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  • 3 Sterne

    30 von 50 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauchnix, 17.04.2015 bei bewertet

    Eigentlich war das Buch rundherum genau mein Beuteschema.
    Ein wunderschönes Cover welches mich bereits auf einen exotischen Ort einstellen konnte. Dazu ein Titel der durch seine eigene Melodie aus dem Einerlei der Buchtitel wohltuend hervorsticht. Dazu das Setting im Anfang des 20. Jahrhunderts – meine Lieblingslesezeit – und die Gegend Indien/Pakistan/Orient.
    Ich hatte wohl auch durch das Thema Ausgrabungen und Geologin die Vorstellung, es könnte ähnlich sein, wie ein Buch von Tanja Kinkel, welches mir sehr gefallen hat. Aber leider war dem nicht ganz so.

    Die Autorin hat einen sehr anspruchsvollen Schreibstil, wodurch man zu aufmerksamen konzentrierten Lesen angehalten ist. Das ist ja prinzipiell nicht schlecht aber irgendwie kommt dann zwischen den Zeilen, den verschiedenen Zeitsprüngen und den unendlich vielen verschiedenen Geschichten nicht der richtige Fluss zustande. Oder anders ausgedrückt, fand ich die ganze Geschichte etwas holprig und fragte mich dauernd, was die Autorin mir damit sagen will. Es war keine Liebesgeschichte, denn die wurde ziemlich schnell nach lauen Anfängen abgewürgt. Es war einiges über Ausgrabungen, und aufwühlende rohe Szenen über den Weltkrieg und das Schicksal einiger und vieler. Es wird viel von den Menschen erzählt aber sie blieben mir dennoch allesamt seltsam fremd.

    Ich habe mich einfach schwer getan mit dem Buch. Ich hatte anderes erwartet

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  • 4 Sterne

    21 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchina, 20.05.2015 bei bewertet

    1914 keine leichte Zeit für Frauen, die unabhängig sein wollen. Die Engländerin Vivian Rose ist eine von ihnen. Sie reist in dieser Umbruchszeit nach ins osmanische Reich, in die heutige Türkei, um an archäologischen Ausgrabung dabei zu sein. Zu verdanken hat sie das ihrem Vater, der sie immer ermutigt hat zu lernen und sich nicht auf die typischen "Frauenbeschäftigungen" zu reduzieren. Im antiken Karien soll sie dem Freund ihres Vater Tahsin Bey bei seinen Ausgrabungen unterstützen. Bald sieht sie aber sehr viel mehr in ihm als nur einen Freund.

    Wer jetzt glaubt, das entwickelt sich zu einer schwülstigen Liebegeschichte täuscht sich. Denn ich wurde überrascht, denn im Fokus steht nicht unbedingt die Liebesgeschichte, die ein paar Überraschungen bereit hält, sondern sehr viel mehr die Entwicklung der Protagonistin. Sie muss sich in den Kriegswirren noch sehr behaupten.

    Neben den spannenden Hauptcharakteren waren für mich die Beschreibungen des osmanischen Reiches und später auch Indien sehr interessant. Als Leser ist man bei Zerfall des osmanischen Reiches und des britischen Kolonialreiches dabei. Manchmal war es ein wenig verwirrend und langatmig für mich, da ich mich nicht so sehr in dieser Zeit auskenne. aber die Autorin hat es dann doch immer wieder geschafft mich mitzunehmen.

    Ein wirklich interessanter Roman mit einer starken Protagonistin. Der mein Allgemeinwissen erweitert hat. Für mich gab es manchmal ein paar Längen, die nicht hätten sein müssen, aber dennoch sehr empfehlenswert, für Leser, die gerne einmal in die orientalische und asiatische Welt abtauchen möchten.

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  • 3 Sterne

    13 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cachingguys, 02.04.2015 bei bewertet

    Der Vater von Vivian Rose Spencer ist ein Mann ohne Söhne. Deshalb gab der Archäologe seine Liebe zur Arbeit früh an seine Tochter weiter. Sie studierte Geschichte und Ägyptologie in London und nimmt nun, 22 Jahre alt, im Jahr 1914 an einer Ausgrabung in Labraunda , in der heutigen Südwesttürkei, teil. Hier trifft sie mit dem Freund der Familie Tahsin Bey, einem türkischen Archäologen zusammen. Doch sie scheint mehr als nur die Liebe zur Archäologie zu verbinden doch der Beginn des 1. Weltkriegs trennt sie. Viv kehrt nach England zurück und arbeitet als Krankenschwester. Aus Loyalität ihrem Vaterland gegenüber begeht sie unbedacht einen Verrat mit schwerwiegenden Folgen. In einem Loyalitätskonflikt steckt auch der junge Soldat Qayyum Gul, der verwundet in seine Heimat Peschawar zurückkehrt. Im Zug dorthin treffen beide zufällig aufeinander doch es wird nicht ihre letzte Begegnung sein, denn ihr Schicksal scheint miteinander verwoben da beide die Liebe zur Archäologie teilen. Auch wenn Viv eine für damalige Zeit außergewöhnliche Frau ist, ist das Buch mehr ein Zeitzeugnis aus der Zeit des 1. Weltkriegs, des bröckelnden Empires und des Untergangs des osmanischen Reiches. Ein Buch auf das man sich einlassen muss, das einen dann aber mit einer Geschichte belohnt, die so auch auf der Straße der Geschichtenerzähler hätte erzählt werden können.

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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Goldtime, 01.05.2015

    Es lebe die Freiheit - Inqilaab Zindabad!

    Karien in der heutigen Türkei, 1914: die 22jährige Geschichts- Studentin Viv kommt in Labraunda an, um sich an Ausgrabungen zum antiken Heiligtum des Zeus zu beteiligen. Ein Freund ihres Vaters, Tahsin Bey, hat sie dazu eingeladen, da er die aufgeweckte und wissbegierige junge Frau seit der Kindheit sehr schätzte. Tahsin Bey träumt davon, den berühmten verschollenen Stirnreif des antiken Entdeckungsreisenden Skylax zu finden.
    Fern des nebligen London entsteht zwischen beiden eine tiefe Zuneigung, und Tahsin Bey verrät Viv kurz vor ihrer Rückreise sein Geheimnis: er ist in die gefährlichen Widerstandskämpfe der Armenier gegen die Türken verstrickt.
    Zurück in London, wird die weitgereiste Viv plötzlich für den britischen Geheimdienst interessant: inzwischen hat der Erste Weltkrieg begonnen. Großbritannien ist seinem Verbündeten, der Türkei, einen Gefallen schuldig - Fakten über armenische Widerstandskämpfer kämen da gerade recht. Der Druck des britischen War Office und die Aussicht auf ein Lob des Vaters sind zu groß, und schließlich verrät Viv das wenige, was sie über Tahsin Bey weiß. Kurz darauf ist Tahsin Bey ist spurlos verschwunden, und alle weiteren Briefe an ihn bleiben unbeantwortet.
    Viv arbeitet zunächst als Lazarettschwester und pflegt unzählige verletzte Soldaten. Eines Tages beschließt sie, nach Indien zu reisen, um Tahsin Bey zu suchen – sowie den Stirnreif des Skylax.
    Dort angekommen, lernt sie den aufgeweckten Jungen Najeeb Gul kennen, der ihr die Stadt Peshawar zeigt. Sie unterrichtet ihn in Englisch, Geschichte und Archäologie und bringt damit seine traditionsbewußte Familie gegen sich auf. Wieder gerät sie ungewollt zwischen die Fronten des Freiheitskampfs… der schließlich im April 1930 eskaliert.

    Kamila Shamsie, 1973 in Pakistan geboren, lebt heut in London und Karatschi. Ihre Großmutter väterlicherseits war Deutsche, ihre muslimische Familie beschreibt sie als liberal und weltoffen. In ihren Romanen setzt sie sich mit der bewegten Geschichte Pakistans auseinander und erhielt für ihre politisch engagierten Bücher zahlreiche Preise.

    Beim Lesen dieses absolut ungewöhnlichen Buches hat mich vor allem die Vielfalt beeindruckt: Kamila Shamsie verwendet poetische Bilder, Gedichte, nüchterne Tatsachenberichte, altertümliche Texte, Briefe und Telegramme, um ihre Geschichte zu erzählen. In jedem Kapitel erschafft sie einen neuen Stil voller Überraschungen. Die Lektüre ist anspruchsvoll, bis zuletzt passieren dramatische Wendungen, die großen Themen dabei sind Liebe, Patriotismus, Loyalität und Verrat.
    Besonders gut haben mir die „badalas“ bzw. Balladen der titelgebenden „Geschichtenerzähler“ gefallen, sowie die Ausflüge in die antike Geschichte rund um den freiheitsliebenden Skylax.

    Gekonnt verwebt Shamsie dabei Antike und Gegenwart. Sie stellt persönliche Schicksale und politische Ereignisse nebeneinander, was die Lektüre besonders interessant macht. Immer wieder prallen Gegensätze aufeinander: britische und pakistanische Mentalität, Aufklärung und Tradition, Blutrache und gewaltfreier Widerstand, Liebe und Verrat – und über allem steht der Wunsch nach Freiheit und Toleranz.
    Mich hat dieses Buch sehr in Atem gehalten, immer wieder zum Nachdenken und „Nachgoogeln“ angeregt, z.B. über die Kolonialisierung Indiens durch die Briten, über die Freiheitskämpfe Gandhis und über die heutige politische Lage dieser krisengeschüttelten Region.

    Fazit: ein anspruchsvolles, vielschichtiges, genial konstruiertes Buch, das seine Leser fordert – und vielfach belohnt!

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arietta, 10.04.2015

    Meine Meinung zum Inhalt :

    Die Londonerin Vivan Rose Spencer , ist für ihre damalige Zeit eine energische und sehr selbstbewusste Junge Frau. Also reist sie im Juli 1914 zu den Ausgrabungen nach Labarunda in der Türkei teilzunehmen. Tahsin Bey , ein sehr guter Vater hat sie dazu eingeladen. Man spürt ihre Freude und Energie , eilt mit ihr den Hügel hinauf , nimmt Teil an ihren Zeichnungen die sie in ihrem Skizzen-und Tagebuch hinterlässt. Hier treffen zwei verwandte Seelen aufeinander , den beiden sind gerade zu besessen von ihrem Forschergeist und den Sagenhaften silbernen Stirnreif des Sylax zu finden. Es kommt wie es kommen muss , beide verlieben sich ineinander , doch diese Zarte Bande und die auf knospende Liebe wird jäh von heute auf morgen durch den Ausbruch des ersten Weltkrieges getrennt. Viv reist schweren Herzens nach London zurück , mit dem Versprechen von Tahsin Bey , das er sie zu Weihnachten In London besuchen wird. In London arbeitet sie als Krankenschwester in dem sie die verletzten Soldaten aufopferungsvoll pflegt. Aber Tahsin meldet sich nicht und der Krieg will nicht enden. Ein Gespräch mit einem Regierungsmitglied das Interesse am Skizzenbuch und ihrem Wissen über ihren Aufenthalt in der Türkei , soll zu Verhängnis werden und viel Leid und Schmerz auslösen , von dem sie zu dem Zeitpunkt noch nichts ahnt und dem sie sich Später die Schuld geben wird. Ihr Herz ist sehnt sich zurück und Dank ihrer Mutter finden sie einen Weg und Reist nach Peschwar in Indien. Im Zug begegnet ihr der Patschune Oayyum Gul , der im Krieg auf englischer Seite in Ypern gekämpft hat , und als Kriegsversehrter heimkehrt. Nichts ahnend das er einmal ihren Weg kreuzen wird. Bei ihrer Ankunft auf dem Bahnsteig stößt sie auf den Jungen Najeeb , den sie Unterrichtet . Ein wissbegieriges Kind das alles Wissen um sein Land und die Geschichte aufsaugt wie ein Schwamm. Sie ahnt da noch nicht welche große Rolle diese beiden Menschen in der Straße der Geschichtenerzähler spielen werden.

    Man konnte sich spielend Leicht in diese Geschichte hineinfinden , und wurde ob man wollte oder nicht in das Geschehen hineingezogen !



    Die Autorin Kamila Shansie , hat ein wunderbares , berührendes und bewegendes Werk geschaffen. Ihr Schreibstil ist sehr Kraftvoll , klar , flüssig und mitreißend. Auch hat sie Behutsam und mit viel Fingerspitzengefühl, die Emotionen und Gefühle der Menschen beschrieben. Sie lässt die Landschaft und die Menschen Lebendig werden. Man hat Teil an den Ausgrabungen , dem ersten Weltkrieg und all dem Leid, aber auch an der Freude der Menschen. Der Liebe , dem Verrat und Hass kommen sehr gut herüber. Auch bei dem Geschichtlichen hat sie gute Recherche Arbeit geleistet, bei den Ausgrabungen , dem ersten Weltkrieg und dem Unabhänigkeitskampf, dem Volk in Indien das sich nach Freiheit sehnt, das sich endlich der Unterdrückung der Engländer befreien möchte. Die Straße der Geschichtenerzähler zieht sich wie ein roter Faden durch ihre Geschichte . Sie zeichnet auch ein neues Frauenbild auf , das durch Vivan verkörpert wird. Ihre Protagonisten wirken sehr real und glaubwürdig. Die Emotionen und die einzelnen Charaktere sind sehr klar heraus kristallisiert , so das man sich in jeden einzelnen sehr gut hineinversetzen kann.

    " Diese Roman hat mich sehr tief bewegt und erschüttert , aber auch Hoffnung Hinterlassen. An den Großmut der Menschen teilhaben lassen."

    Ein Buch das ich nur Empfehlen kann , der sich für Gute Lebendige und fesselnde Geschichtsliteratur interessiert .

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  • 3 Sterne

    6 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 22.04.2015

    Die Schriftstellerin Kamila Shamsie zeigt in ihrem anspruchsvollen Roman eine bemerkenswerte Geschichte von 1914 bis 1930, in der sie die Auswirkungen des 1. Weltkrieges zeigt und den daraus resultierenden Zerfall des britischen Empires und des osmanischen Reiches. Vor diesem Hintergrund lässt sie die junge Vivian ihren Wunsch nach einem eigenständigen Leben ausleben und deutet auf die sich langsam verändernde Rolle der Frau hin. In Europa kämpft man schon um das Wahlrecht, während sich in Asien die Frauen hinter Burka und Haustür verbergen müssen.

    Der Schreibstil ist wie gesagt anspruchsvoll, hier werden viele asiatische Namen und Militärränge, Orte und arabische Redewendungen aufgeführt, an die man sich erst einmal gewöhnen muss.
    Die Autorin vermag es, den Zauber der Landschaft aufzuzeigen, alte Märchen und Überlieferungen in die Geschichte einzubauen und so die magische Wirkung des Orients entstehen zu lassen.

    Dabei muss man sich auf dieses Buch einlassen und sich somit Zeit lassen für die vielen Themen, die hier angesprochen werden. Denn die versprochene Liebesgeschichte ist nur eine Randerscheinung vor dem völkerrechtlichen Hintergrund, dem Kriegsgeschehen, der Archäologie und den kulturellen Unterschieden zwischen Europäern und Asiaten, die hier beschrieben werden. Die Liebesgeschichte ist das alles verbindende Element zwischen den politischen und kulturellen Ebenen und zeigt die Unterschiede und Entwicklungen auf.
    Damit läuft dieses Buch auch sicher nicht unter Mainstream und zielt auf eine besondere Leserschaft an.

    Mir hat das Buch sprachlich sehr gut gefallen, teilweise war es mir allerdings zu umfangreich und ausufernd in der Ausführung der jeweiligen Situation. Mit den Handelnden wurde ich schnell vertraut und ihre unterschiedlichen Schicksale haben mich ergriffen. Besonders die Unterschiede durch ihre verschiedenen Kulturkreise sind mir im Roman in Erinnerung geblieben.
    Mit den antiken Texten und archäologischen Begriffen konnte ich hingegen nicht viel anfangen.

    Dieses Buch ist eine anspruchsvolle Beschreibung von Kolonialwesen, Freiheitsbegehren und Archäologie und vielleicht nicht für jeden Leser geeignet. Ein wenig historisches Interesse sollte man mitbringen und ein wenig Geduld für die Namen und nicht ganz einfachen Texte.

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  • 4 Sterne

    16 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AddictedToBooks, 20.04.2015 bei bewertet

    Was für ein tolles Buch! Schon nach den ersten paar Seiten war ich direkt im Geschehen und habe mich in die Vergangenheit ziehen lassen. Die Geschichte um Vivian (Viv) und Qayyum hat mich sofort in ihren Bann gezogen, denn ich liebe solche Geschichten, und wenn sie dann auch noch gut und spannend erzählt sind, dann ist für mich alles perfekt. Mir persönlich hat die Umsetzung sehr gut gefallen, ich wurde diesbezüglich auf keinen Fall enttäuscht.
    Vivian ist ein interessanter Charakter, in den ich mich sehr schnell "einleben" konnte. Ich finde sie sehr sympathisch und kann die meisten ihrer Handlungen gut nachvollziehen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mit ihr auf diese Reise zu gehen. Besonders gern mochte natürlich auch Qayyum, der zweite wichtigste Protagonist in dem Buch. Seine Geschichte hat mich sehr berührt und mich immer wieder daran erinnert, wie die Welt auch heutzutage in anderen Ländern noch aussieht. Es gab auch noch einige andere wichtige und weniger wichtige Charaktere, aber Vivian und Qayyum waren für mich die wichtigsten, die ich auch am liebsten mochte.
    Ein bisschen schwer tat ich mich aber ehrlich gesagt beim Schreibstil. Ich lese sehr viele historische Romane und habe damit eigentlich nie Probleme, aber der Schreibstil hier war doch sehr anspruchsvoll. Man musste ständig konzentriert bleiben, sonst kam man schnell raus. Sowas kenne ich von anderen Romanen sonst nicht (bei Sachbüchern ist das eher mal der Fall), aber es war jetzt auch kein Weltuntergang. Das einzige "Problem" war, dass ich dadurch eben etwas länger gebraucht habe, das Buch zu vollenden. Aber das hat nicht weiter gestört.

    Aufgrund der Idee und der tollen Umsetzung bekommt "Die Straße der Geschichtenerzähler" von mir 4 von 5 möglichen Sternen. Ein toller Roman für Liebhaber von Histos.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hanz, 19.04.2015

    Der Roman "Die Straße der Geschitenerzähler" von Kamila Shamsie aus dem Berlin Verlag ist ein gelungener historischer Roman, der von dem außergewöhnlichen Schreibtalent der Autorin lebt.

    Zum Inhalt:
    Die Handlung spielt sich Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts ab, also etwa zu Zeiten des Ersten Weltkriegs. Unsere Protagonistin ist eine junge Engländerin, die zu Ausgrabungen nach Labraunda fährt, was zu dieser Zeit alles andere als gewöhnlich ist, da sie weiblich ist und studiert hat. Dort angekommen trifft sie auf den Archäologen Tashin Bey, wodurch die Geschite ihren Lauf nimmt...

    Perönlicher Eindruck:
    Kamila Shamsie schafft es fast von Seite 1 an den Leser in ihren Bann zu ziehen. Durch ihre kunstvollen Beschreibungen, nimmt sie den Leser regelrecht auf eine Zeitreise ins Jahr 1914 mit und man fühlt sich in diese Zeit zurückversetzt. Der Leser baut ziemlich schnell eine Bindung zur Protagonistin auf, wodurch man sich natürlich extrem gut in die Handlung hineinversetzen kann. Immer bewusst machen sollte man sich, dass es eben schon vor 100 Jahren spielt und dies andere Zeiten waren, sowohl politisch als auch gesellschaftlich.
    Der Handlungsstrang gefällt mir außerordentlich gut und der Autorin ist mit diesem Buch wirklich ein fesselnder historischer Roman gelungen. Das Cover finde ich auch sehr gelungen, da es sehr schlicht ist, die Gestaltung jedoch schon etwas orientalisch angehaucht ist und meiner Meinung nach zum Inhalt des Buches gut passt.

    Fazit:
    Kamila Shamsie hat ein hervorragenden Roman geschrieben, der für mich bisher eines der besten Bücher 2015 ist, welches ich gelesen habe. Daher 5 Sterne von mir!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arietta, 09.04.2015

    Die Londonerin Vivan Rose Spencer , ist für ihre damalige Zeit eine energische und sehr selbstbewusste Junge Frau. Also reist sie im Juli 1914 zu den Ausgrabungen nach Labarunda in der Türkei teilzunehmen. Tahsin Bey , ein sehr guter Vater hat sie dazu eingeladen. Man spürt ihre Freude und Energie , eilt mit ihr den Hügel hinauf , nimmt Teil an ihren Zeichnungen die sie in ihrem Skizzen-und Tagebuch hinterlässt. Hier treffen zwei verwandte Seelen aufeinander , den beiden sind gerade zu besessen von ihrem Forschergeist und den Sagenhaften silbernen Stirnreif des Sylax zu finden. Es kommt wie es kommen muss , beide verlieben sich ineinander , doch diese Zarte Bande und die auf knospende Liebe wird jäh von heute auf morgen durch den Ausbruch des ersten Weltkrieges getrennt. Viv reist schweren Herzens nach London zurück , mit dem Versprechen von Tahsin Bey , das er sie zu Weihnachten In London besuchen wird. In London arbeitet sie als Krankenschwester in dem sie die verletzten Soldaten aufopferungsvoll pflegt. Aber Tahsin meldet sich nicht und der Krieg will nicht enden. Ein Gespräch mit einem Regierungsmitglied das Interesse am Skizzenbuch und ihrem Wissen über ihren Aufenthalt in der Türkei , soll zu Verhängnis werden und viel Leid und Schmerz auslösen , von dem sie zu dem Zeitpunkt noch nichts ahnt und dem sie sich Später die Schuld geben wird. Ihr Herz ist sehnt sich zurück und Dank ihrer Mutter finden sie einen Weg und Reist nach Peschwar in Indien. Im Zug begegnet ihr der Patschune Oayyum Gul , der im Krieg auf englischer Seite in Ypern gekämpft hat , und als Kriegsversehrter heimkehrt. Nichts ahnend das er einmal ihren Weg kreuzen wird. Bei ihrer Ankunft auf dem Bahnsteig stößt sie auf den Jungen Najeeb , den sie Unterrichtet . Ein wissbegieriges Kind das alles Wissen um sein Land und die Geschichte aufsaugt wie ein Schwamm. Sie ahnt da noch nicht welche große Rolle diese beiden Menschen in der Straße der Geschichtenerzähler spielen werden.

    Man konnte sich spielend Leicht in diese Geschichte hineinfinden , und wurde ob man wollte oder nicht in das Geschehen hineingezogen !



    Die Autorin Kamila Shansie , hat ein wunderbares , berührendes und bewegendes Werk geschaffen. Ihr Schreibstil ist sehr Kraftvoll , klar , flüssig und mitreißend. Auch hat sie Behutsam und mit viel Fingerspitzengefühl, die Emotionen und Gefühle der Menschen beschrieben. Sie lässt die Landschaft und die Menschen Lebendig werden. Man hat Teil an den Ausgrabungen , dem ersten Weltkrieg und all dem Leid, aber auch an der Freude der Menschen. Der Liebe , dem Verrat und Hass kommen sehr gut herüber. Auch bei dem Geschichtlichen hat sie gute Recherche Arbeit geleistet, bei den Ausgrabungen , dem ersten Weltkrieg und dem Unabhänigkeitskampf, dem Volk in Indien das sich nach Freiheit sehnt, das sich endlich der Unterdrückung der Engländer befreien möchte. Die Straße der Geschichtenerzähler zieht sich wie ein roter Faden durch ihre Geschichte . Sie zeichnet auch ein neues Frauenbild auf , das durch Vivan verkörpert wird. Ihre Protagonisten wirken sehr real und glaubwürdig. Die Emotionen und die einzelnen Charaktere sind sehr klar heraus kristallisiert , so das man sich in jeden einzelnen sehr gut hineinversetzen kann.

    " Diese Roman hat mich sehr tief bewegt und erschüttert , aber auch Hoffnung Hinterlassen. An den Großmut der Menschen teilhaben lassen."

    Ein Buch das ich nur Empfehlen kann , der sich für Gute Lebendige und fesselnde Geschichtsliteratur interessiert .

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  • 4 Sterne

    Manuela Bäßler, 14.04.2015

    Der erste Weltkrieg und die ersten Rufe des indischen Volkes um Selbständigkeit, Unabhängigkeit und Ende der Unterdrückung durch die Engländer geben den Hintergrund dieser spannenden und außergewöhnlichen Liebesgeschichte ab. Vivian hat einen Traum, sie möchte das Unmögliche wahr machen und an der Seite des Türken Tashin an Ausgrabungen teilnehmen. Ein ungewöhnlicher und in dieser Zeit fast nicht zu erfüllender Wunsch der jedoch zum Greifen nahe scheint, als der Ausbruch des ersten Weltkrieges ihrem Traum ein Ende setzt. Vivien zieht es trotz allem wieder zurück nach Peschawar, an den Ort an dem sie mit Tashin eine schöne Zeit erlebt hat. Auf ihrem Weg dorthin begegnet sie Qayyum , nicht ahnend dass sich ihre Wege auf immer verbinden und in der Straße der Geschichtenerzähler zusammentreffen werden.
    Das Cover des Buches begeistert. In warmen und sonnigen Farben führt es den Leser schon vor der ersten Seite in eine andere, exotische Welt. Die Erzählung ist vor allem durch die geschichtliche Einbettung sehr interessant und überrascht durch ungewöhnliche und toll konstruierte Zusammentreffen der Hauptpersonen mit unerwarteten Wendungen. Aber leider habe ich mir am Schreibstil fast die Zähne ausgebissen. Die Sätze sind teilweise so lang, dass man am Ende nicht mehr weiß, wie der Satz begonnen hat. (Beispiel: Seite 130. Der Satz beginnt mit „Der äußere Kreis war ein Gürtel“ und endet 14 Zeilen später mit „ihren Körper durchlief“) Dazu wird teilweise so blumig und opulent umschrieben, dass es eigentlich nicht mehr schön und "orientalisch" sondern einfach nur noch kitschig und schnulzig erscheint. Mein Fazit: ein interessantes Buch, für das man sich aber Zeit nehmen sollte und das nur für ausgesprochene Leseratten und nicht für „ich lese mal im Urlaub ein Buch – Leser“ geeignet ist.

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  • 3 Sterne

    brauchnix, 17.04.2015

    Eigentlich war das Buch rundherum genau mein Beuteschema.
    Ein wunderschönes Cover welches mich bereits auf einen exotischen Ort einstellen konnte. Dazu ein Titel der durch seine eigene Melodie aus dem Einerlei der Buchtitel wohltuend hervorsticht. Dazu das Setting im Anfang des 20. Jahrhunderts – meine Lieblingslesezeit – und die Gegend Indien/Pakistan/Orient.
    Ich hatte wohl auch durch das Thema Ausgrabungen und Geologin die Vorstellung, es könnte ähnlich sein, wie ein Buch von Tanja Kinkel, welches mir sehr gefallen hat. Aber leider war dem nicht ganz so.

    Die Autorin hat einen sehr anspruchsvollen Schreibstil, wodurch man zu aufmerksamen konzentrierten Lesen angehalten ist. Das ist ja prinzipiell nicht schlecht aber irgendwie kommt dann zwischen den Zeilen, den verschiedenen Zeitsprüngen und den unendlich vielen verschiedenen Geschichten nicht der richtige Fluss zustande. Oder anders ausgedrückt, fand ich die ganze Geschichte etwas holprig und fragte mich dauernd, was die Autorin mir damit sagen will. Es war keine Liebesgeschichte, denn die wurde ziemlich schnell nach lauen Anfängen abgewürgt. Es war einiges über Ausgrabungen, und aufwühlende rohe Szenen über den Weltkrieg und das Schicksal einiger und vieler. Es wird viel von den Menschen erzählt aber sie blieben mir dennoch allesamt seltsam fremd.

    Ich habe mich einfach schwer getan mit dem Buch. Ich hatte anderes erwartet

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  • 3 Sterne

    tina b., 30.10.2015

    Die junge britische Vivian nimmt an einer Ausgrabung im Jahr 1914 teil, als der Krieg ausbricht. Sie geht nach England zurück und pflegt ausgerechnet dort in Brighton im Royal Pavillion Soldaten der indischen Panthans-Armee. Sie kehrt zurück und gibt dort einem armen Jungen Unterricht in Archeologie und Griechisch sowie Latein. Als dieser sich von ihr abwendet, weil es nicht den Sitten entspricht, reist sie abermals nach England zurück um Jahre später von ebendiesem Jungen zu einer Ausgrabung eingeladen zu werden.

    Ein Kreisen um Gefühle, Sehnsucht und der damaligen Sittsamkeit, die durch Kolonialherrschaft zum Aufstand der Einheimischen führt, bringt Vivian mehr als einmal in Gefahr und es endet alles in der Straße der Geschichtenerzähler.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cachingguys, 02.04.2015

    Der Vater von Vivian Rose Spencer ist ein Mann ohne Söhne. Deshalb gab der Archäologe seine Liebe zur Arbeit früh an seine Tochter weiter. Sie studierte Geschichte und Ägyptologie in London und nimmt nun, 22 Jahre alt, im Jahr 1914 an einer Ausgrabung in Labraunda , in der heutigen Südwesttürkei, teil. Hier trifft sie mit dem Freund der Familie Tahsin Bey, einem türkischen Archäologen zusammen. Doch sie scheint mehr als nur die Liebe zur Archäologie zu verbinden doch der Beginn des 1. Weltkriegs trennt sie. Viv kehrt nach England zurück und arbeitet als Krankenschwester. Aus Loyalität ihrem Vaterland gegenüber begeht sie unbedacht einen Verrat mit schwerwiegenden Folgen. In einem Loyalitätskonflikt steckt auch der junge Soldat Qayyum Gul, der verwundet in seine Heimat Peschawar zurückkehrt. Im Zug dorthin treffen beide zufällig aufeinander doch es wird nicht ihre letzte Begegnung sein, denn ihr Schicksal scheint miteinander verwoben da beide die Liebe zur Archäologie teilen. Auch wenn Viv eine für damalige Zeit außergewöhnliche Frau ist, ist das Buch mehr ein Zeitzeugnis aus der Zeit des 1. Weltkriegs, des bröckelnden Empires und des Untergangs des osmanischen Reiches. Ein Buch auf das man sich einlassen muss, das einen dann aber mit einer Geschichte belohnt, die so auch auf der Straße der Geschichtenerzähler hätte erzählt werden können.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AddictedToBooks, 20.04.2015

    Was für ein tolles Buch! Schon nach den ersten paar Seiten war ich direkt im Geschehen und habe mich in die Vergangenheit ziehen lassen. Die Geschichte um Vivian (Viv) und Qayyum hat mich sofort in ihren Bann gezogen, denn ich liebe solche Geschichten, und wenn sie dann auch noch gut und spannend erzählt sind, dann ist für mich alles perfekt. Mir persönlich hat die Umsetzung sehr gut gefallen, ich wurde diesbezüglich auf keinen Fall enttäuscht.
    Vivian ist ein interessanter Charakter, in den ich mich sehr schnell "einleben" konnte. Ich finde sie sehr sympathisch und kann die meisten ihrer Handlungen gut nachvollziehen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mit ihr auf diese Reise zu gehen. Besonders gern mochte natürlich auch Qayyum, der zweite wichtigste Protagonist in dem Buch. Seine Geschichte hat mich sehr berührt und mich immer wieder daran erinnert, wie die Welt auch heutzutage in anderen Ländern noch aussieht. Es gab auch noch einige andere wichtige und weniger wichtige Charaktere, aber Vivian und Qayyum waren für mich die wichtigsten, die ich auch am liebsten mochte.
    Ein bisschen schwer tat ich mich aber ehrlich gesagt beim Schreibstil. Ich lese sehr viele historische Romane und habe damit eigentlich nie Probleme, aber der Schreibstil hier war doch sehr anspruchsvoll. Man musste ständig konzentriert bleiben, sonst kam man schnell raus. Sowas kenne ich von anderen Romanen sonst nicht (bei Sachbüchern ist das eher mal der Fall), aber es war jetzt auch kein Weltuntergang. Das einzige "Problem" war, dass ich dadurch eben etwas länger gebraucht habe, das Buch zu vollenden. Aber das hat nicht weiter gestört.

    Aufgrund der Idee und der tollen Umsetzung bekommt "Die Straße der Geschichtenerzähler" von mir 4 von 5 möglichen Sternen. Ein toller Roman für Liebhaber von Histos.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fornika, 30.04.2015

    Vivian Rose Spencer. Jung und aus wohlhabendem englischem Hause, darf zum ersten Mal bei einer archäologischen Ausgrabung in Labraunda mitwirken. Gerade als sie erkennt, dass der alte Familienfreund Tashin vielleicht doch mehr sein könnte als nur ein Freund, bricht der erste Weltkrieg aus und sie muss zurück nach London. Der Türke Tashin bleibt zurück.
    Der Krieg verändert auch das Leben des Inders Qayyum Gul. Er kämpft für das britische Empire in Frankreich.

    Das „exotische“ Setting in Peschawar macht den großen Pluspunkt dieses Buches aus. Die Autorin entführt den Leser gekonnt und schafft ein gewaltiges und buntes Bild der Stadt. Gleichzeitig zeigt sie die gesellschaftlichen Unterschiede zwischen Engländern und Indern sehr gut auf. Das Unabhängigkeitsstreben Letzterer macht einen großen Teil der Story aus und wird ebenfalls sehr realistisch dargestellt. Auch die Rolle, die indische Soldaten im ersten Weltkrieg gespielt haben, wird zumindest angerissen, da hätte ich mir aber doch etwas mehr Fleisch auf den erzählerischen Rippen gewünscht. Etwas fehlplatziert wirkte das Thema Archäologie, ich habe es Vivian nie so wirklich abgenommen, dass sie sich dafür interessiert. Obwohl die Autorin viel tut um es mich glauben zu lassen. Völlig untergegangen ist die vom Klappentext suggerierte Liebesgeschichte mit Tashin. Das mag jetzt mancher als Spoiler empfinden, wenn aber Inhalt und Klappentext so gar nicht zueinander passen wollen, dann will ich das hier schon auch ansprechen. „Die Straße der Geschichtenerzähler“ ist also auf keinen Fall eine nette kleine Lovestory.
    Ich weiß nicht warum, aber die Story kam mir einfach nicht so recht nah. Qayyums Schicksal hat mich immer ein bisschen mehr interessiert als Vivs, doch insgesamt ließen mich ihre Leben doch eher kalt. Auch der Schreibstil war nicht ganz meins, obwohl ich niemand bin, der überall und immer Action und Spannung braucht, habe ich mich doch ab und an gelangweilt. Gerade in der ersten Hälfte des Buches springt der rote Faden doch etwas ziellos hin und her; in der zweiten Hälfte bessert sich das, sodass ich mit etwas mehr Begeisterung weitergelesen habe. Am Ende kann die Story dann noch mal punkten, aber insgesamt bleibt doch etwas Enttäuschung zurück.

    Fazit: Interessant sind eigentlich nur die Ausführungen zum indischen Freiheitskampf. Der Rest eher mau.

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