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  • 4 Sterne

    27 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatrice E., 15.07.2016

    Als Buch bewertet

    Mein Leseeindruck, subjektiv, aber spoilerfrei ;)

    Ein neues Jugendbuch von Thomas Thiemeyer und dann noch mit einem so neugierig machenden Klappentext....muss ich haben.

    Der Schreibstil ist einfach, locker leicht, der Zielgruppe angepasst und enthält trotzdem die nötigen Beschreibungen um sich alles vorstellen zu können.
    Erzählt wird in der dritten Person, grösstenteils aus der Perspektive von Lucie und Jem.
    Später folgen dann noch weitere Einblicke, wobei einer ( weisse Schrift auf schwarzem Hintergrund) die Neugierde zusätzlich ankurbelt.
    Die Kapitel sind meist kurz und knackig und enden oft mit einem fiesen Cliffhänger, so dass ich nur so durch die Seiten raste!

    Die Protagonisten und insgesamt die ganze Konstellation der Gruppe machte auf mich einen recht klischeehaften und 08/15 mässigen Eindruck, entsprechend werden sie mir wohl nicht lange in Erinnerung bleiben.
    Auch auf ihre Gedanken oder Gefühle wurde, wenn überhaupt nur mässig oder oberflächlich eingegangen. Man darf hier also keine intensive und tiefgründige Ausarbeitung und Auseinandersetzung mit den Charaktere erwarten!
    Irgendwie hat es mich aber ehrlich gesagt gar nicht gross gestört ;)

    Ebenso liefen manche kritischen Ereignisse verhältnismässig glimpflich ab und für jedes Problem wurde eigentlich in kürzester Zeit eine Lösung gefunden, dass fand ich dann doch etwas unglaubwürdig.

    Trotzdem empfand ich die Geschichte an sich als sehr spannend, packend, kurzweilig und unterhaltsam.
    Die Idee verschiedene Genres wie Science fiction, Fantasy, Mystery, Action/ Abenteuer miteinander zu vermischen und noch wissenschaftliche Aspekte einfliessen zu lassen hat mich auf jeden Fall begeistert!
    Ich war wie gefesselt und habe das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen!

    Von daher vergebe ich trotz der ein oder anderen Schwäche gerne 4,5 Sterne und bin froh dass der Folgeband nicht allzu lange auf sich warten lässt ( Januar 2017)

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  • 4 Sterne

    16 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 07.07.2017

    Als Hörbuch bewertet

    Eine Gruppe von Austauschschülern ist auf dem Weg in die USA und muss auf dem Denver Airport notlanden. Doch als Jem und Lucie das Flugzeug verlassen, ist die Welt plötzlich nicht mehr, wie sie war. Alles ist überwuchert, kein Mensch ist zu sehen und es ist gibt ganz neue Tiere. Und genau diese Tiere haben es auf die Jugendlichen abgesehen. Auf der Suche nach Antworten erfahren sie von einer verschollenen Stadt. Doch schaffen sie es diese Stadt zu finden?

    Allein das Cover und auch der Klappentext haben mich regelrecht angesprungen. Ich mag dystopische Bücher und fand es erschreckend mir dieses Szenario vorzustellen. Man steigt in ein Flugzeug, es gibt Turbulenzen und man findet sich in einer völlig anderen Welt wieder. Alleine, voller neuartiger Tiere, die sich auf einmal zusammen schließen und irgendwie schlauer wirken. Gespenstisch.

    Lucie und Jem finden sich schon im Flugzeug sehr nett und auch im Laufe der Geschichte sind beginnende Annäherungsversuche zu erkennen. Beide scheinen noch sehr unerfahren und so nimmt diese Liebe nur einen kleineren Teil der Geschichte ein, was ich auch gut finde. Man könnte es eher als Schwärmerei bezeichnen.
    Lucie hat ihre eigene Begabung mit den Auren, sie sieht die Menschen in verschiedenen Farben und kann so erkennen, was die Person gerade empfindet, dies wird in der Erzählung auch gut erklärt. Sie ist eher der etwas vorsichtigere Mensch, während Jem immer etwas vorprescht. Beide kommen mit den Ereignissen fast ein bisschen zu gut klar. Ich weiß nicht, wie ich reagieren würde, wenn ich das alles herausfinden würde, was sie herausfinden. Dies ist ein kleiner negativer Punkt, da ich mir nicht vorstellen kann, dass hier so wenig Dramatik vorherrscht. Aber dies tut der Geschichte keinen Abbruch.
    Auch die Nebencharaktere sind gut gewählt, es gibt ganz viele unterschiedliche Typen, natürlich auch einen bösen Gegenspieler von Jem.

    Die Geschichte ist spannend, erschreckend und mitreißend. Man möchte am liebsten immer weiter hören, denn es gibt so viele Fragen, die man hat, die aber auch nur zum Teil erklärt werden. Es gibt ja immerhin drei Teile.
    Die Reise die sie zu dieser verschollenen Stadt unternehmen wird super beschrieben, manchmal sitzt man da und bibbert mit und überlegt, wie sie jetzt wieder aus der Sache herauskommen. Man kann sich sehr gut in die einzelnen Charaktere hineinversetzen, da die Geschichte auch aus den verschiedenen Blickwinkeln der unterschiedlichen Protagonisten erzählt wird. Die Ängste, die Wut, all die Gefühle sind authentisch beschrieben und man fühlt sich gerade mit Jem und Lucie verbunden.
    Der Cliffhanger am Ende ist sehr gemein und ich bin froh, dass es inzwischen schon die nächsten Bände gibt, so dass man gleich weiterhören/lesen kann. Eine kleine Steigerung ist noch möglich, aber es fehlt nicht mehr viel für ein Top Hörerlebnis.
    Der Sprecher Mark Bremmer hat hier gute Arbeit geleistet und dem Hörbuch Spannung und Gefühl eingehaucht. Mir hat es wahnsinnig viel Spaß gemacht, ihm zu lauschen.

    Thomas Thiemeyer hat hier einen super postapokalyptischen, dystopischen Abenteuerroman geschaffen, der einen in eine Welt zerrt, welche es vielleicht irgendwann wirklich mal geben könnte. Ich bin wahnsinnig gespannt, wie es weitergeht und kann hier eine klare Weiterempfehlung geben.

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  • 5 Sterne

    15 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    OwlmaBooks, 28.09.2016

    Als Buch bewertet

    „Evolution – Die Stadt der Überlebenden“ ist der erste Band der neuen Jugend-Abenteuer-Trilogie von Thomas Thiemeyer, der mir außerordentlich gut gefallen hat. Authentische, starke Charaktere, ein dystopisches Setting und eine Handlung, die mehr als spannend gestaltet war.

    Die Geschichte wird uns aus verschiedenen Blickwinkeln nähergebracht, was den Vorteil hat, dass der Leser immer direkt am Geschehen dran ist. Vor allem für die angefachte Spannung war dieser Erzählstil super. Die jeweiligen Kapitel und Abschnitte werden meistens ganz geschickt mit dem Namen der Person eingeleitet, die hier gerade die Hauptrolle spielt, so weiß der Leser immer sofort, was Trumpf ist. Die Sprache ist sowohl einem Jugendbuch angepasst als auch den jeweiligen Charakteren. Das hat mir sehr gut gefallen, weil man so schon mit der Wortwahl die sozialen Unterschiede zwischen den einzelnen Teenagern erkennen konnte. Auch die Dialoge haben so an Dynamik gewonnen und die Spannung noch zusätzlich unterstützt.

    Jem hat mir als Protagonist wirklich sehr, sehr gut gefallen, weil er individuell ist und sich auf die Situation einlässt. Zunächst kann man auch seine Zweifel und Ängste glaubhaft nachvollziehen, aber dann springt er über seinen Schatten und übernimmt Verantwortung, wo andere bereits aufgegeben haben. Er ist eigentlich der klassische Antiheld, der nicht in strahlender Rüstung daher kommt, sondern selbst eine Vergangenheit aufweisen kann. Lucie bildet hier einen starken Kontrast. Sie wird eher von ihren Gefühlen und somit auch von ihren Ängsten geleitet. Sie ist der Typ Mädchen, der beschützt werden muss, aber in Kombination mit Jem wächst auch sie über sich hinaus und überrascht den Leser mehr als einmal. Der dritte im Bunde ist Marek, den ich als Badboy und Widersacher einstufen würde. Hier bedient sich der Autor eher dem klischeehaften Haudrauf, was mich aber nicht gestört hat, da Jem und Lucie als Protagonisten vollkommen überzeugen können.

    Die wichtigsten Nebencharaktere muss man erst mal für sich selbst sortieren, denn unsere illustere Runde ist im Verlauf des Buchs immer als Gruppe unterwegs. So bekommen wir zu Anfang einige Namen und Charaktere vorgestellt, die man dann erstmal in das Gesamtgeschehen einfügen muss. Alledings geht der Autor hier wirklich behutsam vor und stellt sie dem Leser eher nach und nach vor, sodass man schon im ersten Viertel einen sehr guten Überblick hat. Über die Nebencharaktere bekommen wir eher weniger Details geliefert, was aber von Vorteil ist, weil man sich so auf Jem und Lucie konzentrieren kann. Manche haben auch einfach keine wichtige Rolle inne und dienen eher dazu, die Geschichte abzurunden.

    Wie schon erwähnt, war das Buch unglaublich spannend und ich konnte es praktisch nicht aus der Hand legen. Immer wieder geschieht irgendetwas. Die Personen sind nicht sicher und ich hatte endlich mal wieder das Gefühl, dass ich mir die Fingernägel vor Spannung abknabbern müsste. Der Leser kommt emotional und auch nervlich eigentlich gar nicht zur Ruhe, weil der Autor permanent irgendwelche Gefahren und Wendungen parat hält, die Jem, Lucie und Co. zusetzen. Gerade das letzte Drittel hat es dann richtig in sich. Hier geht es Schlag auf Schlag und ich kam eigentlich gar nicht dazu, durchzuatmen. Das Ende ist dann natürlich mit einem bösen Cliffhanger versehen, was aber schon zu erwarten war, wenn man zum einen Thiemeyers Trilogien kennet und zum anderen weiß, dass eben noch zwei Bände folgen sollen.

    Als letzten Punkt möchte ich noch das gelungene Setting loben. Der Autor hat es wieder einmal geschafft, mich von der hier dargestellten Welt vollkommen zu überzeugen. Gerade was Zukunftsvisionen angeht, bin ich wirklich megakritisch, weil ich immer irgendeinen Punkt finde, den ich mir nicht vorstellen kann und dann die ganze Dystopie für mich nicht funktioniert (bzw. keinen Sinn ergibt). Bei diesem Buch war das nicht so. Natürlich sind noch einige Fragen offen, die aber bestimmt im Verlauf der Folgebände noch geklärt werden.

    Abschließend kann ich sagen, dass ich durch diesen ersten Band wirklich angefixt wurde und hoffe, dass bald Januar ist, damit ich weiterlesen kann. Für mich hat hier alles gestimmt und ich kann nur eine klare Leseempfehlung aussprechen!

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer K., 18.12.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Evolution ist unaufhaltsam.
    Evolution ist unausweichlich.
    Sie macht vor niemandem Halt.
    Auch nicht vor uns.

    Eine Gruppe von Austauschschülern muss auf dem Weg in die USA notlanden. Als Dem und Lucia die Landebahn des Denver Airports betreten, ist die Welt plötzlich nicht mehr wie sie war: Der Asphalt ist überwuchert, das Terminal menschenverlassen, lauern überall Gefahren. Vor allem Tiere haben es auf die Neuankömmlinge abgesehen. Was ist bloß geschehen? Auf der Suche nach Antworten erfahren die Jugendlichen von ein paar letzten Überlebenden in einer verschollenen Stadt. Doch wie sollen sie die erreichen, wenn die ganze Erde sich gegen sie verschworen hat? Ein atemberaubender Wettlauf beginnt - denn überleben können nur die Stärksten.

    Fazit:
    Ein super Auftakt zu einer absolut tollen Reihe. Sehr spannend und flüssig zu lesen. Es wird nie langweilig. Absolut empfehlenswert. Freue mich sehr auf den zweiten Teil.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne B., 07.06.2017

    Als Buch bewertet

    Super Buch, spannend und fantasievoll, aber nicht abgehoben. Das hat meinen 12. jährigen wieder zum lesen gebracht.
    Ich bin begeistert von dem Buch, es liest sich sehr gut.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchersüchtiges Herz, 13.09.2016

    Als Buch bewertet

    INHALT:
    Auf dem Weg nach Amerika gerät das Flugzeug von Lucie und Jem in seltsame Turbulenzen. Als sie schliesslich in Denver am Flughafen notlanden, ist nichts mehr wie es war. Der Flughafen scheint völlig ausestorben und verfallen. Während sich einige von den Passagieren auf die Suche nach Hilfe machen, stellen sie fest, dass auch der Rest der Stadt verlassen ist - außer den Tieren die dort noch leben. Doch diese scheinen ihnen nicht wohlgesonnen zu sein...

    MEINUNG:
    Ich liebe ja Endzeitgeschichten und das Cover strahlte genau das aus, eine verlassene, zerstörte Stadt und darin ein paar Überlebende.
    Der Einstieg gelang mir ganz leicht, wir begleiten Jem und Lucie dabei, wie sie nach Amerika fliegen wollen. Es dauerte auch nicht lange, dann setzte auch schon die Spannung ein, als das Flugzeug in Turbulenzen gerät. Ab diesem Zeitpunkt gab es keine ruhige Minute mehr im Buch, denn die Spannung zog sich bis zum Ende durch die gesamte Geschichte. Es hat mir großen Spaß gemacht dabei zu sein und mitzuerleben, wie die Passagiere des Flugzeugs, allen voran Jem und Lucie, versuchten rauszufinden, was passiert ist und wo sie sich befinden. Ich habe gemeinsam mit ihnen mitgerätselt, mitgefiebert und mitgelitten.
    Die Charaktere blieben für meinen Geschmack etwas zu blass, wir erfahren kaum etwas über sie, ihre Vergangenheit, ihre Gedanken oder Gefühle. Die Beziehung die sich zwischen Jem und Lucie andeutet blieb für mich irgendwie distanziert. Auch die Nebenpersonen waren eher oberflächlich und leicht wieder zu vergessen. Einige Reaktionen fand ich auch etwas schwer nachvollziehbar, nicht ganz authentisch, wenn etwas schlimmes passiert, dass man sich so schnell davon erholt.
    Im Laufe der Geschichte treibt es den Leser jedoch stetig voran, ein Ereignis folgt dem nächsten. Zwischendurch wird dem Leser so ein "Happen" hingeworfen in Form von einer schwarzen Seite, auf der "Etwas" seine Gedanken mitteilt. Schnell wird klar, dass etwas es auf die Überlebenden abgesehen hat. Umso weiter die Geschichte fortschreitet, umso abgefahrener wurde sie auch, wie ich finde. Auch wenn wir nicht genau erfahren was dieses Etwas eigentlich ist, was es mit den Tieren auf sich hat und warum alles so passiert, wie es passiert, empfand ich es doch als etwas sehr seltsam.
    Am Ende wendete sich die Geschichte nochmal nach einigen actionreichen Szenen und man möchte einfach wissen, wie es weitergeht.
    Es bleiben wirklich sehr viele Fragen offen und ich bin gespannt, wie sich die Geschichte noch entwickeln wird.

    FAZIT:
    Eine gelungene Geschichte, die rätselhaft und spannend ist mit einem tollen Endzeitsetting. Ich freue mich schon auf die Fortsetzungen!

    Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Selection Books, 27.09.2016

    Als Buch bewertet

    Das Buch „Evolution – Die Stadt der Überlebenden“ hat mich sofort angesprochen. Der Klappentext macht mehr als neugierig und das Cover verspricht eine spannende Geschichte. An Spannung mangelt es im Buch tatsächlich nicht. Ich habe von Anfang an mitgerätselt und überlegt, wer die Jugendlichen die ganze Zeit beobachtet. Zudem hat mir das Setting mit Endzeit-Atmosphäre sehr gut gefallen.

    Eigentlich sollte es ein normaler Schüleraustausch werden, doch als Lucie und Jem am Denver Airport das Flugzeug verlassen, hat sich die ganze Welt verändert. Die Nacht ist rabenschwarz, kein einziges Licht deutet auf menschliches Leben hin. Auch der Flughafen ist verlassen. Die stark wuchernden Pflanzen lassen vermuten, dass schon ewig niemand mehr dort war. Zudem scheint nicht nur die Pflanzenwelt an Platz gewonnen zu haben. Auch die Tierwelt scheint stärker und territorialer zu sein als normalerweise. Zusammen mit den anderen Fluggästen machen sich Lucie und Jem auf die Suche nach Überlebenden. Doch überall lauern Gefahren und auch die Tiere greifen immer häufiger und immer stärker an.

    Der Einstieg in das Buch ist mir dank des lockeren und angenehmen Schreibstils von Thomas Thiemeyer sehr leicht gefallen. Das Buch lässt sich sehr angenehm lesen und die Atmosphäre des Endzeit-Settings wird durch den bildhaften Schreibstil super vermittelt. Man hat sofort Bilder vom überwucherten Flughafen vor den Augen und kann sich alles toll vorstellen. Der düstere Touch der Geschichte wurde schön ausgearbeitet und hat mir sehr gut gefallen. Zwischendurch finden sich im Buch immer wieder schwarze Seiten mit sehr merkwürdigen Kommentaren, die man nicht einordnen kann und die zum Miträtseln anregen. Dadurch entsteht eine unterschwellige Spannung denn eines ist klar erkennbar: Die Jugendlichen sind in Gefahr. Dementsprechend ist das Erzähltempo relativ hoch. Es geht Schlag auf Schlag und ständig lauern irgendwo neue Gefahren. Durch das rasante Erzähltempo kamen mir ein paar Szenen etwas überhastet vor. Einige Male hatte ich den Eindruck, dass die Lösung für ein Problem zu leicht gefunden wurde und auch, dass die Jugendlichen sich extrem schnell an die neue Situation anpassten. Oft fehlten mir die Gedankengänge und Gefühle. Ich würde definitiv mehr an meine Eltern und Freunde denken und wäre wirklich verzweifelt. Die Jugendlichen haben das alles für meinen Geschmack etwas zu locker weggesteckt. Insgesamt hat Thomas Thiemeyer mit „Evolution – Die Stadt der Überlebenden“ einen lesenswerten Reihen-Auftakt geschaffen, der gerade jüngere Leserherzen höherschlagen lassen wird.

    Fazit: „Evolution – Die Stadt der Überlebenden“ von Thomas Thiemeyer steckt voller interessanter Ideen und verspricht trotz kleiner Schwächen einiges an Spannung. Abenteuer, Gefahren und einerschreckendes Zukunftsszenario sorgen für unterhaltsame Lesestunden.

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