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  • 5 Sterne

    20 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin E., 05.01.2020

    Als Buch bewertet

    Eine neue Reihe beginnt. Nachdem wir in den "Ich bin..." Büchern den Weg vom skrupellosen Serienkiller hin zu einem wichtigen Teil beim FBI verfolgen konnten ist Francis Ackerman Jr. nun selbst als Agent angestellt. Was allerdings nicht heißt das er seine Lust an Gewalt verloren hat - er lebt sie nun nur nicht mehr an Unschuldigen aus, sondern an anderen Mördern und Verbrechern.

    In seinem ersten Fall als Sonderermittler des FBI trifft Ackerman auf einen Täter, der seinesgleichen sucht: Das sogenannte "Alien" hinterlässt sezierte Leichen in Kornkreisen und hat gerade eine Expertin für Außerirdische entführt.

    Rezension:

    Auch wenn man die Vorgänger nicht kennt, kann man gut einsteigen. Es wird einiges wiederholt bzw wird es sehr gut in die laufende Geschichte eingegliedert, sodass man gute Hintergrundinformationen erhält. Für das vollumfängliche Verständnis würde ich jedoch empfehlen die erste Reihe zu lesen. Der Fall ist wahnsinnig spannend und das Buch habe ich in sehr kurzer Zeit gelesen. Ich konnte und wollte es nicht beiseite legen. Auch der gewisse Humor ist geblieben und man kann sich gut in die Geschichte und Protagonisten einfühlen. Ein toller und spannender, kurzweiliger Thriller!

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  • 5 Sterne

    26 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherseele79, 27.12.2019

    Als Buch bewertet

    Francis Ackerman jr. Arbeitet jetzt für die „helle“ Seite des Gesetzes, er ist eine geheime Nummer beim FBI und wird eingesetzt wenn keine anderen Lösungen mehr Wirkung zeigen.
    Jetzt erregt ein Serienmörder namens „Alien“ die Aufmerksamkeit des FBI, denn dieser legt sezierte Leichen in Kornkreisen ab und muss gestoppt werden.
    Allerdings ist sich Agentin Nadia Shirazi nicht sicher ob sie den neuen Partner an ihrer Seite akzeptieren kann...

    Was war die Vorfreude groß als nun bekannt wurde – jetzt gibt es eine eigene Reihe für den Serienmörder Francis Ackerman jr.
    Und ja, der Kerl mag hier und da überzogen und überzeichnet wirken, aber es ist trotzdem ein Spaß mit ihm unterwegs zu sein, denn Ackerman ist einfach ein Unikat.

    Vorweg – man sollte die Bücher von Ethan Cross kennen, gerade die Reihe wo Francis mit Marcus zusammenarbeitet, mehr oder weniger.
    So erhält man einen sehr genauen Einblick in die Familienbanden, was Francis widerfahren ist, aber ebenso Marcus, was die beiden aneinander bindet.
    Auch sollte man die ganze Reihe kennen, denn dieser neue Band nur über Francis bietet auch einen Rückblick auf das letzte Buch und „Abenteuer“ von Francis und Marcus und spoilert.

    Ethan Cross wäre nicht Ethan Cross wenn er nicht gleich in die Vollen gehen würde und das Buch mit einem Showdown beginnt in dem sich Francis Ackerman jr. So richtig austoben kann.
    Er ist einfach nichts für zarte Seelen und wer mit der Eigensinnigkeit von Ackerman nicht umgehen kann der sollte das Buch erst gar nicht zur Hand nehmen.

    Ein neuer Partner, Babysitter oder Aufpasser, jeder sieht das anders, vor allem Ackerman, soll ihn nun auf seinen neuen Auftrag begleiten.
    Denn Francis jagt die Mörder, die sich im Dunkeln halten, die sich verstecken und ein Scheinleben in der Gesellschaft ausüben ohne dass jemand ihre dunkle Seite auch nur annähernd erraten könnte.
    Wenn keiner mehr einen Weg weiß dann tritt Francis Ackerman jr. Auf den Plan, denn er weiß wie diese Bastarde denken, ticken und womöglich als nächstes handeln.
    Von der Gesellschaft verborgen und für tot erklärt möchte Ackerman nun Gutes an der Gesellschaft tun.

    Nadia Shiarzi muss ich hinter Ackerman in keinster Weise verstecken, auch sie ist eine sehr taffe und mutige Agentin, hält oft die Moral aufrecht und versucht zusammen mit Ackerman ein Team zu bilden welches sich um diese Serienmörder kümmern soll.
    Doch auch Nadia hat das ein oder andere Geheimnis, muss mit den Teufeln der Vergangenheit leben und kann doch nicht vergessen.

    Was man über Francis Ackerman jr. Auf jeden Fall sagen kann – er ist kein normaler Ermittler, er hat seine Fähigkeiten die ihn unberechenbar aber auch absolut faszinierend machen, man kann sich seinem Tun, seinem Humor und auch seiner Wut nicht entziehen.
    Er gerät ständig in Situationen wo „normale“ Menschen verzweifeln würden, da dreht Ackerman erst richtig auf und bietet ein Feuerwerk der Einfälle, der Pläne und Überraschungen.

    Der neue Serienmörder der gejagt werden soll – das „Alien“, wie er genannt wird, der verursacht Gänsehaut.
    Ich persönlich bin jetzt kein Fan von Ufos und Ausserirdischen, halte von diesem Kult nicht wirklich was, aber der Autor konnte mich hier mit der Geschichte und dem Bild drum herum überzeugen.
    Denn die Taten des „Alien“ wie er von der Medienlandschaft genannt wird, der zeigt auch wieder auf wie verzweifelt ein Mensch sein kann, wie verrückt nach einer Suche, wie Realität und Träumerei verwischen und keinen rationalen Gedanken mehr zulassen.

    Auch mit diesem ersten Band wurde ich bestens unterhalten und wieder in eine interessante und düstere Welt hineingezogen.
    Und das Ende von Band Eins lässt auf einen weiteren, noch fulminanten, zweiten Band hoffen.
    Für Fans und welche die es noch werden wollen spreche ich eine klare Leseempfehlung aus!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 04.02.2020

    Als Buch bewertet

    Ethan Cross – Die Stimme des Zorns

    Francis Ackerman jr. arbeitet nun für die Regierung, nachdem er einer der berüchtigsten Serienkiller der Geschichte war. Sein Vater hat ihn misshandelt und durch Versuche zu dem gemacht, was er heute ist.
    Der Sonderermittler des FBI´s würde am liebsten alleine arbeiten, jedoch bekommt er die junge Beamtin und Profilerin Nadia Shirazi zur Seite gestellt, die ihr Unbehagen kaum in Worte fassen kann. Ackerman, der sich jetzt Frank Stine nennt, ist immer noch süchtig nach Schmerz, aber er hat sich entschieden, nicht mehr zu töten.
    Um ihre neue Partnerschaft auf die Probe zu stellen, bekommen Francis und Nadia einen außergewöhnlichen Mordfall: Ein Alien soll mehrere Frauen und Männer entführt, ermordet und präperiert haben. Nadia ist gleichermaßen abgestossen wie neugierig auf Ackermann, der seine Spielchen nicht lassen kann. Steht er auf der richtigen Seite des Gesetzes oder wird Nadia eine böse Überraschung erleben?

    Vor längerer Zeit habe ich „Ich bin die Nacht“ und „Spectrum“ des Autoren gelesen und war begeistert.
    Da sich mit „Die Stimme des Zorns“ nun eine neue Reihe um Ackerman aufgetan hat, war ich sehr neugierig und was soll ich sagen, das Buch hat mich überzeugen und positiv überraschen können. Die Fasziniation die Ackerman auf mich beim Lesen ausgeübt hat, ist widersprüchlich, denn einerseits ist Ackerman ein brutaler Serienmörder, der sich „mal eben“ dazu entschließt seine Laufbahn zu beenden und für die Regierung zu arbeiten, andererseits ist er eine sehr interessante Figur und mir ging es da ähnlich wie Nadia, ich wußte nicht, ob ich ihm trauen soll.
    Die Figuren wirken hier sehr lebendig und facettenreich ausgearbeitet, ich mag wie die Autorin die positiven aber auch die negativen Seiten ausgearbeitet hat, was den Figuren eine angenehme emotionale Tiefe gibt.
    Nadia ist tough, klug und temperamentvoll, was zu der einen oder anderen Kompetenzrangelei mit Ackerman führt, der erwartet, dass sich alles nach seinem Willen ereignet. Nadia selbst wurde vor einigen Jahren wohl selbst Opfer eines Serientäters, wie das allerdings in die Geschichte hineinpasst bleibt noch abzuwarten.
    Da ich die weiteren Bücher der „Ich bin“-Reihe nicht kenne, wurde ich ein wenig gespoilert, was ich jetzt nicht ganz so schlimm finde. Allerdings hat es mich doch neugierig gemacht und so werde ich wohl noch die anderen Bücher lesen müssen, um zu erfahren, was eigentlich mit Marcus und Maggie passiert ist und wie ausgerechnet Ackerman eine so charmante wie temperamentvolle Freundin bekommen hat. Als Charakter hat mir Ackerman gut gefallen, der Autor hat die Widersprüchlichkeiten sehr schön heraus gearbeitet, er kann eben nicht anders, muss die Situation dominieren und sein Erfolg gibt ihm ja auch recht. Natürlich ist die Geschichte an einigen Stellen überzogen und einen Touch kitschig, vielleicht sogar klischeehaft, aber das war für mich vollkommen in Ordnung, denn es handelt sich hierbei um eine fiktive Story die mich zu jederzeit unterhalten konnte, es gab genügend Überraschungen und Wendungen, die Spannung war durchgängig, die Neugierde blieb angefacht und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
    Die Schauplätze waren bildhaft ausgearbeitet, genau wie die „Tatorte“, die sehr anschaulich dargestellt wurden. Es gab schon die eine oder andere brutalere Gewaltszene und eine gewisse Schwingung zum Thrill war ebenfalls vorhanden.
    Ich hatte ein paar spannende und kurzweilige Lesestunden und es wird sicherlich nicht das letzte Buch von Ethan Cross gewesen sein, das ich lese.
    Der Thriller ist zu empfehlen.

    Das Cover ist eher minimalistisch ausgearbeitet, dennoch gibt es ein paar feine Details, wie zum Beispiel das Herz, das auf dem Cover in den dunklen Farben fast untergeht.

    Fazit: sehr spannender wie faszinierender und kurzweiliger Thriller um Ackerman jr, ein Serienkiller der nun für die Regierung arbeitet. 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lars Winkelmann, 31.12.2019

    Als Buch bewertet

    Spannender Auftakt der neuen Reihe mit Francis Ackerman jr.

    Mit „Die Stimme des Zorns“ startet Ethan Cross eine neue Reihe rund um den aus der „Ich bin …“-Reihe bekannten Serienmörder Francis Ackerman jr. Nach dem Ende der Shepherd-Organisation, arbeitet Ackerman jetzt als Sonderermittler für das FBI. Mit neuer Partnerin ausgestattet, bekommt es Ackerman mit einem ebenso intelligentem, wie grausamem Gegenspieler zu tun, welcher vor nichts zurückschreckt und in Kornkreisen sorgsam sezierte Leichen zurücklässt. Welches Ziel verfolgt das „Alien“ und warum entführt es eine bekannte Alien-Expertin? Wird Ackerman es schaffen das Grauen rechtzeitig zu stoppen oder hat er endlich einen würdigen Gegner gefunden?

    Ethan Cross schafft es auf knapp 400 Seiten Altbekanntes und Neues zu verknüpfen. Wer die Vorgänger-Reihe nicht kennt, wird angenehm eingeführt und abgeholt, ohne Fans von Ackerman mit überflüssigen Wiederholungen zu quälen. Vor allem stellt sich direkt wieder das (un-)angenehme Gefühl rund um Francis Ackerman ein, das Mitfiebern mit ihm, gepaart mit der Unsicherheit über sein unberechenbares Wesen. Dieses ständige Zwicken im Unterbewusstsein, mag man ihn nun oder lieber doch nicht, begleitet mich als Leser weiterhin.
    Genau dies hebt die Bücher rund um den Serienmörder von anderen Geschichten ab und ist es, was ich erwartet und mir erhofft habe.

    Der Schreibstil von Ethan Cross ist wie immer, sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die einzelnen Kapitel haben überschaubarer Längen und schließen mit den berüchtigten Cliffhangern ab, sodass die Spannung in der Geschichte gut gehalten werden kann. Vor allem der Anfang und das Finale überzeugen dabei, während sich im Mittelteil mehr Zeit für die Figurenentwicklung genommen wird.

    Insgesamt überzeugt das Buch, allerdings nicht restlos, weil es merkbar ein Start in eine neue Reihe rund um Francis Ackerman ist. Es werden neue Charaktere eingeführt und ebenso sollen auch Neulinge abgeholt werden. Das Buch ist sozusagen ein Übergangsband zwischen den Reihen.
    Dies lässt sich auch an vielen Querverweisen auf die Vorgeschichten, sowie an bekannten Figuren erkennen, welche auch hier auftauchen. Mehr wird allerdings nicht verraten.
    Auf jeden Fall liefert auch dieses Buch eine spannende Geschichte und ist für Fans von Thrillern ebenso empfehlenswert, wie für Fans der „Ich bin …“-Reihe.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke K., 19.03.2020

    Als Buch bewertet

    Der Autor, Ethan Cross, hat einen interessanten, flüssigen und spannenden Schreibstil.

    Sonderermittler, Francis Ackermann, FBI, Ein Täter der seine sezierten Opfer in Kornkreise legt. Eine neue Kollegin.

    Die einzelnen Charakteren sind wie die Umgebung gut recherchiert und bildhaft dargestellt.

    Von der ersten Seite an ist die Spannung da und endet mit der letzten Seite. Es besteht auch ein hohes Potenzial um mitzufiebern, zu Rätseln und mitfühlen.

    Ein Reiz des Buches ist es, wie sich die Entwicklung der Beiden vorangeht. Auch in den nächsten Bänden wird es Spaß machen sie zu beobachten.

    Für mich eine klare Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 31.05.2022

    Als Buch bewertet

    Auftakt der Reihe um Francis Ackerman jr. und seine Partnerin Nadia Shirazi

    Die FBI-Agentin Nadia Shirazi wird zu einem Vorstellungsgespräch zur Behavioral Analysis Unit in der FBI-Academy in Quantico eingeladen. Dort zu arbeiten war schon immer ihr größter Traum.
    Doch sie hat nicht mit diesem Partner gerechnet: Francis Ackerman jr, ein berüchtigter Serienkiller, der nur fürs FBI arbeitet und hilft, andere Serienkiller zu fassen.
    Ihr erster gemeinsamer Fall führt sie nach Roswell, wo ein Alien sein Unwesen treibt. Teilweise verkohlte Leichen werden in Kornkreisen hinterlassen und 'die' Ufo-Expertin wurde entführt.


    Meine Meinung:
    Der Schreibstil ist fesselnd und der Spannungsbogen immer recht hoch gehalten.
    Doch Francis Ackerman jr. ist einfach unfassbar perfekt. Er ist ein Wunderwuzzi, der alles kann, alles weiß (und damit meine ich wirklich ALLES), ist supersexy und von einem brutal-blutigen Serienkiller zu einem total netten und sympathischen Kerl geworden, der dem FBI hilft, andere Serienkiller zu fangen. Ohne, dass ER selbst eingesperrt ist. Mit jeglichen Kompetenzen und Freiheiten. Genau.
    Nadia Shirazi hingegen fand ich total sympathisch; sie ist eine kluge, taffe Frau, die Ackerman anfangs echt gut Paroli bietet - jedoch war es abzusehen, dass sie sich in ihn verknallt. *augenroll* Bis dahin mochte ich sie wirklich sehr.

    Der Fall selbst ist total spannend, es geht um Kornkreise, seltsame Phänomene und Entführungen von Außerirdischen... Der Serienkiller selbst ist ein seltsames Wesen, Alien genannt.
    Anfangs ist man sich gar nicht sicher: waren tatsächlich Alien am Werk oder gibt es eine rationale Erklärung? Das ist dem Autor wirklich gut gelungen.
    Die Auflösung war dann jedoch nicht wirklich überraschend für mich. Leider fand ich auch die übertriebene Action beim Showdown unglaubwürdig.


    Fazit:
    Für mich interessanter Plot mit den Außerirdischen, leider konnte mich weder Francis Ackerman jr überzeugen noch der Showdown.

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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Areti, 22.12.2019

    Als eBook bewertet

    Guter Auftrakt einer neuen Reihe mit Francis Ackerman jr.

    Nachdem ich schon Band 4-6 der Shepherd-Reihe von Ethan Cross gelesen habe (Band 1-3 muss ich noch nachholen), war ich sehr neugierig auf diese neue Reihe mit Francis Ackerman jr. und hatte hohe Erwartungen.
    Diese wurden auf keinen Fall enttäuscht.
    Die Reihe kann problemlos von Lesern gelesen werden, die Ackerman noch nicht kennen.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin und man wird so sehr in den Bann gezogen, dass man das Buch kaum aus den Händen legen kann.

    Man erlebt hier die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven mit. Zum einen bekommt man Einblicke in die Sichtweisen von Ackerman und der FBI-Ermittlerin Nadia Shirazi. Zum anderen erlebt man aber auch mit, was zeitgleich bei dem entführten Opfer und dem "Alien" passiert. Das macht das Ganze besonders spannend und führt natürlich dazu, dass man etwas mehr weiß als Ackerman. Man fiebert daher noch intensiver mit und hofft, dass er bald den Fall lösen kann.

    Auch wenn man vom Täter so einiges mitbekommt, bleibt das Rätseln über seine Identität nicht aus. Die ganze Zeit habe ich mich gefragt, wie das alles zusammenhängen könnte und wer und vor allem wieso diese Person dahinter stecken könnte. Und trotz allem wurde ich am Ende dennoch sehr überrascht.

    Sehr gut hat mir auch wieder Ackermans Auftreten gefallen. Seine Fähigkeiten, sein messerscharfer Verstand und sein Verhalten gegenüber Nadia und anderen Mitmenschen war teils beeindruckend, teils belustigend, aber immer sehr spannend. Ich habe mich oft gefragt: Was lässt er sich jetzt einfallen? Wie mag er aus der Nummer wieder herauskommen?

    Nadias Charakter hat mir teilweise sehr gut gefallen, an manchen Stellen dachte ich aber auch: Hmmmm, wo soll das denn jetzt nur hinführen? Warum handelt sie so?

    Insgesamt hat mir dieser Reihenauftakt sehr gut gefallen und ich hoffe auf viele weitere Fortsetzungen mit neuen Fällen, die Francis Ackerman jr. lösen muss.

    Fazit:
    "Die Stimme des Zorns" von Ethan Cross ist ein absolut empfehlenswerter Reihenauftakt, der nicht nur für die eingefleischten Shepherd-Fans etwas ist, sondern auch jeden neuen Leser begeistern kann. Das Buch besticht mit Spannung, die einen von der ersten bis zur letzten Seite mitreißt, und bietet ein großes Potenzial, um mit den Charakteren mitzufiebern, mitzurätseln und mitzufühlen.

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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caro H., 21.12.2019

    Als eBook bewertet

    Inhalt:
    Francis Ackerman jr. ist ein Serienkiller, doch jetzt lebt er diese Neigung nur noch an anderen Serienkillern aus. Mittlerweile ist er Sonderermittler beim FBI und trifft zusammen mit seiner neuen Kollegin auf einen interessanten Fall. Ein Gegner, der ihm sogar würdig ist? Das Alien, wie der Täter genannt wird, hinterlässt sezierte und verbrannte Leichen in Kornkreisen. Und jetzt hat es eine Expertin zum Thema Außerirdische entführt. Francis Ackerman jr. versucht, der Frau das Leben zu retten und den Fall zu lösen, was sich als nicht ganz so einfach herausstellt.

    Meinung:
    Obwohl ich schon ein Buch von Ethan Cross in meinem Bücherregal stehen habe, war dies das erste Buch, das ich von dem Autor gelesen habe. Und es ist gleich ganz anders als alle Thriller, die ich bisher gelesen habe. Wann hat man schon die Möglichkeit einem Serienkiller über die Schulter zu schauen, der andere "Monster" jagt.

    Anfangs lernt man über ein abgetipptes Interview die wichtigsten Fakten über Francis Ackerman jr. Auch seine neue Partnerin hat einige Einsichten über ihn zu teilen. So funktioniert der Einstieg in die Geschichte wunderbar und ohne Probleme. Und dann geht es auch schon los mit der Alienjagd, oft mit etwas ungewöhnlichen Methoden und Wendungen, aber immer spannend und gut geschrieben.

    Francis Ackerman Jr. ist eigentlich ein Einzelkämpfer. Das hat nicht zuletzt mit seinen hohen Moralvorstellungen zu tun, dass er niemanden mehr unnötig töten will oder dass niemand wegen ihm getötet wird. Er will "sein Monster" unter Kontrolle halten und ihm keine Nahrung geben. Doch es nützt nichts, alleine arbeiten lässt ihn das FBI nicht, also muss er mit seiner neuen Partnerin Nadia zurechtkommen.

    Gerade auch die Entwicklung der Zusammenarbeit der Beiden macht einen gewissen Reiz des Buches aus. Zuerst stehen sie sich beide eher abneigend entgegen. Doch mit der Zeit ändern sie beide ihre Einstellung und es macht Spaß, das zu beobachten.

    Ich bin schon sehr gespannt, wie sich die Zusammenarbeit bzw die Dynamik zwischen den Beiden in den nächsten Bänden entwickelt und freue mich schon auf den nächsten Band!

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.L., 21.12.2019

    Als eBook bewertet

    Wunsch: ein Verbrechergenie wird ein Guter! So passiert in Ethan Cross‘ Thriller „Die Stimme des Zorns“. Der Betrüger, Mörder, Ausbrecherkönig wird vom FBI in den Dienst genommen. Weil er es will. Francis Ackerman wird der BAU (Behavioral Analysis Unit) zugeordnet und soll das Alien zur Strecke bringen. Sein IQ liegt über dem von Einstein, Furcht und Schmerz kennt er aufgrund von Hirnveränderung nicht. Ob das reicht? Zwei Sicherheitsschranken sollen ihn bremsen: ein fernsteuerbarer Chip im Rückenmark und Nadia Shirazi, gesetzestreue und computerbegabte Agentin.
    Das Alien ist besessen von der Idee, ein Ausserirdischer zu sein. Würde er nur Kornkreise fabrizieren, würde er nicht gejagt. Er entführt und verstümmelt aber lieber Leute, die vorgeblich Kontakt zu Außerirdischen hatten. Ein genialer Erfinder ist er zudem auch.
    Ackerman ist ein kampferprobtes Genie, perfekt in Analyse, Planung, Verteidigung, Ausschaltung seiner Gegner. Wie er das schafft, wird spannend geschildert. Er gerät in haarsträubende Situationen, packende Schilderungen abenteuerlichster Erlebnisse reißen den Leser mit. Und die ihm begegnenden Frauen natürlich auch.
    Beste Unterhaltung aus dem Hause Lübbe, übersetzt aus dem amerikanischen Englisch von D. Schmidt.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 04.02.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ethan Cross – Die Stimme des Zorns

    Francis Ackerman jr. arbeitet nun für die Regierung, nachdem er einer der berüchtigsten Serienkiller der Geschichte war. Sein Vater hat ihn misshandelt und durch Versuche zu dem gemacht, was er heute ist.
    Der Sonderermittler des FBI´s würde am liebsten alleine arbeiten, jedoch bekommt er die junge Beamtin und Profilerin Nadia Shirazi zur Seite gestellt, die ihr Unbehagen kaum in Worte fassen kann. Ackerman, der sich jetzt Frank Stine nennt, ist immer noch süchtig nach Schmerz, aber er hat sich entschieden, nicht mehr zu töten.
    Um ihre neue Partnerschaft auf die Probe zu stellen, bekommen Francis und Nadia einen außergewöhnlichen Mordfall: Ein Alien soll mehrere Frauen und Männer entführt, ermordet und präperiert haben. Nadia ist gleichermaßen abgestossen wie neugierig auf Ackermann, der seine Spielchen nicht lassen kann. Steht er auf der richtigen Seite des Gesetzes oder wird Nadia eine böse Überraschung erleben?

    Vor längerer Zeit habe ich „Ich bin die Nacht“ und „Spectrum“ des Autoren gelesen und war begeistert.
    Da sich mit „Die Stimme des Zorns“ nun eine neue Reihe um Ackerman aufgetan hat, war ich sehr neugierig und was soll ich sagen, das Buch hat mich überzeugen und positiv überraschen können. Die Fasziniation die Ackerman auf mich beim Lesen ausgeübt hat, ist widersprüchlich, denn einerseits ist Ackerman ein brutaler Serienmörder, der sich „mal eben“ dazu entschließt seine Laufbahn zu beenden und für die Regierung zu arbeiten, andererseits ist er eine sehr interessante Figur und mir ging es da ähnlich wie Nadia, ich wußte nicht, ob ich ihm trauen soll.
    Die Figuren wirken hier sehr lebendig und facettenreich ausgearbeitet, ich mag wie die Autorin die positiven aber auch die negativen Seiten ausgearbeitet hat, was den Figuren eine angenehme emotionale Tiefe gibt.
    Nadia ist tough, klug und temperamentvoll, was zu der einen oder anderen Kompetenzrangelei mit Ackerman führt, der erwartet, dass sich alles nach seinem Willen ereignet. Nadia selbst wurde vor einigen Jahren wohl selbst Opfer eines Serientäters, wie das allerdings in die Geschichte hineinpasst bleibt noch abzuwarten.
    Da ich die weiteren Bücher der „Ich bin“-Reihe nicht kenne, wurde ich ein wenig gespoilert, was ich jetzt nicht ganz so schlimm finde. Allerdings hat es mich doch neugierig gemacht und so werde ich wohl noch die anderen Bücher lesen müssen, um zu erfahren, was eigentlich mit Marcus und Maggie passiert ist und wie ausgerechnet Ackerman eine so charmante wie temperamentvolle Freundin bekommen hat. Als Charakter hat mir Ackerman gut gefallen, der Autor hat die Widersprüchlichkeiten sehr schön heraus gearbeitet, er kann eben nicht anders, muss die Situation dominieren und sein Erfolg gibt ihm ja auch recht. Natürlich ist die Geschichte an einigen Stellen überzogen und einen Touch kitschig, vielleicht sogar klischeehaft, aber das war für mich vollkommen in Ordnung, denn es handelt sich hierbei um eine fiktive Story die mich zu jederzeit unterhalten konnte, es gab genügend Überraschungen und Wendungen, die Spannung war durchgängig, die Neugierde blieb angefacht und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
    Die Schauplätze waren bildhaft ausgearbeitet, genau wie die „Tatorte“, die sehr anschaulich dargestellt wurden. Es gab schon die eine oder andere brutalere Gewaltszene und eine gewisse Schwingung zum Thrill war ebenfalls vorhanden.
    Ich hatte ein paar spannende und kurzweilige Lesestunden und es wird sicherlich nicht das letzte Buch von Ethan Cross gewesen sein, das ich lese.
    Der Thriller ist zu empfehlen.

    Das Cover ist eher minimalistisch ausgearbeitet, dennoch gibt es ein paar feine Details, wie zum Beispiel das Herz, das auf dem Cover in den dunklen Farben fast untergeht.

    Fazit: sehr spannender wie faszinierender und kurzweiliger Thriller um Ackerman jr, ein Serienkiller der nun für die Regierung arbeitet. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia G., 26.01.2020

    Als eBook bewertet

    Die Stimme des Zorns ist der Beginn der neuen Reihe über Frank Ackerman. Dieser ist diesmal der Jäger und nicht mehr der Gejagte. Statt in einem Sicherheitsgefängnis zu sitzen, wurde er vom FBI angeworben und macht Jagd auf Serientäter. Dabei wendet er nicht nur außergewöhnliche Methoden an, sondern ist aufgrund seiner Vergangenheit prädestiniert, in die Psyche der Monster einzudringen. Ethan Cross ist wieder einmal ein eindringlicher und mitreißender Psychothriller gelungen. Er gehört zu den besten Autoren in diesem Genre. Die Person Frank Ackerman steht im Vordergrund und wird auf eine irritierende Weise nicht nur als ungewöhnlich fähig, sondern auch als sympathisch und charismatisch beschrieben. Der Leser kann die Verwirrung, die sich bei seiner Partnerin Nadia Shirazi einstellt, sehr gut nachvollziehen. Diese Reihe ist ein mustread für alle Fans von Psychothriller.

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 19.12.2019

    Als Buch bewertet

    Francis Ackerman jr. hat einen neuen Job. Er ist nun Sonderermittler des FBI und bei seinem ersten Fall in der neuen Funktion bekommt er es mit einem Täter zu tun, der als Alien seine Opfer quält und die sezierten Leichen in Kornkreisen hinterlässt. Außerdem Bekommt Francis eine Kollegin, die ihre Bedenken hat, dass ein Mann wie Francis als Ermittler tätig ist. Da der Alien eine Expertin für Außerirdische entführt hat, müssen er und seine Partnerin sich sputen, wenn sie die Frau noch retten wollen.
    Ich habe mich sehr gefreut, dass es einen weiteren Band mit Francis Ackerman jr. gibt. Nun hat dieser Serienkiller sogar eine eigene Reihe bekommen, in der er als Ermittler des FBI handelt. Er bekommt mit Nadia Shirazi eine Partnerin, die glaubt, alles über Ackerman zu wissen und gar nicht begeistert ist, als sie mit ihm zusammenarbeiten soll. Doch mit der Zeit kann ihr Francis zeigen, dass er auch Seiten hat, die sie bestimmt aus ihren Unterlagen noch nicht kannte.
    Das Opfer des Aliens hat sich einen Namen gemacht als Expertin für Außerirdische. Aber fundiert ist da nichts, dafür hat die Dame ein Händchen dafür, sich gut zu vermarkten. Sie war mir vom ersten Moment an unsympathisch, aber das was sie erleben muss, das wünscht man niemandem. Der Alien foltert die Opfer, um zu seinesgleichen ins All zu kommen. Was ihn zu seinen abwegigen Gedanken gebracht hat, erfährt man im Laufe der Geschichte.
    Auch über Ackermann erfährt man immer mehr, so dass auch Neulingen problemlos mit diesem Buch einsteigen können. Es ist auch schön alte Bekannte wiederzutreffen.
    Es geht spannend zu und Ackerman kann zeigen, wie genial er ist. Leider neigt er auch immer mal wieder zur Überheblichkeit. Aber wer ihn zum Gegner hat, muss auch einstecken können, denn er ist gnadenlos.
    Das Buch beginnt schon spektakulär und auch zum Ende hin ist es packend, überraschend und sehr eindrucksvoll, leider gab es zwischendurch einige Längen.
    Trotzdem hat mir auch dieser Thriller wieder gut gefallen und ich frage mich immer wieder, wie man einen grausamen Serienkiller sympathisch finden kann. Aber Ackerman schafft es.
    Bin gespannt auf den nächsten Band der Reihe.

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  • 5 Sterne

    Jutta A., 22.04.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    mein erster Roman von diesem Autor, hat sich aber gelohnt, dieses ebook zu kaufen. Sehr spannend, werde mir weitere Folgen kaufen.
    Und ich bereue es nicht, mir den tolino angeschafft zu haben, ebooks zu lesen ist derart angenehm, ich nehme den Reader in der Handtasche überall hin mit.

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  • 5 Sterne

    Kuser S., 24.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Sehr spannend

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  • 5 Sterne

    Andrea T., 16.02.2020

    Als Buch bewertet

    jetzt jage ICH

    Jetzt jagt Francis Ackerman jr. im Auftrag des FBI grausame Verbrecher und Mörder. Schon in seinem ersten Fall trifft Ackermann auf einen außergewöhnlichen Killer. Das „Alien“ wie der Täter von der Presse genannt wird, hinterlässt sezierte Leichen in Kornkreisen. Im Moment befindet sich gerade eine Expertin für Außerirdische in seiner Gewalt. Ackermann soll ihn Aufspüren bevor sie zu seinem nächsten Opfer wird. Doch es nicht so leicht, wenn man einen Aufpasser in Form von Nadia Shirazi, die auch kein unbeschriebenes Blatt ist, an die Seite gestellt bekommt. Sie soll aufpassen, dass Ackermann nicht durchdreht und selber wieder zum brutalen Killer wird.

    Ich war gespannt wie mir das Buch gefallen wird. Ich kenne nur „Ich bin die Nacht“ (die anderen Bände liegen noch ungelesen auf meinem SUB und warten darauf alle hintereinander, genauso wie der erste Teil, verschlungen zu werden). Ich kenne Ackermann jr. nur als hinterhältigen und unzurechnungsfähigen Killer. Ich hatte jetzt nicht so wirklich das Gefühl, das ich etwas verpasst habe (obwohl im ersten Teil noch nicht bekannt wurde, dass Francis und Marcus Brüder sind - das hat mir leider jemand bei der Leserunde damals schon verraten). Doch denke ich, dass es nicht schadet vorher die „ Ich bin...“ zu lesen. Das Buch fand ich spannend und flüssig geschrieben. Ich habe mitgefiebert, dass die beiden es noch rechtzeitig schaffen werden, die Entführte zu retten. Ebenso war ich erstaunt, was Francis alles aushalten konnte. Aufgrund des ersten Teils von „Ich bin..“ hatte ich mehr Brutalität erwartet, mehr grausiges Blutvergießen, aber vielleicht bin ich schon etwas zu abgestumpft in dieser Hinsicht. Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und der Schluss verrät uns natürlich, dass es ein weiteres Buch von Francis Ackermann jr. geben wird. 5 von 5*.

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  • 4 Sterne

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 28.01.2020

    Als Buch bewertet

    “Die Stimme des Zorns” ist der Auftakt zu einer neuen Reihe rund um den berüchtigten Serienmörder Francis Ackerman Jr.
    Hier hat er quasi die Seiten gewechselt und ist als Sonderermittler für das FBI tätig. Man muß die vorherige Reihe nicht zwingend gelesen haben, um sie verstehen zu können. Denn auch hier erfährt man mehr über Ackermans Vergangenheit. Es könnte allerdings auch die Lust wecken, die andere Reihe lesen zu wollen. So wie es bei mir jetzt der Fall ist.

    Den Schreibstil des Autors empfand ich als überaus einnehmend und packend. Er schreibt sehr fesselnd und mitreißend, so daß ich die Story in einem Zug verschlungen habe.
    Am Anfang des Buches gibt es ein Protokoll, dass Ackerman wohl kaum besser beschreiben könnte, als es hier der Fall ist und machte mich nur umso neugieriger.
    Ackerman ist ein Charakter, der mich ungemein fasziniert und nicht mehr losgelassen hat.
    Intelligent, voller Witz und mit einer Vielschichtigkeit gesegnet, die immer wieder verblüfft.
    Als Ermittler ist er unverzichtbar , was er mehr als einmal sehr eindrucksvoll unter Beweis stellt. Doch als Gegner ist er der pure Alptraum.
    Ich mochte die Konstellation zwischen Ackerman und Shirazi unglaublich gern. Sie ergänzen sich und ergeben eine ziemlich interessante Mischung.
    Auch die anderen Charaktere verstehen zu beeindrucken und mitzureißen.
    Ziemlich interessant fand ich hier die Konstellation zwischen Opfer, Täter und Ermittler. Mir gelang es enorm gut, mich in sie hineinzufühlen und ihren Interaktionen zu folgen. Denn jegliche Perspektiven dessen , erfahren wir hier.
    Sehr greifbare Charaktere, die mir die unterschiedlichsten Emotionen und Gedankengänge entlockten. Die Tiefe steht in einem guten Verhältnis , um die Charaktere verstehen und verinnerlichen zu können.
    Die Thematik hat mir zunächst ein Augen rollen entlockt, nichtsdestotrotz war ich vor allem durch Ackermans agieren , enorm gefesselt und beeindruckt. Ich hab ihn buchstäblich angefeuert. Ein Charakter, den ich absolut liebe. Weil man nie weiß, was er als nächstes vom Stapel lässt. Nicht selten, konnte ich nicht mehr vor lachen. Er hat einfach eine Präsenz und einen Humor, was unglaublich bahnbrechend ist.
    Was ich als kleinen Minuspunkt sehe, ist die Tatsache, daß trockene Ermittlungen voller Details hier die Oberhand haben. Dadurch ist es zwar sehr tiefgründig und interessant. Es bleibt dabei aber auch der Nervenkitzel und die Action etwas auf der Strecke.
    Aufgrund von Ackerman, hatte ich mir viel Brutalität erhofft. Was aber eher weniger der Fall war. Vielmehr punktet er mit stoischer Ruhe und enormer Überlegenheit. Sein nicht vorhandenes Schmerzempfinden, schlägt sich auf die Atmosphäre nieder. Es wird düster, brisant und äußerst beklemmend.
    Der Täter ist da schon ein anderes Kaliber.
    Verstörend, Furcht einflößend und absolut beängstigend. Er wirkt überaus intelligent, aber auch verletzlich. Ein Täter, der mit allerlei Überraschungen punktet, die man nicht erwarten würde.
    Langweilig wurde mir hier nie. Denn die Handlung besticht durch interessante Details und überraschende Wendungen. Die Story kommt zu keinem Zeitpunkt ins stocken. Seltsamerweise empfindet man auch keine Furcht oder Verzweiflung. Umso intensiver fühlt man dennoch die Emotionen der anderen Charaktere. Ackerman mal ausgenommen. Er kennt schließlich keine Angst.
    Gegen Ende der Story gelang es auch dem Autor, mit Handlungen unvorhergesehene Aspekte einzubringen, die ich so definitiv nicht vermutet hätte.
    Ich war absolut fassungslos , aber auch überaus beeindruckt davon, wie Ackerman darauf reagiert hat.

    Für mich definitiv ein wirklich genialer erster Band der Reihe. Der mich vor allem durch diesen ganz speziellen Sonderermittler begeistern und enorm faszinieren konnte. Ackerman ist einfach genial und die Dialoge zum niederknien. Im emotionalen Bereich konnte er mich enorm mitnehmen. Denn die schmerzlichen Details der Vergangenheit lassen nicht unberührt und man kann sich umso besser in ihn hineinversetzen. Der Autor punktet hier mit Themen, die wirklich beschäftigen und nicht loslassen, dadurch verschieben sich die Blickwinkel und man fühlt umso intensiver und kraftvoller. Die Weichen für Band 2 sind gestellt und ich bin wahnsinnig gespannt darauf. Denn dieser verspricht um einiges actionreicher, nervenzehrender und blutiger zu werden.
    Wer auf Thriller rund um Ermittlungsarbeit steht, sollte hier unbedingt zugreifen. Alleine Ackermans Anwesenheit macht es schon zu einem genialen Erlebnis.

    Fazit:
    Der erste Band der Reihe rund um die Ermittler Ackerman und Shirazi , konnte mich absolut begeistern und mitreißen.
    Ein Thriller der vor allem durch Ackermans genialem Denken besticht und dadurch immer wieder überrascht und aus der Spur bringt.
    Seine Dialoge sind zum niederknien. Der Humor unschlagbar.
    Ein Auftakt, der mich trotz Kritik absolut begeistern und faszinieren konnte.
    Unbedingt mehr von Ackerman und Shirazi

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 19.12.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Francis Ackerman jr. hat einen neuen Job. Er ist nun Sonderermittler des FBI und bei seinem ersten Fall in der neuen Funktion bekommt er es mit einem Täter zu tun, der als Alien seine Opfer quält und die sezierten Leichen in Kornkreisen hinterlässt. Außerdem Bekommt Francis eine Kollegin, die ihre Bedenken hat, dass ein Mann wie Francis als Ermittler tätig ist. Da der Alien eine Expertin für Außerirdische entführt hat, müssen er und seine Partnerin sich sputen, wenn sie die Frau noch retten wollen.
    Ich habe mich sehr gefreut, dass es einen weiteren Band mit Francis Ackerman jr. gibt. Nun hat dieser Serienkiller sogar eine eigene Reihe bekommen, in der er als Ermittler des FBI handelt. Er bekommt mit Nadia Shirazi eine Partnerin, die glaubt, alles über Ackerman zu wissen und gar nicht begeistert ist, als sie mit ihm zusammenarbeiten soll. Doch mit der Zeit kann ihr Francis zeigen, dass er auch Seiten hat, die sie bestimmt aus ihren Unterlagen noch nicht kannte.
    Das Opfer des Aliens hat sich einen Namen gemacht als Expertin für Außerirdische. Aber fundiert ist da nichts, dafür hat die Dame ein Händchen dafür, sich gut zu vermarkten. Sie war mir vom ersten Moment an unsympathisch, aber das was sie erleben muss, das wünscht man niemandem. Der Alien foltert die Opfer, um zu seinesgleichen ins All zu kommen. Was ihn zu seinen abwegigen Gedanken gebracht hat, erfährt man im Laufe der Geschichte.
    Auch über Ackermann erfährt man immer mehr, so dass auch Neulingen problemlos mit diesem Buch einsteigen können. Es ist auch schön alte Bekannte wiederzutreffen.
    Es geht spannend zu und Ackerman kann zeigen, wie genial er ist. Leider neigt er auch immer mal wieder zur Überheblichkeit. Aber wer ihn zum Gegner hat, muss auch einstecken können, denn er ist gnadenlos.
    Das Buch beginnt schon spektakulär und auch zum Ende hin ist es packend, überraschend und sehr eindrucksvoll, leider gab es zwischendurch einige Längen.
    Trotzdem hat mir auch dieser Thriller wieder gut gefallen und ich frage mich immer wieder, wie man einen grausamen Serienkiller sympathisch finden kann. Aber Ackerman schafft es.
    Bin gespannt auf den nächsten Band der Reihe.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    egal, 19.12.2019

    Als Buch bewertet

    Ackerman jr. „ermittelt“ wieder. In einer neuen Reihe wird der frühere Serienmörder als FBI-Sonderermittler Jagd auf Straftäter machen. In seinem ersten Fall wird er nach Roswell reisen und sich dort mit seiner neuen Kollegin Nadia Shirazi auf die Suche nach dem „Alien“ machen. Kornkreise, verschwundene Menschen und seltsame Vorgänge warten auf die beiden…

    Wer Ackerman kennt und schätzt bzw. die Shepherd-Reihe mochte, kommt einfach um diesen Band nicht herum. Zunächst lernen Neulinge Ackerman in einem Interview kennen, sodass ein Einstieg hier gut gelingt. Zunächst ist es auch sehr spannend, doch dann plätscherte die Handlung etwas vor sich hin. Das hat mich überrascht, da ich Cross Bücher normal extrem spannend und unterhaltsam finde.

    Das Alienthema, wenn auch an sich gut umgesetzt, hat einfach nicht meinen Geschmack getroffen. Die Idee als solche war gelungen und mal was anderes, aber man muss wohl ein wenig mehr Sci-Fi mögen, um richtig begeistert zu sein. Wie Ackerman vorgeht, welche Hintertürchen er sich offenhält und wie die Zusammenarbeit mit seiner neuen Partnerin funktioniert, ist interessant zu verfolgen und nach dem Mittelteil auch wieder spannend.

    Ein extrem guter Start, ein durchgängig flüssiger Schreibstil und das packende Ende (Achtung: es ist stellenweise ziemlich actionreich und erinnert an typische US-amerikanische Filme) haben mich gut unterhalten, wenn auch nicht restlos begeistert. Schön fand ich auch das Wiedersehen mit einer anderen bereits bekannten Figur – wer mehr wissen will, muss schon selbst lesen.

    Ich empfehle das Buch allen Fans, aber auch jenen, die Ackerman noch nicht kennen und ihn und seine ganz spezielle Art kennenlernen wollen. Zwar war dieser Auftakt kein Spannungsfeuerwerk, aber eine gelungene Geschichte, die Geschmack auf mehr macht.

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  • 4 Sterne

    de.Susi, 29.12.2019

    Als eBook bewertet

    Eine neue Aufgabe für den ehemaligen Serienmörder Francis Ackerman jr., der Seiten gewechselt hat und nun unter anderem Namen (schönes Wortspiel: Frank Stone) als Sonderermittler für das FBI arbeitet. Und gleichzeitig der Start in eine neue Buchreihe.
    Ein „Alien“ verunsichert die Bevölkerung in dem es in mysteriösen Kreisen in Kornfeldern sezierte Leichen hinterlässt. Und dann wird noch eine ausgesprochene Alien-Expertin entführt…
    Dies scheint genau ein Fall für Frank’s Geschmack zu sein – weniger Begeisterung löst bei ihm jedoch seine neue Partnerin Nadia aus.
    Nachdem ich Francis bereits als Bösewicht kannte, war ich auf dieses Buch sehr gespannt – und wurde auch nicht enttäuscht. Ich mag seine Art an Dinge heranzugehen, sowie seinen speziellen Humor. Er ist somit immer unberechenbar und trotzdem gut in dem was er tut.
    Die Unterteilung der Kapitel nach Ansichten der jeweils agierenden Personen ist sehr gelungen. Ebenfalls das die Kapitel oft mit einem Spannungsbogen enden, die einen regelrecht zwingen weiterzulesen. Neu ist für mich, das Frank beginnt „menschliche Züge“ zu zeigen.
    Allerdings gibt es für mich auch Kritikpunkte:
    Nicht ganz nachvollziehbar für mich ist Ackermans Einsatz bei dem brennenden Wrack. Es mag schon sein, dass sein Schmerzempfinden gestört ist, aber die Verletzungen sind ja trotzdem da und dürften auch bei unterlassener medizinischer Behandlung Folgen haben. Deshalb gibt es von mir einen Stern weniger.
    Nichts desto trotz ist „Die Stimme des Zorns“ für Fans dieses Genres ein sehr gelungenes Buch, was ich gern weiterempfehle.

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  • 4 Sterne

    de.Susi, 29.12.2019

    Als eBook bewertet

    Eine neue Aufgabe für den ehemaligen Serienmörder Francis Ackerman jr., der Seiten gewechselt hat und nun unter anderem Namen (schönes Wortspiel: Frank Stone) als Sonderermittler für das FBI arbeitet. Und gleichzeitig der Start in eine neue Buchreihe.
    Ein „Alien“ verunsichert die Bevölkerung in dem es in mysteriösen Kreisen in Kornfeldern sezierte Leichen hinterlässt. Und dann wird noch eine ausgesprochene Alien-Expertin entführt…
    Dies scheint genau ein Fall für Frank’s Geschmack zu sein – weniger Begeisterung löst bei ihm jedoch seine neue Partnerin Nadia aus.
    Nachdem ich Francis bereits als Bösewicht kannte, war ich auf dieses Buch sehr gespannt – und wurde auch nicht enttäuscht. Ich mag seine Art an Dinge heranzugehen, sowie seinen speziellen Humor. Er ist somit immer unberechenbar und trotzdem gut in dem was er tut.
    Die Unterteilung der Kapitel nach Ansichten der jeweils agierenden Personen ist sehr gelungen. Ebenfalls das die Kapitel oft mit einem Spannungsbogen enden, die einen regelrecht zwingen weiterzulesen. Neu ist für mich, das Frank beginnt „menschliche Züge“ zu zeigen.
    Allerdings gibt es für mich auch Kritikpunkte:
    Nicht ganz nachvollziehbar für mich ist Ackermans Einsatz bei dem brennenden Wrack. Es mag schon sein, dass sein Schmerzempfinden gestört ist, aber die Verletzungen sind ja trotzdem da und dürften auch bei unterlassener medizinischer Behandlung Folgen haben. Deshalb gibt es von mir einen Stern weniger.
    Nichts desto trotz ist „Die Stimme des Zorns“ für Fans dieses Genres ein sehr gelungenes Buch, was ich gern weiterempfehle.

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