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  • 5 Sterne

    Nini Ste, 14.04.2024

    ,, Die Hoffnung am Horizont " ist der zweite Teil der Triologie,, Die Frauen der Villa Sommerwind " von Anna Husen. Schon der erste Teil,, Das Glück am Horizont " hat mit absolut begeistert, so daß meine Freude riesig war, daß ich nun wieder nach Timmendorf an die schöne Ostsee reisen konnte, um die Familie im Hotel zu begleiten.

    Der erste Weltkrieg ist vorbei, der Ort erholt sich von den wirtschaftlichen Folgen und auch in der Villa Sommerwind geht es 1924 wieder aufwärts. Die Gäste logieren gerne im schönen Hotel und genießen die Ruhe und die Nähe zum Strand.

    Henriette und Ole genießen ihr Eheglück , nachdem sie zuvor soviele Jahre um ihre Liebe kämpfen mussten. Ole liebt seine Ziehtöchter und hat immer ein offenes Ohr und einen guten Rat für sie. Auf diese ganz besondere Weise können Sie den Verlust des Vaters verarbeiten. Besonders zu Juila besteht ein inniges Verhältnis.

    Aus Henriettes Zwillingen Christine und Juila sind inzwischen junge Frauen, die auf dem Weg sind, ihr eigenes Leben zu gestalten. Während die ruhige Christine schon mit 10 Jahren im 1. Weltkrieg im Lazarett geholfen hat und nun als ausgebildete Krankenschwester in der örtlichen Arztpraxis arbeitet, ist der Wirbelwind Juila noch auf dem Weg zur Erfüllung ihrers Traumes. Sie möchte am liebsten Köchin im Hotel werden. Gar nicht so einfach , ihren Wunsch erfüllt zu bekommen, schließlich soll sie doch Verantwortung im Hotel übernehmen, denn ihr Bruder Hardi ist mit 10 Jahren noch weit davon entfernt. Schon bald schleichen sich junge Männer in ihre Herzen. Für Christine geht ein großer Traum in Erfüllung als sie , für die damalige Zeit etwas Besonderes, die Zulassung zum Medizinstudium in Kiel erhält. Zum ersten Mal sind die eng verbundenen Schwestern länger voneinander getrennt, aber erleben schöne Zeiten. Doch so langsam zieht das Gedankengut der Nationalsozialisten auch im beschaulichen Timmendorf ein. Das Hotel wird gerne als Versammlungsort der Partei genutzt. Das sorgt innerhalb der Familie zu Konflikten. Die jüdischen Bewohner des Ortes bekommen die Repressalien der Politik zu spüren. Die Gefahr wird auch für die Familie immer greifbarer. Eines Tages muss Christine sich entscheiden: für das Herz oder die Familie und Hotel. Was geschieht dann mit ihrer kleinen Tochter Gerda?

    Anna Husen hat mich mit ihrer spannungsreichen Geschichte um die Frauen der Villa Sommerwind mit ihrem hervorragend bildhaften Schreibstil nach Timmendorf entführt. Mit besonders einfühlsamen Beschreibungen hat sie die dunklen politischen Ereignisse in ihre Geschichte einfließen lassen. Die damit einhergehenden Probleme und Veränderungen innerhalb der Familie und im Ort sind authentisch und äußerst realistisch, emotionalsgeladen in die Geschichte eingebunden.

    Die Protagonisten sind äußerst detailliert und sympathisch dargestellt. Schnell habe ich die Personen liebgewonnen, musste aber von einigen traurig Abschied nehmen. Durch die abwechselnden Erzählperspektiven der Schwestern Christine und Julia, sowie von Gerda, konnte ich mich jederzeit perfekt in ihre Gefühle und Gedanken hineinversetzen. Ich konnte deutlich ihre Freude, Ängste, Sorgen und Nöte aber eben auch ihre Hoffnung spüren.

    Die Handlungsorte sind hervorragend bildhaft beschrieben. Ich bin so gerne mit Christine durch Timmendorf, zum Buchhandel Goldmann und in die Praxis gegangen , mit Juila war ich auf dem Markt, in der Küche , am Strand und mit Gerda habe ich Hannes am Niendorfer Hafen besucht.

    Die beschriebenen Jahre 1924 bis 1946 halten für die Frauen der Villa Sommerwind ungeahnte Höhen und Tiefen parat, die mit dem unglaublich festen Zusammenhalt der Familie bewältigt werden können. Es sind Jahre, die ihnen soviel abverlangen und dennoch verlieren sie die Hoffnung nicht.

    Anna Husen hat mich, wie schon mit dem ersten Teil , von der ersten Seite an in den Bann gezogen. Die Seiten flogen nur so flogen nur so dahin und es fiel mir sehr schwer , das Buch aus der Hand zu legen.

    Schon jetzt bin ich ganz gespannt, was mich im 3. Teil der Reihe der Reihe erwarten wird. Im Frühjahr 2025 geht es dann mit Gerdas Geschichte weiter.

    Von mir gibt es von ganzem Herzen eine uneingeschränkte Leseempfehlung für diese großartige Fortsetzung. Wer sie liest wird genauso verzaubert und begeistert die Reise nach Timmendorf machen wie ich.

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  • 5 Sterne

    Susi, 08.04.2024

    Timmendorfer Strand 1924:

    In dem Roman dreht sich alles um Henriettes Zwillingstöchter Christine und Julia. Sie wachsen behütet in dem familieneigenen Hotel der Villa Sommerwind am Timmendorfer Strand auf. Für Christine wird der Traum wahr, Ärztin zu werden, während Julia ihre Leidenschaft als Köchin in der Villa Sommerwind umsetzen möchte. Dann verliebt sie sich in den Küchenchef Johannes. Christine verliebt sich in Maximilian, der politisch als Freiheitskämpfer aktiv ist.

    Doch dann kommen dunkle Zeiten auf und der Beginn des zweiten Weltkrieges auf sie zu. Christine muss sich zwischen ihrer Familie und Maximilian entscheiden. Die Schwestern müssen nun über sich hinaus wachsen und die gesamte Familie beschützen.



    Mir hat „ die Hoffnung am Horizont- die Frauen der Villa Sommerwind“ ausgezeichnet gefallen. Es ist der zweite Teil von den Frauen der Villa Sommerwind. Die Autorin hat es geschafft vergangene Zeiten lebendig werden zu lassen. Sie hat mich in das Jahr 1924 zum Timmendorfer Strand an die Ostsee mitgenommen und sie hat vergangene Zeiten lebendig werden lassen. Ich konnte wunderbar in die Geschichte von Christine und Julia und der Villa Sommerwind ein-, und abtauchen.

    Mir fiel es schwer, den Roman beiseite zu legen und die Seiten flogen nur so dahin.

    Anna Husen konnte mich mit ihrem flüssigen, mitreißenden und gefühlvollen Schreibstil absolut begeistern und ich hatte beim lesen die Bilder vor meinen Augen.

    Das Buchcover ist wundervoll maritim gestaltet und passt sehr gut zur Geschichte.

    Die Figuren wurden alle sehr authentisch beschrieben.

    Die Zwillingsschwestern Julia und Christine haben mein Herz im Sturm erobert. Ich mochte Christine sehr, weil sie sehr mutig ist und für das kämpft, was ihr am Herzen liegt .Sie war eher die ruhigere .Auch Julia habe ich sehr geliebt. Sie ist eine lebhafte und starke Frau, die das Herz am rechten Fleck hat.

    Der Spannungsbogen war von der ersten bis zur letzten Seiten enorm. Die Autorin hat mit großem Einfühlungsvermögen politische Ereignisse und auch die dunklen Zeiten des zweites Weltkrieges mit in ihren Roman genommen. Sie hat auch deutlich gemacht, wie wichtig es ist, in der Familie zusammen zu halten.



    Fazit:

    Wer gerne historische Ostseeromane liest, für den ist das Buch genau richtig. Ich hatte wunderbare Lesestunden und wurde bestens unterhalten. Der Autorin ist mit diesem Buch ein Meisterwerk gelungen. Ich empfehle das Buch gerne weiter und vergebe fünf Lesesterne. Nun heißt es warten auf Teil drei.

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  • 5 Sterne

    Siglinde H., 05.04.2024

    Die Geschichte der Villa Sommerwind geht unterhaltsam weiter
    Christine konnte ihren lang gehegten Traum verwirklichen und kehrt als Ärztin nach Timmendorf zurück. Da hat es die impulsive Schwester Julia um einiges schwerer, ihre Eltern von ihren Berufswunsch zu überzeugen. Schließlich darf sie die Ausbildung zur Köchin machen und findet ihre große Liebe im stellvertretenden Küchenchef Johannes. Auch Christine verliebt sich. Ihr Auserwählter heißt Max und steht der KPD nahe. Dadurch erfährt er früher als andere, welche Gefahr die NSDAP darstellt und ist bereit für die Freiheit zu kämpfen. Julia erscheinen die neuen Machthaber gar nicht so schlimm, bis sie durch die Ereignisse überzeugt wird, dass sie einem Trugbild aufgesessen ist. Die dunklen Jahre beginnen und beide Schwestern müssen schmerzhafte Entscheidungen treffen.

    Bereits der 1. Band der Reihe hat mich sehr gut unterhalten. Mir gefällt ausgesprochen gut, wie die Autorin historische Ereignisse mit den persönlichen Schicksalen der Figuren verknüpft. Geschichte wird dadurch greifbarer, erlebbarer. Für mich lag dieses Mal der Schwerpunkt auf den Entscheidungen zwischen Pflicht und sagen wir mal Neigung. Löse ich mich aus meinen familiären Verpflichtungen und versuche, eine bedrohten Gesellschaftsschicht zu retten oder nehme ich die Aufgabe an, meine Familie zu schützen, auch wenn es Verstellung und zeitweises Paktieren mit dem Feind bedeutet ? Die Autorin lässt ihre Figuren beide Wege gehen und ich maße mir nicht an, zu entscheiden, welcher besser war. Für mich erweckt der Roman den Schrecken der Judenverfolgung, den Bombenkrieg und die Opfer der Zivilbevölkerung zum Leben. Er bleibt aber in erster Linie ein Unterhaltungsroman und das ist in meinen Augen ein absoluter Pluspunkt.

    Ich verlasse die Bewohner der Villa Sommerwind erneut an einem Scheideweg. Einige Probleme haben sich auf erfreuliche Weise gelöst, andere harren sehnsüchtig ihrer Lösung. Ich freue mich darauf , erneut dabei zu sein.

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  • 5 Sterne

    Claudia S., 05.04.2024

    INHALT:
    Timmendorfer Strand 1924: Die beiden Zwillingsschwestern Julia und Christine wachsen wohlbehütet im Schatten des ersten Welktrieges in der Villa Sommerwind auf. Julia möchte sich unbedingt ihren Traum, Köchin in der Villa Sommerwind zu werden, erfüllen. Christine hingegen verliebt sich in Maximilian. Er ist ein Freiheitskämpfer für politisch Verfolgte. Doch für alle stehen stürmische Zeiten bevor. Maximilian gerät durch sein politisches Tun in Gefahr und Christine muss sich für die Liebe oder für ihre Familie entscheiden. Die Schwestern werden mit Flucht und Entbehrungen konfrontiert und müssen über sich hinauswachsen, nicht nur, um ihre Familie zu schützen.
    MEINE MEINUNG:
    Dies ist der zweite Teil der Timmendorfer Strand Reihe von Anna Husen. Schon der erste Teil konnte mich mitreissen und begeistern und so war ich hier sofort wieder in der Geschichte angekommen. Es ist etwas Zeit vergangen und hier stehen Julia und Christine im Mittelpunkt. Wieder haben wir den fantastischen Schreibstil, der mich gepackt und gefesselt hat. Wir begleiten die Familie über zwanzig Jahre lang bis nach dem zweiten Weltkrieg. Gerade diesen langen Zeitraum fand ich grossartig. Ich war lange an ihrer Seite und so konnte ich an ihrem Leben und ihr Schicksal teilhaben und viel über ihr Schicksal erfahren. Und es wurde emotional, es wurde sehr emotional. Die beiden Schwestern waren so unterschiedlich und dich war da dieses Band, welches nir zerrissen ist. Jede für sich musste kämpfen und man spürte ihre Zerrisenheit, ihre Angst und auch ihren Mut und die Gewissheit, da ist immer noch die andere Schwester. Sie mussten beide so vieles durchleben und als Leser war man immer an ihrer Seite. Es ist eine grossartige Fortsetzung einer fantastischen Reihe und auch die Neugier am dritten Band ist geweckt.
    FAZIT:
    Emotional, spannend, grossartig.

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 16.04.2024

    Der erste Weltkrieg ist vorbei und mit der Villa Sommerwind geht es 1924 wieder aufwärts. Die Gäste halten sich wieder gerne im schönen Hotel auf.Und sie genießen die Ruhe und die Nähe zum Strand.Die Zwillingen von Henriette -Christine und Juila sind inzwischen junge Frauen.Christine ist als ausgebildete Krankenschwester in der örtlichen Arztpraxis tätig.Und Julia möchte am liebsten Köchin im Hotel werden,aber sie soll die Verantwortung für das Hotel übernehmen. Denn ihr kleiner Bruder Hardi ist mit 10 Jahren noch viel zu jung dafür.Für Cristine geht dann ein großer Traum in Erfüllung . Und für die damalige Zeit etwas Besonderes-sie erhält die Zulassung zum Medizinstudium in Kiel.Zum ersten mal werden die Schwestern getrennt.Das Gedankengut der Nationalsozialisten zieht nun auch im beschaulichen Timmendorf ein,und das Hotel wird als Versammlungsort der Partei oft genutzt.Das sorgt für Konflikte innerhalb der Familie.Die jüdischen Bewohner des Ortes bekommen die Politik zu spüren und die Gefahr für die Familie kommt immer näher.Schon bald muß sich Christine entscheiden,endweder für ihr Herz oder für Familie und Hotel…..

    ,, Die Hoffnung am Horizont “ ist der zweite Teil der Triologie,, Die Frauen der Villa Sommerwind “ von Anna Husen.

    Die Autorin Anna Husen hat einen fließenden und bildhaften Schreibstil.Durch ihre Erzählung war ich immmer an der Seite der Charaktere.Ich fand es sehr spannend in eine längst vergangene Zeit ein zu tauchen und alles mit zu erleben-sehr gerne 5 Sterne.Nun bin ich auf den 3.Band sehr gespannt.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 19.04.2024

    Henriettes Zwillingstöchter, Julia und Christine wachsen 1924 trotz der Schatten des Ersten Weltkriegs behütet in der Villa Sommerwind ihrer Familie auf. Julias Traum ist es Köchin der Villa Sommerwind zu werden. Christine verliebt sich in Maximilian, einen Freiheitskämpfer für politisch Verfolgte. Christine und er müssen fliehen, ihre Tochter lässt sie in der Obhut ihrer Schwester zurück. Nun ist Julia mit ihrer Nichte und Mutter auf sich selber gestellt. Nun muss sie versuchen alle zu Beschützen. Für mich wurde beim Lesen dieser Ort und die Protagonisten lebendig. Man kann sich in alles bestens hinein versetzen und die Geschichte der Familie bestens mitverfolgen. Das Lesen dieser Historische Familiensaga voller mitreissender Schicksale und starker Frauen ist spannend und fesselnd. Was mir besonders gefallen hat ist, dass nicht der Krieg thematisiert wurde, sondern die Menschen. Das Lesen fand ich bis zum Schluss wunderbar und kann das Buch nur weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    Christine J., 15.04.2024

    Dieses Buch ist der 2. Teil über die Frauen in der Villa Sommerwind am Timmendorfer Strand.

    Der 1. Weltkrieg ist vorbei und die Zwillingschwestern Christine und Julia sind fast erwachsen. Die zwei unterschiedlichen Mädchen verlieben sich zur gleichen Zeit und gehen beruflich unterschiedliche Wege. Christine wird Ärztin und Julia Köchin. Die eine ist verantwortungsvoll, die andere herausfordern und naiv.
    Als die Nazis immer mehr Macht erhalten und im Strandhotel Feiern abhalten, entzweit dies die Schwestern immer mehr.
    Man bekommt auch mit, wie in dem kleinen Ort die Juden immer mehr verfolgt werden und wie sich viele Menschen immer mehr von der nationalsozialistischen Propaganda anstecken lassen.
    Doch trotz aller Schwierigkeiten stellen sich die Frauen der Villa diesen Herausforderungen. Vor allem Julia wächst daran und wird reifer. Leider bleibt ihre Ehe kinderlos, was ihr sehr zu schaffen macht.
    Christine sieht sich gezwungen, mit ihrem Mann vor den Nazis zu flüchten, weil er in der Widerstandbewegung tätig ist. Ihre Tochter Gerda lassen sie bei Julia in der Villa Sommerwind zurück.
    Mir hat das emotionale Buch wegen der Charaktere sehr gut gefallen. Vor allem Christine hat es mir angetan. Sie ist eine sehr starke Frau, die zu ihren Überzeugungen steht.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Seiten fliegen nur so dahin. Manchmal waren mir die Zeitsprünge etwas zu groß und ich hätte z.B. gerne mehr über Christines Studienzeit in Lübeck erfahren. Es war sicher nicht leicht in dieser Zeit als Frau Medizin zu studieren.
    Auf jeden Fall kann ich das Buch jedem empfehlen, der gerne historische Romane mit interessanten Familiengeschichten liest.

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