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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine Amelia S., 11.07.2023

    Sehr spannend finde ich schon die persönliche Geschichte der Autorin/ Comic- Zeichnerin und die großartige Motivation, die hinter diesem Comic steckt.

    Aus vielen Erzählungen ist von dieser Reise, von diesem Wettlauf zum Südpol bekannt, der für Scott und seine Crew leider tödlich endete. Gefunden wurden schriftliche Auszeichnungen, die das ganze Ausmaß der Tragödie zeigen.

    Viel spannender finde ich nun, dass sich eine (ehemals bei Disney arbeitende) Comic- Zeichnerin an diese Geschichte erstmals visuell gewagt hat.

    Schon zum Einstieg werden hier die Charaktere ausführlich vorgestellt. Auch spielt immer wieder der Team- Spirit eine Rolle, der hier sehr oft in den Bildern erklärt wird - und der auch in der Realität während der ganzen Reise bis zum Ende durchtränkt war.

    Die in Kanada geborene Autorin kündigte ihren Job bei Disney um sich diesem Projekt (in zwei Bänden) ausführlich zu widmen. Dafür zog sie sogar nach Großbritannien, um neben dem Zeichnen ihre Studien über die Geschichte voranzutreiben.

    Das wird auch deutlich, wenn man in den hinteren Teil des Buchs blickt. Der Angang bietet präzise Beschreibungen zu den jeweiligen Bildern und Panels des Comics. Man kann noch einmal die Textauszüge der originalen Aufzeichnungen nachlesen, auch werden hier genaue Grafiken und Beschreibungen von Landkarten und zu beispielweise, dem Setzen eines Segels, beschrieben. Spannend!

    Das erste Mal, als die Autorin über die Geschichte von Scott stolperte, war während ihrer Zeit in Los Angeles, als sie über die Geschichte im Radio hörte, seitdem lies sie diese Reise nicht mehr los.

    Die Expedition, die nun mehr als hundert Jahre zurückliegt und zwischen 1910 and 1913 stattfand, wird hier sehr gut rübergebracht - die Kleidungen und die Ausstattung der Crew sind historisch wiedergegeben. Man kann in die Welt von damals eintauchen und nur allzu gut nachempfinden, wie es gewesen sein muss.

    Beindruckend sind immer wieder die Zeichnungen der hiesigen Maschinenkessel im Herzen des Schiffs. Aber auch die schwierigen Umstände zu See bei schlechtem Wetter werden hier fantastisch dargestellt.

    Sicherlich gibt es mittlerweile schon viele wissenschaftliche Studien über diese Reise. Dass diese Reise in der jeder Sicht brutal war, wird in den hinteren Texten deutlich. Der Comic allerdings (hier der erste Band) greift diese Tragödie nur bedingt an, denn für die Autorin steht ausdrücklich nicht der Horror im Vordergrund, sondern der Zusammenhalt der Crew UND die Crew (die oftmals nicht genug erwähnt wird). Genau dieses Mittel, die Charaktere auf ihre eigene Art und Weise zu zeichnen und sie als eine Art Helden zu zeichnen, gefällt mir sehr gut.

    Ich bin gespannt auf den zweiten Teil, denn jetzt beginnt die Reise erst recht...!

    Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anno, 02.07.2023

    32€ für einen Comic? Ne Stange Geld, doch Leute, er ist jeden Cent wert!

    Basierend auf wahren Begebenheiten und dem gleichnamigen Buch Cherry-Garrards erzählt diese Grafic Novelle die Reise von Scotts Mannschaft Richtung Südpol. Vielen wird die Reise, wie mir wenigstens in groben Zügen bekannt sein, doch diese durch dieses Buch regelrecht miterleben zu können, ist nochmal etwas ganz anderes. Die Illustrationen sind den wahren Personen verblüffend ähnlich und sehr detailgetreu. Kein Wunder, denn der Autor und Künstler saß sage und schreibe ganze 11 Jahre daran. Und seine Faszination und ja, Besessenheit für diese Geschichte spiegelt sich im ganzen Buch wieder. Sei es eben bei der Detailtreue, aber auch der wechselnden Farbgebung der Bilder, die Atmosphäre und Ort so gut einfangen. Auch ziehen sich die Aufzeichnungen Cherrys (dessen Buch ich selbst noch nicht gelesen habe) als vergilbte Abschnitte durch die Geschichte und erzählen diese sehr persönlich. Dazu kommen Sprechblasen einzelner Personen, die sich sowohl unaufdringlich, als auch logisch in die Illustrationen einfügen. Und dennoch gibt es Seiten, die durch die Fülle der Bilder komplett sogar ohne Anmerkungen auskommen. Dann gibt es Seiten, die sich mit der damaligen Navigation befassen, den Forschungen während der Reise, einen Querschnitt des Schiffes und ihrer Ladung, die gefahrene Route und natürlich kommt auch Amundsen im Buch vor. Im Anhang des Buches finden sich zudem noch zahlreiche Anmerkungen und Erklärungen zum Buch! Diese bitte unbedingt lesen!

    Als ich das Buch in Händen hielt, war ich allein schon verblüfft über dessen Umfang von 165 Seiten! Dennoch befasst sich im Buch nur mit dem Auslaufen des Schiffes, seiner Mannschaft, den Zwischenstopps und den Erlebnissen und Forschungen während ihres Weges zur Antarktis. Die eigentliche Expedition wird wohl erst im 2. Band thematisiert. Den Umfang des Buches erreicht dieses jedoch durch eine Fülle an Bildern, die mich unglaublich begeisterten. Sei es durch ihren Stil, ihre Detailgenauigkeit oder Farbgebung- es ist tatsächlich ein Gesamtkunstwerk! Wahnsinn!

    Besonders, da sich meine Kenntnisse auf den Wettkampf Scotts und Amundsens beschränken, war es für mich sehr interessant zu lesen. Durch den Stil der Grafic Novel bekam diese Geschichte auch endlich ein Gesicht! Plötzlich wirkt sie so viel realer für mich. Man baut eine Beziehung zu ihr auf, sie weckt Sympathien und das Interesse an der Geschichte. Ja, man lebt sie förmlich mit!

    Nur schade, dass das 2. Band noch nicht erschienen ist. So bleibt mir wohl nichts anderes übrig als sehnsüchtig darauf zu warten.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit K., 15.06.2023

    Fesselnde Graphic Novel

    „Die schlimmste Reise der Welt“ erzählt die packende Expedition mit der Terra Nova in die Antarktis.
    An Bord sind neben der Schiffscrew auch Wissenschafter und Experten. Alle lernen als Team zusammenzuhalten und den vielen Strapazen und Hindernissen entgegen zu kämpfen.

    Fazit:
    Sarah Airriess hat diese Graphic Novel mit ihrem Herzblut geschrieben und das merkt man als Leser auch. Die Szenen sind fantastisch und sehr detailliert gezeichnet. Dramatische Szenen sind eindrucksvoll, aber auch die lustigen Szenen sind fesselnd. Die Szenenbilder sind verständlich und haben einen roten Faden.
    Das Buch ist in diesem großen Hardcover-Format mit dem beeindruckenden Cover ein absoluter Hingucker.
    Am Ende der Graphic Novel gibt es außerdem sehr interessante Informationen rund um die Expedition, welche auch auf passende Szenen verweisen. Dies ist für mich nochmals ein Highlight im Buch und macht mich noch neugieriger auf die Expedition.

    Eins der schönsten Graphic Novels der letzten Jahre!

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  • 4 Sterne

    Jane B., 10.08.2023

    Graphic Novels sind in unserer Schulbibliothek sehr beliebt. Daher war ich gespannt, ob sich dieser für unsere eignen wird. Ich hatte keinen Blick auf das Format von ca. 25x30cm geworfen, sodass ich erstaunt war, als ich dieses schwere und große Exemplar in der Hand hielt. Ich denken, es werden daher nur Kinder, die sich absolut für das Thema interessieren, das Buch ausleihen.

    Ich kenne das Buch "Die schlimmste Reise der Welt" von Apsley Cherry-Garrard bisher nicht, doch nun bin ich neugierig geworden und werde es mir besorgen. Auch, um eventuell mehr Details zu erfahren, die in diesem Graphic Novel etwas zu kurz gekommen sind.

    Sarah Airriess hat den ersten Teil der Etappe in ihren Illustrationen wunderbar darstellen können.
    Manche Abschnitte bedurften gar keiner Worte und trotzdem sprachen sie Bände. Dennoch fehlte es mir an Feinheiten. Ich habe das Gefühl, dass nur eine - die gute Seite - dargestellt wurde. Ich könnte mir hingegen vorstellen, dass es ebenso Konflikte gab, die jedoch keine Erwähnung finden.

    Im Anhang gibt es zu manchen Bildern noch zusätzliche Informationen (oder Hintergedanken der Illustratorin). Diesen Hinweis hätte ich gerne vor dem Lesen gehabt, damit ich bei Interesse direkt nachlesen hätte können. (dann hätte man auch mit Sternchen oder so arbeiten müssen)

    Was ich erst jetzt herausgefunden habe, ist, dass die Fortsetzung noch (sehr) lange auf sich warten lassen wird. Das finde ich immer ein bisschen schwierig, denn zum einen ist man neugierig, wie es weitergeht. Zum anderen besteht gerade jetzt das Interesse am Thema. Das sieht in 1, 2 Jahren vielleicht bereits wieder ganz anders aus - vor allem im jungen Alter.

    Ich finde die Wartezeit bei so einer Geschichte einfach zu lang. Es ist kein Roman, der hier gelesen wird und den man dann vielleicht weiterverfolgen kann. Es ist ein geschichtliches Ereignis, welches mittendrin abbricht. Entweder, man ist geduldig und wartet nun eine ungewisse Zeit. Oder man besorgt sich andere Veröffentlichungen und stillt seine Neugier direkt.

    Wer auf Graphic Novels steht und seine Ungeduld in Zaum halten kann, dem lege ich dieses hochwertig verarbeitete Werk ans Herz.

    ©2023 Mademoiselle Cake

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  • 4 Sterne

    buchgestapel, 20.08.2023

    Meine Meinung:
    Da ich Graphic Novels tatsächlich erst in diesem Jahr für mich entdeckt habe, lasse ich mich immer noch gerne von neuen Konzepten überraschen. Den Reisebericht zu Scotts Terra-Nova-Expedition als Comic zu adaptieren fand ich daher sehr interessant, und auch wenn die Fortsetzung noch lange auf sich warten lässt, bin ich jetzt schon sehr gespannt auf Teil zwei dieser Geschichte.

    Was mir direkt sehr positiv aufgefallen ist, war der Illustrationsstil von Sarah Airriess. Ich persönlich habe ihren Bezug zu Disney durchaus erkennen können, was aber trotz aller thematischen Unterschiede irgendwie auch schon wieder zu dieser Geschichte gepasst hat.

    Wirklich gelungen fand ich auch, dass es hier einen Anhang mit Erläuterungen zur Geschichte und den Illustrationen sowie ein Personenregister gab. Schon aus wissenschaftlichem Interesse mag ich sowas immer sehr gerne, und ganz besonders hier hat mir diese kleine Stütze dabei geholfen, mich zumindest ein bisschen im Figurendschungel zurecht zu finden.

    Schwierigkeiten hatte ich bei diesem Buch nämlich tatsächlich nur mit den Figuren, die leider nicht wirklich gut zur Geltung gekommen sind. Bei der Menge an Charakteren und Namen habe ich einfach irgendwann den Überblick verloren, vor allem weil irgendwie niemand besonders viel emotionale Tiefe verliehen bekommen hat. In einer Graphic Novel lässt die Umsetzung das zwar nicht in dem Maß zu, wie es in einem klassischen Buch der Fall sein kann, wenn aber weder die besonders schönen, noch die besonders schweren Situationen innerhalb der Figurengruppe greifbar erzählt werden, mindert das meine Begeisterung beim Lesen schon ein wenig.


    Fazit:
    Wer sich für neue Ideen und eine interessante Umsetzung eines der bekanntesten Reiseberichte interessiert, dem kann ich dieses Buch definitiv ans Herz legen. Die Illustrationen sind wirklich gelungen, und auch wenn die Charaktere mich nicht unbedingt vom Hocker gerissen haben, freue ich mich doch auf das noch in weiter Ferne liegende Erscheinen von Band zwei.

    Dafür gibt es vier Bücherstapel von mir.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christin S., 15.07.2023

    Als ich das Cover dieses Buches online sah, hatte ich keine Ahnung, dass mich ein so hübsches und edles Buch erwarten würde. Allein die äußere Gestaltung wirkt sehr hochwertig. Und auch der zweite Eindruck, den ich dann beim schnellen Durchblättern der Seiten bekam, war durchweg positiv.

    Ich konnte es kaum erwarten, die Geschichte zu lesen. Und auch meine Kinder blätterten immer wieder durch das Buch.
    Ich kenne die Geschichte rund um den Wettlauf am Südpol, war dennoch mit den Mannschaften durch die alten und recht kleinen Bilder wenig vertraut. Es waren Namen ohne Gesichter. Und mit diesem Buch wurde mir die Mannschaft rund um die Scott-Expedition viel vertrauter, auch wenn es nur gemalte Bilder waren.

    Das Buch behandelt den Beginn der Expedition. Das Kennenlernen der Mannschaft, die Fahrt inklusive Zwischenstopps bis in die Antarktis.

    Neben den schönen Bildern, lernt man auf zusätzlichen Seiten noch einige Dinge rund um die Seefahrt, die Tierwelt der Antarktis und auch die Ausrüstung ist aufgemalt. Ebenso gibt es einen ausführlichen Anhang. Das finde ich sehr passend, gerade wenn man sich das erste Mal mit dieser Expedition befasst.

    Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil, denn ich bin sehr gespannt, wie der Rest der Reise bildlich gestaltet ist.

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