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Buch (Kartoniert) 15.50
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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bookishfirefly, 19.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ein glamouröses Internet, eine tote Schülerin und ein mysteriöser Geheimbund? Damit konnte mich „The Magpie Society – Die Nächste bist du“ sofort locken.

    Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leichtgefallen. Ich war sofort mitten im Geschehen und es ist den Autorinnen wirklich gelungen, mich mit ihrem Schreibstil zu fesseln.

    Das Buch wird aus den Perspektiven von Audrey und Ivy erzählt, wodurch ich mich in beide Protagonistinnen sehr gut hineinversetzen konnte. Die beiden sind, wie auch schon im Klappentext angekündigt wurde, zwei sehr gegensätzliche Mädchen. Das hat sich auch in den Perspektiven der beiden und in ihren Erzählstimmen widergespiegelt, sodass ich beim Lesen problemlos auseinanderhalten konnte, aus welcher Sichtweise ich die Geschehnisse gerade erlebe.

    Beide Mädchen fand ich sehr interessant und die Kombination der beiden hat mir gut gefallen. Zunächst können die beiden sich nicht besonders gut leiden. Audrey ist eine Amerikanerin aus einer reichen Familie, die anfangs ziemlich verwöhnt wirkt, bis der Leser und auch Ivy merken, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Ivy hingegen ist eine richtige Vorzeigestudentin, die sehr diszipliniert, ehrgeizig und auch mutig ist – und die gar keine Lust hat, ihr eigentliches Einzelzimmer nun mit Audrey zu teilen. Tatsächlich muss ich sagen, dass Ivys Kapitel mir immer ein bisschen besser gefallen haben. Ihren Charakter mochte ich einfach mehr als Audreys. Trotzdem hat es Spaß gemacht, die beiden bei ihren Ermittlungen zu begleiten und zu verfolgen, wie sie sich nach und nach doch anfreunden. Allerdings muss ich sagen, dass die gemeinsamen Nachforschungen für meinen Geschmack erst ziemlich spät im Buch einsetzten. Dennoch habe ich sehr gerne mitgerätselt, wer hinter dem Podcast „Who killed Lola?“ steckt, wer ein Motiv hatte, Lola zu töten, und was es mit der Magpie Society auf sich hat. Ich fand es auf jeden Fall sehr spannend und auch nicht vorhersehbar.

    Die Nebencharaktere sind leider recht flach geblieben und wirkten zum Teil auch sehr stereotypisch.

    Was mich leider gestört hat, war, dass einige englische Ausdrücke nicht übersetzt wurden, wie zum Beispiel bei den folgenden Textausschnitten:
    „Er ist der zweite Aufsichtsschüler für Helios House – und mein Boyfriend.“ (S. 32)
    „Er ist so unglaublich hot.“ (S. 73)
    „Ihr alle, das ist Audrey, unser New Girl aus Amerika!“ (S. 80)
    „„Trouble in paradise?“, fragt Ivy spitz.“ (S. 263)
    Das sind im Original ganz normale Sätze, aber für mich klingen sie in der deutschen Ausgabe aufgrund der fehlenden Übersetzung der Wörter einfach unangenehm und haben mich in meinem Lesefluss leider sehr gestört. Englische Floskeln in unserem täglichen Sprachgebrauch sind schön und gut, aber weder habe ich, als ich im Alter der Protagonistinnen war, so gesprochen und jemanden als „unglaublich hot“ oder meinen „boyfriend“ bezeichnet, noch kenne ich irgendjemanden, der das tut oder getan hat. Übersetzt hätten die Sätze für mich einfach viel stimmiger gewirkt.

    In „The Magpie Society – Die nächste bist du“ ist man dem Mysterium um dem Tod der Schülerin näher gekommen, eine richtige Auflösung gab es allerdings noch nicht, da das Buch mit einem ziemlich fiesen, aber vielversprechenden Cliffhanger endet, der dafür gesorgt hat, dass ich Band 2 kaum erwarten kann!

    Mein Highlight war übrigens die Piraten-Szene. Alle, die das Buch schon gelesen haben, wissen was ich meine. Und alle, die das Buch noch lesen werden, werden es dann verstehen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    karinlovesbooks, 09.03.2022

    Als eBook bewertet

    Ich habe dieses Buch zuvor noch nirgends gesehen und war demnach dann auch sehr neugierig auf die Geschichte. Der Klappentext hatte es mir von Anfang an angetan.

    Das Cover hat irgendwie was. Es ist recht einprägsam und hebt sich ein bisschen von den vielen 0815 Covern ab die man derzeit so sieht.

    Kommen wir zum Schreibstil. Ich persönlich habe definitiv nicht gemerkt, dass die Geschichte von 2 Autorinnen geschrieben wurde. Mir kam alles sehr flüssig vor. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Zimmergenossinnen Audrey und Ivy was ich mal als nette Abwechslung empfinde, da es nach meinem Empfinden doch häufiger die Sichtweisen eines Liebespaars sind als die von Zimmergenossinnen oder Freundinnen. Generell fand ich beide Schreibstile sehr ansprechend und flüssig. Die Geschichte war locker erzählt mit ein bisschen Jugendslang aber nicht zu krass sodass ich es trotz meiner 29 Jahre nicht schlimm empfand und es mir auch wirklich sehr gut gefallen hat. Was mir auch extrem gut gefallen hat, waren die Podcastfolgen die immer wieder dazwischen eingebaut wurden.

    Die Zimmergenossinnen Ivy und Audrey starten ja eher auf dem falschen Fuß. Audrey mochte ich direkt ab Seite eins. Sie ist total lieb, ein bisschen verwöhnt, aber nicht allzu schlimm. Sie war mir einfach von Beginn an total sympathisch. Ivy hat etwas mehr Überzeugungsarbeit bei mir leisten müssen bis ich ihr so richtig angefangen habe zu vertrauen. Sympatisch war sie mir dennoch von Beginn an. Aber dann kam irgendwann der Punkt, ab dem ich sie einfach nur mochte. Generell finde ich die Entwicklung der Beiden und vorallem die Entwicklung der Beziehung zueinander richtig, richtig toll. Alles wirkte meines Erachtens sehr authentisch und nachvollziehbar.

    Die Geschichte ansich war wirklich richtig toll. Da waren einerseits die geheimnisvollen Gerüchte um die „Magpie Society“ und andererseits der Tod der Schülerin Lola und dessen Aufklärung. Ich wusste nie richtig wem ich trauen kann und wem nicht, hab einen nach dem Anderen verdächtigt und stand letztendlich wieder am Anfang. Ich liebe dieses Raten total. Der Spannungsbogen war durchgehend vorhanden und hat sich auch immer weiter zugespitzt.
    Das Ende war ein richtig mieser Cliffhanger. Ich muss unbedingt ganz bald weiterlesen!

    Ich kann dieses Buch wirklich total empfehlen! Auch Leute die eher ängstlich sind können guten Gewissens zu dem Buch greifen da es nicht gruselig, dafür aber umso spannender ist.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meliha K., 09.11.2021

    Als Buch bewertet

    Im Mittelpunkt steht hier das mysteriöse Ableben von Lola während der Abschlussfeier im letzten Jahr, denn das Thema ist noch in den Köpfen aller Schüler und dann gibt es plötzlich auch noch einen Podcast, der von Mord spricht.

    Audrey ist neu in der Schule und möchte mit diesem Drama eigentlich nichts zu tun haben, kann sich der Sache aber auch nicht entziehen. Ivy ist zielstrebig, arbeitet hart für ihre guten Noten und ist direkt von ihrer amerikanischen Mitbewohnerin genervt. Neben dem Todesfall geht es insbesondere um die Freundschaft zwischen den beiden Mädchen, die trotz ihrer Unterschiede auf einer Wellenlänge sind, und die Entwicklung ihrer Zusammenarbeit fand ich ganz gut umgesetzt.

    Alles andere konnte mich aber nicht so richtig packen. Der Podcast war doch ziemlich oberflächlich und auch die mysteriöse Magpie Society konnte kaum Eindruck machen. Sie war einfach nicht präsent genug, um beim Leser die Neugier zu schüren, die die Schüler scheinbar empfanden.

    Ich konnte mich nicht so ganz entscheiden, wie ich das Buch bewerten soll, weil es als Jugendbuch ja auch an ein jüngeres Publikum gerichtet ist. Die Altersempfehlung ist aber "ab 14 Jahren" und dafür war es mir dann zu simpel gestrickt und nicht spannend genug. Alles ging nur langsam voran und die vielen Geheimnisse waren auch nicht so interessant. Ich habe schon einige Geschichten mit Schulen bzw. Internaten gelesen, in denen es um Geheimgesellschaften oder Schüler geht, die in einem ernsthaften Fall ermitteln, und in dieser Kategorie hat dieses Buch einfach nicht viel zu bieten und schafft es nicht, Spannung zu erzeugen und zu erhalten.

    Fazit
    "The Magpie Society - Die Nächste bist du" geht es um Mordermittlungen, die geheime Magpie Society und andere Mysterien, aber trotzdem ist die Geschichte kaum spannend. Abgesehen von der Freundschaft zwischen den Protagonistinnen Audrey und Ivy können die Beziehungen zwischen den Charakteren nicht überzeugen und die Story blieb ziemlich oberflächlich.

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