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Taschenbuch 11.30
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  • 4 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 13.03.2021

    Als Buch bewertet

    Abschied vom Hamburger Kolonialwarenladen
    1955 Hamburg. Der Kolonialwarenladen Konradi & Grieve erleidet nach dem Krieg eine Durststrecke, denn die Kunden bleiben immer mehr aus und wenden sich anderen Einkaufsmöglichkeiten zu, um ihre lang entbehrten Gelüste zu stillen. Leonores Enkelin Eliane will dem Laden nicht nur ein neues Gesicht verpassen, sondern mit ihren Ideen auch das Angebot aufpeppen. Selbstgebackene Kuchen und Törtchen sind ein erster Schritt, der die Menschen wieder in den Laden lockt. Leonore gibt ihrer Enkeltochter die Möglichkeit, ins Geschäft einzusteigen, um mit ihr gemeinsam das Geschäft zukunftsträchtig zu machen. Wird es ihnen gelingen, an den alten Unternehmenserfolg anzuknüpfen?
    Katharina Lansing hat mit „Die Schätze der weiten Welt“ den Abschlussband ihrer historischen Trilogie um den Laden in der alten Hamburger Speicherstadt vorgelegt, der noch einmal mit einer unterhaltsamen Geschichte zu fesseln weiß. Der flüssige, bildhafte und gefühlvolle Erzählstil lässt den Leser ins Hamburg der Nachkriegszeit reisen, um einen letzten Besuch in dem Feinkostgeschäft zu machen, das einst von Leonore zum Erfolg geführt wurde. Sowohl während des Krieges als auch in der Zeit danach haben die Menschen viel entbehren müssen und sich nur langsam davon erholt. Nun aber wollen sie alles nachholen, worauf sie so lange haben verzichten müssen. Das ist auch in dem Kolonialwarenladen zu spüren, denn die Leute wollen mehr für ihr hart erarbeitetes Geld und haben keine Ambitionen, viel Geld für Ausgefallenes zu investieren. Eliane hat viele Ideen, das Sortiment des Ladens zu erneuern und so den Kundenwünschen Rechnung zu tragen. Ihre Oma Leonore, die noch vom alten Schlag ist, muss sich auf die Veränderungen erst einmal einstellen und sich von ihrer Enkelin in die Zukunft führen lassen. Die Autorin hat erneut die veränderte Rolle der Frau zur damaligen Zeit in ihre Handlung miteingebunden, so dass man anhand der Reihenfolge der Bücher die jeweiligen gesellschaftlichen Anforderungen gut erkennen kann. In den 50ern herrschte Aufbruchstimmung, obwohl die Frauen, die im Krieg ihren „Mann“ standen, von den Männern zurück an die Kochherde gedrängt wurden. Aber wie schon Leonore ihrer Zeit weit voraus war, so ist auch Eliane eine Frau, die sich den Konventionen nicht beugen wird und in die Zukunft blickt. Lansing spart während ihrer Handlung auch nicht mit farbenfrohen Beschreibungen des damaligen Hamburgs, so dass man neben dem alten Laden auch so einige Streifzüge durch das Venedig des Nordens.
    Die Charaktere sind liebevoll in Szene gesetzt und überzeugen mit menschlichen Ecken und Kanten. Sie wirken lebendig und realistisch, so dass der Leser sich schnell wieder mit ihnen wohlfühlt und ihre neuen Erlebnisse gerne begleitet. Leonore ist inzwischen eine alte Dame und gewiefte Geschäftsfrau, sehr lange führt sie schon den Laden, der ihr Herzstück ist. Sie wirkt immer noch resolut und selbstsicher, ist jedoch auch irgendwie weicher geworden. Eliane ist eine abenteuerlustige, geschickte und intelligente junge Frau, die sich gar nicht schnell genug einbringen kann. Sie hat ein offenes und freundliches Wesen, was die Kunden sie für sich einnehmen lässt. Auch ihr fehlt es nicht an Selbstbewusstsein und Ideenreichtum. Auch weitere Protagonisten überzeugen in zugedachten Rollen.
    „Die Schätze der weiten Welt“ ist ein gelungener Ausflug in die Nachkriegszeit, der Familiengeschichte, Aufbruchstimmung und Liebe in sich vereint. Verdiente Leseempfehlung für unterhaltsame Lesestunden!

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 19.03.2021

    Als Buch bewertet

    Nun bin ich wieder in der Speicherstadt gelandet. Leider ist dies nun der letzte Teil der „Saga von der Nikolaistreet“, indem der Kolonialwarenladen Grieve & Konradi im Mittelpunkt steht.

    Der Inhalt: Hamburg 1955: Nach den Entbehrungen der Kriegsjahre wollen sich die Leute wieder satt essen: Masse statt Klasse ist die Devise, und ein Delikatessladen hat es da schwer. Als Eliane probeweise ihre köstlich duftenden Törtchen im Laden anbietet, ist abends zum ersten Mal seit langem das Schaufenster leer und die Kasse gefüllt. Eliane steigt in das Geschäft ein und sprudelt vor Ideen, aber wird sie es damit schaffen, den Laden aus der Krise zu retten?
    Ach, ist das schön wieder in Hamburg zu sein. Nun sind ja einige Jahre ins Land gezogen. Die mittlerweile 75jährige Leonore hilft immer noch fleißig im Geschäft, dass sie einst von ihrem Vater übernommen hat. Mittlerweile ist es ja ein tolles Feinkostgeschäft, das jede Menge Köstlichkeiten zu bieten hat. Und Ada, ihre Tochter liebt diesen Laden, indem auch ihre Tochter Eliane ab und an mithilft. Eliane ist ihren eigenen Weg gegangen und ist mittlerweile Konditorin. Drei starke Frauen, die um den Erhalt dieses Familiengeschäftes kämpfen. Leonore, Ada und Eliane haben mein Herz im Sturm erobert. Bewundernswert, was sie in diesen oft harten Jahren, die auch von Schicksalsschlägen begleitet wurden, geleistet haben. Eliane ist ja eine bezaubernde junge Frau geworden, die gemeinsam mit ihrem Verlobten Max ständig neue Ideen hat. Zwei junge Menschen voller Power und Elan. Doch ein Geheimnis aus der Vergangenheit lastet immer noch schwer auf Adas Schultern. Wann ist die richtige Gelegenheit um dies preiszugeben? Der Schreibstil der Autorin ist einfach wieder super, ich habe das Gefühl live dabei zu sein. Und beim Lesen werde ich von so vielen Emotionen übermannt. Auch bei Ada scheint das große Glück Einzug zu halten, denn für die Liebe ist es nie zu spät. Doch auch hier gibt es noch eine Bewährungsprobe zu bestehen. Das Ende hat mich dann doch sehr berührt.

    Eine absolute Gute-Laune-Wohlfühlgeschichte, die mich von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert hat. Ein Lesevergnügen der Extraklasse, das mich von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert hat. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 06.03.2021

    Als eBook bewertet

    Klapptext: Hamburg, 1955: Nach den Entbehrungen der Kriegsjahre wollen sich die Leute wieder satt essen: Masse statt Klasse ist die Devise, und ein Delikatessladen wie Konradi & Grieve hat es da schwer. Als Eliane, Leonores Enkelin, probeweise ihre köstlich duftenden Törtchen im Laden anbietet, ist abends zum ersten Mal seit langem das Schaufenster leer und die Kasse gefüllt. Eliane steigt in die Geschäfte ein und sprudelt vor Ideen, aber wird sie es damit schaffen, den Laden aus der Krise zu retten?
    Fazit: Mich hat das Buch bereits nach den ersten paar Seiten gefesselt. Die erste Überraschung kam auf, als Eliane von ihrer Mutter aufgeklärt wurde, dass sie nicht ihre leibliche Mutter sei. Ab jetzt sind die Charakteren sehr nah beim Leser. Wie wird es sich entwickeln? Kann der Laden gehalten werden? Es einfach sehr spannend zu lesen wie Protagonisten vorgehen, um zu überleben. Es ist eine sehr schöne Geschichte und spannend zu Lesen. Ich empfehle das Buch gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    Marianne B., 19.08.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Lesenswert, man fühlt sich in die Zeit versetzt

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  • 5 Sterne

    Kristall, 15.03.2021

    Als Buch bewertet

    Klappentext:
    „Hamburg, 1955: Nach den Entbehrungen der Kriegsjahre wollen sich die Leute wieder satt essen: Masse statt Klasse ist die Devise, und ein Delikatessladen wie Konradi & Grieve hat es da schwer. Als Eliane, Leonores Enkelin, probeweise ihre köstlich duftenden Törtchen im Laden anbietet, ist abends zum ersten Mal seit langem das Schaufenster leer und die Kasse gefüllt. Eliane steigt in die Geschäfte ein und sprudelt vor Ideen, aber wird sie es damit schaffen, den Laden aus der Krise zu retten?“

    Mit sehr großer Spannung habe ich auf Band 3 der Saga hingefiebert und ich wurde nach beenden des Buches einfach nur beseelt zurück gelassen. Katharina Lansing lässt uns die Nachkriegszeit erleben und auch wieder in Konradis Delikatessenladen huschen. Es musste sich der Zeit angepasst werden, alles ist schwierig aber sehnt sich dennoch jeder nach einer besseren Zeit und so geht man eben mit ihr mit, auch wenn Leonore dabei etwas Schwierigkeiten hat. Leonores Enkelin beflügelt die Kundschaft und es scheint, als könne es nur noch bergauf gehen aber als Leser wird man eines besseren belehrt und leidet nach wie vor mit der Familie mit. Auch wenn die Zeiten nun andere sind und es andere Probleme gibt, liegt das Geld immer noch nicht auf der Straße....das merkt auf Eliane. Wir Leser stehen wieder mal hinter aber auch vor dem Verkaufstresen und erfahren eine Menge über die Kunden und über das Personal aber nicht nur das, das Gefühl, das die Leser mit diesem Band den Laden verlassen müssen, schmerzt doch ein wenig. Ich habe mich hier sehr wohl gefühlt und bin allen Protagonisten sehr gern gefolgt, habe mit ihnen gelacht und geweint, mit ihnen mitgefiebert und gehofft.
    Autorin Landing hat hier einen schönen runden Abschluss geschaffen, denn die Sehnsucht nach Konradis Laden bleibt....da hilft nur ein Besuch am Nikolaifleet in der Realität und ein wenig Träumen von alten Zeiten....
    Für diesen großartigen Abschluss vergebe ich 5 von 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Jutta C., 03.03.2021

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:

    Drei Frauen, drei Generationen und ein Kolonialwarenladen in der Hamburger Speicherstadt

    Hamburg, 1955: Nach den Entbehrungen der Kriegsjahre wollen sich die Leute wieder satt essen: Masse statt Klasse ist die Devise, und ein Delikatessladen wie Konradi & Grieve hat es da schwer. Als Eliane, Leonores Enkelin, probeweise ihre köstlich duftenden Törtchen im Laden anbietet, ist abends zum ersten Mal seit langem das Schaufenster leer und die Kasse gefüllt. Eliane steigt in die Geschäfte ein und sprudelt vor Ideen, aber wird sie es damit schaffen, den Laden aus der Krise zu retten?

    Meinung:

    Durch den flüssig-leichten, farbenprächtigen und gefühlsbetonten Schreibstil findet sich der Leser in Hamburg wieder.

    Lebendig gestaltete Charaktere mit glaubwürdigen Ecken und Kanten lassen den Leser sich schnell mit ihnen wohlfühlen und mitfiebern.
    Die Protagonisten konnten die Stimmung im zerbombten Hamburg sehr gut vermitteln in der die Leute satt werden wollten

    Eliane hat sich zu einer guten Konditorin entwickelt, die den Laden mit Freude und Ideenreichtum führt.

    Fazit:

    Ein tolles Buch und ein gutes Ende der Reihe. Es hat Spaß gemacht Eliane auf ihrem Weg zu begleiten!
    Gern empfehle ich es weiter.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 03.03.2021

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Nach den Entbehrungen der Kriegsjahre geht es aufwärts. Die Menschen wollen sich wieder etwas gönnen. Können Leonore und Eliane den sich veränderten Geschmack bedienen und das Geschäft weiter nach vorne bringen. Aber nicht nur im Geschäftsleben gibt es Neuerungen, auch das Privatleben hält einige Überraschungen bereit.
    Meine Meinung:
    Ich habe das Buch so genossen! Es war eine richtig schöne Geschichte mit vielen Verwicklungen sowohl im Geschäft als auch privat. Mehr als einmal kam eine Überraschung um die Ecke, die das Buch nochmal interessanter gemacht hat. Ich bedauere dass die kleine Serie nun zu Ende ist. Sehr gerne hätte ich die Protagonisten noch weiter begleitet. Der Schreibstil ist sehr gut und angenehm lesbar.
    Fazit:
    Total schöne Geschichte

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 12.04.2021

    Als eBook bewertet

    Die Geschichte um die Frauen vom Nikolaifleet macht einen großen Sprung und es geht weiter in den fünfziger Jahren. Der Krieg ist schon eine Weile vorbei und damit die Zeit voller Entbehrungen. Es war nicht leicht für die Eleonore, Ada und Eliane, das Geschäft in den vergangenen Zeiten durchzubringen. Nun geht es langsam bergauf und obwohl die Menschen es sich wieder gutgehen lassen und mehr Geld ausgeben, spürt man im Laden davon noch nicht viel, denn nicht Qualität ist gefragt, sondern die Angebotsmenge. Eliane möchte ihre Ideen in die Tat umsetzt, doch Eleonore kann sich nur schwer umstellen. Aber die Törtchen von Elaine kommen an und die Geschäfte laufen wieder besser. Wird es reichen, um den Laden zu retten?
    Ich habe bereits die Vorgängerbände aus dieser Hamburger Familiensaga gelesen und war gespannt, wie es weitergeht. Gerne hätte ich auch über die Kriegszeiten mehr erfahren. Doch nun ist eine neue Zeit angebrochen, in der die Frauen leider auch wieder ins Heim und an den Herd gedrängt werden.
    Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen.
    Die Charaktere sind authentisch und lebendig beschrieben. Leonore führt ihr Geschäft nun schon sehr lange und es fällt ihr schwer, sich Neuem gegenüber aufgeschlossen zu zeigen. Ihre Enkelin Eliane ist jung, voller Ideen und auch sie liebt den Laden, daher möchte sie frischen Wind ins Geschäft bringen. Dass das nicht alles ohne kleine oder größere Probleme abgeht, ist vorhersehbar. Doch die Familie hat immer schon zusammengehalten und getan, was getan werden musste.
    Nun heißt es Abschied nehmen von den Frauen vom Nikolaifleet, bei denen ich gerne über die Jahre hinweg zu Gast war. Mit hat diese Reihe gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 12.04.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte um die Frauen vom Nikolaifleet macht einen großen Sprung und es geht weiter in den fünfziger Jahren. Der Krieg ist schon eine Weile vorbei und damit die Zeit voller Entbehrungen. Es war nicht leicht für die Eleonore, Ada und Eliane, das Geschäft in den vergangenen Zeiten durchzubringen. Nun geht es langsam bergauf und obwohl die Menschen es sich wieder gutgehen lassen und mehr Geld ausgeben, spürt man im Laden davon noch nicht viel, denn nicht Qualität ist gefragt, sondern die Angebotsmenge. Eliane möchte ihre Ideen in die Tat umsetzt, doch Eleonore kann sich nur schwer umstellen. Aber die Törtchen von Elaine kommen an und die Geschäfte laufen wieder besser. Wird es reichen, um den Laden zu retten?
    Ich habe bereits die Vorgängerbände aus dieser Hamburger Familiensaga gelesen und war gespannt, wie es weitergeht. Gerne hätte ich auch über die Kriegszeiten mehr erfahren. Doch nun ist eine neue Zeit angebrochen, in der die Frauen leider auch wieder ins Heim und an den Herd gedrängt werden.
    Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen.
    Die Charaktere sind authentisch und lebendig beschrieben. Leonore führt ihr Geschäft nun schon sehr lange und es fällt ihr schwer, sich Neuem gegenüber aufgeschlossen zu zeigen. Ihre Enkelin Eliane ist jung, voller Ideen und auch sie liebt den Laden, daher möchte sie frischen Wind ins Geschäft bringen. Dass das nicht alles ohne kleine oder größere Probleme abgeht, ist vorhersehbar. Doch die Familie hat immer schon zusammengehalten und getan, was getan werden musste.
    Nun heißt es Abschied nehmen von den Frauen vom Nikolaifleet, bei denen ich gerne über die Jahre hinweg zu Gast war. Mit hat diese Reihe gut gefallen.

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