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  • 4 Sterne

    17 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit V., 22.12.2018

    Das Buch ist sehr interessant geschrieben. Ich konnte es kaum weglegen. Es hat viele berührende, aber auch sehr traurige Momente. Für mich hätte es noch 100 Seiten mehr haben können. Sehr empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    19 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 03.12.2018

    1885 wagt Sara Smythe den Sprung über den großen Teich und steigt von der Hausdame im Londoner Langham Hotel zur „Lady Managerette“ (Managerin) im nagelneuen und avantgardistischen Appartementhaus Dakota am Central Park in New York auf. Theodor Camden, einer der Architekten des Gebäudes, hat ihr die Stelle vermittelt.
    Sara sollte eigentlich auch im Dakota „nur“ die Hausdame werden, aber dann springt der Manager ab und sie bekommt dessen Stelle. Plötzlich ist sie für 150 Angestellte zuständig und arbeitet dabei eng mit Theodor Camden zusammen. Die beiden freunden sich bald privat an, obwohl Sara lange versucht, eine berufliche und private Distanz zu wahren. Ist das Schicksal ihrer Mutter ihr doch eine Warnung ... (Mehr verrate ich an dieser Stelle natürlich nicht ;-).) Aber sie ist allein in New York und kann einen Freund brauchen.
    Ich fand es gut, wie Sara hier dargestellt wird – als eine moderne Frau, die versucht, etwas aus ihrem Leben zu machen, weiterzukommen. Dabei hat sie es nicht immer leicht, sich in dieser Männerdomäne durchzusetzen. Nach außen ist sie stets stark und korrekt, damit ihr Gegenüber ihre Unsicherheit, Einsamkeit und Zerrissenheit nicht bemerkt. Besonders das Ende ihrer Geschichte hat mich sehr überrascht.

    1985 „strandet“ Bailey Camden im Dakota. Ihr Urgroßvater war das Mündel von Theodor, sie ist mit seiner Urenkelin Melinda befreundet. Bailey hat gerade einen Entzug hinter sich und ihren Job als Innenausstatterin verloren, weiß nicht wohin. Melindas Angebot, den Umbau ihrer (ehemals Theodors) Wohnung zu beaufsichtigen, rettet sie. Er ist ihre Chance, sich einen eigenen Ruf, vielleicht sogar eine eigene Firma aufzubauen. Doch dann entdeckt sie ein Foto von Sara mit Theodors Kindern ...
    Bailey ist Anfang 30 und schon eine gebrochene Persönlichkeit. Ihre Mutter starb vor Jahren bei einem Autounfall, ihr Vater hat sich in sich selbst zurückgezogen. Also hat Bailey sich an ihre „Cousine“ Melinda gehangen, ist in Alkohol- und Drogenexzesse gerutscht. Jetzt wagt sie einen Neuanfang, muss jeden Tag gegen die Versuchungen kämpfen. Als sie das Foto von Sara findet und später weitere Hinweise, welche die Familiengeschichte ins Wanken bringen, muss sie einfach nachforschen. Was ist damals wirklich passiert? Wie passt ihr Urgroßvater in die Geschichte? „Ich möchte mich als zu einem Vermächtnis zugehörig fühlen, nicht als frei schwebende Einzelkämpferin. Andererseits, wer weiß, was damals geschehen ist. Vielleicht ist es besser, alles ruhen zu lassen.“ (S. 382)

    Schon mit „Wovon wir träumten“ konnte mich Fiona Davis überzeugen und auch „Die Hoffnung der goldenen Jahre“ hat mich wieder in seinen Bann gezogen. Auf zwei Zeitebenen erzählt sie eine packende Familiengeschichte voller Geheimnisse, die stellenweise kriminalistische Züge aufweist. Ein weiteres Highlight war für mich die Entdeckung, dass es das Dakota wirklich (heute noch) gibt. Im Laufe der Jahre lebten viele Berühmtheiten darin, u.a. John Lennon, der davor erschossen wurde. Fiona Davis lässt Geschichte lebendig werden.

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  • 4 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christiane S., 29.03.2019

    Wunderschöner Lesestoff zum EIntauchen in dfie goldenen Jahre - eine gelungene Mischung aus Romantik, Tatsachen und tollen Charakteren machen dieses Buch zu einem Erlebnis. Man kann toll damit abschalten vom Alltag und dieses wunderbar geschriebene Buch genießen. Auch für die Freundin zu empfehlen oder als Geschenk !

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 06.12.2018

    Mit ihrem ersten Roman "Wovon sie träumten" konnte mich Fiona Davis schon in ihren schriftstellerischen Bann ziehen und mit ihrem neuen Buch hat sie nahtlos daran anknüpfen können. Eine Geschichte die fast alle Facetten des Lebens aufzeichnet und wo man als Leserin mit den beiden weiblichen Hauptcharakteren zu engen Freundinnen wird. Der Plot ist auf zwei Erzählungen ausgelegt. In den 1880er Jahren begleitet man Sara Smythe und 100 Jahre später ist Bailey Camden die Hauptperson. Die Kapitel mit den verschiedenen Jahren wechseln sich ab und ergänzen sich geschichtlich sehr logisch. Sara Smythe rettet der kleinen Lula das Leben und lässt sich von deren Vater, dem Architekten Theo Camden, überreden nach Amerika zu ziehen und dort als Managerette im "Dakota" zu arbeiten. Das "Dakota" ist ein luxuriöses Apartmenthaus in New York. Doch Sara und Theo, der verheiratet ist, kommen sich irgendwann näher und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Doch was dann alles passiert war schwer zu ertragen und verlangt dem Leser einiges ab. Mit der Person von Bailey Camden bin ich bis zum Schluß nicht ganz "warm geworden". Sie hat zwar auch einige Schicksalsschläge erlebt, aber an dem Größten hatte sie selbst Schuld. Hier kann sie niemand anderen dafür verantwortlich machen. Bewundernswert fand ich dann doch, wie Bailey am Ende ihr Leben geregelt bekommen hat. Das Hauptaugenmerk lag für mich aber auf Sara und ihrer Lebensgeschichte. Zu meiner Freude waren diese Kapitel zahlreich und lang genug um völlig in diese Zeit abtauchen zu können. Die Autorin hat das "Dakota" so gut beschrieben, das ich beim Lesen das Gefühl hatte über die dicken Teppiche in den Fluren zu schweben und die Bewohner im Hof zu treffen. Man erlebt im Damals wie das "Dakota" aufgebaut und die Eröffnung gefeiert wird, im Heute erlebt man wie gegen den Verfall angekämpft wird und wie die Renovierungsarbeiten auf eine Neueröffnung hin zulaufen. Dazu noch dieses düstere und seit 100 Jahren ungelöste Familiengeheimnis hat für mich diesen Roman einfach rundum gelungen gemacht. Eine Geschichte die die Gefühlswelt der LeserInnen auf den Kopf stellt. Von Hass und Neid, bis Liebe und Enttäuschung, von Freud und Leid, bis Macht und Heuchelei, all das macht den Roman sehr lesenswert und ich bin froh, diese Autorin für mich entdeckt zu haben.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie R., 23.03.2019

    Ein ganz ganz tolles Buch. Am Anfang war es etwas langweilig aber ab ca 100 Seiten ist es mega spannend geworden und ich konnte es kaum noch aus der Hand legen. Wer solchen Bücher gerne liest, UNBEDINGT lesen. Und bis Seite 100 aushalten. :)

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  • 4 Sterne

    5 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 07.12.2018

    Sara arbeitet als Hausdame in einem Londoner Hotel als sie ein kleines Mädchen vor dem Tod rettet soll sich ihr ganzes Leben verändern.
    Der Vaters des Mädchens verschafft ihr eine Stelle im Apartmenthaus Dakota in New York.
    Als Sara in New York ankommt findet sie dort das große Glück und gleichzeitig tiefen Schmerz.
    Gut 100 Jahre später sucht Bailey im Dakota Hilfe bei einer guten Freundin und durch puren Zufall entdeckt sie ein Bild das ihren Großvater als Baby zeigt und beginnt die Familiengeschichte zu verfolgen und möchte nun die Wahrheit erfahren.

    Der Klappentext des Romans hatte mich sehr neugierig gemacht, erst recht als ich las das Gebäude Dakota gibt es wirklich und somit die Wahrheit mit Fiktion gemischt wurde.
    Leider bin ich zu Beginn des Romans nur recht schleppend ins Buch reingekommen aber als ich dann richtig ins Buch eingetaucht war kam ich gut voran.
    Die Handlung des Romans wird abwechselnd aus der Sicht von Sara und Bailey erzählt und so springt man auch in der Zeit von 1884 und 1985 hin und her aber da zu Beginn eines jeden Kapitels ersichtlich war um wen es sich handelt, war dies auch nicht verwirrend während des Lesens.
    Sara nutzt die Chance die ihr Geboten wurde und geht auch in ihrer Arbeit auf bis sie bemerkt das sie ausgenutzt wurde und darauf bricht ihre Welt zusammen.
    Bailey hat eine schwere Zeit hinter sich und bekommt eine Chance geboten der ihr Ausweg sein soll die sie auch gerne ergreift. Dabei stößt sie aber auf einen Teil der Familiengeschichte die ihr gesamtes Leben auf den Kopf stellt und für immer verändern wird.
    Zuerst hatte ich etwas Probleme die Charaktere der beiden Hauptfiguren richtig greifen zu können, aber als ich dann Beide näher kennengelernt habe konnte ich sie verstehen.
    Dem Handlungsverlauf an sich konnte man aber sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die im Verlauf des Romans getroffen wurden konnte man als Leser sehr gut nachvollziehen.
    Die Spannungsbögen beider Handlungsstränge waren bis zum Schluss gespannt und so wurde es nie langweilig oder gar langatmig beim Lesen.
    Über das Ende bei Sara war ich doch etwas erstaunt auch wenn ich mir etwas in diese Richtung gedacht hatte.
    Es waren wirklich alle Figuren des Romans mit viel Liebe zum Detail beschrieben und so konnte man sich diese sehr gut während des Lesens vorstellen.
    Auch die Handlungsorte konnte ich mir anhand der Beschreibungen sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
    Alles in allem hat mir der Roman gut gefallen nur hat mir irgendwie noch etwas gefehlt und deshalb vergebe ich für das Buch vier von fünf Sternen.

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