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  • 5 Sterne

    33 von 44 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela, 14.03.2015

    Von der ersten Seite an hat mich der Schreibstil des Autors begeistert. Mir gefällt seine Ausdrucksweise und der immer wieder aufflackernde Humor. Doch am erstaunlichsten ist sein unglaublicher Einfallsreichtum mit dem er immer wieder fantasievolle Ideen und spannende Wendungen aus dem Hut zaubert.
    Trotz der langen Wartezeit auf diese Fortsetzung ist mir der Wiedereinstieg erstaunlich leicht gefallen. Erleichtert wurde mir dies u.a. durch ein Personenregister auf den ersten Seiten, dass auch Schwarz-Weiß-Bilder der besonderen Kinder zeigt.

    Das Kriegsgeschehen in England ist deutlich spürbar, prägt die Handlung und die Stimmung. Wie schon in Band 1 unterstreichen und verstärken die Schwarz-Weiß-Bilder die teilweise bedrückende und düstere Atmosphäre.

    Wir begleiten die Kinder auf ihrem Weg nach London. Eine besondere Dringlichkeit erhält ihre Reise durch ein Ultimatum, nach dessen Ablauf es nicht mehr möglich ist, Miss Peregrine ihre menschliche Gestalt wieder zugeben. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, bei dem ihnen immer die Wights dicht auf den Fersen sind. Unterwegs haben die Besonderen interessante Begegnungen und müssen sich immer wieder behaupten, wobei ihnen ihre verschiedenen Begabungen helfen. Viel Verantwortung lastet hier auf Jacob, dessen Talent darin liegt Hollowgasts zu spüren.

    Auch wenn für mich nicht immer alles logisch und nachvollziehbar war, gefällt mir das Buch genauso gut wie Band 1, wenn nicht sogar ein bisschen besser. Es ist sehr spannend und abwechslungsreich und ich habe es nur ungern aus der Hand gelegt.
    Auf die Fortsetzung warte ich voller Ungeduld und hoffe, dass sie nicht so lange auf sich warten lässt, wie dieses Buch.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina, 06.02.2015

    Klappentext:
    Mit Müh und Not konnten Jakob und die besonderen Kinder aus der Zeitschleife, der Insel Cairnholm, vor ihren Feinden fliehen. Nun sind sie im England der 1940er Jahre gestrandet, immer noch verfolgt und ohne Beistand von Miss Peregrine, die sich nicht mehr in ihre Menschengestalt verwandeln kann. Um Miss Peregrine zu retten, brauchen die Kinder eine andere Magierin. Gerüchteweise lebt eine in London, und so machen sie sich auf den gefährlichen Weg in die zerbombte Stadt. Dort angekommen, finden sie schließlich Miss Wren und glauben schon, gerettet zu sein. Doch ausgerechnet hier, in ihrer vermeintlichen Zuflucht, erwartet sie der größte Verrat.

    Der Autor:
    Ransom Riggs wuchs in einem kleinen Fischerdorf im südlichen Florida auf, einer Region, in der sich viele Amerikaner zur Ruhe setzen. Um nicht vor Langeweile zu sterben, begann er, in Musikbands zu spielen und mit seinen Freunden Filme zu drehen. Später studierte er in Ohio und Los Angeles Literatur und Filmproduktion.
    Ransom Riggs dreht heute Werbefilme für Firmen wie Absolut Vodka und Nissan und arbeitet als Drehbuchautor, Journalist und Fotograf.

    Meine Meinung:
    Lange ließ die Fortsetzung der Geschichte um die besonderen Kinder auf sich warten. Dieses Warten hat sich gelohnt. Mit ganz viel Feingefühl, einer Portion Humor, aber auch den Schrecken des Krieges lässt Ransom Riggs die außergewöhnlichen Helden dieses Mal nach London reisen. Und diese Reise ist mehr als gefahrvoll und voller Tücken, denn die Kinder müssen nicht nur Miss Peregrine retten, die sich nicht mehr in ihre menschliche Gestalt zurückverwandeln kann, sondern auch vor den Hollowgasts und Wights flüchten, die ihnen auf den Fersen sind. Kein leichtes Unterfangen, auch wenn sie alle Talente haben, die sehr nützlich sein können.
    Millard ist ein gelehrter Unsichtbarer, Emma kann Feuer entfachen und Hugh seine wütenden Bienen losschicken, um dem Feind den Garaus zu machen. Man sollte meinen, dass das reicht, um ans Ziel zu kommen, aber die Gegner haben auch ihre Tricks und Mittel.

    Jacob, der eigentlich in der Gegenwart lebt, hilft mit seiner Gabe, die unheimlichen Hollows zu spüren und sogar sehen zu können, sind doch die Kinder längst seine Freunde geworden, denen er unbedingt helfen möchte.

    Das Buch lebt von skurrilen Begebenheiten, ungewöhnlichen Charakteren und Schauplätzen - ein Mix aus Fantasy, herzerwärmender Geschichte, schrecklichen Erlebnissen und vor allem von den Bildern, die illustrativ die Handlung untermalen. Diese fand ich schon im ersten Teil raffiniert in Szene gesetzt.

    Das Ende wartet mit einem Cliffhanger auf, das nur eines heißen kann: Es wird einen dritten Teil geben, denn die Gefahr ist noch lange nicht gebannt, und es gibt die eine oder andere Überraschung.
    Besonders gefallen haben mir der einnehmende Schreibstil des Autors, die Dialoge und die ungemeine Vorstellungskraft, die man beim Lesen entwickelt. Das ist großes Kino.

    Wundervoll erzählt, mit einer Menge Tiefgang und einer etwas anderen Geschichte, einer ganz besonderen.

    5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaffeeelse, 21.02.2019

    Auch beim zweiten Teil der Reihe um die besonderen Kinder haben wir es mit einem sehr spannenden Buch zu tun. Der Autor vermag es in dem vorliegenden Band in meinen Augen sein hohes Niveau zu halten und würzt die Geschichte sogar noch etwas mit einigen neuen Schöpfungen. Immer noch sehe ich ein geniales Fantasykonstrukt mit einem hohen Spannungsbogen und freue mich wiederum auf Teil 3 (Die Bibliothek der besonderen Kinder).

    Ebenso bleibt die Gestaltung des Buches auf dem hohen Niveau des ersten Bandes. Und deshalb kann ich nur wieder schreiben: Das äußere Erscheinungsbild des Buches würde ich als wunderschön umschreiben. Die immer wieder erscheinenden Fotos in Schwarzweiß-Optik sind eine wunderbare Idee und untermalen das Geschriebene in einer perfekten Art und Weise. Der geschmackvolle Druck auf dem Vorsatz und zu den verschiedenen Kapiteln erinnert an antiquarische Bücher. Ebenso wie die Gestaltung der Geschichte etwas an ältere Bücher erinnert. Insgesamt haben wir hier ein bewundernswertes Buch in den Händen, welches mir schon in der Gestaltung sehr gefallen hat und in dieser deutlich aus der Masse heraussticht und für Bibliophile fast ein Muss ist. Was mir besonders am zweiten Band gefallen hat, war am Anfang des Buches eine kleine Auflistung der Hauptcharaktere, mit dem dazugehörigen Bild aus dem ersten Band und einer kleinen Beschreibung der Person. Schön gemacht!

    Nun zur Geschichte: Jacob Portman muss sich mit einigen der besonderen Kinder auf die Suche nach einer anderen Ymbryne machen, um seiner Miss Peregrine zu helfen. Dabei gelangen die Kinder nach London. Und auf dieser Reise lernt er mehr über sich selbst, über seine Fähigkeiten, wie auch über seine Gefühle. Es kommen immer wieder neue, interessant gestrickte Charaktere hinzu, die der Geschichte einen ganz eigenen Fluss geben. Und den Blick auf andere Zeiten über die Zeitschleifen empfand ich als einen wunderbaren Gedanken, der der Geschichte viel Spannung und Interessantes gibt. Und ich gebe auch für dieses Buch die Empfehlung es unbedingt zu Lesen! Es ist einfach nur toll gemacht!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buecherwesen, 06.03.2015

    Inhalt:

    Jacob und die anderen konnten aus der Zeitschleife fliehen und sind jetzt im Jahre 1940 unterwegs um Miss Peregrine zu helfen, denn seit ihrer Flucht ist sie in ihrer Vogelgestalt gefangen und kann sich nicht zurück verwandeln. Was sie alle dringend brauchen ist eine der Ymbrynes, denn nur eine von ihnen kann Miss Peregrine helfen. Laut Gerüchten, lebt eine davon in London, somit macht sich die Gruppe auf den Weg dorthin. Als sie dort ankommen, treffen sie auf Miss Wren, eine andere Ymbryne und alle dachten dass wieder alles gut wird.
    Doch ihre ärgsten Feinde warten dort bereits auf sie.

    Meine Meinung:

    Der Vorgänger hat mir schon recht gut gefallen, doch der Nachfolger war für mich noch einen ticken besser. Meiner Meinung nach passierte in "Die Stadt der besonderen Kinder" um einiges mehr als im Vorgänger.
    Die Gruppe ist auf einer sehr gefährlichen Reise und erlebt einige Situationen, aus der sie sehr oft nur mit knapper Not entkommen. Auch lernt man die einzelnen Charaktere näher kennen und eines kann ich schon vorab erwähnen, dass mir Enoch sehr unsympathisch ist. Er sieht in allen Situationen nur das Negative und man hat das Gefühl, dass wenn die Welt untergeht er es nur mit "ich habe es euch doch gesagt" kommentiert. Ansonsten sind alle recht sympathisch.
    Die Idee hinter der Geschichte hat mir im ersten Teil schon sehr gut gefallen, doch in diesem Teil kommt dieser Aspekt meiner Meinung nach noch etwas mehr zur Geltung.
    Am Anfang des Buchs hat der Leser noch den Eindruck, dass die ganze Situation recht Hoffnungslos scheint, doch die Gruppe der Kinder gibt nicht auf und setzt alles daran um Miss Peregrine zu retten.
    Was mir auch sehr gut gefallen hat war, dass in gewisser Weise auch der Schrecken des 2. Weltkrieges den Lesern etwas näher gebracht wird.
    Besonders die Szene am Bahnhof in der die Kinder aus London aufs Land evakuiert werden, ist mir sehr nahe gegangen.
    Sehr interessant ist auch die Entwicklung von Jacob, nicht nur im Hinblick auf seine Fähigkeit, die sich im Laufe der Geschichte immer mehr zeigt, sondern auch seine Gefühle zu Emma und was es für ihn bedeutet, dass er sein altes Leben für sie aufgegeben hat.
    Das wird ihr auch bewusst und nichts tut ihr mehr Leid als dass Jacob alles für sie aufgegeben hat und wahrscheinlich niemals in seine Zeit zurückkehren kann.
    Für mich war dieses Buch ein sehr guter zweiter Teil und ich hoffe, dass es bald einen Nachfolger geben wird, damit ich das Abenteuer um Jacob und die anderen weiter miterleben kann.

    Mein Fazit:

    Ein gelungener zweiter Teil, der noch einen kleinen Ticken besser ist als der erste

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  • 5 Sterne

    30 von 51 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesehexe, 19.03.2015

    Zum Inhalt:

    Nach dem Angriff auf die Insel Cairnholm können die Kinder sich und ihre Beschützerin und Hüterin der Zeitschleife, Miss Peregrine, per Boot in Sicherheit bringen. Doch nun sitzen sie in England fest, im Jahr 1940, der Krieg tobt und die Kinder werden immer noch verfolgt. Miss Peregrine ist ihnen keine grosse Hilfe mehr, denn sie ist nun in ihrer Vogelgestalt gefangen und kann sich nicht mehr alleine zurückverwandeln. Dafür bräuchte sie die Hilfe einer anderen Ymbryne, wie die Magierinnen auch genannt werden. Bald schon führt die Suche nach Miss Wren, der letzten freien Magierin, die Kinder nach London, wo sie mitten ins Kriegsgeschehen geraten.

    Meine Meinung:

    Die Geschichte hat mich gleich wieder in den Bann gezogen. Allerdings empfiehlt es sich, zuerst den ersten Band zu lesen, weil einem sonst einige wichtige Informationen fehlen. Zum Glück hat es vorne im Buch ein Personenverzeichnis mit Fotos und Informationen, welche Begabung der betreffende hat. Das hat den Einstieg doch sehr erleichtert, denn es ist schon eine Weile her, seit ich den ersten Band gelesen habe.

    Die Geschichte wird nahtlos weitergeführt und man wird sogleich ins Geschehen geworfen. Am Anfang musste ich mich, mit den Kindern zusammen, erst wieder zurechtfinden in der neuen Situation. In kurzen Rückblenden wird ein bisschen was vom ersten Teil erzählt, damit man wieder in die Geschichte hinein findet. Schnell kommt Tempo auf und man befindet sich mitten auf der Flucht und auf der Suche nach der einzigen Magierin, die noch helfen kann. So raste ich durch die Seiten, nur unterbrochen von den zu der Erzählung passenden Fotos, die mein Kopfkino wundervoll ergänzten. An manchen Stellen wird es richtig ungemütlich, gefährlich und gruselig für die Kinder, aber es gibt auch immer wieder lustige Momente, die alles wieder etwas auflockern und mir auch im Nachhinein noch ein Lachen ins Gesicht zaubern.

    Die Kinder selber und auch manche Charaktere, die den Weg der Kinder nur kurz beschreiten, wuchsen mir sofort ans Herz. Sie sind alle liebevoll dargestellt, entweder auf Fotos zu sehen oder gut beschrieben. Man begegnet auf der Reise so mancherlei Besonderheit. Mir haben die Einfälle und die Fantasie des Autors sehr gut gefallen. Den Schreibstil fand ich sehr angenehm und leicht zu lesen. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen, vor allem das kriegsgebeutelte London war sehr eindrücklich. Mit den Fotos zusammen ergab sich eine sehr spezielle Atmosphäre beim Lesen.

    Das Buch ist wunderschön gestaltet, schon alleine das Cover ist ein Hingucker. Das Mädel auf dem Titelbild kommt in der Geschichte übrigens auch vor. Im Buch selber sind jede Menge Fotos, manche düster, manche merkwürdig und laut Autor, alle authentisch und bis auf ein paar wenige unbearbeitet. Die tollen Fotos waren für mich ursprünglich auch der Hauptgrund, warum ich damals zum ersten Band gegriffen habe.

    Für mich ein wundervolles Buch und eine tolle Gestaltung. Ich freue mich schon sehr auf den dritten Teil der Geschichte.

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