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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JD, 27.06.2021

    Als Buch bewertet

    Ein aufregender Jugendthriller mit einer außergewöhnlichen Idee

    „Die Nacht der Acht“ ist ein spannender Jugendthriller, der auch eingefleischte Fans von Erwachsenenthrillern fesseln kann. So hat die Idee und Umsetzung des Buches mir Spannung geboten und mich gut unterhalten, obwohl ich nicht zur Zielgruppe gehöre. Das Buch lässt sich flüssig lesen und man möchte es nach kurzer Zeit gar nicht mehr aus der Hand legen. Der Erzählstil ist nicht zu modern, sodass man sich als älterer Leser nicht verloren fühlt. Das Buch hat durch die Erwähnung von Künstlern verschiedener Art, die zudem in einem Glossar am Ende des Buches erläutert werden, einen anspruchsvolleren Touch. So würde ich das Buch auch erst für ein Lesealter ab 16 Jahren einordnen, denn neben den doch potentiell verstörenden Szenen werden auch Horrorfilme benannt, die LeserInnen jüngeren Alters nicht kennen sollten.
    Ein Manko in der Story sind für mich die Charaktere, die trotz einer vorherigen Vorstellung, oberflächlich bleiben und auch gewisse Klischees erfüllen. So erwecken die Figuren allesamt wenig Sympathien. Dies wird allerdings durch den kreativen Einfall eine Horrornacht mit Angst und Schrecken zu veranstalten ausgeglichen. Die Idee hatte für mich etwas Neues und die ausgeklügelten Umsetzungen der Jugendlichen einander Angst zu machen waren sehr einfallsreich. Lediglich an manchen Stellen wurde es etwas verrückt und übersinnlich, sodass man schmunzeln musste. Die jungen Leute merken jedoch schnell, dass es nicht unbedingt klug war dem Horror keine Grenzen zu setzen und so schaukelt sich die Situation hoch und die Spannung steigt mehr und mehr. Als Leser fragt man sich des Öfteren, ob die Geschehnisse inszeniert sind oder den Jugendlichen nicht doch ernsthafte Gefahr droht.
    Die Spannung ist durchgängig und die Auflösung stimmig und leicht schockierend. Enttäuscht muss ich noch anmerken, dass in dem Buch sensible Themen, wie Rassismus, Missbrauch und Selbstmord eingebracht, aber nicht kritisch behandelt wurden. Leider vermittelt die Geschichte keinerlei Moral und es werden beispielsweise Straftaten verharmlost, indem sie keine Konsequenzen nach sich ziehen. Auch der Konsum von Alkohol und Marihuana wird meines Erachtens eher beschönigt. Da es ein Jugendbuch ist, finde ich es wichtig negative Handlungen nicht zu verharmlosen und eine gewisse Moral zu vermitteln, somit gibt es einen Stern Abzug. Lässt man dies außer Betracht, dann ist „Die Nacht der Acht“ für mich ein gelungener und pulserhöhender Thriller, der unterhaltsame Stunden beschert.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 06.07.2021

    Als Buch bewertet

    Bei klassischen Horrorszenarien kann ich nie widerstehen und dieses Buch klang einfach zu gut. Auch das Cover ist absolut gelungen, düster, einfach gehalten und trotzdem ein echter Blickfang und perfekt für dieses Genre.

    Als ich das Buch zum ersten Mal in der Hand hielt, war ich dann zunächst doch etwas skeptisch, da es sehr dünn ist und keine 300 Seiten umfasst, doch meine Bedenken waren absolut unbegründet. Ich fand mich sehr schnell zurecht in der Geschichte und es war von an Anfang an klar, dass Sprache und Handlung auch auf ein jüngeres Publikum ausgelegt sind. Erhofft hatte ich mir ja einen Klassiker wie man sie aus alten Horrorfilmen kennt, in denen eine Gruppe Teenager oder junge Erwachsene in einem abgelegenen Haus übernachten und sie eine wahre Nacht des Grauens erwartet. Das hab ich zu einem großen Teil auch bekommen. Dem Autor ist es gelungen, mir relativ schnell Gänsehaut zu bescheren und es gab für mich viele Gruselmomente. Es wurden viele Komponenten benutzt, die man schon lange kennt, aber einfach immer wieder funktionieren. Zudem konnte ich nicht durchschauen, wer oder was dahinter steckt. Manchmal war ich mir nicht mal mehr sicher, ob nach einem menschlichen Täter zu suchen ist, oder die Vorkommnisse auch auf übernatürliche Weise zustande kommen. Denn über das Gebiet, in dem die Villa liegt existieren so einige Gerüchte und Legenden.

    Bis dahin war wirklich alles toll gemacht und ich fühlte mich grandios unterhalten. Es fiel mir schwer das Buch aus der Hand zu legen, obwohl ich doch auch immer wieder ein mulmiges Gefühl hatte zwischendurch. Die Atmosphäre ist also perfekt bei mir angekommen. Allerdings hat das letzte Drittel dann doch ein paar Schwächen mit sich gebracht. Für mich ergaben hier einige Reaktionen und Handlungen der Jugendlichen keinen Sinn mehr. Da gab es Szenen, bei denen ich wirklich nur noch die Augen verdrehen konnte, das war zu viel Klischee und einfach unglaubwürdig. Wenn über die Nacht hinweg einer nach dem anderen der Freunde spurlos verschwindet, sind Verzweiflung, Hilflosigkeit und pure nackte Angst eigentlich normal, doch hier kam es mir stellenweise zu locker vor. Da haben die vermittelten Emotionen nicht mehr so ganz zur Situation gepasst. Auch die Auflösung war für meinen Geschmack etwas enttäuschend. Es war gut durchdacht und ich bin auch nicht wirklich dahinter gekommen, doch auch hier waren die Reaktionen für mich völlig unglaubwürdig. Das kam bei mir einfach leider nicht so an, wie es sich der Autor vermutlich gewünscht hätte, auch wenn ich zugeben muss, dass die allerletzte Szene im Buch doch wieder recht genial war.

    Fazit
    Die Nacht der Acht ist ein typischer Horrorklassiker, der auch von einer jüngeren Leserschaft konsumiert werden kann. Das Buch ist ziemlich unblutig, doch trotzdem voller Spannung und unheimlichen Situationen, in denen ich mich stellenweise ziemlich gruseln konnte. Natürlich empfindet das immer jeder anders, aber gerade Bücher, in denen die Gefahr nicht unbedingt von einer Person ausgeht, sind mir schon immer viel mehr unter die Haut gegangen. Es gab viele tolle Elemente aus dem bekannten Horrorbereich, die benutzt wurden, bei mir haben sie funktioniert und ich wollte das Buch gar nicht mehr weglegen. Allein das letzte Drittel konnte mich nicht mehr ganz überzeugen, da fehlte mir die Glaubhaftigkeit und mir war es manchmal zu überzogen. Die Auflösung selbst ist Geschmacksache, sie war gut durchdacht und überraschend, aber auch hier war ich nicht ganz zufrieden. Da konnte ich einiges nicht so ganz nachempfinden. Trotzdem hat mich das Buch im Gesamten super abgeholt, es war spannend, ich fand es gruselig, es war undurchschaubar. So bin ich am Ende doch ziemlich gut auf meine Kosten gekommen und ich vergebe 4,5 Sterne, 5 auf den gängigen Portalen.

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  • 4 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 08.05.2021

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Normalerweise hätte ich nie zu dem Buch gegriffen, denn Thriller sind so gar nicht mein Genre. Ich grusel mich viel zu schnell und bekomme dann Angst. Doch der Verlag hat eine große Aktion zum Buch veranstaltet, an der ich teilnehmen durfte, deshalb wollte ich das Buch unbedingt lesen.

    Die Geschichte beginnt damit, dass man die Jugendlichen erst einmal kennenlernt. Ich muss gestehen, dass ich anfangs etwas überfordert war. Es gibt so viele Charaktere, denn neben den acht Leuten aus der Clique kommen noch mehr dazu und da man nur einen kurzen Abriss von ihnen bekommt, konnte ich sie anfangs nicht so ganz zuordnen, auch, wenn der Autor versucht hat, jedem seiner Figuren eine besondere Eigenschaft mitzugeben, an der man sie erkennen sollte. Dabei bedient er sich aber auch einiger Stereotypen und verleiht den Charakteren meiner Meinung nach nicht genug Tiefgang, um richtig mit ihnen mitzufiebern.

    So richtig viel Vorlauf bekommt man als Leser sowieso nicht, dann findet man sich schon auf der Party wieder. Dort geht es dann richtig los, denn jeder der acht Jugendlichen hat sich etwas ausgedacht, wie er seinen Freunden Angst einjagen könnte. Manche der Scherze fand ich tatsächlich ziemlich geschmacklos, bei anderen wäre ich wahrscheinlich vor Angst ohnmächtig geworden. Aber ich fand es wirklich sehr interessant, was sich die Jugendlichen alles haben einfallen lassen. So wird das Buch nicht nur spannend aufgrund der vielen Gänsehautmomente, sondern auch, weil so viel passiert.

    Doch dann verändert sich die Geschichte und man fragt sich irgendwann, was ein Scherz von einem der Kids ist und was Wirklichkeit. Ist das alles nur Einbildung aufgrund des vielen Alkohols und der ganzen Atmosphäre oder passiert wirklich etwas Unheimliches in dem Haus am Waldrand? Teilweise hat es mich wirklich ordentlich gegruselt und ich war froh, dass ich das Buch nur am Tag gelesen habe, sonst hätte ich vielleicht auch richtig Angst bekommen (und trinken müssen :D). Dem Autor ist es auf jeden Fall gelungen mir viele Gänsehaut- und Gruselmomente zu bescheren, aber noch in einem Rahmen, in dem ich das auch für Jugendliche verträglich finde.

    Tatsächlich ist man dann doch sehr schnell am Ende angekommen, da man ja doch wissen möchte, was dahintersteckt. Einen kleinen Verdacht hatte ich ehrlich gesagt, aber die Auflösung hat mich dann doch etwas überrascht. Ehrlich gesagt hätte ich mir für einen Jugendthriller doch mehr „lehrreiche“ Konsequenzen am Ende gewünscht. So hinterlässt das Buch bei mir ein bisschen einen schalen Nachgeschmack.

    Fazit:

    „Die Nacht der Acht“ war für mich jetzt kein großes Kino, hat mir aber einige spannende Lesestunden beschert. Auch als Nicht-Thriller-Leser kann man dieses Buch gut zur Hand nehmen und sich in einem verträglichen Rahmen gruseln. Am Ende hätte ich mir aber doch mehr „lehrreiche“ Konsequenzen für ein Jugendbuch gewünscht.

    Von mir bekommt das Buch 4 Punkte von 5.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caro H., 03.05.2021

    Als eBook bewertet

    Inhalt:

    Quentin lädt seine Clique für Samstag Abend in sein neu renoviertes Haus in den Bergen ein. Seine Eltern sind verreist, daher sind die Jugendlichen unter sich und feiern eine Party. Das Motto dieser Party ist: wer sich erschreckt, muss trinken.

    So gut wie jeder der kreativen Jugendlichen lässt sich einen Streich einfallen. Und anfangs ist es noch recht lustig. Doch dann geschehen mysteriöse Vorfälle, die niemand erklären kann. Als dann auch noch einer nach dem anderen verschwindet, scheint keiner mehr dem Horror zu entkommen.

    Meinung:

    Philip Le Roy hat hier einen Jugend Horror-Thriller geschrieben, der sich sehen lassen kann. Horror ist ja nicht unbedingt mein Fachgebiet, aber dieses Buch hat mich total gereizt, da mich schon der Klappentext an das Spiel "Until Dawn" erinnert hat und das hat mir wahnsinnig gut gefallen.

    Die Story ist sehr flott und ohne lange Erklärungen geschrieben. Das lässt sich sehr gut lesen. Der einzige Minuspunkt daran: die Charaktere bleiben relativ flach. Zu jedem Protagonisten gibt es eine ganz kurze Vorstellung, während der Geschichte erfährt man noch ein paar Details, aber das war es auch schon. Leider sticht daher auch kein Charakter hervor oder ist besonders sympathisch.

    Allerdings stört das nicht wirklich. Denn ich habe mir einfach vorgestellt, dass ich selbst dabei bin und wie ich auf die Streiche und auf die mysteriösen Vorkommnisse reagieren würde. Als ziemlich großer Angsthase wäre ich wohl entweder starr vor Schreck oder würde schreiend davonlaufen *lach*

    Die Streiche der Jugendlichen sind sehr kreativ und gut umgesetzt. Es dauert auch immer ein bisschen bis man erkennt, was hier wirklich los ist. Bis die Aufklärung kommt, ist man meistens ziemlich geschockt.

    Das Ende des Buches ist schlüssig und passt sehr gut.

    Fazit:

    Mir hat das Buch sehr, sehr gut gefallen. Manchmal habe ich mich echt gewundert, dass es ein Jugendbuch ist, so gruselig war es.

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  • 5 Sterne

    Susanne von Bücher aus dem Bücherbrunnen, 24.06.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Party Weekend mit unvorhergesehenen Ereignissen …

    Genau das erwartet die Acht, eine Clique bestehend aus Zwölftklässlern die sich an diesem Abend etwas besonderes ausgedacht haben.
    Denn dies soll ein Horrorabend werden den keiner der Freunde vergessen soll, deshalb lautet das Motto: Wer sich erschreckt, muss trinken.
    Das die Freunde sich dabei im Erschrecken übertreffen ist etwas, was geplant war …

    Aber …

    Was dann passiert ist überraschend, erschreckend und gruselig zugleich.
    Den nach und nach verschwinden die Jugendlichen und zurück bleibt ein leeres Architektenhaus und die Frage …
    Was ist hier passiert …

    Meine Meinung

    Zuallererst finde ich das Cover echt genial mit der Schrift dem dunkeln Rauchton und der Frage was steckt wohl hinter dem Titel.

    Ich liebe Thriller und hier hat mich eine interessante Story erwartet, die mich an manchen Stellen packen konnte, aber auch an manchen vorhersehbar war.
    Trotz allem war die Spannung greifbar und die Frage: Ist das wirklich real oder ein Scherz?
    Wer spielt falsch oder wer ist echt?

    Die Realität verschwimmt und macht einer Angst platz, die tief in einem schlummert.
    Das Gefühl der Gänsehaut, des Beobachtens ist hier hevorragend beschrieben worden, genauso wie die Protagonisten, die mich hier absolut abholen konnten.

    An manchen Stellen hatte ich eine leise Ahnung, wurde dann aber immer wieder auf die falsche Fährte gelockt, was ich ja liebe, da man sich innerlich schon darauf vorbereitet die Antwort zu kennen.
    Aber hier wurde ich mehr als einmal überrascht.
    Ein toller Jugend- Thriller der mir an manchen Stellen Gänsehaut beschert hat …

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  • 4 Sterne

    Michaela S., 15.05.2021

    Als Buch bewertet

    Vielen Dank an den Carlsen Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

    Dies war mein erstes Buch des Autors und ich muss sagen, dass es mir wirklich gut gefallen hat. Gleichzeitig war es auch mein erstes Buch im Genre Horror und ich muss sagen, dass ich mich eigentlich die ganze Zeit gegruselt habe, sodass ich das Buch nach einigen Stellen auf die Seite legen musste, denn es war dann schon echt heftig.
    Zudem das ich ein kleiner, großer Angsthase bin. Niemals hätte ich gedacht, dass ein Buch so gruselig sein kann. Also wenn ihr auf Horror Bücher steht, dann ist dieses hier auf jeden Fall das richtige für euch. Für alle anderen wäre ich mir da nicht so sicher.

    Der Schreibstil des Autors ist flüssig, spannend und wie bereits beschrieben sehr gruselig. Die komplette Geschichte wird sehr anschaulich und detailliert beschrieben und die Spannung wird kontinuierlich aufgebaut. Ab einem gewissen Punkt will man einfach nur wissen was den Freunden wirklich passiert. Die Idee von einer Horrornacht fand ich sehr interessant und ich hätte nie gedacht, dass sich die Freunde da so hineinsteigern und sich solche Showeinlagen überlegen. Als Leser wusste man selber nicht mehr was denn jetzt nur gespielt ist und was real ist. Der Autor hat es mit seinen Worten geschafft den Leser an den Rand des Wahnsinns zu treiben. Das Kopfkino war von der ersten Seite an auf Dauerschleife an. Dieses Buch würde eine perfekte Filmvorlage bieten, denn der Gruselfaktor ist auf jeden Fall gegeben.

    Jedoch muss ich sagen, dass ich vom Ende doch sehr enttäuscht bin. Das Ende kam sehr abrupt und plötzlich mit dem ich nie gerechnet hätte. Für mich hat das alles auch irgendwie gar keinen Sinn gemacht. Besonders das es dann wirklich so abgelaufen ist und auch nach der Horrornacht wie es dort mit den Jugendlichen weitergegangen ist. Meiner Meinung nach wurde das nicht wirklich durchdacht, denn es wurde wirklich sehr sehr simpel gehalten. Das Ende hat einfach nicht zu dem Niveau des kompletten Buches gepasst. Da hätte ich mir doch etwas originelleres gewünscht.

    Fazit: Ein richtig tolles Horrorbuch, das einem die Haare zu Berge stehen lässt. Man gruselt sich von der ersten Seite an. Allerdings hat das Ende das Buch ein klein wenig zerstört, und ich wurde damit richtig enttäuscht.

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  • 4 Sterne

    Christina, 14.05.2021

    Als eBook bewertet

    Ach Jugendliche, die sich an einem Samstagabend treffen. Dieser Abend soll voller Schrecken und Angst sein, denn das Motto heißt „wer sich erschreckt, muss trinken“! Doch aus diesem Spaß wird irgendwann bitterer Ernst, denn die anfänglichen Streiche sind nicht mehr lustig, Und dann verschwindet auch noch einer nach dem anderen….


    Ich finde, man ist gut in die Geschichte gekommen. Am Anfang wurden die acht Jugendlichen kurz vorgestellt. Jedoch muss ich sagen, dass diese Clique aus vielen „typischen“ Personen bestand, aber das hat der Geschichte nicht geschadet. Ich fand nur leider, dass man manche Personen nicht richtig kennenlernen konnte.

    Die Streiche, die die Jugendlichen sich gegenseitig gespielt haben, um sich zu erschrecken. Nunja, manche waren lustig, jedoch gab es den ein oder anderen, den ich alles andere als lustig fand. Das musste nicht unbedingt sein. Unabhängig davon, gab es aber Gegebenheiten, die einen mit einer Gänsehaut zurückgelassen haben und man wollte wissen, was nun dahinter steckt.

    Was mir jedoch nicht gefiel , und daher auch nur 4 Sterne in der Bewertung. War die Auflösung. Ich fand, sie kam etwas erzwungen und sie gefiel mir nicht. Ich fand es irgendwie unglaubwürdig.
    Aber das Buch ist, gerade für Jugendliche, die sich an dieses Genre herantasten wollen, eine absolute Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Streiflicht, 24.06.2021

    Als Buch bewertet

    Gruselig und spannend

    Dieses Buch hat mich von der Beschreibung her sehr neugierig gemacht und ich war sehr gespannt darauf, es zu lesen. Horror ist eigentlich nicht so mein Bereich, aber da es ein Jugendbuch ist, wollte ich es gerne versuchen. Zum Glück ist das Buch eher ein Krimi oder Thriller und hat mich gut unterhalten. Ich fand es wirklich spannend zu lesen, was mit den Jugendlichen passiert und wie sich das Haus nach und nach auf gruselige Weise leert.
    Einige haben ja kritisiert, dass das Buch nicht so realistisch ist und das mag auch stimmen, meinem Lesespaß hat das aber keinen Abbruch getan. Für mich müssen Bücher und vor allem Romane nicht immer bis ins Letzte realistisch sein. Auch wenn natürlich der Vorwurf bleibt, dass Jugendliche, die dieses Buch lesen, hier vielleicht das eine oder andere mitnehmen, das nicht so gut ist. Gerade am Ende… aber gut, mehr kann ich dazu nicht sagen, sonst muss ich spoilern.
    Ich fand die Geschichte schlüssig und auch sehr spannend, an der einen oder anderen Stelle wäre es vielleicht gut, darüber zu reden, wenn Jugendliche dieses Buch lesen. Auch weil es um Themen wie Extremismus und Selbstmord geht.
    Das Ende hat mich überrascht, aber ich fand, es passt zum Buch. Muss man nicht gelesen haben, sorgt aber für kurzweilige und unterhaltsame Lesestunden.

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  • 3 Sterne

    melange, 12.06.2021

    Als Buch bewertet

    Popcorn

    Zum Inhalt:
    Eine Clique von zumeist bessergestellten Jugendlichen nutzt die sturmfreie Bude eines Mitglieds, um eine Horronacht zu durchleben. Dazu denkt sich jeder der acht Kunststudenten eine besondere Show aus, um die anderen zu erschrecken. Dumm nur, dass dann irgendwann der echte Horror beginnt... und einer nach dem anderen verschwindet...

    Mein Eindruck:
    Ein Buch, welches einen wirklich zwiegespalten zurücklässt. Zuerst einmal sind es sehr viele Charaktere, - einen wirklichen Protagonisten gibt es nicht, alle agieren relativ gleichberechtigt, auch wenn einige länger als andere im Fokus stehen. Zu viele Charaktere, um mehr als Holzschnitte zu bieten. Dafür gibt es nicht einen „normalen“ Menschen, - alle sind entweder superreich, superschön, superbegabt und/oder supercool. Die Handlung geht jedoch schnell voran und bietet in der ersten Hälfte wirklich einiges an Grusel, da die Scherze der Jugendlichen zum Teil an die Grenzen des guten Geschmacks gehen (und manchmal auch darüber hinaus). Schlag auf Schlag folgt ein guter Einfall auf den nächsten, doch dann verschwindet die erste Person und das Buch driftet ab und wird unglaubwürdig, belanglos und - trotz aller Hektik und Aktivität – langweilig. Popcorn-Horror-Kino im Buchformat: Es wird der Zusammenhalt beschworen, nur um dann doch alleine irgendwohin zu gehen und schwupps – wieder einer weniger. Das Ende setzt dann dem Ganzen die Krone auf, - absolut suspekt, neben der Spur und bar jeder Vernunft.

    Doch bis man sich über dieses Ende ärgert, ist man durch die Seiten geflogen, - zuerst, weil es wirklich spannend und einfallsreich war, was die acht sich gegenseitig boten, danach, weil man auf die Auflösung hinfieberte, die es ja schließlich geben musste.
    So bleibt eine mittelmäßige Wertung für eine Geschichte mit viel Fantasie und dem Gefühl, dass man sich manchmal doch eine gewisse Moral für ein Jugendbuch wünscht. Doch hier herrscht Wohlstandsverwahrlosung auf ganz hohem Niveau, verquickt mit unglaubwürdiger Charakterentwicklung.

    Mein Fazit:
    Jugend-Horror-Groschenheft

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  • 5 Sterne

    6 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa H., 09.05.2021

    Als Buch bewertet

    Die Nacht der Acht ist ein Jugendthriller von Philip Le Roy. Eine Achtköpfige Clique will eine Horror-Party im abgelegenen Haus von einem Mitglied feiern. Sie spielen ein Spiel: wer Angst hat oder sich erschreckt muss trinke. Schnell erhöht sich der Alkoholpegel und die Streiche werden zum bitteren Ernst, als der Geist einer Mitschülerin, die sich aufgrund von Suizid das Leben nahm, auftaucht und einer nach dem anderen spurlos verschwindet.

    Das Buch hat mich von Anfang an in den Bann gezogen. Somit habe ich es in kürzester Zeit gelesen und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Die Handlung war für mich Nervenkitzel pur von der ersten bis zur letzten Seite. Ich hatte an vielen Stellen richtig Herzrasen und fühlte mich, als sei ich ein Mitglied der Clique, die das gerade alles miterlebt. Die Kapitel lasen sich sehr flüssig und hatten eine angenehme Länge. Der Autor hat das Buch in einem jugendlichen Schreibstil verfasst, somit war alles sehr verständlich für mich. In nahezu jedem Kapitel wurde Spannung aufgebaut, jedoch keineswegs etwas vom Täter verraten. Das Ende und die Auflösung waren etwas unspektakulär und wurde schnell abgehandelt. Das Buch ist für junge Leute, die sich noch einmal in ihre Jugend zurückversetzen wollen und vor allem Angsthasen, die sich gern gruseln.

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