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Taschenbuch 10.30
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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 12.02.2020

    Charlotte erhält von ihrem kürzlich verstorbenen Ehemann ein sehr außergewöhnliches Geschenkt. Er hat ihr eine alte Villa auf der Insel Formentera gekauft.
    Als Charlotte auf die Insel reist erkennt sie, dass ihre Geschichte ganz eng mit der Villa und der Insel verbunden ist. Immer tiefer taucht Charlotte in die ihr völlig unbekannten Familiengeschichte ein.
    Während dieser ganzen Zeit auf Formentera beginnen langsam ihre Wunden zu heilen.

    Ich fand bei diesem Roman den Titel ansprechend und erst dann habe ich auf das gesamte Cover geschaut welches auch sehr ansprechend gestaltet ist. Auch den Klappentext empfand ich sehr ansprechend und ja so habe ich voller Vorfreude mit dem Lesen begonnen.
    Aufgrund des Titels hatte ich vielleicht etwas andere Erwartungen was aber nicht heißen soll,, dass die Handlung deshalb schlecht wäre.
    Mir ist der Einstieg ins Buch recht schwer gefallen und ich wurde auch Leider nie so richtig warm mit dem Buch, da ich aber unbedingt erfahren wollte wie die Familiengeschichte weitergeht bin ich dran geblieben auch wenn ich nie lange am Stück gelesen habe.
    Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich doch als recht anstrengend zu lesen und so konnte ich nie lange Zeit am Stück lesen da meine Gedanken auf Wanderschaft gehen wollten und eben auch abschalten wollten.
    Charlotte ging mir teilweise wirklich auf die Nerven und ja ich weiß sie trauert und jeder tut dies anders, nur ich wurde nicht warm mit ihr.
    In der Vergangenheit hatte ich große Probleme den Erzählsträngen zu folgen da diese öfters gewechselt haben was mich im Lesefluss gestört hat.
    Obwohl ich dem Handlungsverlauf insgesamt recht gut folgen konnte, waren manche Entscheidungen für mich nicht so ganz nachvollziehbar.
    Was ich auch etwas störend fand, ich glaube nicht dass man auf Formentera im 18. Jahrhundert „Okay“ gesagt hat, dies einfach mal als Beispiel.
    Leuchttürme kommen auch gar nicht in der Handlung vor, was ich dann im Bezug auf den Titel nicht ganz so toll finde.
    Anhand der Personenbeschreibungen konnte ich mir alle Figuren des Romans recht gut vorstellen während des Lesens.
    Leider empfand ich die Beschreibungen der Handlungsorte als recht blass und so hatte ich Probleme mir diese beim Lesen vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.
    Alles in allem konnte mich der Roman nicht so ganz überzeugen was ich echt Schade finde.
    Nach längerer Überlegung habe ich mich entschlossen 3,5 Sterne zu vergeben also aufgerundet vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina H. Lesehertzen, 19.02.2020

    Inhalt: „Ein altes Haus im warmen, mediterranen Licht auf einer balearischen Insel. Ein Ort, von der Zeit vergessen, der von lange vergangenen Sommern, sonnengeküssten Erinnerungen und einem schrecklichen Verrat erzählt …

    Ihr verstorbener Mann James hinterlässt Charlotte ein unerwartetes Geschenk auf Formentera: das wunderschöne alte Haus mit dem klingenden Namen Marisal, das einst ihrer Großmutter gehörte. Als Charlotte dorthin reist, kommt sie der verborgenen Geschichte ihrer Familie, die eng mit dem dunklen Geheimnis der Insel verwoben ist, auf die Spur. Und sie erfährt von einer verhängnisvollen Liebe, die viele Leben in Gefahr brachte und von zwei Schwestern, die ein tragischer Verlust entzweite …“

    Der Roman besteht aus zwei Erzählsträngen. Zum einen ist es die Geschichte von Charlotte in der Gegenwart und zum anderen, die ihrer Vorfahren - den Schwestern Cesca und Esperanza aus Formentera. In die Vergangenheit reisen wir bis weit ins 18. Jahrhundert zurück. Ich liebe Bücher, die in zwei Zeitebenen spielen und dabei brisante Familiengeheimnisse aufdecken. Hier ist es die Judenverfolgung/-Vertreibung in Spanien, viele Flüchtende landen auf Formentera. Die Autorin verknüpft hier Fiktives und historische Fakten und bettet das ganze in einer spannenden Handlung ein.

    Den Schreibstil empfand ich sehr gut zu lesen, sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart. Die Vergangenheit fand ich zum Teil spannender, aber ich war auch über dessen Ausgang in der Gegenwart sehr gespannt, die Charlotte nach und nach auf Formentera erfährt. Auch die Handlungsorte konnte ich mir sehr gut vorstellen. Die Beschreibungen von Formentera, von der Villa Marisal sind einfach toll zu lesen.

    Charlotte war mir sympathisch, obwohl ich nicht immer einer Meinung mit ihr war. Sie trauert um ihren Mann Jeams, der viel zu früh verstorben ist. Durch ihn bekommt sie die einmalige Chance, eine altes Anwesen auf Formentera ihrer einstigen Familie kennenzulernen. Und nicht nur die Villa, es gibt auch noch lebende Nachkommen, Familie.

    Gegrübelt habe ich über den Titel des Buches „Die Insel der Leuchttürme“. Es gab für mich keinen Zusammenhang oder eine Verbindung der Geschichte zu einem Leuchtturm. Diesen Aspekt fand ich wirklich unglücklich gewählt.

    Insgesamt hab ich das Buch sehr gerne und schnell gelesen und vergebe dafür vier Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 22.02.2020

    "Die Insel der Leuchttürme" ist der erste Roman, den ich von Autorin Lily Graham gelesen habe. Die Autorin entführt uns auf die kleine Insel Fromentera.
    Hier auf dieser Insel hat Charlotte von ihrem verstorbenen Mann ein wunderschönes altes Haus als Geschenk bekommen. Dieses kleine Prachtstück trägt den wohlklingenden Namen Marisal und das ist noch nicht alles, denn Charlotte erfährt, dass dieses Haus in der Vergangenheit stark mit ihrer Familie verbunden war. Sie taucht ein in eine Geschichte, die Anfang des 18. Jahrhunderts begann und in der zwei Schwestern die Hauptrolle spielen. Die beiden Schwestern haben sich durch einen tragischen Verlust entzweit. Außerdem hat die Insel einen besonderen Zauber - Charlottes eigene Wunden beginnen langsam zu heilen.....
    Wunderschön! Ich habe mich auf Formentera einfach pudelwohl gefühlt. Und durch die herrlichen Beschreibungen der Autorin - hier merkt man ihre Liebe zum Meer - kann ich mir ein genaues Bild machen. Die kleine Insel wirkt auch auf mich einen unglaublichen Zauber aus. Und dann sehe ich Marisal vor mir, was gibt es denn Schöneres. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen, was mir auch besonders gut gefällt. Wir erleben Charlotte, die den Tod ihres Ehemannes verarbeiten muss und auf der Insel wieder zu sich selbst findet. Was jedoch noch packender ist, ist die Reise in das 18. Jahrhundert. Hier lernen wir die ungleichen Schwestern Esperanza und Cesca kennen. Und ihre Erlebnisse und das damit verbundene geschichtliche Ereignis, geht wirklich unter die Haut. Eine andere Zeit - ein anderes Leben. Und doch ist das Leben der Schwestern und Charlottes Leben miteinander verwoben. Und dann die Entdeckung eines Geheimnisses, das fast nicht zu glauben ist. Einfach klasse!
    Eine perfekte Unterhaltungslektüre, ein ganz besonderes Leservergnügen. Ein toller Sommer-Sonne-Gute-Laune-Roman. Gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 17.02.2020

    Charlotte Woolf ist 45 Jahre alt, als ihr Mann an Krebs stirbt. Als sein Erbe hinterlässt er ihr ein Haus auf Formentera, das er heimlich gekauft hat. Es ist das Haus von Charlottes Vorfahren, das zuletzt ihre Großmutter Alba bewohnte.

    Der Tod von James hat Charlotte schwer getroffen. Als ihre 19-jährige Tochter ihr Studium wieder aufnimmt und Wodka Charlottes bester Freund zu werden droht, beschließt sie, nach Formentera zu reisen und eine Woche für sich auf der kleinen balearischen Insel zu verbringen. Vor Ort findet sie einen Brief von James, in welchem er ihr mitteilt, dass die Schwester ihrer Großmutter noch auf der Insel lebt.
    Charlotte wusste bisher überhaupt nicht, dass ihre Großmutter noch Verwandte auf Formentera hat. im Gespräch mit ihrer Großtante Maria erfährt Charlotte mehr über die Wurzeln ihrer Familie, die bis auf den Anfang des 18. Jahrhunderts zurückzuverfolgen sind. Dabei erhält sie nicht nur Kenntnisse über die Leben ihrer Vorfahren, die sie überraschen, sondern auch Details über die Geschichte der Insel, über Flucht, Vertreibung und Leugnung der eigenen Herkunft.

    "Die Insel der Leuchttürme" handelt auf der kleinsten Insel der Balearen, die vom Tourismus noch nicht überlaufen ist. Charlotte bezieht die alte Villa Marisal und bleibt länger als die vorgesehene Woche der Regeneration, als sie durch ihre Großtante mehr über die Herkunft ihrer Familie erfährt.
    Die Aufdeckung eines Familiengeheimnisses und die Erzählungen über ihre Vorfahren lenken sie von der Trauer über ihren verstorbenen Mann ab. Auch als Leser taucht man in die Geschichte der Familie Alvarez ein, die beispielhaft für viele Familien auf Formentera ist, die sich bewusst auf der kleinsten Insel niedergelassen haben, um dort Schutz vor der Inquisition zu suchen. Die Autorin vermischt dabei historische Fakten mit einer fiktiven Geschichte.

    Der Roman, der zunächst von Trauer und Trauerbewältigung handelt, überrascht durch den Erzählstrang in der Vergangenheit, der von zwei unterschiedlichen Schwestern auf Formentera Anfang des 18. Jahrhunderts handelt und einer verbotenen Liebe, die das Leben der ganzen Familie gefährdete und die beiden Schwestern zu entzweien drohte.

    Während in der Gegenwart Charlotte, abgelenkt durch die Aufdeckung der überraschenden Vergangenheit, wieder neuen Lebensmut fasst, die Villa Marisal renoviert und einen Neuanfang wagt, schildert die Vergangenheit ein spannendes Familiendrama, das eng mit der Geschichte der balearischen Inseln und dem Kampf um Freiheit und Religion verbunden ist.

    Cover und Titel des Romans suggerieren eine sommerlich-leichte Inselgeschichte, er bietet aber letztlich viel mehr und wartet mit interessanten Details über die spanische Geschichte auf, die mir bisher nicht bewusst waren. Dabei bewegt der Roman durch die packenden Schicksale der Frauen und ihre Geschichte, die von Liebe, Verlust und Geheimnissen erzählt und Auswirkungen bis in die Gegenwart hat. Am Ende ging es mir jedoch ein wenig zu schnell, die Probleme in beiden Erzählsträngen lösten sich zu abrupt in Wohlgefallen auf.

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  • 4 Sterne

    buecherundgedanken, 22.02.2020

    „Die Insel der Leuchttürme“ von Lily Graham erzählt die Geschichte von Charlotte, deren verstorbener Mann ihr kurz vor seinem Tod ein Haus auf Formentera kauft.
    Dieses Haus ist nicht irgendeine Finca, sondern „Marisal“ hat mit Charlottes Familiengeschichte zu tun. Sie und ihr Bruder kannten das Haus schon von einer alten Fotografie.
    Charlotte begibt sich nach Formentera und trifft dort auf Maria, der Schwester ihrer verstorbenen Großmutter
    Lily Graham erzählt Charlottes Familiengeschichte und so spielt das Buch einerseits in der Jetztzeit und andererseits im Jahr 1728.
    Das Hauptthema neben der Familiengeschichte ist das Leben der heimlichen Juden auf Formentera, der sogenannten „Chuetas“.
    In das Cover und den Titel habe ich mich sofort verliebt, denn ich liebe Bücher, die am Meer spielen. Leider war mir die Beschreibung der Insel, der Menschen, der Natur und überhaupt das Lebensgefühl auf Formentera viel zu oberflächlich für diesen Titel.
    Ich habe mehrere Ansätze gebraucht, um das Buch fertigzulesen, da für mich sowohl Cover als auch Titel ein bisschen irreführend waren.
    Auch habe ich herausgearbeitete Charakteren, mit all ihren Emotionen und Gefühle vermisst.

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