mir übrig geblieben ist, denn so wie vieles vorhersehbar war so ist es auch der weitere Lebensweg der Gesche. Das liegt aber zum Teil auch an mir, den ich mag lieber Romane die in sich abgeschlossen sind und bin nicht so der Fan von Fortsetzungsgeschichten. Das Buch bekommt von mir 3 von 5 Sternen und eine Empfehlung für Leute die die Insel lieben und gern einen Roman über die Geschichte der Insel Sylt lesen möchten.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angela K., 13.07.2019

    Als Buch bewertet

    „Die Hebamme von Sylt“ ist der Auftakt zu einer Triologie von Gisa Pauly und wird mit den Bänden „Sturm über Sylt“ sowie „Die Kurärztin von Sylt“ fortgesetzt.

    In einer stürmischen Nacht im Jahre 1872 holt die Hebamme Geesche Jensen zwei Kinder auf die Welt: die Comtesse Elisa von Zederlitz sowie die Fischerstochter Hannah Boyken. Hannah wird mit einem Hüftschaden geboren. Doch das ist nicht das einzige Unglück. Geesche Jensen hat in dieser unglückseligen Nacht ihren Verlobten beim Bau der Inselbahn verloren. Und während die Fischersfrau Freda Boyken ihre Tochter Hannah geboren hat, ist ihr Mann in dieser stürmischen Nacht nicht mehr vom Fischfang nach Hause gekommen.

    Die eigentliche Geschichte spielt 16 Jahre später. Geesche Jensen hadert mit sich und dieser stürmischen Nacht, die sie einfach nicht losläßt. Aber was ist in jener Nacht passiert? Hat sie damals einen Fehler gemacht und fühlt sich schuldig an dem Hüftschaden von Hannah? Im Verlauf der Geschichte beginnt man immer mehr zu ahnen, was damals passiert ist. Und im 1888 passieren auf Sylt einige Dinge, die den Inselvogt auf Trab halten. Hat das was mit der Sturmnacht von 1872 zu tun?

    16 Jahre nach dem Tod ihres Verlobten verliebt sich Geesche Jensen ausgerechnet in den Bauingenieur Marinus, der mit dem Bau der Inselbahn beschäftigt ist. Und der ist auch noch der Halbbruder des Grafen von Zederlitz. Standesdenken und seine Arbeit bei der Inselbahn, die ihrem Verlobten das Leben kosteten, machen es Geesche schier unmöglich, diese Liebe zu genießen.

    Obwohl man immer mehr eine Ahnung davon bekommt, was 1872 passiert sein könnte, bleibt die Spannung weiter erhalten. Wie wird sich das im Jahre 1888 entwickeln? Das Ende war für mich trotz Allem nicht vorhersehbar.

    Die Protagonisten waren gut dargestellt. Das Inselleben, das sich durch den zunehmenden Fremdenverkehr verändert, war ebenfalls gut beschrieben.

    Mein Fazit:
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Obwohl man relativ früh ahnen kann, was in jener Nacht passiert sein könnte, bleibt man bis zum Schluß gespannt, ob und wenn welche Konsequenzen sich daraus im Jahre 1888 ergeben könnten.
    Ich bin sehr gespannt, wie es mit Geesche Jensen in der Triologie weitergeht.

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  • 5 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingeborg B., 06.11.2016

    Als eBook bewertet

    Dieses ebook war total spannend und vor allem äußerst informativ, was den historischen Hintergrund der Insel betrifft. Obwohl ich noch nie selbst auf Sylt war, konnte ich befreundete Sylt-Fans, die seit Jahrzehnten dort hinfahren, mit meinen Kenntnissen überraschen.

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