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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 10.03.2019 bei bewertet

    Man soll nie unterschätzen, welch große Bedeutung kleine Zeichen der Wertschätzung im Alltag haben können.

    In diesem dünnen, kleinformatigen Buch präsentiert Noor van Haaften insgesamt siebenundzwanzig kurze Geschichten, die abwechselnd zum Nachdenken, aber auch zum Schmunzeln anregen. Passend zum jeweiligen Inhalt zieht die Autorin Parallelen zu entsprechenden Passagen aus der Bibel, den Abschluss eines jeden Kapitels bilden kursiv gedruckte Zitate. In den verschiedenen Geschichten ist immer wieder davon die Rede, wie nach einem Unglücksfall Menschen geholfen wurde, wie man trotz negativer Erlebnisse auch etwas Positives in einer Situation entdecken kann und Betroffenheit oder Trauer auch von Dankbarkeit begleitet sein kann.

    Besonders bewegt hat mich die Geschichte des kleinen Kanarienvogels Willem, der sein Dasein mit gestutzten Flügeln in einem kleinen Käfig fristet. Ein Vogel, dem die Freiheit genommen wurde, der sein Leben in Gefangenschaft verbringen muss, dem sogar die artgerechte Fortbewegung des Fliegens versagt wird. Die Autorin vergleicht diese Gefangenschaft mit jener von Menschen, die hinter unsichtbaren Gitterstäben eingesperrt sind, gebremst durch ihre Lebensumstände, verletzt und gebrochen durch schmerzliche Erfahrungen, voller Kummer, Scham und Schuld, unfähig, sich selber zu befreien. Sie haben sich an dieses beschränkte Leben gewöhnt, sind abgestumpft, genauso wie der kleine Kanarienvogel. Hier verweist die Autorin auf ein Leben in der Fülle, das Jesus uns versprochen hat, einen Weg zu unserer Bestimmung, die Flügel ausbreitend und in die Freiheit fliegend.

    Es gibt noch viele weitere Geschichten wie diese. Noor van Haaften schreibt beispielsweise über Schneeglöckchen, die auch unter schwierigsten Umständen ihrer Berufung treu bleiben und sich aufrechtstehend dem Licht zuwenden. Sie vergleicht einen berühmten Pianisten, der sich über einen klavierspielenden Jungen beugt und mit ihm gemeinsam spielt, mit einer göttlichen Umarmung, die uns mit der Liebe und dem Segen Gottes umfängt. Eine Prise Humor kommt zu Vorschein, als die Autorin von ihren Gesprächen mit dem Navigationsgerät „Eva“ berichtet, deren Anleitungen zur sicheren Ankunft am gewünschten Ort sie letztendlich mit den Anweisungen Gottes vergleicht, der uns ebenfalls nicht dazu zwingt, in eine bestimmte Richtung zu gehen, dem aber trotzdem daran gelegen ist, dass er mit uns ans Ziel kommt.

    Die Geschichte, die mich am meisten berührte, war für mich jene, in der es darum geht, Gott zu dienen. So schreibt die Autorin: „Jesus dienen kann ein jeder mit den Gaben und Möglichkeiten, die er oder sie hat: ein Anruf, um nachzufragen, wie es dem anderen geht. Ein Besuch beim Nachbarn, der alleine ist. Ein Kuchen zum Geburtstag einer Freundin, die es nicht mehr schafft, selbst zu backen. Schneeglöckchen oder Gänseblümchen aus dem Garten, Zwetschken oder Erdbeeren aus eigenem Anbau. Eine Karte mit einem lieben Gruß. Eine Einladung zu einer Tasse Kaffee, einem Essen, einem Spaziergang. Ein freundliches Wort. Eine Stimme, die nachfragt und tröstet oder ermutigt. Ohren, die zuhören. Ein wenig (oder etwas mehr) Zeit. Geduld. Man könnte das alles in einem Wort zusammenfassen: Liebe. Das Wunder ist, dass Gott gerade das in uns entwickeln will.

    Diese gesammelten Geschichten wurden sorgfältig ausgewählt und in einem locker-leichten Schreibstil mit starkem Bibelbezug dargebracht. „Die hellblauen Schuhe“ von Noor van Haaften haben mir ausgezeichnet gefallen und ich empfehle dieses Buch gerne weiter.

    „Das Leben ist ein Geschenk Gottes. Wer das Genießen und Lachen verlernt, verpasst es.“ (Noor van Haaften)

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 10.03.2019

    Man soll nie unterschätzen, welch große Bedeutung kleine Zeichen der Wertschätzung im Alltag haben können.

    In diesem dünnen, kleinformatigen Buch präsentiert Noor van Haaften insgesamt siebenundzwanzig kurze Geschichten, die abwechselnd zum Nachdenken, aber auch zum Schmunzeln anregen. Passend zum jeweiligen Inhalt zieht die Autorin Parallelen zu entsprechenden Passagen aus der Bibel, den Abschluss eines jeden Kapitels bilden kursiv gedruckte Zitate. In den verschiedenen Geschichten ist immer wieder davon die Rede, wie nach einem Unglücksfall Menschen geholfen wurde, wie man trotz negativer Erlebnisse auch etwas Positives in einer Situation entdecken kann und Betroffenheit oder Trauer auch von Dankbarkeit begleitet sein kann.

    Besonders bewegt hat mich die Geschichte des kleinen Kanarienvogels Willem, der sein Dasein mit gestutzten Flügeln in einem kleinen Käfig fristet. Ein Vogel, dem die Freiheit genommen wurde, der sein Leben in Gefangenschaft verbringen muss, dem sogar die artgerechte Fortbewegung des Fliegens versagt wird. Die Autorin vergleicht diese Gefangenschaft mit jener von Menschen, die hinter unsichtbaren Gitterstäben eingesperrt sind, gebremst durch ihre Lebensumstände, verletzt und gebrochen durch schmerzliche Erfahrungen, voller Kummer, Scham und Schuld, unfähig, sich selber zu befreien. Sie haben sich an dieses beschränkte Leben gewöhnt, sind abgestumpft, genauso wie der kleine Kanarienvogel. Hier verweist die Autorin auf ein Leben in der Fülle, das Jesus uns versprochen hat, einen Weg zu unserer Bestimmung, die Flügel ausbreitend und in die Freiheit fliegend.

    Es gibt noch viele weitere Geschichten wie diese. Noor van Haaften schreibt beispielsweise über Schneeglöckchen, die auch unter schwierigsten Umständen ihrer Berufung treu bleiben und sich aufrechtstehend dem Licht zuwenden. Sie vergleicht einen berühmten Pianisten, der sich über einen klavierspielenden Jungen beugt und mit ihm gemeinsam spielt, mit einer göttlichen Umarmung, die uns mit der Liebe und dem Segen Gottes umfängt. Eine Prise Humor kommt zu Vorschein, als die Autorin von ihren Gesprächen mit dem Navigationsgerät „Eva“ berichtet, deren Anleitungen zur sicheren Ankunft am gewünschten Ort sie letztendlich mit den Anweisungen Gottes vergleicht, der uns ebenfalls nicht dazu zwingt, in eine bestimmte Richtung zu gehen, dem aber trotzdem daran gelegen ist, dass er mit uns ans Ziel kommt.

    Die Geschichte, die mich am meisten berührte, war für mich jene, in der es darum geht, Gott zu dienen. So schreibt die Autorin: „Jesus dienen kann ein jeder mit den Gaben und Möglichkeiten, die er oder sie hat: ein Anruf, um nachzufragen, wie es dem anderen geht. Ein Besuch beim Nachbarn, der alleine ist. Ein Kuchen zum Geburtstag einer Freundin, die es nicht mehr schafft, selbst zu backen. Schneeglöckchen oder Gänseblümchen aus dem Garten, Zwetschken oder Erdbeeren aus eigenem Anbau. Eine Karte mit einem lieben Gruß. Eine Einladung zu einer Tasse Kaffee, einem Essen, einem Spaziergang. Ein freundliches Wort. Eine Stimme, die nachfragt und tröstet oder ermutigt. Ohren, die zuhören. Ein wenig (oder etwas mehr) Zeit. Geduld. Man könnte das alles in einem Wort zusammenfassen: Liebe. Das Wunder ist, dass Gott gerade das in uns entwickeln will.

    Diese gesammelten Geschichten wurden sorgfältig ausgewählt und in einem locker-leichten Schreibstil mit starkem Bibelbezug dargebracht. „Die hellblauen Schuhe“ von Noor van Haaften haben mir ausgezeichnet gefallen und ich empfehle dieses Buch gerne weiter.

    „Das Leben ist ein Geschenk Gottes. Wer das Genießen und Lachen verlernt, verpasst es.“ (Noor van Haaften)

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 11.06.2019

    Mit dem kleinen Büchlein "Die hellblauen Schuhe" bietet Noor van Haaften siebenundzwanzig wunderschöne Kurzgeschichten zum Leben aus christlicher Sicht.
    Der Titel des Werkes findet sich auch in einer dieser zu Herzen gehenden Kurzgeschichte wider: Die hellblauen Schuhe gab es tatsächlich im Leben der erst drei Jahre alten Noor van Haaften. Auf einem Einkaufsbummel mit ihrer lieben Mutter verliebte sich die kleine Noor unsterblich in ein Paar hellblauer Schuhe, vor denen sie wie paralysiert stehen blieb und sich gar nicht von diesen wegreißen konnte. Ihr Wunsch sie zu besitzen wuchs ins Unermessliche. Noor wuchs in einer großen Familie auf, die mühsam von Ihrer Mutter ernährt werden musste. Solch schöne Schuhe standen daher ganz weit unten in der Liste von Möglichkeiten. Damit allein war die Chance die schönen Schuhe zu bekommen sehr gering für die Kleine. Doch ihre Mutter sah die übergroße Sehnsucht in Noors Augen und kaufte ihr diese trotz des knappen Haushaltsgeldes. Zu Hause am Mittagstisch durfte sie diese anziehen und allen Geschwistern vorführen. Keines ihrer Geschwister waren neidisch. Ganz im Gegentzeil: Noor wird immer in Erinnerung bleiben, wie sie alle geklatscht und sie gelobt hatten! Wie schön war es mitzuerleben, was die Wertschätzung und das Lob für einen (kleinen wie aber auch erwachsenen) Menschen bedeutet. Dieses Ereignis blieb Noor ein Leben lang im Gedächtnis und war eine Quelle der Zuversicht und Kraft für sie. Nicht die Schuhe, sondern die Wertschätzung und das Teilen der Freude mit den Geschwistern war somit das tatsächliche und unvergängliche Geschenk für Noor. 
    Durch diese und andere schönen Geschichten kann der Leser überzeugend nachempfinden. wie wichtig es ist seinen Mitmenschen mit Wertschätzung zu begegnen; dies ist so wichtig im Leben, doch leider gehen wir mit Menschen oft allzu gleichgültig oder gar grob um.

    Die siebenundzwanzig Geschichten verdeutlichen, wie im Leben aus allen möglichen Situationen ein enormer Gewinn an Positivem geschöpft werden kann. Manche dieser kurzen Episoden bieten ihrem Leser einen lehrreichen Kern, andere wiederum bringen ein lehrreiches Schmunzeln hervor, wie zum Beispiel die Geschichte wie Noor mit ihrem Navigerät "Eva" umgeht, wenn sie mit dem Auto unterwegs ist. Sie lässt sich nicht von den Anweisungen ihrer "Eva" führen sondern fährt die Richtung ganz nach ihrem Gefühl ab. Dennoch nimmt das Navi ihr die Umwege nicht übel, sondern führt dann auch über die nicht so optimale Route sie sicher an ihr Ziel und "steht ihr bei". Diese Geschichte steht als Bild dafür, dass auch unser guter Gott nicht zwingt die eigentlich optimale und kürzeste Route einzuschlagen, sondern steht uns auch treu zur Seite, wenn wir einen eigensinnigen Umweg gemacht und dadurch "verfranzt" haben, um uns dennoch an's Ziel zu bringen.
    Die Kurzgeschichten schließt Noor van Haaften mit einem passenden Zitat aus der Bibel ab und unterstreicht damit die Intention der kleinen Episode.

    Es ist schon sehr beeindrucktend, wie es Noor gelang die beeindruckend lehrreichen Geschichten auf wirklich wunderbar unterhaltsamer Weise zu präsentieren.
    Es ist ein reines Vergnügen, sich dieser ansprechenden, sehr kurzweiligen und lehrreichen Lektüre hinzugeben. Das  Leben ist schön, genießen wir die Stunden die uns geschenkt werden.
    Ich kann das handliche und kleine Büchlein jedem wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liesmal, 09.06.2019

    Erinnerungen
    „Die hellblauen Schuhe“ der Autorin Noor van Haaften ist erschienen bei Gerth Medien. Der Titel des Buches ist gleichzeitig eine von 27 wahren Geschichten aus dem Leben der Autorin. Hellblaue Schuhe in großer Zahl sind auf dem wunderschönen Cover abgebildet. Das erkennt man allerdings erst bei näherem Hinsehen. Auf den ersten Blick könnten es auch Schmetterlinge oder kleine Blumen sein. Wundersame Begegnungen und Erlebnisse sind Gegenstand der gefühlvollen Geschichten, aber auch das Wunder der Schöpfung – zum Beispiel ein kleines Schneeglöckchen – bietet Raum für eine besondere Geschichte. Jeder Geschichte stellt Noor van Haaften ein besonderes Zitat oder einen Bibelspruch an die Seite und stellt eine Verbindung her. Beim Lesen ist die Liebe zu spüren, mit der die Autorin Menschen und Tieren, aber auch der gesamten Schöpfung begegnet.

    Dieses Buch enthält Geschichten mit Bezug zur Bibel zum Selberlesen, sie sind aber auch zum Vorlesen in einer Gruppe sehr gut geeignet, bieten Raum zum Nachdenken und zum Austausch, es gibt lustige und traurige, aber auch hoffnungsvolle Geschichten. Sehr gern empfehle ich dieses Buch mit vielen ganz persönlichen Geschichten, die mich sehr berührt haben und mir viele gute Nachrichten übermitteln konnten.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liesmal, 09.06.2019 bei bewertet

    Erinnerungen
    „Die hellblauen Schuhe“ der Autorin Noor van Haaften ist erschienen bei Gerth Medien. Der Titel des Buches ist gleichzeitig eine von 27 wahren Geschichten aus dem Leben der Autorin. Hellblaue Schuhe in großer Zahl sind auf dem wunderschönen Cover abgebildet. Das erkennt man allerdings erst bei näherem Hinsehen. Auf den ersten Blick könnten es auch Schmetterlinge oder kleine Blumen sein. Wundersame Begegnungen und Erlebnisse sind Gegenstand der gefühlvollen Geschichten, aber auch das Wunder der Schöpfung – zum Beispiel ein kleines Schneeglöckchen – bietet Raum für eine besondere Geschichte. Jeder Geschichte stellt Noor van Haaften ein besonderes Zitat oder einen Bibelspruch an die Seite und stellt eine Verbindung her. Beim Lesen ist die Liebe zu spüren, mit der die Autorin Menschen und Tieren, aber auch der gesamten Schöpfung begegnet.

    Dieses Buch enthält Geschichten mit Bezug zur Bibel zum Selberlesen, sie sind aber auch zum Vorlesen in einer Gruppe sehr gut geeignet, bieten Raum zum Nachdenken und zum Austausch, es gibt lustige und traurige, aber auch hoffnungsvolle Geschichten. Sehr gern empfehle ich dieses Buch mit vielen ganz persönlichen Geschichten, die mich sehr berührt haben und mir viele gute Nachrichten übermitteln konnten.

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