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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 02.07.2017

    Als Buch bewertet

    In London ist die Pest ausgebrochen. Während Christopher an einer Rauchmaschine arbeitet, verbreitet ein Prophet in der Stadt Prophezeiungen, wer als nächstes stirbt. Doch gibt es auch einen Pestarzt, der vorgibt, ein Heilmittel zu kennen. Während Christopher mit seinem besten Freund Tom und Sally, die er aus dem Waisenhaus kennt, versucht der Wahrheit auf den Grund zu gehen, bekommt er eine dunkle Prophezeiung: Jemand, den du liebst, wird sterben…

    Lange musste ich auf die Fortsetzung warten und jetzt ist Christopher zurück und erlebt ein neues Abenteuer, welches uns ins Jahr 1665 und zur Pest versetzt.
    Wie schlimm muss es damals gewesen sein, wenn ein Pestfall in der Familie aufgetreten ist und das Haus versiegelt wurde? Christopher versucht alles für ihn mögliche um ein Mittel gegen die Pest zu erfinden, doch gibt es das überhaupt?
    Als Melchior der Prophet auftaucht und seine Vorhersagen auch noch zutreffen findet er immer mehr Anhänger, doch Galen verspricht ein Heilmittel, dass er völlig umsonst an die Patienten weitergeben möchte. Christopher traut der ganzen Sache nicht und als auch noch jemand in Blackthorn einbricht beginnt das Abenteuer.
    Kevin Sands hat hier eine würdige Fortsetzung geschrieben, die mich mindestens genauso begeistert hat wie Band 1. Der flüssige Schreibstil lässt einen durch die Seiten fliegen und der rote Faden zieht sich vom Anfang zum Ende hin perfekt durch die Geschichte. Kaum erfährt man das ein oder andere Detail, wie sich alles zusammenfügt, überlegt man an der nächsten Stelle schon, wie das in die Erzählung passt. Spannung ist hier auf jeden Fall garantiert. Auch wird es einem wieder ermöglicht mit zu rätseln, immer wieder sind Bilder, Buchstabenfolgen und Tipps zum Lösen der Rätsel vorhanden, die das Buch noch interessanter machen.
    Die Charaktere wachsen einem in diesem Buch noch mehr ans Herz und auch Sally, die neu dazu stößt, wird hier gleich zu einer wichtigen und sehr sympathischen Figur.
    Der Autor hat ein fesselndes Werk rund um London und die dort wütende Pest geschaffen. Die Zustände der damaligen Zeit wurden gut recherchiert und dargestellt. So konnte man sich sehr gut auf das Buch einlassen. Auch die Angst vor der Ansteckung, der Aberglaube und die Wut in den damaligen Zeiten sind gut in die Geschichte eingebaut und bauen so eine ganz besondere Atmosphäre auf.

    Von mir gibt es eine eindeutige Leseempfehlung für dieses spannende Jugendbuch, welches super an Band 1 anknüpft und eine mehr als gelungene Fortsetzung ist. Christopher, Tom und Sally kämpfen sich zur Wahrheit durch, Spannung garantiert und klasse zu lesen.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 29.07.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Jugendbuch:
    Der Blackthorn Code (zweites Buch der Reihe)
    Die schwarze Gefahr

    Aufmerksamkeit:
    Diesen Punkt sowie den Link zur Rezension zum ersten Teil der Reihe, findet ihr auf meinem Blog.

    Inhalt in meinen Worten:
    Christopher steht in diesem Teil der Reihe der Pest gegenüber, doch nicht nur das. Ein Rätsel, das sein alter Lehrmeister für ihn bereithält, zerbricht ihm fast den Kopf und ein seltsamer Prophet, der jeden Tod in der kleinen Stadt hervor sehen kann, löst bei ihm etwas aus.
    Bis ihm durch einen Fehler, etwas auffällt, das ihn und seinen besten Freund das Leben kosten könnte. Wie wird sich Christoph entscheiden?
    Wie kann die Stadt gehen die Pest vorgehen, ohne noch mehr Menschen zu verlieren und was bedeutet es, wenn die Angst umher geht und die ganzen Apotheker die Stadt verlassen.
    Dies und viele andere Fragen bietet das Buch und gibt die ein oder andere verblüffende Antwort, lässt du dich auf das Abenteuer ein?

    Wie ich das Buch empfand:
    Ich finde es klasse, wie der Autor diesen zweiten Band der Reihe mir erzählerisch wieder gibt. Nicht nur das ich das Gefühl habe, wirklich mit Christoph unterwegs zu sein, so wie im Band eins, nicht nur das ich mitfühle und mitfiebere, mitrate und mittragen darf, nein ich werde auch immer wieder verblüfft, wohin mit der Autor führt, und das finde ich an diesem Buch wirklich genial.

    Christoph ist für mich ein sehr starker Charaktere, der in diesem Buch noch einmal einen neuen Höhepunkt erleben darf, und erkennen darf, was es bedeutet, etwas zu erben und zu besitzen. Wie er vom Lehrling zum Besitzer wird, und was es bedeutet Freundschaft trotz Schwächen zu leben.
    Die Taube ist weiterhin ein kleiner Star in diesem Buch und begleitet ihn, wo es nur geht, doch irgendwann da muss sich die Taube selbst in Sicherheit bringen, warum, das soll euch die Geschichte selbst erzählen.

    Die Geschichte spielt um 1665, und gibt wieder was zu dieser Zeit passiert war, denn die Pest gab es wirklich und bis man dahinter kam, was die Pest ist und wodurch das ausgelöst worden ist, hat man lange suchen müssen, um genau zu sein fast 200 Jahre, bis dahin musste man fast immer daran sterben.

    Ich finde es gelungen das der Autor Geschichte und Wahrheit umeinander webt, so das es eine runde Geschichte geworden ist. Bei den Rätsel musste ich richtig gehend mitgehen, und überlegte immer wieder was denn dies oder das heißen könnte, umso überraschter war ich, wie leicht manche Lösung doch war.
    Überhaupt finde ich die Rätsel in diesem und auch im ersten Buch total irre aber total passend.

    Für mich ist dieses Buch eine Geschichte, die ich gerne gelesen habe, sie war für mich rundherum gut gelungen und zeigte mir eine Zeit, in der es noch nicht die Medizin und Hilfe gab, wie es sie heute gibt und doch wusste man schon damals was man tuen muss um dies oder das besser zum heilen zu bringen.
    Apotheker waren damals ja auch viel edler angesehen, als sie es heute teilweise sind.

    Warum ich euch das Buch empfehle möchte:
    1) es ist spannend
    2) ich habe mitgefiebert und auch mitgerätselt
    3) es ist realistisch und es versetzt in eine Zeit, die schon sehr lange vorbei ist.
    4) ich finde es spannend, wie ein Rädchen in das andere fließt und dadurch so eine tolle Geschichte enstehen konnte.
    5) kindgerecht ab 11 Jahren und dennoch auch für mich als Erwachsene spannend zu lesen.
    6) es macht Lust noch mehr über Christopher zu lesen und mit ihm durch seine Epoche der Zeit zu wandeln.
    7) die Freundschaft im Buch berührt und macht Lust selbst so ein Freund zu sein.

    Bewertung:
    Dem zweiten Teil der Blackthorn Code Reihe möchte ich auch gerne wieder fünf Sterne geben. Es ist zwar ein zweiter Band aber er ist genauso, wenn nicht sogar besser, als der erste Teil und lädt ein, mit in eine Zeit zu tauchen, die aufzeigt, das man auch mit wenigen Zutaten Unheil oder Heil stiften kann.
    Deswegen möchte ich gerne fünf Sterne geben und hoffentlich gibt es ganz bald einen nächsten Teil dieser tollen Reihe.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sine liebt Bücher, 28.06.2017

    Als Buch bewertet

    Fazit:

    Der Blackthorn-Code: Die schwarze Gefahr von Kevin Sands ist der zweite Teil der Reihe. Im Gegensatz zu Teil 1 geht es hier weniger um die Apotheker, sondern eher um Geheimnisse, die es aufzudecken gibt. Besonders den Anfang des Buches finde ich etwas zäh. Es ist nicht so spannend und die Geschichte muss erst mal etwas fahrt aufnehmen und alle beteiligten Personen aufnehmen. Nachdem das Geschehen ist, wird es schon spannender und ich bin selbst auf Geheimnissuche.

    Bewertung:

    Dies ist der zweite Teil der Reihe und kann daher Spoiler zum ersten Teil enthalten.

    Blackthorne ist tot und Christopher sitzt ohne Meister in seiner Apotheke und kann daher nichts verkaufen. Dazu bricht auch noch die Pest aus und er wird bestohlen und soll was suchen. Da macht Christopher sich gerne wieder auf den Weg, hat aber mit allerlei Schwierigkeiten zu kämpfen.

    Dieses Mal ist die Pest ausgebrochen und Christopher versucht sich auch daran, etwas dagegen zu finden. Dann sucht er noch eine Hinterlassenschaft von Blackthorne und hat mit Dieben zu tun.
    Am Anfang geht es weitestgehend darum und wird unterbrochen von Galen, der einfach nur bäh ist. Besonders spannend finde ich es nicht.

    Melchior ist da schon wesentlich spannender. Was verbirgt sich hinter ihm? Denn er ist einfach nur geheimnisvoll. Man weiß nicht, woher er so richtig kam und woher er das alles weiß. Ich würde ja als erstes an Betrug denken, aber mal schauen.

    Charaktere

    Christopher ist wieder sehr erfinderisch und begeistert dabei. Er sucht nach Lösungen und probiert sich aus und steckt nicht gleich den Kopf in den Sand.

    Tom, Christophers bester Freund ist auch wieder dabei. Er ist ein kleiner Vielfraß und hat immer wieder bedenken, wenn Christopher etwas plant.

    Sally ist ein Waisenmädchen, was mit Christopher im Waisenhaus war. Sie ist auf der Suche nach einer Bleibe, aber in der Pestzeit ist das schier unmöglich. Sie ist immer fröhlich und gut gelaunt. Sie ist immer hilfsbereit und packt auch gerne mit an, ab und an übernimmt sie sich dabei auch.

    Galen ist einfach ein unbeschreiblich schrecklicher Zeitgenosse. Er denkt die ganze Zeit, dass ihn jemand bestehlen will. Ich finde ihn auch nicht so selbstlos, wie er immer tut, weil wenn er jetzt stirbt, kann er keinen mehr helfen. Dazu ist er auch einfach ein Arsch und behandelt andere auch so. Ich finde, das passt alles nicht so zusammen, dieses selbstlose Verhalten und sein restlicher Charakter.

    Melchior ist der Prophet und sagt Dinge, insbesondere mit der Pest voraus. Man kann sein Gesicht nicht sehen und er versteckt sich hinter einer Maske, daher nennt man ihn auch Vogelmann. Er ist einfach nur geheimnisvoll. Mehr kann ich dazu nicht sagen.

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  • 5 Sterne

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 08.08.2017

    Als Buch bewertet

    Endlich Christopher Rowe ist zurück.
    Bereits Band 1 konnte mich komplett begeistern und mit dem Nachfolger hat der Autor meines Erachtens sogar noch eins drauf gesetzt.
    Ich liebe einfach seine Art zu schreiben.
    Magisch, bildgewaltig und komplett mitreißend.

    Hierbei erfährt man alles aus der Sicht von Christopher. Was ihn einfach noch viel greifbarer macht und man hat einfach das Gefühl all die Abenteuer und Gefahren mit ihm zusammen zu erleben und zu bestehen.
    Christopher steht hier einigem gegenüber, was ihm eine Menge abverlangt und ihn alles kosten könnte.
    Sehr gut wird veranschaulicht wie Christopher um seine Existenz bangt, aber trotz allem immernoch ein sehr großes Herz hat, was mich wohl mit am meisten berührt hat.
    Es spielt zur Zeit um 1665 und die Pest bricht über London herein. Sehr gelungen fand ich hier die historischen Fakten , die geschickt eingewoben wurden.
    Man fühlt und zittert automatisch mit dem Leid der Menschen mit und hofft Christopher und seine Freunde möge es nicht treffen.
    Doch noch allzu tief sitzt der Schmerz um Benedikts Tod, was ich mehr als gut nachvollziehen konnte und mich daher auch ziemlich in den Qualen gesuhlt habe. Denn auch ich habe Benedikt schmerzlich vermisst. Darum fand ich es besonders schön, das er wie ein Geist über allem schwebte.
    Während Christopher noch über einem Geheimnis seines Mentors brütete, bricht schon die nächste Hölle über ihn herein.
    Es wird verdammt perfide, abgründig und die dunklen Mächte brechen mit aller Kraft über allem herein.
    Seine Gegner sind undurchdringlich und kaum zu fassen.
    Erneut hat man es auch hier wieder mit Codeentschlüsselungen zutun, woran ich mir fast die Zähne ausgebissen habe. Was mir aber auch unheimlich viel Spaß gemacht hat.
    Der Autor versteht es geschickt Spuren zu legen und dem Leser trotzdem im Dunkeln tappen zu lassen und das bis zum Schluss.
    Ich hab so gerätselt, geflucht, gezittert und gebangt.
    Ich war verwirrt, wusste nicht mehr ein noch aus.
    Die Wendungen haben mich wirklich in Sprachlosigkeit versetzt und gleichzeitig war es unfassbar wie weit die Abgründe der menschlichen Seele gehen.
    Man denkt immer wieder tiefer kann es nicht mehr gehen, doch wie sehr man sich da wieder täuscht.
    Christopher begreift auf seinem Weg der Erkenntnisse und Prüfungen, wie wichtig Freundschaft und Zusammenhalt sind.
    Tom und Sally haben das Ganze sehr gut aufgelockert und mir immer wieder ein Lächeln entlockt.
    Aber der eigentliche Sonnenschein war Bridget, hach ich liebe sie einfach.

    Die Handlung selbst ist unheimlich spannend, adrenalingeladen und geht mächtig unter die Haut.
    Die Magie mehr als gut spürbar und die Emotionen kochen mehr als nur über.
    Richtig toll fand ich die Illustrationen im Buch, dadurch hat man noch mehr das Gefühl gehabt, ein Teil von allem zu sein.
    Besonders das letzte Drittel hatte es nochmal in sich und ich war komplett von den Socken.
    Kevin Sands versteht es perfekt den Leser in Schockstarre fallen zu lassen .
    Ein Jugendbuch das mich komplett in Atem gehalten hat und auch so einiges klar gemacht hat.
    Es hat einfach etwas enorm faszinierendes an sich, das mich komplett begeistert und in den Bann zieht.
    Der Autor versteht es dem Ganzen Leben einzuhauchen, so daß die Tiefgründigkeit von ganz allein entsteht.
    Man erfährt auch wieder mehr über die Hintergründe, was wieder sehr gut nachvollziehbar gestaltet ist.
    Es ist zwar ein Kinderbuch ab 11 Jahren, aber einfach perfekt für jung und alt geeignet.
    Ich liebe diese Reihe sehr und bin gespannt, was uns im nächsten Band erwartet.

    Fazit:
    Kevin Sands hat es einfach drauf.
    Der zweite Band wartet mit einem gewaltigem und explosiven Abenteuer auf, das einiges abverlangt.
    Christopher Rowe glänzt in seiner Rolle und gemeinsam mit seinen Freunden, hat er es nicht nur mit der Pest zutun.
    Magisch, abgründig und komplett faszinierend.

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  • 5 Sterne

    SLovesBooks, 09.08.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Nachdem mich der erste Teil damals bereits völlig gepackt hatte, war ich umso gespannter auf die Fortsetzung.

    In diesem Buch geht es historisch gesehen wieder ins London um 1665. Der schwarze Tod, also die Pest, bedroht die Bevölkerung und öffnet Quacksalbern sowie allerlei Halunken die Tür. Die Menschen sind verzweifelt. Diese Situation hat Sands sehr gut dargestellt und bewegt sich noch immer auf einem Niveau, welches in einem Jugendbuch angebracht ist. Trotzdem faszinierte mich die Genauigkeit seiner Ausführungen, welche historisch gut recherchiert waren. Er zeichnet den Jugendlichen ein Bild, was nicht nur die Krankheit an sich, sondern auch den Umgang damit in Bevölkerung und Kultur wiedergibt. Eine überzeugende Darstellung.

    Neben diesem historischen Kontext kommen auch wieder knifflige Rätsel und Codes zum Tragen. Es hat mir sehr gefallen mitzuknobeln und zu rätseln. Ich denke, dass gerade jüngere Leser hieran viel Freude haben werden. Diese Knobelei hält die Spannung hoch und animiert stets zum Weiterlesen.

    Die Charaktere sind süß gezeichnet und können durch ihre liebenswürdige Art und ihre Realitätsnähe überzeugen. Man kann sich gut in sie und die Situation hineinversetzen.

    Der Schreibstil ist flüssig lesbar. Jugendliche dürften keine Schwierigkeiten haben. Man kommt schnell durch das Buch. Ich habe mich durchgehend gut unterhalten gefühlt. Die Spannung ist konstant vorhanden sodass es keinesfalls langatmig wird.

    Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, sodass die Leserschaft von einem Cliffhanger verschont bleibt.

    Insgesamt ist es eine tolle Jugendbuchreihe. Sie hat alles was man sich wünschen kann: ausdrucksstarke Charaktere, eine spannende Geschichte und außerdem kann man beim Lesen noch etwas lernen. Das finde ich gut!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezauber_Zeilenreise, 28.08.2020

    Als Buch bewertet

    Geheimnisse, Betrügereien und die Pest – grandiose Fortsetzung des Blackthorn Codes

    »Christopher, ich habe einen Schatz für dich versteckt. Lies dies sorgfältig. Erkenne das Geheimnis.« Das ist die letzte Botschaft, die Benedict Blackthorn hinterlassen hat.
    Die Pest tobt in London, Christopher hat keinen Meister mehr und darf daher die Apotheke auch nicht weiterbetreiben. Das Geld ist fast aus, es herrscht Hunger. Da taucht dieser Prophet auf, der die nächsten Pesttoten vorhersagt und ein fremder Apotheker, der offenbar ein Heilmittel gegen die Pest gefunden hat. Da die Blackthorn Apotheke ungenutzt ist, wird der Mann kurzerhand vorübergehend einquartiert, um dort das Heilmittel für die ganze Stadt herzustellen. Christopher darf nicht helfen, weil er als Apothekerlehrling zu viel Wissen hat und das Rezept stehlen könnte. Also muss sein bester Freund Tom unfreiwillig als Helfer einspringen. Als wäre das alles nicht aufregend genug, ist da eben auch noch diese geheime Botschaft von Meister Blackthorn, die auf den (so dringend benötigten) Schatz hinweist. Neben dem ganzen Aufruhr suchen die drei (Christopher, Tom und Sally – eine alte Bekannte aus dem Waisenhaus) also auch noch nach dem Schatz.

    Es passiert so viel in diesem Buch und ich war wieder völlig gefesselt. Es macht einfach Spaß, mit Christopher und Tom in das damalige London zu reisen und sie dort bei ihren spannenden und gefährlichen Abenteuern zu begleiten. Jetzt ist auch noch Sally dabei, die wunderbar dazu passt. Neben ganz viel Action, Spannung, Rätseln und fürchterlichen Ereignissen kommt aber auch der Humor nicht zu kurz. Ich liebe es einfach, wie die drei miteinander agieren und Tom ist auch hier im 2. Teil weiterhin mein erklärter Liebling (um den ich aber – ach du Schreck - Angst haben musste). Das ganze Setting ist einfach spitze: detaillierte Beschreibungen, geschichtlicher Hintergrund, ausgearbeitete Charaktere und ganz viel Spannung. Auch gibt es hier – wie in Band 1 – so manches Rätsel zum Knacken und diverse Codes und als Leser versucht man einfach, bei der Rätsellösung zu helfen. So macht Lesen Spaß! Bitte noch viel mehr davon. Teil 3 erscheint hoffentlich auch bald als Taschenbuch.

    Hier kommen junge und ältere Abenteurer voll auf ihre Kosten und bekommen mächtig was geboten – einfach mal ein paar Stunden in das London des 17. Jahrhunderts abtauchen und mitfiebern.

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