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Buch (Gebunden) 20.60
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  • 5 Sterne

    19 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia K., 10.01.2009

    Ein wundervolles amüsantes kleines Buch!
    Mit schwungvollem britischen Humor wird erzählt wie die Queen das Lesen für sich entdeckt, wie es sie einnimmt und sie sogar ihre sonst so penible Pünktlichkeit fallen lässt um zu lesen.
    Bei einem Spaziergang mit ihren teuren, am Hofe sehr unbeliebten kleffenden Hunden stolpert die Queen über einen Bücherbus. Aus Höflichkeit leiht sie sich eines aus und lernt dabei Norman den Küchenjungen kennen.
    Sie liest das Buch und leiht sich ein weiteres aus das ihr Norman empfohlen hat. Und so beginnt ihr Lesefieber. Was ihre Umgebung nicht gerade in Verzückung versetzt, vor allem ihren Privatsekretär. Der prompt versucht ihr das wieder aus dem Kopf zu schlagen.
    Denn wie sollen die Bürger oder manch ein Staatschef darauf reagieren, wenn die Queen plötzlich frägt was man denn lese? Oder ob man dieses oder jenes Buch kenne?
    Eine hommage an das Lesen!

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  • 4 Sterne

    17 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 05.01.2017

    Die Queen entdeckt durch einen Zufall im Hof einen Bücherbus und fände es unhöflich, sich nicht für den Lärm ihrer Corgies zu entschuldigen, also betritt sie den Bus – und taucht in eine ihr völlig neue Welt, die sie sofort gefangen nimmt. Das Schicksal nimmt seinen Lauf …

    Das Büchlein macht schon mit dem Cover Laune. Das Bild er Queen, die um die Ecke lugt, ist super sympathisch und so völlig anders, als man sie sonst so kennt. Der etwas steife Sprachstil passt zur englischen Art und besonders zur höfischen Etikette. Dennoch kommt in jeder Zeile der Schalk hervor; mal mehr, mal weniger deutlich.

    Mir gefällt die Idee, sich ausgerechnet die Queen als Protagonistin herauszusuchen, um zu erzählen, wie sehr Bücher alles verändern können: den Menschen selbst, den Umgang miteinander, die Sicht auf andere, die Sicht von anderen auf einen selbst usw. Der Weg von einem Autor zum anderen, die Neugier auf die Personen hinter den Büchern, die Erkenntnis, dass man ein Buch auch dann mögen oder nicht mögen kann, wenn man den Autor nicht kennt, die Vorlieben oder Abneigungen gewisser Genre oder Autoren gegenüber und ob und mit wem man über Bücher sprechen mag, das Beginnen von Notizen, der Gedanke, selbst zu schreiben – eben die Entwicklung, die Vielleser früher oder später mehr oder weniger genau so durchleben. Herrlich!

    Es tauchen Autoren und Bücher auf, die mir bekannt sind, aber auch einige, die mir gar nichts sagen. Doch das ist gar nicht wichtig – es ist einfach schön, wie auch die Queen von Buch zu Buch neue Welten entdeckt, sich weiterentwickelt und erlebt, dass alle zwar lesen können, es aber nicht gleichermaßen gern und oft tun. Und sogar die Königin, die doch von eigenen Bibliotheken umgeben ist, muss sehen, wie sie an „mehr Stoff“ für ihre neue Leidenschaft kommt. Köstlich!

    Ja, es ist eine Liebeserklärung an die Bücher allgemein, an das Lesen, an die Queen. Es fehlt nur ein Kapitelchen über eBooks, dann wäre alles abgedeckt. Das Büchlein ist in einem etwas seltsamen Format (sehr schmal, sehr lang) und recht dünn. Man kann es an einem Stück weglesen und möchte auch gar nicht vor dem Ende aufhören. Ganz reicht es nicht für die fünf Sterne, aber vier glänzend polierte Sterne bekommt es auf alle Fälle!

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  • 5 Sterne

    34 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nati H., 11.01.2009

    An der ganzen Geschichte sind die Hunde Schuld. Die Queen läuft im Schlosspark hinter ihren Gorgis her und plötzlich steht vor ihr ein Bus. Kein normaler Bus mit Sitzen, sondern der städtische Bücherbus. Der Fahrer ist gleichzeitig Bibliothekar und einer seiner häufigsten Kunden ist Norman der Küchenjunge. Aus Höflichkeit leiht sich Elisabeth ein Buch aus. Sie geht zurück in den Palast und beginnt zu lesen. Und dann geschieht es, die Queen ist den Büchern hoffnungslos verfallen. Sie liest überall, in der Kutsche hält sie das Buch unterhalb des Fensters und ist unpässlich, um in Ruhe im Bett lesen zu können.

    Eine rührende und komische Erzählung. Eine Liebeserklärung an die Queen und die Literatur, gewürzt mit britischem Humor. "Die souveräne Leserin" zeigt, wie jede, die sich einmal an ein Buch wagt, sich von einer ungeübten Leserin zu einer souveränen Leserin entwickeln kann.

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  • 5 Sterne

    14 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margit H., 15.11.2010

    Very british!
    Eine humorvolle Verführung zum Lesen auch für "Lesemuffel"(kein dickes aber schön gebundenes Buch). Die Queen gerät mehr oder weniger aus Versehen ins Lesen und damit verändert sich ihre Welt. Das wünscht man auch dem Leser. Am besten bei einer Tasse Tee genießen...

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mairin, 17.09.2008

    Der Queen rennen die Corgis davon, was sie in einen ansonsten nie betretenen Hof des Buckingham Palace führt. Dort entdeckt sie zum ersten Mal den hauseigenen Bibliotheksbus von Mr. Hutchings, der jeden Mittwoch kommt. Aus Höflichkeit leiht sie ein Buch aus, welches sie auch gewissenhaft liest und eine Woche später wieder zurückbringt. Erstmal entdeckt wird das Lesen zu einer solchen Leidenschaft, das alles andere, inklusive Staatsgeschäfte, zur Nebensache wird. Für die Queen wunderbar, für ihre Umwelt ein Problem, das gelöst werden muss...
    Eine nette Idee, charmant und teilweise umwerfend komisch auf 115 Seiten umgesetzt. Genau das richtige Buch für einen netten Leseabend.

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  • 5 Sterne

    10 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Corinna R., 06.03.2009

    Ein wunderbares Buch für Leser und solche, die es werden wollen. Und mit seinen knapp über hundert Seiten auch mal was "für zwischendurch". Kennen Sie Proust????? Nein?? Trotzdem:Unbedingt Alan Bennett lesen!!!!!!!!!!!!!!

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  • 4 Sterne

    Elke F., 24.01.2023

    "'Man verstehe ja', sagte er, 'dass Eure Majestät sich die Zeit vertreiben wollen.' 'Die Zeit vertreiben?', fragte die Queen. 'Bücher sind kein Zeitvertreib...man wünscht sich im Gegenteil mehr davon. '"

    Mit feinsinnigem Humor beschreibt der Autor Freud und Leid einer belesenen Monarchin. Freude an der Welt der Bücher, die sie - in ihren Augen leider erst viel zu spät - für sich entdeckt. Leid, weil ihr dadurch die bisher gewissenhaft erfüllten Pflichten immer mehr als langweilige Bürde erscheinen, die sie nur vom Lesen abhalten. Da ist es wenig hilfreich, dass der königliche Hofstaat das Lesen mit äußerster Skepsis, gar Ablehnung betrachtet und der Privatsekretär mit allen Mitteln versucht, das Lesen zu unterbinden. Doch die Queen lässt sich nicht beirren, und so lernt sie beim Lesen nicht nur andere Menschen und Welten kennen, sondern vor allem auch sich selbst - und das wirkt sich natürlich auf ihre Wahrnehmung der Menschen um sie herum aus. Und lässt sie zum Ende hin einen kühnen aber konsequenten Plan schmieden.

    Klein aber fein - das Buch bringt gleichermaßen zum Schmunzeln wie zum Nachdenken - nicht zuletzt auch über das eigene Leseverhalten und die Auswirkung auf das persönliche Umfeld.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isaopera, 06.04.2017

    "Die souveräne Leserin" ist inzwischen bereits (fast) ein Klassiker und in jedem Fall ein Lesegenuss! Bennett schreibt klug, gedankenvoll, amüsant und herrlich britisch. Ich bin mir nicht sicher, ob er die Queen persönlich kennt, aber für mich leibt und lebt sie in den Seiten!
    Auch wenn man als deutscher Leser möglicherweise nicht alle Autoren so geläufig hat wie ein englischer Leser, ist dieses Buch gerade für Freunde der Literatur ein echtes Kleinod.
    Die Lektüre ist kurz & knackig und dabei niemals langweilig - fast schade, wenn sie vorbei ist! Aber: das Ende ist nochmal ein echter Knüller, also kann man sich darauf freuen ;)

    Viel Spaß beim Lesen - es lohnt sich!

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  • 5 Sterne

    7 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    www.pinkanemoneblog.wordpress.com, 28.02.2018 bei bewertet

    Die Hunde sind schuld. Beim Spaziergang mit der Queen rennen sie los, um den allwöchentlich in einem der Palasthöfe parkenden Bücherbus der Bezirksbibliothek anzukläffen. Ma'am ist zu gut erzogen, um sich nicht bei dem Bibliothekar zu entschuldigen, leiht sich ebenfalls aus Höflichkeit ein Buch aus - und kommt auf den Geschmack. Von da an deckt sie sich jede Woche mit Lesestoff ein und lernt den Küchengehilfen Norman kennen, mit dem sie sich fortan über ihre Lektüre unterhält (wie übrigens auch mit dem verdutzten französischen Präsidenten)...(Klappentext)

    ♛♛♛♛♛♛♛

    "Auf Windsor gab es ein abendliches Staatsbankett, und als der französische Präsident seine Position neben Ihrer Majestät eingenommen hatte, reihte sich die königliche Familie dahinter auf, und die Prozession setzte sich langsam in Richtung Waterloo Chamber in Bewegung." (S. 5 - Anfang)

    Man scheint hier kleine Einblicke in das Leben der Queen, die Hofetikette und die Abläufe von Staatsbesuchen zu erhalten. Ob dies nun wirklich der Wahrheit entspricht sei mal dahingestellt. Sicher ist, wäre ich an der Steller Ihrer Majestät, würde ich mich ebenso in die Welt der Bücher flüchten. Denn genau das tut sie, nachdem sie eines Tages die Bekanntschaft mit einem Bücherbus und einem Jungen namens Norman gemacht hatte. Vor allem durch Norman entdeckte sie die Liebe zur Literatur und zum Lesen. Anfangs war sie in der Hinsicht noch etwas zurückhaltend.

    "Man hatte keine Vorlieben zu haben. Ihr Beruf verlangte Interesse zu zeigen, aber keine Interessen zu haben. Und außerdem war Lesen nicht tun. Sie war ein Mensch der Tat." (S. 8)

    Doch das änderte sich schnell, je mehr sie in die Welt der Bücher eintauchte. So sehr, dass ihr Staatsbesuche und Eröffnunsgalas lästig wurden und sie es sich erlaubte dafür zu spät zu kommen, ja sogar hin und wieder eine Krankheit vorzuschieben, nur um nicht teilhaben zu müssen und sich stattdessen mit einem Buch zurückzuziehen.
    Die Queen verändert sich und entzieht sich zunehmend der Kontrolle des gesamten Hofstaates. Dieser ist darüber alles andere als begeistert und schreitet zur Tat - mit unvorhergesehenen Konsequenzen.

    Dieses Büchlein ist eine wahre Hommage an die Queen, aber vor allem an die Literatur und das Lesen selbst. Eine Geschichte über Bücher, wie sich das Leseverhältnis durch zunehmendes Lesen verändert, man sich selbst verändert.
    Dies alles sieht man hier am Beispiel der Queen, welche sich nur noch mit Büchern und dem Lesen beschäftigen möchte. Auch sie verändert sich - wird zunehmend offener, direkter, quasi mehr sie selbst. Ihr Hofstaat hingegen sieht das jedoch als schleichende Vergreisung - die Schrullen einer alten Lady.
    Dadurch ergeben sich äußerst witzige Dialoge, die den typisch trockenen und oft bissigen britischen Humor beinhalten.

    ">>Ich spinne hier nur mal ein paar Gedanken, Ma'am, aber es wäre sicher hilfreich, wenn wir eine Presseerklärung des Inhalts herausgeben könnten, dass Ihre Majestät neben englischer Literatur auch ethnische Klassiker liest.">An welche ethnischen Klassiker hatten Sie da gedacht, Sir Kevin? Das Kamasutra?Für mich ist Literatur ein riesiges Land, zu dessen fernen Grenzen ich mich aufgemacht habe, die ich aber unmöglich erreichen kann. Und ich bin viel zu spät aufgebrochen. Ich werde meinen Rückstand niemals aufholen.

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  • 5 Sterne

    5 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isaopera, 06.04.2017 bei bewertet

    "Die souveräne Leserin" ist inzwischen bereits (fast) ein Klassiker und in jedem Fall ein Lesegenuss! Bennett schreibt klug, gedankenvoll, amüsant und herrlich britisch. Ich bin mir nicht sicher, ob er die Queen persönlich kennt, aber für mich leibt und lebt sie in den Seiten!
    Auch wenn man als deutscher Leser möglicherweise nicht alle Autoren so geläufig hat wie ein englischer Leser, ist dieses Buch gerade für Freunde der Literatur ein echtes Kleinod.
    Die Lektüre ist kurz & knackig und dabei niemals langweilig - fast schade, wenn sie vorbei ist! Aber: das Ende ist nochmal ein echter Knüller, also kann man sich darauf freuen ;)

    Viel Spaß beim Lesen - es lohnt sich!

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela, 23.10.2009

    Es geht um die Faszination des Lesens und der Literatur. Wie Bücher jemanden verwandeln und in andere Sphären versetzt. Es ist ein sehr gelungenes Buch, das der Leser-Seele gut tut und nebenbei das britische Königshaus gehörig auf die Schaufel nimmt.

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