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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andersleser, 29.04.2023

    Als Buch bewertet

    Ich mag das Buch, gleichzeitig finde ich es auch etwas anstrengend. Was ich sagen kann: Es braucht Zeit. Es ist definitiv nichts um es in ein paar Tagen durchzuziehen, ich brauchte immer mal eine Pause davon und würde empfehlen die einzelnen Kapitel/Geschichten wirklich mit etwas Abstand dazwischen zu lesen; gerade wegen dem sehr gleichen Aufbau, das kann auf Dauer sonst etwas langweilig oder anstrengend werden. Vor allem sollte man aber auch einfach mit dem Kopf vollkommen bei der Sache sein und ein bisschen Konzentration aufbringen. Hier braucht es beim Lesen die richtigen Momente.

    Ich muss ja gestehen, dass ich die Vorworte liebe. Irgendwie haben die mir total gut gefallen und ich habe einfach direkt weiterlesen wollen, was für mich definitiv nicht normal ist. Aber natürlich geht es hier nicht um irgendein Vorwort, egal wie gut es mir nun gefällt, sondern um die Geschichten. Und da bin ich etwas im Zwiespalt, auch wenn schon im Vorwort informativ darauf eingestellt wird, was so zu beachten ist. Zum einen ist es natürlich immer eine Umgewöhnung, wenn man in zwei Spalten auf einer Seite liest, wenn auch nicht problematisch. Tatsächlich geht das sogar ziemlich gut und man kommt so wirklich schnell und gut durch die Seiten der einzelnen Geschichten. Wobei ich das ganze eben wirklich nicht Geschichten nennen würde. So wie es geschrieben ist, ist es einfach eher eine Erzählung. Fast schon Sachbuch. Natürlich nicht genau so, aber es ist eben immer der Autor der erzählt, der auf andere Dinge verweist, oder sagt wo er ansetzt und was er weglässt und was wer anders irgendwo geschrieben hat. Man vergisst niemals, dass man nicht in der Handlung drin ist, sondern es einfach nur vorgetragen bekommt. Ich hätte hier tatsächlich lieber gehabt, dass es wirklich wie Geschichten geschrieben wird. Sodass man sich noch eher hineinversetzen kann und auch Bilder im Kopf hat. So wirkte es mehr wie das Lesen in einem Geschichtsbuch, als wenn man jetzt tatsächlich ein "richtiges" Buch liest. Und das fand ich ein wenig schade, weil ich das Gefühl hatte, dass dieser Charakter dessen nie so ganz weichen wollte. Es war mal mehr mal weniger vorhanden - auch wenn man es, wie gesagt, sehr gut lesen konnte. Ich denke, da hatte ich einfach eine etwas andere Vorstellung von dem, was mich erwartet. So fehlt mir einfach das Gefühl von Abenteuergeschichten. Die einzelnen Abschnitte selbst haben mir ganz verschieden gefallen. Manchmal war es etwas langatmig, anderes hat für mich wirklich gut funktioniert. Aber das ist bei so Sammlungen völlig normal.

    Super toll sind hier die Illustrationen, überhaupt ist das Buch wirklich schön gemacht und tatsächlich ein richtiges schickes Sammlerstück. Gerade für Fans ist es vermutlich unverzichtbar es zu besitzen und ein absolutes Highlight - auch ich finde es echt klasse gestaltet. Die Illustrationen braucht es aber auch, denn sie lockern das ganze auf. Man sollte sich nur wirklich klar machen, dass man hier weder einen Roman, noch eine Kurzgeschichtensammlung wie man sie vielleicht kennt oder erwartet bekommt. Ist einem das klar, kann man hier aber schon Freude dran haben, denn schlecht ist das Buch absolut nicht. Auch ich, als jemand, der größtenteils das Wissen um die Arthus-Sage aus Film und Serie hat kann da wirklich was mit anfangen. Aber es ist eben eher ein Buch, um mal was "nachzuschlagen". Einfach eine bestimmte kleine Passage durchlesen, zur Seite legen und wann anders nochmal bei einem anderen Ereignis weiterlesen. Eben wie beim Sachbuch oder Lexikon.

    Vorwissen kann vermutlich aber wirklich nicht schaden, denn wenn der Autor meint, das wisse man ja schon aus dem und dem Text, dann weiß man es als Mensch der das Buch gerade in Händen hält leider nicht unbedingt, außer man hat sich schon ausgiebig mit allem um die Arthus Sage auseinandergesetzt. Und das werden vermutlich nicht so viele getan haben. Gerade im Bereich der Texte, die man dazu finden kann. Allerdings muss man dazu sagen, dass hinten durchaus noch Anmerkungen, Quellen und auch weiterführende Literatur angegeben sind. Was wirklich praktisch und informativ ist. Da kann man sich abschließend gut mal näher mit beschäftigen.

    Alles in allem ist es durchaus eine solide Sache. Ein schönes Werk, das toll zum anschauen und drin schmökern ist. Nur eben eher für Fans und Faszinierte, also solche, die es werden wollen. Wobei es auch da ganz klar auf die Person ankommt, oder eben darauf, wie gern man solche Texte liest. Allerdings hätte ich gern etwas mehr von König Arthur selbst gelesen, denn der kam hier leider wirklich sehr kurz.

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elchi130, 24.04.2023

    Als Buch bewertet

    Für Sammler und Liebhaber

    Der Autor John Matthews ist ein großer Liebhaber der Saga um König Arthur. In diesem Buch „Die Legende von König Arthur und den Rittern der Tafelrunde“ hat er Erzählungen um den sagenumwobenen König und seine Ritter veröffentlicht, die der Allgemeinheit meistens noch nicht bekannt sind.

    Unterstützt wurde er dabei von dem Illustrator John Howe, der die Geschichten mit Bildern untermalt. Die Ausgabe des Klett-Cotta-Verlages ist sehr hochwertig und liebevoll gestaltet. Das Buch ist vom Format her größer als das übliche Hardcover-Format. Die Texte sind zweispaltig auf jeder Seite gedruckt. Es wird mit Verzierungen und Ornamenten gearbeitet. Zudem gibt es Literaturhinweise zum Thema. Daher ist es ein echtes Sammlerstück.

    Die Geschichten habe ich als sehr unterschiedlich empfunden. So gibt es welche, die uns in die Kinderjahre des Magiers Merlin führen oder in die frühen Jahre von Arthur sowie solche, die uns die Herkunft einzelner Ritter schildern. Dabei haben mich persönlich stets die Erzählungen angesprochen, in denen es um Merlin, mystische Ereignisse, Magie oder um das Feenvolk ging.

    Insgesamt ähnelte sich die Grundstruktur der Geschichten jedoch stark. Ein Ritter zieht aus, um Abenteuer zu erleben. Er kämpft sich durch die Welt, erschlägt dabei sehr viele Menschen, trifft auf die schönste Maid, die er je gesehen hat. Die beiden verlieben sich unsterblich ineinander. Er rettet die Frau und sie gehört im Anschluss ihm. Die Wiederholungen führen dazu, dass man nicht einfach eine Erzählung nach der nächsten lesen kann.

    Es gilt, das Buch zu genießen, es regelrecht zu zelebrieren. Dann kann man sich sowohl der optischen Highlights als auch der Geschichten am besten erfreuen. Insgesamt denke ich jedoch, dass dieses Buch eher etwas für Liebhaber der Arthur Saga ist als für Laien. An letzteren rauschen die Geschichten wahrscheinlich eher vorbei.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    alekto, 20.03.2023

    Als eBook bewertet

    Überwiegend unbekannte, aufmerksam illustrierte Legenden über Merlin, König Arthur und die Ritter der Tafelrunde

    Der Sammlung von Legenden rund um König Arthur und die Ritter der Tafelrunde sind ein Vorwort von Neil Gaiman und eine Einführung des Autors John Matthews vorangestellt. Dabei ist das Vorwort angenehm persönlich ausgefallen. Denn Neil Gaiman berichtet darin von seiner ersten Begegnung mit König Arthur im Alter von nur sechs Jahren, aber auch von seinem ersten Buch von John und Caitlín Matthews und seiner späteren Bekanntschaft mit diesen Autoren.
    In seiner Einführung setzt sich John Matthews mit Le Morte D’Arthur (Dem Tod Arthurs), das von Sir Thomas Malory verfasst und von William Caxton herausgegeben wurde, als heutzutage bekanntester und wichtigster Quelle für König Arthur auseinander. Dabei erläutert John Matthews, welche Quellen Sir Thomas verwendet hat, welche Auswahl daraus von ihm getroffen und wie diese von ihm in Kürzungen überarbeitet worden ist. Zudem werden Quellen genannt, die von Sir Thomas nicht berücksichtigt worden sind, da ihm diese etwa in anderen Sprachen wie Spanisch, Italienisch oder Deutsch vorliegenden Geschichten womöglich nicht bekannt gewesen sind. Eine Sammlung eben solcher Legenden findet sich in diesem Buch von John Matthews wieder.

    Abgesehen von seinem Vorwort und der Einführung ist "Die Legende von König Arthur und den Rittern der Tafelrunde" in fünf Bücher unterteilt, die vergessene Geschichten von Arthur und seinen Rittern gegliedert nach unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten umfassen. Das beginnt bei Merlin und einem jungen König Arthur, widmet sich der Tafelrunde und führt über Sir Gawain bis hin zur Suche nach dem heiligen Gral.
    Der Schreibstil von John Matthews hat für mich Anleihen bei Mittelalter-Epen wie Tristan und Isolde oder dem Nibelungenlied. Dabei hat der Autor mittels der von ihm modernisierten Sprache eine gute Balance dazwischen gefunden, die von ihm nacherzählten Legenden das Original widerspiegeln zu lassen und zugleich deren flüssige Lesbarkeit zu wahren. Nur finde ich schade, dass auf das sonst so typische Stilmittel verzichtet wurde, die verschiedenen Geschichten ineinander verschachtelt zu erzählen, damit die Ausgestaltung eben dieser Geschichten übersichtlicher ausgefallen ist. Unter dem erwähnten, etwa aus den Märchen aus 1.001 Nacht bekannten Stilmittel verstehe ich, dass eine Geschichte begonnen wird, um dann mittendrin eine weitere anzufangen, um wiederum eine neue Geschichte aufzunehmen, bis auf diese Weise die dritte, vierte oder fünfte Erzählebene erreicht wird, um erst dann die zuletzt begonnene Geschichte zu beenden.

    In Buch Eins gibt John Matthews verschiedene Erzählungen wieder, die um Merlin kreisen. Das beginnt bei seiner Geburt einschließlich der dabei erfolgenden Namensfindung, reicht über seinen weiteren Werdegang als junger Mann, der nach seiner Hochzeit in den Krieg zieht, um über den Verlust seiner Kameraden den Verstand zu verlieren, bis hin zu seinem Leben als in den Wäldern hausender, wilder Mann. Das ist nicht der Merlin, wie er mir aus den Arthur-Sagen bekannt gewesen ist, sondern einer, der dem Wahnsinn anheim gefallen ist und nur einen einsamen Wolf als Weggefährten duldet. Später bewohnt er dann ein von seiner Schwester mitten in den Wäldern erbautes Haus, das siebzig Türen und siebzig Fenster besitzt. Doch verfügt Merlin selbst als vom Wahnsinn gezeichneter über die besonderen Fähigkeiten eines Sehers. Auch bei den Antworten, die Merlin auf Fragen nach der Zukunft liefert, fällt es ähnlich wie bei den Weissagungen des Orakels von Delphi oft schwer diese korrekt zu deuten. So hält man Merlin etwa für eine Scharlatan, als er ein und demselben jungen Mann drei grund verschiedene Todesarten vorhersagt.
    An den Legenden, die sich um Merlin ranken, hat mir der von John Matthews gebotene Abwechslungsreichtum gefallen, der sich in einer großen Bandbreite der Geschichten niederschlägt. So führen seine Reisen als wilder Mann Merlin bis nach Rom, wo er Konstantin, dem Kaiser von Rom, als dessen Traumdeuter einen großen Dienst erweist. Denn der Kaiser hatte einen derart eigenartigen Traum, dass der ihm keine Ruhe mehr lässt, obgleich er ihn sich selbst nicht zu erklären wusste. Zudem spielt in Buch Eins Magie eine entscheidende Rolle. Diese zeigt sich etwa in den Gestaltwandlungen, derer Merlin fähig ist.
    Meinen Geschmack hat John Matthews damit getroffen, dass er aus den Originalen überlieferte Klagegesänge, die er an passenden Stellen zitiert hat, in seine Geschichten eingebunden hat. Denn das hat diesen nacherzählten Legenden Authentizität verliehen. Abgerundet werden diese Sagen von den stimmungsvollen Illustrationen, die von John Howe stammen und beispielsweise Merlin als auf einem Hirsch reitenden, wilden Mann, den Barden Taliesin sowie den Usurpator Vortigern abbilden.

    Das zweite Buch beinhaltet Geschichten rund um die Ritter der Tafelrunde. Das beginnt mit einer Erzählung über einen noch jungen König Arthur, der sich vielen Gefahren zu stellen hat, um sich als Ritter zu beweisen. So bestreitet Arthur unmittelbar nach seiner Krönung verschiedene Abenteuer, indem er unerkannt als sog. Papageien-Ritter durch die Lande zieht. Dabei kämpft er gegen Drachen und Ritter, die ganze Landstriche terrorisieren, und hat gegen übernatürliche Phänomene zu bestehen. Seinen Namen verdankt er dem treuen Begleiter an seiner Seite, bei dem es sich um einen sprechenden Papageien handelt, der besondere Fähigkeiten der Hellsicht besitzt.
    Die Schilderung der Abenteuer eines jungen Ritters, der sich seine Sporen erst noch verdienen muss, habe ich in der ersten Geschichte dieser Art als originell empfunden. Im weiteren Verlauf hat sich dieses Motiv aber in zu geringer Abwandlung für mich allzu oft wiederholt, als John Matthews eine Vielzahl solcher Geschichten aufeinander folgen ließ. Einer um den anderen Ritter, der so jung wie schön gewesen ist, strebte mit demselben Ehrgeiz nach Ruhm und Ehre. Keiner Gefahr ging er aus dem Weg. Jede edle Dame musste gerettet werden. Und stets ist der nächste neue Ritter wiederum der fähigste unter allen gewesen, der immer den Sieg in seinem ersten Turnier davonzutragen vermochte gleich gegen welche bedeutenden Ritter der Tafelrunde er dabei antreten musste. Das hat sich für mich dann insbesondere in den Turniererfolgen und der Vielzahl von Fräulein in Nöten rasch abgenutzt.
    Interessanter sind für mich die Geschichten gewesen, in denen mythische Elemente stärker zur Geltung gekommen sind. Dazu zählen etwa Besuche im Feenreich, in denen gerade noch leere Räume plötzlich mit Menschen gefüllt sind oder die Zeit anders als in der realen Welt verläuft (z.B. "Die Abenteuer von Meriadoc, König von Cambria", "Die Geschichte von Guingamor und Guerrehes"), sowie ungleiche Kämpfe, die Ritter gegen Magier und andere Zauberkundige zu bestreiten haben (u.a. "Die Abenteuer von Adler-Junge", der Schreckenskuss in den "Abenteuern des schönen Unbekannten"). Zudem haben mir die wenigen Legenden gut gefallen, in denen die Rollen einmal vertauscht gewesen sind. Damit meine ich, dass nicht die Jungfrau in Nöten von ihrem edlen Ritter gerettet werden musste, sondern die Helden auf die Hilfe der von ihnen verehrten Damen angewiesen gewesen sind (z.B. der Schluss der "Geschichte von Caradoc Stark-Arm"). Dabei zeichnet sich besonders Melora, die Tochter von König Arthur, aus, die in der Geschichte von den "Abenteuern von Melora und Orlando" Aufgaben zu bewältigen hat, die kein Sohn Adams je vollbringen könnte.

    Der Großteil der Legenden ist mir zuvor nicht bekannt gewesen. Davon hat es nur wenige Ausnahmen gegeben wie etwa die Geschichte von "Merlin und den Drachen", die von Vortigerns Turm handelt, und "Die Geschichte von Palomides und dem Queste-Tier", deren düsterer Ursprung und erlösendes Ende für mich aber in der in diesem Buch erzählten Weise neu gewesen sind.
    Obwohl ich bei der Lektüre dieses Buchs der von John Matthews vorgegebenen Reihenfolge gefolgt bin, stellen diese Legenden doch weitestgehend voneinander unabhängige Geschichten dar. Dazwischen bestehen nur wenige Querverweise, die sich auch dank der teils recht ausführlichen, den Geschichten stets vorangestellten Einleitungen des Autors erschließen. Zudem finde ich, dass der Autor es geschafft hat einen stimmigen Bogen um die recht umfangreiche, in diesem Buch enthaltene Sammlung von Geschichten zu spannen, indem er diese bei seiner Erzählung von Merlins Herkunft beginnen und mit dem Tod König Arthurs und seiner Reise nach Avalon enden lässt.

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  • 5 Sterne

    Mariola P., 10.04.2023

    Als Buch bewertet

    Das ist die neue Überarbeitung von die Sagen um König Artur und den Rittern der Taffelrunde. der Autor hat nicht neues geschrieben er bringt uns näher die bis jetzt unbekannte Quellen und dadurch die Legende glänzt mit neuen Lichtern und neuen Wissen, wie zum Beispiel die Legende über Merlin, ich habe viel neues erfahren und der Zauberer nach der Lektüre bleibt nicht nur ein altes Mann in mein Gedächtnis.

    Der Schreibstil ist nicht leicht, weil basiert auf die alten Quellen, aber wenn sich kann auf diese Schreibweise gewöhnen wird das Buch zum einen Leseerlebnis. Natürlich hier handelt sich um Geschichten welche fast jeder von uns kennt und in diesen Geschichten meistens widerholen sich die Sachen ganze Zeit, das macht dass der Leser geht langsam vorab und manche Passagen wirken langatmig, aber in großen und ganzen wenn zwischen die Geschichten sind Pausen gemacht ist das Buch großartig mit die kompetenten Wissen und vielen Details.

    Der Aufmachung von diesen Buch ist einfach großartig, dank die vielen Zeichnungen die eintauchen in das magische Welt mit Feen, Drachen , Rittern und Zauberer ist sehr leicht und die zweitspaltige Text auf jeder Seite verleiht das ganzen ein edlen Hauch. Das Buch ist ein Schmuckstück für jeder Bücherregal und ein muss für alle König Artur Fan.

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  • 5 Sterne

    Niko, 09.05.2023

    Als eBook bewertet

    schön gestaltetes Buch mit viele Geschichten rund um König Arthur

    Die Geschichte von König Arthur und die Ritter der Tafelrunde ist eine der bekannteste Geschichte überhaupt. Das Buch "Die Legende von König Arthur und den Rittern der Tafelrunde" ist in fünf Teile unterteilt und enthält viele anderen, unbekannten Geschichten rund um Merlin, König Arthur, die Ritter der Tafelrunde, Lancelot, Sir Gawein und Camelot. Die Geschichten sind in einer chronologische Reihenfolge und wurden von verschiedenen Länder gesammelt und vor allem sehr spannend erzählt. Man sieht, dass der Autor John Matthews sehr viel Wissen und Seele in Buch gesteckt hat und schon als Kind ein großer Fan von König Arthur war.
    Das Vorwort ist von Neil Gaiman geschrieben, was sehr viel für das Buch spricht.
    Für mich war "Die Legende von König Arthur und den Rittern der Tafelrunde" sehr bereichernd, die meisten Geschichten kannte ich. Man kann das Buch von Anfang zu Ende lesen, man kann aber die Geschichten auch einzeln lesen, man wird trotzdem sich gut zurecht finden. Ein sehr spannendes Buch, für alle Fans von King Arthur zu empfehlen, auch zum Vorlesen an jüngeren Kinder sehr geeignet.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    CAP, 16.05.2023

    Als Buch bewertet

    Mein erster Eindruck von dem Roman: wow. Wunderschönes Cover und beeindruckende Zeichnungen, dazu verschiedene Schriftfarben und zwei Spalten. Die Gestaltung ist einfach umwerfend und man hat das Gefühl, ein altes und wertvolles Buch in den Händen zu halten. Außerdem gefiel mir die relativ große Schrift.
    Dann begann ich zu lesen und war etwas überrascht von dem altmodischen bzw. Sagen-typischen Sprachstil. Mich persönlich störte das nicht und ich fand es passend, aber entweder man mag ihn oder eben nicht.
    Weiterhin hatte ich erwartet, einen zusammenhängenden Roman zu lesen, der mir die ganze Geschichte von König Arthur und den Rittern der Tafelrunde erzählt, doch dem war leider nicht so. Stattdessen handelt es sich quasi um eine Sammlung von Rittergeschichten, die der Autor zusammengetragen hat. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass es mit diesem Buch sein Ziel war, all die Geschichten festzuhalten, die nicht in dem „Morte d‘Arthur“ vorkommen (eine Art Standardwerk zu Arthur aus dem Mittelalter). Dieses Werk ist also im Prinzip eine Ergänzung dazu. Ich kenne es nicht und deshalb haben mir die Zusammenhänge und die Kontinuität gefehlt. Ständig gab es Verweise auf den „Morte d‘Arthur“ und so blieben sehr viele Fragen offen. Besonders zu Beginn hat mich das sehr gestört, bis ich mich irgendwann damit abgefunden habe, dass es eben eine zufällige Ansammlung von Geschichten ist. Und es ist nicht so, dass ich gar nichts über König Arthur und seine Ritter weiß, aber um das Buch in all seinen Zügen genießen zu können, scheint man ein richtiger Experte sein zu müssen.

    Die Geschichten selbst sind eben typische Rittergeschichten über König Arthur, Perceval, Sir Gawain und andere auch unbekanntere Ritter. Als solche sind sie relativ vorhersehbar und wiederholen sich etwas, weshalb man das Buch nicht wie einen Roman von vorne bis hinten durchlesen kann. Immer mal wieder eine Geschichte, wenn man Lust darauf hat; so liest sich das Buch am besten.

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