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  • 5 Sterne

    5 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 02.10.2018

    Mein erster Roman von Susanne Goga und bestimmt nicht mein Letzter. Ich bin ja meist überfordert bei zu vielen historischen Daten und Details, aber hier ist ein wunderbarer Mix gelungen. Die Autorin hat es geschafft mich restlos zu begeistern mit ihrer malerischen Erzählweise und den Bildern vom Rhein und seiner Umgebung. Die Charaktere sind wunderbar auserzählt und Paula, die Hauptperson hat sich sofort in mein Herz geschlichen. Sie ist 32 Jahre alt und hat den Großteil ihres Lebens, ihrer Tante Harriet gedient, als Gesellschafterin. Sie kam kaum aus dem kleinen englischen Dorf hinaus und weiß eigentlich nichts vom Leben und der Liebe. Doch mit einem Brief ihres Onkels Rudy aus Deutschland ändert sich alles. Ihr Leben wird auf den Kopf gestellt und Paula lernt zu "leben". Sie fällt alleine Entscheidungen, fügt sich nicht mehr allem und jedem, sondern wägt ab und lässt sich von der Liebe zum Fotografen Benjamin leiten. Neben diesen liebevollen Situationen muss sie sich aber auch einem dunklen Geheimnis stellen. Paula kommt einem Familiengeheimnis auf die Spur, welches man seinem ärgsten Feind nicht wünscht. Doch wird es Paula gelingen das Verschwinden ihres Vater zu klären? Wird ihre Liebe zu Benjamin stark genug sein und dies alles überstehen?
    Ein historischer Roman der mich dazu animiert, mich vielleicht mal wieder öfter einem Buch aus diesem Genre zu widmen. "Die vergessene Burg" hat mich sehr gut unterhalten und vereint die Liebe, ein neues Leben und die Suche nach dem Vater, also alles was einen spannenden Roman für mich sehr lesenswert macht.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja K., 03.11.2018

    1868. Die 32jährige Paula Cooper lebt als Gesellschafterin bei ihre Tante Harriet in einem kleinen englischen Dorf sehr zurückgezogen. Als sie einen Brief aus Deutschland von ihrem Onkel Rudy erhält, den ihre Tante ihr auch noch vorenthalten will, zögert sie nicht lange, denn bis dahin wußte sie von diesem Onkel nichts. Paula wächst daher nicht nur über sich selbst hinaus, weil sie es wagt alleine nach
    Bonn an den Rhein zu reisen, sondern auch, weil sie kurz vor ihrer Abreise auch noch erfährt, dass es noch einige Rätsel über ihren Vater gibt, den sie seit 30 Jahren tot glaubt.

    "Die vergessene Burg" ist ein historischer Roman, der mich sehr gefesselt hat, weil der alles zu bieten hat, was eine spannende und abwechslungsreiche Lektüre ausmacht: Geheimnisse, Liebe, Verwicklungen und ein lebendiger Schreibstil. Die Beschreibungen der Örtlichkeiten und Landschaften machen neugierig. Gerade die beschriebene Rheinlandschaft von Bonn bis Rüdesheim macht Lust dorthin selbst einmal zu reisen.

    Susanne Goga erzählt aus Sicht von Paula, mit ihr begeben wir uns auf Spurensuche. Die Neugier auf das, was damals, in Paulas Kindheit mit ihrem Vater geschah, ist bei dem Leser genauso groß wie bei der Protagonistin. Dadurch ist immer eine Grundspannung vorhanden. Man kann sich gut in die Figur hinein versetzen, sie wirkt authentisch und es macht Freude ihre Entwicklung mitzuerleben.
    Doch nicht nur diese Entwicklung und die Spurensuche sind gut beschrieben, auch die romantische Beziehung wird gut in das Geschehen mit hinein gearbeitet. Der lebendige Erzählstil, mit den interessanten Dialogen runden das ganze ab, ebenso wie die historischen Begebenheiten und die interessanten Alltagssituationen, die mich beim Lesen in die Vergangenheit versetzt haben.
    "Die vergessene Burg" hat mir interessante und fesselnde Lesestunden beschert.
    Für mich war es das erste - und sicherlich nicht das letzte - Buch der Autorin.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marakkaram, 17.12.2018

    Sie hatte sich daran gewöhnt, über ihn zu schweigen und irgendwann gemerkt, dass es ihr nicht mehr wichtig war. Bis jetzt.

    1868: Paula Cooper führt im ländlichen Hertfordshire ein sehr einfaches, zurückgezogenes Leben. Ohne Vater aufgewachsen, hat die Mutter sie schon früh zur Gesellschafterin einer kränkelnden Verwandten bestimmt. Für Träume bleibt da wenig Raum. Doch ein Brief ihres unbekannten Onkels Rudi verändert alles. Paula reist zu ihm nach Deutschland und hofft dadurch auch etwas über ihren Vater zu erfahren....

    ~ * ~ * ~ *

    Mein erster Roman von Susanne Goga und ich habe ihn verschlungen.

    Was mich so in den Bann gezogen hat, war die lebendige Beschreibung der historischen Rheinlandschaft von Bonn bis Rüdesheim, mit all seinen Burgen, Sagen, dem Drachenfels, alten Gaststätten etc. Die Autorin hat nicht nur eine großartige Atmosphäre geschaffen, sondern vermittelt einem beim Lesen ein ganz klares Landschaftsbild. Für mich unheimlich interessant. Ich habe den Rhein nie wirklich groß wahrgenommen und ihn jetzt von einer ganz neuen, spannenden Seite kennengelernt - angefangen bei der Loreley, endend mit Burg Ehrenfels.

    Susanne Goga verknüpft die historischen Stätten geschickt mit einem beklemmenden Familiengeheimnis. Fast schon ungewöhnlich, bleibt der Roman auf einer Zeitebene und der Leser damit komplett an Paulas Seite. Es ist schön zu sehen, wie ihre eigene Wahrnehmung und Wertschätzung sich verändert und wächst. Insgesamt haben mir alle Charaktere sehr gut gefallen, sie sind stimmig und authentisch.

    Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und atmosphärisch dicht, die perfekte Basis für das großartige Setting.

    Fazit Eine bewegende Familiengeschichte, in gemässigtem Tempo, wodurch man die traumhafte Kulisse mit allen Sinnen geniessen kann. Ich freue mich darauf Ihre anderen Romane zu entdecken.

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