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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 08.06.2020

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist für mich eine absolute Überraschung gewesen. Niemals hätte ich erwartet, dass mich die Story derart begeistert.
    Große Worte, ich weiß, aber absolut gerechtfertigt.
    Der Schreibstil der Autorin ist witzig, fantasiereich und sehr angenehm zu lesen. Ich liebe den kreativen Umgang mit Sprache und dieser ist der Autorin extrem gut gelungen. Hier muss man auch die Arbeit der Übersetzer loben, denn sie haben den Charme und die Wortspiele wahnsinnig gut ins Deutsche übertragen.
    Aber auch die spannende und abwechslungsreiche Handlung war absolut überzeugend. Wer glaubt, Kinderbüchern fehle es an Tiefe, der irrt – besonders in diesem Fall. Es werden sozialkritische Themen angesprochen und beleuchtet, ohne dass der Roman seine Leichtigkeit und den Unterhaltungsfaktor verliert.
    Natürlich muss man hierbei auch die vielen Charaktere erwähnen – allen voran Protagonistin Anemona –, die dieses Buch zu etwas Besonderem machen. Sie alle sind verschieden, haben ihre Fehler, gewisse Ecken und Kanten, doch genau das lässt sie so lebendig und außergewöhnlich erscheinen. Gerade bei den Figuren merkt man schnell, dass der erste Eindruck nicht immer der richtige ist und Taten mehr zählen als Worte.
    Ich weiß, das klingt alles recht kryptisch, aber ich möchte euch den Spaß nicht nehmen.
    Mich hat die Story geflasht. Sie war neu, anders, ungewöhnlich, humorvoll, spannend und voller Abenteuer und Gefahren. Ich habe dieses Buch in einem Rutsch durchgelesen und freue mich schon darauf, es bald mit meinen Kindern ein weiteres Mal zu erleben. Auch wenn mich das Cover nicht so ganz überzeugen konnte, bin ich froh, dass ich diese magische Geschichte entdecken durfte und freue mich schon auf weitere Teile.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 12.04.2020

    Als Buch bewertet

    In Anemonas Hexenfamilie hat jede eine besondere magische Fähigkeit. Sie selbst kann nur verschwundene Dinge wiederfinden. Ziemlich unmagisch findet sie, doch eines Tages steht Moreg Vaine, die mächtigste Hexe aus ganz Immerda, bei ihr auf. Sie bittet gerade Anemona um Hilfe, denn der letzte Dienstag ist verloren gegangen und nur Anemona kann ihn wiederfinden. So macht sie sich zusammen mit dem Monster unter ihrem Bett, Oswald, und Moreg auf den Weg. Auf ihrer Reise durch Immerda treffen sie auf einen verwirrten Drachen, eine edelmütige Trollin und noch einigen mehr. Können sie gemeinsam Immerda vor dem düstersten Zauber retten, der das Land heimgesucht hat?

    Das Buch sieht einfach zauberhaft aus, das Cover ist in seiner bunten Aufmachung sehr hübsch und zusammen mit der Story hat es mich voll und ganz abgeholt.
    Anemona steht immer etwas im Schatten ihrer Schwestern und kommt sich mit ihrer magischen Fähigkeit immer etwas schwach vor. Nur mit ihrer Granny ist es anders, denn sie sieht immer das Besondere in ihr. Sie ist ein durch und durch tolles Mädchen, das man von Anfang an einfach nur liebhaben kann. Sie ist auf dem Boden geblieben und sieht sich manchmal schwächer, als sie eigentlich ist.
    Aber auch alle anderen Charaktere, wie Moreg, die mächtigste Hexe, vor der alle Angst haben, Oswald, der mit seinem besonderen Sprachstil einfach witzig daherkommt und alle anderen sind detailliert beschrieben und besonders.
    Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an für sich gewonnen, denn sie ist toll geschrieben und besticht durch die fantasievolle, magische Reise durch ganz Immerda. Die Begegnungen mit den magischen Wesen sind immer etwas ganz besonderes und auch der Weg zur Lösung ist gut gewählt. Denn es hat schon ganz schön große Auswirkungen, wenn so ein ganzer Tag einfach fehlt.
    Immer wieder findet man besondere Orte, Fähigkeiten und neue Persönlichkeiten, die die Story zu etwas ganz Besonderem machen. Es gefiel mir auch sehr gut, dass Anemona im Laufe der Geschichte zu sich selbst findet und merkt, dass ihre Fähigkeit doch nicht so unnütz ist und man an sich glauben muss. Auch der Zusammenhalt der bunt zusammengewürfelten Gruppe war toll beschrieben und man sieht wieder, dass sich Abenteuer mit vereinten Kräften besser bewältigen lassen. Erst zum Ende hin ist die Geschichte etwas düsterer, aber immer noch in einem Maß, dass es die jungen Leser gut packen können.
    Zusätzlich gibt es im Buch immer wieder wunderschöne Illustrationen, die das Geschehen perfekt untermalen.

    Für mich ein perfekt gelungenes Buch! Tolle Aufmachung, wunderschöne Story und liebenswerte Charaktere, die einen neugierig auf den nächsten Band machen. Fantasievoll, magisch, witzig und spannend! Unbedingte Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin S., 07.04.2020

    Als eBook bewertet

    „Der Zauber von Immerda – Die Suche nach dem verschwundenen Dienstag“ von Dominique Valente mit Bildern von Sarah Warburton, ist der Auftakt einer neuen phantastischen Serie um die Hexe Anemona im magischen Land Immerda.
    Das Buch umfasst 304 Seiten und ist ab 9 Jahren zum selber lesen empfohlen (zum Vorleseb sicherlich schon ab 5 oder 6 Jahren).
    Alleine das Cover ist schon ein extremer Hingucker und zieht durch die wunderbare Farbgebung die Aufmerksamkeit voll auf sich. Auf dem Cover zu sehen ist Anemona, die Hauptfigur, mit ihrem Besen Wisper und der Zotteltasche mit Oswald (dem „Katzenkobold“).

    Anemona ist die jüngste der drei Töchter aus einer Hexenfamilie (der Vater ist ein „normaler“ Mensch ohne magische Fähigkeiten. Zum Leidwesen von Anemona hat sie die „unscheinbarste“ Hexenkraft von allen bekommen, sie kann verschwundene Dinge wieder finden. Ihre Schwestern hingegen können phantastische Sachen, wie Dinge in die Luft sprengen oder schweben lassen. Auch ihre Großmutter war, bis zu einem Unfall, eine phantastische Zaubertrankbrauerin (danach leider nicht mehr).
    Schließlich kommt an einem schönen Tag die größte Hexe von Immerda, Moreg Vaine, vorbei und bittet Anemona um Hilfe bei der suche nach dem verschwundenen Dienstag….

    Dieses Buch ist der Auftakt zu einer hoffentlich langen Serie um magische Dinge.
    Es ist sehr schön und bildlich geschrieben, sehr lustig in den Abschnitten, wo Oswald, das Monster unter dem Bett (bzw. dann aus der Zotteltasche) spricht, da es sowohl Wortverdreher als auch Neuerfindungen einsetzt.
    Insgesamt ein total tolles Buch für Fantasy-Fans, sowohl die Großen als auch die Kleinen.

    Mehr als nur empfehlenswert!!!!!!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lagoona, 01.04.2020

    Als Buch bewertet

    In "Der Zauber von Immerda" darf der Leser die kleine Hexe Anemona bei einer aufregenden Reise durch die magische Zauberwelt von Immerda begleiten. Gemeinsam mit ihren drolligen Kobold Oswald, der in Katzenerscheinung auftritt und immer einen witzigen Spruch in seiner ganz eigenen grummeligen Sprache auf Lager hat. Begleitet von der großen Hexe Moreg begeben sie sich auf eine wichtige Mission - Anemona muß den verschwundenen Dienstag wiederfinden, da sich plötzlich niemand mehr an ihn erinnern kann.

    Bislang dachte Anemona immer ihre Gabe sei eher nutzlos, denn sie kann lediglich verlorene Dinge wiederfinden, im Gegensatz zu ihren Schwestern Camilla und Oleandra, ihrer verstreuten Oma Floralia oder ihrer Mama, die alle ein so viel größeres Talent besitzen als sie. Doch nun ist mal ihre Gabe gefordert, denn der verlorene Dienstag muß wiedergefunden werden.

    Ob die kleine Hexe Anemona es schafft den Dienstag wiederzufinden, was genau ein Wolkendrache oder ein Romanorakel ist und wem die Drei auf ihrer magischen Reise so alles begegnen, das könnt Ihr ab sofort in " Der Zauber von Immerda - Die Suche nach dem verschwundenen Dienstag" lesen.


    "Der Zauber von Immerda - Die Suche nach dem verschwundenen Dienstag" von Dominique Valente ist im Fischer Sauerländer Verlag erschienen und umfasst 304 Seiten.


    Mein Fazit:

    Mir hat die bezaubernde Geschichte um Anemona und ihren witzigen grummeligen Kobold Oswald sehr gut gefallen. Eine richtig schöne magische Reise, die nicht nur Kinder begeistert. Die Charaktäre fand ich alle sehr sympathisch und es hat mir großen Spaß gemacht Anemona bei ihrer magischen Mission zu begleiten.

    Ich freue mich, dass die Geschichte um Anemona und Immerda weitergeht und warte gespannt auf die Fortsetzung.

    Bereits im Herbst soll vorraussichtlich ein zweiter Band erscheinen und im kommenden Jahr Band 3 und 4.

    Mein Däumchen geht daher ganz klar nach oben und ich gebe 5 Sternchen

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carolin E., 26.03.2020

    Als Buch bewertet

    Geschichte und meine Meinung: Zu Beginn stellt sich unsere Protagonistin als kleine Magiererin in der Welt Immerda vor. Einige in dieser Welt wurden so wie ihre Familie mit Kräften gesegnet, aber es gibt auch Magiegegner, diein diesem Buch aber keine große Rolle spielen.

    Anemona hat aber keine soo besondere Kraft. So sieht sie es, bis plötzlich die bekannteste aller magischen Menschen Moreg Vaine, vor ihrer Tür steht und ihre Hilfe braucht. Denn der letze Dienstag ist verschwunden und Anemonia kann verlorene Dinge wieder finden.

    Also macht sie sich auf den Weg, um ihn wiederzufinden. Auf ihrer Reise darf einer nicht fehlen - ihr Kobold Oswald, der nicht nur aussieht wie eine Katze und das nicht gerne hört, er kann auch noch reden und diese Passagen sind immer sehr lustig!

    Auf ihrer Reise begegnen ihr auch noch andere Wesen wie die Obertrollin, oder Arno und Sonnenschein.

    Das Ende ist dann etwas traurig, die kleine Magierin findet heraus weshalb der Dienstag und dessen Geschehnisse alle aus den Köpfen der Leute radiert wurde. Sie besuchten alle die Beerdigung ihrer Großmutter und Anemonia hatte sich voller Trauer gewünscht, dass das alles nie geschehen sei, aber damit verbunden onnte sich keiner mehr an ihre Oma erinnern und das war nie ihr Ziel gewesen. Erinnerungen sind wie sie erkennt sehr wichtig!

    Ich denke dies ist für die Kinder, welche dieses Buch lesen eine kleine Lehre, dass man vorsichtig mit seinen Wünschen sein soll!

    Cover: Ich mag, dass Anemona egal aus welchem Winkel glänzt. Von den Farben her ist es sicherlich sehr ansprechend für Mädchen.

    Illustrationen: So gut wie jede Figur ist irgendwo einmal aufgezeigt. Es gibt viele Bücher, in welchen ich die Zeichnungen ziemlich kindlich finde und diese finden meistens auch Kinder eher weniger ansprechend. Das ist in diesem Buch überhaupt nicht der Fall. Meine Lieblingszeichnung ist die, wo Anemonia auf die Obertrollin trifft.

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  • 4 Sterne

    Nicole Katharina, 20.09.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Kinderbuch:
    Der Zauber von Immerda
    Die Suche nach dem verschwundenen Dienstag

    Inhalt in meinen Worten:
    Anemonas Hexenfamilie ist eine besondere Familie, denn jeder hat seine ganz eigenen tollen Begabungen, doch Anemonas Gabe ist, verschwundene Sachen wieder zu finden. Somit wird auch an sie heran getragen, dass sie sich auf die Suche machen soll um heraus zu finden, wo der letzte Dienstag geblieben ist. Anemona weiß ganz tief innen, irgendwas war da schlimmes, doch was, das weiß sie nicht mehr, somit gehen sie und ihr Zaubertrollkater auf die Suche. Wo ihnen einige besondere Wesen begegnen.
    Findet sie den Dienstag?

    Wie ich das Gelesene empfinde:
    Mit diesem Buch tat ich mir ein klein bisschen schwer, was eher daran liegt, das ich bis zum Ende des Buches die Geschichte nicht ganz greifen konnte, und die Sprache vom Troll mir etwas zu schaffen machte, und manche Zeitsprünge vorhanden waren. Doch am Ende verstand ich das Buch und das Gelesene machte einen viel tieferen Sinn und berührte mich, unter anderem weil ich mitfühlen konnte, was Anemona fühlte.

    Verlust: (Achtung Spoiler)
    Jeder Mensch, und jedes Kind wird später oder früher Verlust erleben. Wenn jemand stirbt, etwas wertvolles verloren geht oder weil etwas endet. Und genau so geht es Anemona auch. Doch sie hat einen fatalen Fehler gemacht und sorgte dafür das jeder den Dienstag vergessen hat, zumindest den letzten Dienstag. Denn sie verlor einen sehr wichtigen Menschen in ihrem Leben. Und lieber wollte sie vergessen als den Schmerz aushalten. Doch wohin kann das Vergessen führen?
    Das wird hier gerade am Ende der Geschichte richtig deutlich.

    Charaktere:
    In dieser Geschichte erwartet mich vor allem Anemona und ihr Zaubertroll, sowie ihre Familie und ein besonderer Drache, der mich auch berühren durfte. Zusammen ergibt es ein buntes Gemisch an unterschiedlichen Charakteren. Jedoch fehlte es mir ein klein wenig an Besonderheit. Denn irgendwie treffe ich oft auf ähnliche Charakter in anderen Kinderbüchern.

    Spannung:
    Das wiederum ist ein Punkt der wirklich gut ausgefüllt war, und der am Ende mehrfach überraschen konnte.

    Empfehlung:
    Ich finde die Geschichte im Nachgang ziemlich traurig. Einfach weil es um Verlust geht, und Verlust ist niemals einfach. Dennoch wird es auf eine ganz bezaubernde Weise aufgegriffen. Weswegen ich das Buch für Mädchen ab 9 bis 10 Jahren empfehlen kann. Sicherlich können auch Jungs das Gelesene lesen, trotzdem ist es für mich eher ein Mädchenbuch.

    Bewertung:
    Ich hatte das ein oder andere Kritikpünktchen, bin aber gespannt wie es mit Anemona weiter gehen wird und wen sie noch so treffen wird, weswegen ich vier Sterne geben möchte. Für fünf waren meine Meckerpunkte zu groß.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia G., 25.03.2020

    Als eBook bewertet

    In Anemonas Hexenfamilie hat jede eine besondere magische Fähigkeit. Sie selbst kann leider nur verschwundene Dinge wiederfinden. Eine ziemlich unmagische Fähigkeit, vor allem, wenn es sich um verlegte Gebisse handelt (Igitt!). Bis eines Tages Moreg Vaine, die mächtigste aller Hexen, Anemona um Hilfe bittet: Der letzte Dienstag ist verloren gegangen – und einzig Anemona kann ihn wiederfinden. Zusammen mit Oswald, dem miesgelaunten Monster von unter dem Bett, begibt Anemona sich auf die Suche nach dem verlorenen Tag und einem uralten Zauber, der ganz Immerda zu bedrohen vermag …

    Dieses Buch gehört wieder zu diesen "Oh was für ein tolles Cover" Büchern. Das Cover hat mich sofort angesprochen und ich musste wissen, worum es geht. Wie von einem Kinderbuch nicht anders zu erwarten, ist das Cover wunderschön bunt. Darauf zu sehen ist die Protagonistin Anemona, die einen Besen geschultert hat und ihre Tasche mit Oscar drin in der Hand hat. Sie steht in einem Wald, der in unterschiedlichen Farben erstrahlt. Auf der Rückseite des Buches ist ein zerbrochenes Ei und ein Teil eines Drachen zu erkennen.

    Doch auch innen gibt es viel zu entdecken. Nicht nur, dass der Text in unterschiedlichen Schriftgrößen geschrieben ist (woran wohl Oscar oft schuld ist), es beinhaltet auch wundervolle Illustrationen. Schon im Ebook haben mich diese total fasziniert.

    Es handelt sich bei "Der Zauber von Immerda: Die Suche nach dem verschwundenen Dienstag" um den ersten Band einer Reihe. Der zweite Teil erscheint bereits im Herbst 2020, so dass die Wartezeit nicht mehr ganz so lang ist. Wie viele Bände die Reihe insgesamt umfassen wird, ist mir nicht bekannt.

    Für mich ist es das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Ihr Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist flüssig zu lesen, auch wenn ich bei den Aussagen von Oscar manchmal zweimal lesen musste. Das hat dem Spaß an der Geschichte aber überhaupt keinen Abbruch getan.

    Die Geschichte ist komplett aus der Sicht von Anemona geschrieben und man ist sofort mitten drin. Die Autorin hat tolle Charaktere erschaffen, tolle Wesen mit jeweils sehr eigenem Charakter und eine Welt, die ich mir regelrecht bildlich vorstellen konnte. Anemona ist die jüngste von drei Schwestern und zweifelt oft an sich selbst. Es war toll zu sehen, wie sie sich im Laufe des Buches weiter entwickelt hat.

    Mein absoluter Favorit unter den Charakteren war und ist eindeutig Oscar. Klasse dieser Kat… äh dieses Monster. In der Geschichte selbst hat sich alles gefunden, was eine gute Geschichte braucht. Es war spannend, es gab ein paar Überraschungen und ein Mädchen, das über sich selbst hinaus wächst.

    Ich vergebe hier 5 von 5 möglichen Sternen, spreche eine klare Leseempfehlung aus und freue mich schon riesig auf den nächsten Teil. Und bis dahin nicht vergessen "Seltsame Menschen sind die besten von allen."

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia G., 25.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    In Anemonas Hexenfamilie hat jede eine besondere magische Fähigkeit. Sie selbst kann leider nur verschwundene Dinge wiederfinden. Eine ziemlich unmagische Fähigkeit, vor allem, wenn es sich um verlegte Gebisse handelt (Igitt!). Bis eines Tages Moreg Vaine, die mächtigste aller Hexen, Anemona um Hilfe bittet: Der letzte Dienstag ist verloren gegangen – und einzig Anemona kann ihn wiederfinden. Zusammen mit Oswald, dem miesgelaunten Monster von unter dem Bett, begibt Anemona sich auf die Suche nach dem verlorenen Tag und einem uralten Zauber, der ganz Immerda zu bedrohen vermag …

    Dieses Buch gehört wieder zu diesen "Oh was für ein tolles Cover" Büchern. Das Cover hat mich sofort angesprochen und ich musste wissen, worum es geht. Wie von einem Kinderbuch nicht anders zu erwarten, ist das Cover wunderschön bunt. Darauf zu sehen ist die Protagonistin Anemona, die einen Besen geschultert hat und ihre Tasche mit Oscar drin in der Hand hat. Sie steht in einem Wald, der in unterschiedlichen Farben erstrahlt. Auf der Rückseite des Buches ist ein zerbrochenes Ei und ein Teil eines Drachen zu erkennen.

    Doch auch innen gibt es viel zu entdecken. Nicht nur, dass der Text in unterschiedlichen Schriftgrößen geschrieben ist (woran wohl Oscar oft schuld ist), es beinhaltet auch wundervolle Illustrationen. Schon im Ebook haben mich diese total fasziniert.

    Es handelt sich bei "Der Zauber von Immerda: Die Suche nach dem verschwundenen Dienstag" um den ersten Band einer Reihe. Der zweite Teil erscheint bereits im Herbst 2020, so dass die Wartezeit nicht mehr ganz so lang ist. Wie viele Bände die Reihe insgesamt umfassen wird, ist mir nicht bekannt.

    Für mich ist es das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Ihr Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist flüssig zu lesen, auch wenn ich bei den Aussagen von Oscar manchmal zweimal lesen musste. Das hat dem Spaß an der Geschichte aber überhaupt keinen Abbruch getan.

    Die Geschichte ist komplett aus der Sicht von Anemona geschrieben und man ist sofort mitten drin. Die Autorin hat tolle Charaktere erschaffen, tolle Wesen mit jeweils sehr eigenem Charakter und eine Welt, die ich mir regelrecht bildlich vorstellen konnte. Anemona ist die jüngste von drei Schwestern und zweifelt oft an sich selbst. Es war toll zu sehen, wie sie sich im Laufe des Buches weiter entwickelt hat.

    Mein absoluter Favorit unter den Charakteren war und ist eindeutig Oscar. Klasse dieser Kat… äh dieses Monster. In der Geschichte selbst hat sich alles gefunden, was eine gute Geschichte braucht. Es war spannend, es gab ein paar Überraschungen und ein Mädchen, das über sich selbst hinaus wächst.

    Ich vergebe hier 5 von 5 möglichen Sternen, spreche eine klare Leseempfehlung aus und freue mich schon riesig auf den nächsten Teil. Und bis dahin nicht vergessen "Seltsame Menschen sind die besten von allen."

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 20.09.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Kinderbuch:
    Der Zauber von Immerda
    Die Suche nach dem verschwundenen Dienstag

    Inhalt in meinen Worten:
    Anemonas Hexenfamilie ist eine besondere Familie, denn jeder hat seine ganz eigenen tollen Begabungen, doch Anemonas Gabe ist, verschwundene Sachen wieder zu finden. Somit wird auch an sie heran getragen, dass sie sich auf die Suche machen soll um heraus zu finden, wo der letzte Dienstag geblieben ist. Anemona weiß ganz tief innen, irgendwas war da schlimmes, doch was, das weiß sie nicht mehr, somit gehen sie und ihr Zaubertrollkater auf die Suche. Wo ihnen einige besondere Wesen begegnen.
    Findet sie den Dienstag?

    Wie ich das Gelesene empfinde:
    Mit diesem Buch tat ich mir ein klein bisschen schwer, was eher daran liegt, das ich bis zum Ende des Buches die Geschichte nicht ganz greifen konnte, und die Sprache vom Troll mir etwas zu schaffen machte, und manche Zeitsprünge vorhanden waren. Doch am Ende verstand ich das Buch und das Gelesene machte einen viel tieferen Sinn und berührte mich, unter anderem weil ich mitfühlen konnte, was Anemona fühlte.

    Verlust: (Achtung Spoiler)
    Jeder Mensch, und jedes Kind wird später oder früher Verlust erleben. Wenn jemand stirbt, etwas wertvolles verloren geht oder weil etwas endet. Und genau so geht es Anemona auch. Doch sie hat einen fatalen Fehler gemacht und sorgte dafür das jeder den Dienstag vergessen hat, zumindest den letzten Dienstag. Denn sie verlor einen sehr wichtigen Menschen in ihrem Leben. Und lieber wollte sie vergessen als den Schmerz aushalten. Doch wohin kann das Vergessen führen?
    Das wird hier gerade am Ende der Geschichte richtig deutlich.

    Charaktere:
    In dieser Geschichte erwartet mich vor allem Anemona und ihr Zaubertroll, sowie ihre Familie und ein besonderer Drache, der mich auch berühren durfte. Zusammen ergibt es ein buntes Gemisch an unterschiedlichen Charakteren. Jedoch fehlte es mir ein klein wenig an Besonderheit. Denn irgendwie treffe ich oft auf ähnliche Charakter in anderen Kinderbüchern.

    Spannung:
    Das wiederum ist ein Punkt der wirklich gut ausgefüllt war, und der am Ende mehrfach überraschen konnte.

    Empfehlung:
    Ich finde die Geschichte im Nachgang ziemlich traurig. Einfach weil es um Verlust geht, und Verlust ist niemals einfach. Dennoch wird es auf eine ganz bezaubernde Weise aufgegriffen. Weswegen ich das Buch für Mädchen ab 9 bis 10 Jahren empfehlen kann. Sicherlich können auch Jungs das Gelesene lesen, trotzdem ist es für mich eher ein Mädchenbuch.

    Bewertung:
    Ich hatte das ein oder andere Kritikpünktchen, bin aber gespannt wie es mit Anemona weiter gehen wird und wen sie noch so treffen wird, weswegen ich vier Sterne geben möchte. Für fünf waren meine Meckerpunkte zu groß.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glüxklaus, 17.04.2020

    Als eBook bewertet

    Magisches Märchenabenteuer über das Anderssein

    „Alle sind wichtig und werden gebraucht. Aber manche ziehen einfach ein wenig mehr Aufmerksamkeit auf sich als andere.“

    Anemona lebt in Immerda und verfügt über magische Fähigkeiten. Doch mit diesen ist sie alles andere als zufrieden. Denn während ihre Schwester beispielsweise einen Pflug samt Esel alleine durch die Kraft ihrer Gedanken hoch heben kann, ist Anemona lediglich in der Lage, verschwundenen Dinge wiederzufinden. Doch gerade diese so unspektakulär wirkende Fähigkeit ist nun gefragt. Die berühmteste Hexe von ganz Immerda, Moreg Vaine, bittet Anemona um ihre Hilfe: Der letzte Dienstag ist komplett aus der Erinnerung der Leute verschwunden und Anemona soll herausfinden, wo der Tag abgeblieben ist. Das Mädchen begibt sich auf die Suche und damit beginnt ein aufregendes Abenteuer.

    Dominique Valentes Geschichte ist zwar in klarer, verständlicher und anschaulicher Sprache geschrieben, anfangs musste ich mich aber erst ein wenig in die „zeitlosen“, dadurch etwas unmodern erscheinenden Formulierungen „einlesen“. Kinder ab neun, zehn Jahren können den Text sicherlich schon eigenständig bewältigen und werden an den oft humorvollen Darstellungen ihre Freude haben. Dabei motivieren die kleinen witzigen Illustrationen zusätzlich.

    In Immerda leben unzählige unterschiedliche, teils magische Geschöpfe. Auf ihrer Suche lernt Anemona daher einige individuelle Charaktere kennen: Dunkelseher, Drachen oder Trolle....Begleitet wird sie z.B. von Oswald, einem Kobold in Katzengestalt. Sehr phantasievoll schildert die Autorin die einzelnen originellen Figuren. Obwohl die bescheidene, ängstliche Anemona anfangs unscheinbar wirkt und glaubt, nichts Besonderes zu sein, leistet sie im Lauf der Geschichte ganz und gar Beachtliches. Ihre Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit, Eigenschaften, die in Immerda sonst nicht viel wert sind, sind ihr dabei eine entscheidende Hilfe.

    Es macht Spaß, in das magische Land „einzutauchen“ und sich ganz auf die Geschichte einzulassen. Immerda ist keine heile Hochglanzwelt. Mitunter geht es da recht düster und dreckig zu. Ein wenig verworren und nicht immer ganz logisch und stringent kam mir die Handlung manchmal schon vor, aber im Großen und Ganzen ist der Aufbau spannend und nachvollziehbar. Da Magie eine große Rolle spielt, dürfen für mich durchaus manche „Fragezeichen“ stehen bleiben.
    „Der Zauber von Immerda- Die Suche nach dem verschwundenen Dienstag“ ist eben ein Märchen. Ein Märchen mit schöner Botschaft:
    Alle Menschen sind unterschiedlich, Anderssein zu dürfen ist wichtig und bereichert. „Seltsame Menschen sind die besten von allen“, findet gar Moreg Vaine.

    Auch diese zauberhafte Geschichte ist etwas anders und genau daher lesenswert. Denn nicht selten sind seltsame Geschichten die besten von allen.

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