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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hiclaire, 17.06.2017

    aktualisiert am 17.06.2017

    Als Buch bewertet

    Wieder eine vielschichtige und spannende Geschichte.

    Der Titel hat bei mir andere Vorstellungen geweckt als das, was sich letztlich dahinter verborgen hat. Mit einigem Nachdenken kam ich auf ein paar mögliche Verbindungen, aber mehr als ein ´na ja, vielleicht ist es nicht ganz von der Hand zu weisen`, fiel mir dazu nicht ein.

    Egal, dieser dritte Fall mit Carlotta Fiore, dessen Spannung für mich wiederum vor allem in den Figuren und ihren Beziehungen untereinander gelegen hat, hat mich von der ersten Seite an gefesselt.
    Auch wenn mich die ewigen Missverständnisse und dieses ganze „Aneinandervorbei“ etwas ungeduldig machen, zeitweise hatte ich den Eindruck, jeder verheimlicht jedem etwas – und dabei meinen es alle doch nur gut *augenroll*, gehört es doch letztlich hier dazu. So, wie die manchmal grenzwertigen Handlungen und Eingebungen zu Carlotta gehören und einen Teil ihrer Persönlichkeit ausmachen.

    Ich mag die Erzählweise und Sprache, die authentischen (Haupt- und Neben)-Figuren mit ihren Ecken und Kanten, berührt haben mich hier besonders die Gespräche zwischen Julia/Carlotta und ihrem Vater. Mich faszinieren die komplexen Verstrickungen von Gegenwart und Vergangenheit mit den Figuren und dem jeweiligen Fall, der bislang ja immer auch irgendwie mit den Personen in Verbindung gestanden hat. All diese Dinge fesseln mich an die Reihe, obwohl ich sicher abwinken würde, wenn man mir erzählte, es ginge um eine psychisch stark belastete Ermittlerin, die Probleme mit Beziehungen hat und immer irgendwie auch persönlich in die Fälle verwickelt ist. Denn eigentlich mag ich das nicht sonderlich.

    Ja, manchmal würde sie gern schütteln, wenn sie mal wieder abdreht, aber ich mag Carlotta einfach! Trotz ihrer selbstzerstörerischen Züge, und bewundere, mit welcher inneren Stärke sie dagegen ankämpft. Ich wünsche so sehr, dass sie ihr Leben in den Griff bekommt und die Probleme überwindet. Mit dem Weg zu einer Therapeutin hat sie einen ersten mutigen Schritt in diese Richtung getan. Erster, mutiger Schritt, der Weg zu einer Therapeutin.

    Ich bin gespannt, wie es weitergeht und was sich Theresa Prammer für den nächsten Teil (der hoffentlich bald erscheint) einfallen lässt.

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  • 4 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate V., 17.05.2017

    Als Buch bewertet

    "Von allen Mordtaten sind nur diejenigen ausgekommen, von denen man etwas weiß". (Ambrose Gwinnet Bierce - Journalist und Satiriker)

    Carlotta Fiore hatte es noch nie leicht. So auch an ihrem offiziellen Arbeitstag mit Konrad Fürst, den sie mit ihrem Vater zusammen beginnt (der Vaterschaftstest hat es bewiesen). Die Kolleginnen und Kollegen sind alles andere als begeistert von der Tochter, der einst berühmten Wiener Operndiva und lassen sie ihre Abneigung spüren. Da kam es gerade Recht zu einem vermeintlichen Selbstmord gerufen zu werden. Aber, wenn der Selbstmord doch schon so klar war, warum schickt man sie dorthin?

    Zu sehen ist ein Toter in der Badewanne liegend. Der Tod hervorgerufen durch einen Stromschlag mit dem Fön. Der Leser wird sogleich in das Geschehen hineingezogen und man fängt an sich Gedanken zu machen, was hier vor sich ging und ob die alte Dame von Nebenan wirklich was gesehen hat. Es wird ein Fall, der keiner zu sein scheint. Da Lotta Notizen des Journalisten in der Wohnung fand, die ihren Namen tragen, geht sie mit Konrad eigenen Spuren nach und gibt sich nicht mit den Polizeimaßnahmen
    zufrieden. Immer weiter wird sie in ihre Vergangenheit gerissen.

    Lotta leidet sehr unter dem Trauma, als Kind von Maria Fiore entführt worden zu sein. Nicht mit ihren leiblichen Eltern aufgewachsen und unter dem bösen Einfluss gelebt haben zu müssen. Heimlich sucht sie eine Therapeutin auf, um wenigstens ein wenig Licht aus den Tiefen ihrer Seele zu holen. Denn ihr schwieriger Charakter, den bekommen alle zu spüren. Sie kann sich selbst nicht ausstehen. Sie sagt oft nicht die Wahrheit.

    So sehr mich die ersten beiden Bände in den Bann gezogen haben und ich auf den 3. Band gespannt war, hat mich diese Geschichte nicht so wirklich überzeugt. Die Spannung wollte sich nicht so richtig einstellen. Erst am Ende konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Allerdings hätte ich mir eher eine ganz neue Kriminalgeschichte gewünscht, die nicht im Zusammenhang mit Carlotta und ihrer Vergangenheit steht. Denn Leser, die die vorherigen Bände nicht gelesen haben, steigen durch dieses Konstrukt schwer durch und würden das Buch auch nicht gut bewerten.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hundeliebhaber, 17.06.2017

    Als Buch bewertet

    Carlotta Fiore ist nun bei der Wiener Polizei angestellt und darf offiziell ermitteln. Ihre neuen Kollegen gönnen ihr die Anstellung trotz übersprungener harter Ausbildung eher weniger. Aus diesem Grund fällt die Begrüßung eher kühl aus. Doch zusammen mit ihrem Vater, Konrad Fürst, wird sie an ihrem ersten Tag zu einem vermeintlichen Suizid geschickt. Carlotta wird wachsam, als sie einen Zettel mit ihrem Namen in der Wohnung des Toten findet. Was hat dessen Tod mit ihr zu tun? Und wie viel weiß der Tote von ihrer Vergangenheit?
    Schließlich war die berühmte Opernsängerin Maria Fiore gar nicht Lottas Mutter, sondern hat diese im Kindesalter entführt. Davon wissen jedoch nur Carlotta, ihr Vater Konrad und Henriette, Marias leibliche Tochter und Carlottas "Schwester". Es werden immer mehr Personen in den Fall hineingezogen, und als Henriette verschwindet, starten Konrad und Lotta ihre eigenen Ermittlungen.

    Ich wusste bis zum Schluss des Buches gar nicht, dass es sich hierbei um den letzten Teil einer Trilogie handelt. Es ist also überhaupt kein Problem, wenn man "Die unbekannte Schwester" unabhängig von den anderen Fällen um Carlotta Fiore liest.
    Die Handlung ist verständlich und logisch dargestellt. Theresa Prammer kreiert die wienerische Stimmung durch dialektalen Einfluss und Lokalkolorit. Ihr Schreibstil ist sehr flüssig und fesselnd, sodass ich das Buch innerhalb kurzer Zeit gelesen habe.
    Für die Handlung und die Ermittlungen spielt Carlottas Vergangenheit eine große Rolle. Daher sind immer wieder Erzählungen und Erinnerungen aus ihrem Kindesalter enthalten. Die Ermittlungen gehen daneben manchmal etwas unter. Da jedoch auch durch die Einblicke in die vergangene Zeit hin der Spannungsbogen besteht, stört dies nicht.

    Carlotta war für mich keine Sympathieträgerin, weil ich ihre Lügen gegenüber Konrad und ihrem Ehemann Hannes nicht nachvollziehen konnte. Dennoch waren ihre Entscheidungen und Handlungen kohärent, was für die Entwicklung des Buches spricht und mal wieder zeigt, dass ein Protagonist keinerlei Sympathie oder Identifikationsgefühl wecken muss, um ein Buch gut zu machen!

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Amena25, 17.04.2017

    Als Buch bewertet

    Chaotische Carlotta


    Früher hat Carlotta Fiore als Kaufhausdetektivin gearbeitet und nebenbei undercover ermittelt. Nun steigt sie offiziell bei der Polizei ein, und das sogar ohne die Ausbildung abgeschlossen zu haben. Kein Wunder, dass die Kollegen ihren Einstieg misstrauisch und missgünstig beäugen. Ein paar besonders gehässige Kolleginnen spielen ihr sogar zur Begrüßung eine Opernaufnahme vor: die einzige, in der Carlotta zusammen mit ihrer Mutter, der weltberühmten Maria Fiore, singt – und dabei hörbar kläglich versagt. Doch Maria Fiore ist nicht Carlottas wahre Mutter. Die hatte Carlotta als Vierjährige entführt und gegen ihre echte Tochter, Henriette ,,ausgetauscht“. Dieses Geheimnis soll unbedingt ein Geheimnis bleiben. Doch dann verschwindet Henriette. Und gleich bei ihrem ersten Fall im offiziellen Polizeidienst findet Carlotta bei einem Toten eine Notiz: mit ihrem Namen und dem Datum ihrer Entführung.......
    Zu Beginn ist es noch recht amüsant, wie chaotisch Lottas erster Arbeitstag bei der Polizei beginnt – sie versteckt sich vor den hämischen Kollegen auf dem Klo und wird dabei auch noch ertappt. Im Verlauf des Krimis wird die Handlung aber zunehmend überladen und verwickelt. Etwas mühsam setzt man sich als Leser die Mosaiksteinchen der Vergangenheitsbewältigung von Lotta selbst und von ihrem Vater Konrad zusammen.
    Nicht ganz nachvollziehbar ist, warum Lotta so sehr darauf bedacht ist, ihre Vergangenheit vor sich und aller Welt zu verbergen. Carlotta öffnet sich, unter anderem mithilfe einer Psychotherapeutin, sehr langsam ihrer verdrängten Vergangenheit, was auch für den Leser etwas Licht ins Dunkel bringt. Allerdings wird man ohne Vorkenntnisse aus den ersten beiden Bänden sich wohl schwer damit tun, die vielen Zusammenhänge und Andeutungen zu verstehen und einzuordnen. Zum Ende hin nehmen Tempo und Spannung zu, allerdings wirken manche Situationen etwas konstruiert.
    Spannend, aber stellenweise zu überfrachtet und leider nicht so überzeugend wie die ersten beiden Bände.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uschi S., 08.04.2017

    Als Buch bewertet

    Carlotta Fiore hat ihren ersten Arbeitstag bei der Polizei in Wien, wo sie von ihren Kollegen nicht gerade freundlich empfangen wird. Bei ihrem ersten Einsatz beim angeblichen Selbstmord eines Journalisten findet sie in dessen Wohnung einen Zettel mit ihrem Namen. Schwebt sie womöglich in Gefahr?

    Lotta wurde als kleines Mädchen von der berühmten Opernsängerin Maria Fiore entführt und als ihr eigenes Kind ausgegeben. Die leibliche Tochter Henriette, die nicht Marias Vorstellungen entsprach, wurde in ein Heim abgeschoben. Lotta hat sie erst vor zwei Jahren wieder gefunden und seitdem engen Kontakt zu ihr. Doch plötzlich verschwindet Henriette spurlos. Lotta macht sich große Sorgen um sie. Sie hat zudem große psychische Probleme und Angstzustände, die auf ihre schwierige Kindheit zurück zu führen sind. Eigentlich sollte sie doch glücklich sein mit dem Mann, der sie liebt und ihrem gemeinsamen kleinen Sohn, doch die Panikattacken nehmen zu,

    Dieser spannende Krimi hat mir sehr gut gefallen, wenn ich mir auch manchmal etwas mehr Informationen zu den Hauptpersonen gewünscht hätte. Es wäre wahrscheinlich von Vorteil gewesen, die ersten beiden Bände zu kennen. Die Hauptpersonen sind sehr gut beschrieben und Lottas Vergangenheitsbewältigung wird gut wieder gegeben.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wilhelma, 21.04.2017

    Als Buch bewertet

    Die unbekannte Schwester von Theresa Prammer ist der 3. Roman mit der Polizistin Lotta als Ermittlerin. Die Geschichte ist so aufgebaut, dass einige Details von der ersten beiden Bänden hineinfließen, aber die Story an sich ist abgeschlossen und so dass man keine Probleme hat, die Zusammenhänge zu verstehen. Lotta darf jetzt offiziell als Polizistin ermitteln. Sie hat die harte Ausbildung übersprungen und triitt als ehemalige Kaufhausdetektivin in den Dienst. Dies zieht ihr den Spott ihrer Kollegen zu, sie wird ständig an ihre wenig glanzvolle Karriere als Opernsängerin erinnert. Und doch gelingt es ihr, in einem vermeintlichen Fall vom Selbstmord, sich durchzusetzen. Sie ermittelt nicht nur, sondern muss feststellen, dass sie und ihre Schwester Henriette viel zu tief selbst mit drin hängen. ..Lotta erleben wir als junge engagierte Frau, die sich vieles hart erarbeiten musste. Sie findet Unterstützung in ihrem Kollegen Konrad, der im Laufe der Handlung einen anderen Stellenwert für sie einnimmt.
    Die Geschichte ist von Anfang an spannend und man sympathisiert sofort mit Lotta. Es wird Spannung aufgebaut und einige überraschende Wendungen lassen sich über etwas langatmige Passagen hinwegsehen.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 09.04.2017

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Lotta Fiore, gescheiterte Opernsängerin und ehemalige Kaufhausdetektivin, tritt ihre neue Stelle bei der Polizei an: Ab jetzt ermittelt sie nicht mehr undercover, sondern ganz offiziell. Ihre Kollegen allerdings sind alles andere als begeistert von der ahnungslosen Neuen, die die lange und harte Ausbildung überspringen durfte. Spöttisch spielen sie ihr zur Begrüßung eine alte Opernaufnahme vor.
    Meine Meinung:
    Für mich ein solider Krimi mit viel persönlichen Dingen zwischen den Protagonisten. Die Beziehung zwischen Konrad und Carlotta, zwischen Carlotta und Henriette, zwischen Carlotta und Maria nehmen sehr großen Raum ein. Das macht dieses Buch aber auch besondert. Ich bin allerdings gespannt, wenn die Serie um Carlotta weitergeht und die Familiengeschichte nicht mehr so im Fokus steht, ob die Geschichten noch so interessant sind. Der Schreibstil ist gut lesbar und flüssig geschrieben.
    Fazit:
    Solider Krimi mit Wiener Schmäh.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    XYZ, 20.06.2017

    Als Buch bewertet

    guter Krimi


    Das Buch startet mit Lottas erstem Arbeitstag bei der Kripo - der verläuft aber anders wie erwartet, sie wird nicht ernst genommen... Ihr erster Fall ist ein Selsbtmord, zu dem sie geschickt wird. In der Wohnung des Toten findet sie einen Zettel mit ihrem Namen - was hat es damit auf sich....

    Ich finde den Start in das Buch sehr interessant - etwas anders wie typische Krimis, aber die Neugier wird von Anfang an geweckt.

    Der Krimi spielt in schöner Umgebung und der Schreibstil der Autorin ist flüssig und detailreich, sodass man sich gut in das Buch hineinversetzen kann.

    Das Buch hat mir ausgesprochen gut gefallen - ich empfehle aber jedem, die ersten beiden Teile zu lesen, nur dadurch ist meiner Meinung nach das Lesevergnügen vollständig.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute H., 10.04.2017

    Als Buch bewertet

    Die unbekannte Schwester von Theresa Prammer ist der dritte Band einer Krimreihe um Carlotta Fiore, Tochter einer weltbekannten Opernsängerin. Das wohlgestaltete Cover des Kriminalromans weist schon darauf hin, dass dieser in Wien spielt.
    Man muß die ersten beiden Bände nicht gelesen haben, um in die Handlung zu finden. Die Autorin flicht immer kleine Hinweise auf Handlungen und Begebenheiten ein, die in den beiden Bänden stattfanden, ohne dass es störend wirkt. Eher als kleine Erinnerung. Ich kann aber empfehlen, die Vorgängerbände auch zu lesen.
    Carlotta und Konrad treten ihren Dienst bei der Kriminalpolizei an. Konrad wird nach 30 Jahren mit stehendem Applaus begrüßt, Carlotta wird mit einer blamablen YouTube Aufnahme begrüßt und gedemütigt. Und dann sollen die beiden auch noch Vorträge halten und vom aktiven Dienst ferngehalten werden.
    Aber nicht mit Carlotta Fiore!! Als ein Journalist Selbstmord begeht, wittert sie gleich, dass es wohl kein Selbstmord ist. Dann findet sie in der Wohnung des Opfers Zettel mit kleinen Notizen. In Steno - keine Chance es zu entziffern. Nur ein altes Datum und ihren Namen kann sie lesen. Was hat das zu bedeuten?
    Carlotta und Konrad ermitteln wieder undercover, an ihren Kollegen vorbei. Plötzlich verschwindet auch noch Henrietta. Warum?
    Der erste Teil dieses Buches erzählt zuerst viel aus dem Leben rund um Konrad, Carlotta, Hannes, Konny, Henrietta und Anna und nimmt dann sehr schnell Fahrt auf. Ich konnte bei der spannenden Handlung das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Ich liebe diese Reihe und finde sie von Band zu Band schöner und spannender und freue mich auf weitere Abenteuer dieser unkonventionellen Progatonistin.
    Ich bedanke mich bei Vorablesen und dem List Verlag, die mir das TB zeitnah und kostenlos zum Lesen zur Verfügung gestellt haben.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ecinev, 26.05.2017

    Als Buch bewertet

    Lotta Fiore, vermeintliche Tochter der berühmten Opernsängerin, gescheiterte Sängerin und Polizistin und ehemalige Kaufhausdetektivin, sollte eigentlich glücklich sein, hat sie doch die Hürden der Aufnahme bei der Kriminalpolizei in Wien übergangen. Doch an ihrem ersten Arbeitstag versteckt sie sich auf der Damentoilette. Später ergeht es ihr auch nicht besser. An ihrem ersten Tatort muss sie sich übergeben.

    Die weiteren Ermittlungen die nur dem ersten Anschein nach ein Selbstmord sind, führt sie auf ihre unkonventionelle Weise wieder alleine bzw. mit Konrad Fürst, ihrem Vater der gerade erst aus dem Koma erwacht ist.
    In den Ermittlungen geht es um ihre ganz eigene vergessene Kindheit mit dem gefeierten Opernstar die ihre eigene Tochter lieber in ein Heim gab, da sie nicht ganz ihren Vorstellungen entsprach.

    Nach und nach kommen immer mehr Erinnerungen und auf einmal verschwindet Henriette, die leibliche Tochter von Maria Fiore. Das Ende ist hochspannend und wirft kein gutes Bild auf die gefeierte Operndiva.

    Dies ist bereits der dritte Teil um Carlotta Fiore die ich alle gelesen habe. Durch immer wieder eingestreute Rückblicke ist die Lektüre eigentlich nicht Voraussetzungen um sich in die Protagonistein einzufinden.
    Der Schreibstil ist gut, sehr lebendig. Teilweise gibt es ein paar Längen und Lotta stolpert irgendwie von einem Fettnäpfchen ins nächste. Am Ende wächst sie über sich hinaus und es wird wirklich sehr spannend.

    Ich bin gespannt auf eine Fortsetzung um zu erfahren wie es mit Lotta und den anderen weitergeht.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 09.04.2017

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Lotta Fiore, gescheiterte Opernsängerin und ehemalige Kaufhausdetektivin, tritt ihre neue Stelle bei der Polizei an: Ab jetzt ermittelt sie nicht mehr undercover, sondern ganz offiziell. Ihre Kollegen allerdings sind alles andere als begeistert von der ahnungslosen Neuen, die die lange und harte Ausbildung überspringen durfte. Spöttisch spielen sie ihr zur Begrüßung eine alte Opernaufnahme vor.
    Meine Meinung:
    Für mich ein solider Krimi mit viel persönlichen Dingen zwischen den Protagonisten. Die Beziehung zwischen Konrad und Carlotta, zwischen Carlotta und Henriette, zwischen Carlotta und Maria nehmen sehr großen Raum ein. Das macht dieses Buch aber auch besondert. Ich bin allerdings gespannt, wenn die Serie um Carlotta weitergeht und die Familiengeschichte nicht mehr so im Fokus steht, ob die Geschichten noch so interessant sind. Der Schreibstil ist gut lesbar und flüssig geschrieben.
    Fazit:
    Solider Krimi mit Wiener Schmäh.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 18.04.2017

    Als Buch bewertet

    Mit dem Lesen dieses Krimis habe ich mich sehr schwer getan. Für die Hauptfiguren: Carlotta Fiore, ihrem Vater Konrad Fürst und auch ihrem Ehemann Hannes Fischer konnte ich keine Sympathien aufbringen. Meine Lesegeduld wurde am Anfang auf eine harte Probe gestellt. Denn Carlotta, genannt Lotta, ist mir bei Antritt ihrer durch Beziehungen zum Polizeipräsidenten neu angetretenen Stelle mit ihren Selbstzweifeln und dem auf und ab ihrer Gefühle >vergleichbar mit dem Rhythmus eines Jojos< mächtig auf die Nerven gegangen. Selbst während ihrer Therapie sagt sie nicht die Wahrheit. Wie soll ihr denn dann geholfen werden? In meinen Augen ist durch dieses sehr ausführlichen Beschreibungen der Selbstzweifel und Unsicherheiten der eigentlich (Selbst)Mord zur Nebensächlichkeit geworden. Spannung habe ich beim Lesen so gut wie nie gespürt. Ich hatte mir mehr von diesem Krimi versprochen und würde darum auch keine Leseempfehlung aussprechen wollen. Tut mir leid. Von mir gibt’s darum auch nur 3 Lese-Sterne.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 26.06.2017

    Als Buch bewertet

    Lotta und Konrad arbeiten jetzt bei der Kriminalpolizei. Während Konrad begeistert begrüßt wird, wird Lotta gemobbt, wo es nur geht. Ihr erster Fall ist ein Selbstmörder und eigentlich ist alles klar. Doch Lotta zweifelt daran und findet in den Unterlagen des Toten ihren Namen ...

    Der 3. Teil der Reihe um Lotta Fiore: Die Vorgängerbände fand ich mittelmäßig, doch hier ging es richtig gut los. Ich dachte, die beiden ermitteln endlich an verschiedenen Fällen. Doch leider hielt meine Freude nicht lange vor. Die Spannung vom Anfang verflog schnell. Wieder geht es über lange Strecken nur um das Innenleben von Lotte, viele Ermittlungen waren für mich völlig unlogisch und das Ende nicht wirklich realistisch. Die Story wurde dünn und dünner und der Titel des Buches erschloss sich mir auch nicht. So gesehen kann ich auch den 3. Band als für mich nur mittelmäßig einschätzen.

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  • 3 Sterne

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    Bettina F., 03.06.2017

    Als Buch bewertet

    Lotta die Tochter einer ehemaligen Opern-Diva beginnt ihren Dienst bei der Kripo in Wien.
    Der erste Mord, ein Mann der scheinbar Selbstmord begangen hat.
    Doch was hatte Lotta mit diesen Mann zu tun? Sie weiß es nicht, aber warum liegt dann ein Zettel mit ihrem Namen in seiner Wohnung?!


    Dieses Buch beschäftigt sich viel mit der Vergangenheitsbewältigung von Lotta und nicht so sehr um die Mordfälle.
    Ich kam mit Lotta leider nicht so gut zurecht, die Geschichte war etwas langatmig und kam leider erst zum Schluss so richtig in Fahrt.
    Einige Fragen wurden für mich nicht wirklich geklärt.
    Hier macht es sicher Sinn vorher die beiden Vorgänger zu lesen.
    Im Großen und Ganzen ein solider Krimi, der leider etwas zu Spät in die Gänge kommt.

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  • 2 Sterne

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    Juliane H., 23.04.2017

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Die unbekannte Schwester" ist der dritte Teil einer Reihe rund um Carlotta Fiore. Allerdings kann man es auch ohne die vorherigen Bücher lesen.

    Der Titel passt meiner Meinung nach nicht ganz zum Inhalt. Die unbekannte Schwester ist Henriette, die die eigentliche Tochter von Maria Fiore ist. Denn Lotta wurde als kleines Kind von der Operndiva entführt. Allerdings dreht sich das Buch um Carlotta und ihre Schwester steht mehr im Hintergrund. Das fand ich etwas schade.

    Aber auch die Geschichte von Carlotta ist mehr oberflächlich beschrieben. Das ganze Buch wirkt als wäre es so dahin geschrieben und es kommt keine Spannung auf. Mit den Protagonisten konnte ich mich auch nicht identifizieren. Die Protagonisten Carlotta mochte ich gar nicht. Konrad Fürst (ihr Partner bei der Polizei) dagegen fand ich sehr sympatisch. Die unbekannte Schwester Henriette, war mir zu unbekannt, ich konnte sie nicht kennen lernen, da sie zu weit ihm Hintergrund steht.

    Das Geschichte, dass Carlotta entführt wurde und keiner davon weiß, klang für mich sehr interessant, allerdings fehlten mir da leider etwas die Hintergründe. Warum wurde Carlotta ausgewählt, warum weiß keiner von Henriette, warum war Maria der Meinung ihre richtige Tochter ist nicht gut genug? Das waren für mich zu viele Fragen die einfach nicht beantwortet wurden (vllt werden sie in den vorherigen Büchern beantwortet?).

    Außerdem konnte ich die Handlungen von Carlotta oft nicht nachvollziehen. Es war etwas unsinnig, unprofessionell & kindisch. Auch die ganze Handlung hatte keinen richtigen roten Faden. Die Ermittlungen rund um den vermeintlichen Selbstmord wird zwischen den Problemen von Carlotta erwähnt und zieht sich so dahin. Die Therapiesitzungen die Carlotta besucht tauchen zwischen durch auf & waren für mich etwas unsinnig & haben mich dazu gebracht Carlotta noch unsympathischer zu finden.


    Fazit:
    Für mich war das Buch okay. Aber mehr leider nicht. Das Potential was hinter der Geschichte steht wurde nicht ausgeschöpft. Die Idee, dass eine gefeierte, berühmte Operndiva ihr eigenes Kind abschiebt um an deren Stelle ein anderes Kind aufzuziehen ist sehr interessant. Vorallem wenn die Operndiva bereits verstorben ist & sich selbst nicht dazu äußern kann.
    Allerdings fehlte da sehr viel. Die Hintergründe warum dies alles passiert ist fehlen zum größten Teil. Und auch die Spannung bleibt leider fast komplett auf der Strecke. Der eigentliche Krimi, also der Selbstmord/Mordfall rückt auch in den Hintergrund und alles ist so dahin geschrieben.
    Daher leider nur 2 Sterne.

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  • 2 Sterne

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    anyways, 11.05.2017

    Als eBook bewertet

    Lotta Fiore und Konrad Fürst, das Duo aus den ersten beiden Büchern ermittelt wieder.
    Nachdem Konrad aus dem Koma erwacht ist und seine Reha abgeschlossen hat, werden er und Lotta wieder in den Polizeidienst aufgenommen, so wie ihnen das der Polizeichef Krump versprochen hat. Nur sollen sie gar nicht die Kollegen unterstützen, eher sollen sie aus der Schusslinie sein und sich um Vorträge über Ermittlungsarbeit kümmern. Damit sind beide nicht wirklich einverstanden und daher bietet sich die Gelegenheit, dem Büroalltag zu entfliehen, als sie zum suizidalen Ableben eines Reporters berufen werden. Beim zufälligen Durchsehen der Post des Toten, fällt Lotta ein Zettel in die Hände auf dem nicht nur ihr richtiger Name sondern auch ihr Entführungsdatum steht. Woher wusste der Tote dies? Panische Angst macht sich in Lotta breit. Wird das Unfassbare passieren und ihre wahre Geschichte ans Licht kommen und womöglich von der Presse und der Öffentlichkeit zerrissen werden?

    Ich konnte dem Erscheinungsdatum dieses Kriminalromans gar nicht genug entgegenfiebern, freute ich mich doch auf ein Wiedersehen mit all den Protagonisten, die mir, wenn schon nicht sympathisch, doch äußerst fascettenreich beschrieben wurden und somit für mich sehr interessant waren.
    Der Einstieg und die „Tatortbegehung“ auf den ersten Seiten entsprachen dann ganz meinen Erwartungen. Doch leider sollte dies in meinen Augen schon genug Spannung sein, die nächsten annähernd zweihundert Seiten verliert sich die Autorin zu sehr in der Vergangenheitsbewältigung ihrer Protagonistin. Was mir in den ersten beiden Büchern spannungsreich und unterhaltend zugleich erschien, war mir jetzt nicht mehr ansprechend genug. Die endlosen Gedankenschleifen um die so übergroße Mutter der Protagonistin wurden mir zu viel. Das nicht ganz nachvollziehbare Verhalten von Lotta, die aus allem und jedem ein übergroßes Geheimnis macht, Dinge verschweigt, extrem eifersüchtig ist, allerdings von allen anderen um sie herum erwartet sich rational zu verhalten, ermüdete mich zwischenzeitlich so stark, dass ich mehrfach das Buch weglegen musste und ernsthaft bezweifelte es je zu Ende zu lesen. Einen Kriminalroman kann und sollte man nicht mit einem Thriller gleichsetzen, doch ein paar Spannungsbögen erwarte ich hier doch und das nicht nur auf den letzten zwanzig Seiten. So ausführlich das Seelenleben der Protagonisten teilweise geschildert wird, fehlt mir diese Ausführlichkeit dann am Schluss, das Motiv des Täters war für mich nicht wirklich nachvollziehbar.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 08.06.2017

    Als Buch bewertet

    Es handelt sich hierbei um den dritten Teil der Serie um Carlotta Fiore, die vermeintliche Tochter einer bekannten Opernsängerin.
    Nach einer gescheiterten Karriere als Opernsängerin und der zwischenzeitlichen Arbeit als Kaufhausdetektivin,ist Carlotta nun bei der Polizei gelandet. Zusammen mit ihrem Vater Konrad Fürst trifft sie ihre Stelle an. Ihre Kollegen behandeln sie misstrauisch und versuchen ihr Steine in den Weg zu legen.
    Ihr erster Fall ist der eines getöteten Journalisten. Als sie in der Wohnung des Toten einen Zettel mit ihrem Namen findet und kurz darauf ihre Halbschwester Henriette verschwindet, ist ihr klar, dass der Fall mit ihrer Vergangenheit zusammenhängt.

    Meine Meinung:

    Auch im dritten Fall der Serie,handelt es sich meiner Meinung nach, nur am Rande um einen Kriminalfall, sondern hauptsächlich um Carlottas Geschichte.
    Es gab keinen strukturierten Aufbau,sondern mehrere parallel laufende, ziemlich wirre Erzählstränge. Zum Schluss fügte sich das Meiste zusammen, was aber in meinen Augen, nicht immer logisch war.
    Obwohl mir die Protagonistin sympathisch war, würde ich ihr wünschen, dass sie endlich erwachsen wird.
    Ich glaube nicht, dass ich ein weiteres Buch aus dieser Reihe lesen werde.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 05.05.2017

    Als eBook bewertet

    Cover: Am Cover erkennt man, wie schon bei den Vorgängerbüchern gleich, daß die Handlung in Wien spielt.

    Inhalt:
    Endlich ein neuer Fall für Carlotta Fiore, gescheiterter Opernstar und ehemalige Kaufhausdetektivin. Jetzt kann sie endlich offiziell ermitteln, und nicht wie bisher nur Undercover. Doch gleich am ersten Tag begegnen ihr die neuen Kollegen mit Ablehnung, weil durchgesickert ist, das Carlotta die Polizeischule nie abgeschlossen hat. Aber mit Hilfe ihres Lebensgefährten Hannes, und ihres Partners Konrad Füerst, der in Wirklichkeit auch ihr leiblicher Vater ist, schafft sie es, sich gegen die mobbenden Kollegen durchzusetzen. Dieses Geheimnis kennen nur Hannes, Konrad, Carlotta, und Henriette, die echte Tochter der berühmten Opernsängerin Maria Fiore. Maria hatte Carlotta als 5jährige entführt, und gegen ihre leibliche Tochter ausgetauscht, weil diese sich nicht nach ihren Vorstellungen entwickelte. Dieses Geheimnis hatte Carlotta nach dem Tod der vermeintlichen Mutter herausgefunden. Vor zwei Jahren hatten sich Carlotta und Henriette wiedergefunden. Gleich bei ihrem ersten Fall findet Carlotta am Tatort einen Zettel mit ihrem Namen. Und dann ist Henriette plötzlich verschwunden. Hat jemand das Geheimnis entdeckt, und trachtet den "Schwestern" jetzt nach dem Leben?

    Meinung: Ich war schon von den ersten beiden Bänden begeistert. Und auch in diesem Buch schafft es die Autorin, die Akteure vorzustellen, die Leser in die Geschichte hineinzuführen, und dann mehr und mehr Spannung aufzubauen, bis man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen kann. Durch den lockeren, flüssigen Schreibstil läßt sich das Buch wunderbar lesen. Es ist wunderbar spannend, und der Wiener Schmäh gefällt mir sehr. Das könnte für meinen Geschmack noch ausgeprägter sein. Ich kann das Buch jedem Krimi- Fan empfehlen.Ich freue mich jetzt schon auf Carlottas nächsten Fall.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole P., 25.05.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Es ist mein erster Krimi, den ich von Frau Prammer gelesen habe. Es gibt ja schon zwei Vorgängerbände dich sich auch um die Hauptprotagonistin Charlotta Fiore drehen.
    Charoltta ist eine sehr sympathische Protagonistin, die ich von Anfang an mochte. Ihr Leben ist nicht gerade leicht und ihre Vergangenheit furchtbar. Sie wurde als Kind entführt und musste jahrelang bei einer ruhmsüchtigen Opernsängerin leben. Irgendwann hat sie ihren Vater wiedergefunden, der jetzt bei ihr und ihrem Freund lebt. Aber das alles zu verarbeiten ist ihr noch nicht gelungen und so halten sie viele bei der Polizei als psychisch labil und trauen ihr nicht zu, dass sie einen guten Job bei der Polizei macht.
    Als dann auch noch ein Journalist ermordet wird, der über sie und ihre angebliche Mutter recherchiert hat, steckt Charlotta wieder mitten in einem Kriminalfall.
    Ich empfand diesen Fall als extrem spannend. Ich war schon von Anfang an gefesselt von Charlotta und ihrem Vater, die versuchen auf eigene Faust in dem Mordfall zu ermitteln. Sie werden immer mehr in das Netz von Lügen und Intrigen gezogen. Als dann auch noch Lottas Schwester verschwindet wird es extrem spannend. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, denn der Spannungsbogen war die ganze Zeit über extrem hoch und es hat sich eher nach einem Psychothriller angefühlt, als einen Kriminalfall. Auf alle Fälle hat er mir Nerven gekostet und mit Charlotta musste ich ständig mitfiebern.
    Es war ein Krimi der Extraklasse, der alles enthielt was ein Krimi haben muss. Er war spannend, fesselnd und bis zum Schluss wusste man nicht wer der Täter ist. Man ist immer wieder auf falsche Fährten geführt worden, was das Buch noch interessanter gemacht hat. Die Autorin Frau Prammer versteht es ihre Leser zu fesseln und mitzureißen.


    Für mich war es ein sehr spannender Fall, den Charlotte da zu lösen hatte und ich vergebe für diesen Krimi 5 Sterne.

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    Lesetante, 17.05.2017

    Als Buch bewertet

    Nachdem Lotta Fiore endlich ihren Vater wiedergefunden hat wird ihr Leben jedoch nicht einfacher. Zwar gibt ihr das Leben mit Freund und gemeinsamen Sohn vermeintlich ein wenig Stabilität, und der neue Job gemeinsam mit Vater Konrad bei der Polizei scheint diese zu festigen. Doch schon der Empfang im Kommissariat zeigt ihr dass die Kollegen sie nicht für voll nehmen. Der erste Fall ein Suizid, verwirrt sie als sie in der Wohnung des Selbstmörders, eines Journalisten, einen Zettel mit ihrem Namen findet. Zufall oder Warnung an sie? Lotta gerät immer tiefer in einen Strudel von Misstrauen, Eifersucht und Verzweiflung, weil sie bei ihren Nachforschungen auf Ungereimtheiten stößt, die ihr schlicht große Angst machen. Schließlich weiß sie nicht mehr wem sie trauen kann und wem nicht. In einem großen Finale voller Gefahren für Leib und Leben weiß Lotta endlich wo ihr Platz im Leben mit ihrer Familie ist.
    Dieser Krimi ist noch besser als der Vorgänger. Theresa Prammer versteht es vorzüglich den Leser auf die falsche Fährte zu führen, oder besser gesagt sie hält die Spannung bis zur letzten Seite. Lesenswert.

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