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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christin M., 09.07.2022

    Zoraida Córdova kann dich in eine Welt entführen, aus der du nie wieder raus möchtest. Selbst jetzt, nachdem ich den ersten Band beendet habe, möchte ich mich nicht davon lösen. Ich wollte weiterhin an Renatas Seite stehen und sie auf ihrem gefährlichen Weg, der voller spannenden Wendungen steckt, begleiten.
    Ich fühlte mich ihr stets verbunden, habe ihre Vorsicht verstanden, ihre Gefühle miterlebt. Renata hat eine innere Stärke und einen sanften Charakter, den sie mehr als einmal versteckt. Sie weiß nie wem sie trauen kann, wer mit ihr spielt oder sie nur für seine Zwecke benutzt. Ihr Zwiespalt der Welt gegenüber, in der sie nicht erwünscht ist und in der sie nur einen Platz als Waffe hat, war mehr als deutlich. Und trotzdem schafft sie es aufrecht zu gehen, Liebe zu empfinden und ein großes Herz zu haben.

    Fazit: Zoraida Córdova hat mir mit »Die Mächte der Moria« eine Geschichte geschenkt, die ich nicht nur als Highlight einordne, sondern deren Welt mir nicht mehr aus dem Kopf geht. Mit Renata hat die Autorin eine starke Persönlichkeit erschaffen, die sie auf einen steinigen Weg voller Angst, Mut und Lügen führt.

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  • 4 Sterne

    Monika S., 27.03.2021

    Meine Meinung:

    Der Einstieg ins Buch fiel mir nicht ganz leicht. Zwar beginnt es sofort sehr spannend und mitreißend, aber es gibt sehr viele neue Begriffe, Wörter und Namen, die man erst einmal sortieren und sich merken muss. Deshalb muss man vor allem zu Beginn am Buch bleiben um sich schließlich in der Welt zurechtzufinden.

    Mit Renata hatte ich anfangs auch so meine liebe Not. Sie sieht sich als minderwertig an, hat ständig das Gefühl, sich beweisen zu müssen und doch immer alles falsch zu machen. Woher dieses Selbstbild kommt, konnte ich nicht nachvollziehen. Erst nach und nach erfährt man, dass nicht nur ihre Gabe sowohl bei den Nichtmagischen, als auch den Rebellen gefürchtet ist, sondern dass sie als Kind für den König Menschen Erinnerungen gestohlen hat. Trotzdem konnte ich nicht ganz verstehen, wieso Renata sich dafür so schlecht macht, immerhin war sie damals ein Kind und wusste nicht wirklich, was sie tut. Sie geht meiner Meinung nach zu hart mit sich selbst ins Gericht und dass sie sich selbst fast sogar zu hassen scheint, machte es mir auch schwer, sie zu mögen.

    Doch je länger ich las, desto faszinierter war ich von der Welt, die Zoraida Córdova hier geschaffen hat. Allein das Magiesystem gefiel mir richtig gut und da fand ich es auch gut, dass die Autorin hier doch sehr ausschweifend beschreibt und manche Szenen für den Fortgang der Geschichte nicht wirklich wichtig zu sein scheinen. So lernte man sowohl das Setting, als auch die Protagonisten noch einmal besser kennen und nach und nach näherte ich mich auch Renata an. Für mich machte sie jedenfalls eine tolle Entwicklung durch. Anfangs hat sie einfach ihren Platz noch nicht gefunden. Ihre Entscheidungen werden ihr immer abgenommen. Zuerst vom König und später von den Rebellen. Als Dez aber schließlich in Gefangenschaft gerät, wird sie zum Handeln gezwungen und endlich zeigt sich, dass sie sich auch selber Gedanken macht. Für mich wuchs Renata im Laufe der Geschichte wirklich über sich hinaus und das gefiel mir sehr gut.

    Aber die Autorin hat mich auch mit der Handlung wirklich sehr überrascht. Kaum hatte ich das Gefühl, ich wüsste endlich, wie die Welt funktioniert, kam eine unvorhersehbare Wendung, mit der ich so gar nicht gerechnet hatte und ich musste wieder alles überdenken. Dadurch blieb das Buch durchweg spannend. Selbst, wenn einmal weniger passierte, hatte ich doch immer das Gefühl, dass ein Damoklesschwert über Renata schwebt und ich bekam Angst, dass es für sie nicht gut ausgehen könnte. Das verstärkt sich dadurch, dass man selbst als Leser keinen Wissensvorsprung hat und nie sicher sein kann, wer Freund und wer Feind ist.

    Am Ende lässt Zoraida Córdova noch eine richtig große Bombe platzen, die die gesamte Geschichte in Frage stellt und mich mit einem fiesen Cliffhanger zurückließ. Ich hätte so gerne einfach weitergelesen, da mich das Buch nach den Einstiegsschwierigkeiten doch noch komplett gepackt und mitgerissen hat. Jedenfalls bin ich schon jetzt ganz gespannt auf die Fortsetzung und bin mir sicher, dass auch hier die Autorin noch einige Überraschungen für uns bereithalten wird.

    Fazit:

    Der Einstieg in dieses Buch fiel mir alles andere als leicht. Es gab viele unbekannte Wörter, Begriffe und Namen, die es erst einmal zu sortieren gab. Auch die Protagonistin hat es mir mit ihrem Selbsthass zusätzlich schwer gemacht, sie und die Story zu mögen. Doch nachdem ich mich in dieser faszinierenden Welt zurechtgefunden und auch Renata ihren Platz gefunden zu haben scheint, konnte ich mich kaum noch vom Buch lösen. Dazu haben auch die überraschenden Wendungen und die spannende Suche nach Antworten und nach Verbündeten beigetragen. Am Ende lässt die Autorin dann noch eine riesige Bombe platzen, die zeigt, dass es auch in der Fortsetzung spannend bleibt. Ich freue mich auf jeden Fall schon darauf.

    Von mir bekommt das Buch 4 Punkte von 5.

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  • 4 Sterne

    Emily B., 19.11.2020

    Als Kind wurde Renata an den Hof des Königs gebracht, um dessen politische Gegner auszuschalten. Denn sie ist eine Moria und kann Erinnerungen stehlen. Doch nun kämpft sie an der Seite der Rebellen. Als ihr Geliebter Dez gefangen genommen wird, muss sie sich ihrer Vergangenheit stellen und kehrt an den Hof zurück. Dabei deckt sie Geheimnisse auf, die das Schicksal des Königreichs verändern könnten…

    Das Cover ist wirklich wunderschön und ein richtiger Blickfang. Der Klappentext hat mich auch neugierig gestimmt. Der Anfang hat es mir jedoch schwer gemacht. Ich hatte das Gefühl in die Welt geworfen zu werden, ohne jemanden neben mir, der mich an die Hand nimmt und durch die Geschichte führt. Es wurden Namen genannt, denen ich kein Gesicht zuordnen konnte. Zudem ist die Welt ziemlich komplex. Eine Karte wäre als Orientierung hilfreich gewesen.

    Mit der Hauptprotagonistin Renata war ich anfangs nicht auf einer Wellenlänge. Sie schien besonders bei den ersten hundert Seiten naiv zu sein und sie behandelte andere Menschen, als hätte nur sie die schwere Last zu tragen. Zum Glück entwickelte sich ihre Persönlichkeit über die Seiten hinweg. Sie setzt sich mit ihrer Vergangenheit auseinander und erkennt ihre Fehler. Sie wuchs zu einer starken und verantwortungsbewussten Persönlichkeit heran, welche ich besonders gegen Ende ins Herz geschlossen habe. Neben Renata erhalten wir sowohl Einblicke in das Leben der Rebellen, als auch in das Leben innerhalb der Palastmauern. Obwohl ich bei Büchern mit einer Rebellion prinzipiell deren Sicht unterstützen kann, so hatte ich hier ein kleines Gefühlschaos. Die Persönlichkeiten der dortigen Charaktere wirkten eher eindimensional auf klare Sichtweisen reduziert. Bei Margo beispielsweise habe ich immer die vorwurfsvolle und wütende Miene vor Augen. Bei Hofe hingegen ist mir bei manchen Charakteren das Herz aufgegangen. Dort habe ich auch schon mehr Entwicklungen, Geheimnisse und Intrigen entdeckt.

    Da die Rebellion sich bereits auf Hochtouren befindet, begleiten wie Renata anfangs bei Plänen und Angriffen der Rebellen. Durch verschiedene Vorkommnisse landet sie dann beim Königshof. Es werden die unterschiedlichsten Landschaften beschrieben, sodass ich mich in der Welt Zuhause gefühlt habe. Die Grundidee kennt man in manchen Punkten bereits von anderen Jugendbüchern, aber die Idee mit den unterschiedlichen Arten von Moria mochte ich dennoch sehr. Besonders die Fähigkeit Erinnerungen zu rauben hört sich unglaublich an und ich habe es genossen, wie die Autorin es schafft das Vorgehen im Gedächtnis von Renata wiederzugeben.

    Ein großes Highlight waren definitiv die Geschehnisse am Ende. Es werden Geheimnisse gelüftet, Intrigen geschmiedet und viel verraten. Die Spannungskurve steigt an und ich konnte oft nicht den Mund schließen, so überrascht und begeistert war ich. Durch den Verlauf der Geschichte ist für mich klar, dass ich auch Band zwei lesen muss.

    Fazit: Während ich anfangs Probleme hatte mich in der Geschichte zurechtzufinden, so konnte ich das Buch gegen Ende nicht mehr aus der Hand legen. Intrigen, Geheimnisse, Erinnerungen und jede Menge Erinnerungen lassen sich in diesem Werk finden! Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Toni G., 21.11.2020

    Dieses Buch fand seinen Weg recht zufällig zu mir und ich war gespannt um die Geschichte von Renata und der Gabe der Moria. Insgesamt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Renata erzählt, welche uns ein recht umfassendes Bild über das Reich, ihre Freunde und Feinde gibt.

    Renata ist eine vielschichtige, vorsichtige, geprägte und dennoch liebevolle Persönlichkeit. Sie ist aufgewachsen im Palast und hat erst später herausgefunden, dass sie dort ausgenommen und ihre Kraft missbraucht wurde. Ihre Gabe ist das Erinnerungen stehlen, was gefährlich und gleichzeitig auch hilfreich sein kann.

    Renata ist mit einer Gruppe Rebellen unterwegs auf der Suche nach neuen Geheimnisse aus dem Königreich um dieses zu stürzen. Dabei erhält ihre Gruppe eine neue Aufgabe, bei welcher ihr Geliebter und gleichzeitig Anführer Ihrer Gruppe Dez vom Prinzen entführt wird. Aus diesem Grund bleibt der Gruppe nichts anderes übrig, als hinterher zu gehen, Dez zu finden und zu retten.

    Die Geschichte ist insgesamt spannend, vielversprechend, überraschend und mit vielen tollen und nicht immer ganz durchsichtigen Charakteren versehen. Durch Renata erhält man einen wirklich guten Einblick, sodass man sich ein tolles Bild machen kann. Die Story an sich lässt einen durchaus neugierig auf die weitere Fortsetzung innerhalb dieser Geschichte werden.

    Der Abschluss dieses ersten Bandes war überraschend und lässt einen erstmal leicht schockiert zurück, also zumindest mich. :P Da ist man durchaus neugierig wie es sich weiterentwickelt.

    Dennoch hatte ich leider Schwierigkeiten mich so richtig in die Geschichte fallen zu lassen. Für mich war es trotz der doch sehr eindrucksvollen Geschichte sehr anstrengend und ich bin nur schwerlich vorangekommen. Aus diesem Grund werde ich wohl auch den zweiten Band nicht lesen, da es für mich trotz toller Geschichte nicht so angenehm zu lesen war.

    Mein Gesamtfazit:

    Mit „Die Mächte der Moria“ hat Zoraida Córdova einen durchaus spannenden und vielschichtigen Auftaktband geschaffen. Auch wenn mich das Buch leider nicht so mitgerissen hat, war die Umsetzung gut und die Charaktere toll ausgebaut. Hier sollte sich jeder sein eigenes Bild machen, einfach ob man mit der Schreibweise mitfließen kann. :)

    Ich vergebe 3,5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Golden Letters, 22.11.2020

    Als Robári kann Renata Convida den Menschen die Erinnerungen nehmen.
    Als kleines Kind kam sie in den Palast des Königs in Andalucía und stahl in seinen Namen die Erinnerungen seiner Feinde, doch vor acht Jahren gelangte sie dann zu den Flüsterern, einer Rebellentruppe, die gegen den König agiert.
    Bei einer Mission stoßen Renata und ihre Einheit nun auf Informationen, die im Kampf gegen den König das Zünglein an der Waage sein könnten, doch dann wird Dez, der Anführer der Flüsterer von Castian, dem Prinzen Puerto Leones entführt, was Renata zurück in den Palast bringt.

    "Die Mächte der Moria" ist der Auftakt von Zoraida Córdovas gleichnamiger Dilogie, der aus der Ich-Perspektive der siebzehn Jahre alten Renata Convida erzählt wird.

    Renata ist eine Protagonistin, die es mir leider nicht einfach gemacht hat. Als Robári kann sie Erinnerungen stehlen, eine seltene Gabe, die nicht nur gefährlich ist, sondern auch gefürchtet. Sowohl am Hof als auch bei den Flüsterern wird Renata Hass und Misstrauen entgegengebracht, was Renata natürlich schwer zu schaffen macht. Doch Renata nimmt dieses Misstrauen hin, geht nicht dagegen vor und hält sich oft im Hintergrund. Leider stößt sie aber auch Dez und Sayida von sich, zwei Flüsterer, die ihr viel Freundlichkeit entgegenbringen.
    Zu Dez verbindet sie eine tiefe Freundschaft, die sich langsam zur Liebe entwickelt hat, doch auch Dez gegenüber war Ren sehr vorsichtig, was ich echt schade fand. Sie hat sich ihr Leben manchmal selbst schwer gemacht und mir persönlich zu viel gejammert.
    Die Liebesgeschichte konnte mich leider so gar nicht berühren. Dez und Ren sind schon lange ein Paar, als das Buch beginnt und durch die weiteren Geschehnisse stand die Liebe dann auch nicht groß im Vordergrund.
    Als Robári sammelt Ren Erinnerungen, doch die Erinnerungen an ihre eigene Vergangenheit befinden sich im sogenannten Grau, sodass Ren selbst keinen Zugriff auf ihre eigenen Erinnerungen hat, was ihre Vergangenheit sehr spannend gemacht hat, da ich unbedingt erfahren wollte, was damals am Hof geschehen ist!

    Die Geschichte spielt in Puerto Leones, einem Imperium, das unter anderem die Königreiche Memoria und Tresoros erobert hat. Die Moria waren aufgrund ihrer Magie immer Außenseiter und zogen sich immer mehr ins Verborgene zurück, um ihresgleichen zu schützen.
    Während die Ventári Gedanken lesen und Lügen erkennen, Persuári die Gefühle beeinflussen und Illusionári Illusionen erschaffen können, stehlen die Robári Erinnerungen. Mit den Flüsterern haben sich Moria zu einer Rebellentruppe zusammengeschlossen, um gegen König Fernando vorzugehen und das Königreich Memoria wiederauferstehen zu lassen.
    Die Welt mit ihren lateinamerikanischen Einflüssen und Namen hat mir richtig gut gefallen und auch die Gaben der Moria fand ich sehr spannend!
    Leider gab es keine Karte, aber man konnte sich die Welt auch so sehr gut vorstellen!

    Dennoch konnte mich das Buch leider nicht so fesseln, wie ich es mir erhofft habe.
    Ich hatte stellenweise das Gefühl, überhaupt nicht in der Geschichte voranzukommen und mit Renata nur auf der Stelle zu treten.
    Zoraida Córdova hat viele Fragen und Geheimnisse aufgetan und gemeinsam mit Ren hat man in den Erinnerungen der Vergangenheit und Gegenwart nach Antworten gesucht, wobei Rens Rolle im Palast sehr gefährlich war. Trotzdem ist für mich lange keine richtige Spannung aufgekommen, auch wenn es in der ersten Hälfte schon einen schlimmen Schlag gegen die Flüsterer gab, der mich aber ehrlich gesagt nicht getroffen hat, vielleicht auch, weil ich Ren hier ziemlich gefühlskalt fand. Ich hätte mir von Ren außerdem gewünscht, dass sie selbst aktiver versucht, im Grau ihrer Erinnerungen etwas Nützliches zu finden.
    Erst das letzte Drittel des Buches fand ich etwas stärker, denn hier konnte die Geschichte mich endlich fesseln und Zoraida Córdova hat es tatsächlich noch geschafft, dass ich neugierig bin, wie es mit Ren im nächsten Band weitergehen wird!

    Fazit:
    "Die Mächte der Moria" von Zoraida Córdova ist ein Auftakt, von dem ich mir deutlich mehr erhofft hatte!
    Obwohl mir die Welt richtig gut gefallen hat, konnte mich die Geschichte kaum fesseln. Ich hatte oft das Gefühl, nicht wirklich voranzukommen und Renata, die Protagonistin, hat es mir auch nicht leicht gemacht.
    Das letzte Drittel des Buches konnte mich aber zum Glück noch packen und hat mir dann auch besser gefallen, sodass ich doch sehr gespannt bin, wie es weitergehen wird!
    Ich vergebe drei Kleeblätter!

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