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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesefee23.05, 03.03.2024

    Als Buch bewertet

    Scheidepunkt

    „Es ist nicht mehr das vergangene Jahrhundert, wir Frauen dürfen uns nicht für Geld verheiraten lassen. Wir sollten stattdessen allesamt wählen dürfen und studieren.“

    „Die Melodie der Freiheit“ ist der dritte Band der historischen Romanreihe „Sturmjahre“ von Lia Scott. Er kann auch unabhängig von den anderen Teilen der Reihe gelesen werden. Erschienen ist der Roman im Februar 2024 im Fischerverlag.
    Isabella ist recht behütet bei ihrer Familie aufgewachsen, doch als sie gezwungen werden soll einen englischen Viscount zu heiraten, ist für sie das Maß voll. Sie muss die Heirat verhindern und als letzter Ausweg bleibt ihr nur die Flucht. Dabei trifft sie auf Keillan, welcher ihr übereilt sein Ehrenwort zur Hilfe gibt. Gemeinsam müssen sie sich jetzt in Sicherheit bringen und stellen fest, dass sie einander gar nicht so uninteressant finden…

    Isabella und Keillan - Feuer und Wasser. Ja, tatsächlich - unterschiedlicher können die beiden eigentlich kaum sein. Sie, theoretisch wohlerzogen und aus gutem Hause, wobei das eher relativ ist. So ist ihr Vater nämlich der Anführer der Edinburgher Lads, einer mächtigen Untergrundbande. Trotzdem lebt sie aber das gebildete Leben wohlhabender Leute und hatte eine brillante Schulbildung. Sie liest gern, ist politisch interessiert und gerade die Sufragettenbewegung liegt ihr am Herzen. Am liebsten würde sie studieren, doch das ist aufgrund ihres Familiennamens unmöglich. Sie ist temperamentvoll, klug und wissbegierig, eine Hochzeit ist für sie ausgeschlossen. Sie möchte kein klassisches Familienleben oder sich den Wünschen eines Mannes beugen. So bleibt ihr schließlich nur noch eine überstürzte Flucht, die sie auf den Hof von Keillans Familie bringt…
    Keillan ist gerade aus dem Krieg zurückgekehrt und fragt sich, was er eigentlich mit seinem Leben anstellen möchte. Er ist ein überaus korrekter und geradliniger Mensch, die leicht kriminellen Machenschaften seiner Geschwister will er nicht unterstützen, die kriminellen Machenschaften von Isabellas Dad lehnt er ab. Was er aber stattdessen will, weiß er eigentlich auch nicht. Als Isabella plötzlich vor ihm steht und ihn um Hilfe anfleht, gebietet ihm sein Anstand, ihr diese zuzusagen. Die Konsequenzen sind ihm in diesem Moment nicht klar und als später feststellt, wem er seine Hilfe zugesagt hat, bereut er seine Entscheidung ganz sicher. Keillan aber steht zu seinem Wort und so beginnt für die beiden eine abenteuerliche Flucht. Auf dieser müssen sie sich als Ehepaar ausgeben und das enge Zusammenleben führt dazu, dass langsam Gefühle zwischen den beiden entstehen…
    Ich habe mich schon auf den ersten Seiten wieder unglaublich gut in die Geschichte einfinden können. Dabei fiel es mir zunächst schwer, Isabella als Protagonistin zu mögen. Sie ist zwar klug und gebildet, gleichzeitig aber auch so realitätsfern und anstrengend. Arbeit ist für sie ein Fremdwort und das einfache Leben von Keillans Familie unvorstellbar. Im Laufe des Romans muss sie allerdings erkennen, dass einem im Leben nicht alles geschenkt wird. Sie entdeckt, dass körperliche Arbeit sogar Spaß machen kann und legt so eine enorme Entwicklung hin. Das unbedarfte und altkluge junge Mädchen vom Romananfang wird zu einer lebensfrohen und engagierten jungen Frau, die im Zweifel dort mit anpackt, wo es benötigt wird. Ich bewundere Isabellas Entschlossenheit und ihren Mut und habe sie letztlich sehr in mein Herz geschlossen.
    Keillan ist insgesamt eher unscheinbar, dies passt aber vollständig zu seinem ruhigen und besonnenen Auftreten.
    Von der Familie Dennon lesen wir in diesem Roman nicht allzu viel, da die Haupthandlung außerhalb von Foxgirth spielt. Nichtsdestotrotz gewinnt man einen guten Eindruck von den Protagonisten der vorherigen Bände und so manche Szene mit der untypischen Familie hat mich doch sehr zum Schmunzeln gebracht!
    Langeweile kommt im gesamten Roman nicht auf, spannende und humorvolle sowie ernste, aber auch emotionale Szenen werden geschickt miteinander verwoben. Der Schreibstil von Lia Scott ist unglaublich gefühlvoll und schön, die Seiten fliegen nur so dahin. Für mich war der Handlungsverlauf zudem nicht wirklich vorhersehbar und auch, ob es wirklich ein Happy End geben würde, konnte ich kaum einschätzen.
    Die historischen Hintergründe sind ebenfalls gut in die Handlung eingearbeitet, man bekommt einen weiteren Eindruck davon, wie schwer es die Menschen in dieser Zeit nach dem ersten Weltkrieg hatten. Dieser wird erneut durch einen entsprechend atmosphärischen Prolog verdeutlich.

    Mein Fazit: Auch der dritte Band der Sturmjahre-Reihe war für mich ein absoluter Wohlfühlroman. Ich habe Keillans und Isabellas Geschichte sehr gerne gelesen und freue mich nun auf den nächsten Band der Reihe. Es gibt daher wieder 5 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Märchens Bücherwelt, 28.02.2024

    Als Buch bewertet

    Keillan Dennon, der älteste Sohn der Großfamilie, ist heil aus dem ersten Weltkrieg zurückgekommen, doch der Krieg hat Narben auf seiner Seele hinterlassen. Noch während er Pläne für seine Zukunft schmiedet, kommt ihm die Tochter des Gangsterbosses von Edinburgh in die Quere – Isabella Mac Conallta. Geflüchtet vor einer Zwangsehe gibt Keillan ihr etwas voreilig das Versprechen, ihr zu helfen, ohne zu ahnen, was da alles auf ihn zukommen wird… Schon bald spielt er den Fake Ehemann einer verwöhnten Landgöre und das auf der Flucht vor den Handlangern ihres Vaters…

    Das hier ist für mich bislang der beste Teil der Sturmjahre-Reihe, denn hier treffen wirklich zwei Welten aufeinander, was herrlich amüsant ist, aber gleichzeitig eine echte Herausforderung ist.
    Während man Keillan sofort als mutigen, ehrenhaften und selbstlosen Helden ins Herz schließt, braucht es eine ganze Zeit, um sich an Isabellas Art und ihr Auftreten zu gewöhnen. Aber je mehr man hinter ihre verwöhnte Schale blicken kann, desto mehr entdeckt man eine kluge, mutige und entschlossene junge Frau, deren Herz für so viel Gutes brennt, aber durch das Leben als Gangstertochter komplett von der Außenwelt abgeschirmt war.

    Ihre Liebe zu Büchern und Geschichten, die sie gern erzählt auch selbst schreibt, doch nie zu Ende bringt, passt so gut zu ihr und hebt den Titel noch zusätzlich hervor, bleibt ihr doch ein Studium oder eine Tätigkeit durch den Ruf ihres Vaters verwehrt.

    Durch die verständnisvolle, geduldige Art von Tante Malvina, auf deren Hof sie landen, fällt nach und nach die verzogene Schale und hervor kommt eine Isabella, die man einfach nur in die Arme schließen möchte.

    All die Erlebnisse auf der Flucht, auf dem Hof und mit der Dennons Familie machen diese Geschichte so besonders, äußerst abwechslungsreich, mit vielen schönen Details, die mein Leserherz angesprochen haben, inklusive einigen richtig schönen Gefühlsmomenten.

    Auch hier hält die Autorin so einige Überraschungseffekte parat, die wiederholt die aufeinanderprallenden Welten ins Wanken bringen, den Lösungsweg dennoch in weite Ferne rückt. Raffiniert spielt die Autorin mit den Nerven der Leser und das nicht zu knapp. Mit dem Ausgang der Geschichte ist ihr dann ein genialer Schachzug gelungen, mit dem ich nicht gerechnet habe, der aber alles amüsant und verblüffend abrundet.

    Hier erlebt man eine ergreifende Geschichte, die von Veränderungen und Verantwortung übernehmen handelt, die zeigt, wie aus festgefahrenen Vorstellungen und Plänen etwas werden kann, was Herz und Seele verändert und umdenken hilft, damit man Platz für andere schafft, die Hilfe benötigen. Mit wunderschönen Landschaftsbeschreibungen konnte man sich richtig gut in die Erzählung fallen lassen und durfte einen weiteren schönen Blick hinter die Kulisse der beiden Familien werfen, die einen bereits zum 3.Mal begleiten und Lust auf die nächsten beiden Bände machen.

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  • 5 Sterne

    KristallKind, 02.03.2024

    Als Buch bewertet

    Der Schotte Keillan Dennon findet nach dem ersten Weltkrieg wieder zu seiner Familie, in den beschaulichen Ort Foxgirth, zurück. Kaum dort angekommen, erweist er sich als Retter und verhilft der hübschen Isabella McConallta, die vor einer Zwangsehe flieht, zur Flucht. Als Gentleman kann Keillan die zarten Frau nämlich nicht alleine reisen lassen, und so begleitet er sie in das kopflose Abenteuer. Leider entpuppt sich Isabella als Tochter des Edinburgher Clan-Oberhauptes, dem diese Situation natürlich überhaupt nicht schmeckt. Für den Dennon-Clan ist Keillans Entscheidung somit eine Gefahr und trägt damit Geheimhaltungsstufe eins.

    Dass Lia Scott schreiben kann, ist mittlerweile nicht mehr von der Hand zu weisen. Ich bin mittlerweile begeisterter Fan der Reihe, durch die ich immer wieder spielend ins Schottland des frühen zwanzigsten Jahrhunderts rausche. Wie immer gibt es in diesem dritten Band ein Wiedersehen mit den Dennon-Geschwistern, allerdings ein vergleichsweise kurzes, denn diese Geschichte spielt sich überwiegend in der Region Fife ab, wohin Keillan Isabella bringt, und nicht inmitten des Dennon-Familiengeschehens in Foxgirth. Diese Zeit der Flucht empfand ich allerdings außerordentlich spannend und intensiv, da Lia Scott den Figuren tief in die Seele schauen musste. Malvina, Isabella und Keillan gaben sich nach außen hin sehr zurückhaltend und mit der Zeit auf vorsichtige Weise halt, so dass sie irgendwann Mut fassten, sich ihrer Zukunft zu stellen. Ich war mehrfach sehr ergriffen von einzelnen Szenen, deren Schlüsselmomente sich tief ins Herz gruben, weil sie so sensibel behandelt wurden und absolut ehrlich und authentisch wirkten. Doch auch brenzlige Situationen blieben nicht aus, die eine andere Art von Spannungsfeld bedienten und dem Roman phasenweise eine ganz andere Dynamik brachten. Ich fand diese Mischung hervorragend, was mich immer wieder voller Neugier das nächste Kapitel ansteuern ließ.

    Die schottische Atmosphäre habe ich dieses Mal ein wenig vermisst, was im Grunde aber nicht störte, da die Energie der Selbstfindung in meinen Augen diesen Raum einnahm und das Außen somit etwas überlagerte. Sehr schön fand ich in diesem Zusammenhang Isabellas Entscheidung, ihrem Herzen zu folgen – mit ungewisser Perspektive. Eine Lieblingsfigur hatte ich in diesem Roman aber erstaunlicherweise nicht. Ich fand alle drei Protagonisten hervorragend, deren Charakterzüge sich, meiner Meinung nach, anfangs eher leise zeigten und sich im Laufe der Handlung immer mehr verfestigten.

    „Sturmjahre – Die Melodie der Freiheit“ hat mich sprichwörtlich in den Lesesessel gebannt. Hier geschah so viel zwischen den Zeilen, so dass mich das Geschehen ganz vereinnahmte und ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte. Wer Lia Scotts Bücher noch nicht kennt, sollte dies unbedingt nachholen. Sie ist eine fantastische Erzählerin!

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  • 5 Sterne

    Gosulino, 04.03.2024

    Als Buch bewertet

    Nachdem Keillan Dennon aus dem Krieg zurück ist, weiß er nicht so recht, was er mit sich und seinem Leben anfangen soll. Die Bürotätigkeit bei seinem Bruder Archie befriedigt ihn in keinster Weise.

    In Edinburgh stellt sich zur gleichen Zeit Isabella Mac Conallta die gleiche Frage. Denn sie soll eine Zwangsehe mit einem reichen englischen Viscount eingehen, weil ihr Vater wieder einmal ein gutes Geschäft wittert. Aber Isabella will unabhängig und selbstständig sein, schreiben, studieren und auf keinen Fall heiraten. Als ihr Vater sie in die Enge treibt, verlässt sie bei Nacht und Nebel, versteckt in der Kutsche von Archie Dennon, als blinder Passagier die Stadt.

    In Foxgirth entdeckt Keillan die junge Frau und gibt ihr sein Wort, sie zu schützen und ihr zu helfen. Also bleibt den beiden nichts anderes übrig, als ein paar Sachen zu packen und aus der Reichweite der Edinburgh Lads zu fliehen. Als Ehepaar getarnt verstecken sie sich auf dem Hof von Keillans Tante in Fife. Allerdings fällt es Isabella schwer, das Leben einer einfachen Arbeiterfrau zu führen. Aber Malvina und Keillan stehen ihr zur Seite. Auf Whispering Acres entdecken beide ein neues Selbst, aber ebenso auch Gefühle füreinander. Wenn nicht eines Tages Malvinas Mann Galvin auf der Schwelle stehen würde und dann passiert etwas, was Isabella nach Edinburgh zurück treibt. Aber wie kann sie eine Heirat mit dem Viscount dennoch verhindern? Dafür schmiedet sie einen gewagten Plan.....

    Auch der dritte Teil der Reihe um die Familie Dennon ist wieder ein absoluter Pageturner. Ich habe Keillans und Isabellas Geschichte geliebt. Lia Scott hat auch diesmal wieder wundervolle Charaktere gezeichnet. Isabella war so authentisch in ihrer Art, vom verwöhnten Gangstertöchterchen im goldenen Käfig zur zupackenden starken Frau. Es war einfach nur schön und oft auch mit einem Schmunzeln begleitet, ihre Entwicklung mitzuerleben. Und Keillan, vom überkorrekten anständigen Soldaten, dem Ehre über alles geht zum Mann, der auch mal über seinen Schatten springt für die Frau, die ihm mehr und mehr ans Herz wächst.

    Auch schafft Lia Scott es wieder, die schottische Landschaft, das Leben auf Whispering Acres, in Foxgirth und in Edinburgh so bildgewaltig wiederzugeben, dass man sich als Leser mittendrin fühlt und mit den Menschen, die einem schon ans Herz gewachsen sind und die man neu kennenlernt, fühlt, liebt und leidet. Auch der historische Hintergrund ist wunderbar recherchiert und der Umbruch und Wandel in der Gesellschaft und im Land, in den Jahren nach dem ersten Weltkrieg ist greifbar und spannend dargestellt.

    Auch dieser Roman hat alle fünf Sterne und eine absolute Leseempfehlung verdient, ich hätte auch gerne mehr vergeben.

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  • 5 Sterne

    Niba23, 15.03.2024

    Als eBook bewertet

    Die ersten beiden Teile habe ich schon mit großer Begeisterung gelesen und auch der dritte Teil war ein absolutes Lesehighlight. Es ist ein bisschen wie nach Hause kommen, durch den lebhaften und bildlichen Schreibstil der Autorin ist man sofort mitten in der Geschichte und hat das Gefühl man wäre ebenfalls Teil der Familie Dennon.

    Diesmal dreht sich die Geschichte um Keillan, den ältesten Sohn der Familie Dennon und Isabella, die Tochter des Chefs der Edinburgher Lads. Isabella soll gegen ihren Willen verheiratet werden und erhält durch eine kleine List von Keillan das Verpsrechen ihr zu helfen. Dadurch befinden sich die beiden schnell auf einer abenteuerreichen Reise wieder. Isabella ist anfangs doch sehr verwöhnt und hier trifft eine typische Städterin auf das Landleben. Dadurch gibt es jede Menge Situationen zum Schmunzeln. Generell merkt man das sich die Stimmung, nach den Entbehrungsreichen Kriegsjahren, langsam bessert und es insgesamt fröhlicher und hoffnungsvoller in Schottland zu geht. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie gut Lia Scott die verschiedenen Stimmungen und Atmosphären transportieren kann. Nach einer turbulenten Flucht landen die beiden auf dem Hof von Keillans Tante, Whispering Acres. Ein wunderschöner Hof, das Leben scheint gleichermaßen anstrengend wie entschleunigend zu sein. Keillans Tante Malvina ist eine herzensgute Frau, die man einfach nur gern haben möchte. Aber auch auf Whispering Arcres wird die Stimmung plötzlich bedrohlicher und düsterer.

    Die Liebesgeschichte zwischen Keillan und Isabella entwickelt sich langsam, aber tiefgreifend. Ich hatte sehr viel Freude mit den beiden mitzulachen, zu fiebern und neue Familienmitglieder kennenzulernen. So gerne ich in das vergangene Schottland reise, bin ich doch auch immer wieder froh als Frau in der heutigen Zeit zu leben und selbst entscheiden zu können. Aber Urlaub auf Whispering Acres wäre schon toll.

    Es ist schön, eine so warmherzige und interessante Familie über einen längeren Zeitraum zu begleiten. In der Familie Dennon wird es nie langweilig und auch die Welt um Sie herum verändert sich. Jedes Mal eine tolle Zeitreise in die Vergangenheit.

    Eine klare Empfehlung für Fans von historischen Familien- und Liebesgeschichten, mit tollem schottischen Setting. Freue mich schon sehr auf Blaires Geschichte.

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  • 5 Sterne

    Redrose, 28.02.2024

    Als Buch bewertet

    Witzig und bewegend, echt Lia Scott eben.

    In Teil 3 der Sturmjahre um die sympathische Familie Denon geht es um den ältesten Sohn, Keillan. Auch er hat es endlich geschafft und ist nach Kriegsgefangenschaft wieder in seine Heimat zurückgekehrt, den kleinen schottischen Ort Foxgirth.

    Keillan ist ein Ehrenmann, dem die Geschäfte seiner Geschwister mit Alkoholschmuggel gehörig gegen den Strich gehen. Aber noch während er darüber nachdenkt, was er mit seinem Leben anstellen möchte, bringt ein Wirbelwind namens Isabella seine Ruhe gehörig durcheinander.

    Isabella und Keillan, zwei wie Feuer und Wasser und trotzdem hat es die Autorin wieder geschafft, dass ich mit den beiden mitfiebere und auf ein Happyend hoffe.

    Isabella, die verwöhnte Prinzessin, die in einem goldenen Käfig aufgewachsen ist und doch nichts anderes verspürt als den Wunsch nach Freiheit. Für Frauen war ein selbstbestimmtes Leben damals noch nicht möglich und ich bin wieder einmal froh, nicht in dieser Zeit gelebt zu haben.

    Und Keillan, der aufrechte Soldat, den sein Ehrenwort gegenüber einer jungen Frau in eine schier ausweglose Situation bringt. Ich mag Keillan, den scheinbar nichts aus seiner stoischen Gelassenheit zu bringen scheint und wie Isabella ihn zu Dingen treibt, die ihn herausfordern und über sich hinauswachsen lassen.

    Die Geschichte umfasst rund 550 Seiten und doch habe ich mich keine einzige Minute gelangweilt. Ich kann mich ausgezeichnet in diese Zeit hineinversetzen, verschlinge das Buch förmlich und freue mich über die Entwicklung der Protagonisten.

    Immer wieder bringt mich die Autorin zum Schmunzeln und ich bin schon sehr gespannt, wie es im vierten Band weitergehen wird.

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  • 5 Sterne

    Langeweile, 01.03.2024

    Als Buch bewertet

    Der erste Weltkrieg ist vorbei und Keillan Dennon ist endlich wieder bei seiner Familie im beschaulichen Dorf Foxgirth.Während er noch überlegt, wie es für ihn weitergehen soll, tritt ein Wirbelwind namens Isabella Mac Connalta in sein Leben. Sie ist aus ihrem goldenen Käfig ausgebrochen, weil ihr Vater sie gegen ihren Willen verheiraten wollte.Bevor er groß nachdenken konnte, hat er ihr schon sein Ehrenwort gegeben, ihr zu helfen. Auf der Flucht vor Isabellas Familie geben Sie sich als Ehepaar aus und suchen Unterschlupf bei seiner Tante.Für Isabella ist es eine große Herausforderung,da ihr ein solches Leben völlig fremd ist,aber auch Keillan hat so einige Hürden zu überwinden.

    Für mich war es der erste Band dieser Reihe, ich hatte jedoch keine Probleme, mich zurechtzufinden.Gerne habe ich den Weg der Protagonisten verfolgt,sie wuchsen mir immer mehr ans Herz.Besonders Isabella hat eine große Entwicklung gemacht, von der verwöhnten Prinzessin, zu einer gestandenen Frau, die ihren Platz im Leben gefunden hat und diesen verteidigt.Auch Keillan gefiel mir gut ,seine besonnene und gleichzeitig zupackende Art machte es leicht ,ihn zu mögen.

    Die Autorin hat nicht nur den Protagonisten, sondern auch den anderen Personen genügend Platz in der Geschichte eingeräumt und mich völlig in die Geschichte eintauchen lassen.Mit viel Emotionen,aber auch reichlich Humor führte sie durch eine Geschichte,die ich sehr gerne gelesen habe.

    Ich freue mich auf die Fortsetzung und vergebe fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    Mandy B., 29.02.2024

    Als Buch bewertet

    Die Melodie der Freiheit ist bereits der dritte Teil aus der "Sturmjahre"-Reihe von Lis Scott.
    In diesem Roman geht es vorrangig um Keillan.
    Schottland 1921: Keillan ist nach dem krieg zurück in Foxgirth, als er beginnt sein Leben zu ordnen, ist da plötzlich Isabella Mac Conallta. Isabella ist die Tochter von Don, der mächtige Boss der Edinburgher Unterwelt. Sie soll verheiratet werden, Keillan gibt ihr sein Wort, ihr zu helfen. Um Isabella in Sicherheit zu bringen, müssen die beiden Foxgirth verlassen, um auf ihrer Reise nicht aufzufallen, geben sie sich als Ehepaar aus.
    In diesem band nimmt Lia Scott ihre Leser auf eine große Reise mit viel Gefühl und Emotionen mit. Diese ebenso wie die Spannung ziehen sich durch den ganzen Roman und machen in zur Seite legen fast unmöglich.
    Den der Schreibstil unterstützt den Lesefluss, mit sehr vielen detaillierten Schilderungen, sowohl von der atemberaubenden Landschaftsbeschreibung als aber auch der detaillierten Schilderung der Protagonisten.
    Den Keillan und Isabella könnten unterschiedlicher nicht sein. Keillan ist leise, ruhig und in sich gekehrt. Wohingegen Isabella temperamentvoll, wie ein Wirbelwind durch Keillans Leben fegt und den Leser mit ihrer unbedarften Art das ein oder andere Mal zum Lachen bringt.
    Auch das wunderschöne Cover passt hervorragend zur Geschichte und zu den anderen beiden Bänden der Sturmjahre-Reihe.
    Die Autorin hat es wieder geschafft mit ihrer tollen Geschichte zu begeistern.
    Eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Sylvia B., 02.03.2024

    Als eBook bewertet

    Das Schicksal macht die Pläne...
    Sturmjahre – die Melodie der Freiheit von Lia Scott
    Den Leser erwartet wieder ein emotional bewegender Roman. Dieser wird spannend, einfühlsam und emotionsgeladen erzählt. Er erzählt von einem Neuanfang.
    Das Cover wirkt einladend und so tauche ich in das Leben von Isabella ein. Denn in unserer Geschichte steht sie im Mittelpunkt. In unserer Geschichte tauche ich in das Jahr 1921 ein. Ich lerne die junge Isabella kennen. Sie ist eine der 7 Mac Conallta Schwestern und ihr Vater ist ein wichtiger Mann der Edinburgher Unterwelt. Isabella soll gegen ihren Willen verheiratet werden und so verschwindet sie ungesehen...
    sie landet im beschaulichen Dorf Foxgirth und wird von Keillan gefunden. Dieser ist gerade vom Krieg zurückgekehrt und muss noch sein Leben neu sortieren.
    Er hat Isabella sein Ehrenwort gegeben, sie nicht zu verraten und nimmt sein Versprechen sehr ernst. Gemeinsam fliehen sie auf einen abgelegenen Bauernhof. Hier in Whispering Acres steht die Zeit still... Keillan und Isabella packen gemeinsam mit Keillans Tante an, um den Verfall des Bauernhofes aufzuhalten. Aus der verträumten wilden Isabella wird in den nächsten Wochen eine passable Bäuerin, die alle anfallenden Arbeiten mit Freude erledigt. Bis das Schicksal wieder einmal zuschlägt...
    Kommt mit und lernt Isabella und Keillan kennen und taucht in ihre Geschichte ein.

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  • 5 Sterne

    katrin k., 12.03.2024

    Als Buch bewertet

    Dies ist der dritte Teil der Sturmjahre-Saga. Wir treffen die Familie Dennon wieder. Jedoch geht es dieses Mal um den ältesten Sohn Keillan. Als Isabella, die Tochter eines Gangsterbosses aus Edinburgh von ihrer Familie flieht, weil sie mit einem Viscount verheiratet werden soll, läuft sie Keillan regelrecht in die Arme. Der schrecklich anständige Keillan gibt Isabella sein Ehrenwort sie zu verstecken und zu beschützen. Doch die beiden sind wie Feuer und Wasser und durch das Ehrenwort aneinander gebunden. Es beginnt eine Romanze, die es eigentlich gar nicht geben dürfte und die unter keinem guten Stern steht.
    Schon den Vorgängerroman fand ich großartig. Aber dieser hier hat es für mich noch einmal getoppt. Die beiden Hauptprotagonisten sind einfach nur total niedlich und liebenswert, wie sie verzweifelt versuchen sich bloß nicht zu verlieben. Und das verwöhnte Prinzesschen muss plötzlich die Kuh melken und die Hühner füttern, was zu manch komischer Szene führte und nicht nur Keillan zum Schmunzeln brachte. Auch das ganze Setting war einfach nur himmlisch. Die liebevollen Beschreibungen der schottischen Landschaft haben mir die Bilder von satten grünen Wiesen regelrecht vor die Augen gezaubert. Ich mochte einfach alles an dieser Geschichte und habe mich rundum wohl und zufrieden gefühlt. Von mir gibt dazu nur eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 09.03.2024

    Als Buch bewertet

    Diese Geschichte spiel vor einer atemberaubenden Kulissen in Schottland. Keillan ist froh, dass der Erste Weltkrieg endlich vorbei ist. Gerade als er sich neu orientieren will, tritt ein Wirbelwind in sein Leben. Es ist die Tochter des Bosses der Edinburgher Unterwelt, Isabella Mac Conallta. Sie ist auf der Flucht vor ihrem Vater und einer Zwangsehe. Er hat ihr sein Wort gegeben ihr zu helfen. Nun muss er erneut weg, um sie in Sicherheit zu bringen. Unterwegs geben sie sich als Ehepaar aus um keinen Verdacht aufkommen zu lassen. Für mich gibt es Bücher, die sollten nie enden. Dieses ist eines davon. Das Lesen der Geschichte hat mich sofort in den Bann gezogen. Ich habe es genossen erneut in Schottland zu sein bei den Dennons. Es ist spannend und sehr interessant mitzuverfolgen wie sich die beiden zu verändern beginnen. Ich bin sehr schnell in die Geschichte eingetaucht und wurde bestens unterhalten von den Ereignissen. Es ist eine einfühlsame und fesselnd geschriebene Geschichte. Was ich sehr geschätzt habe, ist, dass nicht nur die Handlung gut geschildert wurde, sondern die tolle Landschaft nicht vergessen wurde. Von mir eine unbedingte Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Christine J., 08.03.2024

    Als Buch bewertet

    Im 3. Teil der Sturmjahre-Saga ist Keillan unversehrt aus dem Krieg zurückgekommen. Aber psychisch leidet er sehr unter den Erlebnissen während des Krieges. Isabella und Kellian sind sehr unterschiedlich und trotzdem oder vielleicht gerade deshalb verlieben sie sich ineinander. Isabella kommt aus wohlhabendem Hause und Kellian aus bescheidenen Verhältnissen. Als die beiden auf einen Hof auf dem Land flüchten und sich als Ehepaar ausgeben, macht Isabella eine erstaunliche Entwicklung durch. Sie lernt zuzupacken. Mir gefällt Isabella als Figur sehr gut. Sie hat ihre Wünsche und Prinzipien und kämpf um das, was sie will. Außerdem angachiert sie sich in Sufragettenbewegung.
    Mein bekommt beim Lesen viel vom historischen Hintergrund in der Zeit nach dem 1. Weltkrieg macht.
    Die ganze Handlung ist spannend und emotional und es wird beim Lesen nie langweilig. Ich freue mich schon auf den nächsten Band.

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  • 5 Sterne

    Anna M., 04.04.2024

    aktualisiert am 04.04.2024

    Als eBook bewertet

    Eine wirklich gelungene und sehr lesenswerte Fortsetzung der Sturmjahre Saga.

    Während wir Keillan schon in den letzten Teilen als ruhigen und besonnenen Mann kennen lernen durften, so überraschend und erfrischend ist Isabella, die wie ein Wirbelwind in Keillans Leben fegt.

    Dieser Teil ist etwas fröhlicher als die ersten beiden. Das Setting in Edinburgh, Foxgirth und Fife ist wirklich gelungen.

    Lia Scott vermag es wirklich gut die Gegebenheiten einer vergangenen Zeit zum Leben zu erwecken. Eine große Empfehlung für Schottland und Historien Fans!

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  • 5 Sterne

    Sabine E., 16.03.2024

    Als Buch bewertet

    Der Schreibstil von Lia Scott hat mich schon in ihren ersten beiden Bänden sehr angesprochen. Und auch dieses Mal erzählt sie eine spannende Geschichte um Keillan, den ältesten Sohn der Familie Dennons/Macays.
    Die 576 Seiten lesen sich zügig und es kommt keine Langeweile auf.
    Nun fehlt nur noch der jüngste Sohn der Familie, der noch immer nicht vom Krieg nach Hause gekommen ist.
    Ich bin mir sicher, dass es auch im letzten Band wieder spannend wird.
    Alle Bände sind übrigens so aufgebaut, dass sie auch einzeln gelesen werden können.

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