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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 23.07.2018

    Jedes Jahr im Sommer trifft sich die Familie Cazalet auf Home Place, dem Elternhaus der Brüder Hugh, Edward und Rupert, die mit ihren Frauen und den Kindern anreisen. Rachel, die einzige Tochter, kümmert sich um ihre Eltern, trotz einer großen Anzahl an Hauspersonal, wobei sie ihr eigenes Leben dem völlig unterordnet. Die Cazalet sind eine wohlhabende Familie, die im Holzhandel ihr Geld erwirtschaftet. Im Jahre 1937 war das Leben leicht, es wird von den alltäglichen Dingen des Lebens berichtet, die Art des Zusammenlebens, der Umgang der Familie untereinander. Die Kinder genossen eine besondere Ausbildung, eine Hauslehrerin kümmerte sich um sie, bzw. sie wurden im Internat unterrichtet. So ist auch der Umgangston ein sehr zivilisierter. Ein Jahr später erfahren wir von Ehekrisen und Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben. Doch dieses wird überschattet von dem drohenden Krieg gegen Deutschland. Es werden Vorkehrungen getroffen und auch die Kinder setzen sich damit auseinander.
    Die große Anzahl an Familienmitglieder erschwert zu Beginn das Lesen des Romans, was sich im Laufe der Handlung ändert. Man lebt und leidet mit den einzelnen Mitgliedern mit. Interessant ist die abwechselnde Sichtweise jedes einzelnen und auch die Hausangestellten mit ihren Sorgen und Nöten kommen zu Wort. Der Schreibstil ist außergewöhnlich gut und man möchte wissen, wie es mit der Familie weitergeht.

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  • 3 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela K., 06.07.2018

    „Die Leichtigkeit der Jahre“ ist die Neuauflage eines Romans von Elisabeth Jane Howard, der erstmalig 1994 in Deutschland auf den Markt kam. Da die Geschichte in den Jahren 1937 und 1938 spielt, und die Ausdrucksweise an die damalige Zeit angepasst ist, fällt es jedoch nicht auf, dass der Roman bereits vor ca. 25 Jahren verfasst wurde.

    Die Cazalets sind eine große Familie, die neben dem Familienoberhaupt aus einer Tochter, drei Söhnen und deren Partnern und Kindern besteht. Im zweiten Sommer kommt sogar noch eine Schwägerin samt Familie hinzu.

    Die Cazalets verbringen sehr viel Zeit zusammen. Teilweise arbeiten sie in der selben Firma und auch die Freizeit, inklusive Urlaub wird gemeinsam gestaltet. Höhepunkt sind die Sommerferien, die traditionell auf dem Land verbracht werden.
    Innerhalb der einzelne Kapitel wechselt die Perspektive in kurzen Abschnitten zwischen den jeweiligen Charakteren hin und her, so dass der Leser die Chance bekommt, jeden kennenzulernen. Der Fokus liegt hier häufig auf der jüngsten Generation, den Kindern.

    Elisabeth Jane Howards beschreibt die Landschaften und Personen detailreich und bildgewaltig, so dass man sich alles sehr gut vorstellen kann.
    Ihre Vorliebe für Einzelheiten ist meiner Meinung nach gleichzeitig das größte Manko des Romans. Elisabeth Jane Howards erzählt wirklich jeden Gedankengang, den die Protagonisten haben, sei er noch so nichtig. Jeder Tag wird bis aufs Kleinste ausgeschmückt, selbst wenn diese Sommertage oftmals von Strandgängen, Handarbeiten und der Einnahme von Mahlzeiten geprägt sind.

    Ich lese sehr gerne über frühere Zeiten und allein vom Plot her ist „Die Jahre der Leichtigkeit“ genau mein Geschmack.
    Durch den soeben beschriebenen Schreibstil empfand ich dieses Buch allerdings oftmals als zäh. Die Handlung ist über lange Strecken einfach so ruhig, dass keine Spannung aufkommen wollte.
    Ich fand es zudem ein wenig schade, dass der Fokus überwiegend auf der Sommerfrische lag und ernstere Themen nur am Rande Platz fanden.
    Auch hätte ich gerne etwas mehr über die Dienstboten gelesen. Bis auf am Anfang spielten diese eine nahezu unsichtbare Rolle.

    Dies ist der erste Band einer fünfteiligen Serie. Auch wenn ich den Roman so weit ganz in Ordnung fand, bin ich dennoch skeptisch, ob die Serie weiter verfolgen werde. An vielen Stellen empfand ich die Handlung einfach als so nebensächlich, dass ich mich zwischendurch schon fragte, ob ich mit dieser Lektüre nicht vielleicht meine Zeit verschwende. Auch konnte ich mich für keinen der Charaktere wirklich erwärmen.

    Denkbar ist natürlich, dass die Handlung im zweiten Teil an Fahrt aufnimmt, da aufgrund des Umfangs der Serie die Autorin die Möglichkeit hatte, langsam in die Geschichte einzusteigen.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 18.06.2018

    "Die Jahre der Leichtigkeit" von Elizabeth Jane Howard ist ein Roman über die große Familie der Cazalets. Sie leben in London und zu den Ferien treffen sich alle auf dem alten Familiensitz in Sussex. Man hat irgendwie sofort Bilder aus "Dem Haus am Eaton Place" oder "Downton Abbey" vor Augen, aber die Autorin streift die Schicksale der Dienerschaft eher nur am Rande. Die Familienmitglieder dagegen werden sehr ausführlich dargestellt, wobei so manch unschöner Charakterzug schonungslos zu Tage tritt. Besonders die verheirateten Frauen führen ein relativ sinnentleertes, oberflächliches Leben. Mir gefällt es grundsätzlich gut, hinter die Kulissen solch dünkelhafter Familien zu schauen, den Alltag mitzuerleben: die Angst der Kinder vor dem Internat, die Biestigkeit der Mädchen untereinander, aber auch die Vorratshaltung und Speiseplanung für einen enorm großen Haushalt. Hier in diesem Buch wird zudem gut die Atmosphäre vor dem zweiten Weltkrieg aus der Sicht Englands eingefangen. Das lange Hoffen auf Frieden, das Verschließen der Augen vor der Realität von Hitlers Regime und schließlich die Vorbereitungen, die zum Schutz der Familie getroffen werden müssen. Leider stört das Buchende den Lesefluss völlig unerwartet. Da hätte ich mir einen runderen Abschluss gewünscht, aber schließlich kann man ja auf die Fortsetzung hoffen, denn diese Familiensaga besteht aus insgesamt fünf Teilen.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mariola P., 15.06.2018 bei bewertet

    Elizabeth Jane Howard hat schöne Familiensaga geschrieben über die Familie Cazalet. Das ist die erste Band von die fünf geplanten und schon diese weckt große Neugier auf die weiter Geschichte.


    Auf die ersten Seiten ist der Stammbaum der Familie Cazalet abgebildet und danach folgt die Personenregister, für die letzte bin ich sehr dankbar, weil bei den mehreren Personen ist der sehr hilfreich.

    Die erste Band beginnt in 1937 in Sussex und wir lernen sofort die ganze Familie Cazalet auch mit die Hauspersonal, die Autorin ist gelungen jede einzelne Person ausführlich beschrieben und mit irgendwelchen markanten Details ausgestattet.
    Sehr gut haben mir gefallen die vielen alltäglichen Dingen aus das Leben von die Cazalets, die ermöglichen sich das genaue Bild aus damaligen Zeiten machen, die zeigen die Mentalität und die Unterschiede zwischen der Herr und der Personal.
    Auch die Atmosphäre, noch ruhig aber schon gleichzeitig mit etwas schweren in der Luft ist sehr gut spürbar.

    Der Schreibstil ist nicht ganz einfach, aber das ganze liest sich sehr flüssig und wenn jemand Familiengeschichte mag, wird das Buch ihm sehr gefallen.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rabentochter, 27.06.2018

    Grandiose Familiensaga

    In der Familie Cazalet liegen Rücksichtnahme aufeinander und persönliches Unglück dicht beieinander. Die mögliche Bedrohung durch den Zweiten Weltkrieg liegt in der Luft, während die Cazalets versuchen den Sommer zu genießen und es den jeweils anderen Recht zu machen.
    Howard zeichnet dabei in sehr pointierter Sprache Portraits, die so vielschichtig sind, dass sich die Figuren fast zu wirklichen Personen entwickeln. Dabei wird deutlich, dass man sich nach außen hin liebt, aber bei wirklich wichtigen Dingen das Vertrauen fehlt um sich zu öffnen und ganz ehrlich miteinander zu sein. Aus Rücksicht stellt man oft sein eigenes Glück hintenan, gerade als weibliches Familienmitglied. Dadurch entstehen unter anderem auch weitreichende Probleme, Missverständnisse und Konflikte, die in diesem ersten Teil noch unter der Oberfläche brodeln und erst in den kommenden Bänden ihr Potential zum völligen Ausbruch nutzen.
    In diesem ersten Band begleitet man die Familie über zwei Sommer und bereits in diesem Zeitraum von 1937-1938 lassen sich Charakterentwicklungen bei den Figuren feststellen. Sich wiederholende Verhaltensmuster – erst bei der einen, dann bei der anderen Figur – fallen dem aufmerksamen Leser bereits auf und zeugen nicht nur von einem sehr feinen, subtilen Schreibstil, sondern auch von präzise eingesetztem Humor.
    Howard entwirft mit ihrer Familiensaga nicht nur eine Charakterstudie, sondern auch ein Bild der Zeit kurz vor und nachfolgend auch während des Zweiten Weltkriegs.
    Fazit: Ein tiefsinniger, vielschichtiger Roman, der begeistert!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    susanne k., 29.07.2018

    Schon die Leseprobe hat mich angesprochen ,der angenehme verschachtelte Schreibstil gefällt mir so gut und so liest man sich sofort hinein in die Geschichte der englischen industriellen Großfamilie.

    Anfangs hatte ich Angst did vielne Namen nie in xen Kopf zu bekommen aber da hat mit die Zusammenfassung im Anfang des Buches sehr geholfen und schon nach kurzer Lesezeit konnte ich jede Figur der passenden Familie zuordnen.

    Die Handlung angelegt kurz vor beginn des zweiten Weltkrieges dreht sich um die Casaletts und um ihre Liebschaften, Kinder Sorgen und Nöte. Obwohl jetzt in diesembertsen von einigen noch folgenden Bänden nicht wahnsinnig viel passiert fesselten mich die Charaktere so sehr dass ich das doch recht umfangreiche Buch schnell an wenigen Tagen durch hatte.

    Ich bin gespannt wie es weitergeht und wage mich zu sagen dass diese Saga Ferrante noch in den Schatten stellen wird. Ein absolutes Lesehighlight für mich.

    Top Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 09.10.2018 bei bewertet

    England, 1937. Die Cazalets. Eine großbürgerliche Familie im England der späten Dreißigerjahre – unruhige Zeiten. Aus dem Familiensitz Home Place in der malerischen Grafschaft Sussex wird unerwartet ein Zufluchtsort für mehrere Generationen. Zusammen mit ihren Familien kehren die Cazalet- Brüder Hugh, Edward und Rupert wie jeden Sommer in das Haus ihrer Kindheit im Herzen von Sussex zurück. Vor ihnen liegen herrlich lange Ferienwochen. Doch die unbekümmerte Stimmung ist trügerisch: Der Zweite Weltkrieg wirft seine Schatten voraus, und auch innerhalb der Familie schwelen Konflikte. Feinfühlig erkundet die Autorin Elizabeth Jane Howard in der Familiensaga die Sehnsüchte und Geheimnisse der Cazalets und erweckt eine vergangene Welt zu neuem Leben. Sie recherchiert akribisch, fühlt und denkt sich in die Zeit und den Schauplatz ein und ist eine dieser Autorinnen, die uns in ihrem Werk zeigt, wofür Romane existieren und sie hilft uns das Nötige zu tun nähmlich unsere Augen und Herzen zu öffnen. Die detailreiche Recherche und die Eloquenz machen diesen Roman zu einem wunderbaren bewegenden Schmöker. Diese mitreißende Geschichte spricht unterschiedliche Generationen gleichmaßen an: Für die einen steckt sie voller Erinnerungen an eigene Erlebnisse und die/der interessierte jüngere Leser erfährt so einiges über das Leben der Großeltern und Eltern. Wir erleben ein großartig recheriertes Stück Zeitgeschichte, das fesselnder nicht in einen Roman hätte eingebunden werden können. Man taucht sofort in die Welt und Geschichte der Hauptfiguren ein und fiebert mit ihnen mit. Eine spannende Zeitreise. Man fühlt mit den Hauptpersonen mit und wird selbst Teil dieser Geschichte. Für mich ist Elizabeth Jane Howard die Elena Ferrante Englands. Ihr Epos umfasst fünf Bände, in denen die Geschichte der Familie Cazalet über drei Generationen erzählt wird. Gelungener Auftakt einer unwiderstehlichen Familiensaga! Eine berührende Familiensaga wunderbar zu lesen und die süchtig macht! Komplex und lebendig erzählt, mitreißend. Ein gelungenes Gesellschaftspanorama der Nachkriegszeit! Warmherzig! Ein literarisches, besonderes Kleinod. Unbedingt lesen!!!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hagazussa, 01.07.2018

    Die Autorin, 1923 geboren, schreibt hier über eine Zeit und einen Familienverbund, die sie selbst als junges Mädchen erlebt haben dürfte. Man spürt daher die Authentizität, ein Gefühl der Echtheit. Eine weitere Besonderheit des Romans ist es, das es keine Hauptperson im eigentlichen Sinne gibt. Im Mittelpunkt steht die ganze Familie Cazalet, vom Großvater und Familienoberhaupt bis hin zur kleinen Lydia. Alle sind Hauptpersonen mit ihren kleinen und großen Sorgen und Ängsten, mit ihren Wünschen und Träumen, Hoffen und Sehnen. Wir erfahren vom fremdgehenden Edward, von der oberflächlichen Zoé, von Rachel, die eine Frau liebt, von Clarys Talent zum Schreiben sowie Louise, die erwachsen werden will und doch ganz schrecklich Heimweh hat. Aber auch von den Dienstboten und ihrem Leben und noch von vielen anderen mehr.
    Ich habe lange nicht mehr ein so gutes Buch gelesen und bin gespannt auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alex P., 12.06.2018

    An der Leichtigkeit festhalten

    Das Cover verrät wenig über den Ort des Geschehens. Die typische englische Küstenlandschaft wird darin nicht widergespiegelt. Das tut der Geschichte aber keinen Abbruch.

    Ein Familienstammbaum am Anfang des Buches hilft dabei, während des Lesens den Überblick zu behalten. Die dreißiger Jahre sind nach dem großen Börsencrash in Aufruhr. Zudem kündigen sich die Vorboten des zweiten Weltkriegs an. Anfangs spürt man in der Erzählung nur wenig von drohenden Schwierigkeiten. Man wird in ein anderes Jahrzehnt versetzt. Personen, Orte und Situationen werden sehr detailliert beschrieben. Das macht die Geschichte sehr anschaulich. Man fühlt sich an den Schauplatz versetzt und fühlt mit den Figuren mit.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mathias L., 20.07.2018

    Im vorliegenden Roman handelt es sich quasi um den ersten Band einer Autobiografie. Wenn man das Alter der Autorin weiss, erschließt sich, das sie viel aus dem eigenen Leben schildert. Sie erlebt den zweiten Weltkrieg sehr bewusst und versucht uns Leser ihre Erinnerungen daran und die Geschehnisse in diesen grausamen Jahren darzustellen, damit wir verstehen, was damals passiert ist und wie es den Menschen ging.

    Manche Erlebnisse sind allerdings so beschrieben, dass sie im ersten Moment nicht nur Momente sind, welche im Krieg geschehen sondern auch heute so laufen könnten.

    Nichts desto trotz schildert der Roman von der Zeit vor der Emanzipation der Frauen. Allerdings werden erste Andeutungen aufgeführt über Themen, über die mittlerweile in Deutschland schon offener gesprochen wird, z. B. Homosexualität. Früher war dieses Thema absolut verpöhnt, aber heute wird darüber viel freier diskutiert.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 01.07.2018

    Sommer in den 30er Jahre. Die drei Cazalet-Brüder fahren mit ihren Familien in die Ferien auf ihren Landsitz in Sussex. Zusammen mit ihren Eltern und ihrer ledigen Schwester wollen sie unbeschwerte Tage verbringen. Dies gelingt jedoch nur bedingt, zu groß sind noch die Eindrücke des 1. Weltkrieges. Aber auch Geldsorgen und gesundheitliche Probleme spielen innerhalb der Familie eine Rolle. Zu all diesen Sorgen kommt noch die Angst vor einem drohenden weiteren Krieg hinzu.... 

    Dies ist der Auftakt zu einer Familiensaga, die es offensichtlich lohnt zu verfolgen. Die Charaktere sind absolut authentisch und mit ihren Problemen und Sorgen glaubhaft dargestellt. Man fühlt sich in diese Zeit zurückversetzt und kann durch die bildhafte Schreibweise alles gut nachvollziehen und fühlt sich als Teil der Familie. Es ist spannend zu verfolgen, wie jedes einzelne Familienmitglied seine Probleme lösen will und gleichzeitig versucht, diese zu verheimlichen. 

    Ich werde diese Serie definitiv verfolgen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia W., 18.07.2018 bei bewertet

    Die Jahre der Leichtigkeit, Familiensaga einer 5teiligen Romanserie über die Familie Cazalet von Elisabeth Jane Howard.
    Eine Familie, zwei Jahrzehnte, drei Generationen, vier Geschwister - verspricht meiner Meinung nach einiges an Turbulenzen.
    Einmal im Jahr trifft sich die ganze Familie auf dem Anwesen in Sussex, um dort einen sehr ausgedehnten Urlaub zu verbringen.
    Ab 1937 durfte ich in in diesem 1ten Band der Familie bis 1938 folgen.
    Das Buch besteht aus zwei Teilen und weist 559 Seiten auf.
    Der Schreibstil ist angenehm und es liest sich interessant sowie an manchen Stellen sogar recht amüsant. Es spricht aber auch Themen an, die heute immer noch bzw. bereits wieder im Gespräch sind. Es liest sich also nicht nur mit " Leichtigkeit ".
    Schwierigkeiten haben mir jedoch die vielen unterschiedlichen Protagonisten gemacht. Zum Glück gibt es am Anfang des Buches einen Stammbaum, auf den ich immer wieder zurückgreifen konnte. Es war nicht einfach hier den Durchblick zu behalten.
    Sehr gut gefallen hat mir, das ich die Sorgen und Nöte der jeweiligen Familienmitglieder gut miterleben konnte. Da ist die Autorin sehr schön ins Detail gegangen, was ich zu keiner Zeit langatmig fand. Das Zusammenleben der vielen verschiedenen Charaktere ist für mich sehr glaubhaft und lebendig dargestellt.
    Ich werde der Familie Cazalet gespannt und interessiert auf ihrem weiteren Weg folgen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SiWel, 18.07.2018

    Die Jahre der Leichtigkeit, Familiensaga einer 5teiligen Romanserie über die Familie Cazalet von Elisabeth Jane Howard.
    Eine Familie, zwei Jahrzehnte, drei Generationen, vier Geschwister - verspricht meiner Meinung nach einiges an Turbulenzen.
    Einmal im Jahr trifft sich die ganze Familie auf dem Anwesen in Sussex, um dort einen sehr ausgedehnten Urlaub zu verbringen.
    Ab 1937 durfte ich in in diesem 1ten Band der Familie bis 1938 folgen.
    Das Buch besteht aus zwei Teilen und weist 559 Seiten auf.
    Der Schreibstil ist angenehm und es liest sich interessant sowie an manchen Stellen sogar recht amüsant. Es spricht aber auch Themen an, die heute immer noch bzw. bereits wieder im Gespräch sind. Es liest sich also nicht nur mit " Leichtigkeit ".
    Schwierigkeiten haben mir jedoch die vielen unterschiedlichen Protagonisten gemacht. Zum Glück gibt es am Anfang des Buches einen Stammbaum, auf den ich immer wieder zurückgreifen konnte. Es war nicht einfach hier den Durchblick zu behalten.
    Sehr gut gefallen hat mir, das ich die Sorgen und Nöte der jeweiligen Familienmitglieder gut miterleben konnte. Da ist die Autorin sehr schön ins Detail gegangen, was ich zu keiner Zeit langatmig fand. Das Zusammenleben der vielen verschiedenen Charaktere ist für mich sehr glaubhaft und lebendig dargestellt.
    Ich werde der Familie Cazalet gespannt und interessiert auf ihrem weiteren Weg folgen.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isaopera, 29.06.2018 bei bewertet

    Eine neue Familiensaga, und diese auch noch über fünf Bände. Das ist eine Ansage, besonders für einen Fan von mehrbändigen Familienromanen wie mich. 550 Seiten erscheinen dabei für die Einstimmung in die Geschichte in jedem Fall ausreichend. Wurden meine Erwartungen erfüllt? Nachdem ich von der Leseprobe sehr angetan war, kann ich auch am Ende der Lektüre sagen, dass die Geschichte der Familie Cazelet auf jeden Fall spannend beginnt. Die Figuren werden umfangreich eingeführt, trotzdem kommt nie Langeweile auf, da man mitten in der Handlung einsteigt. Ich muss jedoch zugeben, dass es zeitweise schwierig war, sich zwischen den vielen Charakteren zurecht zu finden. Die Ahnentafel am Anfang des Buchs hilft hierbei nur bedingt, andererseits ist dort ein Spoiler auf die Handlung des Buchs versteckt, was mich etwas geärgert hat.
    Der Schreibstil von Elizabeth Jane Howard ist angenehm, liest sich aber nicht 100% flüssig. Band 1 umfasst ein Jahr von 1937-1938. Ich mag es, dass man am Ende dieses ersten Bandes bereits einige Figuren lieb gewonnen hat und eine Ahnung über den weiteren Handlungsverlauf gewonnen hat, andererseits muss man klar sagen, dass die Geschichte erst in Band 2 richtig beginnen wird.

    Für mich eine durchaus vielversprechende neue Familiensaga, die im ersten Band allerdings noch kein absoluter Knüller war.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isaopera, 29.06.2018

    Eine neue Familiensaga, und diese auch noch über fünf Bände. Das ist eine Ansage, besonders für einen Fan von mehrbändigen Familienromanen wie mich. 550 Seiten erscheinen dabei für die Einstimmung in die Geschichte in jedem Fall ausreichend. Wurden meine Erwartungen erfüllt? Nachdem ich von der Leseprobe sehr angetan war, kann ich auch am Ende der Lektüre sagen, dass die Geschichte der Familie Cazelet auf jeden Fall spannend beginnt. Die Figuren werden umfangreich eingeführt, trotzdem kommt nie Langeweile auf, da man mitten in der Handlung einsteigt. Ich muss jedoch zugeben, dass es zeitweise schwierig war, sich zwischen den vielen Charakteren zurecht zu finden. Die Ahnentafel am Anfang des Buchs hilft hierbei nur bedingt, andererseits ist dort ein Spoiler auf die Handlung des Buchs versteckt, was mich etwas geärgert hat.
    Der Schreibstil von Elizabeth Jane Howard ist angenehm, liest sich aber nicht 100% flüssig. Band 1 umfasst ein Jahr von 1937-1938. Ich mag es, dass man am Ende dieses ersten Bandes bereits einige Figuren lieb gewonnen hat und eine Ahnung über den weiteren Handlungsverlauf gewonnen hat, andererseits muss man klar sagen, dass die Geschichte erst in Band 2 richtig beginnen wird.

    Für mich eine durchaus vielversprechende neue Familiensaga, die im ersten Band allerdings noch kein absoluter Knüller war.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 27.06.2018

    Jeden Sommer verbringt die Familie Cazalet auf ihrem Anwesen in Sussex.Auch im Sommer des Jahres 1937 ist das so. Die übliche unbeschwerte Leichtigkeit will sich jedoch in diesem Jahr nicht einstellen.Das liegt zum einen an den Vorboten des Zweiten Weltkriegs und andererseits an den ,innerhalb der Familie ,schwelenden Konflikten.


    Meine Meinung:

    Der Anfang der Geschichte gestaltet sich für mich sehr schwierig. Das lag zum großen Teil an der Vielzahl von Personen ,über die im ständigen Wechsel berichtet wird. Zum Glück gab es am Anfang des Buches einen Familienstammbaum und ein Personenregister, welches ich auch des Öfteren bemühen musste.
    Es geht um das Alltagsleben einer Großfamilie ,in welcher jedes Familienmitglied seine kleinen und größeren Geheimnisse hat.
    Zwar gab es durchaus spannende Passagen, jedoch auch immer wieder seitenlange Banalitäten, die meinen Lesespaß deutlich minimierten.
    Außerdem hätte ich mir mehr geschichtlichen Hintergrund gewünscht. Es wurden zwar die Themen zweiter Weltkrieg, Judenverfolgung und Adolf Hitler angerissen, jedoch nicht weiter vertieft.

    Fazit:

    Ein Buch, was leider hinter meinen Erwartungen zurückblieb.

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  • 5 Sterne

    2 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisa, 04.01.2019

    Erst hatte ich so meine Bedenken, ob ich das Buch gerne lesen will, weil ich nicht wusste, ob es sich lohnt, sich auf die vielen verschiedenen Personen, die darin vorkommen, einzulassen. Es ist gut, dass vorne ein Stammbaum der Familie Cazalet und eine Auflistung der vorkommenden Personen gedruckt ist.
    Beschrieben werden ein paar Wochen im Sommer 1937 und 1938, den die Familie Cazalet immer auf dem Landgut verbringt. Schade, dass es nur um die Familie geht, über das Personal, Hausmädchen, Hauslehrerin, Chaffeur, Gärtner, Gärtnerbursche,... wird viel weniger gesprochen.
    Das Buch zu lesen ist wie eine daily soap zu schauen. Die Abschnitte sind meist kurz, und man will immer wissen, wie es weitergeht. Dabei werden die Charaktere nicht oberflächlich und klischeehaft beschrieben, sondern haben, finde ich, Tiefgang.
    Im Laufe des Buchs sind mir dann einige Personen sehr ans Herz gewachsen. Zum Glück muss ich nach der Lektüre des ersten Bandes noch nicht von ihnen Abschied nehmen sondern kann mich auf die Fortsetzung freuen.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 13.06.2018

    Familiensaga einer interessanten Unternehmerfamilie

    „Die Jahre der Leichtigkeit“ ist das erste Buch der fünfteiligen Cazalet-Saga der Autorin Elizabeth Jane Howard.

    Es beginnt 1937 und es ist zu spüren, dass der Zweite Weltkrieg bevorsteht. Die Schauplätze des Geschehens sind der Familiensitz der Cazalets in Sussex und London. Dabei werden sowohl die Alltagssituationen als auch die historische Ereignisse so beschrieben, dass man die Atmosphäre der damaligen Zeit spüren kann. Die Schicksale der einzelnen Familienmitglieder sind interessant, egal ob es um Geschäftliches oder Privates geht. Überall gibt es Geheimnisse, Affären und geheime Liebe. Trotzdem ist ein Zusammenhalt der Familie zu spüren, der im Laufe der Handlung immer wichtiger wird. Interessant sind die dabei doch sehr unterschiedlichen Charaktere der drei Brüder.

    Das Buch beginnt mit dem Stammbaum der Familie Cazalet und im Anschluss findet man eine Übersicht über die Mitglieder der Familie Cazalet und ihr Personal. Für beides war ich ausgesprochen dankbar, da die Vielzahl der Personen es zu Beginn nicht einfach machten den Überblick zu behalten. Die detaillierte Beschreibung der Personen und Schauplätze ließen beim Lesen Bilder vor meinem inneren Auge aufleben, wodurch ich gut in die Zeit und das Geschehen eintauchen konnte.

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig aber trotzdem nicht immer ganz einfach zu lesen, so dass ich mehrfach Sätze wiederholt lesen musste, um sie komplett zu erfassen. Je vertrauter ich mit der Familie Cazalet wurde, desto lieber habe ich weitergelesen und bin nun schon sehr gespannt auf den nächsten Teil der Familien-Saga.

    Mein Fazit:
    „Die Jahre der Leichtigkeit“ ist ein gelungener Auftakt einer historischen Familiensaga, den ich durchaus empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helmut W., 18.08.2018

    Der Roman stellt den Beginn einer Familien-Saga dar. Er spielt im Jahre 1937 in Sussex, wo sich die Familie Cazalet im Sommer trifft. Man lernt die Eltern, die drei Söhne mit ihren Familien und die Tochter kennen und wir sehr gut ins Gesellschaftsleben der damaligen Zeit eingeführt. Die Schauplätze der Handlung fand ich sehr gut gewählt und auch die Familie fand ich interessant und sympathisch. Man kann gut nachvollziehen, wie sich die Familienmitglieder fühlen in Anbetracht der unruhigen und beginnenden kriegerischen Zeiten in Europa, nichts ahnend, was in der Zukunft auf sie zukommen wird. Der Schreibstil war sehr angenehm und man hat das Buch sehr schnell gelesen. Besonders das Cover hat mir auch sehr gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 02.07.2018

    Elizabeth Jane Howard ist eine englische Schriftstellerin, die es bei uns noch zu entdecken gilt. Sie hat ein langes, produktives Leben geführt und starb 2014 mit 90 Jahren. Ihre bekanntesten Werke sind die „Cazalet-Chronicles“, der ersten Band die „Jahre der Leichtigkeit“ nun von DTV vorgelegt wird.
    Die Cazalets sind eine großbürgerliche Familie, die mit Holzhandel zu Geld gekommen sind. Trotz eines großen Landsitzes gehören sie aber nicht zur Upper Class. Brig älteste Söhne haben den ersten Weltkrieg überstanden und sind ins Familienunternehmen eingetreten, ein Sohn unterrichtet Malerei, träumt aber immer noch von einer Laufbahn als Künstler. Eine Tochter ist unglücklich verheiratet und die jüngste scheint sich mit ihrem Los abgefunden zu haben, ihr Leben den Eltern zu widmen. Jeden Sommer versammeln Brig und Duchy ihre Kinder und Schwiegerkinder und die Schar der Enkel auf dem Landsitz der Cazalets.
    Es ist der Sommer 37: in Europa brodelt es, Mosley findet in England genügend Anhänger, die Hitler nicht ablehnen und Chamberlain taktiert um den Frieden zu erhalten.
    Aber es ist nicht die große Weltpolitik allein, die die Cazalets bewegt, es sind die Dramen in der Familie. Große Leidenschaften und Ehebrüche, Eifersucht und Entsagung, Konkurrenz und Wettstreit brodeln mehr oder weniger unter der Oberfläche einer heilen Familie.
    Howard wirft immer wieder abwechselnd ein Streiflicht auf die einzelnen Figuren. Sie stellt sie in den Vordergrund, lässt ihre Persönlichkeit deutlich werden. Dabei wertet sie die Charaktere nicht, sie begegnet jedem, selbst den Kindern der Familie mit Interesse und Respekt. Das überträgt sich auch auf mich als Leserin, ich fühlte mich wie eine unsichtbare Beobachterin in dieser Familie, war Zeuge ihrer Streitereien, ihrer Nöte und auch ihrer Vergnügungen.
    Ich habe ein wenig gebraucht um in den Rhythmus des Romans zu kommen. Ich möchte es mit einem alten Film vergleichen, den man nach langen Jahren wieder sieht und über dessen Langsamkeit und langen Einstellungen man verwundert ist. Genau so ging es mir hier, ich musste mich erst an das zurückgenommene Tempo der Sprache gewöhnen, mich quasi einlesen, um die Feinheiten zu genießen. Aber dann hat mich die Geschichte völlig in Bann gezogen.
    Ich freue mich auf die Entdeckung einer großartigen Schriftstellerin.

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