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  • 3 Sterne

    20 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 01.09.2018 bei bewertet

    Dies ist der dritte Band um die ungewöhnliche Stockholmer Polizistin Emma Sköld. Nachdem es am Ende des letzten Buches böse Überraschungen gab, müssen wir nun miterleben, wie die Familie und Kollegen bei der Beerdigung der achtunddreißigjährigen Polizistin Emma Sköld trauern. Doch Emma beobachtet ihre eigene Beerdigung, denn ihr Tod ist nur vorgetäuscht. Ihr Vater, der ehemalige Leiter der Polizei, weiß Bescheid und will sie dabei unterstützen, dem Polizeichef Gunnar Olausson das Handwerk zu legen. Dabei spielt die junge Rumänin Soraya, die Emma zufällig kennenlernt, eine wichtige Rolle.
    Auch dieses Mal wechseln die Perspektiven immer wieder, so dass man sich erst einmal einlesen muss. Doch diese Wechsel sorgen trotzdem nicht unbedingt für einen starken Spannungsbogen, obwohl man so die verschiedenen Sichtweisen kennenlernt. Wie schon bei den Vorgängerbänden fehlte mir der Thrill, aber natürlich wollte ich wissen, wie es mit Emma Sköld weitergeht.
    Die Charaktere sind sehr gut beschrieben, so dass ich sie mir vorstellen konnte, aber wirklich sympathisch war mir fast niemand. Nur Emmas Kollegen und Freund Thomas Nyhlén mochte ich.
    Für den Vater ist es nicht einfach, seine Tochter zu unterstützen, denn niemand darf ja wissen, dass Emma lebt und so muss er sogar die Familie belügen. Emma muss sich verstecken und weiß immer noch nicht, wem sie trauen kann. Aber sie will mit aller Kraft dem Netzwerk um Gunnar das Handwerk legen.
    Diese Geschichte ist für mich ein typischer Skandinavien-Krimi mit gedrosselten Emotionen und einer etwas düsteren Atmosphäre.
    Dieser Thriller ist ungewöhnlich wie seine Vorgänger, aber auch leider schwächer.

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  • 3 Sterne

    18 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 20.09.2018 bei bewertet

    Die Tote und der Polizist, von Sofie Sarenbrant

    Cover:
    Das schwarz/weiß/rot gehaltene Cover ist echt ein Hingucker.

    Inhalt:
    Die Polizistin Emma Sköld täuscht ihren Tod vor.
    Nachdem sie von Kollegen fast ermordet wurde, will sie ihnen nun, zusammen mit ihrem Vater das Handwerk legen.
    Das Problem dabei ist, dass sie nur auf sich selber gestellt sind, da sie nicht wissen können wem sie vertrauen können.
    Denn es gibt ein Netz von Kollegen die wollen Schweden von allen Bettlern und Immigranten retten, indem sie einige davon töten und auf spektakuläre Weise präsentieren.

    Meine Meinung:
    Wir erleben die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln, das macht es auf der einen Seite interessant, weil wir die denk und Handlungsweise von verschiedenen Personen erfahren, aber auf der anderen Seite zieht sich dadurch viel in die Länge weil wir vieles ja schon kennen.
    Wir als Leser wissen ja auch von Anfang an wer die Schuldigen sind und wissen somit immer mehr als die handelnden Personen, was mich auch oft in Gedanken den Kopf schütteln oder die Augen verdrehen lässt.
    Denn ich finde vieles ist derart unlogisch und unglaubwürdig.
    Ein Katz und Maus Spiel bei dem man nicht glaubt dass Polizisten hier so agieren.

    Das Thema ist sehr aktuell und der Gedanke, wie es in den Köpfen von manchen Rechtshütern wohl aussieht, ist immer mal wieder parat.

    Autorin:
    Sofie Sarenbrant, geb. 1978, hat als Journalistin gearbeitet und gilt als der Shooting Star der Krimiszene in Schweden.

    Mein Fazit:
    Eine interessante Story über Korruption bei der Polizei, und wie dieser seine Stellung missbraucht.
    Allerdings ist die Schreibweise, vor allem das Ende, mir zu unlogisch, widersprüchlich und unglaubwürdig, auch wenn ich gespannt war wie die Autorin alles enden lässt.
    Deshalb von mir nur 3 Stern.

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  • 2 Sterne

    27 von 53 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 27.08.2018

    Emma Sköld ist tot, jedenfalls sollen alle das glauben. Aber in Wahrheit will sie gemeinsam mit ihrem Vater beweisen, dass der Stockholmer Polizeichef, Gunnar Olausson und einige seiner Untergebenen hinter den brutalen Morden an den ausländischen Bettlern stecken. Dabei darf niemand dahinterkommen, dass Emma noch lebt und sie sind auf die Hilfe einer Illegalen angewiesen …..
    Was sich in der Beschreibung noch als recht spannend anhört, hat in der Umsetzung so seine Mängel. Die Autorin berichtet im Buch kapitelweise immer aus der Sicht des hassverzerrten Gehirns von Gunnar, aus der Sicht von Emma wie auch ihres Vaters. Dabei wird oft der gleiche Sachverhalt, nur aus verschiedenen Denkweisen beschrieben. Das hat mir die Freude am Lesen genommen und ging zu Lasten der Spannung, da man den Sachverhalt schon kannte und er nur aus einem neuen Blickwinkel dargestellt wurde. Spannung habe ich an kaum einer Stelle des Buches so richtig gespürt. Durch die ständigen weitschweifigen Denk- und Verhaltensbeschreibungen kam ich mir als Leser bevormundet vor. Es gab mir keinerlei Gelegenheit meine eigene Fantasie einfließen zu lassen. Außerdem wusste man als Leser von Anfang an wer zu den Guten und wer zu den Bösen zählt.
    Schon lange nicht habe ich mich so schwer getan ein Buch bis zu Ende zu lesen. Wenn ich ehrlich bin, ist es mir nur gelungen, indem ich ab Mitte des Buchs nur noch die Dialoge der handelnden Personen gelesen habe. Lediglich das Ende, als Emma den kleinen Sohn des letzten Opfers in Rumänien besucht, hat mir gefallen.
    Es tut mir leid, darum vergebe ich auch nur 2 Lese-Sterne.

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  • 4 Sterne

    13 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss.mesmerized, 27.08.2018

    Emma Sköld ist tot, die Stockholmer Mordkommission und ihre Familie trauern um die Polizistin. Die Ex-Frau ihres Mannes hat sie getötet und ist jetzt auf der Flucht. Emmas Kollege will alles daransetzen, sie zu finden. Doch er ahnt nicht, dass er auf der falschen Spur ist, denn es ist nicht eine Frau, die für die schlimmsten Morde in der schwedischen Hauptstadt verantwortlich ist, sondern der Polizeichef Gunnar Olausson höchst persönlich. Auch für den Mord an Emma Sköld – der gar keiner war, denn Emma lebt und will ihm und seinen Gehilfen das Handwerk legen. Doch dafür darf niemand wissen, dass sie seinen Anschlag überlebt hat und weiß, dass er der Drahtzieher ist.

    Sofie Sarenbrants dritter Teil der Reihe um die schwedische Kommissarin findet unter kuriosen Vorzeichen statt. Eine Ermittlerin, die sich verstecken und aus dem Hinterhalt ohne die übliche Hilfe agieren muss, ist ein recht außergewöhnliches Setting. Ob dies real so umsetzbar wäre, ist zwar für mein Empfinden eher zweifelhaft, dem Krimi tut dies jedoch keinen Abbruch, denn dieser ist rasant erzählt und spannend aufgebaut.

    Durch die vielen Perspektivenwechsel zwischen den einzelnen Kapiteln benötigt man etwas Zeit sich zu orientieren, auch die Situation um Emma ist nicht unmittelbar offenkundig. Hat man jedoch das clevere Manöver durchschaut, wird der Thriller erst richtig spannend, denn die Figuren spielen auf Augenhöhe und so steigert sich die Spannung und die Frage, wer am Ende siegen wird. Mit zahlreichen Nebenkriegsschauplätzen wird der psychische und emotionale Druck stetig erhöht und man fiebert gebannt mit der Protagonistin.

    Insgesamt vielleicht ein bisschen viel von allem, weshalb manche durchaus interessante Nebenhandlung schnell wieder im Sand verläuft und die Figuren in ihrer emotionalen Ausnahmesituation nicht ganz so deutlich rauskommen, wie dies hätte sein können. Nichtsdestotrotz für mich ein runder Roman, der sich spannend liest.

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  • 3 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 01.09.2018

    Dies ist der dritte Band um die ungewöhnliche Stockholmer Polizistin Emma Sköld. Nachdem es am Ende des letzten Buches böse Überraschungen gab, müssen wir nun miterleben, wie die Familie und Kollegen bei der Beerdigung der achtunddreißigjährigen Polizistin Emma Sköld trauern. Doch Emma beobachtet ihre eigene Beerdigung, denn ihr Tod ist nur vorgetäuscht. Ihr Vater, der ehemalige Leiter der Polizei, weiß Bescheid und will sie dabei unterstützen, dem Polizeichef Gunnar Olausson das Handwerk zu legen. Dabei spielt die junge Rumänin Soraya, die Emma zufällig kennenlernt, eine wichtige Rolle.
    Auch dieses Mal wechseln die Perspektiven immer wieder, so dass man sich erst einmal einlesen muss. Doch diese Wechsel sorgen trotzdem nicht unbedingt für einen starken Spannungsbogen, obwohl man so die verschiedenen Sichtweisen kennenlernt. Wie schon bei den Vorgängerbänden fehlte mir der Thrill, aber natürlich wollte ich wissen, wie es mit Emma Sköld weitergeht.
    Die Charaktere sind sehr gut beschrieben, so dass ich sie mir vorstellen konnte, aber wirklich sympathisch war mir fast niemand. Nur Emmas Kollegen und Freund Thomas Nyhlén mochte ich.
    Für den Vater ist es nicht einfach, seine Tochter zu unterstützen, denn niemand darf ja wissen, dass Emma lebt und so muss er sogar die Familie belügen. Emma muss sich verstecken und weiß immer noch nicht, wem sie trauen kann. Aber sie will mit aller Kraft dem Netzwerk um Gunnar das Handwerk legen.
    Diese Geschichte ist für mich ein typischer Skandinavien-Krimi mit gedrosselten Emotionen und einer etwas düsteren Atmosphäre.
    Dieser Thriller ist ungewöhnlich wie seine Vorgänger, aber auch leider schwächer.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 25.10.2018

    Gelungene Fortsetzung

    Stockholm wird von einer Mordserie heimgesucht. Ausländische Obdachlose werden brutal getötet und ihr Leichen in der Öffentlichkeit zur Schau gestellt. Die Täter sind bei der Polizei zu finden und ausgerechnet der Polizeichef Gunnar Olausson ist mit zwei Kollegen aus rechtsradikalen Motiven für die Morde verant-wortlich. Wie kann ihnen das Handwerk gelegt und der nächste Mord verhindert werden? Die Polizistin Emma Sköld ist ihm gefährlich nahe gekommen, was sie mit ihrem Leben bezahlen musste. Gunnar hat sie, obwohl es sich um die Tochter seines Kollegen Evert handelt, kaltblütig ermordet. Evert versucht nun, Gunnar zu überführen und ist dabei nicht auf sich allein gestellt...

    "Die Tote und der Polizist" ist bereits der dritte Band um die sympathische Polizistin Emma Sköld. Die Autorin Sofie Sarenbrant erzählt die Geschichte in einer sehr lebendigen und temporeichen Schreibweise, in der sie mit vielen kurzen Kapiteln und damit verbunden auch vielen Perspektivwechseln arbeitet. Dies gibt dem Thriller etwas mehr Tiefe, da die Sichtweisen der jeweiligen Protagonisten deutlich werden und so die Handlung vielschichtiger wird. Die Spannung kommt aus meiner Sicht auch nicht zu kurz, sie wird mit den dramatischen Begebenheiten um Emmas Tod aufgebaut und über die Ermittlungen sowie überraschende Wendungen auf einem hohen Niveau gehalten. Mich konnte die Geschichte insgesamt packen und ich fieberte bis zum Ende mit. Das Finale ist nachvollziehbar und daher schlüssig, hätte aber durchaus eine zusätzliche Portion Dramatik gebrauchen können, so dass es zu einem kleinen Punktabzug kommt.

    Insgesamt hat mir auch der dritte Teil der Serie aus Schweden sehr gut gefallen, gerade weil Sofie Sarenbrant, wie sie selber sagt, ihre Protagonisten nicht schont und so für einige Überraschungs-momente sorgt. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter, rate aber auch, die vorherigen Bände der Reihe nacheinander zu lesen, da die Handlung schon stark aufeinander aufbaut. Von mir erhält "Die Tote und der Polizist" gute vier von fünf Sternen!!

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  • 5 Sterne

    Rene B., 15.07.2022 bei bewertet

    ein gut gestrickter Krimi!

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clary999, 22.09.2018

    Der dritte Band mit der Stockholmer Polizistin Emma Sköld

    Zum Inhalt: Die Kriminalkommissarin Emma Sköld ist tot. Zumindest glaubt das fast jeder. Nur ihr Vater Evert Sköld kennt die Wahrheit. Emma hat den Mordanschlag nur knapp überlebt. Momentan versteckt sie sich im Sommerhaus ihrer Familie. Emma und ihr Vater wollen den Provinzpolizeichef Gunnar Olausson überführen, aber brauchen noch stichhaltige Beweise. Gunnar hat den irrwitzigen Plan die Stockholmer Straßen zu »reinigen« indem er (und seine Komplizen) Bettler und Migranten ermorden. Die ersten Mordopfer gibt es bereits. Da Gunnar auch innerhalb der Polizei geheime Verbündete haben muss, können Emma und ihr Vater niemand vertrauen. Sie suchen jetzt einen Lockvogel und finden Soraya. Soraya ist eine 19-jährige Rumänin, die illegal in Schweden ist. Sie hat den Mord an einen Migranten gesehen. Emma weiß das noch nicht, aber Gunnar!

    »Sie lässt sich zu Boden sinken und weint. Razvan ist tot. Und sie ist die Einzige, die weiß, was geschehen ist.«
    Zitat aus dem Buch, Seite 9

    Meine Meinung: Der Schreibstil der Autorin Sofie Sarenbrant ist flüssig. Erzählt wird abwechselnd aus verschiedenen Sichten.

    Das Buch ist bereits der dritte Band aus der Reihe mit der Polizistin Emma Sköld. Leider habe ich die vorigen Bände nicht gelesen. Die kurzen Rückblicke sind für das folgende Geschehen wichtig. Da mir etliche (verstorbene) Personen unbekannt sind, gab es für mich bedauerlicherweise eine Distanz zu ihnen.

    Emma, Evert, Soraya, Gunnar und weitere Personen konnte ich allerdings sehr gut kennenlernen! Die Autorin geht in den kurzen Kapiteln auch auf deren Gefühle und Gedanken ausführlich ein. Gunnars Ansichten sind so verstörend und mir völlig fremd, aber eben doch realistisch. Besonders Sorayas derzeitiges Leben hat mich berührt. Sie ist krank und schlägt sich allein auf der Straße durch. Ihre großen Erwartungen haben sich nicht erfüllt. Sie möchte nur noch nach Hause zu ihrem Kind, aber ohne Geld ist es unmöglich. Interessant und sympathisch fand ich den Polizisten Thomas Nyhlén, der allerdings in diesem Band nur selten vorkam.

    »Stolpernd verlässt sie den Laden, ihr Herz rast. Das Einzige, was sie tun kann, ist das, was sie schon so oft getan hat: Um ihr Leben zu laufen.«
    Zitat aus dem Buch, Seite 49

    Der Handlungsverlauf ist interessant und oft beklemmend! Die Spannung ist allerdings bis fast zum Ende nur unterschwellig. Manche Ausschweifungen waren einfach nicht nötig. Die Ereignisse und das Ende fand ich vorstellbar, auch wenn es erschütternd und kaum begreiflich ist. Die letzten Seiten sind sehr bewegend!

    Die Autorin hat das brisante Thema überzeugend eingebunden! Das Buch hätte mir wahrscheinlich noch besser gefallen, wenn ich die ersten Bände vorher gelesen hätte, aber ich möchte deshalb keinen weiteren Stern abziehen. Im Nachhinein ist man immer schlauer ;)

    Für einen Thriller war die Spannung zwar zu niedrig, aber als Roman finde ich die Geschichte beeindruckend!

    Unbedingt möchte ich empfehlen mit dem ersten Band zu beginnen!

    3,5 Sterne (4)

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  • 3 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauchnix, 13.09.2018 bei bewertet

    Der dritte Teil der Sofie Sarenbrand Reihe um die Polizistin Emma war für mich leider der langatmigste und am wenigsten spannende. Sicherlich können auch Quereinsteiger in das Buch „die Tote und der Polizist“ einsteigen aber ich fand es besser, dass ich schon die beiden Vorgänger gelesen hatte. Emma ermittelt diesmal verdeckt. Das soll heißen, alle halte sie für Tod und dadurch soll ihr gelingen den psychopathischen Mörder schneller zu fassen.
    Aber lange zieht sich der Plot. Die Autorin erzählt vieles aus mehreren Sichtweisen, lässt sich Zeit, versucht die Charaktere zu beleuchten, vergisst aber darüber etwas, dass auch Action und Handlung wichtig sind. Das Hin und Her zwischen den Erzählansichten war mir oft zu gewollt und zu sehr auf gewollte Cliffhanger aus. Ich habe mich tatsächlich etwas durchkämpfen müssen.
    Der Schluss ist ganz okay aber es wird auch durch den kleinen Showdown nicht zu einem wirklich guten Krimi.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 21.09.2018

    Die Tote und der Polizist

    Meine Meinung:

    Ich bin gut in das Buch reingekommen und die Rückblenden, die von der Autorin immer wieder eingeschoben wurden, haben mir geholfen die Ereignisse, aus den vorherigen Bänden, wieder vor Augen zu führen. Der Schreibstil war flüssig und das Cover passt wunderbar zu den vorherigen Büchern dieser Reihe.

    Ich war echt froh das Emma dem Tod nochmal von der Schippe gesprungen ist und ich konnte nachvollziehen das sie, gemeinsam mit ihrem Vater, die Verantwortlichen zur Strecke bringen wollte. Es geht um weit mehr als den vermeintlichen Mord an Emma, schließlich sollte auch dem Polizeichef Gunnar, das Handwerk gelegt werden. Dieser sah es als seine persönliche Aufgabe an das Land von Bettlern und Migranten zu säubern. Aber Emma braucht Beweise, alles muss Hand und Fuß haben wenn man den Polizeichef überführen will. Um das zu erreichen lassen Emma und ihr Vater alle Welt glauben das sie gestorben ist. Für beide keine leichte Situation, aber der einzige Weg um die wichtigsten Menschen um sie herum zu schützen. Im Zuge ihrer Ermittlungen trifft Emma auf Soraya und durch sie kommt sie endlich an Beweise die ihr, im Kampf gegen den Polizeichef helfen, denn Soraya hat einen Mord an einem Bettler beobachtet. Leider weiß das auch die andere Seite und deshalb ist auch sie nicht sicher.

    Im großen und ganzen hat mir das Buch wieder einmal richtig gut gefallen, aber es hatte auch ein paar Schwächen.

    Toll fand ich die kurzen Kapitel und die verschiedenen Sichtweisen, so war man immer und bei allen ganz nahe mit dabei. Bewegend zu lesen wie Emma sich nach ihrem Unfall und dem Mordversuch wieder aufrappelt und sich auf die Suche nach Beweisen macht um Gunnar und seine Helfer aus dem Verkehr zu ziehen. Die Sehnsucht nach ihrer Tochter war allgegenwärtig. Auch die Gefühlswelt ihres Vaters, der von Gewissensbissen geplagt wurde, kam gut rüber. Er wusste das es nicht richtig war die Familie im Glauben zu lassen das Emma tod war, aber er sah keinen anderen Weg um seine Lieben zu schützen. Er konnte und wollte keinem Vertrauen, zu Recht. Auch die Sicht von Freunden und Familienangehörigen kam nicht zu kurz, allerdings führten diese vielen Nebenstränge auch dazu das die Spannung immer wieder abflaute. Auch dauerte es, meines Empfinden nach, zu lange bis der Thriller an Fahrt aufgenommen hat. Ins Herz geschlossen habe ich auch Soraya, die nach Schweden gekommen ist um Geld zu verdienen damit sie ihrem kleinen Sohn ein besseres Leben ermöglichen kann. Sie vermisste ihren Sohn sehr und das war wohl auch mit ein Grund warum sie und Emma sich von Anfang an verbunden fühlten. Die beiden Frauen entwickelten eine Art Freundschaft, beide auf der Flucht vor dem Polizeichef, aber beide wollten ihn nicht ungeschoren davon kommen lassen.

    Der Thriller war für mich diesesmal etwas zu langatmig. Die Spannung flaute immer wieder ab und ich muss sagen das mir die vorherigen Bände, diesbezüglich, einen Tick besser gefallen haben.
    Ich bin eigentlich davon ausgegangen das es sich bei der Reihe um eine Triologie handelt, allerdings habe ich noch ein paar unbeantwortete Fragen und sollte das nun wirklich der letzte Band gewesen sein bin ich etwas enttäuscht.

    Letztendlich fand ich die beiden vorherigen Bände einen Tick besser und somit kann ich diesem Band nur 3,5 Sterne geben.

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