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  • 5 Sterne

    11 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina P., 05.07.2016

    Inhalt:
    Der Name ist der Schlüssel zur Seele.
    Der 16-jährige Nummer 19 träumt insgeheim davon, als Erwachsener ein Held und bedeutender Name zu werden. Die 19 hat ihm in seinem Leben bisher kein Glück gebracht. Doch als der Tag der Namensgebung endlich gekommen ist, lösen sich seine Hoffnungen in Unglauben auf. Er erhält einen Namen, den keiner zu kennen scheint. Wer ist dieser Tirasan Passario, dessen Namen er für den Rest seines Lebens tragen wird? Nur das große Namensarchiv in der Hauptstadt Himmelstor kann ihm Auskunft geben. Gemeinsam mit dem Krieger Rustan Polliander und dessen Freunden macht er sich auf in die weit entfernte Stadt. Doch die Reise entpuppt sich als gefährlicher als erwartet. Namenlose und dunkle Verfolger trachten der Gruppe nach dem Leben. Und auch sein eigener Name hält noch einige Überraschungen für Tirasan bereit ...

    Meine Meinung:
    Das Cover ist wunderschön! Allein des Covers wegen hätte ich dieses Buch unbedingt gelesen. Dazu kommt, dass auch der Titel und der Klappentext mich direkt neugierig auf dieses Buch gemacht haben. Und was soll ich sagen: Ich will mehr von dieser Welt lesen!

    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm, aber auch ein wenig speziell und vorallem anfangs ein wenig gewöhnungsbedürftig. Es ist zu Beginn ein wenig schwierig in die Geschichte hineinzufinden. Doch sobald man dies geschafft hat, ist die Geschichte um Tirasan Passario einfach genial!
    Die geschaffene Welt ist völlig neu und es ist interessant darüber zu lesen.Ich konnte mir alles recht bildlich vorstellen und hatte das Gefühl dort zu stehen und Teil der Geschichte zu sein.

    Tirasan ist ein interessanter Charakter, der mir von seiner Art und seinem Verhalten sehr sympathisch ist. Ich hab ihn sehr ins Herz geschlossen. Die Charaktere insgesamt sind toll und vielseitig gestaltet und ausgearbeitet. Nicht alle wachsen einem direkt ans Herz, aber Rustan und Nelia haben es sehr schnell geschafft. Auch Tirasans weitere Begleiter Baro und Allira sind mir nach einem Weilchen ans Herz gewachsen.

    Die Handlung wird richtig spannend und hat unerwartete Wendungen, die mich sehr überrascht haben. Die Reise und die Informationen, die sie erhalten, werden einfach nicht langweilig.

    Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, lässt aber zum Schluss Spielraum für einen zweiten Teil.
    Ich bin sehr froh, dass ich mich noch nicht gänzlich von Tirasan und seinen Freunden verabschieden muss und freue mich jetzt schon auf den zweiten der von "Die Magie der Namen".

    Fazit:
    Eine lesenswerte Fantasygeschichte, die mich trotz anfänglicher Schwächen völlig fesseln und begeistern konnte. Da kann ich nur eine klare Leseempfehlung abgeben!

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  • 4 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dominique W., 05.04.2016

    Die Magie der Namen
    von Nicole Gozdek
    aus dem Piper Verlag

    Ein Fantasy Roman rund um die Bedeutung der Namen.

    Die Kinder die geboren werden, müssen diese schon früh von den Eltern abgegeben werden. Denn bis zur Volljährigkeit bekommen Kinder nur eine Nummer zugeteilt mit der sie bis dahin angesprochen werden. Es ist per Gesetz verboten, dem Kind vor der Volljährigkeit einen Namen zu geben oder es mit einem Namen anzusprechen.
    Nummer 19 ist sehr aufgeregt, denn heute ist der Tag der Namensgebung. Heute wird sich zeigen wie er heißt und welchen Beruf er ausüben wird.
    Seine Kameraden kommen der Reihe nach dran.
    Die Namensfinderin nimmt die Hand der Nummer und schaut ihm in die Augen und kann dann „sehen“ welchen Namen die Nummer vor ihr bekommt. Je nach Namen und dem damit verbundenen Beruf: Krieger, Magier, heiler o.a. verändert sich auch die Gestalt oder auch das Wissen das die Nummer bis dahin hatte.
    Nummer 19 ist sehr nervös als er seine Hand der Namensfinderin gibt. Er bekommt den Namen Tirasan Passario und mit seiner Gestallt und seinem Wissen passiert…… NICHTS
    Tirasan ist sehr verwirrt und traurig. Zudem kann ihm keiner was zu seinem Namen sagen, da er unbekannt zu sein scheint.
    Am nächsten Tag macht er sich auf den Weg nach Himmelstor. Dort sollen alle neuen Namen bestätigt und registriert werden. Dort gibt es auch das Namensarchiv in dem jeder über seinen Namen und deren Bedeutung informiert wird.
    Doch er macht sich nicht alleine auf den Weg.
    Rustan Polliander gesellt sich zu ihm und mit ihm auch noch drei weitere Kammeraden.
    Schon bald bestehen sie gemeinsam die ersten Abenteuer, denn der Weg nach Himmelstor ist nicht ungefährlich. Somit werden aus Schulkameraden Freunde die füreinander einstehen.
    Endlich in Himmelstor angekommen, kommt doch alles ganz anders. Man trachtet Tirasan sogar nach dem Leben und das Abenteuer geht weiter.


    Ein spannender Fantasy Roman der leicht und gut geschrieben ist. Der Schreibstil ist super und man kommt überall gut mit.
    Die Story ist mal was ganz anderes. Kinder die als Nummern angesprochen werden und ihre Namen erst spät bekommen
    Man fiebert gleich mit Nummer 19 mit als es bei ihm soweit ist und sieht fast Bildlich vor sich, wie enttäuscht er ist, da er weder gewachsen ist noch über enormes Wissen verfügt.
    Man geht gerne die spannende Reise mit ihm zusammen.
    Es ist ein Buch über Freundschaft, Mut und darum für andere einzustehen.
    Ich hatte viele schöne Lesestunden.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tamara F., 01.03.2016

    Endlich frischer Wind! Denn so hat sich die Geschichte angefühlt. Als säße man in einer staubigen Bibliothek, in welcher die nächste Copy+Paste-Romantasy-Story neuen Staub aufwirbelt, und "Die Magie der Namen" ein Fenster aufreißt und erstmal schön durchlüftet

    Nicole Gozdeks Debütroman hat mir wirklich gut gefallen. Sie hat den "#erzählesuns-Award" des Piper Verlags auf Wattpat zurecht erhalten.

    In diesem Buch geht es also um Namensmagie. Noch nie gehört? Ich auch nicht. Die ganze Idee, die ganze Welt, in der die Story spielt, ist so neu und ich hatte nie das Gefühl etwas ähnliches schon mal gelesen zu haben!
    Die Geschichte um Nummer 19, später genannt Tirasan Passario, beginnt spannend. Ich hab mich jedoch fast bis zum Ende schwer getan mit all den Namen zurechtzukommen. Gefühlt alle zwei Sekunden musste ich ins Verzeichnis Blättern. Was war nochmal ein Wallori? Was ist nochmal ein Ungabas?
    Das war etwas störend aber man konnte drüber hinwegsehen. Ist ja irgendwie auch was Neues, ins kalte Wasser geworfen zu werden, nach dem Motto: "Sieh zu wie du zurechtkommst!!"

    Die Charaktere sind alle liebenswert. Besonders Tir und Rustan habe ich ins Herz geschlossen. Jeder Satz besitzt so viel Herzblut und Liebe! Das war toll. Auch das Rätsel war so spannend gehalten, dass es mich super ungeduldig gemacht hat und die Auflösung war wirklich unerwartet - sowohl für mich wie auch für Tirasan!


    Jetzt bin ich hin und her gerissen, wie ich denn das Buch einschätzen soll. Fällt es in die Sparte, wo auch Percy Jackson oder Harry Potter zu finden sind? Zu einem scheint mir Tirasan mehr 12/13 Jahre alt zu sein und nicht 16. Besonders seine Naivität oder die Schreibe haben mir das vermittelt. Auf der anderen Seite aber gibt es auch viel Gewalt, die meine Meinung schwanken lässt und die Geschichte ist ganz klar nicht nur für eine Altersgruppe, denn sie ist sehr vielseitig.
    Ich bin mir sehr unsicher, aber Fakt ist, dass es mir gefallen hat.


    Ich hoffe sehr, dass es einen 2ten Teil geben wird, auch wenn das Ende (zwar etwas abrupt) für sich so stehen kann.
    Das ist jetzt nur meine persönliche Meinung, aber mir hat die Romantik gefehlt :D Und das Ende (mehr will ich nicht verraten) hat mir Hoffnungen gemacht!!

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  • 4 Sterne

    MsChili, 22.09.2016

    "Die Magie der Namen" von Nicole Gozdek ist ihr Debüt und im Februar 2016 im IVI Verlag erschienen.


    Nummer 19 will unbedingt ein Held sein und fiebert seiner Namensgebung entgegen, die alle paar Monate stattfindet. Doch sein Wunsch wird nicht erfüllt, denn er bekommt zwar einen zweiteiligen Namen, den aber niemand zu kennen scheint. Tirassan Passario, wer war das? Jeder neue Name muss sich auf den Weg ins Namensarchiv in die Hauptstadt Himmelstor machen, so auch Tirassan. Doch es wird keine einfache Reise, denn es lauern einige Gefahren.



    Der Autorin ist hier ein viel versprechendes Debüt gelungen. Sie hat hier eine fantastische, detailreiche Welt erschaffen und mit viel Liebe ausgeschmückt. Schon das Cover und vor allem die Karte im Buch haben mir super gefallen, wie auch die Namensübersicht am Ende des Buches. Außerdem ist es einfach mal etwas anderes einen männlichen Protagonisten zu haben, denn normalerweise sind es ja immer Mädchen/Frauen, die im Mittelpunkt stehen. Ungewohnt war für mich nur erst das Format, da viel Rand auf den Seiten war und die Absätze unter den Kapitelüberschriften doch klein waren, aber diese haben mir sehr gut gefallen (so etwas mag ich einfach).
    Das Buch hat sich sehr einfach und schnell lesen lassen, war aber aufgrund der Namen und der neuen Welt doch umfangreich. Mich hat es ab Beginn fesseln können und ich wollte immer weiter lesen um mehr über Tirassan und seine Welt zu erfahren.
    Einzig das Ende hat mich ein wenig enttäuscht, da es mir sehr überstürzt kam und mich doch mit einigen Fragen zurück gelassen hat.


    Alles in allem ein solides Debüt, das mir gefallen hat und das ich weiter empfehlen kann. Ich hoffe, der 2. Band wird die offenen Fragen noch klären!

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  • 3 Sterne

    Kristin S., 10.04.2016

    Endlich ist es so weit: Der Junge Nummer 19 ist volljährig und bekommt wie seine Mitschüler seinen Namen mitgeteilt. Denn in seiner Welt werden allen Kindern Nummern gegeben und erst zur Namensgebung erfahren sie, wer sie wirklich sind. Der Name sagt alles über sie aus: Wie sie aussehen werden, als was sie arbeiten und wie viel Reichtum oder besondere Fähigkeiten sie besitzen werden. Und natürlich wünscht sich Nummer 19, der bisher ein Einzelgänger war, nichts sehnlicher, als einen guten Namen zu bekommen. Doch der Name, den er erhält, scheint völlig unbekannt : Tirasan Passario. Niemand in der Stadt hat je von ihm gehört und so muss sich Tirasan mit einigen Mitschülern aufmachen, um das große Namensarchiv aufzusuchen und herausfinden, wer er ist..

    "Die Magie der Namen" hat eine ganz wundervolle Grundidee. Die Tatsache, dass die Protagonisten anfangs ihre Namen noch nicht kennen und auch, dass diese Namen eine besondere Bedeutung haben, ist etwas komplett Neues und habe ich so noch nirgends gelesen. Was mir unglaublich gut gefallen hat, denn hier war die Autorin wirklich kreativ. Ich mag es sowieso, wenn Namen oder Wörter eine Art Magie oder ähnliches haben, denn dadurch entsteht in Büchern immer eine ganz besondere Atmosphäre. Und das war auch hier der Fall und hat mich sehr begeistern können.

    Auch Nicole Gozdeks Schreibstil konnte mich positiv überraschen. Ich war sehr schnell in der Geschichte und konnte direkt mitfiebern. Mit Tirasan als Protagonist hingegen musste ich mich erst etwas anfreunden. Zu Beginn ist er eher eigenbrötlerisch, geht den anderen aus dem Weg und glaubt nicht an sich selbst. Seine ständige Selbstkritik fand ich daher etwas anstrengend, doch mit der Zeit merkt Tirasan zum Glück, dass auch er tolle Eigenschaften und Freunde hat, auf die es viel mehr ankommt als auf Aussehen und Oberflächlichkeit. Dieser Wandel seines Charakters vom selbstkritischen Jüngling zu einem Mann mit Mut hat mir gut gefallen und mich auch Tirasan viel mehr mögen lassen.

    Leider blieben für mich die Nebencharaktere etwas zu blass. Zwar bekommt man hin und wieder Informationen über Tirasans Mitschüler, die ihn auf seiner Reise begleiten und dabei eine große Rolle spielen, aber mir waren diese nicht tiefgehend genug und ich hätte mir an manchen Stellen noch etwas mehr Informationen gewünscht.
    Ähnlich ging es mir mit den einzelnen Handlungsorten. Auf seinem Weg werden wirklich einige tolle Orte passiert, die aber mal mehr und mal weniger beschrieben werden. Die Hauptstadt zum Beispiel fand ich toll und bildhaft erklärt und konnte mir diese auch direkt vorstellen. Die Stadt zu Beginn des Buches hingegen, in der Tirasan aufwächst und in der auch einige Zeit die Handlung spielt, konnte ich mir nur sehr wenig ausmalen, da es hier nicht ganz so viele Informationen gab. Daher wäre es toll gewesen, wenn die tiefgehenden Beschreibungen einfach regelmäßiger gewesen wären. Denn wenn sie da waren, waren sie wirklich super und man hat gemerkt, dass die Autorin schön und bildlich und auch sehr atmosphärisch schreiben kann.

    Daher war das Buch für mich insgesamt etwas durchmischt. Einige Stellen fand ich grandios, andere hingegen nur ok und noch etwas ausbaufähig. Letztendlich war ich hin und hergerissen, ob ich dem Buch 3 oder 4 Herzen geben sollte, da es einige kleinere Mängel gab, mich dafür aber die Grundidee so begeistern konnte. Daher habe ich mich für die Mitte entschieden und gebe 3,5 Sterne, denn trotz meiner Kritikpunkte konnte mich die Autorin mit ihrer besonderen und auch teilweise sehr atmosphärischen Geschichte überzeugen. Und natürlich hat mir das Buch auch trotz meiner kleinen Kritiken immer noch sehr gut gefallen und ich empfehle es sehr gerne weiter, denn diese tolle Grundidee verdient es, gelesen zu werden! :)

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine S., 29.05.2016

    Inhalt:

    Der 16-jährige Nummer 19 träumt insgeheim davon, als Erwachsener ein Held und bedeutender Name zu werden. Die 19 hat ihm in seinem Leben bisher kein Glück gebracht. Doch als der Tag der Namensgebung endlich gekommen ist, lösen sich seine Hoffnungen in Unglauben auf. Er erhält einen Namen, den keiner zu kennen scheint. Wer ist dieser Tirasan Passario, dessen Namen er für den Rest seines Lebens tragen wird? Nur das große Namensarchiv in der Hauptstadt Himmelstor kann ihm Auskunft geben. Gemeinsam mit dem Krieger Rustan Polliander und dessen Freunden macht er sich auf in die weit entfernte Stadt. Doch die Reise entpuppt sich als gefährlicher als erwartet. Namenlose und dunkle Verfolger trachten der Gruppe nach dem Leben. Und auch sein eigener Name hält noch einige Überraschungen für Tirasan bereit.

    Meine Meinung:

    Der Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen, sehr angenehm, leicht verständlich, aber dennoch anspruchsvoll und nicht zu einfach. Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen, ich war von der ersten Seite an mitten im Geschehen drin. Obwohl sehr viele verschiedenen und vor allem fremdartige Namen und Bezeichnungen vorkamen, hat dies meinen Lesefluss in keinster Weise beeinträchtigt.

    Die Seiten sind nur so dahingeflogen, die Geschichte ließ sich schnell lesen. Ich habe das Buch innerhalb weniger Stunden verschlungen. Die Geschichte hat mich gepackt und gefesselt, so dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.

    Die Autorin hat eine wunderbare und vor allem neuartige, einzigartige Welt erschaffen, die ich mir bildlich vorstellen und in der ich mich gut zurechtfinden konnte. Ich bin regelrecht eingetaucht in diese Welt und habe mit den Figuren die Abenteuer bestanden, mit ihnen gefühlt und war einfach mittendrin.

    Die Idee, dass man sein Leben als Nummer beginnt und erst später seinen Namen bekommt, fand ich sehr faszinierend. Der Name bestimmt, wer man ist, die Namensmagie wird entfacht, man bekommt anhand seiner Bestimmung Fähigkeiten oder Magie.

    Die Handlung war durchweg spannend, immer nachvollziehbar und konnte mich bis zur letzten Seite überzeugen und fesseln. Sie bestach immer wieder durch Wendungen und Überraschungen, war kein bisschen vorhersehbar und konnte mich dadurch komplett mitreißen und fesseln.
    Das Buch ist in sich abgeschlossen, das Ende konnte mich ebenfalls überzeugen und ließ mich zufrieden zurück.

    Die Charaktere sind sehr lebendig gezeichnet, sie wirken sehr authentisch. Vor allem, da keiner von ihnen perfekt ist, jeder seine Makel und Fehler hat, macht sie so liebenswert und lässt sie normal und real erscheinen. Alle Charaktere sind sehr gelungen und konnten mich vollkommen überzeugen.

    Tirasan war mir absolut sympathisch, ich mochte ihn schon als Nummer 19, aber als Name hat er gezeigt, was wirklich in ihm steckt. Seine Enttäuschung, als sich nach der Namensgebung nichts an ihm veränderte, konnte ich nachvollziehen. Ich konnte mich gut in ihn hineinversetzen, habe mit ihm gefiebert, gehofft, gebangt und bin gerne mit ihm auf diese Reise voller Abenteuer und Erkenntnisse gegangen.

    Mehr möchte ich werde auf die Figuren noch auf den Inhalt eingehen. Es lohnt sich auf jeden Fall, dieses Buch zu lesen und die wunderbare und abenteuerliche Reise selbst zu erleben.

    Ich habe so viel mehr bekommen, als ich von der Geschichte erwartetet hatte. Sie hat mir eine spannende und fesselnde Lesezeit beschert, mir sehr gut unterhalten und mit einem traurigen Lächeln zurückgelassen, da ich noch gerne so viel mehr von Tirasan und seinen Freunden gelesen hätte.

    Fazit:

    Ein lohnenswerter, überraschender und fesselnder Fantasy-Roman, mit einem interessanten Plot, liebenswerten Charakteren, voller Spannung und Abenteuer. Absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Weinlachgummi N., 21.03.2016

    Aufmerksam wurde ich auf das Buch durch die Verlagsvorschau. Cover und Klappentext weckten gleich mein Interesse. Doch war ich aus mir unerfindlichen Gründen, dem Buch gegenüber etwas skeptisch. Die Aufmachung ist ein Augenschmaus. Das Cover wirkt auf den ersten Blick schlicht. Doch passt es perfekt zu der Geschichte. Die Farbwahl passt zur Innengestaltung und hat so etwas Vintagemäßiges. So kommt auch die Karte eher altertümlich daher. Die einzelnen Kapitel fangen mit einem Zitat an. Alles in allem hat sich da jemand wirklich Mühe gegeben und es hat sich gelohnt.

    Die Geschichte ist wirklich gelungen. Das Thema Wiedergeburt trifft man nicht so häufig an in Büchern. Ich fand das ganze Namensthema sehr interessant. Und wie die Magie in die Geschichte ein geflochten wurde, hat mir auch gefallen. Je mehr man liest, umso besser kann man sich alles Vorstellen und die Hintergründe werden aufgedeckt. Für mich kam alles plausibel daher. Durch die Reise zum Namensarchiv in der Hauptstadt Himmelstor kommt eine angenehme Dynamik in die Geschichte. Langeweile kam für mich keine auf. Es gab zwar nun nicht so viele Action geladene Szenen, doch für mich war die Anzahl ausreichend. Viel spannender fand ich die Frage, wer ist oder war Rustan Polliander?

    Den Schreibstil von Nicole Gozdek empfand ich als sehr angenehm. Ich wollte das Buch nur kurz anlesen und schwupps waren 150 Seiten dahin. Ich kam gleich sehr gut in die Geschichte herein. Sie schreibt wirklich sehr flüssig und locker. Innerhalb von 2 Tagen hatte ich das Buch gelesen. Erzählt wird die Geschichte aus Tirasans Ich-Perspektive, so bekommt man einen guten Bezug zu ihm. Die Autorin hat mit diesem Roman den #erzählesuns-Award des Piper Verlags gewonnen.

    Der Hauptcharakter ist Nummer 19 später dann Tirasan. Er ist ein eher untypischer Männlichercharakter. Oft sind diese in Fantasybüchern schiere Überhelden, sehr begabt, schlau und schön. Tirasan ist keins davon so wirklich. Er hat dem Tag der Namensgebung so entgegen gefiebert, um endlich jemand zu werden. Am liebsten ein Held. Doch es tut sich nichts, er bleibt immer noch viel zu klein und schmächtig und auch bei dem Test sticht keine Fähigkeit hervor. Genau dies fand ich angenehm und sympathisch. Außerdem ist er ein witziger Charakter, der einen mit der Zeit ans Herz wächst. Auch die Nebencharaktere waren authentisch und gut ausgearbeitet. Wie sich langsam das Band der Freundschaft zwischen ihnen knüpft, hat mir sehr gefallen. Auch, dass es keine direkte Liebesgeschichte gab. Wobei da definitiv Potenzial für Band 2 da ist.

    Fazit:
    Hier sind nicht nur die Namen magisch, sondern auch das Buch ;)
    Sympathischer Hauptcharakter, der mal kein Überheld ist.
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig zu lesen.
    Die Plot-Idee hat mir super gefallen, war etwas Neues.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin H., 19.05.2016

    Durchschnitt - nichts besonderes
    ____________________________________________________________________________________________
    Buchinhalt:

    Im Land Mirabortas erhält man erst als Erwachsener seinen Namen – und mit seiner Magie die das weitere Leben prägende Persönlichkeit. Jede Person ist ein Wiedergeborener eine „großen Namens“ und so hofft auch der 16-jährige Nummer 19 darauf, dass die Namensmagie ihm eine glänzende Zukunft beschert. Als er beim Namensfest einen Namen erhält, ist er enttäuscht: niemand kennt Tirasan Passario. Wer bzw. was war er in seinen früheren Leben? Tirasan macht sich zusammen mit dem Krieger Rustan und einigen anderen Freunden auf, das Geheimnis seines Namens zu ergründen. Doch dann heften sich zwielichtige Gestalten an seine Fersen…

    Persönlicher Eindruck:

    Eine wirklich originelle Idee, die die Autorin da verfolgt – eine Fantasywelt, in der Magie darüber bestimmt, wer man im Erwachsenenalter ist und was aus einem wird. Ob mächtiger Krieger, reicher Händler, Magier oder zeitlebens Diener – man erlernt nicht, was man ist, man wird dazu geboren.
    Wenn ich aber ehrlich bin, setzt Frau Gozdek diese Idee nicht sonderlich gut um. Leider empfand ich den Roman nicht sonderlich ausgezeichnet oder herausragend aus der Masse anderer Fantasyromane für eine jüngere Zielgruppe. Das Buch hat den Piper-Award gewonnen, okay. Aber ich kann nicht wirklich benennen, was an ihm jetzt so aus der Masse herausstechend sein soll. Für ein Highlight hat das Buch zu viele Längen, tut mir leid.
    Die Figuren sind durchweg blass und gewinnen kaum an Profil hinzu, einzig Hauptfigur Tirasan macht einen etwas besseren Eindruck. Abgesehen von der Grundidee tut sich im Buch auch nichts anderes, was nicht zig andere vergleichbare Romane auch tun: die Beschreibung einer Queste, die der Held zusammen mit Gefährten auf einer Wanderschaft zu lösen versucht.
    Ein Pluspunkt ist die Karte, die sich gleich dreimal im Buch findet: dem Leser wird die Reise greifbar und das ist immer ein Plus in der High Fantasy. Zudem wartet das Buch mit einem reichhaltigen Glossar auf, das die Fantasynamen der einzelnen Dynastien, sprich Berufe, aufzeigt. Dabei frage ich mich allerdings: warum nennt Frau Gozdek in fast jedem zweiten Satz einen fremdartig klingenden Namen, den ich dann mühsam im Glossar nachschlagen muß? Einmal genannt und dann den herkömmlichen Begriff verwendet hätte dem Lesefluss weit besser getan.
    Der Schluss und die Auflösung gingen dann recht schnell und zu leicht. Nein, auch nach etwas über 350 Seiten kann ich den Hype um diesen „Gewinnerroman“ immer noch nicht verstehen. Für mich war „Die Magie der Namen“ trotz origineller Idee allenfalls Durchschnitt.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatrice E., 14.04.2016

    Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)

    Seit den Neuerscheinungsposts bin ich immer wieder um dieses Buch herumgeschlichen....ich hatte dann das grosse Glück es bei der Bloggtour zu gewinnen......

    Der Schreibstil ist einfach gehalten und flüssig.
    In der Geschichte tummeln sich wahnsinnig viele fremde Begriffe, welche zum Glück am Ende in einem Glossar festgehalten sind. Ebenso gibt es ein Landkarte, was ich gerade bei High -Fantsygeschichten immer wieder als Vorteil erachte.
    Erzählt wird aus der Sicht von Tirasan in der ICH- Form, trotzdem hielt er mich durch das ganze Buch hindurch auf Distanz.

    Ich muss sagen, dass ich mit ihm nie richtig warm wurde, was vielleicht doch auch ein bisschen an seiner zurückhaltenden, schüchternen ( aber irgendwie sehr negativ behaftet) ja teilweise schon fast weinerlichen Art lag. Für mich muss ein männlicher Protagonist nicht vor Selbstbewusstsein strotzen und darf durchaus Schwächen haben, aber auf mich wirkte T. böse gesagt fast ein bisschen " memmenhaft".
    Leider verspürte ich auch zu den anderen Charaktere null Bindung, was natürlich dazu führte, dass ich nicht gross mitgefiebert oder mitgelitten habe....

    Die Idee der Geschichte hat mir gut gefallen, obwohl ja die Thematik Wiedergeburt jetzt nichts Neues ist. Hier wurde sie aber ganz originell umgesetzt, und war durchdacht.
    Mit was ich jedoch Mühe hatte, waren all diese fremdartigen Begrifflichkeiten ( trotz Glossar) ja ich fühlte mich Anfangs regelrecht erschlagen, vielleicht wäre da Weniger Mehr gewesen....

    Ebenso verspürte ich kaum Atmosphäre und trotz soliden Beschreibungen wollte bei mir kein Kopfkino entstehen.
    Auch war eine unterschwellige Spannung durchaus vorhanden, konnte mich aber zu wenig an die Seiten fesseln.

    Das Ende war zwar irgendwie ja ganz schön, aber für meinen Geschmack fast ein bisschen zu salopp oder einfach gehalten, dass fand ich etwas schade.

    Alles in Allem ein sicher solider, netter, kurzweiliger Jugendfantasy- Roman mit einer interessanten Idee, der aber doch noch die ein oder andere Schwäche aufweist.

    Übrigens soll dies nicht ein Einzelband bleiben, ich kann ihn aber gut so stehenlassen.

    Ich vergebe hiermit 3,75 Sterne aufgerundet auf knappe Vier

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine D., 17.04.2016

    Auf „Die Magie der Namen“ war ich besonders gespannt, da das Buch mit dem Piper Award auf wattpad ausgezeichnet wurde. Den Klappentext fand ich sehr ansprechend, da ich das Thema Namen schon immer spannend fand. Durch den Award hatte ich ziemlich hohe Erwartungen an das Buch, die leider nicht erfüllt wurden. Die Grundidee des Buches ist wirklich gut, doch bei der Umsetzung harpert es an einigen Stellen.

    Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Als erstes fällt die wunderschöne Karte am Anfang des Buches auf, mit deren Hilfe man Tirs Reise verfolgen kann. Am Ende des Buches befindet sich ein Glossar, in dem man alle Namen nachschlagen kann. Über Tirasan Passarion findet man dort natürlich nichts. Der Autorin Nicole Gozdek ist es gelungen, eine komplexe und vielschichtige Welt zu erschaffen, die man in einem Jugendbuch nicht unbedingt erwartet, die mich aber fesseln konnte. In der Welt Mirabortas ist man nichts wert, solange man keinen Namen trägt. Man ist ein Niemand, ohne besondere Fähigkeiten, Wissen oder Persönlichkeit. Erst durch das Wirken der Namensmagie bekommen die Menschen eine richtige Persönlichkeit und ein eigenes Leben. Die Namensmagie ist sehr umfassend und mächtig. Die Atmosphäre im Buch ist düster und gedrückt. Die Welt Mirabortas wirkt mittelalterlich, während die Gesellschaftsstrukturen moderner sind. Alle Nummern werden gleich behandelt. Kinder wachsen in Schulen auf. Bereits ganz kleine Kinder müssen von den Eltern abgegeben werden. Die Kinder erfahren anschließend auch nicht, wer ihre Eltern sind. Berufe und Stand in der Gesellschaft sind abhängig von der Namensmagie und nicht beeinflussbar. Die Namen, die in den Städten leben, wirken nicht glücklich. Ein paar gesellschaftliche Missstände werden aufgezeigt, aber leider nicht in jedem Fall erklärt. Der Leser erfährt beispielsweise, dass ein Schmied Schulgruppen führen muss und dadurch einen Verdienstausfall hat. Warum das so ist und auch warum er im Gegensatz zu anderen Schmieden so oft an der Reihe ist, erfährt man leider nicht. Offen bleibt für mich auch, warum erst eine homosexuelle Beziehung angedeutet wird, die nachher einfach verschwindet und nie vorhanden war. Das war für mich völlig überflüssig und passte nicht in das Buch.

    Der erste Teil des Buches war sehr spannend. Man hat Zeit, die Welt und die Magie zu entdecken. Wobei der Sprachstil an dieser Stelle leider nicht sehr detailreich ist. Ich hätte mir einen bildgewaltigeren Schreibstil gewünscht, um diese interessante und facettenreiche Welt besser vor den Augen zu haben. Trotzdem konnte ich das Buch am Anfang nicht mehr aus der Hand legen. Die Grundidee ist einfach super und es macht großen Spaß, mehr über Mirabortas zu erfahren und in dieser Welt abzutauchen. Die von Nicole Gozdek erschaffene Magie ist etwas Besonderes und absolut faszinierend. Der Mittelteil hat sich aus meiner Sicht etwas gezogen. Tir war mir nicht immer sympathisch. Zwischenzeitlich ist er mir mit seiner verweichlichten Art etwas auf die Nerven gegangen. Im Gegensatz zu seinen Reisebegleitern verhält er sich ab und an recht kindlich. Das Ende hat mir persönlich überhaupt nicht gefallen. Es lässt zwar viel Raum für Spekulationen, aber das rührt daher, dass das Ende zu einfach und zu glatt ist. Irgendwie erwartet man nach der Komplexität der Welt und der Namensmagie etwas anderes. Insgesamt hat mir „Die Magie der Namen“ von der Idee her sehr gut gefallen, ich hätte mir aber einen weniger einfachen Ausgang des Buches gewünscht.

    Fazit: „Die Magie der Namen“ punktet mit einer komplexen Welt und facettenreicher Magie. Am Anfang konnte die Story mich fesseln und ich wollte das Buch nicht mehre aus der Hand legen. Leider konnte mich der Mittelteil nicht gänzlich überzeugen und das Ende lässt mich als Leser eher unzufrieden zurück.

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