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  • 5 Sterne

    16 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HanneK., 30.04.2021

    Als Buch bewertet

    *** Spoiler Zitate***
    "For one brief shining moment there was Camelot.
    "Für einen kurzen strahlenden Moment gab es Camelot."
    Jacqueline Bouvier Kennedy, 29. November 1963

    Der Roman "Die Mutige" ist ein beeindruckendes Portrait einer Frau, die zu einer Ikone der Gesellschaft wurde. An der Seite ihres Mannes John F. Kennedy, ein Paar, voller Hoffnung, modern und doch war Amerika noch nicht bereit dafür. Es mag eine fiktive Erzählung sein, aber dennoch kann ich zum Ende sagen, es fühlte sich an, als ob es die Memoiren der Jackie sind. Aber dazu gibt es zig andere Bücher.
    Wir sind, was wir sind.

    Die Autorin berichtet und erzählt chronologisch, gibt den Geschehnissen ihren Raum, die es braucht. So gesehen die Dynamik für das Geschehen. Wer also war diese Jacqueline Bouvier? Sie wurde die Frau eines für mich der bedeutendsten amerikanischen Präsidenten des letzten Jahrhunderts. Eine Frau mit Charisma. Sie war die Herzensfrau von J.F. Kennedy, dann seine Witwe. Letztendlich mußte sie auch noch den enormen Verlust von Jacks Bruder Bobby verkraften. Was man ihr wohl sehr verübelt hat, war die Heirat mit Onassis. Dass dieser ihr den Schutz geben konnte durch sein Geld und seinen Einfluß, vor allem für die Kinder. So floh sie aus Amerika nach Griechenland.
    Bewußt gehe ich nicht intensiv auf den Inhalt ein. Man muss es - wenn man will - wirklich lesen. Es würde einfach zu viel werden, hier zu spoilern.
    Bei allem hervorzuheben ist, dass Jackie sich so gut wie nie verbiegt und ihren eigenen Weg findet, sich treu zu bleiben.
    Jacqueline Bouvier Kennedy Onassis - eine erstaunliche Frau! Jackie war nicht nur eine gut aussehende Frau, sie war intelligent, selbstbewusst. Diese Authentizität ist hier klar geschrieben.
    Jackie war nicht nur die 35. First Lady, sie war Ehefrau und Mutter. Von ihren Kindern lebt nur noch Caroline, die Erstgeborene. Persönliche Anmerkung: Caroline und ich haben am gleichen Tag Geburtstag, auch wenn uns ein paar Jahre trennen♥
    Nach dem Tod von Onasiss war sie keine Jackie Kennedy oder Jackie O. mehr, sie war nur Jackie (Urton

    "Die Mutige" ist eine Zeitreise, macht die Erinnerung an diese Frau, den Kennedy-Clan und die damaligen politischen Verhältnisse lebendig und ein bisschen vollständiger. Politisch sei als Beispiel die Invasion der Schweinebucht, die Kubakrise, genannt.
    Was mir geschichtlich in dem Roman fehlte, war der so wichtige Besuch im Juni 1963 in Berlin. Dort sprach Kennedy die berühmt gewordenen Worte
    "Ich bin ein Berliner"
    vor dem Rathaus Schöneberg in West-Berlin.

    ► Die Sprache ist bildhaft und angenehm, so dass die Geschichte sich sehr gut und flüssig lesen lässt. Ich empfand dieses Buch als wahren Pageturner und spreche eine uneingeschränkte Leseempfehlung aus.

    Zitat S. 190
    "Ich will etwas bewirken, Jackie. Ich will jeden Tag so leben, als wäre es mein letzter, und ich will, dass Amerika es mir gleichtut - das unser Land die Stagnation überwindet und wieder Großes erreicht, einfach, weil wir es können."

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  • 4 Sterne

    16 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 06.02.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe immer für und durch meine Männer gelebt. (Jacqueline Kennedy-Onassis)
    Jacqueline Bouvier stammt aus einer privilegierten wohlhabenden Bankiersfamilie, die von ihr eine standesgemäße Eheschließung erwartete und ihre Verlobung mit einem Börsenmakler forcierte. Doch Jackie löste die Verlobung 1951 kurz nach dem ersten Zusammentreffen mit dem künftigen US-Präsidenten John F. Kennedy und heiratete diesen 1952, mit ihm hatte sie ihre große Liebe gefunden. Als ihr Mann die Präsidentenwahl gewinnt, wird sie First Lady und hält ihrem Mann den Rücken frei, der es ihr mit zahlreichen Affären schlecht dankt. Trotzdem verliert sie nie die Contenance, auch als ihr Mann als Folge eines Attentats stirbt. Für die Welt wird sie zur Modeikone, während sie privat viele Schicksalsschläge zu verzeichnen hat…
    Stephanie Marie Thornton hat mit „Die Mutige“ ein unterhaltsames und eindringliches Porträt der ehemaligen First Lady der USA vorgelegt, in dem Fiktion und tatsächliche Biografie gut miteinander verwebt sind. Der flüssige, bildhafte und empathische Erzählstil lässt den Leser in die Mitte des letzten Jahrhunderts reisen, wo er sich sobald an der Seite der jungen Jacqueline wiederfindet und mit ihr gemeinsam einige spannende Lebensjahre verbringen darf. Dabei lernt er eine Frau kennen, die durch die Scheidung ihrer Eltern 1940 nicht nur schnell erwachsen werden musste, sondern auch recht bald wusste, was sie wollte. Sie folgte ihren eigenen Lebensvorstellungen, studierte und arbeitete als Journalistin und Fotografin, bevor sie mit John F. Kennedy ihre große Liebe heiratete. Politisch bewandert stärkte sie ihrem Mann bei seiner Präsidentschaftskandidatur den Rücken und hielt auch beim Wissen seiner außenehelichen Aktivitäten für die Öffentlichkeit den Anschein einer glücklichen Ehe aufrecht. Während der Leser ganz nah am Leben von Jacqueline beteiligt ist, darf er auch ihre Gedanken- und Gefühlswelt kennenlernen. Die Autorin hat auch die politische Entwicklung sehr gut in ihre Handlung eingefügt, so dass man nicht nur die Kuba-Krise und den Kalten Krieg gut miterlebt, sondern auch das Attentat auf John F. Kennedy bei seinem Besuch in Dallas hautnah miterlebt. Auch die zwischenmenschlichen Beziehungen innerhalb des Kennedy-Clans sind gut herausgearbeitet und zeigen eine Familie, für deren Ziele kein Opfer zu groß ist.
    Der Charakter sowie das öffentliche Bild von Jacqueline Bouvier-Kennedy sind sehr authentisch gezeichnet. Der Leser erlebt eine ehrgeizige, junge Frau mit dem Hang zum Perfektionismus, die die Welt erobern möchte und alles dafür in die Waagschale wirft. Ihre Toleranz gegenüber ihrem Ehemann in der Öffentlichkeit ist grenzenlos, während sie insgeheim nicht nur einige Fehlgeburten durchleben, sondern auch die Affären ihres Mannes verkraften muss. Nach außen immer unterkühlt und beherrscht, ist sie privat auch ein verletzlicher Mensch, der gezwungen ist, mit Unsicherheit und Fehlschlägen umzugehen. Sie wirkt stark, mutig und beherrscht, doch auch immer irgendwie auf der Suche nach dem Glück.
    „Die Mutige“ ist ein unterhaltsamer und gelungener Blick durchs Schlüsselloch, um Jackie Kennedy besser kennenzulernen. Man erlebt eine vielseitige und begabte Frau, die der Welt ihren Stempel aufgedrückt und große Spuren hinterlassen hat. Eine schöne Hommage an eine Stilikone und charismatische Persönlichkeit. Verdiente Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katjuschka, 07.04.2021

    Als eBook bewertet

    Auch Jacqueline Bouvier ist eine der Frauen, die als "Frau von..." in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt ist. Zuerst als Jackie Kennedy und später als Jackie O. an der Seite von Aristoteles Onassis.
    Die Autorin lässt hier aber die Frau hinter der First Lady, bzw. der Präsidenten-Witwe, hervortreten, und zeigt ein Bild einer faszinierenden Frau, die einen Großteil ihres Lebens unter kritischer Beobachtung stand - und dies immerzu und weltweit.
    Der Roman ist in der Ich-Form aus der Sicht von Jackie geschrieben, und so ist man als Leser(in) gefühlt jederzeit an ihrer Seite.
    Man verliebt sich mit ihr in den charismatischen jungen John Fitzgerald Kennedy, erlebt die Höhen und Tiefen ihrer turbulenten Ehe mit.
    Und dazu gehören auch die vielen verschiedenen Affären von JFK, welche sich die First Lady gezwungen sah zu ignorieren.
    Neben den bekannten Fakten werden hier in einer emotionalen und gleichzeitig doch auch ruhigen Art, die Gedanken und Gefühle einer Frau beschrieben, die einige Schicksalsschläge verkraften musste, es aber niemals zeigen durfte.
    Das Image des Ehemannes durfte nicht beschädigt werden!
    Aber auch die politische Entwicklung spult sich hier, jetzt aus neuer, intimerer Sicht, noch einmal ab: Wahlkampf, Schweinebucht, Kuba-Krise, Kalter Krieg.
    Die Bilder der Todesfahrt von Dallas hat sicher jeder vor Augen. Beim lesen hier jedoch quasi mit im Auto zu sitzen, lässt einen mehr als einmal durchatmen.
    Es war ein Zitat von Jackie in einem Interview, aber es passt tatsächlich perfekt:
    "For one shining Moment there was camelot."
    Spannend fand ich die Beschreibung der engen Beziehung von Jackie zu Bobby Kennedy. Auch hier lässt die Autorin offen (genau wie Jackie zeitlebens selbst), ob die Liebe der beiden zueinander wirklich nur platonisch war...
    Warum Jackie Kennedy nach ihrer Ehe mit John F. diesen kleinen (in meinen Augen) öligen griechischen Reeder Onassis geheiratet hat, wird hier gut und realistisch vermittelt.
    Generell habe ich das Gefühl, Jacqueline Bouvier-Kennedy-Onassis erst jetzt so richtig kennengelernt zu haben.
    Das sie sich nach allen Kompromissen und Rückschlägen erst so spät frei und in ihrem Leben angekommen gefühlt hat, macht ein wenig traurig.
    Sie war wohl wirklich, wie ihr Schwiegervater Joe zu ihr gesagt hatte, die Königin der Kennedys. Sie war "Die Mutige".

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  • 5 Sterne

    Lena, 18.06.2023

    Als Buch bewertet

    Jacqueline Bouvier entstammt einer europäischen Bankiersfamilie, studierte Kunst und Literatur und lernte mehrere Sprachen. Voller Ambitionen löst sie die Verlobung mit einem Börsenmakler, denn sie möchte nicht nur die Ehefrau von sein. Wenig später lernt sie den charismatischen John Fitzgerald Kennedy kennen und heiratet 1953 in den mächtigen Kennedy-Clan ein. Die Ehe ist nicht glücklich, denn der Lebemann vergnügt sich auf seinen Reisen mit anderen Frauen und demütige Jackie damit öffentlich. Kurz vor einer endgültigen Trennung macht Jackie ihrem Jack bewusst, dass er nur mit ihr an seiner Seite seinen Traum der Präsidentschaft verwirklichen werden wird. Mit einem knappen Wahlsieg wird der junge Hoffnungsträger JFK 1961 zum 35. Präsidenten der Vereinigen Staaten und Jackie zur drittjüngsten First Lady der Geschichte. Sie gestaltet das Weiße Haus um und engagiert sich kulturell, bis ihr Mann am 22. November 1963 einem Attentat zum Opfer fällt. Die von der Öffentlichkeit beliebte möchte das Vermächtnis ihres Ehemannes fortsetzen, sieht sich aber nach einem weiteren Unglück gezwungen, zum Schutz ihrer Kinder ihren eigenen Weg zu gehen, denn auf der Familie Kennedy scheint ein Fluch zu liegen.

    "Die Mutige" ist eine eindrucksvolle Romanbiografie über die ehemalige First Lady und Stilikone Jacqueline Kennedy Onassis. Basierend auf historischen Fakten zeichnet die Autorin ein umfassendes Bild über eine Frau, über die wohl jeder - egal welchen Alters - schon etwas gehört hat und zeigt sie von ihrer starken, aber auch verletzlichen Seite, als Frau des Präsidenten, Ehefrau, Mutter und Kulturschaffende.
    Es ist spannend, einen Einblick in ihr Leben von 1952 bis 1977 und einen Blick hinter die Kulissen des Kennedy-Clans und des Weißen Hauses zu erhalten.
    Durch die Ich-Perspektive kommt man der Persönlichkeit Jackie Kennedy unheimlich nahe. Sie ist einerseits eine starke Figur, die ihren Mann Jack unerschütterlich unterstützte und zum Wahlsieg verhalf und andererseits eine tragische Figur, die viel Leid erfahren hat.
    So liest sich "Die Mutige" mehr wie ein Roman als eine Biografie, denn statt rein sachlicher Informationen stehen die Emotionen im Vordergrund und auch wenn man schon einige Details aus dem Leben der Kennedys/ Onassis aus den Medien kennt, ist das Buch spannend zu lesen, denn die Autorin hat aufwändig recherchiert und die Fakten gefällig zu einer facettenreichen, bewegenden Geschichte arrangiert.
    Neben der Darstellung der Persönlichkeit Jackie Kennedy Onassis ist "Die Mutige" auch eine lebendige Zeitreise in die damalige Zeit, die einen informativen Einblick in Politik und Gesellschaft der 1950er-, 60er- und 70er-Jahre bietet.

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  • 5 Sterne

    Laura W., 21.07.2021

    Als eBook bewertet

    Auf diese Romanbiografie von Jacki Kennedy war ich ganz besonders gespannt. Wer kennt sie nicht als schillernde Stilikone und als First Lady immer an der Seite ihres Ehemannes und Präsidenten. Jacki taucht immer wieder in meinem Leben auf, obwohl ich erst kurz vort ihrem Tod geboren wurde. Kaum jemand kann sich ihrem Charme und ihrem schicken Kleidungsstil, ihrer Schönheit entziehen. So hab ich schon einige Filme über die Berühmtheit gesehen und auch in Serien wie "The Crown" hat sie ja einen kurzen Auftritt. Da war ich natürlich auf dieses Buch und viele neue Einblicke über Jacki besonders gespannt und wurde nicht enttäuscht!

    Mir viel es sehr leicht ins Buch und die Geschichte reinzufinden denn der Schreibstil ist sehr lebendig und bildhaft, alle Personen und Schausplätze wie zum Beispiel das Weise Haus hatte ich sofort vor meinen Augen! Der Schreibstil ist ausserdem ziemlich schnörkellos und einfach gehalten, so kann man sich ganz in die Handlung vertiefen, ohne von Schachtelsätzen aufgehalten zu werden. Von Beginn an fliegen die Seiten nur so dahin, durch den tollen Schreibstil, aber auch durch die interessante Handlung!

    Mich fasziniert Jacki schon lange und trotzdem habe ich viele neue Einblicke in ihr Leben erhalten, egal ob die Zeit vor dem Kennen lernen mit John F. Kennedy beschrieben wird, ihre "Glanzzeit" an seiner Seite, oder auch das Leben nach dem Tod des Präsidenten. Alles beschreibt die Autorin sehr einfühlsam und authentisch. Stets konnte ich mich in Jacki reinversetzen und ihre Gedanken und Gefühle nachempfinden, dazu verhilft mit Sicherheit auch der Schreibstil in Ich-Form. Durch das Buch kann man sehr schön nachempfinden warum viele Menschen damals und auch heute noch das Paar so interessant und faszinierend fanden, man bekommt aber auch schön die Einblicke "hinter den Kulissen" mit, das nicht allles so zauberhaft war wie vielleicht vor der Kamera vermutet und die Ehe auch ihre Schattenseiten hatte!

    Fazit: Eine tolle Romanbiografie über die wunderbare Jacki. Der Schreibstil ist sehr angenehm und man kann die tolle Frau in all ihren Facetten kennen lernen. Gern empfehle ich das Buch weiter, vorallem natürlich an Fans der Kennedy-Familie.

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  • 5 Sterne

    Martina S., 26.10.2021

    Als eBook bewertet

    Um wenige amerikanische Präsidenten umwogen so viele Mythen wie John J. Kennedy und seine Frau Jackie. Ein großer Mann, der auf dem Höhepunkt seiner Karriere einem Anschlag zum Opfer fiel, der bis heute Fragen aufwirft. Auch mich hat schon immer der Kennedy-Mythos fasziniert, daher war ich neugierig, wie Autorin Stephanie Marie Thornton das Thema aufarbeitet.
    Zuallererst sollte man vielleicht erwähnen, dass dieses Buch keine rein auf Fakten basierende Biografie ist. Auch wenn die Geschichte, die aus Jackies Sicht erzählt wird, viele Details wahrheitsgemäß widergibt, weist die Autorin im Nachwort darauf hin, dass sie mit einigen Fakten und Daten jongliert hat.
    Mir persönlich stört das nicht, denn auch wenn nicht alles genau so passiert ist, wird einem ein unglaublich privater Einblick in das Leben einer der berühmtesten Paare des 20. Jahrhunderts ermöglicht. Stärken und Schwächen werden Sichtbar und man hat tatsächlich das Gefühl, einen Blick hinter die Kulissen erhaschen können. Jackie war eine beeindruckende Frau, deren Liebe sie einige Opfer gekostet hat. Dennoch hat sie immer gekämpft, dem Schicksal stoisch die Stirn geboten und ihre eigenen Belange oft hinter die Erwartungen der anderen gestellt. Während der Lektüre habe ich immer wieder gegoogelt – die einzelnen Akteure, die Örtlichkeiten und natürlich auch die Garderobe, mit der Jackie die Mode nachhaltig geprägt hat. Dadurch wurde das Leseerlebnis noch intensiver, noch lebendiger. Ich habe mit ihr gefiebert, mit ihr gefühlt. Sehr viele Emotionen haben mich Seite um Seite begleitet und dieses Buch zu einem absoluten Lesegenuss für mich gemacht.

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  • 5 Sterne

    Philiene, 13.04.2021

    Als Buch bewertet

    Sie war First Lady der USA. Sie hat ihren Mann geliebt und trotzdem war ihre Ehe unglücklich. Sie hat alles getan, um ihre Rolle perfekt zu spielen, doch das war nicht immer einfach. Sie dürfte keine Schwäche zeigen und hat doch so oft gelitten. Sie war an der Seite ihres Mannes als dieser ermordet wurde und musste danach ihr Leben neu ordnen.
    Wer war diese Frau? Wer war Jacky?
    Der Roman blickt hinter die Kulissen. Er erzählt die Geschichte einer Frau die unglaublich stark sein müsste, obwohl sie so viele Schicksalsschläge erleiden müsste. Ob es nun Fehlgeburten, politische Schwierigkeiten oder die Untreue ihres Mannes ist. Sie versucht immer die Starke, die Mutige zu sein.
    Der Roman ist aus der ich Perspektive geschrieben und ich hatte das Gefühl in einem Tagebuch zu lesen. Natürlich ist dies ein fiktiver Roman, doch Jacky hat es ja wirklich gegeben und ich war in ihrer Geschichte gefangen.
    Gut gefallen hat mir das am Anfang von jedem neuen Teil des Romanes fortlaufend der Tag des Attentäters beschrieben wurde.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 12.04.2021

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Jeder kennt Jackie Kennedy oder glaubt sie zu mindestens zu kennen. Doch wer ist die Frau, die John F. Kennedy geliebt hat auch wenn sie nicht gerade eine glückliche Ehe geführt hat? Wie war ihr Verhältnis zu Bobby Kennedy? Und zu Aristoteles Onassis?
    Meine Meinung:
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen und auch wenn man weiß, dass es ein Roman mit künstlerischen Freiheiten ist, hat man doch das Gefühl, dass man mehr über Jackie erfahren hat und dass das Buch gut recherchiert ist. Und die noch nicht wenigen Seiten lesen sich sehr flott weg, denn es ist interessant und gut geschrieben, so dass man förmlich durch die Seiten fliegt. Klare Leseempfehlung.
    Fazit:
    Total interessant

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  • 4 Sterne

    Johann B., 28.04.2021

    Als eBook bewertet

    Ihr Name ist Jaqueline Bouvier und als sie ihre Verlobung löst ahnt sie noch nicht, welche Stellung in der Welt sie einmal einnehmen wird. Sie trifft ihre große Liebe John Fitzgerald Kennedy und nach einigem Zögern wird sie seine Ehefrau. Als Journalistin kennt sie sich aus im Geschäft der Politik und unterstützt ihren Mann bei seinem Wunsch, ins Weiße Haus einzuziehen. Viele Schicksalsschläge pflastern ihren Weg. Sie erlebt Fehlgeburten und leidet unter der Untreue ihres Mannes. Trotzdem steht sie an seiner Seite und das sogar als er im offenen Cabrio erschossen wird.

    Vor Wochen las ich ein Buch über Maria Callas. Dort war ebenfalls die Rede von Jacky Onassis. Dass sie dort ganz anders dargestellt wurde zeigt mir, wie schwer es Biographen haben. Es kommt immer darauf an, welcher Quellen sie sich bedienen und ob sie sich von Vorurteilen leiten lassen. „Die Mutige“ greift viele Fakten auf, die nicht alleine bei Wikipedia nachzulesen sind.

    Der Reichtum des Kennedyclans schützte die Familie nicht vor Leid und Verlust. John F. war nur ein Kind von vielen, von dem die Eltern Abschied nehmen mussten. Aber keins davon stand so im Focus der Öffentlichkeit wie John. Jacky und er zählten zu den populärsten Paaren damaliger Zeit und dass ein Präsident während seiner Amtszeit Vater wird, ist wohl momentan undenkbar. Kaum zu glauben, dass es heute ein so junger Mann bis an die Spitze der USA schafft.

    Nachdem ihr Mann getötet wurde, heiratete sie den Milliardär Onassis. Das wiederum sorgte für Unverständnis bei den Kennedys und vielen US-Amerikanern. Die Ehe war laut Quellen nicht gerade harmonisch zumal Onassis sein Verhältnis zu Frau Calls angeblich beibehielt. Mir ist Jacky als elegante Frau in Erinnerung, die trotz der erlittenen Traumata immer wieder als starke Persönlichkeit auftrat.

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