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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JuliesBookhismus, 02.11.2021

    Als Buch bewertet

    Besser als Band eins
    Der zweite Teil der Ministry of Souls geht nahtlos weiter, wo Band 1 aufgehört hat. Diesmal sind mir die Charaktere allerdings wesentlich sympathischer, was vermutlich daran lag, dass ich auf das Hörbuch zurückgegriffen habe und der Sprecher das richtig gut gemacht hat.
    Dennoch hat mich die Geschichte nicht überzeugt. Mir hat das alles zu lange gedauert und irgendwie war auch so viel Verwirrung in der Story. Am besten hat mir nach wie vor Oz gefallen. Ich will auch so einen Kater, der zaubern und sprechen kann.
    Es ist dennoch ein gutes Buch und die Ausarbeitung der Details und der verschiedenen Völker finde ich bewundernswert. Ob dabei historische Ereignisse eingearbeitet wurden, kann ich allerdings nicht sagen, denn so viele waren es ja in Band zwei nicht. Wer allerdings auf die Zeit um Königin Victoria und deren England steht, sowie die arabische Seite dieser Zeit, wird hier gut bedient.
    Geister sind nach wie vor interessant und auch dieses Ministerium ist sehr faszinierend. Vielleicht gibt es irgendwann ja noch eine Urban Fantasy zu dem Thema, wo die Ereignisse von „damals“ aufgegriffen werden. Das würde mich jedenfalls sehr freuen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 27.10.2021

    Als Buch bewertet

    Akram El Bahay – Ministry of Souls 2, Die Schattenarmee

    Um Prinzessin Naima vor dem Fluch des Ifriten zu schützen, wirft sich der Soulman Jack in die Schusslinie. Der Fluch schlägt hart und schnell zu. Oz, der sprechende Kater, und Prinzessin Naima versuchen Jack das Leben zu retten, er selbst ist größtenteils sehr geschwächt. Jetzt heißt es in Erfahrung zu bringen, wer der Ifrit überhaupt ist und was er möchte. In der Schattenwelt lauert der Ifrit nämlich schon mit seiner Armee und er will noch immer Rache und den Tod von Naima und ihrem Bruder. Alle drei reisen in Naimas Heimat, nur um festzustellen, dass die Lösung bereits vor ihrer Nase liegt. Oder doch nicht?

    Ich habe bereits den ersten Band der "Minitry of Soul" Reihe vor einigen Monaten gelesen, der mir gut gefallen hat. Von der Fortsetzung habe ich mir etwas mehr Aha- und Wow-Effekte gewünscht, da ich die Bücher rund um die "Flammenwüste" und "Bücherstadt" des Autoren einfach nur genial fand.
    Akram El-Bahay hat einen flüssigen, modernen Erzählstil, der es immer wieder schafft, mich auf eine kurzweilige Reise mit in eine fantastische Welt mit fantastischen Wesen und einer tollen Story mitzunehmen.
    Ich muss gestehen, dass mich die Reihe um die Soulman nicht ganz so abgeholt hat, wie ich es von anderen Büchern des Autoren kenne, vielleicht weil meine Erwartungshaltung sehr hoch war. Denn wie gesagt, jedes Buch der "Flammenwüste" oder der "Bücherstadt"-Reihe war ein ganz besonderes Highlight für mich.
    Die Charaktere besitzen eine angenehme Tiefe und sind facettenreich ausgearbeitet, auch wenn die eigentliche Hauptfigur Jack eher chaotisch, schlicht und etwas unpräsent ist. Ihm wird die Show einfach von der sprechenden Katze Oz und der sehr starken Naima gestohlen. Ich finde es gut, dass der Autor auf Vielseitigkeit und Vielschichtigkeit seiner Charaktere achtet, doch hier hätte ich mir Jack wirklich etwas dominanter und stärker gewünscht.
    Naima allerdings ist eine sehr starke, toughe Hauptfigur, die mich überzeugen konnte. Sie nimmt die Probleme in die Hand, versucht sie zu lösen. Da sie eine Prinzessin ist wirkt sie schon mal etwas überheblich und zickig, aber meist spielt sie dann auch eine Rolle.
    Ich mochte auch Oz, die Idee mit dem sprechenden Kater war angenehm und überraschend, da er sehr oft die Story auflockert. Allerdings ist er sehr überheblich und von sich eingenommen, was ihn an einigen Stellen schon wieder unsympathisch macht. Im ersten Band empfand ich ihn aber als angenehmer.

    Insgesamt hat der Abschlussband der "Ministry of Soul" Reihe geschwächelt. Im Mittelteil habe ich das Buch zur Seite gelegt, weil die Handlung etwas zäh und langatmig wurde, vielleicht sogar auf der Stelle trat. Ich fand die Idee mit der Oz "seine" Armee um sich geschart hat gut, aber vorhersehbar. So richtig bin ich diesmal nicht in der Geschichte angekommen.

    Nicht falsch verstehen, die Geschichte ist gut, durchaus kurzweilig und spannend. Der Autor erschafft wieder mal eine fantastische Welt mit fantastischen Wesen und der Abschlussband der Reihe ist gelungen, aber eben nicht das was ich erwartet habe.
    Und leider kann der Zweiteiler mit den anderen Büchern des Autoren nicht mithalten, deswegen muss ich Sternchen abziehen.
    Dennoch spreche ich natürlich eine Leseempfehlung aus, denn in der Gesamtheit ist die Geschichte unterhaltsam und ansprechend.

    Das Cover ähnelt dem ersten Band und wirkt mit all dem gold edel und ansprechend.

    Fazit: gute Geschichte, die aber an andere Bücher des Autoren nicht heranreicht. Lesenswert und überwiegend kurzweilig. 3,75 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Favole.S, 05.10.2021

    Als Buch bewertet

    Nachdem Jack den Fluch des Ifriten abgefangen hat, geht es ihm nicht besonders gut. Oz und Naima versuchen ihm zu helfen, wobei der Ifrit noch immer hinter Naima her ist und es wichtiger wird denn je, ihn zu besiegen.
    Im zweiten Band dieser fantastischen Dilogie entführt uns der Autor diesmal auch in den Orient, Naimas Heimat. Durch Jacks verfluchten Zustand, tritt Naima hier mehr in den Vordergrund und kann uns Lesern zeigen, was sie selbst so alles drauf hat. Zusammen mit Oz gibt sie auf jeden Fall ein gutes Team ab und legt die Prinzessin vollkommen ab.
    Die Geschichte wird hier spannend weitererzählt und der Schreibstil des Autors ist gewohnt zauberhaft und entführt einen direkt in die Welt des Buches. Wie auch schon im ersten Band fließen hier ganz nebenbei historische Fakten mit ein und man merkt, wie gut recherchiert worden ist. Einige Teile der Geschichte sorgen hier richtig für Gänsehaut, während durch Oz heitere Momente entstehen. Oz ist im Übrigen mal wieder irgendwie der eigentliche Star der Geschichte und kann hier sein magisches Talent beweisen.
    Die Grundstimmung ist oft düster, denn die Bedrohung und die Machenschaften des Ifriten lauern immerzu im Hintergrund und es sind hier wesentlich mehr Geister als im vorherigen Band vertreten. Hinzu kommen noch überraschende Wendungen und das Gefühl, dass das alles kein gutes Ende nehmen kann.
    Wer schon Band eins mochte, kann hier wieder zugreifen, wer diese Dilogie noch gar nicht kennt, dem kann ich sie nur wärmstens empfehlen. Ich für meinen Teil werde nun die Wortgefechte zwischen Jack und Oz vermissen. Schade, dass die Geschichte nun schon abgeschlossen ist.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    librinaut, 11.10.2021

    Als Buch bewertet

    Hut ab Herr El-Bahay!
    Das Buch in einem Wort: Unfassbar.
    Einmal angefangen, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen.
    Die Geschichte ist rührend und so authentisch, man fühlt mit den Charakteren mit und möchte sie vor dem Schlechten bewahren. Den Kater hier nicht zu vergessen. Dass Menschen ihr gutes Herz gegen ein von Rache erfülltes eintauschen und sich in Rachsucht verlieren kommt leider häufiger vor als man denkt. Gerade deswegen ist dieses Buch auch ein kleiner Appell an einen jeden, Gewalt und Rache sind niemals die Lösung.
    Dieses Buch hat es geschafft, oder vielmehr der Autor, mich in eine Welt zu entführen, in der das Gute über das Böse siegt. In der ein reines Herz mehr wert ist als alles Geld auf dieser und jenseits dieser Welt.
    Die Verbindung mehrerer Glaubensrichtungen, Sagen und Mythen hat es mich verzaubert. Auch wenn der Ausblick seitens des Buches eher düster im Hinblick auf die Zwischenwelt war, gefiel mir der Gedanke sehr, dass der Tod nur die Tür zu neuem Leben öffnet und die Seelen der Verstorbenen noch immer unter uns weilen.
    Zu letzt möchte ich noch eines anmerken: Ich finde es großartig, dass Naima eine starke Frau darstellt, die zudem sehr schlau ist. Im Anbetracht der Spielzeit (1850) eine toll umgesetzte Idee.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 10.10.2021

    Als Buch bewertet

    Gelungene Fortsetzung mit guten Ideen und einigen Längen
    Im zweiten Teil der Dilogie um den Londoner Soulman Jack, die arabische Prinzessin Naima sowie Oz, den Archivar in Katergestalt, reisen die drei zunächst von London in Naimas Heimat, wo das Wissen um Geister und Ifriten (Rachegeister) seinen Ursprung hat. Während sie verzweifelt nach einer Lösung suchen, den gefährlichen Rachegeist aufzuhalten, sammelt dieser bereits seine Schattenarmee, um im Kürze in England einzufallen. Doch dafür benötigt er noch immer Naimas Seele als letztes Opfer.

    Eine Armee der Enttäuschten und Wütenden. (Zitat)

    Mir hat die Verlegung der Handlung in Naimas Heimat sehr gefallen, welche völlig gegensätzlich zum fortschrittlichen London wirkt und unter der Besatzung der Engländer leidet. Eine Atmosphäre, welche der Autor recht greifbar in seinem Buch beschreibt. Mehr möchte ich zum Inhalt gar nicht verraten, um niemandem die Überraschung vorweg zu nehmen. Der Stil ist wieder herrlich bildhaft, Naima eine starke Frau und Oz bereichert das Ganze mit seinen frechen Sprüchen und magischen Talenten ebensosehr wie mit seinem Draht zur Katzenwelt. Während seiner Erzählung greift der Autor mal zu besonders schönen Umschreibungen („...und im fahlen Licht einer weiteren Gaslampe sah sie, wie ihr Atem ein weißes Kleid gebar“), nutzt recherchierte Details der damaligen Zeit oder baut Anspielungen zu weiterer Literatur ein ("In 80 Tagen um die Welt", "Zauberer von Oz"). Die Handlung ist vielfältig und abwechslungsreich, wenn auch streckenweise leider wie berichtend erzählt, statt die Protagonisten aktiv handeln zu lassen. Das minderte meinen Lesespaß unnötig, wirkte dadurch stellenweise etwas langatmig. Zum besseren Verständnis empfehle ich, den ersten Band der Dilogie vorweg gelesen zu haben.

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  • 5 Sterne

    Rebecca, 04.10.2021

    Als Buch bewertet

    Mit "Die Schattenarmee" erzählt der Autor Akram El-Bahay den zweiten und letzten Teil der Geschichte um die Soulmen im magischen London 1850. Das Buch hat mich derart begeistert, dass ich sofort ein Dutzend Folgebände zu den Soulmen lesen würde. Diese wird es allerdings nicht geben, denn der Autor hat sich schon die nächste magisch fantastische Welt erdacht und hat mit "Die Schattenarmee" die Geschichte der Soulmen zu Ende erzählt. Und wie!

    Habe ich mich in Band eins schon über einen Protagonisten in Gestalt eines Katers gefreut, kommen wir Katzenfreund:innen auch in Band zwei nicht zu kurz mit Katzen. Eher im Gegenteil spielen diese im Kampf gegen die Schattenarmee eine ganz entscheidende Rolle. Und das, natürlich, mit ihrer ureigensten Art und Weise als Katzen. Auch die weiteren beiden Haupt- und vielen interessanten Nebencharaktere kommen nicht zu kurz und auch in diesem Band habe ich mich gefreut, Jack und Naima auf ihren Abenteuern begleiten zu können. Der Autor hat einen so tollen Schreibstil, dass ich sofort in die Geschichte hineingesogen wurde und kein anderes Buch mehr auch nur angucken wollte. Dieser Schreibstil in Kombination der Welt, von der er wort- und bildreich zu berichten weiß, ließ mir keine andere Wahl, als das Buch bis zur letzten Seite zu genießen und zu lieben. Dieser Schreibstil ist eine Wonne.

    Liebe Fantasyfans, Katzenliebhaber:innen und Lesemäuse, die Reihe um die Soulmen kann ich euch nur ans Herz legen. Es handelt sich um zwei wundervoll magisch spannende Jahreshighlights.

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  • 5 Sterne

    Martina S., 06.10.2021

    Als Buch bewertet

    Nachdem mich bereits der erste Band begeistert hat, war ich natürlich neugierig, wie es weitergeht – und ich wurde nicht enttäuscht.
    Sprachlich hat Akram El-Bahay wieder alles gegeben und gezeigt, wie sehr er sich darauf versteht, mit Worten zu verzaubern. Einmal angefangen, konnte ich mich dem Sog, den die Geschichte auf mich ausübte, kaum entziehen. Diesmal bereisen wir gemeinsam mit Jack, Oz und Naima den Orient, kehren in Naimas Heimat zurück, um die Pläne des Schattenspielers zu durchkreuzen. Doch leider sind ihnen nicht alle wohlgesonnen und der Kampf gegen die Schatten birgt so einige Risiken, wodurch sie mehrfach in Gefahr geraten … Aber mehr möchte ich nicht zur Handlung sagen, entdeckt sie lieber selbst.
    Allerdings muss ich erwähnen, dass auch dieses Buch wieder einige Gesellschaftskritische Töne aufweist und uns all die negativen Seiten der Kolonisierung zeigt. Mir gefällt, wie er Fiktion und Fakten vermischt und dies zu einem überaus spannenden Abenteuer verwebt.
    Alles in allem hatte ich wirklich wundervolle Lesestunden, die mich nicht nur in Atmen gehalten haben, sondern mich auch immer mal wieder schmunzeln ließen.

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  • 4 Sterne

    Christine M., 05.11.2021

    Als Buch bewertet

    Guter Abschluss, der sich manchmal im Kreis dreht

    Nachdem es Jack und seinen Freunden nicht gelungen ist, den Ifriten zu besiegen müssen sie eine neue Möglichkeit finden. Noch dazu, wo Jack von dem Rachegeist mit einem Fluch belegt wurde, wodurch er immer mehr seines Leben verliert, als würde es aus ihm heraus sickern. Dazu reißen Jack, die Prinzessin Naima und der spezielle Kater in den Orient in Naimas Heimat. Ich finde es schön und einen tollen Kontrast zum viktorianischen London, dass nun der Orient das Setting darstellt. Der Palast und dessen Garten von Naimas Familie müssen wirklich sehr beeindruckend sein und die Orte wurden sehr anschaulich beschrieben. Die Verknüpfung beider Orte verpackt ein bisschen wahre Geschichte in diesem tollen Fantasyroman.

    Der Schreibstil von Akram El-Bahay ist wie gewohnt großartig! Wie Jack oft passenderweise „tausendundeiner“ Gedanken durch den Kopf gehen und Akrams Beschreibungen auch sonst bildhaft und sehr passend gewählt sind. Ich habe so viele Worte und Textstellen genossen. Und weil der Autor die Szenen und Orte immer sehr gut schildert, sodass ich wunderschöne Bilder in meinem Kopf habe, möchte ich die Geschichte auch sehr gerne auf der großen Kinoleinwand sehen!

    >>Sanftmut ist die Kraft des Überlegenen, Zorn dagegen ist die Stärke des Unterlegenen.

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  • 4 Sterne

    Mareike K., 31.01.2022

    Als eBook bewertet

    Inhalt:
    Soulman Jack, Prinzessin Naima und Archivar Oz sind bei dem erfolglosen Versuch, den Ifriten zu besiegen, nur knapp mit dem Leben davongekommen. Jack ist nicht länger als Soulman beim Ministry of Souls beschäftigt. Und zu allem Überfluss ist er nun auch noch verflucht.
    Auf der Suche nach einer Möglichkeit, den Ifriten doch noch besiegen zu können und gleichzeitig Jack von seinem Fluch zu heilen, begeben die drei sich auf eine Reise in Naimas Heimat. Doch die Diener des Infriten sind ihnen dicht auf den Fersen. Und gleichzeitig scheint sich etwas Unheilvolles anzubahnen....

    Meine Meinung:
    Der bildhaft Schreibstil hat mir wie bereits beim Vorgängerband sehr gut gefallen. Mitreißend, atmosphärisch und vorallem humorvoll schildert der Autor das nächste Abenteuer der drei ungleichen Freunde.

    Nachdem mir bereits der Vorgängerband sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt, wie es Jack, Naima und Oz bei ihrem Kampf gegen den übermächtigen Ifriten ergeht. Da die Handlung direkt an die des Vorgängers anknüpft, empfiehlt es sich, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, um die Geschichte richtig genießen zu können und alle Details zu verstehen.

    Der Plot an sich ist gelungen, auch wenn er gerade im Mittelteil ein paar kleinere Längen aufweist und man kurzzeitig das Gefühl hat, die Geschichte steckt ein wenig fest. Gegen Ende hin wird es dann aber wieder zunehmend spannende. Einige ungeahnte Ereignisse sorgen für Spannung und überraschende Wendungen und obwohl man als Leser natürlich miträtselt und sich seine eigenen Gedanken macht, konnte mich das schlussendliche Ende überraschen und zugleich überzeugen.

    Besonders gefallen haben mir auch dieses Mal wieder die so skurilen wie herzerwärmenden Charaktere. Insbesondere die tote, inzwischen als Geist ihr Unwesen treibende Katzenfrau Agatha, die sich hartnäckig weigert ins Jenseits zu gehen, sowie der in der Gestalt einer Katze gefangene, nicht um Sprüche verlegende Archivar Oz haben es mir angetan und mir während des Lesens mehr als einmal ein Schmunzeln entlockt.

    Fazit:
    Unterhaltsame und atmosphärische Fortsetzung, die zwar nicht ganz an den Vorgänger heranreicht, aber trotzdem mit tollen Charakteren, viel Humor und einer spannenden Story aufwartet.

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  • 4 Sterne

    Sago, 05.10.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Weiter geht es mit dem Ministerium für endgültige Angelegenheiten im London von 1850. Im zweiten Teil der Dilogie, der meiner Meinung nach die Kenntnis von Band 1 voraussetzt, muss Soulman Jack zusehen, wie er sich vom Fluch des geheimnisvollen und übermächtigen Ifriten heilt. Denn dieser lässt ihn immer wieder durchsichtig werden wie Glas und schwinden.

    Aber auch Prinzessin Naima, die Jack im ersten Teil kennen- und liebenlernte, gilt es zu schützen, denn der Ifrit zeigt nach wie vor ein großes Interesse ausgerechnet an ihr.

    Jack und Naima bleibt nur, London per Schiff zu verlassen und die Antworten auf all ihre Fragen in Naimas exotischer Heimat zu finden. Denn plötzlich sammeln sich immer mehr die Schatten der Toten und die Bedrohung nimmt immer größere Ausmaße an...

    Oz, ein verstorbener Archivar, der sich auf mysteriöse Weise mit Palastkater Ramses den Körper teilt, ist für mich der heimliche Star der Serie, der Jack und Naima ein ums andere Mal locker die Show stiehlt. Nicht nur, weil der Kater es immer wieder richten muss, sondern weil er Witz in die märchenhafte Story bringt.

    Der zweite Teil des Buches verliert sich meiner Meinung nach etwas zu sehr in den Kampfhandlungen gegen den Ifriten. Hier hätte ruhig mehr Fokus auf die Ausarbeitung der Protagonisten und die atmosphärische Dichte, die ja mit ihren Anklängen an 1001 Nacht viel hergibt, gelegt werden können. Der Autor wartet mit schönen Metaphern auf, die aber zum Teil schon aus "Das Schattentor" bekannt sind, wo bereits das Lampenlicht floss wie verschüttete Milch und der Atem hin und wieder ein weißes Kleid gebahr.

    Für Fans märchenhafter Fantasy aus meiner Sicht eine klare Leseempfehlung. Umso schöner, wenn man wie ich sowohl Fantasy als auch Katzen liebt.

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  • 4 Sterne

    Sago, 05.10.2021

    Als Buch bewertet

    Weiter geht es mit dem Ministerium für endgültige Angelegenheiten im London von 1850. Im zweiten Teil der Dilogie, der meiner Meinung nach die Kenntnis von Band 1 voraussetzt, muss Soulman Jack zusehen, wie er sich vom Fluch des geheimnisvollen und übermächtigen Ifriten heilt. Denn dieser lässt ihn immer wieder durchsichtig werden wie Glas und schwinden.

    Aber auch Prinzessin Naima, die Jack im ersten Teil kennen- und liebenlernte, gilt es zu schützen, denn der Ifrit zeigt nach wie vor ein großes Interesse ausgerechnet an ihr.

    Jack und Naima bleibt nur, London per Schiff zu verlassen und die Antworten auf all ihre Fragen in Naimas exotischer Heimat zu finden. Denn plötzlich sammeln sich immer mehr die Schatten der Toten und die Bedrohung nimmt immer größere Ausmaße an...

    Oz, ein verstorbener Archivar, der sich auf mysteriöse Weise mit Palastkater Ramses den Körper teilt, ist für mich der heimliche Star der Serie, der Jack und Naima ein ums andere Mal locker die Show stiehlt. Nicht nur, weil der Kater es immer wieder richten muss, sondern weil er Witz in die märchenhafte Story bringt.

    Der zweite Teil des Buches verliert sich meiner Meinung nach etwas zu sehr in den Kampfhandlungen gegen den Ifriten. Hier hätte ruhig mehr Fokus auf die Ausarbeitung der Protagonisten und die atmosphärische Dichte, die ja mit ihren Anklängen an 1001 Nacht viel hergibt, gelegt werden können. Der Autor wartet mit schönen Metaphern auf, die aber zum Teil schon aus "Das Schattentor" bekannt sind, wo bereits das Lampenlicht floss wie verschüttete Milch und der Atem hin und wieder ein weißes Kleid gebahr.

    Für Fans märchenhafter Fantasy aus meiner Sicht eine klare Leseempfehlung. Umso schöner, wenn man wie ich sowohl Fantasy als auch Katzen liebt.

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  • 4 Sterne

    Knopf, 08.10.2021

    Als Buch bewertet

    Die Schattenarmee' ist der zweite und abschließende Band der Reihe Ministry of Souls. Während der erste Band: 'Das Schattentor' 1850 in London spielt und der Leser das London zu dieser interessanten Zeit und die Soulmen kennenlernt, geht es im zweiten Band auf eine große, gefährliche Reise. Von London nach Ra's al-Chaima, einer der sieben vereinigten Emirate. Es ist auch die Heimat von Prinzessin Naima, derJack (der Soulman), nicht nur das Leben gerettet hat, sondern damit auch die Zwischenwelt durcheinandergebracht hat. Um alles wieder in Ordnung zu bringen müssen die drei, der Kater Oz gehört natürlich immer dazu, ein Buch finden, welches sich wahrscheinlich im Palast des Emir von Ra's al-Chaima befindet.
    Akram El- Bahay ist es wieder gelungen, mich als Soft - Fantasy Leserin mit dieser Diologie in den Bann zu ziehen. Die Figuren sind so lebensecht und liebenswert (die Guten) beschrieben, die Örtlichkeiten erscheinen bildlich beim Lesen und die Handlung ist größtenteils nachvollziehbar. Ein paar kleine Längen schaffen Platz um zwischen den Schlachten auch mal zu verschnaufen. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und verführt dazu, das Buch in einem Rutsch durchzulesen. Meine Empfehlung lautet aber, Band eins vorher zu lesen. Man kann der Handlung zwar auch ohne alle Vorkenntnisse folgen, aber mir hätten einige kleine Details dann doch gefehlt.
    Die Recherchen des Autors, hinsichtlich der geschichtlichen Daten und des Aussehens Londons um 1850 sind genial, ebenso die Anspielungen auf Werke seiner Autorenkollegen. Die humorvollen Äußerungen des sprechenden, miauenden Katers runden alles ab.
    Ich gebe auf jeden Fall eine Leseempfehlung

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  • 4 Sterne

    Anja Z., 04.10.2021

    Als Buch bewertet

    Oh was für ein Abenteuer. Jack, ein Soulman, der Seelen in die Zwischenwelt befördert, wird von einem Fluch eines Rachegeistes ( Ifrit) getroffen. Jack verblasst immer mehr und wird eines Tages verschwunden sein. Das wollen seine Freunde Naima und Oz (ein Archivar im Körper einer Katze) unbedingt verhindern und reisen mit ihm in den Orient, in Naimas Heimat, denn dort gibt es in der königlichen Bibliothek ein Buch, welches der Schlüssel sein könnte, den Fluch zu brechen.
    Schon auf ihrer Reise sehen sie beunruhigende Dinge. Seelen, die sich sammeln und sich zu einer Armee zusammenrotten. Alle Zeichen deuten darauf hin, dass der Ifrit Schlimmes vor hat. Nun müssen sie nicht nur Jack, sondern auch Naimas Heimat und die Welt retten.
    So spannend, wie sich die Geschichte anlässt, leider hält sie den Spannungsbogen nicht bis zum Schluss. Die Hauptpersonen Jack und Naima bleiben aus meiner Sicht farblos. Einzig Oz, der sprechende Kater, rettet nicht nur seine Freunde immer wieder aus ausweglosen Situationen. Nein seine bissigen Kommentare und schiefe Witze lassen die Geschichte leben. Er ist unbestritten der Star. Das Buch ist optisch sehr gelungen, die Sprache ist bildhaft und auch wenn man Teil 1 nicht gelesen hat, kommt man gut in die Geschichte rein. Leider konnte das Buch mich in der 2. Hälfte nicht mehr so sehr fesseln, wie in der ersten. Aber lesenswert ist es durchaus, schon aufgrund der geflügelten Zitate des Katers und dessen spontanen Ideen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mine_B, 14.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ich habe aus der Feder von Akram El- Bahay schon einige Fantasy- Bücher und auch Kinderbücher gelesen, welche mir allesamt gut gefallen haben. Daher war es naheliegend, dass ich auch „Die Schattenarmee – Ministry of Souls“ gelesen habe. Dies ist die Fortsetzung zum Vorgänger „Das Schattentor“ und damit auch der Abschlussband der Dilogie. Meiner Meinung nach ist es für ein besseres Verständnis sinnvoll, dass man bereits den Vorgänger gelesen hat. Damit steigert man das Lesevergnügen enorm.

    Bereits der erste Band „Das Schattentor“ konnte mich gut unterhalten, auch wenn ich ein paar kleine Kritikpunkte hatte. Daher war ich sehr auf die Weiterführung der Story gespannt. Voller Vorfreude auf ein Wiedersehen der Charaktere habe ich mich in ein weiteres Abenteuer mit ihnen gestürzt.
    Wie ich es bereits aus anderen Werken von Akram El- Bahay gewohnt war, war auch dieses Mal der Schreibstil wieder sehr angenehm. Er schreibt sehr bildhaft, sodass gekonnt Bilder vor dem geistigen Auge entstehen. Auch wird dabei eine dichte Atmosphäre aufgebaut, man hat als Leser das Gefühl Teil der Geschichte zu sein. Man ist dabei mitten im Geschehen, ist an der Seite der Charaktere und fiebert dem weiteren Verlauf der Handlung entgegen.
    Natürlich trifft man im zweiten Band die Protagonisten aus dem vorherigen Buch wieder. Dabei steht auch dieses Mal der Soulman Jack im Zentrum, an seiner Seite ist die arabische Prinzessin Naima und der Geisterkater Oz. Im ersten Band habe ich die passive Art von Jack bemängelt. In „Die Schattenarmee“ ist Jack aktiver – er beteiligt sich aktiv am Geschehen und lenkt dieses. Auch trifft er nun eigene Entscheidungen und bedenkt dabei auch mal die Konsequenzen. Mir hat er in diesem Werk bedeutend besser gefallen. Aber auch Naima nimmt sehr aktiv an der Handlung teil. Sie ist sehr eigenständig, tough und erfüllt hierbei nicht die typischen Klischees, wenn man den Titel Prinzessin hört. Mein persönlicher Lieblingscharakter ist jedoch Oz, der Geisterkater. Dieser lockert mit seinen coolen Sprüchen oftmals die Situation auf oder hebt die Stimmung mit diesen. Oftmals rettet er mit seinen Zaubersprüchen die Lage und hilft hierbei seinen Freunden. Ich mochte einfach seine lockere Art und wie er die Situationen angeht.
    Gelungen fand ich in diesem Buch auch die Darstellung vom Gegenpart. Dieser ist ein mächtiger Ifrit, welcher mit Hilfe einer Schattenarmee Rache nehmen will. Im Verlauf der Story bekommt man einen tieferen Einblick in seine Vergangenheit und Entstehungsgeschichte. Man kann zwar seine Beweggründe besser verstehen, jedoch wird er dadurch nicht unbedingt sympathischer.
    Auch hat mir der Mix aus viktorianischem England und orientalischem Setting gefallen. Im zweiten Band der Reihe werden wir in die Heimat von Prinzessin Naima entführt und lernen diese Gegend besser kennen. Der Wechsel der Lokalitäten hat mir gut gefallen und dadurch hat man einen vielseitigeren Einblick in die Kultur dort bekommen.
    Schade fand ich, dass die Nebencharaktere doch recht blass bleiben. Auch der Bruder von Naima wird nur wenig beleuchtet, obwohl er für den Verlauf der Story doch eine wichtige Rolle spielt.
    Auch den Showdown fand ich nicht hundertprozentig gelungen. Mir persönlich war dies ein bisschen zu viel hin und her. Aber dies ist Geschmackssache.

    Insgesamt hat mich der Autor Akram El- Bahay mit „Die Schattenarmee – Ministry of Souls“ gut unterhalten. Mit Spannung habe ich die Handlung verfolgt und mit den Protagonisten mitgefiebert. Auf Grund ein paar kleiner Kritikpunkte möchte ich insgesamt 4 Sterne vergeben.

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  • 4 Sterne

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    Mine_B, 14.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ich habe aus der Feder von Akram El- Bahay schon einige Fantasy- Bücher und auch Kinderbücher gelesen, welche mir allesamt gut gefallen haben. Daher war es naheliegend, dass ich auch „Die Schattenarmee – Ministry of Souls“ gelesen habe. Dies ist die Fortsetzung zum Vorgänger „Das Schattentor“ und damit auch der Abschlussband der Dilogie. Meiner Meinung nach ist es für ein besseres Verständnis sinnvoll, dass man bereits den Vorgänger gelesen hat. Damit steigert man das Lesevergnügen enorm.

    Bereits der erste Band „Das Schattentor“ konnte mich gut unterhalten, auch wenn ich ein paar kleine Kritikpunkte hatte. Daher war ich sehr auf die Weiterführung der Story gespannt. Voller Vorfreude auf ein Wiedersehen der Charaktere habe ich mich in ein weiteres Abenteuer mit ihnen gestürzt.
    Wie ich es bereits aus anderen Werken von Akram El- Bahay gewohnt war, war auch dieses Mal der Schreibstil wieder sehr angenehm. Er schreibt sehr bildhaft, sodass gekonnt Bilder vor dem geistigen Auge entstehen. Auch wird dabei eine dichte Atmosphäre aufgebaut, man hat als Leser das Gefühl Teil der Geschichte zu sein. Man ist dabei mitten im Geschehen, ist an der Seite der Charaktere und fiebert dem weiteren Verlauf der Handlung entgegen.
    Natürlich trifft man im zweiten Band die Protagonisten aus dem vorherigen Buch wieder. Dabei steht auch dieses Mal der Soulman Jack im Zentrum, an seiner Seite ist die arabische Prinzessin Naima und der Geisterkater Oz. Im ersten Band habe ich die passive Art von Jack bemängelt. In „Die Schattenarmee“ ist Jack aktiver – er beteiligt sich aktiv am Geschehen und lenkt dieses. Auch trifft er nun eigene Entscheidungen und bedenkt dabei auch mal die Konsequenzen. Mir hat er in diesem Werk bedeutend besser gefallen. Aber auch Naima nimmt sehr aktiv an der Handlung teil. Sie ist sehr eigenständig, tough und erfüllt hierbei nicht die typischen Klischees, wenn man den Titel Prinzessin hört. Mein persönlicher Lieblingscharakter ist jedoch Oz, der Geisterkater. Dieser lockert mit seinen coolen Sprüchen oftmals die Situation auf oder hebt die Stimmung mit diesen. Oftmals rettet er mit seinen Zaubersprüchen die Lage und hilft hierbei seinen Freunden. Ich mochte einfach seine lockere Art und wie er die Situationen angeht.
    Gelungen fand ich in diesem Buch auch die Darstellung vom Gegenpart. Dieser ist ein mächtiger Ifrit, welcher mit Hilfe einer Schattenarmee Rache nehmen will. Im Verlauf der Story bekommt man einen tieferen Einblick in seine Vergangenheit und Entstehungsgeschichte. Man kann zwar seine Beweggründe besser verstehen, jedoch wird er dadurch nicht unbedingt sympathischer.
    Auch hat mir der Mix aus viktorianischem England und orientalischem Setting gefallen. Im zweiten Band der Reihe werden wir in die Heimat von Prinzessin Naima entführt und lernen diese Gegend besser kennen. Der Wechsel der Lokalitäten hat mir gut gefallen und dadurch hat man einen vielseitigeren Einblick in die Kultur dort bekommen.
    Schade fand ich, dass die Nebencharaktere doch recht blass bleiben. Auch der Bruder von Naima wird nur wenig beleuchtet, obwohl er für den Verlauf der Story doch eine wichtige Rolle spielt.
    Auch den Showdown fand ich nicht hundertprozentig gelungen. Mir persönlich war dies ein bisschen zu viel hin und her. Aber dies ist Geschmackssache.

    Insgesamt hat mich der Autor Akram El- Bahay mit „Die Schattenarmee – Ministry of Souls“ gut unterhalten. Mit Spannung habe ich die Handlung verfolgt und mit den Protagonisten mitgefiebert. Auf Grund ein paar kleiner Kritikpunkte möchte ich insgesamt 4 Sterne vergeben.

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  • 4 Sterne

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    Frank W. W., 10.10.2021

    Als eBook bewertet

    Die Portale der Zwischenwelt

    Klappentext:
    London, 1850: Unbemerkt von der Öffentlichkeit sorgt das Ministry of Souls dafür, die Seelen Ver­stor­bener in die Zwi­schen­welt zu beför­dern. Der Soul­man Jack und die arabi­sche Prin­zessin Naima sind dem mys­teri­ösen Schat­ten­spieler auf der Spur ― einem Wesen, das zwi­schen den Wel­ten wech­seln kann und Jack mit einem Fluch belegt, der dafür sorgt, dass er immer mehr an Kraft ver­liert und so durch­schein­end wird wie Glas. Ihnen bleibt wenig Zeit, um nicht nur den Fluch zu brechen, son­dern auch die fins­teren Pläne des Schat­ten­spielers zu durch­kreuzen.

    Rezension:
    Als einzige ihrer Familie hat die arabische Prinzessin Naima den An­griff eines Wesens aus der Zwi­schen­welt über­lebt. Jack, der für ein gehei­mes briti­sches Minis­terium dafür sorgt, dass die Seelen Gestor­bener sicher in die Zwi­schen­welt gelan­gen, bekam dabei einen Fluch ab, der ihn töten wird, wenn er nicht recht­zeitig ein Gegen­mittel findet. Zusam­men machen sie sich in Naimas Hei­mat auf, um Jack zu retten und Naimas Familie zu rächen.
    Ein Geheim-Ministerium, das im viktorianischen Eng­land dafür sorgt, Seelen sicher in die Zwi­schen­welt zu beför­dern, stellt die Grund­lage für Akram El-Bahays his­tori­sche Urban-Fan­tasy-Reihe dar. Dass es einen vor­her­gehen­den Band gibt, in dem wohl die Geschichte des Besuchs von Naimas Familie in Lon­don erzählt wird, wurde mir erst wäh­rend des Lesens klar. Dieser Band ist aller­dings auch ohne dieses Vor­wis­sens gut ver­ständ­lich, da wich­tige Vor­gänge im Ver­lauf des Gesche­hens immer wieder kurz erwähnt werden. Neben der eigent­lichen Fantasy-Hand­lung wird immer wie­der auch kri­tisch auf die dama­lige briti­sche Prä­senz in Ägyp­ten ein­ge­gangen. Selbst Queen Vic­toria höchst persön­lich bekommt einen Gast­auftritt spen­diert. Diese Mischung aus realer Geschichte und Fan­tasy macht einen runden Ein­druck und dürfte viele Fantasy-Fans an­sprechen. Aller­dings muss man auch sagen, dass alle Charak­tere außer Naima und Jack doch relativ blass blei­ben. Trotz­dem dürfte es sich lohnen diese Reihe weiter­hin im Blick zu behal­ten.
    Der Autor erzählt seine Geschichte aus Beobachtersicht, lässt den Fokus dabei aber zwi­schen Jack und Naima wech­seln.

    Fazit:
    Urban Fantasy, das viktorianische England und Ägyp­tens Geheim­nisse – diese Mischung kann doch fast nicht dane­ben gehen.

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