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Taschenbuch 10.30
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  • 4 Sterne

    25 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 02.07.2019

    Altes zu neuem Leben erweckt

    „Der Stoff kam Camilla vor wie ein Gemälde, ein Kunstwerk aus Farben und Formen.“ (S. 15) Camilla hat eine ganz besondere Fähigkeit. In einem kleinen Atelier in Bellagio (Italien) arbeitet sie die geerbten Kleider ihrer Kundinnen um und haucht ihnen so neues Leben ein. Die „neuen alten“ Kleider stellen die besten Seiten ihrer Trägerin heraus, versinnbildlichen deren Träume. Schon Camillas Mutter war Schneiderin und hatte ihr vieles beigebracht. Nach dem frühen Tod ihrer Eltern ist Camilla bei Marianne in Mailand aufgewachsen, die ein Textilimperium leitet und sie als Ziehtochter angenommen hat.
    Inzwischen ist Marianne alt und wird von Albträumen geplagt. Ihre Mutter Caterina hatte ihr am Totenbett erzählt, dass sie vor ihr schon eine Tochter geboren und in den Wirren des 2. WKs verloren hatte. Marianne sollte sie suchen, hat das aber nie gemacht. Jetzt bittet sie Camilla darum. Unter Caterinas Sachen finden sie Kleider von der berühmten, während des 2. WK verstorbenen Modeschöpferin Maribelle. Woher hatte Caterina die? Angeblich sind Mirabelles Kreationen damals mit ihr verbrannt ...

    Cristina Caboni erzählt eine sehr spannende Geschichte voller Geheimnisse. Nicht nur Caterina ist dem Leser ein Rätsel, auch Camilla gibt nicht viel von sich Preis. Warum ist sie damals nicht in Mariannes Firma eingestiegen sondern hat Mailand fluchtartig verlassen?

    Auf zwei Zeitebenen kommt man Caterina und Camilla näher. Dabei hat mir Strang, der in der Vergangenheit spielt, etwas besser gefallen. Du bist mein Fluch Caterina. Immer wenn ich dich ansehe, dann sehe ich ihn.“ (S. 111) Caterina wird vom Schicksal gebeutelt. Ihre Geschichte hat mich sehr bewegt und erschüttert. Aufgewachsen in einem kleinen Fischerdorf, führt ihr Weg sie später nach Mailand und Frankreich. Ihr Leben ist ein einziges ein Auf und Ab, Glück und Leid wechseln oft blitzschnell – und dann kommt der 2. WK ...
    Camilla fühlt sich zwischen der Freiheit ihrer Arbeit in Bellagio und ihrer Verpflichtung gegenüber Marianne hin- und hergerissen. Außerdem ist da noch Marco, in den sie seit Jahren heimlich verliebt ist. Das Gefühlschaos, welches Camilla wegen ihm empfindet, war mir zu viel Drama á la italienischer Oper und passte m.E. auch nicht in die heutige Zeit. Sie ist eine moderne Frau, die etwas ziellos durch ihr Leben mäandert und der es deutlich an Selbstvertrauen fehlt - ihr Charakter war für mich nicht richtig ausgewogen.

    Allen Frauen dieses Buches liegt das Verständnis für Stoffe und deren Verarbeitung im Blut. Man spürt in jeder Zeile, wie sehr sie die Materialien und Schnitte lieben, wie kreativ sie sind und wie sie darin aufgehen. Bei diesen Szenen wird Cabonis Sprache wundervoll poetisch.

    Auch wenn ich früh geahnt habe, wie alles zusammenhängt, und mich das Ende dadurch nicht wirklich überrascht hat, konnte mich das Buch bis zum Ende fesseln.

    Mein Tipp für alle modeaffinen Menschen, die dramatische Liebesgeschichten mögen.

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  • 5 Sterne

    11 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin H., 21.07.2019

    Ein sehr gutes Buch , genau wie die anderen von Cristina Caboni. Es ist sehr fesselnd, und ich konnte es kaum aus der Hand legen.
    Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen. Tolle Lektüre.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    andrea m., 01.10.2019

    Eine mitreißende Familiengeschichte, die in den Bann zieht. Sehr leicht zu lesen und wenn man ein- mal eingetaucht ist in das Lesevergnügen, kann man gar nicht mehr aufhören.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 07.09.2019

    In ihrem neuen Roman "Seidentöchter" entführt uns die Bestsellerautorin Cristina Caboni nach Paris, Mailand und an den Comersee. Hier tauchen wir in eine wunderschöne Geschichte ein, in der die Liebe zu Stofffen, Farben und Modekreationen eine große Rolle spielt.

    Camilla möchte sich in einem kleinen Atelier am Comer See endlich ihren großen Traum erfüllen, einer Karriere als Modeschöpferin. Doch dann erkrankt ihre Ziehmutter Marianne in Mailand schwer und Camilla kehrt nach Mailand zurück um sich um Marianne zu kümmern. Hier stößt sie auf eine Truhe mit wunderschönen Kleidern - einer Hinterlassenschaft von Mariannes Mutter, einer hochtalentierten Schneiderin. Jedes dieser außergewöhnlichen Kleider enthält eine kleine Botschaft. Camilla ist fasziniert von der ihr unbekannten Frau und stellt Nachforschungen an. Auch gab es im Jahr 1936 in Paris eine talentierte Italienerin, und zwar Catarina, die in der Stadt der Liebe mit ihrem kleinen Atelier großen Erfolg hatte. Auch ihre ganze Liebe galt der Kreation von ganz besonderen Kleidern, denn Catatrina hatte eine seltene Gabe. Sie kreierte für jede Kundin das passende Kleid, das die Trägerin in einem neuen Glanz erstrahlen ließ.....

    Wow! Für mich ist dieser wunderschöne, bewegende Roman wieder ein Bestseller. Der Schreibstil der Autorin ist einfach spitzenmäßig! Wenn ich die Augen schließe, befinde ich mich in Paris, Mailand und am Comer See und kann mir durch die herausragenden Beschreibungen der Autorin jeden Ort bildlich vorstellen. Außerdem lerne ich wieder wunderbare Protagonisten und ihre berührenden Geschichten kennen. Allen voran Catariana und hier geht unsere Reise zurück ins Jahr 1936 in ein kleines Dorf in Italien. Wir dürfen Catarina auf ihrem Lebensweg, der sie dann nach Mailand zu ihrer Tante und schließlich nach Paris geführt hat, begleiten. Und hier tauchen wir in eine berührende Geschichte und ein Schicksal ein, dass mich zu Tränen gerührt hat. Eine starke Frau, deren Liebe den Stoffen und Farben galt. Ich sehe jetzt noch Catarinas Meisterstücke vor mir. In jedem einzeln Stück steckt wirklich so viel Liebe und Gefühle spielen in der ganzen Lektüre eine große Rolle. Und dann befinden wir uns im hier uns jetzt. Da ist Catarina gerade dabei, ihren Traum zu verwirklichen. Auch sie hat ein großes Gespür für schillernde Stoffe und weiß genau, welches Kleider zu welcher Trägerin passt. Auch sie hat diese Gabe. Sie hat sich jedoch mutig, der von ihrer Ziehmutter gestellten Aufgabe angenommen. Und hier tauchen wir dann in ein unglaubliches Familiengeheimnis ein, dass mich wirklich sprachlos gemacht hat. Wunderbare Menschen - eine tragische Geschichte.

    Zuerst muss ich noch das Cover erwähnen, das ein echter Hingucker ist. Für mich ist diese berührende Geschichte ein absolutes Lesehighlight - ein Lesevergnügen der Extraklasse. Eine beeindruckende Lektüre, die mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat. Gerne vergebe ich 5 Sterne und freue mich auf den nächsten Roman der Autorin.

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  • 2 Sterne

    8 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 15.09.2019

    Camillas Ziehmutter Marianne erkrankt schwer und genau deshalb will sie auch wieder für sie da sein und geht wieder zurück nach Mailand. Dieser Neustart entwickelt sich anders als gedacht und Camilla fühlt sich mit dieser neuen Situation sehr wohl. Sie entdeckt kostbare Kleider ihrer Ziehmutter die eine besondere Geschichte in sich tragen. Und genau diesem Geheimnis will Camilla auf den Grund gehen.

    Cristina Caboni hat den Roman „Die Seidentöchter“ verfasst. Camilla und auch Caterina sind sehr liebenswerte Charaktere aber dennoch wirken sie manchmal hier und da etwas plump. Der Zeitenwechsel zwischen dem Jetzt, in dem Camilla lebt, und der Vergangenheit, in der Caterina lebte, werden teilweise so verworren erzählt, das der Wechsel mich oft verwirrt hat. Wenn man dann wusste in welcher Zeit man steckt, war die Geschichte um Caterina um Welten besser und interessanter! Allein ihre Geschichte hätte Potential für ein eigenes Buch! Das nächste was mich wirklich gestört hat war die Gefühllosigkeit die in dem ganzen Roman hinweg herrscht. Hier und da taucht mal etwas auf, aber an sich wirkt alles recht kühl und stumpf. Leider dürfen wir nicht in Camillas Seele blicken und bei Caterina wird sie immer nur oberflächlich behandelt. Auch die kleinen Storys rundherum um andere Akteuere wie beispielsweise Sandra, Camillas letzte Chefin, sind einfach zu viel und grenzen schon fasst an einen Lückenfüller. Des weiteren überfordern sie die Geschichte und gerade am Anfang weiß man nicht recht um wem es jetzt geht. Geht es um Lucy, Camilla, Sandra....? Der Fokus wird erst ab gut der Hälfte klar und deutlich aber im Großen und Ganzen fesselte mich diese Geschichte nicht wirklich. Hier steckt so viel Potential drin, was komplett verschenkt wurde. Wirklich schade. Ebenso der Schreibstil ist an einigen Stellen recht flach, zwar flüssig, aber nicht fesselnd.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margrit S., 01.03.2022

    Verifizierter Kommentar

    Ich habe das Buch noch nicht gelesen, doch es tönt vielversprechend.

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