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  • 5 Sterne

    Kunde, 24.07.2017 bei bewertet

    Der Schongauer Henker Jakob Kuisl ist erstmals in den Rat der Zwölf berufen worden - eine große Ehre für ihn. Zusammen mit seiner Familie reist er nach München. Dort erhofft er sich, einen Mann für seine Tochter Barbara zu finden. Doch diese ist schwanger, traut sich jedoch nicht ihrem Vater die Wahrheit zu sagen. Als eine Reihe junger Frauen ermordet werden, ist Kuisl wieder mitten in einen Fall verwickelt....

    Diese Serie wird einfach nicht langweilig. Im Gegenteil - Oliver Pötzsch schafft es gekonnt, sein Niveau zu halten. Er hat hier wieder bewiesen, wie spannend ein historischer Roman sein kann. Und die Spannung ist immens groß und wird bis zum Ende gehalten. Die Charaktere entwickeln sich wunderbar weiter, so daß man, wenn man die Serie kennt, sie auf ihrem Lebensweg begleitet und sie wirklich kennt. Der Autor schafft es durch seinen hervorragenden Stil dem Leser die Figuren und ihre Handlungen vertraut zu machen. Ebenso merkt man hier, daß Oliver Pötzsch für seine Bücher stets genauestens recherchiert. Hier wird das Leben dieses Jahrhunderts eindringlich beschrieben.

    Diese Serie ist ein Muß für alle Freunde guter historischer Krimis!

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  • 5 Sterne

    ela, 29.10.2017

    "Die Henkerstochter und der Rat der Rat der Zwölf" ist bereits der 7. Band aus der Henkerstochter-Serie von Oliver Pötzsch.
    Auch wer bisher noch kein Buch aus dieser Reihe gelesen hat, wird sich schnell und problemlos mit den Hauptakteuren vertraut machen.

    In diesem neuen historischen Roman wird die gesamte Familie Kuisl nach München eingeladen. Dort geschehen in letzter Zeit grausige und rätselhafte Mädchenmorde, die offenbar immer vom gleichen Täter begangen wurden.
    Jakob Kuisl wird um Mithilfe bei der Aufklärung gebeten und bekommt dabei, wie gewohnt, Unterstützung durch seine Tochter Magdalena und deren Mann Simon Fronwieser. Und bis zur Aufklärung hat der Kuisl Clan zahlreiche Abenteuer, auch unter Lebensgefahr zu bestehen...

    Ich habe bisher (leider nur) 3 Bücher aus dieser Reihe gelesen und Oliver Pötzsch gelingt es jedes Mal aufs neue, mich mit den Abenteuern um den Kuisl Clan zu fesseln.
    Spannend geschrieben, mit immer neuen und überraschenden Wendungen.
    Besonders mag ich die bildhafte Erzählweise von Oliver Pötzsch, so daß man sich die Örtlichkeiten und den Alltag der Menschen zu jener Zeit sehr gut vorstellen kann.

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  • 5 Sterne

    Edith S., 07.08.2017 bei bewertet

    Die Henkerstochter Barbara soll unter die Haube kommen. Das beschließt ihr Vater, der Henker Jakob Kuidl. Viele Möglichkeiten gibt es nicht, das Henkersvolk gilt als ehrlos und niemand will wirklich mit ihnen zu tun haben. Da kommt es gerade recht, dass Kuidl in den Rat der zwölf nach München berufen wird. Da wird es schon einen möglichen Kandidaten geben. Doch Barbara will nicht. Zum einen will sie nicht irgendeinen ungehobelten Kerl ehelichen, zudem ist sie ungewollt schwanger und das wird sich nicht lange verbergen lassen. Kaum in München angekommen, passieren ein paar grausige Morde. Immer junge Mädchen, grausam durch eine Hinrichtungsart . Da Kuidl schon früher so einige Straftaten aufgedeckt hat, wird er auch hier gebeten zu ermitteln. Nicht leicht, da doch niemand mit den Ehrlosen zu tun haben will….

    Eigentlich war die Zeit das ich historische Romane gelesen habe schon längst vorbei. Mit diesem Buch wurde ich wieder neugierig gemacht. In vielen kurzen Rückblicken bekam ich immer mehr das Gefühl auch die ersten sechs Bände lesen zu müssen.

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  • 5 Sterne

    Monika T., 11.08.2017

    Im 17. Jahrhundert ist Jakob Kuisl der Henker einer kleinen Stadt in der Nähe von München. Schon immer hatte seine Familie mit dem schlechten Ruf, den sein Beruf mit sich bringt, zu kämpfen. Doch endlich hat er es geschafft, er wird in den ''Rat der Zwölf' aufgenommen. Zusammen mit seiner Tochter Barbara macht er sich auf den Weg nach München, um dort seine Aufnahme in den Rat der Zwölf zu feiern. Außerdem möchte er dort auch einen passenden Mann für Barbara suchen. Doch die hat ihm nicht erzählt, dass sie schwanger ist. In München angekommen, passieren einige schlimme Morde und die Kuisls sind wieder damit beschäftigt, den Mörder zu finden. Ich habe bisher alle Bücher der 'Henkerstochter'-Reihe gelesen und bin nach wie vor begeistert. Oliver Pötsch hat es auch dieses Mal wieder geschafft, mich von Anfang an ins Buch hineinzuziehen, zu fesseln und zu faszinieren. Ich liebe seinen Schreibstil. Während andere historische Bücher oder Krimis etwas zäh zu lesen sind, ist auch dieses Buch wieder total kurzweilig und spannend zu lesen!

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  • 5 Sterne

    Ingrid L., 13.01.2019

    Das Buch entspricht dem Stil von Oliver Pötzsch: Spannend von der ersten Zeile an, man möchte es sofort bis zu Ende lesen, was mir aus zeitlichen Gründen bisher nicht gelang. Aber der bis jetzt gelesene Teil ist in einer gut lesbaren, fließenden Sprache. Auch die beschriebenen Grausamkeiten sind verkraftbar ausgedrückt und der Aufbau, meist am Höhepunkt einer spannungsgeladenen Szene in eine andere Szene zurückzuspringen und diese erst einmal weiter zu beschreiben erhält das Interesse an dem Fortgang des Romans. Beeindruckend auch der Zusammenhalt der Henkersfamilie Kuisl und die Bereitschaft, bei aller Eigenwilligkeit gegebene Schwierigkeiten und Probleme gemeinsam zu lösen.

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  • 5 Sterne

    Elke L., 10.11.2017

    Wo Oliver Pötzsch drauf steht, ist auch Oliver Pötzsch drin. Ich habe alle Bücher dieser Reihe. Sie waren alle spitze; aber "Der Rat der12" ist so spannend, dass es einem schwer fällt, das Buch aus der Hand zu legen. Ich habe das tolle Buch an einem Tag gelesen, weil es vom ersten bis zum letzten Buchstaben super ist. Lieber Oliver :" Weiter so". Ich hoffe, dass noch mehr Bücher dieser Reihe erscheinen

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  • 4 Sterne

    Elisabeth S., 01.08.2017 bei bewertet

    "Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf" von Oliver Pötzsch ist ein historischer Krimi mit Spannung bis zum Schluss.
    Im siebten Band um die Henkersfamilie Kuisl (und meinem bisher ersten) geht es darum, dass der Schongauer Henker Jakob Kuisl endlich in den Rat der Zwölf berufen wurde. Deswegen muss die ganze Familie Kuisl nach München reisen. Doch jeder hat dabei auch seine eigenen, zum Teil geheimen Pläne im Blick. Die jüngste Tochter Barbara soll verheiratet werden, versucht dabei selbst ihre ungewollte Schwangerschaft zu verbergen, bis sie unter der Haube ist.
    Insgesamt wird es ein abenteuerlicher Münchenbesuch, bei dem eine Mordserie an jungen Mädchen aufgeklärt und eine Münzfälscherbande entlarvt wird. Ganz nebenbei gibt es natürlich viele persönliche Verwicklungen - positive und negative. Aber mehr soll natürlich noch nicht verraten werden.
    Insgesamt sei das Buch allen ans Herz gelegt, die Krimispannung und gelungene historische Settings mögen. Es war für mich auch kein Problem, dass ich die Bände 1 bis 6 noch nicht gelesen habe, ich habe alles gut verstanden und dir familiären Beziehungen ohne Probleme überblickt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H. N., 10.07.2017

    Der alte Kuisl könnte hochzufrieden sein, ist er doch endlich in den erlesenen Kreis des Rats der Zwölf gewählt worden, in den nur die besten Henker Bayerns aufgenommen werden. Aus diesem Grund tritt er mit der ganzen Familie die Reise nach München an, und prompt gerät er in einen Fall von ermordeten jungen Mädchen. Als wäre es damit nicht getan, beschäftigen ihn und seine Familie Geldfälscher, der verschwundene Hund der Erzherzogin, brutale Mädchenhändler und dass Kuisls jüngere Tochter nicht nur ungewollt schwanger ist, sondern auch dringend einen Ehemann benötigt - nur ist unter Henkern das Ehemannmaterial eher rar gesät, zumal der TOD auch ihnen mit der Sense winkt.

    Ein ganz schöner Wälzer, das Buch. Und doch hatte ich es extrem schnell ausgelesen, was für den flüssigen Schreibstil spricht. Das ist zwar nicht mein erstes Pötzschbuch, aber das erste, das ich mit der Henkersfamilie Kuisl verbracht habe - und ich hatte null Probleme, der Handlung oder den Verbindungen untereinander zu folgen. Höchstens, dass ich jetzt bereue, nicht schon vorher mit der Reihe angefangen zu haben. Die Personen wirkten auf mich sehr authentisch, keiner von denen kam mir wie vom Reißbrett vor, und obwohl ich nicht alle Familienmitglieder sympathisch fand (Simon, Paul), konnten sie mich überzeugen. Absolut gelungen ist auch der sehr präsente Nebendarsteller namens München - in die Stadt ein paar Jahrzehnte nach dem dreißigjährigen Krieg einzutauchen hat schon Spaß gemacht und zeugt von Pötzsch' super Recherche und seinem Können, anschaulich zu erzählen, ohne zu klingen, als würde er von Wiki abschreiben. Kriegt eine fette Empfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 10.08.2017 bei bewertet

    Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf, Historischer Roman von Oliver Pötzsch, 688 Seiten, erschienen im Ullstein-Verlag.
    Im Februar 1672 findet in München ein großes Scharfrichtertreffen statt. Jakob Kuisl, Scharfrichter aus Schongau ist in den Rat der Zwölf berufen worden, das Gremium der bayrischen Scharfrichterzunft. Voller Stolz will er mit seiner gesamten Familie daran teilnehmen um seine Familie vorzustellen, wie es die Henkerszunft verlangt. Anfangs sind die Familienmitglieder von der Idee nicht begeistert. Doch jedes Mitglied der Kuisl-Familie findet mit der Zeit einen guten Grund an der Reise nach München teilzunehmen. Gleich nach der Ankunft im Vorort Au, die Henker dürfen sich nicht in der Stadt aufhalten, wird die Leiche eines Mädchens entdeckt, das sich im Mühlrad verfangen hat. Als immer mehr tote junge Frauen, nach Henkersart hingerichtet gefunden werden, beginnt die Familie Kuisl zu ermitteln. Einige Familienmitglieder begeben sich in Lebensgefahr und jeder der anwesenden Henker wird verdächtigt. Kann Kuisl die mysteriösen Morde aufklären?
    Schon der Prolog bietet dem Leser einen mysteriösen Auftakt. Von da an blieb mir keine Chance, mich dem spannungsgeladenen Mittelalter-Krimi zu entziehen. Seite um Seite ließ sich das Buch weglesen wie nichts. Durch 15 umfangreiche Kapitel blieb die Spannung unglaublich hoch. Ich habe richtig mitgefiebert und bis zum letzten Kapitel mitgerätselt wer die Jungen Frauen auf dem Gewissen haben könnte. Die Auflösung hat mich sehr überrascht. Immer wieder blätterte ich auf die Stadtkarte von München von 1672 zurück, um mich im Setting zurechtzufinden, auch die „Dramatis Personae“ am Anfang des Buches war hilfreich, da es sich im Buch um viele beteiligte Personen handelt. Der Autor, ein Nachfahre der Schongauer Henkersfamilie hat seinen Roman hervorragend recherchiert. Etliche Personen z.B. die Kurfürstliche Familie, die im Plot vorkommenden Henker, auch Münchner Orte entsprechen der historischen Wirklichkeit. Die Personen oder auch die Szenen zu Hofe, sind sehr anschaulich geschildert, man meint mittendrin im Geschehen zu sein, deutlich merkt man, dass Pötzsch Filmautor ist. Wieder einmal bin ich froh, nicht in der damaligen Zeit gelebt zu haben, Frauen hatten es im Mittelalter nicht leicht, auch diese Schwierigkeiten werden im Buch auf eine einfühlsame Weise ausgeführt. Besonders gefallen hat mir die ältere Tochter Kuisls - Magdalena, eine mutige Frau mit viel Empathie für ihre Umgebung, daneben blieb ihr Ehemann Simon, eher blass. Die beiden Buben, Peter und Paul haben mir beim Lesen immer wieder ein Schmunzeln entlockt. Ich fühlte mich einfach rundherum sehr gut unterhalten von der Lektüre, habe mit den Charakteren mitgefiebert. Obwohl mich die Henkerstochter-Saga schon lange interessiert, war es das erste Buch der Reihe für mich, trotzdem konnte ich zu jeder Zeit, der Geschichte folgen, da es sich um eine in sich abgeschlossene Story handelt. Ich bedaure nun, dass ich die Bücher nicht schon von Anfang an gelesen habe und werde das unbedingt bald nachholen.
    Eine uneingeschränkte Empfehlung für alle Leser, die gerne historische Romane, bzw. historische Krimis mögen und natürlich für alle Fans der Henkerstochter-Reihe. Dazu von mir 5 verdiente Sterne

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iris H., 12.08.2017 bei bewertet

    Als Fan historischer Romane kenne ich die Henkerstochterreihe natürlich und auch den Ludwig-Roman des Autors, der aus Recherchen über seine eigene Familie im Mittelalter heraus lebendige Charaktere der Familie des Henkers entwickelt hat. So wie immer geht es auch hier um einen Kriminalfall, den der Henker lösen wird. Schon nach den ersten Seiten taucht man wieder in die lebendig geschilderte Mittelalterwelt ein und ist gespannt auf die Abenteuer, die Magdalena und ihr Vater erleben werden. Dieser Band dreht sich um eine Reise nach München, die die komplette Familie Kuisl unternimmt, da Jakob zum ersten Mal ein Mitglied des Henkertreffens Rat der Zwölf sein darf. Bei dieser Gelegenheit möchte er auch einen Mann für Barbara finden, doch die wehrt sich gegen eine Heirat mit einem anderen Henker und zudem hat sie ihrem Vater nichts von der ungewollten Schwangerschaft verraten. In München geraten die Kuisls gleich in die Ermittlungen mehrerer Fälle, einer Mordserie an jungen Frauen, Münzfälschereien und das verschwundene Hündchen der Kurfürstin. Das Team aus drei Generationen ermittelt und es gibt einige Überraschungen. Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen, es ist spannend, klasse recherchiert, lebendig beschrieben und für Fans der Reihe sowieso ein Muss. Ich freue mich schon auf den nächsten Band.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 10.08.2017

    Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf, Historischer Roman von Oliver Pötzsch, 688 Seiten, erschienen im Ullstein-Verlag.
    Im Februar 1672 findet in München ein großes Scharfrichtertreffen statt. Jakob Kuisl, Scharfrichter aus Schongau ist in den Rat der Zwölf berufen worden, das Gremium der bayrischen Scharfrichterzunft. Voller Stolz will er mit seiner gesamten Familie daran teilnehmen um seine Familie vorzustellen, wie es die Henkerszunft verlangt. Anfangs sind die Familienmitglieder von der Idee nicht begeistert. Doch jedes Mitglied der Kuisl-Familie findet mit der Zeit einen guten Grund an der Reise nach München teilzunehmen. Gleich nach der Ankunft im Vorort Au, die Henker dürfen sich nicht in der Stadt aufhalten, wird die Leiche eines Mädchens entdeckt, das sich im Mühlrad verfangen hat. Als immer mehr tote junge Frauen, nach Henkersart hingerichtet gefunden werden, beginnt die Familie Kuisl zu ermitteln. Einige Familienmitglieder begeben sich in Lebensgefahr und jeder der anwesenden Henker wird verdächtigt. Kann Kuisl die mysteriösen Morde aufklären?
    Schon der Prolog bietet dem Leser einen mysteriösen Auftakt. Von da an blieb mir keine Chance, mich dem spannungsgeladenen Mittelalter-Krimi zu entziehen. Seite um Seite ließ sich das Buch weglesen wie nichts. Durch 15 umfangreiche Kapitel blieb die Spannung unglaublich hoch. Ich habe richtig mitgefiebert und bis zum letzten Kapitel mitgerätselt wer die Jungen Frauen auf dem Gewissen haben könnte. Die Auflösung hat mich sehr überrascht. Immer wieder blätterte ich auf die Stadtkarte von München von 1672 zurück, um mich im Setting zurechtzufinden, auch die „Dramatis Personae“ am Anfang des Buches war hilfreich, da es sich im Buch um viele beteiligte Personen handelt. Der Autor, ein Nachfahre der Schongauer Henkersfamilie hat seinen Roman hervorragend recherchiert. Etliche Personen z.B. die Kurfürstliche Familie, die im Plot vorkommenden Henker, auch Münchner Orte entsprechen der historischen Wirklichkeit. Die Personen oder auch die Szenen zu Hofe, sind sehr anschaulich geschildert, man meint mittendrin im Geschehen zu sein, deutlich merkt man, dass Pötzsch Filmautor ist. Wieder einmal bin ich froh, nicht in der damaligen Zeit gelebt zu haben, Frauen hatten es im Mittelalter nicht leicht, auch diese Schwierigkeiten werden im Buch auf eine einfühlsame Weise ausgeführt. Besonders gefallen hat mir die ältere Tochter Kuisls - Magdalena, eine mutige Frau mit viel Empathie für ihre Umgebung, daneben blieb ihr Ehemann Simon, eher blass. Die beiden Buben, Peter und Paul haben mir beim Lesen immer wieder ein Schmunzeln entlockt. Ich fühlte mich einfach rundherum sehr gut unterhalten von der Lektüre, habe mit den Charakteren mitgefiebert. Obwohl mich die Henkerstochter-Saga schon lange interessiert, war es das erste Buch der Reihe für mich, trotzdem konnte ich zu jeder Zeit, der Geschichte folgen, da es sich um eine in sich abgeschlossene Story handelt. Ich bedaure nun, dass ich die Bücher nicht schon von Anfang an gelesen habe und werde das unbedingt bald nachholen.
    Eine uneingeschränkte Empfehlung für alle Leser, die gerne historische Romane, bzw. historische Krimis mögen und natürlich für alle Fans der Henkerstochter-Reihe. Dazu von mir 5 verdiente Sterne

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 13.07.2017

    Ich bin ein Kuisl-Fan der ersten Stunde und fiebere jedem neuen Band entgegen. Doch inzwischen ist der Henker Jakob Kuisl schon an die 60 und ich habe genau wie seine Kinder Angst, dass er nicht ewig lebt. Dazu kommt, dass er das Ermitteln einfach nicht lassen kann und sich dabei immer wieder in Gefahr begibt. Leider hat er diese Wissbegier seinen Töchtern Magdalena und Barbara vererbt und auch Magdalenas Buben Peter und Paul treten schon in seine Fußstapfen. Und beim Treffen des Rat der 12, des höchsten Gremiums der bayrischen Scharfrichterzunft, 1672 in München, schaffen sie es alle gleichzeitig, in Lebensgefahr zu geraten ...

    Denn das Treffen wird von einigen ungewöhnlichen Todesfällen überschattet: Mehrere junge Frauen werden nach verschiedenen Henkersarten hingerichtet – aber von wem? Bald werden Stimmen laut, dass nur einer der 12 Scharfrichter der Mörder sein kann.

    Eine Spur führt in Bayerns erste Seidenmanufaktur. Mindestens 2 der Toten haben dort gearbeitet. Also schleicht sich Magdalena dort ein und findet heraus, dass die meisten Mädchen noch einen Nebenjob haben. Außerdem beherbergt die Manufaktur rätselhafte Venezianer. „Geheimnisse birgt dieses Haus wohl so einige.“ (S. 290)

    Und auch Barbara hat ein Geheimnis, zumindest vor ihrem Vater, der sie unbedingt verheiraten will – sie ist ungewollt schwanger. Bleibt ihr wirklich nur die Heirat mit einem der Henker, die Kuisl ausgewählt hat, um der Schande zu entgehen?

    Magdalenas Mann Simon, der Medicus, schwebt hingegen in völlig anderen Sphären. Er hat ein Traktat über Sauberkeit in der Medizin verfasst und will es mit unbedingt veröffentlichen. Darüber vergiss er leider ab und an seine Familie, was seine Frau sehr erzürnt: „Wie wäre es, wenn der Herr Doktor ihn sich wenigstens anschauen würde? Oder ist Dir der Arsch vom Seiler wichtiger als die Nase Deines Ältesten?“ (S. 24).

    Oliver Pötzsch hat mit „Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf“ wieder eine extrem spannende Fortsetzung geschaffen. Ich habe die knapp 700 Seiten an nur 3 Abenden gelesen, weil man das Buch, einmal angefangen, nicht mehr aus der Hand legen kenn. Er hat geschickt Hinweise und Spuren zum Täter gelegt und diesen gleichzeitig extrem gut verschleiert, so dass ich meine Vermutungen mehrfach redigieren musste.

    Neben der sich stetig steigenden Spannung und dem atemberaubenden Tempo, das die Handlung vorantreibt, lebt das Buch vor allem von den sympathischen Figuren.
    Jakob Kusil muss man einfach mögen. Er ist zwar stoffelig und dickköpfig, hat aber ein Herz aus Gold und würde alles für seine Familie tun.
    Magdalena ist oft die einzige, die ihn zur Räson bringen kann und ihm (sowie ziemlich jedem anderen), offen die Meinung sagt, auch wenn ihr das nicht immer gut bekommt. Dabei hadert sie genau wie die sture Barbara mit ihrem Schicksal. „Keiner kann etwas dafür, wohin ihn Gott gestellt hat.“ (S. 471) Durch die Hochzeit mit dem Stadtarzt Simon ist sie zwar ehrlich gesprochen, aber sie und ihre Kinder werden nach wie vor als Henkersbälger beschimpft.

    Wer auf richtig gute historische Krimis steht, kommt um „Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf“ nicht herum. Sehr realistisch und anschaulich, vor einem realen historischen Hintergrund, gut recherchiert und extrem spannend mit einem ordentlichen Gruselfaktor.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 26.07.2017

    „Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf“ ist bereits der siebente Band mit dem Schongauer Henker Jakob Kuisl und seiner lebhaften Familie – das Buch ist aber auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände bestens verständlich.

    Diesmal geht es für den brummigen Kuisl und seinen Anhang zum Scharfrichtertreffen nach München. Kuisl wurde in den Rat der Zwölf, dem obersten Gremium der bayrischen Scharfrichterzunft gewählt – eine große Ehre für den mittlerweile fast 60-Jährigen.

    Das Zunfttreffen ist jedoch nicht der einzige Grund für die Familie Kuisl/Fronwieser, nach München zu reisen. Kuisl möchte die Gelegenheit nutzen, um einen geeigneten Ehemann für seine Tochter Barbara zu finden, Magdalena hofft auf einen Platz im Jesuitenkolleg für ihren Sohn Peter und Simon möchte dem angesehenen Münchner Arzt Malachias Geiger sein Traktat über Sauberkeit und Gesundheit vorstellen und um eine Empfehlung für sein Buch bitten.

    Neben den persönlichen Angelegenheiten der Akteure ist natürlich auch deren Spürsinn wieder gefragt – ein Frauenmörder treibt in München sein Unwesen und Kuisl wird um Mithilfe bei den Ermittlungen gebeten. Auch gilt es Münzfälschern auf die Spur zu kommen. Und Simon bekommt einen ganz besonderen Auftrag von der Kurfürstin persönlich: ihr Hund ist verschwunden und Simon soll den Basset suchen.

    Oliver Pötzsch wartet auch in diesem Band wieder mit einer tollen Mischung aus Spannung und Historie auf. Mit seinen detailreichen Beschreibungen und ausführlichen Schilderungen zeichnet der Autor ein facettenreiches und glaubwürdiges Bild der damaligen Zeit. Er erzählt sehr unterhaltsam, jede Szene wirkt lebendig und ist fesselnd, so dass ich nicht nur ruckzuck mittendrin im Geschehen war, sondern auch durchweg bestens mit Kuisl & Co. mitfiebern und miträtseln konnte.

    Die Figuren wirken echt und authentisch, sie haben Persönlichkeit, zeigen Emotionen und handeln entsprechend ihren Eigenarten. Es war wieder sehr spannend, die Wege der Akteure zu verfolgen, ihr Miteinander und Gegeneinander zu beobachten und vor allen Dingen hat es wieder großen Spaß gemacht, die Schongauer Spürnasen bei ihren Ermittlungen zu begleiten.

    Nicht nur von den jeweiligen Erlebnissen der Akteure wird spannend und detailreich berichtet, auch die Beschreibungen der Schauplätze sind äußerst gut gelungen – das frühneuzeitliche München wird von Oliver Pötzsch prima in Szene gesetzt, so dass ich mir die Handlungsorte und die vorherrschenden Gegebenheiten bestens vorstellen konnte. Als Bonus gibt es im Anhang des Buches einen kleinen Stadtführer, der dazu einlädt, auf den Spuren der Henkerstochter zu wandeln.

    „Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf“ hat mich durchweg begeistert. Die Handlung ist abwechslungsreich, glaubwürdig und von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Die Figuren sind ausdrucksstark, die Dialoge lebhaft. Auch wenn Jakob Kuisl nicht mehr der Jüngste ist, hoffe ich sehr, dass es noch weitere Abenteuer mit ihm und seiner munteren Familie geben wird.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 18.07.2017

    Das Amulett mit der Frau im Strahlenkranz
    „Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf“ von Oliver Pötzsch ist bereits der siebte Band einer Historienreihe. Für mich war es das allererste Buch über die Henkerstochter. Ich fühlte mich von der 655 Seiten umfassenden Geschichte von Beginn an auf angenehme Weise vereinnahmt. Sofort war ich mittendrin im turbulenten Geschehen des 17. Jahrhunderts.
    Der Roman beginnt dramatisch an einem Sommertag des Jahres 1649 in München. Ein junges Mädchen erwacht in einem kalten, feuchten, erbärmlich stinkendem Verlies. Der Ort ist ihr fremd. Sie wurde gefesselt und geknebelt. Wer hat ihr das angetan? Bald merkt sie mit heillosem Erschrecken und tiefer Angst, dass sie eingemauert wird. Warum? War sie jemandem zu lebenslustig?
    Dann erfolgt ein Zeitsprung – mehr als 20 Jahre später - , ins Jahr 1672.
    Magdalena, die Tochter des Schongauer Scharfrichters Jakob Kuisl und inzwischen die Ehefrau des Stadtarztes Simon Fronwieser, wörtelt sich heftig mit dem Lehrer Weininger. Ihr neunjähriger, begabter Sohn Peter war wieder einmal blutig geprügelt worden von den reichen Patrizierkindern. Der Makel der ehrlosen Abstammung klebte auch an ihm. Währenddessen tollt der 60jährige Jakob Kuisl, der Henker, mit seinen Enkeln Paul und Sophia auf dem Eis. Er ist voller übermütiger Freude, dass er in den Rat der Zwölf aufgenommen wurde. Demnächst findet das Treffen der berühmtesten und besten Henker Bayerns in München statt. Seine ganze Familie, bestehend aus den beiden Töchtern Magdalena und Barbara, seinem Schwiegersohn und den drei Enkeln, soll ihn dorthin begleiten.
    Kaum in München angekommen nach einer nicht ungefährlichen Floßfahrt auf der Loisach und der Isar, stapft Kuisl in eine heruntergekommene Siedlung. Dort findet er als erstes die Leiche eines jungen Mädchens. Und schon ist er wieder mittendrin im Sog des Ermittelns...

    Die mitunter temporeichen Handlungen sind sehr vielfältig und führen alle bei einem Mitglied der Kuisl-Familie wieder zusammen. Jeder spielt eine wichtige Rolle bei den verschiedenen Unternehmungen, die der Aufklärung der Mädchenmorde dienen. Dabei gibt es sehr gefährliche Situationen zu überstehen. Die Geschichte endet für den Mörder dramatisch und mit überraschendem Ausgang. Für die Familie Kuisl gibt es am Schluß so etwas wie ein Happy-End. Und damit wohl in nächster Zeit einen achten Band!? Ich würde mich sehr freuen.
    Der Autor schreibt sehr lebendig über die Lebens- und Arbeitsweise der Menschen im 17. Jahrhundert. Seine Charaktere wirken natürlich und sehr anschaulich (z. B. Meister Hans mit weißem Haar und roten Augen). Ihre Sprache ist teilweise deftig, direkt und schnörkellos.

    Als schöne Zugabe empfinde ich die Stadtkarten Münchens und die Dramatis Personae im Vorspann des Buches. So behält man leichter den Überblick über die Vielzahl der handelnden Personen. Es sind immerhin annähernd vierzig.
    Im Anschluß erwartet den Leser ein „Kleiner Münchner Stadtführer“. Man merkt „Der Henkerstochter“ die gründliche, detail- und aufschlußreiche Recherche an und Oliver Pötzsch die Liebe zu seiner Heimatstadt München.
    Fazit:
    Band 7 ist für mich ein besonders gelungener, unterhaltender, historischer Roman! Das Schöne ist, ich kannte die Vorgänger nicht und hätte auch nicht bemerkt, das es welche gibt. Es ist ein eigenständiges Werk.
    Meine Bewertung: fünf von fünf Sternen

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine G., 24.07.2017

    Familie Kuisl in München

    Der Schongauer Henker Jakob Kuisl wird erstmals eingeladen, am Rat der Zwölf teilzunehmen. Dies ist ein Scharfrichtertreffen und Jakob ist geehrt, daran mitwirken zu dürfen. Mit seiner Familie reist er nach München und hofft für seine Tochter Barbara einen Mann zu finden. Auch sein Bruder Bartholomäus sowie sein Sohn Georg werden dort sein. Bald jedoch wird das Treffen durch ein paar Frauenmorde, die bis Jahrzehnte zurückreichen, unterbrochen. Binnen kurzem haben alle Familienmitglieder ihren eigenen privaten Kampf zu kämpfen und befinden sich schon schnell im Münchener Leben zurecht.

    Es ist der 7. Band um die Henkerstochter Magdalena, ihren Mann Simon und dessen Vater Jakob.
    Das Cover ist wie immer sehr anschaulich und passend – diesmal in Grün.

    Die Protagonisten sind einem einfach sympathisch und werden gut beschrieben. Diesmal erfährt man viel über Barbara, die einen inneren Kampf mit sich aus macht und bald in Lebensgefahr schwebt.

    Die Bücher lesen sich einfach weg wie nichts, trotz ihres großen Umfanges von ca. 700 Seiten. Man ist sofort gefesselt und will einfach nur weiter lesen. Der Autor versteht es immer wieder Spannung aufzubauen - jedes Kapitel bzw. Strang endet meist mit einem Cliffhanger.

    Es ist toll, wie die einzelnen Personen sich im Münchener Leben zurecht finden und bald dort zum Alltag gehören. Jeder hat seine eigene Geschichte, die er aufklären will. Diese einzelnen Stränge führen zu einem großen Ganzen zusammen und am Ende ist dann alles schlüssig aufgeklärt.

    Es ist ein schöner Mix aus Krimi und Historischem, welches vom Autor sehr gut kombiniert wird. Man fühlt sich schnell und gut in die damalige Zeit versetzt und kann sich das Leben der Protagonisten sehr lebhaft und genau vorstellen
    .
    Das Thema ist sehr interessant und man kann sich richtig vorstellen, wie schwierig es in der damaligen Zeit war und welche Konsequenzen es mit sich trägt – für einen selber, als auch für die ganze Familie. Kaum zu glauben, dass es heute noch aktuell ist.

    Ich freue mich schon bald auf eine Fortsetzung des Abenteuers der Familie Kuisl in München. Es macht mir immer Spaß und Freude über diese interessante Familie zu lesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    madamemim_im_wunderland, 04.08.2017

    Inhaltsangabe (Klappentext)

    Der Schongauer Henker Jakob Kuisl reist im Februar 1672 mit seiner Familie zum Scharfrichtertreffen nach München. Erstmals hat ihn der Rat der Zwölf dazu eingeladen – eine große Ehre. Kuisl hofft, unter den Ratsmitgliedern außerdem einen Ehemann für seine Tochter Barbara zu finden. Barbara ist verzweifelt: Sie ist ungewollt schwanger und traut sich nicht, ihre Notlage ihrem Vater zu offenbaren. Dann kommt in München eine Reihe von Morden an jungen Frauen ans Licht, und Kuisl wird um Hilfe bei den Ermittlungen gebeten. Alle Morde tragen die Handschrift eines Scharfrichters. Der Verdacht fällt auf den Rat der Zwölf ...

    Meine Meinung:
    Bei diesem Buch handelt es sich um den 7. Teil rund um die Familie Kuisl und Anhang. Ich würde auch unbedingt empfehlen die Reihenfolge einzuhalten, allein schon der Charaktere und dessen Entwicklung wegen.

    Sehr gut gefiel mir diesmal die Kulisse, da man anhand der Karte verfolgen kann, wo es hingeht und man vielleicht sogar schon selbst (wie in meinem Fall) an dem ein oder andren Ort des Geschehens zu Besuch war.

    Zwischen den Büchern liegen wieder ein paar Jahre, der Henker Kuisl geht bereits auf die 60 zu und er merkt es auch, dass ihm nicht mehr alles so leicht fällt. Auch der Rest der Familie wird älter, man fühlt sich, als wäre man schon seit Jahren an ihrer Seite.

    Das Buch ist in kürzeren Abschnitten unterteilt, bei denen man dann das Abenteuer an der Seite verschiedener Familienmitglieder bestreiten darf, was mir sehr gut gefällt.

    Die Geschichte selber war wieder mal genial, ich hab bis zum Schluß mitgefiebert und geraten, aber rausgefunden wer der Mörder ist, hab ich nicht.

    Fazit:
    Herr Pötzsch hat wieder mal ein phantastischen Werk hingelegt. Ich liebe dieses Buch und kann nur jedem ans Herz legen, diese Reihe zu lesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea T., 20.07.2017

    mörderisches München

    Endlich wurde der Schongauer Henker Jakob Kuisl in den Rat der Zwölf aufgenommen. Zu seinem ersten Ratstreffen nach München, begleitet ihn seine gesamte Familie. Eigentlich erhofft er sich unter den Ratsmitgliedern einen Ehemann für seine Tochter Barbara zu finden. Was Kuisl jedoch nicht weiß: Barbara ist ungewollt schwanger geworden. Eine große Schande zu der damaligen Zeit. Die Münchner sehen nicht gerne, dass der Rat bei ihnen vor den Toren tagt und als dann auch noch ein paar Mädchen ermordet aufgefunden werden, gibt man den Henkern die Schuld. Kuisl und seine Familie versuchen herauszufinden wer hinter den grausigen Morden steckt, die die Handschrift der Henker trägt.

    Das Buch ist super gut und flüssig geschrieben. Es hat mir sehr gut gefallen. Habe bis zum Schluss gerätselt wer nun der Mörder ist und was hinter den Taten steckt. Oliver Pötsch wusste wie er mich an das Buch fesseln konnte. Ich wollte es gar nicht mehr aus der Hand legen, wollte endlich wissen wer es war. Man erhält auch einen guten Einblick in das München von 1672. Durch die zwei Zeichnungen von München wusste man sofort wo die einzelnen Schauplätze zu finden sind. Daumen hoch. Ein muss für alle Kuisl-Fans.

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    Moritz E., 10.07.2017 bei bewertet

    Jakob Kuisl ist ein liebgewonnener Bekannter im Histokrimi-Genre. Die meisten seiner Fälle habe ich bereits gelesen und er und seine Familie sind mir ans Herz gewachsen. Ich war auch bereits bei Lesungen von Oliver Pötzsch. Es sympathischer Zeitgenosse, der tatsächlich in seiner Ahnenreihe Henker gefunden hat und dadurch einen realen Bezug zu seinem Hauptdarsteller herzeigen kann.

    Toll finde ich, dass es diesmal nach München, in meine Heimatstadt geht und auch, dass über die Jahre die Familie Kuisl um einige nette Mitglieder gewachsen ist und diesmal nicht nur die Tochter sondern auch die Enkelkinder eine Rolle spielen in diesem unterhaltsamen Histokrimi.
    Die Inkredenzien sind bekannt. Ein bärbeißiger Henker, eine kluge Ehefrau und aufmerksame Töchter, Enkel, die in die Fußstapfen des Großvaters steigen möchten. Dazu einige Morde, die Kuisl aufklären möchte und einige historische Details und Fakten, die interessant sind und der Story den nötigen Effekt geben.

    Guter siebter Teil einer soliden Reihe, die mit einem kleinen Augenzwinkern daherkommt.

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    Beate K., 04.11.2020

    Verifizierter Kommentar

    Ich finde das Buch gut, denn ich habe schon die Anderen 6 Bände davon gelesen.

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