NUR BIS 21.04: 15%¹ Rabatt für Sie! Gleich Code kopieren:

 
 
Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 5435879

Taschenbuch
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    37 von 63 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea K., 06.01.2016

    Inhalt
    Auf dem Heimweg von ihrem Jungesellinnenabschied verliert Emma bei einem tragischen Autounfall ihre enge Freundin Amy. Nach diesem Ereignis ändert sich einfach alles in Emmas Leben. Die Hochzeit mit Richard muss verschoben werden. Oder sollte sie sie besser gleich ganz absagen? Sie muss sich bei ihrem Retter Jack bedanken, der sie in der Unfallnacht aus dem Autowrack gezogen hat. Doch ist sie ihm wirklich nur dankbar für seine Heldentat oder sind hier etwa noch andere Gefühle mit im Spiel. Außerdem muss Emma einen Weg finden von ihrer Freundin Amy Abschied zu nehmen. Aber war Amy wirklich eine so treue Freundin wie sie immer gedacht hat?


    Meinung
    „Die Nacht schreibt uns neu“ ist mein erster Roman von Dani Atkins und er hat mich zu einem absoluten Fan dieser Autorin gemacht. Atkins schafft es auf bewundernswerte Weise die Emotionalität der Geschichte für den Leser spürbar zu machen. Wer nah am Wasser gebaut ist (oder auch ein Stückchen weiter weg) wird hier garantiert ein Tränchen verdrücken. Das Buch ist eine bezaubernde Liebesgeschichte, die einfach ans Herz geht. Dass es sich um eine Liebesgeschichte handelt, muss dem Leser allerdings bewusst sein. Manchen werden wahrscheinlich behaupten, dass die Geschichte an einigen Stellen ein bisschen kitschig ist. Damit haben sie nicht ganz unrecht, doch für meinen Geschmack wurde genau das richtige Maß an Kitsch getroffen.
    Besonders schön finde ich, dass hier auch das Thema Demenz und deren Folgen für die ganze Familie aufgegriffen wird. Für mich stellt diese Nebenhandlung immer wieder den Bezug zur Realität her und verhindert, dass die Geschichte zu unnahbar wird.
    Das Cover passt perfekt zu Titel und Inhalt des Buches. Auffallend ist, dass die Frau einen Schatten wirft, der Mann jedoch nicht. Dafür habe ich auch am Ende des Buches keine Erklärung gefunden.

    Fazit
    Alle Däumchen hoch für ein tolles Buch!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    35 von 59 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Danny W., 28.12.2015

    Den Klappentext kann ja jeder lesen daher schreibe ich mal gleich meinen Eindruck.
    Bisher kannte ich kein Buch der Autorin.
    Da mir das Cover sehr gut gefallen hat wurde ich neugierig.
    Das es um eine Liebesgeschichte ging war anhand des Covers klar, und wer solche Art Story mag ist hier gut aufgehoben.
    Der Anfang versprach ein Buch welches man nicht mehr aus der Hand legen würde.
    Allerdings mit dem weiterlesen wurde mir klar, daß mit Klischees nicht gegeizt wurde und die anfängliche realistische Story wurde mir manchmal etwas zu krus.
    Das das Thema Alzheimer behandelt wurde fand ich eigentlich nicht übel, da es ja den heutigen Alltag immer mehr dominiert, allerdings war es mir zu kurz angerissen.
    Das man 2 Männer die unterschiedlicher nicht sein können mag, ist nicht unüblich aber das mit dem Hochzeitsgedanken gegen Ende fand ich zu weit hergeholt.
    Aber man kann über dieses Buch herrlich diskutieren.
    Mal den Inhalt beiseite gestellt….Den Schreibstil fand ich gut und eingängig.
    Daher ist der Schreibstil mein Punkteretter ;o)

    Fazit
    Der Inhalt ist mir etwas zu „unrund“ und ich hatte wahrscheinlich zu hohe Erwartungen an das Thema.
    Da der Schreibstil mir gut gefallen hat würde ich 3 von 5 Sternen vergeben.
    Daher würde ich das Buch nur eingeschränkt empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    41 von 68 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly -., 31.01.2016

    Als erstes muss ich sagen, ich habe "Die Achse meiner Welt" noch nicht gelesen, subt noch.
    Aber den Einstieg in dieses Buch fand ich schon unheimlich bewegend.
    Den Autounfall empfand ich so lebendig, das es mir den Boden unter den Füssen weggezogen hat.
    Emma Marshall lernt man gleich recht gut kennen.
    Ich mochte sie , auf ihre Art. Es gab Sachen an ihr, an die musste ich mich erst gewöhnen.
    Aber ich kam nicht umhin ihre innere Stärke zu bewundern.
    Im Laufe des Buches hat sie für mich eine ziemliche Entwicklung durchgemacht, die mich doch ziemlich berührt hat.
    Aber es gab auch Szenen wo ich dachte "Mädchen wach auf, warum siehst du das nicht".
    An diesen Stellen war sie mir oftmals zu naiv,mitunter fand ich das etwas nervig.
    Ihre Familiengeschichte hat mich sehr mitgenommen, vor allem das Schicksal ihrer Mutter, da hab ich so manches Mal Tränen vergossen.
    Wie schlimm muss sowas erst für die Angehörigen sein, so etwas hautnah mitzuerleben.
    Wie stark muss man sein um dieses Schicksal zu ertragen und niemals aufzugeben.
    Die Autorin webt hier ein sehr ernstes Thema mit ein - Alzheimer.
    Eine Thematik die nie einfach ist. Oftmals weiß man nicht, was so etwas für die Angehörigen bedeutet.
    Die Verzweiflung, als auch die Hoffnungslosigkeit ist dabei in jeder Zeile spürbar.
    Ich bewundere Emmas Familie für ihr Durchhaltevermögen.
    Doch dies ist nur ein kleiner Aspekt des Buches.
    Vordergründig geht es um die Beziehung zwischen Emma und Richard.
    Die beiden stehen kurz vor der Hochzeit.
    Da wird Emma nach dem Autounfall mit einer grauenhaften Wahrheit konfrontiert, die ihr gesamtes Laben aus den Angeln hebt.
    Sie muss sich fragen, was sie überhaupt noch weiß und wen sie eigentlich wirklich kennt.
    Doch es gibt auch Lichtblicke zu verzeichnen.
    Emma lernt Jack kennen - ihren Lebensretter.
    Ich muss ganz ehrlich gestehen, in Jack hab ich mich sofort verliebt. Ein warmherziger und charismatischer Mann wie er im Buche steht.
    Aber auch er trägt Dämonen aus der Vergangenheit mit sich herum.
    Er hat mein Herz unglaublich berührt.
    Ich hab die Szenen genossen, die er mit Emma verbrachte. Sie haben mich sehr oft zum schmunzeln gebracht und auch zum Lachen.
    Aber die beiden haben noch so viel mehr in mir berührt.
    Es ist eine Geschichte voller Leid, Schmerz, aber auch Liebe, die einfach zu Herzen geht.
    Der Verlauf des Buches empfand ich als sehr spannend, jedoch musste ich mich erst an die etwas trockene Schreibweise gewöhnen.
    Leider wurden es für mich an einigen Stellen auch etwas langatmig, was ich etwas schade fand.
    Denn die Gesamtstory ist gut durchdacht und besticht durch einige Wendungen, die mich doch überrascht und sprachlos gemacht haben.
    Der Abschluss hat mich dann nochmal von den Socken gehauen und ein Tränenfluss bei mir ausgelöst.
    Mit diesem Ende hätte ich nie gerechnet, um ehrlich zu sein, hatte ich die ganze Zeit an was anderes gedacht.
    Hier geht es vor allem um Verlust, Neuanfang und einfach um das Leben.
    Mir hat es gut gefallen , aber es hat mich auch nachdenklich gestimmt.
    Ein Buch das man so schnell nicht vergisst.

    Hierbei erfahren wir die Perspektive von Emma, was ihr mehr Raum und Tiefe schenkt.
    Dieses Buch erzählt von den Erinnerungen Emmas, was ich sehr gelungen fand.
    Aber auch die Nebencharaktere fand ich sehr gut gelungen.
    ihre Handlungen und Gedankengänge waren stets gut nachvollzehbar gestaltet.
    Die einzelnen Kapitel haben eine normale Länge.
    Der Schreibstil der Autorin ist stark einnehmend, aber auch bildgewaltig und mitreißend gehalten.
    Das Cover und der Titel passen gut zum Buch.

    Fazit:
    Eine wunderbare Liebesgeschichte, aber auch ein Roman über Verlust und Schmerz, der mich sehr berührt und zum weinen gebracht hat.
    Die Autorin webt hier geschickt ein sehr ernstes Thema mit ein, das mir sehr nahe ging.
    Mitreißend, emotional und voller Wendungen.
    Unbedingt lesen.
    Ich vergebe 4 von 5 Punkten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    31 von 57 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tina B., 28.12.2015

    Kurz bevor Emma ihre Jugendliebe Richard heiraten will, kommt es in der Nacht ihres Junggesellinnenabschiedes zu einem schrecklichen Unfall. Amy, Emmas beste Freundin, stirbt und auch Emma selbst entgeht nur knapp dem Tod. Wäre Jack in jener Nacht nicht aufgetaucht, hätte sie nicht überlebt. An die Hochzeit ist nicht mehr zu denken und zum Glück reagiert Richard verständnisvoll auf die Bitte, diese zu verschieben. Zwischen Schuldgefühlen und dem Weg zurück in ein normales Leben entdeckt Emma nicht nur gut gehütete Geheimnisse, sondern auch, dass das Herz manchmal nicht tut, was der Verstand ihm sagt...

    Dani Atkins hat mit "Die Nacht schreibt uns neu" einen wunderbaren Roman geschrieben. Aus Sicht von Emma erfahren wir von der Nacht des Unfalls und allem, was danach kam. Zwischendurch nimmt sie uns im Zeitsprung mit und wir sind Teil der Vorbereitungen für ihren großen Tag. Der Schreibstil holt den Leser ab. Ich habe mit Emma geweint und gelacht und hatte keine Probleme, mich in die 27jährige Hauptfigur hineinzuversetzen.

    Zweifellos muss man sich auf dieses Buch einlassen und darf es - wie der Austausch mit einigen Mitlesern zeigte - nicht mit dem Vorgänger vergleichen oder gar an ihm messen. Auch die männlichen Hauptfiguren verdienen eine reflektierte Meinung - auch wenn zwischendurch immer mal wieder das Gefühl entsteht, die Autorin gibt vor, was man von Jack und Richard zu halten hat.
    Einen Stern Abzug gibt es von mir aufgrund eines sehr langatmigen Abschnittes zwischendurch, bei dem ich froh war, als ich ihn hinter mich gebracht hatte.

    Leseempfehlung für uneingeschränkte Romantikfans, die sich gern an das Gefühl des Verliebtseins erinnern.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    12 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Krimine K., 06.01.2016 bei bewertet

    Die Hochzeit sollte der schönste Tag in ihrem Leben werden. So jedenfalls hatten es sich Emma und Richard gedacht, die bereits im Sandkasten miteinander spielten. Doch auf dem Weg von Emmas Junggesellinnenabschied nach Hause geschieht etwas, das ihre Pläne jäh verändert. Emmas Freundin Amy stirbt bei einem Autounfall, sie selbst wird in letzter Minute von einem Unbekannten aus dem Wrack gerettet und ein wohl gehütetes Geheimnis findet seinen Weg ans Tageslicht. Und während Emma noch mit den Folgen des grausamen Schicksalsschlages zu kämpfen hat, lassen sie vergangene Ereignisse und die Sorge des Unbekannten nicht mehr ruhen.

    „Die Nacht schreibt uns neu“ ist der zweite Roman der amerikanischen Autorin Dani Atkins, die es bereits mit „Die Achse meiner Welt“ verstanden hat, ihre Leser in den Bann einer Geschichte zu ziehen, die voller Liebe und Veränderungen steckt. Und wie schon in ihrem Erstling ist es ein schrecklicher Unfall, der das Leben der Hauptprotagonistin aus seinen Grundfesten reißt und diese an sich selber zweifeln lässt. Eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle, die ausdrucksvoll geschrieben ist, allerdings auch von gängigen Klischees nur so wimmelt. Denn der unbekannte Retter ist ein feinfühliger und gut aussehender Held, der Emmas langjährigen Sandkastenfreund kurzerhand in den Schatten stellt. Doch zum Glück ist der Adonis nicht immer perfekt und neben Emma, die in ihren Handlungen unsicher ist, bietet auch ihre Familie einiges an Potenzial, um Verwirrung zu stiften.

    Fazit:
    Große Gefühle, eine ansprechende Nebenhandlung und ein überraschendes Ende sorgen dafür, dass die zwischenzeitlich seicht dahinplätschernde Liebesgeschichte letztendlich doch noch zu einem unvergesslichen Leseerlebnis wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    31 von 55 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Y. W., 10.01.2016

    Ein Roman zwischen Himmel und Erde...

    Dani Atkins begeistert den Leser in ihrem neuen Roman "Die Nacht schreibt und neu" mit einer Geschichte zwischen Himmel und Erde. Trauer, Verzweiflung, Romantik, Freundschaft und viele tolle Dialoge, auf das sollte sich der Leser beim Kauf dieses Buches einstellen.

    Emma ist die Hauptdarstellerin dieses Buches. Ihr Leben läuft nicht ganz so, wie sie sich es wünschte. Am Abend Ihres Junggesellinnen Abschiedes verunfallen sie und ihre besten Freundinnen schwer mit dem Auto. Ihre beste Freundin Amy verstirbt bei diesem Unfall und nix ist mehr wie vorher. Durch den Unfall tritt ein fremder Unbekannter in ihr Leben, ihr Lebensretter Jack. Emma baut im weiteren Verlauf eine ganz besondere Verbindung zu Jack auf und gerät in eine Achterbahn der Gefühle.

    Und plötzlich verändert sich das Leben.... Und nix ist mehr wie es einmal war.

    Eine absolut tolle Geschichte, mit vielen tollen liebevoll gestalteten Hintergrundspielorten. Der Schreibstil der Autorin ist einfach, locker und flüssig und der Leser kann sich sofort in die Geschichte hinein ziehen lassen.

    Leider ist das Ende des Buches ein wenig schnell und unliebevoll herbei geführt, ohne es noch weiter auszuschmücken, daher erhält das Buch einen Punkt Abzug in der Gesamtwertung.
    Insgesamt erhält dieser Roman von mir 4 von 5 glanzvollen Punkten und eine klare Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    13 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks B., 04.01.2016 bei bewertet

    Es handelt sich um einen sehr einfühlsamen Roman, der sowohl traurig als auch fröhlich ist. Liebe, Trauer und Leidenschaft liegt oftmals eng beieinander. Die Autorin vermag es sehr emotional zu schreiben.

    Man nimmt den Figuren ihre Handlungen ab. Die ganze Geschichte wirkt sehr realistisch und wie aus dem tatsächlichen Leben. Es dreht sich viel um das Schicksal und es ereignen sich manchmal Dinge, die sehr einschneidend sind. Ich finde, dass es die Autorin schafft die tieftraurigen Momente durch schöne Szenen auszugleichen. Der Roman hat eine gute Balance.

    Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen. Die Dialoge sind eloquent und kommen auf den Punkt. Es gibt keine langweiligen Szenen, denn die Geschichte kommt flott voran und ist durchgehend spannend.

    Insgesamt habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. Leider ist es manchmal vorhersehbar was passieren wird. Wer kurzweilige und gefühlvolle Unterhaltung sucht, dem sei dieser Roman ans Herz gelegt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    25 von 47 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike K., 15.01.2016

    Inhalt:

    Emma macht sich fertig für den großen Tag. Beim Blick in den Spiegel tasten ihre Finger wie gewohnt nach der Narbe unter ihrem Haaransatz und sie erinnert sich zurück: An den Unfall in der Nacht ihres Junggesellinnenabschieds, bei dem ihre beste Freundin Amy starb. Und an ihren Retter Jack, den geheimnisvollen Amerikaner, der ab diesen Tag ihre Gefühlswelt sowie ihr gemeinsames Leben mit ihrem Verlobten Richard auf den Kopf stellte.

    Meine Meinung:

    Schon auf den ersten Seiten taucht der Leser ein in eine Geschichte voller Gefühle und Emotionen. Der dramatische Autounfall von Emma und ihren Freundinnen Amy und Caroline ist der Anfang einer spannenden und berührenden Geschichte über Verlust, Schmerz, Verrat, Trauer, Freundschaft und Liebe.

    Den Schreibstil habe ich persönlich als sehr angenehm empfunden. Die Seiten vergehen wie im Flug und das Lesen macht einfach Spaß.

    Besonders gut gelungen sind die Charaktere, denen von der Autorin viel Tiefe, Facetten und Charakter verliehen wird. Die Protagonistin Emma war mir bereits nach wenigen Seiten ans Herz gewachsen und ich habe mit ihr mitgefühlt, -gelitten und -gefiebert. Sie ist sympathisch, authentisch und menschlich zugleich.
    Emmas Retter Jack hat mich von der ersten Sekunde an begeistert und ich konnte gut nachvollziehen, dass Emma sich in ihn verknallt. Aber auch Richard (Emmas Verlobter), der zu Beginn zunächst sehr unsympathisch erscheint, konnte im Verlauf der Geschichte bei mir punkten, sodass ich Emmas inneren Konflikt sehr gut nachempfinden konnte.

    Bis zum Schluss ist mehr oder weniger offen, für welchen der beiden Männer sich Emma entscheidet – nicht zuletzt aufgrund einiger Wendungen in der Geschichte. Dadurch wird dauerhaft für Spannung gesorgt. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, da ich so gespannt auf Emmas Entscheidung, aber auch auf das restliche Geschehen war.

    Neben der wirklich wunderschönen Liebesgeschichte hat das Buch aber auch andere (traurige und ernste) Seiten zu bieten. Amys Tod und die damit verbundene Trauer sind dauerhaft präsent und bestimmen sowohl Emmas Leben, als auch das der anderen Charaktere. Und auch die Alzheimererkrankung von Emmas Mutter macht die Situation insbesondere für Emma nur noch schwieriger. „Die Nacht schreibt uns neu“ ist folglich nicht nur eine (oberflächliche) Liebesgeschichte, sondern setzt sich auch mit den unschönen, schwierigen und traurigen Seiten des Lebens auseinander.

    Fazit:

    Eine wundervolle, gefühlvolle Liebesgeschichte mit charismatischen Charakteren und einer tollen Botschaft: „Hör auf dein Herz“.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    26 von 46 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine S., 11.01.2016

    Die Nacht schreibt uns neu ist ein Roman mit vielen verschiedenen Seiten. Anfangs fand ich es toll und sehr bewegend. Im Laufe der Geschichte wurde es allerdings ziemlich klischeehaft und auch ein wenig kitschig. Aber nichtsdestotrotz war es angenehm zu lesen. Die Autorin hat einen wunderbaren Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt. Auch wenn ich durch den Klappentext wusste, dass Amy sterben wird, hat mich diese Szene sehr berührt. Die Sprünge ans Ende haben mich am Anfang kurz verwirrt aber dann war es ein Anstoß zum überlegen, mit wem sie letztendlich zusammenkommt. Auch wenn ich schon länger vermutet habe, wer es sein wird, war das Ende relativ überraschend. Zu den Charakteren: Emma ist sehr sympathisch, auch wenn sie teilweise sehr naiv bzw. unreif für ihr Alter ist. Jack ist sehr charmant und man kommt gut mit ihm klar, aber zwischendurch ist er rätselhaft. Richard konnte ich anfangs nicht leiden, aber das lag daran, dass ich ihn mit Frank von ‘Mein Weg zu dir‘ verglichen habe, da er betrunken ins Krankenhaus kam :) Im Laufe der Geschichte habe ich mich mit ihm angefreundet und er tat mir teilweise sogar leid. Es gab mehrere Stellen die mich sehr berührt haben. Wie oben genannt der Unfall, dann einen Brief, den Amy für Emma geschrieben hat und dann eine Suchaktion, für Emmas Mutter.
    Ich würde das Buch weiterempfehlen, wenn man gerne Romane liest und auch mit ein wenig Kitsch gut zu Recht kommt :)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    22 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks B., 04.01.2016

    Es handelt sich um einen sehr einfühlsamen Roman, der sowohl traurig als auch fröhlich ist. Liebe, Trauer und Leidenschaft liegt oftmals eng beieinander. Die Autorin vermag es sehr emotional zu schreiben.

    Man nimmt den Figuren ihre Handlungen ab. Die ganze Geschichte wirkt sehr realistisch und wie aus dem tatsächlichen Leben. Es dreht sich viel um das Schicksal und es ereignen sich manchmal Dinge, die sehr einschneidend sind. Ich finde, dass es die Autorin schafft die tieftraurigen Momente durch schöne Szenen auszugleichen. Der Roman hat eine gute Balance.

    Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen. Die Dialoge sind eloquent und kommen auf den Punkt. Es gibt keine langweiligen Szenen, denn die Geschichte kommt flott voran und ist durchgehend spannend.

    Insgesamt habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. Leider ist es manchmal vorhersehbar was passieren wird. Wer kurzweilige und gefühlvolle Unterhaltung sucht, dem sei dieser Roman ans Herz gelegt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike K., 17.01.2016 bei bewertet

    Inhalt:
    Emma macht sich fertig für den großen Tag. Beim Blick in den Spiegel tasten ihre Finger wie gewohnt nach der Narbe unter ihrem Haaransatz und sie erinnert sich zurück: An den Unfall in der Nacht ihres Junggesellinnenabschieds, bei dem ihre beste Freundin Amy starb. Und an ihren Retter Jack, den geheimnisvollen Amerikaner, der ab diesen Tag ihre Gefühlswelt sowie ihr gemeinsames Leben mit ihrem Verlobten Richard auf den Kopf stellte.

    Meine Meinung:
    Schon auf den ersten Seiten taucht der Leser ein in eine Geschichte voller Gefühle und Emotionen. Der dramatische Autounfall von Emma und ihren Freundinnen Amy und Caroline ist der Anfang einer spannenden und berührenden Geschichte über Schmerz, Verrat, Trauer und Liebe.
    Der Schreibstil habe ich als sehr angenehm empfunden. Die Seiten vergehen wie im Flug und das Lesen macht einfach Spaß.
    Besonders gut gelungen sind die Charaktere, denen von der Autorin viel Tiefe, Facetten und Charakter verliehen wird. Die Protagonistin Emma war mir bereits nach wenigen Seiten ans Herz gewachsen und ich habe mit ihr mitgefühlt, -gelitten und -gefiebert. Sie ist sympathisch, authentisch und menschlich zugleich. Aber auch Emmas Retter Jack hat mich von der ersten Sekunde an begeistert und ich konnte gut nachvollziehen, dass Emma sich in ihn verknallt. Aber auch Richard (Emmas Verlobter), der zu Beginn zunächst sehr unsympathisch erscheint, konnte im Verlauf der Geschichte bei mir punkten, sodass ich Emmas inneren Konflikt sehr gut nachempfinden konnte.
    Bis zum Schluss ist mehr oder weniger offen, für welchen der beiden Männer sich Emma entscheidet – nicht zuletzt aufgrund einiger Wendungen in der Geschichte. Dadurch wird dauerhaft für Spannung gesorgt. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, da ich so gespannt auf Emmas Entscheidung, aber auch auf das restliche Geschehen war.
    Neben der wirklich wunderschönen Liebesgeschichte hat das Buch aber auch andere (traurige und ernste) Seiten zu bieten. Amys Tod und die damit verbundene Trauer sind dauerhaft präsent und bestimmen sowohl Emmas Leben, als auch das der anderen Charaktere. Und auch die Alzheimererkrankung von Emmas Mutter macht die Situation insbesondere für Emma nur noch schwieriger. „Die Nacht schreibt uns neu“ ist folglich nicht nur eine (oberflächliche) Liebesgeschichte, sondern setzt sich auch mit den unschönen, schwierigen und traurigen Seiten des Lebens auseinander.

    Fazit:
    Eine wundervolle, gefühlvolle Liebesgeschichte mit charismatischen Charakteren und einer tollen Botschaft: „Hör auf dein Herz“.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    21 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks B., 04.01.2016

    Es handelt sich um einen sehr einfühlsamen Roman, der sowohl traurig als auch fröhlich ist. Liebe, Trauer und Leidenschaft liegt oftmals eng beieinander. Die Autorin vermag es sehr emotional zu schreiben.

    Man nimmt den Figuren ihre Handlungen ab. Die ganze Geschichte wirkt sehr realistisch und wie aus dem tatsächlichen Leben. Es dreht sich viel um das Schicksal und es ereignen sich manchmal Dinge, die sehr einschneidend sind. Ich finde, dass es die Autorin schafft die tieftraurigen Momente durch schöne Szenen auszugleichen. Der Roman hat eine gute Balance.

    Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen. Die Dialoge sind eloquent und kommen auf den Punkt. Es gibt keine langweiligen Szenen, denn die Geschichte kommt flott voran und ist durchgehend spannend.

    Insgesamt habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. Leider ist es manchmal vorhersehbar was passieren wird. Wer kurzweilige und gefühlvolle Unterhaltung sucht, dem sei dieser Roman ans Herz gelegt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thala T., 26.12.2015

    Als Nachfolger des vielbeachteten Werks „Die Achse meiner Welt“ knüpfte ich an den 2.Roman von Dani Atkins ähnlich hohe Erwartungen. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.

    Zur Handlung:

    Als die drei Freundinnen Emma, Amy und Caroline nach Emmas Junggesellenabschied nach Hause fahren, geschieht ein schrecklicher Unfall: Ein Hirsch läuft auf die Straße und Caroline, die Fahrerin des Wagens, gerät bei einem Ausweichmanöver in die Böschung. Amy, die leider nicht angeschnallt war, da sie sich gerade infolge des übermäßigen Alkoholkonsums übergeben wollte, fliegt in hohem Bogen aus dem Auto und stirbt an den Folgen des Unfalls. Emma, im Wagen eingeklemmt, wird von einem Passanten, Jack, gerettet. Emma verliebt sich in Jack und Emma steckt in einem Dilemma, denn eigentlich wollte sie ja ihre langjährige Beziehung Richard heiraten.


    Jede Menge Inhalt- meiner Meinung nach zu viel Inhalt, denn viele Fragen und Themen bleiben offen. So wird z.B. die fortschreitende Demenz von Emmas Mutter thematisiert, aber zum Ende hin wird das Thema nicht mehr aufgegriffen, man weiß also nicht, wie es mit ihr weitergegangen ist. Allein das Thema Demenz würde genug Stoff für einen ganzen Roman bieten, aber zusätzlich geht es hier noch um Trauerbewältigung und das Liebeschaos einer Dreiecksbeziehung. Mir wäre es lieber gewesen, wäre jedes der 3 Haupthemen in einen eigenen Roman gepackt worden, anstatt in einem einzigen Buch unzureichend behandelt zu werden-aber das ist meine subjektive Meinung. Natürlich ist dies ein kommerzieller Roman, aber ist es zuviel verlangt, wenn ich Suchtpotential von einem Roman verlange? Ich möchte mit meiner Heldin mitfiebern, lachen, weinen, schlaflose Nächte haben, weil ich den Roman unbedingt zuende lesen möchte. Dies war hier allerdings überhaupt nicht der Fall, denn ich fand den Roman sehr vorhersehbar und die Heldin sehr naiv, was nicht grundsätzlich schlimm ist, mich in dem Fall aber sehr gestört hat.

    Ich gebe dem Buch zwei Sterne, weil ich vom Aufbau des Buchs und der Vorhersehbarkeit der Handlungen sehr enttäuscht bin. Keine Empfehlung von mir!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina E., 05.01.2016 bei bewertet

    In diesem Buch geht es um Emma, welche kurz vor ihrer Hochzeit mit ihrer Jugendliebe Richard steht. Doch ein Unfall am Junggesellenabschied ändert alles. Amy, eine ihrer besten Freundinnen kommt ums Leben und sie selber kommt, dank eines Retters in Form eines jungen Mannes, Jack, nur knapp mit dem Leben davon. Von da an ist nichts mehr wie es vorher war. Plötzlich ist sich Emma ihrer Gefühle gegenüber Richard nicht mehr so sicher und Jack, ihr Lebensretter kommt ihr immer näher. Soll diese Hochzeit wirklich noch stattfinden? Oder ist das Liebe was sie Jack gegenüber empfindet?
    Was spannend und emotional beginnt entwickelt sich mit der Zeit bedauerlicherweise in einen mir zu kitschigen vorhersehbaren Liebesroman. Drei beste Freundinnen geraten in einen Unfall und nur durch ihren Retter Jack kann noch schlimmeres verhindert werden. Danach lernt man nach und nach die Charaktere näher kennen und bekommt einen Einblick in Emmas Leben. Leider kommt das meiner Meinung nach zu kurz, denn manches würde man besser nachvollziehen können, wenn man mehr über die Vergangenheit einiger Personen wüsste.
    Der Schreibstil ist im Nachhinein fast das einzig gute an dem Buch. Denn obwohl mich der Inhalt nicht wirklich fesseln konnte, ist es mir dank dem leichten, flüssigen Schreibstil trotzdem sehr leicht gefallen das Buch zu lesen. Erst am Ende ist mir dann leider die Lust vergangen, da ich das Ganze dann wirklich zu absurd offensichtlich und kitschig fand und teilweise auch echt unrealistisch.
    Überraschenderweise hat das Ende noch mal ein bisschen etwas gut gemacht, da sich Dani Atkins dann doch noch was einfallen hat lassen, was man nicht unbedingt erwartet hat. Dort werden dann aber leider die Nebencharaktere sehr vernachlässigt, wo ich mir gewünscht hätte, dass man dafür noch mal 10 Seiten hätte rausschlagen können.
    Ich denke, dass Menschen, die gerne Liebesromane lesen und die auch mal zu offensichtliches und vorhersehbares nicht stört, dieses Buch lieben werden. Aber für mich ist es leider nichts, da ich mir auch einfach was anderes erhofft hatte. Also Liebesroman-Liebhaber lasst euch von meiner Rezi nicht abschrecken. Es ist einfach nicht mein Geschmack und hat meiner Erwartungen nicht erfüllt. Schade!
    Trotzdem drei Sterne für den Schreibstil, den guten Einstieg und das doch zumindest etwas überraschende Ende!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    12 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 09.01.2017

    aktualisiert am 09.01.2017

    Die 27-jährige Emma steht kurz vor ihrer Hochzeit mit ihrem Lebensgefährten Richard, den sie bereits seit Kindesbeinen kennt und mit dem sie nach einer fünfjährigen Unterbrechung seit einigen Monaten wieder zusammen ist.

    Am Abend ihres Junggesellinnenabschieds verunglückt sie bei einem Verkehrsunfall zusammen mit ihren besten Freundinnen Amy und Caroline. Während Emma und die Fahrerin Caroline nur leicht verletzt sind, stirbt Amy noch am Unfallort, bedankt sich in ihren letzten Worten völlig aus dem Zusammenhang gerissen bei Emma. Diese ist irritiert, wertet Amys tiefe Dankbarkeit für ihre Güte und Verständnis allerdings als Reaktion auf den Schock durch den Unfall.

    Emma hatte den Unfall nur überlebt, da der vorbeifahrende Jack sie unter Einsatz seines eigenen Lebens aus dem Autowrack befreien konnte, bevor dieses in Flammen aufging. Jack ist ein erfolgreicher Schriftsteller aus Amerika und nur wenige Monate in England, um für seinen neuen Kriminalroman zu recherchieren. Emma kann Jack nicht vergessen und fühlt sich bei jeder Begegnung mit ihm stärker zu ihm hingezogen. Sie ist sich aber nicht sicher, ob die starke emotionale Verbundenheit, die sie bei ihm spürt, nur darauf zurückzuführen ist, dass sie ihn als ihren Lebensretter verehrt oder ob es echte Gefühle sind.
    Dann begreift sie allerdings die letzten Worte Amys und zieht Schlüsse, die ihre Beziehung zu Richard in Frage stellen.

    "Die Nacht schreibt uns neu" ist der zweite Roman von Dani Atkins, der wieder genauso emotional zu lesen ist, wie "Die Achse meiner Welt", ihrem Debüt, von dem ich begeistert war. Dani Atkins hat einen sehr angenehmen, wirklich schönen Schreibstil mit Wiedererkennungswert.

    Der Roman um die Protagonistin Emma ist aus der Ich-Perspektive geschrieben, so dass man als Leser mit Emma mitfühlt und mitleidet und ihre Unsicherheit und widersprüchlichen Gefühle gut nachvollzeihen kann. Vor allem der Unfall und die Folgen sind so eindringlich, traurig und ergreifend geschrieben, dass man sich direkt in die Szenerie versetzt fühlt.

    Auch die Entwicklung der Liebesgeschichte hat mit gut gefallen, da sie nicht so vorhersehbar war, wie man es eigentlich hätte vermuten können. Gerade am Ende überrascht die Autorin mit einem Blick in die Zukunft, auf den sie in den sechs Untergliederungen des Romans hinarbeitete, den man als Leser jedoch automatisch ganz anderes interpretiert.

    Die Geschichte ist ambitioniert und deckt die verschiedenen Themenfelder von Freundschaft und Liebe, Verlust und Trauer sowie das Leben mit der Krankheit Alzheimer ab. Auf den ersten Blick erscheint die Vielzahl der Themen für einen Roman mit einem Umfang von knapp 450 Seiten als erdrückend viel. Da diese aber gut in der Geschichte verwoben sind und sich teilweise gegenseitig bedingen, wirkt der Roman nicht überfrachtet.

    "Die Nacht schreibt uns neu" konnte mich zwar nicht so begeistern wie Dani Atkins Debüt, was an Protagonistin Emma und ihrem nicht ganz so fairen Umgang mit ihrem Lebensgefährten Richard und der heldenhaften Darstellung von Jack und auch dem im Vergleich zum sehr ergreifenden Anfang und überraschendem Ende etwas schwächerem Mittelteil liegen könnte, ist aber dennoch eine wunderschön emotionale Liebesgeschichte, die noch länger im Gedächtnis bleibt.

    Auch der neu erschienene Roman "Der Klang deines Lächelns" werde ich deshalb definitiv auch lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie E., 26.12.2015 bei bewertet

    Es ist immer wieder faszinierend, wie unterschiedlich Bücher wahrgenommen werden. Die Rezensionen zu "Die Nacht schreibt uns neu" sind sehr unterschiedlich und auch wenn ich in manchen Dingen zustimmen könnte, lässt sich nicht verleugnen, dass ich den Roman absolut gelungen fand. Ich konnte mich auf Emmas Geschichte komplett einlassen und auch wenn mir schon klar war, wohin die Dreiecksbeziehung Richard, Emma, Jack hinzielt, hat es mich am Ende doch begeistert. Liebe richtet sich niemals nach einem bestimmten Schema und überrascht selbst Protagonisten. Emma beweist in meinen Augen sehr viel Stärke, denn sie muss jede Menge Verluste hinnehmen, die sie aus ihrer schönen und heilen Welt hinauskatapultieren, Der Unfall nach einem Jungesellinnenabschied reißt Emma aus ihren Träumen und es ist unglaublich hart mit diversen Fakten ihrer Beziehung und Freundschaft konfrontiert zu werden. Jack hat in dem Fall eine reinerer Weste, als Richard, dessen Betrug und Lügen zu einem Schlussstrich führen werden. Wie kann man eine Ehe auf Lügen aufbauen wollen? Emma muss sehr viel verarbeiten und in diesen Momenten ist Jack da, der sie umwirbt und einen gewissen Halt bietet. Blöd ist nur, dass Jack sich nicht binden möchte und etwas anderes für Emma aber nicht in Frage kommt. Außerdem ist da auch noch Emmas Mutter, die an Demenz leidet und der Grund ist, warum Emma wieder in ihr Elternhaus gezogen ist. Mir hat gefallen, wie diese Erkrankung von der Autorin eingearbeitet wurde, obwohl ich in dieser Hinsicht gerne noch ein klein wenig mehr gelesen hätte.
    Es kommt wie es kommen muss und ich habe mir das Ende genauso gewünscht, denn es zielte die ganzen Seiten darauf hinaus. Beinhaltet ist Trauer, Wehmut, Wut, Hoffnung und ganz viel Liebe. Eine Liebe die sich langsam entwickelt und durch Rückblicke eine eigene Wendung nimmt. Obwohl in "Die Nacht schreibt uns neu" jede Menge Klischees erfüllt werden, ist es genau das, was ich lesen wollte und konnte daher den Roman mit einem zufriedenen Seufzen beenden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    16 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia G., 12.01.2016

    Klischeebeladen und oberflächlich - unterhaltende Liebesliteratur

    Dani Atkins‘ im Januar 2016 erschienener Roman „Die Nacht schreibt uns neu“ behandelt nicht nur den Umgang mit den Folgen eines tragischen Unfalls dreier bester Freundinnen, sondern auch wie diese Unfallnacht das Leben der Protagonisten dramatisch verändert.

    Die in meiner Printausgabe bedruckten 443 Seiten sind in 6 Teile gegliedert, die zu jedem Anfang eines Teils einen Zeitsprung zum aktuellen Geschehen vollführen und so den Spannungsaufbau am meisten fördern. Innerhalb der Teile sind insgesamt 18 Kapitel eingebaut, sodass auch ein Pausieren zwischen den Teilen erleichtert wird. Umschlaggestaltung sowie die darauf zitierten Sprüche sind sehr tiefgründig und erwecken den Eindruck, mit diesem Roman Themen abseits der gängigen Unterhaltungsliteratur angesprochen zu finden.

    Leider trogen der erste Eindruck sowie der Klappentext sehr, denn ich muss fast durchgängig den Tiefgang des Buches vermissen. Bei einigen Charakteren vermisse ich hintergründige Informationen, sodass viele Situationen auf mich zu oberflächlich wirken. Auf Grund des ersten Eindrucks hatte ich komplett andere Erwartungen an diesen Roman einer mir bisher unbekannten Autorin. Dem Genre generell bin ich nicht abgeneigt, aber die Handlung ist mir hier - abgesehen vom eindrucksvollen Ende - leider zu offensichtlich und manche Reaktionen dermaßen stereotyp, dass es mir stellenweise widerstrebte, weiter zu lesen.

    Wer tiefgründigen Umgang mit ernsten Themen sucht, ist mit diesem Buch schlecht beraten. Sehr zu empfehlen jedoch für jeden, dem Liebesromane mit jeder Menge Klischees das Leserherz höherschlagen lassen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Britta K., 10.01.2016 bei bewertet

    Vorhersehbare Lovestory mit Hang zum Kitsch

    Emma und Richard stehen kurz vor ihrer Hochzeit. Doch dann passiert etwas, was ihr Leben aus den Fugen bringt. Auf der gemeinsamen Rückfahrt mit ihren besten Freundinnen Amy und Caroline von ihrem Junggesellinnenabschied hat Emma einen Autounfall. Ein Schutzengel namens Jack eilt ihr zu Hilfe und rettet ihr Leben, doch für Amy kommt jede Hilfe zu spät. Und möglicherweise auch für ihre Ehe, denn fortan geht ihr Jack nicht mehr aus dem Kopf….

    Nach den Lobeshymnen auf den Vorgängerroman „Die Achse meiner Welt“ war ich sehr gespannt auf diesen Roman. Erwartet habe ich eine Liebesgeschichte mit Tiefgang. Leider wurde ich enttäuscht. Der Auftakt des Buches hat mich durch die Dramatik des Autounfalls und der last minute Rettung noch packen können. Danach flachte das Buch jedoch immer mehr ab. Dies liegt jedoch nicht am Schreibstil der Autorin, der recht angenehm ist. Es liegt vielmehr an der Vorhersehbarkeit und einer stark ausgeprägten schwarz-weiß Malerei von Daniel Atkins. Sehr schnell steht fest, für wen das Herz des Lesers schlagen soll. Diese versuchte „Manipulation“ hat mich massiv gestört. Emma erschien mir zudem recht unreif in ihrem Verhalten und Urteilen. Statt einer ergreifenden Liebesgeschichte mit Tiefgang liefert die Autorin eine meiner Meinung nach durch und durch vorhersehbare und zudem kitschige Lovestory ab. Mein Fall war es nicht, auch wenn ich gerne mal eine leichtere Zwischendurch-Lektüre genieße. Nichtsdestotrotz würde ich der Autorin noch einmal eine Chance geben, um zu prüfen ob zum Beispiel „Die Achse meiner Welt“ eher meinen Geschmack trifft.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie M., 08.01.2016 bei bewertet

    Hätte mich jemand nach den ersten 100 Seiten gefragt, wie ich dieses Buch finde, wäre meine Meinung komplett anders ausgefallen. Der Anfang des Buches war wirklich richtig richtig klasse und spannend. Ich hätte ohne mit der Wimper zu zucken 5 Sterne verteilt. Nach so einem tollen Start hätte ich fast gar nicht damit gerechnet, dass das Buch dann eine ziemliche Wendung nimmt.

    Die Spannung im Buch nahm immer mehr ab und es wurde immer vorhersehbarer. Zum Glück hat Dani Atkins einen sehr angenehmen Schreibstil, sonst hätte ich das Buch wahrscheinlich nicht innerhalb von ein paar Tagen durchgelesen. Schade nur, dass die anfängliche Spannung ca. ab der Hälfte komplett verpufft war.

    Die Story um Emmas Hin und Her zwischen zwei Männern wurde mit einer Handvoll Alzheimer gespickt, ich habe irgendwie das Gefühl, dass Alzheimer der neue Krebs in Büchern wird. Vor über einem Jahr kamen immer mehr Bücher raus inden einer der Protagonisten an Krebs erkrankt, in letzter Zeit habe ich das Gefühl, dass es immer mehr "Alzheimerbücher" gibt.

    Naja jedenfalls kann ich dieses Buch nur als mittelmäßig bewerten, es war nicht wirklich schlecht, aber leider auch nichts besonderes. Aber ich werde Dani Atkins dennoch nochmal eine Chance geben und auch noch den Vorgänger "Die Achse meiner Welt" lesen, laut anderen Rezensionen soll dies um einiges besser als "Die Nacht schreibt uns neu" sein.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    29 von 57 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia B., 06.01.2016

    Überblick
    In Dani Atkins zweitem Roman verfolgen wir das Schicksal von Emma. Kurz vor ihrer Hochzeit mit ihrem Traummann wird sie aus ihrem Traum zurück in die bittere Realität geworfen, bei einem Unfall stirbt ihre beste Freundin Amy und Emma kommt nur dank Jacks Hilfe mit dem Leben davon. Doch danach ist nichts mehr, wie es war und Emmas Gefühle werden vom einen Extrem ins andere geworfen.

    Schreibstil
    Der Schreibstil von Dani Atkins ist sehr angenehm und leicht zu lesen, viele der beschriebenen Situationen kann man sich wunderbar vor dem geistigen Auge vorstellen. Dies zieht sich durch das ganze Buch, wodurch es sich sehr schnell lesen lässt. Einige Szenen driften trotz des schönen Schreibstils doch sehr in Klischees und Herzschmerzkitsch ab, was nicht unbedingt jedermanns Sache ist.

    Charaktere und Entwicklung
    Wird anfangs gleich eine große Sympathie für Emma sowie ihre Freundinnen aufgebaut, bröckelt diese leider im Verlauf des Buches mehr und mehr. Als Leser bekommt man gerade nach dem Unfall das Gefühl, dass die Sympathien für einzelne Personen zu stark gelenkt werden sollen ohne dass man selbst darüber entscheiden kann, besonders bei Emmas Herzenskandidaten Jack und Richard wird das deutlich. Nach und nach werden alle Charaktere ein bisschen beleuchtet, hätte aber noch etwas mehr sein dürfen. Jede Figur hat ihre Probleme und dunklen Punkte im Leben, aber zeigt ebenso gefühlvolle Seiten, was im Umgang mit den anderen Figuren immer wieder zu Gefühlsschwankungen führt.
    Emma verliert im Verlauf der Geschichte an Sympathie und vor allem an Glaubwürdigkeit, mit manchen Aussagen widerspricht sie sich selbst, was ihre folgenden Entscheidungen nicht wirklich nachvollziehbar macht.

    Spannung
    Die Situation, in die man gleich zu Beginn der Geschichte hineingeworfen wird, hat viel Potenzial für eine spannende, abwechslungsreiche Geschichte rund um Emma. Leider wird diese Möglichkeit nicht ausgenutzt, stattdessen sind viele Handlungsverläufe und Reaktionen der Charaktere vorhersehbar, was die Spannung wirklich größtenteils vernichtet. Die Komplexität der im Roman angesprochenen Themen werden größtenteils doch eher oberflächlich behandelt, obwohl hier mehr hätte gemacht werden können, beispielsweise die Alzheimer-Erkrankung von Emmas Mutter. Diese Szenen waren alle einfühlsam und anrührend geschrieben, werden aber meist an die Stellen gesetzt, in denen das Liebeskarusell sich nicht mehr spannend genug dreht.Einzig das Ende des Romans entschädigt ein bisschen dafür, da es eine angenommene Situation zweideutig erscheinen lässt und dadurch überraschend anders ausgelegt werden kann.

    Zusammenfassend würde ich sagen, das Buch hat viel Potenzial verschenkt. Besonders die Vorhersehbarkeit war mir ein Dorn im Auge, da ich beim Lesen gerne überrascht werde. Zum Teil wird die Erzählweise klischeehaft und durchaus schnulzig, wem das liegt, der ist hier gut aufgehoben. Mein Fall war es leider nicht. Unabhängig vom ersten Buch der Autorin war ich doch enttäuscht von dem Roman, da ich mir auch in Hinblick auf den Klappentext mehr erhofft hatte. Ein kleiner Vergleich zum ersten Roman von Dani Atkins - "Die Achse meiner Welt" - sei trotzdem erlaubt, denn dort wurde der Leser von den Handunglssträngen überrascht (wodurch auch eine kleine Erwartungshaltung in diese Richtung für den zweiten Roman bei mir vorhanden war), was aber leider gefehlt hat.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein