Bewertungen zu Die Hummerschwestern

Ein Buch, das man am liebsten sofort ohne Pause durchlesen möchte. Man möchte einfach wissen, wie das Leben der beiden Schwestern weitergeht, wie deren Leben verläuft. Sehr unterhaltsam, gespickt mit Humor und Lebensweisheiten. Der Zusammenhalt der Schwestern im Laufe der Jahrzehnte beeindruckt und ist spannend bis zur letzten Seite.

Mal wieder ein Buch, welches hochgelobt wird. Ich habe mich gezwungen es weiter zu lesen, was mir schwergefallen ist. Wer ist "Steffen King" der dieses buch bewertet hat?

Ich habe das Buch gekauft, weil die Inhaltsbeschreibung mich sehr interessiert hat und die Bewertungen gut waren. Leider kann ich mit der Handlung so gar nichts anfangen, es passiert einfach nichts. Alles plätschert so dahin und man möchte auch gar nicht so unbedingt wissen wie es weitergeht. Ich muss mich zwingen, dass Buch zu Ende zu lesen und nicht vorher aufzugeben. Wirklich schade.

Ein wunderbares Buch mit gut ausgearbeiteten Charakteren, liebevoll und mit Humor erzählt, die ernsten Seiten nie plump und ordinär (obwohl es bei mancher Thematik leicht dorthin hätte "abrutschen" können) - schade, dass Beverly Jensen bereits von uns gegangen ist.

Als Idellas und Avis Mutter bei der Geburt ihres vierten Kindes stirbt, sind die beiden sechs und knapp acht Jahre alt. Der Vater Bill, ein Farmer und Hummerfischer, ist dem Whiskey stark zugeneigt und mit der Erziehung seiner Kinder überfordert. Sein Sohn Dalton lebt in der Scheune, um seinem Vater aus dem Weg zu gehen. Die Mädchen sind für den Haushalt zuständig, bis Bill eine französische Haushaltshilfe, Madeleine, engagiert, die selbst ihre Geheimnisse birgt, sich aber von der schroffen Art von Bill nicht abschrecken lässt. Als es fast zum Eklat kommt, entlässt Bill Maddie und schickt seine beiden Töchter zu seiner Schwägerin nach Maine. Dort erhalten sie die Chane, drei Jahre zur Schule zu gehen, bis ihr Vater sie nach einem Jagdunfall wieder zu sich holt.
Wenige Jahre später verlassen Idella und Avis ihr Elternhaus, um in die USA zu emigrieren. Während Avis ihr unabhängiges Leben genießt, ordnet sich Idella zunächst als Hausmädchen ihren Arbeitgeberinnen unter und heiratet später Edward, dessen Mutter die gesamte Familie vereinnahmt.

Der Roman erzählt eine 70-jährige Familiengeschichte, beginnend im Jahr 1016. Der Fokus liegt zunächst auf dem Zusammenleben der Familie Hillock nach dem tragischen Tod der Mutter im Kindbett, bevor das Leben von Idella als erwachsene Frau in den Mittelpunkt rückt. Idella ist eine sympathische junge Frau, deren Leben fremdbestimmt ist. Erst erledigt sie zuverlässig die Arbeiten für ihren Vater, dann kümmert sie sich um die Familie ihres Ehemannes. Sie ist zufrieden, denn sie hat keine Erwartungen oder Träume.

Die Geschichte ist unterhaltsam und spanend erzählt, da stets eine unterschwellige Dramatik vorhanden ist und auch immer wieder etwas passiert, dass die Familie nachhaltig beeinflusst und bewegt. Die Autorin starb, bevor sie den Roman beendigen konnte, weshalb er aus einzelnen Kurzgeschichten besteht, was insbesondere durch die Zeitsprünge in den Leben der Charaktere auffällt, aber sonst nicht weiter störend ist.

Es ist eine besondere Geschichte, denn die Charaktere sind einzigartig und selbst der schroffe Vater auf seine Art liebenswert. Der Verlauf ihrer Leben ist nicht vorhersehbar und auch die eigentümliche Atmosphäre auf der Farm der Hillocks an der Ostküste Kanadas, aber auch bei Idellas Schwiegereltern im amerikanischen Boston sorgen für Spannung.

Der Beginn der Geschichte ist fesselnd und auch das Heranwachsen von Idella und Avis, den beiden ungleichen "Hummerschwestern" ist interessant geschildert. Anschließend hat der Roman seine Längen, das ihm an Dramatik mangelt, was jedoch durch das bewegende Ende wieder ausgeglichen wird.

Dieses Buch ist einfach perfekt geschrieben.eine Mischung aus Spass und Traurigkeit wie ich es noch nie lesen konnte.Bitte lesen!!!

Ein ganz bezauberndes Buch, voller Wärme und Humor, mal traurig aber immer mit einem Augenzwinkern wird das Leben der Schwestern über viele Jahrzehnte begleitet. Sehr stimmungsvoll wird das ländliche Leben in dieser Zeit geschildert wobei die einfache aber sehr bildhafte Erzählweise und die Dialoge in ihrer natürlichen Art für mich einen besonderen Reiz haben. Nichts für Leser die gern Actionromane lesen aber ganz sicher für diejenigen die sich die Muße nehmen, in eine Zeit einzutauchen in der die Uhren noch anders tickten.Mir hat das Buch sehr gefallen.

Mir gefiel das Buch gut. Mal wieder eines, das man nur ungern aus der Hand legt und am liebsten in einem Rutsch durchlesen würde.

Bereits nach der Lektüre der Leseprobe bin ich entschlossen, das Buch zu kaufen und -wenn es bei mir angekommen sein wird - sofort zu "verschlingen" , denn bereits die ersten Seiten sind so spannend; das ich traurig war,; nicht weiterlesen zu können.
Über das Schicksal der Schwestern `Della` und Avis sowie des noch namenlosen Schwesterbabys möchte ich unbedingt mehr erfahren.

Unbedingt lesen!

Nicht nur spannend, sondern auch gut geschrieben - unterhaltsame Dialoge, treffende Adjetive usw. -

iCH KANN ES KAUM ERWARTEN; DASS DAS BUCH BEI MIR EINTRIFFT!

Grüße an alle "Leseratten"

die Beschreibung hat mehr versprochen, zeitweise fand ich das Buch sehr langweilig zum lesen, habe schon bessere Bücher gelesen

Trotz manch guten Bewertungen fand ich das Buch gähnend langweilig. Nach 150 Seiten habe ich endgültig aufgegeben. Ich kann es leider gar nicht empfehlen.

Habe dieses Buch im Juli als Geschenk bekommen und nun 2 Monate gebraucht, es fertig zu lesen. Zeitweise dachte ich, ich lese einfach gar nicht zu Ende, dann aber wieder dachte ich: irgendwann muss der Höhepunkt doch kommen- und habe weitergelesen, ohne dass er kam. Es ist die Lebensgeschichte zweier Schwestern, wobei eine davon (die Mutter der Autorin) eindeutig den größten Part hat. Die Geschichte erzählt ab dem ersten Lebensjahrzehnt bis hin zum Tod mit teilweise riesigen Zeitsprüngen. Das, was passiert, ist zwar ganz nett beschrieben, aber irgendwie immer unspektakulär. Es tauchen auch immer wieder Personen auf, die zunächst wichig erscheinen, letzendlich aber nur einen kleinen Part der Geschichte ausmachen, wieder verschwinden und eigentlich ohne wirkliche Bedeutung bleiben, sowohl für die Geschichte als auch für die Hauptpersonen. Teilweise fand ich es auch sprachlich richtig schlecht, vor allem gegen Ende, als die inzwischen gealterten Geschwister sich in übelster Ausdrucksweise, die eher Jugendlichen zuzuornden ist, miteinander unterhalten. Gegen Ende wurde auch für meinen Geschmack zuviel wörtliche Rede reingepackt. Es ist eine Erzählung, unspektakulär und alltäglich und ohne größere Lehren. Die überaus positiven Bewertungen namhafter Autoren auf der Umschlagrückseite kann ich leider nicht nachempfinden.