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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Favole.S, 04.08.2022

    Als Buch bewertet

    Nach der Hinrichtung ihres Vaters und der Inhaftierung ihrer Mutter gelingt der kleinen Mia Corvere die Flucht. Zuflucht findet sie beim alten Mercurio, der sie zur Assassinin ausbildet. Immer an Mias Seite ist dabei Herr Freundlich, eine rätselhafte Katze ganz aus Schatten. Doch um die hochrangigen Mörder ihrer Familie ermorden zu können, muss Mia ihre Ausbildung bei der roten Kirche abschließen.

    Der Schreibstil des Autors gefällt mir richtig gut, er hat einen guten Humor und schildert alles völlig unverblümt. Die Handlung wird von einem Erzähler eingeleitet, der uns Mias Geschichte erzählen will, wobei die Haupthandlung uns überwiegend aus Mias Perspektive erzählt wird. Dabei gibt es zwischendurch Einblicke in ihre Vergangenheit, die zwischen ihrer Flucht und ihrem Weg zur roten Kirche liegt. Außerdem gibt es noch Fußnoten, die einige Dinge erklären.

    Die Welt, in der Mia lebt ist sehr faszinierend, ihre Heimatstadt Gottesgrab wurde wortwörtlich auf den Gebeinen eines Gottes gebaut.

    Mia selbst war mir direkt sympathisch, sie weiß, was sie will und kann gut auf sich selbst aufpassen. Auch die Tatsache, dass sie eine Dunkelinn ist, macht sie interessant, dabei weiß sie selbst kaum, was das eigentlich richtig bedeutet.

    Die Ausbildung bei der roten Kirche gestaltet sich als schwieriger als erwartet und man weiß nie, wem man wirklich trauen kann. Nicht alle Anwärter sind sich wohl gesonnen und nachts wandelt ein Mörder durch die Gänge. Also lieber niemanden zu sehr ins Herz schließen, man weiß nie, wie lange er zu leben hat.

    Die Geschichte zieht einen durchweg in ihren Bann, es bleibt spannend und wird auch mal sinnlich. Dabei sollten zarte Gemüter lieber einen Bogen um das Buch machen, denn hier wird nichts geschönt und es fließt oft viel Blut.

    Das Ende hält so einige Überraschungen bereit und ich bin sehr auf den nächsten Band gespannt. Absolute Leseempfehlung!

    Als Hörbuch ist dieses Buch übrigens ein wahrer Genuss. Robert Frank liest absolut atmosphärisch und lässt alles lebendig werden. Wer also lieber hört, der macht hier alles richtig.

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  • 4 Sterne

    Coop, 09.02.2021

    Als eBook bewertet

    Rein in die Nimmernächte

    Nevernight - die Prüfung ist der erste Band der bildgewaltigen Fanatasy Trilogie aus der Feder des Autors Jay Kristoff.

    Nevernight erzählt von einer besonderen Welt die unter drei Sonnen steht und eine beeindruckende Hauptstadt hat, die auf dem Grab eines alten Gottes errichtet wurde. Durch diese Welt begleiten wir die junge Mia, die nach der Hinrichtung ihres Vaters und der Gefangennahme ihrer Mutter auf Rache an den Schuldigen sinnt. In ihrer dunkelsten Stunde, als alles verloren scheint trifft sie auf den alten Mercurio, einen Antiquitätenhändler, der die junge Mia bei sich auf nimmt und schon bald ihre Ausbildung zu einer Assassinin beginnt. Denn Mercurio ist für eine geheime Organisation tätig, der roten Kirche und Mia soll als eine seiner Schülerinnen schon bald für diese als Klinge in der Region tätig werden. Dafür muss sie sich allerdings zu einer entlegenen Enklave aufmachen, um noch tiefer in den Künsten einer Assassinin geschult zu werden, die letzten Prüfungen zu bestehen und in der roten Kirche aufgenommen zu werden. Neben ihrem unglaublichen Kampfgeist und Geschick hat Mia den Vorteil eine Dunkelinn zu sein, sie kann die Schatten beherrschen und sich ihr zu eigen machen. Ihr ständiger Begleiter ist eine Schattenkatze die sich von ihren Ängsten nährt und Mia mit Rat und Tat zur Seite steht.

    Nevernight ist ein gewaltiges Werk mit einem besonderen Weltenaufbau, der Autor nimmt sich Zeit diese zu erklären und es gibt jede Menge Hintergrundinfos über die Welt an sich und man merkt deutlich mit wie viel Liebe zum Detail diese entwickelt worden ist. Selbst die Historie ist gut durchdacht und kommt immer wieder zur Erwähnung, als würde man hier von einem reellen Land reden. Man muss sich keinesfalls Gedanken machen hier nicht Fuß fassen zu können, man kommt wirklich gut in die Geschichte hinein, insbesondere zu Anfang ist das Erzähltempo auch eher gemütlich. Besonders gut haben mir stilistisch die Fußnoten gefallen, wenn auch am Ebook sehr umständlich zu lesen muss man anfangs oft zwischen den Positionen umherspringen, bieten sie jedoch relevantes Hintergrundwissen aber auch die ein oder andere Anekdote, die einem zum Schmunzeln bringt. Auch außergewöhnlich fand ich, dass der Autor immer wieder die vierte Wand zu seiner Leserschaft durchbrochen hat und man direkt angesprochen wurde, meistens im Zusammenhang mit einem witzigen Kommentar und Augenzwinkern. Das hat die mächtige Geschichte doch immer wieder aufgelockert und noch mehr das Gefühl verliehen man würde hier einem Erzähler lauschen.

    Die Geschichte an sich fand ich sehr interessant und auch stellenweise immer von spannungsreichen Szenen gespikt, manchmal zog sich das ganze dann aber doch etwas zu sehr in die Länge weswegen ich im Endeffekt auch einen Stern abgezogen habe. Positiv war aber, dass die Geschichte in meinen Augen nicht vorhersehbar war und immer wieder mit ein paar geschickten Wendungen aufwarten konnte, die man so nicht hat kommen sehen.

    Besonders ans Herz gewachsen sind mir an Nevernight die detailreichen Charaktere, Mia ist eine schlagfertige Protagonistin, gewieft aber teilweise auch von ihren Dämonen geplagt und facettenreich, selbst bei ihr konnte man nie genau vorhersehen was sie mit ihren Handlungen bezweckt hat, so wie es sich für eine echte Assassine gehört. Mindestens genauso schön waren ihre Unterhaltungen mit Herrn Freundlich ihrer Schattenkatze, die definitiv einen eigenen Charakter hat. Aber auch Tric, Mercurio, Ash, Jessamin und die Shahiiden hatten alle etwas ganz besodneres an sich und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil und die Fortsetzung der Geschichte.

    Nevernight kriegt von mir defintiiv eine Leseempfehlung und hat mir große Freude bereitet.

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  • 4 Sterne

    Wuschel, 22.06.2021

    Als eBook bewertet

    Ich wollte es ja nie glauben, aber ich habe mich vom Gegenteil überzeugen lassen. Also doch, ich wollte es glauben, aber ich kam nie dazu die Reise zu beginnen und was soll ich sagen?! Wie konnte ich nur so unglaublich lange damit warten? Diese Geschichte ist einfach nur genial. Ich liebe die Art des Autoren, die ich bereits von anderen Bücher kenne, jetzt nur noch mehr. Die Charaktere, die er hier erschaffen hat sind einfach unglaublich toll ausgearbeitet. Wie skrupellos er mit ihnen umgeht. Mehr als einmal hielt ich den Atem an; tobte, weil Mia einen offensichtlichen Fehler machte und lachte hingegen über meine eigene Naivität, zu glauben, dass da nicht mehr dahinter steckte. Es waren einfach fantastische Stunden und ich freue mich schon so unglaublich die anderen beiden Bände zu lesen, wobei mir schon jetzt das Herz schmerzt, dass die Reise dann zu Ende sein wird. Glücklicherweise bieten die ausschweifenden Fußnoten genügend Potential das Buch erneut in die Hand nehmen zu wollen, denn ich glaube deren Inhalt ging oftmals gänzlich an mir vorbei.

    Den Einstieg fand ich etwas anstrengend. Der Stil war ein wenig anders als in den bereits gelesenen Büchern, aber doch ähnlich. Das Worldbuilding wurde zwar erklärt, aber mehr so nebenbei, wodurch ich häufig mal einen "Aha"-Moment durchlebte. Hat man die grundlegenden Dinge aber erst einmal verinnerlicht, dann findet man sich auch super zurecht. Anfangs werden einige Rückblicke aus Mias Kindheit erzählt, welche in Kursiv abgedruckt sind. Diese sind gut integriert und geben dem Leser ein besseres Gefühl für die Protagonistin. Obwohl viel ins Detail gegangen wird, die Sprache auch gern mal etwas vulgärer wird und die Gewalt sowie sonst auch nichts beschönigt wird, kam ich sehr gut mit dem Buch klar. Es war stimmig. Sogar zu lachen gibt es ab und an etwas. Normal hätte mich der erste Satz ja schon abgeschreckt, aber ich muss sagen, dass ich allein wegen des Caveat Emptor (quasi das Vorwort im Buch) schon sehr hohe Erwartungen hatte. Sollte einen dies schon vor dem Kauf abschrecken, dann sollte man wohl einfach die Finger von der Lektüre lassen, denn es gibt zwar sowas wie Emotionen, aber ein Kuschelroman ist es nun wirklich nicht.

    Die Protagonisten, deren Taten sowie der Aufbau der Welt waren an sich unglaublich schlüssig und greifbar. Vielleicht nicht gerade das nächste Wunschdomizil für den Urlaub, aber dennoch ein unglaubliches Setting mit Atmosphäre. Nachdem ich mich eingefunden hatte, ging es auch mit dem Lesen gut voran. Ab Seite 500 war dann aber Schluss mit Lesepausen. Ich war so angetan und der Spannungsbogen dermaßen gespannt, dass hingegen jeder Gewohnheit die letzten 280 Seiten an einem Tag verschlang. Mehr muss ich vermutlich gar nicht mehr dazu sagen. Was mir auch sehr gut gefiel war die sprachliche Anlehnung an das lateinische bzw. das antike Rom, sofern ich das jetzt richtig nachgeschlagen habe. (Man kennt es eben, weiß es aber nicht immer zuzuordnen.)

    Fazit:

    Wer auf eine derbe Art, verschiedene Formen der Magie, Geheimnisse und grandiosen Weltenbau steht, der sollte dieses Buch auf keinen Fall verpassen.

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  • 5 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    I.N., 06.12.2018

    Als eBook bewertet

    Ein faszinierender Fantasy-Assasinen Roman, der mich Absolut begeistert hat! Die Protagonistin ist wundervoll in allen Einzelheiten ausgearbeitet und ich liebe die Nebencharaktere, die wunderbar beschrieben sind. Dazu noch die tolle Geschichte. Perfekt!

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claire_silver, 27.04.2021

    Als Buch bewertet

    Düsterer Fantasyroman

    Die Geschichte handelt von Mia Corvere, die als junges Mädchen ihre Familie auf eine schreckliche Weise verloren hat. Mias Vater wurde als Verräter der Itreyanischen Republik hingerichtet und ihre Mutter in ein dunkles Verlies eingesperrt. Mia flieht und wird von dem Antiquitätenhändler Mercurio aufgenommen, großgezogen und auf die Prüfung des Assassinenordens „Rote Kirche“ vorbereitet. Dieser möchte sie beitreten, denn Mias größter Wunsch ist es, eine Assassinin zu werden. Eine Assassinin, die Rache an den Menschen nehmen will, die ihre Familie vernichtet haben.

    Was mir an der Geschichte gut gefallen hat ist, dass die Geschichte dem Stil des Alten Roms nachempfunden ist. Dies ist eine Abwechslung zu den Geschichten, die meist an englischen und amerikanischen Stilen gebunden sind. Außerdem finde ich den Charakter von Mia an sich sehr interessant. Sie ist eine sehr komplexe Figur. Diese lässt sich zwar von Hass, Wut und dem Wunsch nach Rache leiten, scheint aber hinter ihrer harten Schale einen guten und sensiblen Kern zu haben.

    Jay Kristoffs Schreibstil ist alles andere als gewöhnlich, denn der Autor legt sehr viel Wert auf Genauigkeit. Dadurch werden auch brutale Szenen nicht beschönigt, sondern so realistisch wie möglich beschrieben. „Nevernight“ ist für mich ein Auftaktband, der eine brutale und düstere Geschichte enthält. Dieser weist viele Höhen und Tiefen auf, die den Leser gut unterhalten können. Alles in allem steckt das Buch voller Überraschungen und Wendungen, wodurch man stets mitfiebert und gespannt ist, ob Mia nun ihre Chance auf Rache bekommt.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 24.02.2021

    Als Buch bewertet

    Die ganze Geschichte polarisiert etwas. Das Thema ist Selbstjustiz, ich bin der Meinung ein ordentliches Gerichtsverfahren oder gar nichts. Die Sprache ist teilweise ordinär, Gewalt und Tod außerdem gibt es Sexszenen. Das sind die Dinge die ich als grenzwertig in diesem Buch empfunden habe.
    Gefallen hat mir die Schreibweise, sie gleicht einem Heldenepos. Es klingt wie ein uraltes Lied, eine Geschichte die an Lagerfeuern erzählt wird. Eine fremde Welt, mit phantasievollen Wesen und gleichzeitig Figuren aus ganz alten Geschichten.
    Alle Figuren sind wichtig, auch wenn sie sich nur am Rande des Geschehens bewegen, etwas das ich wichtig finde denn nicht alle mögen den gleichen Typ und dann ist da Ausgeglichenheit für alle.

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