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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia N., 24.08.2017

    Oft wird einen Fantasybuch nachgesagt in der Tradition Tolkiens zu stehen, doch meistens wurden dann nur ähnliche Charaktere wie z.B. Orks verwendet und ich war enttäuscht. Bei diesem Buch handelt es sich meiner Meinung nach wirklich um Fantasy im Stil Tolkiens, doch nicht um einen Tolkien Nachahmer. Schreibstil und Bildgewaltigkeit sowie die Thematik erinnern stark an den Großmeister der Fantasy. Doch die Geschichte selber ist eigenständig und kein Herr der Ringe Abklatsch. Neue Völker betreten die Bühne. Es sind z.B. Elme und Grolds.

    Diese neuartigen Fabelwesen lassen die Leser fasziniert zurück. Landschaften, Orte und Städte werden anschaulich und detailliert beschrieben. Auf diese Weise erschafft der Autor eine neue Welt. In dieser agieren die Protagonisten glaubhaft und in sich logisch. Die Handlung ist wirklich bis ins kleinste Detail und es macht Freude in diese Welt einzutauchen. Robin, Boffo und ihre Gefährten sind echte Sympathieträger. Ihre Aufgabe das Land Laudora vor einem ausbrechenden Vulkan zu retten nahezu aussichtslos. Die Schilderung des Vulkanausbruchs fand ich wirklich atemberaubend. Während ihrer Reise wird die Freundschaft der Gefährten auf die Probe gestellt und bewährt sich. Die Protagonisten in dieser Geschichte entwickeln sich peu a peu weiter.

    Besonders hervorheben möchte ich die besonders hochwertige Gestaltung des Buches. Unter einem wunderschönem Schutzumschlag befindet sich ein schwarzgrundiges Buchcover mit einer edel wirkenden schön geschwungenen goldenen Schrift und einem Wappen. Karten und Anhänge im Buch sind hervorragend ausgearbeitet und eine echte Bereicherung. Hervorheben möchte ich zudem das Schriftgröße, Laufweite und Zeilenabstand wirklich gut gewählt sind, so das sich das Buch gut lässt. Da schreckt eine höhere Seitenzahl wirklich nicht.

    Ein Perle der Fantasy und ein Lesetipp für Tolkien- und Fantasyfans. Das Buch wird als Jugendbuch eingestuft. Dem stimme ich nicht zu. In seiner Komplexität handelt es sich meiner Meinung nach eindeutig um Fantasy für Erwachsene. - Diese kann ja auch von Jugendlichen gelesen werden... ; ))) Das Abenteuer ist mit dem ersten Buch noch nicht zu Ende. Ich freue mich und bin gespannt gespannt auf den Folgeband!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte 2007, 26.05.2017

    Das Buch kann mit einem tollen Schreibstil und viel Spannung überzeugen, wobei man erst mal in das Buch finden muss. Am Anfang ist es sehr schwer zu Folgen, weil alles bis ins kleinste Detail beschrieben wird und man nicht von der Stelle kommt. Doch nach den ersten Kapiteln ist die Handlung sehr facetten-,abwechslungsreich und spannend. Robin, Boffo und Co. habe ich sehr in mein Herz geschlossen und ich mochte die Geschichte sehr gerne.
    Die Atmosphäre war sehr spannend, mystisch und sehr, sehr, sehr schön ausgearbeitet.
    Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band, um zu erfahren wie es mit der Reise weitergeht. Das Ende ist ein richtig fieser Cliffhänger!!!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Keltica, 08.06.2017

    Schwertläufer: Band I
    Die Reise nach Arangion

    Inhalt:
    "Schwertläufer - Die Reise nach Arangion" ist der erste Band einer groß angelegten Fantasy-Quest. Die Geschichte spielt zu einer fiktiven Zeit in einer detailliert und liebevoll beschriebenen, eigenen Welt.
    Von seinem Heimatort Lindhag in Fornland macht sich der junge Schwertläufer Robin auf die Suche nach zwei Artefakten: den Schlüsseln von Ormor. Mit ihrer Hilfe soll es möglich sein, die Macht der Sonnengöttin Tirith zu erneuern und damit den Vulkan Tarantuil zu besänftigen. Eine nahezu unlösbare Aufgabe. Denn nicht wenige haben etwas dagegen. Grausame Barbaren unter der Herrschaft eines herrschsüchtigen Magiers, unheimliche Kreaturen der Tiefe und letztendlich auch die Zwerge, denen ihre eigenen Interessen wichtiger als das Gemeinwohl sind. Doch Robin hat tatkräftige Unterstützer. Zum einen seinem schlauen Begleiter Boffo vom kleinen Volk der Elme. Und seine wehrhaften Freunde und Gefährten Bero, Lorin und Bert.
    Abenteuer, Kampf, Magie und Spannung gibt es reichlich. Zudem eine geschickt eingewobene Lovestory. Aber diese Geschichte greift tiefer. Sie handelt auch von den Hoffnungen, Sehnsüchten, Sorgen und Ängsten einer eingeschworenen Gemeinschaft auf einer langen, gefahrvollen Reise. Und von den Bewohnern eines Landes, die durch eine Umweltkatastrophe, das Eindringen räuberischer Horden, Unterdrückung und Flucht auf eine harte Probe gestellt werden.
    Doch glücklicherweise gibt es Refugien der Geborgenheit, der Idylle und der großen Gefühle. In der richtigen Dosierung, um die heimliche Sehnsucht nach einer besseren Welt nicht erlöschen zu lassen. Dazu einen ausführlichen Anhang und zwei detailreiche, handgezeichnete Karten. Kurz gesagt: die ideale Mischung für pures Lesevergnügen.

    Das Cover:
    Das Cover finde ich unglaublich schön, es fällt sofort auf und ist ein wahrer Hingucker. Mit viel Liebe zum Detail sind auch die Karten und der Anhang erstellt, da kann man richtig in die Welt von Arangion abtauchen!

    Der Autor:
    Nach Abschluss eines Ingenieurstudiums war Jan Peter Andres im gehobenen Management internationaler IT-Hersteller tätig. Zu Beginn des neuen Jahrtausends entdeckte er sein Faible fürs Schreiben. Zunächst veröffentlichte er Sachbücher, unter anderem zwei umfangreiche Monographien mit geschichtlichem Hintergrund. „Schwertläufer“ ist sein erster Roman. Der Autor hat zwei erwachsenen Kinder. Zusammen mit seiner Frau bewohnt und bewirtschaftet er einen Öko-Bauernhof im nördlichen Franken.

    Fazit:
    Immer noch fesselt mich das Abenteuer … fast rieche ich die Wälder und Blumen. Habe Flüsse und Seen vor meinem inneren Auge … fiebere, fürchte und freue mich mit den Protagonisten dieser Geschichte!
    Die Charaktere können sich bei Peter Andres Erzählstil entfalten, die Geschichte hat Raum und ruhigere Abschnitte wechseln mit rasanteren Partien ab.
    Für mich sind die Spannung - und Ruhephasen perfekt aufeinander abgestimmt. Man wächst mit den Protagonisten in die Geschichte hinein. Lernt ihre Welt kennen, weiß, um welche Ziele es geht und welche Pläne es zu verfolgen gibt.
    Mit "Schwertläufer" ist dem Autor ein grandioser Fantasyroman gelungen der mich bestens unterhalten hat. Wer Bücher wie „Herr der Ringe“, den „Kleinen Hobbit“ oder „Das Geheimnis der großen Schwerter“ liebt, kommt an diesem Abenteuer nicht vorbei!
    Eine klare Leseempfehlung von mir, dieses Buch ist mein zweites Lese-Highlight 2017 und bekommt einen Platz direkt bei meinen absoluten Lieblingsbüchern!
    Die hier erschaffene Welt überzeugte mich und faszinierte mich völlig.
    Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 17.06.2017

    High Fantasy at it's best: Mein absolutes Lesehighlight des Jahres!

    Alles könnte so schön sein: Der junge Schwertläufer Robin aus der Provinz Fornland in Elegien verliebt sich in die fesche Merien. Nichts steht dem Glück des jungen Paares im Weg, als unerwartet eine Katastrophe ihr Schicksal drastisch verändert...

    "Dann schleuderte der Tarantuil eine gigantische Wolke aus Rauch und Asche empor. (...) Und je höher sie stieg, desto mehr breitete sie sich aus. Wie ein Flaschengeist, der nach Jahrhunderten des Wartens aus seinem engen Gefängnis befreit wurde." (Zitat S. 244)

    Bereist seit Jahren ließ eine stete Rauchwolke des Vulkans das Klima des Landes sich nach und nach verschlechtern, doch der gewaltige Ascheausstoß lässt die Zukunft Elegiens in Düsternis versinken, blutrünstige Barbaren drohen, ins Land einzufallen. Alten Aufzeichnungen der Elme zufolge lässt sich der Tarantuil jedoch durch zwei magische Schlüssel besänftigen. Geschieht dies nicht, wären die Folgen katastrophal...

    "Denn eines ist sicher: das, was wir jetzt sehen, ist erst der Anfang im Vergleich zu dem Elend, das folgen wird, wenn die Macht Tiriths, unserer Beschützerin, nicht erneuert wird." (Zitat S. 275)

    Und so macht sich Robin zusammen mit Elm Boffo auf die Suche nach den magischen Schlüsseln, um das Leben ihres Volkes zu beschützen. Das Abenteuer beginnt...

    "Hell erstrahlte das Mineral. Die Kraft, die es beseelte, schien an diesem Ort besonders stark zu sein." (Zitat zum Sirgenstein, S. 336)

    Bereits die Aufmachung des Romans ist die reinste Augenweide: So verbirgt sich unter dem wunderschön gestalteten Schutzumschlag ein schwarz-goldener Einband, gekrönt von einem Lesebändchen. Liebevoll gezeichnete Karten ermöglichen dem Leser, sämtliche Reisen und Ausflüge darauf mitverfolgen zu können. Zudem liefert ein umfangreicher Anhang Einblicke in Leben und Leute.
    Dank der detailreichen Beschreibung der Orte und Landschaften sowie der Welt an sich mit ihren Bewohnern fand ich mich sehr schnell in der fiktiven Welt des Kontinents Laudora willkommen. Die Personen erlangen recht schnell eine angenehme Tiefe und Vielschichtigkeit, wobei mir vor allem Elm Boffo recht schnell ans Herz gewachsen ist. Deutlich ist zudem erkennbar, wieviel Arbeit in diesem wortgewaltigen Werk steckt, von der Handwerkskunst bis zu Fauna und Flora ist alles wohl durchdacht und in sich stimmig. Auch wenn die Story zu Beginn noch recht friedlich daher kommt, beginnt mit dem Ausbruch des Vulkans Tarantuil ein fantastisches Abenteuer um Elm Boffo und den frischverliebten Schwertläufer Robin, welches den Leser das Buch nicht mehr so schnell aus der Hand legen lässt. Hierbei hat der Autor dem Roman ein angenehmes Handlungstempo verpasst: Man bekommt beim Lesen immer mal wieder Zeit zum Durchatmen, ohne dass Langeweile aufkommt.
    Am liebsten würd ich einen ganzen Sternenhimmel als Wertung abgeben, leider sind mehr als fünf Sterne jedoch nicht möglich.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa A., 20.06.2017

    Schwertläufer - Die Reise nach Arangion, erster Band der Schwertläufer Reihe von Jan Peter Andres, erschienen am 23. März 2017 im Verlag Heinz Späthling
    Hardcover mit Hochglanz Schutzumschlag und Lesebändchen, 755 Seiten, Buch schwarz mit Goldprägedruck. Auf dem Cover sind Robin mit Schwert und Boffo mit Armbrust von hinten zu sehen, sie stehen auf einer Anhöhe in einer grünen Landschaft und blicken auf einen ausbrechenden Vulkan.
    Vorne im Buch findet der Leser eine detaillierte Karten von Elegien (der Heimat der Reisenden) und hinten eine Karte von ganz Laudora, auf der sich die Reiseroute nachvollziehen lässt. Im umfangreichen Anhang (fast 100 Seiten) erfährt der interessierte Leser alles über Land und Leute, insbesondere das Volk der Elme, genaue Aufzeichnungen der Route der Gefährten und ein Namensregister. Ich fand es vorteilhaft Anhang und Karten vor dem Lesen zu studieren.

    Geschichte:
    Robin kehrt von seinen Studien zurück. Er ist der Sohn einer angesehenen Familie, der den gut gehenden Betrieb seines Vaters übernehmen soll. Er verliebt sich in die schöne und kluge Merien. Aber dunkle Wolken ziehen über der Idylle auf, sogar wortwörtlich. Der ungewöhnlich harte Winter will nicht enden und der Vulkan Tarantuil bricht aus und verdunkelt den Himmel. Robin entdeckt mit dem Elm Boffo Hinweise darauf dass böse Mächte am Werk sind und sie die Aufgabe haben das Unheil aufzuhalten.
    Schreibstil:
    Der Schreibstil ist beschreibend und detailverliebt.

    Meinung
    Es war eine schöne Zeit mit den Gefährten. Durch den ruhigen Einstieg findet man leicht in die Welt Laudoras hinein und wird dann durch unvorhersehbare Ereignisse regelrecht in die Geschichte reingezogen.
    Gerne war ich mit den Gefährten unterwegs durch wunderbare Landschaften, wir trafen auf fremdartige Wesen, unerwartete Gefahren, Rätsel, unbekannte Völker und immer wieder positive Überraschungen. Das Gleichgewicht aus Beschaulichkeit und Abenteuer, Ruhe und Aufregung wird gehalten. Die Geschichte wird nie langweilig. Durch die detaillierte Beschreibung und charakterliche Besonderheiten erhalten die Personen Tiefe und meine große Sympathie.
    Ich sehe die Gefährten auf ihrer Reise bildlich vor mir in dieser wunderschönen Welt.

    Der Autor hat erfolgreich sehr viel Arbeit investiert eine neue Welt zu erschaffen mit ihren verschiedenen Völkern, Gegebenheiten, Abenteuern und Gefahren.
    Ich bin mir sicher, dass wir noch mehr von Jan Peter Andres hören werden. Die Schwertläufer haben auf jeden Fall Potential ein Epos zu werden.
    Von mir gibt es 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

    Freue mich sehr auf Band 2 im Oktober 2017.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 04.06.2017

    Die Gefährten aus "Herr der Ringe" bekommen Gesellschaft.
    Wieder einmal macht sich eine Gruppe von Helden wider Willen auf den Weg, die Menschheit zu retten. Dieses Mal droht eine Umweltkatastrophe. Der Vulkan Tarantuil ist wieder erwacht und ein Ausbruch scheint unvermeidlich und damit die Vernichtung von Fornland  und der benachbarten Länder. Völker aus alten Überlieferungen tauchen wieder auf und bedrohen die Grenzen, die von Schwertläufern bewacht werden. Die einzige Hoffnung ergibt sich aus einer alten Aufzeichnung der Elme (könnten mit den Hobbits verwandt sein), die besagt, dass die Macht der Sonnengöttin Tirith erneuert werden muss, um das Unglück abzuwenden., Dazu müssen zwei Schlüssel in die Festung Ormur  gebracht und mit dem Narnenstein verbunden werden. Der junge Fornländer Robin, der Dornburger Bero und der Elm Boffo werden beauftragt, diese Aufgabe zu erfüllen. Sie machen sich auf eine lange gefährliche Reise ins Ungewisse. Unterwegs müssen sie einige gefährliche Aufgaben lösen und den einen oder anderen Kampf ausfechten. Aber keine Sorge, allzu blutig geht es nicht zu. Die Geschichte braucht sich vor der ausländischen Konkurrenz nicht zu verstecken ! Der Autor lässt eine völlig neue Welt entstehen und bevölkert sie mit vielen unterschiedlichen Geschöpfen. Die Helden sind glaubwürdig, und man schließt sie mit jeder Seite mehr ins Herz. Besonders gut gefallen hat mir der Elm Boffo, der immer wieder neue Facetten seines Könnens offenbart und eine  sympathische Vorliebe für Essen jeder Art hat. Die Erzählung ist wunderbar breit angelegt, so dass man sich in der Schilderung ganz versenken kann, um dann unerwartet mit einer Gefahr oder einer neuen Begegnung konfrontiert zu werden. Das Buch ist zwar für Leser ab zwölf gedacht, aber ich hatte - obwohl das zwölfte Lebensjahr schon lange hinter mir liegt - viel Freude beim Lesen. Nicht unerwähnt sollte die liebevolle Ausgestaltung des Buches mit Karten und einem umfangreichen Anhang bleiben. Jedem der epische Fantasy liebt und sich gerne in fremden Ländern auf die Reise begibt, lege ich dieses Buch ans Herz. Und ich selbst freue mich auf die Fortsetzung, die im Herbst erscheinen soll.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Haliax, 19.06.2017

    Ein Mensch und ein Elm stehen vor der Aufgabe ihres Lebens. Sie sollen die Katastrophe, die dem Land Laudora bevorsteht, verhindern, indem sie sich alter Mächte bedienen. Im Norden erhebt sich eine dunkle Macht, die diesen Plan verhindern will. Ihre Reise führt sie quer durch das Land und ist von unzähligen Gefahren geprägt. Ob es Robin und Boffo gelingt, diese Reise erfolgreich abzuschließen und Laudora vor dem Vulkan zu retten?

    Die Aufmachung von „Schwertläufer“ von Jan Peter Andres ist wunderschön. Der Schutzumschlag macht bereits Lust in den High Fantasy Roman einzutauchen und gibt bei näherem Betrachten einen Einblick in die Geschichte. Außerdem sieht die goldene Schrift des Titels auf dem schwarzen Hintergrund hochwertig und edel aus.
    Auf der ersten und auf der letzten Seite befinden sich detaillierte Karten des Landes Laudora. Sie sind übersichtlich gestaltet und sind eine gute Hilfestellung während dem Lesen, um die Reise im Überblick zu behalten. Außerdem wird im Anhang über das Land Elegien, über die Bewohner von Fornland und über das Volk der Elme berichtet. Damit bekommt man ein erstes Gefühl für die Welt und es wird einfacher in die neue Welt einzutauchen.

    Nach einem etwas holprigen Start, da ich mit der Welt nicht warm wurde und mich einige Namen verwirrt hatten, konnte mich das Buch in seinen Bann ziehen. Daher sollte man unbedingt dranbleiben, denn es lohnt sich!
    Eine Besonderheit der Geschichte, die sich von Anfang bis zum Ende zieht, ist die detailgetreue Beschreibung der Orte, Städte und Landschaften. Der Autor erschafft eine neue Welt, die bis ins kleinste Detail durchdacht ist. Das spürt man mit jeder Seite, die man liest und erhöht den Spaß beim Lesen.
    Mein persönliches Highlight sind die neuen Fantasyelemente, die in die Geschichte eingebaut werden. Angefangen bei dem Volk der Elme, bis zu den Grolds haben mich die neuartigen Fabelwesen fasziniert zurückgelassen.

    Die Reise ist geprägt durch erstaunliche Orte, Freundschaft, Zusammenhalt, Rätseln, Verfolgungen, Kämpfe und ein bisschen Magie. Die Charaktere bestechen durch ihre Gegensätze. Während Robin wagemutig handelt, behält Boffo immer einen kühlen Kopf und wägt seine Entscheidungen ab. Außerdem lässt sich Boffo nicht gerne in die Karten schauen und hat immer ein Ass im Ärmel.

    Fazit
    Eine High-Fantasy Perle, die gut ausgearbeitet ist und viel Spaß beim Lesen bereitet. Ich kann das Buch jedem Fantasyleser und jenen, die es werden wollen, weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 12.06.2017

    Ein tolles Fantasyabenteuer

    "Schwertläufer" spielt in einer fiktiven Zeit und einer völlig anderen Welt. Der junge und frisch ausgebildete Schwertläufer Robin verliebt sich in Merien, der Tochter eines Schmieds. Ihr frisches Glück und das Leben der restlichen Bewohner Elegiens wird aber in der letzten Zeit stark belastet durch den Vulkan Tarantuil. Die ewigen Rauch-schwaden und die Asche verdunkeln den Himmel und verändern das Klima der ganzen Region. Die Landwirtschaft wird stark beeinträch-tigt und in naher Zukunft drohen Hunger und Elend das Land zu überziehen. Der Elm Boffo kann alte Skripte entschlüsseln, die besagen, dass es vor 740 Jahren eine ähnliche Situation gab und der Nebelberg Tarantuil durch zwei Schlüssel besänftigt werden konnte. Robin und Boffo schenken diesen Aufzeichnungen Glauben und sind fest entschlossen das Land von der großen Sorge zu befreien. Es wartet aber eine sehr lange und abenteuerliche Reise auf sie...


    Der Autor Jan Peter Andres hat eine völlig eigene und neue Welt mit interessanten und spannenden Charakteren geschaffen. Er erzählt die Geschichte in einer äußerst bildreichen und sehr angenehm zu lesenden Schreibweise, die mir diese Welt hervorragend vor Augen führte. Ich fühlte mich als Teil der reisenden Gruppe und konnte so die Abenteuer hautnah miterleben. Die einzelnen Charakter der fünf Hauptprotagonisten werden ausgiebig und umfangreich erläutert und alle konnten bei mir schnell Sympathiepunkte sammeln. Das Besondere dieser Gefährten ist sicherlich ihre Gemeinschaft und man hat das gute Gefühl, die Rettung dieser Welt liegt in guten Händen. Sicherlich stößt man beim Lesen des Buches häufig auf Parallelen zu dem großen Klassiker "Der Herr der Ringe" ohne aber jemals das Gefühl zu haben, man liest eine Kopie oder eine nach-geahmte Geschichte. Sehr angenehm empfand ich die liebevolle und ausführliche Beschreibung der Lebensweisen und Umgebung dieser neuen Welt. Es versteckte sich nicht hinter jeder Ecke ein neuer Gegner und die Gefährten erlebten so auch ruhigere Passagen, was aus meiner Sicht die Reise nachvollziehbarer und authentischer machte, ohne aber durch die wohldosierten Abenteuer uninteressant oder gar langweilig zu werden. Insgesamt ein tolles und spannendes Abenteuer, welches trotz der 755 Seiten doch viel zu schnell zu Ende ging. "Schwertläufer" stellt den ersten Teil einer Trilogie dar und die nächsten beiden Teile werden zum Ende des Jahres in einem Buch erscheinen. Ich freue mich darauf!!!


    Erwähnen möchte ich noch die sehr ansprechende Aufmachung des Buches. Es ist ausgestattet mit einem sehr umfangreichen und  sinnvollen Anhang, welcher gerade zum Einstieg in das Buch sehr nützlich ist und über die neue Welt informiert. Zudem lässt sich die Reise jederzeit an den beigefügten Karten nachvollziehen, was mir beim Lesen sehr hilfreich war. Das Buch besitzt ein sehr angenehmes Schriftbild, und die goldene Schrift auf dem Buchband hinterlässt einen sehr edlen Eindruck. All dies spiegelt auch wieder, mit wieviel Herzblut der Autor diese Geschichte geschrieben und veröffentlicht hat. Vielen Dank dafür.


    Insgesamt empfehle ich das Buch natürlich sehr gerne weiter und es kann aus meiner Sicht in allen Altersgruppen gelesen werden. Ich bewerte es mit völlig verdienten fünf von fünf Sternen!!!

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