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  • 4 Sterne

    21 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    egal, 28.10.2019

    Wer erinnert sich nicht gerne an glückliche Momente, ob nun an Lebenshöhepunkte oder Kleinigkeiten wie zarte Sonnenstrahlen, der Duft nach Kaffee oder, oder, oder… Autor Meik Wiking ist Glücksforscher und hat sich beruflich und auch privat dem Thema verschrieben. Neben wissenschaftlichen Fakten bringt er zahlreiche, eigene Erfahrungen in das Buch ein. Wer ein reines Sachbuch erwartet, wird das so nicht in der klassischen Form vorfinden (und eventuell enttäuscht, allerdings lässt schon ein Blick ins Buch erkennen, dass es kein „richtiges“ Sachbuch ist), trotzdem hat es mich überzeugt.

    Schnell habe gemerkt, dass das Buch als solches viele schöne Erinnerungen weckt und es enthält neben den schönen, ansprechenden Bildern so tolle Zitate und auch sprachliche Bilder (das Seepferdchen im Regiesessel werde ich wohl nicht mehr vergessen). Mich hat das wirklich sehr positiv überrascht.
    Das Buch muss nicht streng chronologisch gelesen werden und ich habe mich immer wieder dabei ertappt, dass ich immer wieder mal nach hinten blättere und schon Sachen lese, die gerade mein Interesse wecken. Gelegentlich lockten mich auch die wunderschönen Bilder an, meist waren es aber die gut übersichtlichen und ansprechenden Grafiken, die mein Interesse weckten. Bei den Bildern fand ich es schade, dass nicht überall dabei stand, wo die Bilder aufgenommen wurden.

    Obwohl das Buch einlud immer wieder in Erinnerungen zu schwelgen, hatte ich es recht schnell gelesen. Mich hat es sehr gut unterhalten, wenn ich auch gemerkt habe, dass es für mich selbst kaum Neues bietet, da ich sehr viel davon schon mal irgendwo mitbekommen oder gelesen habe oder aber intuitiv richtig gemacht habe . Trotzdem ist es schön alles Mal so nett zusammengestellt zu sehen.
    Toll finde ich, dass der Autor ermutigt immer wieder Neues auszutesten, Einmaliges zu erleben und auch Peinlichkeiten mehr oder weniger was abgewinnen kann.

    Der Autor gibt Tipps, wie man mit Peinlichkeiten umgehen kann oder auch, wie man sich mit einer Ananas unvergesslich machen kann. Im Übrigen hat das Buch auch so manches Alltagsproblemchen nachvollziehbar erklärt. Stichwort ist hier der „Tür-Effekt“, zu dem ich aus Gründen des Spoilerns nicht näher eingehen möchte.

    Am Ende gibt der Autor noch in einer Art Kalender Tipps zum Schaffen schöner Erinnerungen – diesen fand ich nicht ganz gelungen, aber das fällt nicht zu sehr ins Gewicht.

    Neben dem ansprechenden Inhalt ist das Buch auch optisch und haptisch einfach gelungen und bietet sich daher auch als Geschenk an.

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  • 3 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jam, 07.11.2019 bei bewertet

    „Wenn du die Wahl hast, was du tun willst, überleg dir, woran du dich wohl in zehn Jahren am ehesten erinnern würdest.“
    Seite 154

    Woran erinnern wir uns und warum? Was können wir tun, um glückliche Momente zu schaffen und möglichst lange in Erinnerung behalten?
    Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Glücksforscher Meik Wiking und versucht, sie uns in dem Buch näher zu bringen.
    Erwartet habe ich Ideen für einen besonders erinnerungswerten Moment, Impulse, die mich an schöne Erlebnisse zurückerinnern, Motivation, wieder mal einen special moment erleben zu wollen und erkennen zu können…
    Was das Buch beinhaltet: Viele Studienergebnisse, die teils interessant, teils einfach zu lang waren. Meik Wiking startet sehr charmant mit einem Zitat eines der größten Philosophen des 20. Jahrhunderts, Winnie-the-Pooh – und hat damit eigentlich schon mein Herz im Sturm erobert. Immer wieder beschreibt er sehr ehrlich und offen seine eigenen Erinnerungen an seine Kindheit und besondere Momente. Und obwohl ich den Autor supersympathisch finde und ihm jeden seiner schönen Tage gönne, hat er mich damit einfach nicht fesseln können. Wir sind fast gleich alt aber so gänzlich anders aufgewachsen, dass mich seine Geschichten manchmal eher traurig gestimmt haben.
    Auch geizt Mike Wiking nicht mir Statistiken, die zu bunt gestreut waren, um wirklich etwas aufzuzeigen und vielen, sehr vielen Fotos. Schön, ohne Zweifel, aber wenn ich schöne Bilder sehen will, hole ich mir einen Fotoband und keinen Ratgeber.
    Beim Lesen wurde mir klar, dass ich wohl viel eher einen Abenteurer erwartet habe, der mir hilft, meine Schätze trotz verlorener Karte wieder zu finden, der mit mir auch die schönen Momente wieder hochholt.
    Gegen Ende des Buches hat er dann doch den einen oder anderen Impuls aus mir herausgekitzelt und ich habe tatsächlich so eine Art „Fototagebuch“ begonnen, um die Happy moments zu konservieren. Der letzte Abschnitt beinhaltet eine Aufgabe für jeden Monat, wiederum sehr vage formuliert und für mich zu schwammig.
    Fazit: Eine gut gemeinte Idee, mit zu viel von allem umgesetzt: Zu viel Text, zu viel Persönliches und zu viele Fotos. Die Botschaften, die für mich relevant sind, hätte man auch auf eine Postkarte drucken können.
    Da ich nun aber endlich weiß, warum ich immer vergesse, was ich tun wollte, wenn ich durch eine Tür gegangen bin und es mich zu einem Glücksmomente-Tagebuch inspiriert hat, gibt es doch noch einen Stern mehr.

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  • 3 Sterne

    23 von 44 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jam, 07.11.2019

    „Wenn du die Wahl hast, was du tun willst, überleg dir, woran du dich wohl in zehn Jahren am ehesten erinnern würdest.“
    Seite 154

    Woran erinnern wir uns und warum? Was können wir tun, um glückliche Momente zu schaffen und möglichst lange in Erinnerung behalten?
    Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Glücksforscher Meik Wiking und versucht, sie uns in dem Buch näher zu bringen.
    Erwartet habe ich Ideen für einen besonders erinnerungswerten Moment, Impulse, die mich an schöne Erlebnisse zurückerinnern, Motivation, wieder mal einen special moment erleben zu wollen und erkennen zu können…
    Was das Buch beinhaltet: Viele Studienergebnisse, die teils interessant, teils einfach zu lang waren. Meik Wiking startet sehr charmant mit einem Zitat eines der größten Philosophen des 20. Jahrhunderts, Winnie-the-Pooh – und hat damit eigentlich schon mein Herz im Sturm erobert. Immer wieder beschreibt er sehr ehrlich und offen seine eigenen Erinnerungen an seine Kindheit und besondere Momente. Und obwohl ich den Autor supersympathisch finde und ihm jeden seiner schönen Tage gönne, hat er mich damit einfach nicht fesseln können. Wir sind fast gleich alt aber so gänzlich anders aufgewachsen, dass mich seine Geschichten manchmal eher traurig gestimmt haben.
    Auch geizt Mike Wiking nicht mir Statistiken, die zu bunt gestreut waren, um wirklich etwas aufzuzeigen und vielen, sehr vielen Fotos. Schön, ohne Zweifel, aber wenn ich schöne Bilder sehen will, hole ich mir einen Fotoband und keinen Ratgeber.
    Beim Lesen wurde mir klar, dass ich wohl viel eher einen Abenteurer erwartet habe, der mir hilft, meine Schätze trotz verlorener Karte wieder zu finden, der mit mir auch die schönen Momente wieder hochholt.
    Gegen Ende des Buches hat er dann doch den einen oder anderen Impuls aus mir herausgekitzelt und ich habe tatsächlich so eine Art „Fototagebuch“ begonnen, um die Happy moments zu konservieren. Der letzte Abschnitt beinhaltet eine Aufgabe für jeden Monat, wiederum sehr vage formuliert und für mich zu schwammig.
    Fazit: Eine gut gemeinte Idee, mit zu viel von allem umgesetzt: Zu viel Text, zu viel Persönliches und zu viele Fotos. Die Botschaften, die für mich relevant sind, hätte man auch auf eine Postkarte drucken können.
    Da ich nun aber endlich weiß, warum ich immer vergesse, was ich tun wollte, wenn ich durch eine Tür gegangen bin und es mich zu einem Glücksmomente-Tagebuch inspiriert hat, gibt es doch noch einen Stern mehr.

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  • 5 Sterne

    14 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pocahontas, 31.10.2019

    Ein Buch, das jede/r einmal lesen sollte

    Zunächst einmal: ich durfte das Buch im Rahmen einer Schnell-Leserunde lesen und bedanke mich bei dem Verlag für die Bereitstellung. Dies beeinflusst meine Meinung jedoch keinesfalls.

    Das Buch selbst ist ein Hardcover, die Verarbeitung, der Druck und die Photos sind stimmig und wertig, hier gibt es nichts zu bemängeln.

    Von Meik Wiking habe ich im Vorfeld dieser Leserunde noch nichts gehört – geschweige denn gelesen. Allerdings machte mich der Klappentext – und auch die Leseprobe – extrem neugierig. Der Schreibstil von Wiking hat mich sofort in seinen Bann gezogen, und auch wenn es unter der Rubrik „Ratgeber“ laufen könnte, würde ich es darin nicht einordnen.

    Ihr fragt Euch warum? Hier die Erläuterung:

    Das Buch selbst ist – anders als viele andere Fachbücher – nicht in Fachchinesisch geschrieben, sondern total eingängig und zugänglich. Wiking hat das Ganze mit Beispielen gespickt, die mich auch des Öfteren auf eine Gedankenreise schickten, weil ich diese „Begegnungen“ mit Filmen/Liedern /Erlebnissen ebenfalls hatte und diese mich auf meine eigene „Zeitreise“ schickten.

    Überhaupt ist dieses Buch für mich eine Offenbarung, denn auch wenn ich vieles von dem, was Wiking geschrieben hat schon kannte oder wusste, besitzt er die Gabe, dieses Wiedererleben nicht als langweiliges „Aha-Erlebnis“ darzustellen (und mich das ganze überfliegen zu lassen), sondern auch aus dem Bekannten noch das ein oder andere Interessante herauszukitzeln und mich damit zu erstaunen.

    Überhaupt ist das Buch eines, das einen sofort mitnimmt. Mich hat es jedenfalls sofort „gepackt“: auf die Reise mit Meik Wiking – aber auch eine Reise „Back to the Roots“ in meinem Leben. Man macht sich Gedanken über die eigenen Erinnerungen, genießt die zahlreichen und wunderschönen Fotos und überlegt sich, wie man diese Erinnerungen auch für zukünftige Zeiten speichern (und umso mehr Neue schaffen) kann.

    Es ist ein Buch, das nicht Besserwisserisch daherkommt, sondern in seiner Leichtigkeit doch sehr tiefgründige Gedanken offenbart. Insofern muss ich sagen, dass es mich wirklich positiv überraschte, auch weil Wiking diesem Stil das ganze Buch über treu blieb und nicht in Belanglosigkeiten und Westentaschenpsychologie abdriftete.

    Insofern gibt es eine klare Kaufempfehlung für alle, die ihr Leben noch (etwas) besser machen wollen – oder aber einfach nur ein toll geschriebenes Buch genießen wollen. Den Ein oder anderen Vorschlag, den Wiking hier macht, werde ich sicher für die Zukunft aufgreifen und so noch mehr glückliche Erinnerungen und „erste Male“ schaffen. Und vielleicht geht es Dir und/oder den anderen Lesern ja ähnlich??? Ich wünsche es Euch, denn wie sagt schon der Klappentext? Du bist besonders – Du musst Dich nur erinnern….

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  • 4 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nosysimi, 31.10.2019

    Ein sehr persönlicher Ratgeber

    „Die Kunst der guten Erinnerung“ von Meik Wiking ist meiner Meinung nach die seichte Mischung zwischen einem Sachbuch und einem Ratgeber mit vielen persönlichen Erfahrungen des Autors. Die Gestaltung ist mit vielen auflockernden Bildchen und tollen Fotoseiten sehr ansprechend. Man kann wunderbar die Gedanken fließen lassen mit den zum Teil sehr passenden Bildern. Für mich persönlich gab es nicht viele Neuigkeiten, da ich mich durch meinen pädagogischen Beruf schon sehr mit positiver Verstärkung etc. beschäftigt habe. Es schadet trotz allem nicht, es ab und an mal wieder in Erinnerung zu rufen. Die Auflockerungen durch die persönlichen Beispiele des Autors sind manchmal sehr nett, manchmal nerven sie auch ein wenig. Nichtsdestotrotz ist das Buch schön zu lesen und ist auch eine gute Idee zum Verschenken.

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  • 3 Sterne

    13 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jazz, 28.10.2019

    Wiking ist ein Glücksforscher, der in dieses Buch sehr viele eigene Erinnerungen eingebaut hat, wobei er dabei leider sehr wenig Sachliches einfließen lassen hat, was der Leser umsetzen könnte.

    Er meint meist allgemein: Entscheide dich immer dazu etwas zu tun, an das du dich in 10 Jahren erinnern wirst. Ich denke gute Erinnerungen so zu planen ist etwas schwierig, denn das zwingt dich möglicherweise zu etwas, was du eigentlich gar nicht machen willst, aber es wg. "Gruppenzwang" tust oder es geht gegen deine Ethik (Bsp: Meik wollte eigentlich ein Buch lesen und seine Freunde aber Jetskifahren, also hat er da mitgemacht - ich denke eher da an die Umwelt...)

    Weitere Kritik: Neben den Bildern aus seiner eigenen Vergangenheit, die er sinnvoll in den Fließtext einbaut, existieren auch etliche Fotos von Sonnenunter-/aufgängen, die zwar ansehnlich sind, aber deplatziert wirken. Ich gehe davon aus, dass die Bilder den Zweck der Lückenfüllung haben, denn das Buch hat gerade mal 282 Seiten. Außerdem haben die Fotos auch keine Orts- oder Zeitangaben - aber das liegt wohl an der Privatsphäre, daher verständlich.

    Zum Schluss folgt ein Kalender, indem er für jeden Monat "Aufgaben" nennt, die man erfüllen soll. Jedoch war das etwas sehr vage formuliert. Im Januar soll man Pläne für das ganze Jahr machen, in einem anderen Monat etwas, was man noch nie getan hat,... Es ist sehr oberflächlich gehalten.

    Fazit: Ein Buch, was man schenken kann, falls einem absolut nichts einfällt.

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