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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jessica G., 25.03.2018

    Als Buch bewertet

    Elloren Gardner lebt mit ihren zwei Brüdern bei ihrem Onkel.

    Eines Tages lauscht sie einem Gespräch zwischen ihrer Tante und ihrem Onkel, dass Elloren auf die Universität gehen und verwunden werden soll - und das auch noch mit Lukas Grey!
    In ihrem neuen "Zuhause" angekommen, wird sie täglich mit neuen Problemen zugeschüttet: Erst kommt sie in die abgelegenste Wohngemeinschaft des ganzen Campus und dann soll sie sich auch noch ein Zimmer mit zwei Icaralen teilen, den am meist gehassten Wesen überhaupt!
    Dass es laut der Legende eine neue "Schwarze Hexe" geben wird, die den geflügelten Icaral besiegen soll, macht es Elloren auch nicht gerade leichter, denn sie sieht genauso aus wie ihre Großmutter - Carnissa Gardner - die einst mächtigste bekannte "Schwarze Hexe".
    Lukas Grey wirbt um Elloren und sie scheint das auch anfangs toll zu finden, bis in Lukas eine gefährliche Seite zum Vorschein zu kommen scheint.
    Im schweren Alltag auf der Universität findet Elloren jedoch nach und nach immer mehr Freunde, mit denen sie gefährliche Situationen meistert und den Trott erträglicher machen - vor allem Yvan, der ein dunkles Geheimnis mit sich trägt, das niemand erfahren darf.
    Als dann auch noch der Großmagus sehr plötzlich stirbt uns Marcus Vogel seinen Platz einnimmt, scheint die Welt aus den Fugen zu geraten.
    Doch Elloren findet Verbündete, die bereit sind, ihr Leben aufs Spiel zu setzen, um Vogels Herrschaft ein Ende zu bereiten.


    Anfangs kam ich sehr schwer in den Erzählstil der Geschichte rein, ich konnte mich kaum auf einen Satz konzentrieren, ohne dass ich mich am Ende der Seite fragen musste, was ich gerade eigentlich gelesen hatte - obwohl der Prolog mich so in seinen Bann gezogen hatte!
    Doch nach ein paar Kapiteln hatte ich mich damit abgefunden und konnte das Buch relativ flüssig durchlesen.
    Klar, es gibt bei so gut wie jedem Buch Flauten, bei denen es sich einfach manchmal über Kapitel zieht und man oft auch gar keine Lust hat, noch weiterzulesen.
    Aber ich habe ich durchgekämpft und es hat sich wirklich gelohnt!



    Leider habe ich mich oft (so b der Hälfte des Buches) gefragt, wann denn Elloren nun endlich ihre magischen Kräfte entdeckt. Dies passierte leider bis zur letzten Seite nicht.
    Ich habe aber dann recherchiert und herausgefunden, dass dies kein EInzelband ist, sondern der Anfang einer Reihe...das erklärt natürlich einiges. :)


    Fazit:

    Für jeden, der gerne über magische Fähigkeiten, Fabelwesen und Abenteuer liest, ist dieses Buch genau richtig.
    Ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen mit 4/5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Avirem, 05.03.2018

    Als eBook bewertet

    Kurzbeschreibung

    Die 17-jährige Gardenierin Elloren ist die Enkelin der schwarzen Zauberin, der letzten großen Hexe ihres Volkes. Obwohl sie ihr sehr ähnlich sieht, spürt sie keine magischen Kräfte in sich. Ein Traum wird wahr, als sie dennoch auf die berühmte magische Universität gehen und das Handwerk der Apothekerin erlernen darf. Doch dort lernen auch Elben, gestaltwandelnde Lykaner und geflügelte Icarale – die Erzfeinde der Gardenier. Und als das Böse aufzieht, bleibt Elloren keine andere Wahl, als ausgerechnet denjenigen zu vertrauen, die sie für die schlimmsten Verräter gehalten hat.

    Meinung

    "Die schwarze Zauberin" ist eine Geschichte aus der Feder von Laurie Forest. Das Buch ist am 5. März 2018 erschienen, umfasst 560 Seiten und ist als gebundene Ausgabe oder als ebook erhältlich. Es handelt sich hierbei um den Debütroman der amerikanischen Autorin. Ich liebe High Fantasy Erzählungen. Sie spielen in einer eigenständigen Welt, deren kulturelle und soziale Darstellung oft dem europäischen Mittelalter gleicht. Ich mag die eigens erdachte Flora, Fauna, Geschichte und Religion, in der es eigene Sagen und Legenden gibt sowie fremdartige Wesen, Völker und Monster. Laurie Forest erzählt hier vom Planteten Aerda, der vom Urvater erschaffen wurde und von einer Vielzahl unterschiedlicher Geschöpfe bewohnt wird. Hierzu gehört auch das Volk der Magi von Gardnerien. Die junge Elloren ist eine von ihnen. Bei ihrem Onkel auf dem Land führt sie ein ruhiges Leben, bis ihre Tante aus der Stadt kommt und sie unbedingt verwunden sehen will. Elloren möchte sich nicht jetzt schon auf magische Weise lebenslang an einen jungen Mann binden lassen und ihr Onkel bietet ihr einen Ausweg: Elloren darf zur Universität und das Apothekerhandwerk erlernen. Damit geht ein großer Wunsch für sie in Erfüllung. Elloren ist unbedarft was die große weite Welt angeht und sie wird keinesfalls so herzlich aufgenommen wie sie erwartet hat. Sie ist ihrer Großmutter, der letzten schwarzen Hexe, wie aus dem Gesicht geschnitten und auch wenn ihr keine mächtige Magie innewohnt, hat sie für viele das Gesicht des Feindes.


    Die 17 Jahre alte Elloren Gardner lebt seit dem Tod ihrer Eltern bei ihrem Onkel auf dem Land. Sie mag das einfache Leben, kümmert sich um die Tiere, bewirtschaftet die Gemüse und Kräuterbeete, stellt einfache Arzneien her und unterstützt ihren Onkel beim Geigenbau. Ihr Traum ist es wie ihre Brüder an der Universität von Verpax zu lernen. Elloren sieht aus wie alle reinblütigen Gardenier. Sie hat schwarze Haare, waldgrüne Augen und leicht schimmernde Haut. Zudem ist sie das Abbild ihrer Großmutter, der letzten im Krieg verstorbenen schwarzen Hexe. Erst ist sie stolz darauf, doch sie musserkennen, dass damit auch Nachteile verbunden sind. Elloren ist behütet aufgewachsen, jung, gutgläubig, liebenswert und muss noch viel lernen. Neben den Magi von Gardnerien gibt es viele andere Völker ... die Icaral Dämonen mit glühenden Augen und schwarz gefiederten Flügeln, gestaltwandelnde Lykaner die halb Wolf und halb Mensch sind, die mysteriösen Zauberinnen von Vu Trin, die berittenen Amazakaran Kämpferinnen aus den Bergen, die Phocas die ähnlich wie Selkies ihr Balg abnehmen und an Land gehen können ... um nur ein paar zu nennen. Für Elloren sind dies Gestalten aus den Geschichten und Liedern ihrer Kindheit. `Mitten im Nirgendwo´ wo sie lebt hat sie keines dieser Geschöpfe je zu Gesicht bekommen. Gemeinsam mit Elloren habe ich mit Freude die ihr fremde Welt und die dort lebenden Völker erkundet. So findet der Fantasy - Leser ihm Bekanntes wie auch neue Ideen. Auf die Entstehung der derzeitigen politischen Situation und die Geschichte der letzten Generationen wird ausführlich genug eingegangen um sich ein ausreichend umfassendes Bild zu machen.


    Ohne Probleme bin ich in der Geschichte gelandet. Laurie Forest führt den Leser gelungen in die Welt und das Leben von Elloren ein. Seite an Seite mit ihr verlässt der Bücherliebhaber das ländliche Leben und taucht in eine Welt voller Luxus und Prunk ein. Dabei fängt die Autorin gut die Naivität und das Geblendetsein der jungen Protagonistin ein. Plötzlich wird Elloren respektvoll angesehen und von vielen auf ein Podest gestellt. Doch Elloren ist nicht dumm. In kleinen Schritten blickt sie hinter den Wohlstand der Magi von Gardnerien, hinter Intigen, Machtgier und ein großes Lügenkonstrukt. Die richtig kalte Dusche kommt mit Ankunft an der Universität. Geschickt hat die Autorin Ellorens Erkundungen, Gedankengänge und Veränderungen dargestellt. Eine Entwicklung die langsam vor sich geht und somit nicht künstlich wirkt. Richtungsweisend sind Themen wie Ausgrenzung, Diskriminierung bis hin zum Völkermord. Brisante Themen die allzeit aktuell sind ... in der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft. Herrschen oder beherrscht werden. Minderwertiges Leben ohne Lebensrecht. Rassismus und Vorurteile. Verbot der Mischung der Völker und gleichgeschlechtlicher Liebe. Dies alles wurde hier in diesem fantastischen Abenteuer verpackt ( jugendlich mit Schul und Internatsflair, zwischenmenschlichen Beziehungen, herantasten an die Liebe ) aber für mich trotzdem mit Ernsthaftigkeit und Nachdruck. Intrigen, Spannung, Humor, Magie, Vorurteile, Machtgier, Egoismus, Geheimnisse, Freundschaft und Liebe. Ich möchte auf jeden Fall wissen wie es nach "Die schwarze Zauberin" weitergeht, wobei ich den Titel irritierend finde, da im Buch immer nur von der schwarzen Hexe die Rede ist.


    Erzählt wird von Elloren in der Ich Perspektive. Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich sehr gut zurecht. Sacht, anschaulich, einnehmend und ansprechend führt sie durch die Zeilen. Die Geschichte ist in drei Teile gegliedert. Jeder Part startet mit einem Prolog. Im ersten darf der Leser eine Begebenheit erleben, als Elloren drei Jahre alt war. Im Zweiten und dritten verfolgt er die Sicht anderer Protagonisten. Die Sprache fand ich zur Erzählung passend und das Tempo angenehm.


    Fazit: "Die schwarze Zauberin" ist der Debütroman von Laurie Forest. Ganz anders als erwartet und doch mitreißend und spannend. Ich habe Elloren gerne auf ihren ersten selbständigen Schritten begleitet. Eine ansprechende Geschichte. Beachtenswerte Charaktere. Ein flüssiger Schreibstil. Konfliktgeladene Thematik. Von mir gibt es ***** Sterne.

    Zitat

    "Wenn ich ein Stück Holz in der Hand halte und die Augen schließe, kann ich oft den Baum erspüren, von dem es stammt, und zwar erstaunlich detailliert. Ich sehe den Geburtsort des Baumes, rieche den satten, lehmigen Grund unter seinen Wurzeln, spüre die Sonnenstrahlen, die seine ausgebreiteten Blätter kitzeln. Natürlich habe ich gelernt, diese albernen Vorstellungen für mich zu behalten. Eine seltsame Naturfixierung wie diese riecht nach Fae Blut, und Onkel Edwin hat mich gewarnt, niemals davon zu sprechen. Wir Gardnerier sind ein reinblütiges Volk, unbesudelt von den Heiden um uns herum. Und meine Familie hat das stärkste, reinste Magierblut von allen."
    (Pos. 89)


    Reihe

    Band 1: Die schwarze Zauberin
    Band 2:

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jess Ne, 11.03.2018

    Als Buch bewertet

    Ein magisches Debüt das sprachlos macht...

    INHALT

    'Die schwarze Zauberin' ist der erste Band einer sechsteiligen Reihe von der Autorin Laurie Forest.

    Elloren Gardner ist die Nachfahrin und das Ebenbild der mächtigen schwarzen Hexe, die vor Jahrzehnten ihr Volk befreite und einen verheerenden Krieg beendete. Doch anders als ihre berühmte Großmutter scheint Elloren keinerlei magische Begabung in sich zu tragen. Sie will das Apothekerhandwerk erlernen, so wie ihre Mutter vor ihr und dafür an die Universität in Verpax gehen.
    Mit ihren siebzehn Jahren sollte Elloren schon längst mit einem Mann verwunden sein. Ginge es nach ihrem Onkel, bei dem sie nach dem Tod ihrer Eltern zusammen mit ihren zwei Brüdern aufgewachsen ist, könnte diese magische Eheschließung auch noch zwei Jahre warten, bis sie ihr Studium abgeschlossen hat und finanziell unabhängig ist. Dumm nur, dass Ellorens Tante da ganz andere Pläne verfolgt und diese mit allen Mitteln durchzusetzen gedenkt. Am liebsten sähe sie ihre Nichte schon längst im Hafen der Ehe, wobei sie auch schon eine ganz bestimmte vorteilhafte Partie im Auge hat.
    An der Universität angekommen sind die Pläne ihrer Tante aber noch ihr geringstes Problem und bald schon muss Elloren alles hinterfragen, was sie bisher über ihre Welt zu wissen glaubte...

    MEINE MEINUNG

    'Die schwarze Zauberin' hat es geschafft, dass ich noch mehr fangirlen will als bei 'Das Reich der sieben Höfe' und das will schon etwas heißen.
    Das Setting ist unglaublich, die westlichen Lande sind so lebendig und detailreich beschrieben, dass man das Gefühl hat neben Elloren im Haus ihres Onkels zu stehen, mit ihr in der Kutsche nach Valgard zu reisen und später in der Universität im Unterricht feindliche Attacken fieser Mitschüler abzuwehren.
    Die Charaktere sind unglaublich vielschichtig angelegt und können auf ganzer Linie überzeugen. Elloren ist eine sehr sympathische, aber zu Beginn auch relativ naive Protagonistin und Fallon Bane, ihre Erzrivalin muss man einfach hassen. Auch die zahlreichen Nebencharaktere fühlen sich alle unfassbar echt an. Die Entwicklung die alle Charaktere durchmachen ist erstaunlich.
    Das Buch thematisiert nicht nur Magie und Fabelwesen, sondern auch Vorurteile und deren Konsequenzen für die Gesellschaft. 'Die schwarze Zauberin' ist tiefgründiger als es auf den ersten Blick scheint und regt auch zum Denken über die eigene Gesellschaft an und das eigene Handeln ohne dabei anstrengend oder belehrend zu werden.
    Was mir besonders gut gefallen hat, sind die vielen überraschenden Wendungen. Die Handlung ist zu keiner Zeit vorhersehbar, es gibt keine Längen, der Spannungsbogen wird konstant gehalten und die knapp 600 Seiten, die zunächst viel scheinen, fliegen nur so dahin, wenn man erst begonnen hat in die Geschichte abzutauchen. Der angenehme Erzählstil macht es einem leicht sich in Ellorens Welt zu verlieren und erst nach dem letzten Satz wieder aufzutauchen. Ein wenig hat mich die Geschichte an Harry Potter erinnert. Vermutlich wegen der magischen Universität und des riesigen Spektrums an Personen, die allesamt im Gedächtnis bleiben, sowie des ausgeklügelten Magiesystems.

    Nach dem Cliffhanger am Ende bleibe ich mit unzähligen offenen Fragen zurück und fiebere auf den nächsten Band hin.

    FAZIT

    Eine außergewöhnliche Fantasy-Geschichte, die mich buchstäblich vom Hocker gerissen und mir schlaflose durchgelesen Nächte beschert hat. Am liebsten würde ich zehn Sterne geben

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Amy-Maus87, 28.03.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Elloren Gardner ist die Enkelin der letzten große Hexe ihres Volkes. Doch Elloren selbst spürt keine dieser Kräfte in sich und ist neben der Magie viel mehr daran interessiert, das Apothekerhandwerk zu erlernen. Als sich endlich dieser Traum erfüllt und sie die berühmte Universität besuchen kann, gerät sie in eine für sie völlig fremde Welt. Eine Welt, in der ein dunkler Sturm aufzieht und das Leben der Bevölkerung bedroht.

    Meine Meinung:
    Die schwarze Zauberin stammt von der Autorin Laurie Forest und lässt sich dem High Fantasy zuordnen. High Fantasy aus diesem Grund, weil die Autorin eine völlig eigenständige Welt erschafft, mit fremden Kulturen, Religionen und gesellschaftlichen eigenen Regeln. Natürlich darf auch hier die Magie nicht zu kurz kommen, die einen Großteil des Buches ausmacht.

    Diese Erzählung „Der schwarzen Zauberin“ ist sehr leicht und flüssig und besonders sehr bildhaft beschrieben. Beim Lesen der Zeilen habe ich zeitweise das Gefühl gehabt, mich auch in dieser für mich völlig fremden Welt zu bewegen und ein Teil dieser Gemeinschaft zu werden.

    Elloren als Hauptprotagonistin habe ich sehr gemocht und auch ihre Entwicklung in dem Buch. Elloren die so behütet mit ihrem Onkel und den Brüdern aufgewachsen ist und sich nun an der Universität an ein ganz anderes Leben anpassen muss. Ein Leben fern ab der Abgeschiedenheit, und mit Kulturen, die ihr Volk immer als Feinde betrachtet haben. Denn die Elben, gestaltwandlerischen Lykaner und die geflügelten Icarale sind auf den ersten Blick alles andere als freundlich zu ihr und machen ihr das Leben sehr schwer. Doch Elloren gibt nicht auf und so werden sie im Laufe der Geschichte zu Freunden, die sich gegen das Böse verbunden.

    Das Buch selbst beinhaltet viele humorvolle Momente, die mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht haben aber auch das Thema Liebe und Freundschaft zu anderen wird thematisiert und fand großen Anklang bei mir. Natürlich gibt es neben all den positiven Empfindungen, auch das Thema Krieg, welcher zwischen den verschiedenen Völkern herrscht und Elloren und Ihre Freunde geraten mitten hinein und versuchen mit allen erdenklichen Mitteln die Situation zu retten. Spannende Szenen entstanden dadurch, die mich ab der Hälfte so gefesselt und mich bis zum Schluss nicht mehr losgelassen haben und ich Ellorens Welt mit einem bösen Cliffhänger verlassen musste. Und leider muss ich mich nun gedulden, denn die deutsche Übersetzung ist noch nicht erschienen.
    Nichtsdestotrotz freue ich mich sehr darauf bald wieder in ein Leben voller Magie abtauchen zu dürfen und noch länger ein Teil der Gemeinschaft sein zu können, denn es sind noch weitere Teile geplant über die schwarze Zauberin.

    Mein Fazit:
    Mit „Die schwarze Zauberin“ hat Laurie Forest einen spannenden Fantasy-Auftakt erschaffen, der mich in eine Welt der Magie entführt hat und mich bis zum Schluss nicht mehr losgelassen hat. Liebevoll gezeichnete Charaktere rundeten für mich das Buch ab.
    Nach diesem offenen Ende bin ich sehr auf den nächsten Band gespannt.
    Ich vergebe gerne 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 16.04.2018

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Buch war ich mir ehrlich gesagt von Anfang an etwas unsicher. Mein Bauchgefühl hat mich aber dann doch zum Lesen gebracht. Das Cover finde ich sehr schön, wobei mir das englische etwas besser gefällt.

    Dieses Buch hat mich echt ganz schön aufgewühlt. Es fiel mir zwar leicht, in die Geschichte einzutauchen, aber es konnte mich gerade im ersten Teil nicht so fesseln, wie ich es mir erhofft hatte und ich war sogar etwas enttäuscht. Aber nicht falsch verstehen, es war zu keinem Zeitpunkt so, dass ich darüber nachgedacht hätte, es abzubrechen! Nur manchmal hat man eben gewisse Vorstellungen und wenn die nicht erfüllt werden, ist das ein wenig frustrierend. Doch dann kam die große Überraschung. Und das war es wirklich, denn im Folgenden muss ich euch erklären, wie ein Buch von einer kleinen Enttäuschung zu einer in Richtung Highlight gehenden Geschichte wurde.

    Dazu muss ich dieses Mal meine Rezension etwas aufteilen und beginne einfach mal mit dem, was mir nicht so gut gefallen hat.

    Negativ:
    Lange Zeit hatte ich Probleme mit der Protagonistin, Elloren. Sie war mir nicht direkt unsympathisch, aber es gab schon einige Situationen, da mochte ich ihre Reaktionen und ihre Handlungen nicht. Von Beginn an war sie sehr naiv und leichtgläubig, was allerdings super zu der Geschichte gepasst hat und im Nachhinein auch wichtig für den weiteren Verlauf war, dazu aber später mehr. Jedenfalls habe ich mich erst mal schwer getan mit ihr.

    Auch ein Bezug zu anderen Charakteren fiel mir zu Beginn schwer, aber auch hier war es passend für die weitere Entwicklung.

    Ein Punkt, der sich durch das Buch gezogen hat, war für mich stellenweise auch die Tatsache, dass einiges etwas zu ausführlich behandelt wurde. Dadurch entstehen immer wieder mal kleine Längen, die zwar keinesfalls langweilig waren, aber eben trotzdem ein wenig die Spannung gedämpft haben.

    Außerdem hätte ich mir noch einen Nebenstrang gewünscht, der ein bisschen mehr auf die Magie eingeht, denn im Laufe der Handlung, geht diese in meinen Augen fast ein wenig unter.
    Kommen wir nun zum großen ABER, den Punkten, die ich absolut genial fand und die dazu geführt haben, dass dieses Buch trotz der kleinen Schwächen für mich zu einer großen Überraschung wurde und sogar in Richtung Highlight geht. Während dem Lesen, waren mir viele der positiven Dinge noch gar nicht sofort bewusst, erst gegen Ende hat sich dies immer mehr herausgearbeitet. Ich habe sehr intensiv über diese Geschichte nachgedacht und musste es auf mich wirken lassen.

    Positiv:
    Nicht von Anfang an (für mich), aber ab Teil 2 (was schon bei ca. 20 % beginnt) wurde immer mehr klar, dass die Autorin einen genialen bildhaften Schreibstil hat. Die Welt, die sie erschaffen hat und hier nach und nach beschreibt, ist wundervoll detailliert dargestellt und man kann sich alles perfekt vorstellen.

    Ab dem Punkt, an dem die Universität als Setting ins Spiel kommt, bin ich ihr absolut verfallen. Ich habe mich so in diesen Ort verliebt und im Laufe der Handlung wurde ich mehr und mehr davon angezogen.

    Die unterschiedlichen Rassen/Wesen, die die Autorin hier ins Spiel bringt, sind einfach nur der absolute Hammer. Aber nicht nur die Wesen an sich, sondern einfach das Verhältnis zueinander. Denn es geht in erster Linie um Machtkämpfe, Vorurteile und Rassismus. Es steckt hier so viel Wahrheit drin und ich glaube, ich habe bisher noch nie einen Fantasy-Roman gelesen, in dem dies so intensiv und grandios umgesetzt wurde.

    Was ich zum Teil ja bemängelt habe, nämlich die Ausführlichkeit, war stellenweise aber auch perfekt für diese Geschichte. Denn man begleitet Elloren von einem behüteten gardnerischen Leben, in dem sie gelernt hat, dass die anderen Völker die "Bösen" sind, wie Icarale, Phoca, Lykaner, die Celten, und plötzlich sieht sie sich in einer Umgebung, wo sie mit diesen tagein tagaus zu tun hat. Langsam lernt man die Welt mit ihr richtig kennen und verstehen und auch in Frage stellen. Das war so grandios gemacht, dieser komplette Weg und damit auch ihre Entwicklung, das hat mich nachhaltig total beeindruckt und oft auch überwältigt. Manches empfand ich als sehr emotional und hat mich tief berührt. Auf ihrem Weg habe ich dann auch viele andere Charaktere tief ins Herz geschlossen und möchte sie nicht mehr wissen. Näher eingehen möchte ich darauf lieber nicht, da dies zu sehr spoilern würde, aber glaubt mir, wenn ich sage, ich könnte jetzt so ins Schwärmen verfallen, aber über wen genau, müsst ihr leider selbst herausfinden. Jedenfalls, was anfangs noch eine leichte Kritik war, entwickelte sich zu einer großen Stärke der Autorin, nämlich die Charaktere. Die Vielseitigkeit und Intensivität, mit der man sie lieben lernt, haben mich absolut überzeugt.

    Das letzte Drittel hatte es dann echt in sich. Ich konnte die Geschichte nicht mehr aus der Hand legen und war nur noch sprachlos. Es gibt einen Cliffhanger, der zwar eigentlich auszuhalten ist, aber da mich die Autorin noch so sehr einfangen konnte mit diesem Buch, kann ich es wirklich kaum erwarten, zu erfahren, wie es weitergeht. Wäre Band 2 schon erschienen, hätte ich diesen auch direkt im Anschluss gelesen und so werde ich mir im September die englische Ausgabe vorab besorgen, weil ich nicht so lange warten will.

    Fazit
    Die schwarze Zauberin ist das beste Beispiel dafür, dass auch nach einem ruhigen Einstieg noch etwas Großes entstehen kann. Es wurden hier so viele wundervolle Elemente vereint mit einem unglaublich grandiosen Setting. Mir kommt es vor, als hätte ich diesen Ort mit meinen eigenen Augen gesehen, die frische Waldluft gerochen und mit den unterschiedlichen Rassen zusammengelebt und sie kennengelernt.

    Auch wenn es ein paar kleine Schwächen gab, über die ich (noch) nicht komplett hinwegsehen kann, so haben doch im Laufe der Handlung die positiven Entwicklungen überwogen. Und wenn die Autorin es schafft, mich im nächsten Band in diesen Punkten auch noch zu überzeugen, dann wird diese Reihe noch zu einem echten Highlight für mich! Von mir gibts daher 4,5 Eulen mit der klaren Tendenz zu 5 Eulen, da ich diese Geschichte nachhaltig nicht mehr aus dem Kopf bekomme!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 15.03.2018

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Die junge Gardnerierin Elloren lebt abgeschieden bei ihrem Onkel in einem kleinen Dorf und hat, entgegen ihrer berühmten Großmutter, die die letzte schwarze Zauberin war, keinerlei magische Fähigkeiten. Dennoch darf sie an die berühmte magische Universität gehen und das Handwerk der Apothekerin erlernen. Doch ihr Volk und gerade ihre Familie werden nicht von allen geliebt. Das muss auch die 17-Jährige erfahren, als sie in einer Welt voller Intrigen und andersartiger Wesen landet. Und bald muss sich Elloren entscheiden, wem sie vertrauen kann.

    Meinung: „Die schwarze Zauberin“ ist ein wundervolles Buch, das nicht nur für jugendliche Leser geeignet ist. Es geht um Magie, verschiedene Völker, zauberhafte Rassen wie Elben und Lykaner, Intrigen, Gefahren, Freundschaft und Liebe. Dabei führt die Autorin gekonnt immer wieder neue fabelhafte Charaktere ein, von denen ich ausnahmslos jeden in mein Herz geschlossen habe.
    Aber fangen wir am Anfang an: Elloren ist eine bodenständige, liebenswerte und kluge junge Frau, die jedoch nicht viel von der Welt gesehen hat. Als sie an die Uni darf, ist sie von den vielen neuen Eindrücken erst einmal geflasht, muss jedoch schnell erkennen, dass ihr viele nicht wohlgesonnen sind. Das geht von ihren Zimmergenossinnen bis zu einem Küchenjungen, der Elloren jedoch alles andere als egal ist.
    Es gibt verschiedene Rassen, wie Lykaner, Elfen, geflügelte Dämonen, Drachen und viele mehr. Alle sind bildlich dargestellt und ich konnte mir alles gut vorstellen. Was an diesem Buch besonders ist, ist, dass eben auch der Hass und die Konflikte zwischen den Rassen sehr detailliert dargestellt werden. Außerdem geht es um das ernste Thema Mobbing, dem Elloren gleich ab dem ersten Tag massiv ausgesetzt wird.
    Und an vielen Stellen nimmt die Geschichte etwas Politisches an. An anderen ist es dann wieder eine Liebesgeschichte, die einen das Herz schneller schlagen lässt, oder es geht um tiefe Freundschaften.
    Die Charaktere sind allesamt der Hammer. Vor allem Lykanerin Diana hat es mir mit ihrer direkten Art angetan.
    „Die schwarze Zauberin“ hat alles, was ich mir von einem guten Buch wünsche. Es gibt viele tolle Charaktere, eine super Geschichte und jede Menge neues zu entdecken. Mich hat das Buch einfach nur gut unterhalten und ich empfehle es nicht nur Fans von Jugend-Fantasybüchern. Auch eine weitaus ältere Leserschaft wird an diesem Buch sicher seine helle Freude haben.

    Fazit: Gelungener Fantasyroman, der nicht nur für Jugendliche geeignet ist. Sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Little Cat, 22.03.2018

    Als Buch bewertet

    Rezension zu dem Buch
    „Die Schwarze Zauberin“ von Laurie Forest

    Buchdetails
    Erscheinungsdatum Erstausgabe : 05.03.2018
    Aktuelle Ausgabe : 05.03.2018
    Verlag : HarperCollins
    ISBN: 9783959671699
    Fester Einband 560 Seiten
    Sprache: Deutsch


    Zur Autorin:
    Laurie Forest lebt in der hintersten Provinz von Vermont, wo sie vor einem Holzofen sitzt, starken Tee trinkt und sich Geschichten über Baumgeister, Drachen und Zauberstäbe ausdenkt. "Die Schwarze Zauberin" ist ihr erster Roman.
    Quelle: Harper Collins Verlag

    Zum Inhalt:
    Elloren wächst behütet, ohne jegliche magischen Kräfte auf. Ihre Großmutter war die schwarze Hexe und schrieb quasie Geschichte. Aber Elloren will einfach nur zu Universität gehen. Doch immer wieder wird Sie mit Ihrer Großmutter verglichen, was auch daran liegt das sie ihr völlig gleicht.

    Meine Meinung:
    Das Cover ist schön geworden und passt gut zum Buch. Das Buch hat vorne und hinten eine Übersichtskarte der Handlungsorte drin. Sowas finde ich immer besonders gut um genauere Vorstellungen von der Lage /Umgebung zu bekommen.
    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Leider war der Einstieg sehr schwirieg. Dieses Buch ist wirklich sehr schwere Kost und das meine ich nicht negativ. Im Gegenteil, es ist eine richtig gute Geschichte. Aber sie ist so komplex, das man sie nicht einfach mal so nebenbei liest. Die Autorin hat eine wunderbare und gut überlegte Welt erschaffen mit sehr vielen Details. Der Schreibstil liest sich nach dem Einstieg immer besser und flüssiger.
    Die Charaktere sind sehr unterschiedlich dargestellt. Die Autorin beschreibt die Unterschiedlichsten Wesen. Am Anfang war ich damit etwas überfordert, da sie wirklich sich selbst einige ausgedacht hat und keine Klischees bediehnt.
    Die Charaktere machen eine richtige Entwicklung durch und sind mir im Laufe der Geschichterichtig ans Herz gewachsen.
    Das Ende ist gut gewählt und macht sehr vie Lust auf mehr.

    Mein Fazit:
    Schwere, gute Kost mit 5 von 5 Sternen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maren V., 06.06.2018

    Als Buch bewertet

    Elloren und ihre Brüder sind fernab allen Trubels bei ihrem Onkel aufgewachsen. Als sich endlich ihr Traum erfüllt und sie zur Universität darf, versteht sie nicht warum ihr viele mit so viel Hass begegnen. Nur weil sie ihrer Großmutter ähnlich sieht? Und warum drängt ihre Tante sie so vehement in eine Ehe, obwohl sie dies gar nicht will?

    Das Cover hat mich vom ersten Moment an angesprochen. Dieser schlichte schwarze Hintergrund und davor dieser weißschillernde Vogel. Schlicht und doch sehr aussagekräftig, ich mag dieses Cover sehr.

    Die Welt Aerda mit all ihren Völkern und Geschichten lernen wir durch die Ich-Erzählerin Elloren kennen, deren Weltbild nach dem Eintritt in die Universität auf den Kopf gestellt wird und sie nicht mehr weiß was sie glauben soll, was wahr ist. Und die verstehen will warum manche ihr nur mit Ablehnung begegnen.
    Ellorens innerer Kampf wird sehr gut dargestellt und ich wurde von ihren Emotionen teilweise so mitgerissen, dass ich den ein oder anderen Charaktere des Buches gerne geschnappt und geschüttelt oder gedrückt hätte. Einige mag man, andere kann man nicht leiden und wieder andere will man möglicherweise von einer Klippe schubsen. Die Charakterzeichnungen sind sehr gelungen.

    Auch lässt sich das Buch sehr flüssig lesen und die Seiten fliegen nur so und reißen einen mit, geradewegs hinein in eine Geschichte voller Magie, Drachen, Celten, Icaralen, Fea, Werwölfen, Phocas, Elben und noch einigen anderen. In eine Welt in der der Eine dem Anderen nicht traut und Vorurteile und Hass allgegenwärtig sind. Eine Welt in der die Männer das Sagen haben und religiöser Fanatismus von Reinblütigkeit wie Unkraut alles zu überwuchern versucht.

    Das Buch war viel zu schnell vorbei und ich hoffe das es eine Fortsetzung gibt, denn diese Geschichte scheint noch nicht zu Ende zu sein. Ein großartiger Fantasyroman, den ich nur wärmstens empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ann-Sophie S., 23.05.2018

    Als Buch bewertet

    Cover:
    Das Cover gefällt mir prinzipiell sehr gut. Es ist schlicht gehalten, sodass weder was vom Inhalt noch vom Genre verraten wird, wenn der Titel nicht wäre. Den abgebildeten Vogel finde ich zwar nicht so passend, weil ich den Sinn nicht wirklich verstehe. Aber trotzdem finde ich das Cover nicht schlecht.

    Inhalt:
    Rassenfeindlichkeit und mitten drin Freundschaft und Liebe, die nicht sein sollten - Eigentlich ein Thema, das nicht selten aufgegriffen wird. Dennoch muss ich sagen, dass Laurie Forest mich damit keineswegs gelangweilt hat. Auf einem faszinierenden Weltenentwurf bauen erzählt "Die schwarze Zauberin" eine mehr als fesselnde Geschichte, in der man sich verliert, wenn auch nicht von Anfang an. Eigentlich fiel mir der Anfang nicht besonders schwer, weil schöne Beschreibungen und alltägliche Situationen mich sofort in Ellorens Leben katapultierten. Aber irgendwie wollte es nicht so richtig. Die Geschehen packte mich einige Zeit einfach nicht, obwohl das Interesse prinzipiell da war. Es verlief irgendwie alles etwas schleppend, sodass mir die Motivation fehlte. Niemals hätte ich gedacht, wie sehr ich das Buch noch lieben und nach der Fortsetzung verlangen würde! ich weiß nicht, wann es passiert ist, aber irgendwie wurde die GEschichte ab der 2. Hälfte komplett anders! Ich konnte es nicht weglegen und eiferte so mit! Es wurde noch richtig richtig stark und spannend, sodass ich es einfach empfehlen muss trotz Startschwierigkeiten.


    Charaktere:
    Aufgrund des eher schleppenden und vielleicht auch etwas zu detaillierten Anfang, wurd eich sowohl mit der Story als auch mit den Charakteren nicht so ganz warm. Ich fand sie nicht schlecht, aber doch manchmal etwas willkürlich bzw. oberflächlich. Und das trotz detailliertem Schreibstil. Das traf vor allem auf die Nebencharaktere zu, denn im Gegegnsatz zu ihnen fand ich die Protagonistin Elloren von Anfang an sehr angenehm. Ich konnte ihr Denken und Handeln nachvollziehen, sodass ich nur zu gerne ihre Entdeckungen und Entwicklungen miterlebte. Als die Story an Fahrt aufnahm und ich mich richtig drin verlor, habe ich auch überraschenderweise die Charaktere sehr ins Herz geschlossen, um deren Willen ich am liebsten sofort weiterlesen wollte.

    Schreibstil:
    Auch stilistisch legt die Geschichte im Verlauf immer mehr zu. Während ich es anfangs noch als schleppend empfand, fesselten mich die Worte von Seite zu Seite mehr. Es wurde nicht mehr so immens ins Detail gegangen, sodass ein spannender Lesefluss mit allen nötigen Informationen entstand. Auch die Ellorens Perspektive hat mir richtig gut gefallen, da man die Entwicklung ihrer Einstellung richtig toll miterleben konnte.

    Fazit:
    "Die schwarze Zauberin" ist für mich definitiv ein schwieriges Buch. Einfach aus dem Grund, dass die erste Hälfte nicht so wirklich begeistert. Das finde ich wahnsinnig schade, denn es wird noch richtig richtig richtig gut, sodass ich es nicht erwarten kann, dass Band 2 rauskommt! Ich würde am liebsten sofort weiterlesen. Deswegen möchte ich dennoch eine Empfehlung aussprechen, auch wenn der Anfang einiges an Geduld abverlangt. Die Story ist wirklich toll udn ab der zweiten Hälfte mehr als fesselnd!

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margaret K., 11.03.2018

    Als Buch bewertet

    Elloren lebt abgeschieden mit ihren Brüdern bei ihrem Onkel auf dem Land. Schon lange träumt sie davon zur Universität zu gehen und hätte nie gedacht, dass dies irgendwann wahr werden könnte. Doch schon bald lernt sie viele neue Wesen aus verschiedenen Rassen und Kuluren kennen und lernt eine Menge über ihr eigenes Volk. Dabei macht ihre Ähnlichkeit mit ihrer Großmutter ihr das Leben schwer, denn diese war die berühmte schwarze Zauberin. Und es dauert nicht lange bis Elloren herausfindet, was es mit dieser wirklich auf sich hat.

    Ich weiß garnicht mit welchen Worten ich hier beschreiben soll wie toll ich das Buch fand. Ich hatte etwas ganz anderes erwartet und war beim Lesen deshalb noch viel begeisterter. Zuerst dachte ich die Geschichte hätte Ähnlichkeiten mit Harry Potter, was an einigen Stellen dann auch so ist. Doch schnell habe ich gemerkt, dass es viele High Fantasy Merkmale gibt, doch ganz anders als ich dachte. Ja, es gibt hier sehr viele verschiedene Rassen wie Elfen, Werwölfe, Gestalwandler und und und, aber ich hätte nicht gedacht, dass dieses Buch trotz der Fanatsyelemente auch Probleme in unserer Welt auszeigt. Denn es geht um Themen wie Rassismus, Patriarchismus, Sklaverei, Mobbing usw. Was mich sehr verblüfft hat. Aber genau das hat das Buch wirklich spannend und interessant gemacht.

    Außerdem hat die Autorin hier eine wirklich unglaublich tolle und detailreiche Welt geschaffen. Sie ist so vielfältig und es wird alles nach und nach erklärt. Die Kulturen, die Geschichte, Legenden. Alles hat einen Hintergrund und wirkt lebendig und echt und ist unglaublich interessant. Und doch hat diese Welt Ähnlichkeiten mit unserer, sodass man sich alles gut vorstellen kann.

    Selbst die einzelnen Personen sind so detailreich und realistisch geschrieben. Alles und jeder hat eine Geschichte und einen eigenen Charakter, wodurch die Figuren einzigartig und interessant sind. Ich habe mich besonders in die Gruppe von Hauptpersonen verliebt, aber auch die Antagonisten sind so gut ausgearbeitet, dass es einfach nie langweilig wird mehr über eine bestimmte Person zu erfahren. Dabei hat die Autorin genau an den richtigen Stellen Geheimnisse eingebaut und sie auch zur richtigen Zeit offenbart bzw. sie nicht offenbart. Dadurch bekommt die Geschichte einfach einen gewissen Nervenkitzel, welcher durch die spannende Handlung noch verstärkt wird.

    Was die Handlung an sich angeht, so bin ich einfach komplett in diese Geschichte eingetaucht. Ich wollte garnicht mehr aushören zu lesen und auch wenn das Buch fast 600 Seiten hat, für mich hätte es ewig weitergehen können. Mich hat die Entwicklung der Charaktere und das Aufbauen von Freundschaften und Romanzen so in den Bann gezogen, dass ich einfach am liebsten den ganzen Tag nichts anderes mehr machen wollte als zu lesen.

    Ich muss wirklich sagen, dass dies eins der besten Bücher ist, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Ich bin mehr als begeistert davon und kann es garnicht mehr bis zum zweiten Teil abwarten. Diese gut ausgearbeitete Welt mit ihren detailreichen Charaktere und Geschichten hat mich einfach nur fasziniert. Es ist mehr als nur ein einfaches Fantasybuch, hier werden wichtige Themen angesprochen und eine erschreckende Dystopie, die ähnlich wie viele Kriegsgeschichten auf der Welt sind. Die Fantasyelemente geben dem ganzen etwas Neues und Kreatives und ich hatte unglaublich viel Spaß beim Versinken in diesem Buch.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    PiaPrincess, 08.03.2018

    Als Buch bewertet

    (0)




    Inhaltsangabe
    Die 17-jährige Gardnerierin Elloren ist die Enkelin der schwarzen Zauberin, der letzten großen Hexe ihres Volkes. Obwohl sie ihr sehr ähnlich sieht, spürt sie keine magischen Kräfte in sich. Ein Traum wird wahr, als sie dennoch auf die berühmte magische Universität gehen und das Handwerk der Apothekerin erlernen darf. Doch dort lernen auch Elben, gestaltwandelnde Lykaner und geflügelte Icarale – die Erzfeinde der Gardnerier. Und als das Böse aufzieht, bleibt Elloren keine andere Wahl, als ausgerechnet denjenigen zu vertrauen, die sie für die schlimmsten Verräter gehalten hat.


    Zum Buch
    Sobald ich das Buch zum ersten Mal in den Händen gehalten habe, war ich direkt hin und weg. Das Cover ist mit seinen schwarz glänzenden Hintergrund und dem weiß-rosanen Vogel und dem großen Titel, der in Weiß gehalten ist zwar sehr schlicht, doch es ist wunderschön. Ein Cover das zu einem absoluten Coverkauf verleitet.
    Doch nicht nur das Cover konnte überzeugen, sondern auch der Inhalt des Buches.

    Der Einstieg in die Geschichte ist der Autorin sehr gut gelungen. Er war spannend und packend, sodass man direkt erfahren wollte wie es weiter geht. Zuerst haben wir die neue Welt mit ihren Völkern, Sitten und Gebräuchen kennen gelernt, gleichzeitig beginnt die Geschichte um die junge Elloren. Außerdem streut die Autorin sehr geschickt und häppchenweise die ersten Fragen und Ungereimtheiten, dadurch bleibt die Story spannend und man rätselt mit.
    Die Geschichte nimmt ihren Lauf und lange weiß man nicht in welche Richtung sich alles entwickeln wird, erst am Ende erfährt man mehr, hier muss ich sagen ich hatte eine andere Richtung vermutet bzw. mir gewünscht, doch das tut der Geschichte grundsätzlich keinen Abbruch, dennoch hätte ich etwas mehr Story gut gefunden.
    Die Autorin hat durchweg einen leichten und flüssigen Schreibstyle gehabt und besonders angetan haben es mir ihre Charaktere. Schon Elloren als Hauptcharakter hat mir wirklich gut gefallen, sie wirkt wie auch alle anderen Charaktere sehr authentisch und man kann sich mit ihr identifizieren. Absolut gelungen ist hier auch die Charakterentwicklung, diese war realistisch und nachvollziehbar, zumal die Autorin in dem Buch wichtige Themen wie Rassen, Völkermord, Fremdenhass, Mobbing und Rassismus auffasst.


    Fazit
    Alles in allem hat mir der Auftakt gut gefallen, zwar bin ich der Ansicht, dass einige Dinge noch hätten aufgelöst werden sollen und ein bisschen mehr Story hätte dem Buch auch nicht geschadet. Dennoch ist es ein sehr gelungener Jugend-Fantasyroman, den ich absolut weiter empfehlen kann.
    Es lohnt sich!

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