12%¹ Rabatt im Shop oder sogar 15% Rabatt in der App!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 108112459

Buch (Gebunden) 18.50
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    31 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stinelotte, 25.02.2019

    Der Jugendbuchmarkt hat in den letzten Jahren eine Fülle an Dystopien hervorgebracht. Der deutsche Markt etwas weniger als der amerikanische, aber als Vielleser hatte man nach einer Weile schon das ein oder andere déjà vu. Umso erfrischender ist es, dass mit „Ophelia Scale“ nun eine Reihe einer deutschen Debütautorin ihren Auftakt hat, die sich aus dem Einheitsbrei heraus hebt.
    Die Geschichte beginnt mit einer actionreichen Szene, in der wir die Protagonistin kennen lernen. Ich mag solche „schnellen“ Einstiege, die erst nach und nach die Welt enthüllen, in der die Handlung spielt. Schnell wird deutlich, dass die Autorin sich eine Menge Gedanken gemacht hat, um ein schlüssiges und nachvollziehbares Worldbuilding zu betreiben – etwas, das ich gerade im Bereich von YA oft vermisse. Mir gefiel, dass nicht alles nur schwarz oder weiß war. Natürlich ist die Vorstellung, jegliche Technik verboten zu bekommen, für einen Gen X-er wie mich fürchterlich. Meinen ersten Internetanschluss bekam ich 1992, mein Handy ist quasi an mir festgewachsen. Aber wenn jeder eine Wohnung und ein Grundeinkommen hat, und das Nötigste zum Leben, kostenlos? Ist doch eigentlich ganz nett… oder etwa nicht? Vielleicht haben die „Phobes“ gar nicht so unrecht, und wir sollten alle viel weniger die Nase ins Handy stecken und mehr Bio-Gemüse anbauen? Oder…?
    Ähnlich facettenreich wie die Hintergrundgeschichte sind auch die Charaktere. Am Anfang scheint die Sache klar: dort die Bösen (mit Leopold de Marais als der Feindfigur Nummer eins), hier die Guten, die für die Freiheit kämpfen. Aber die Heldin macht in ihren Einstellungen eine Entwicklung durch, und auch bei so mancher Nebenfigur trügt der erste Eindruck. Das macht Ophelia als Hauptfigur auch so glaubwürdig: ein 18jähriger Hitzkopf, die Revolution im Blut, die definitiv radikaler in ihren Ansichten ist als ich alte Schachtel. Sie hatte eine vielversprechende Zukunft vor sich, die durch die Abkehr jäh beendet wurde. Die Menschen, denen sie begegnet und die Erlebnisse, die sie hat, formen und ändern sie, auf nachvollziehbare Weise.
    Zu einem guten Jugendbuch gehört auch eine zünftige Romanze, und auch hier lässt Ophelia Scale sich nicht lumpen: Lucien ist liebenswert, und die ersten zarten Bande sind von Humor und gegenseitigem Respekt geprägt. Man muss also offensichtlich seine Angebetete nicht böse vom anderen Ende des Klassenzimmers anstarren oder erst mal eine Woche stalken, bevor sie einen erhört. Dass er ausgerechnet der Bruder von Leopold ist, gibt der Sache den nötigen Pfeffer, denn Ophelias Leben ist ja nicht schon kompliziert genug. Der Plot Twist am Ende bricht einem das Herz, aber mehr will ich nicht verraten.
    Überhaupt das Ende – fieser geht es kaum. Natürlich ist klar, dass bei einer Trilogie der erste Band wahrscheinlich nicht eine in sich abgeschlossene Geschichte sein wird, aber genau DA aufzuhören, erfordert schon ein gerüttelt Maß an Sadismus, Frau Kiefer. 😉 (Ich mache Spaß. Aber nur ein bisschen.) Nur gut, dass der zweite Band schon im August erscheint. Viel länger werden die Leser es auch kaum aushalten!
    Mein Fazit: Absolute Leseempfehlung. Eine Protagonistin mit Ecken und Kanten, eine gute Portion SciFi, eine Prise Gesellschaftskritik, Drama und Cliffhanger zuhauf, und ganz viel Herz. Ein tolles deutsches Debüt, das viele der üblichen Fallstricke von YA-Büchern vermeidet. Hoffentlich ist bald August!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    12 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margaret K., 20.02.2019

    Die Welt in der Zukunft ist hochtechnisiert, doch plötzlich wird die ganze Technik verboten und schränkt die Menschen ein. Ophelia schließt sich deshalb einer Widerstandsgruppe an, um die Welt zu verändern. Und dann bekommt sie die Chance in die Wachgarde des Königs aufgenommen zu werden und kommt dabei dem König so nah, der für alles verantwortlich ist.

    Dieses Buch ist wie ein actiongeladener und total spannender Agentenfilm mit einer Prise Romantik.
    Ich bin schnell in die Geschichte rein gekommen und konnt sofort mit den Personen mitfühlen. Der Schreibstil ist sehr bildhaft, weshalb ich beim Lesen richtig in die Geschichte abgetaucht bin.

    Besonders hat mir diese futuristische Welt gefallen, die garnicht mal so anders ist als unsere reale Welt und doch etwas science-fictionhaftes an sich hat. Dabei wird man nicht mit vielen Infos vollgeschrieben und doch wirkt die Welt komplex und gut durchdacht.

    Und das gilt auch für die Handlung, die mich im Laufe des Buches richtig in ihren Bann gezogen hat. Erst kam mir die Geschichte ein bisschen wie ein Mix auf Divergent und Mission Impossible vor, aber schnell habe ich gemerkt, dass da viel mejr dahinter ist. Ich liebe es einfach, dass man als Leser einfach nicht richtig weiß wer welche Geheimnisse hat und wer die Guten und die Bösen sind oder ob es die überhaupt gibt. Das bringt einen zum Mitdenken und hat die Handlung bis zum allerletzten Satz spannend gehalten.

    Auch die langsame Entwicklung der Protagonistin hat mir gut gefallen. Dabei ist sie nicht einfach nur gewachsen an ihren Erlebnissen, sondern ist auch mal rückfällig und hat zwischen richtig und falsch geschwankt, was sie sehr menschlich wirken lässt.

    Die Romantik ist wirklich süß. Sie wirkt ebenfalls real und ohne viel Kitsch und baut sich langsam und natürlich auf.

    Zusammengefasst ist dieses Buch unglaublich spannend und ich bin regelrecht in der Geschichte versunken bis ich schockiert gemerkt habe, dass es zuende ist und ich auf den nächsten Teil warten muss. Außerdem spricht es ein aktuelles und wirklich interessantes Thema an, welches zum Nachdenken bringt und dem Buch etwas Tiefe verleiht. Allgemein finde ich das Buch wirklich super und kann es nur weiter empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 12.04.2019

    Schon im Vorfeld klang die neue Dystopie von Lena Kiefer für mich ziemlich interessant.
    Im Nachhinein muss ich wirklich sagen wow. Für ein Debüt ist es in meinen Augen einfach wahnsinnig gut.
    Denn sie schreibt hier alles andere als eine flache Dystopie.
    Mit ihrer Thematik bringt sie eindeutig zum nachdenken.

    Ich rutschte auch sofort sehr gut ins Geschehen rein.
    Was daran liegt, dass die Autorin einen sehr einnehmenden und fesselnden Schreibstil hat, der mich sofort mitten ins Geschehen gezogen hat.
    Im Fokus steht hierbei tatsächlich in erster Linie, Ophelia Scale. Eine tapfere, mutige und sehr kluge Kämpferin.
    Eine Rebellin wie sie im Buche steht und doch so viel mehr.
    Lena Kiefer hat ihre Persönlichkeit sehr tiefgründig ausgearbeitet. Wodurch sie für mich sofort an Leben gewann.
    Ich mag nicht nur ihre unerschütterliche und brennende Leidenschaft. Sondern das sie voll dahinter steht und ihr Ziel nicht aus den Augen verliert.
    Doch Ophelia rechnet nicht mit dem, was uns Menschen ausmacht.
    Mit Gefühlen. Mit Verletzlichkeit. Mit dem , was uns erst lebendig werden lässt.
    Das war auch der Grund warum ich mich so gut in sie hineinversetzen konnte, ihre Mauer einstürzen sah.
    Ich hab sie wahnsinnig gern begleitet. Mit ihr gelacht und gezittert.
    Ohne Zweifel war ihr anderes Stück mehr als charmant und zuvorkommend.
    Doch reicht es, um sie von ihrem Ziel abzubringen?

    Die dystopische Welt die hier entworfen wurde, war für mich unglaublich interessant. Sie verfügt sowie über Vor- als auch Nachteile.
    Bei näherer Beleuchtung , empfand ich es doch als mitunter etwas beklemmend. Denn die Ansätze die hier erschaffen wurden, haben durchaus auch einen faden Beigeschmack.
    Im Laufe der Handlung begegnen uns viele technische Begriffe. Ich brauchte nicht viel zu überlegen. Denn Dank der Logik, war die Auflösung schnell da.
    Die Handlung konnte mich trotz eher ruhiger Natur wirklich begeistern.
    Die Autorin legt so viel Leidenschaft , Schmerz und Tiefe in ihre junge Kämpferin, das man von ihr einfach nicht loskommt.
    Dennoch gelang es ihr wirklich Wendungen einzuweben, die mich aus dem Tritt brachten. Bis zum Schluss hing ich etwas verwirrt in der Luft, weil mir nicht klar war, was ich denn glauben kann.
    Was ich glauben soll und muss.
    Natürlich geht es um Macht.
    Um Manipulation und Loyalität.
    Aber es geht auch um Menschlichkeit. Etwas was uns tief drinnen , erst zu Menschen macht.
    Es ist nicht klar ersichtlich, wer die Guten und wer die Bösen sind, denn die Grenzen verschwimmen zusehends ineinander.
    Ihre Welt und die Charaktere haben Ecken und Kanten. Es wird nicht nach Schubladen gehandelt und gedacht, es wird nach Nischen gesucht. Und gerade deswegen denkt man auch so viel darüber nach.
    Das Ende war für mich tatsächlich ziemlich heftig und schockierend, denn damit habe ich nicht gerechnet.
    Und doch muss ich mir selbst eingestehen, das es die Blickwinkel erweitert hat und ich anhand der jetzigen Lage erstmal schlucken muss.
    Ich bin so gespannt wie es weitergeht und möchte mehr als alles andere wissen, was sich noch herauskristallisieren wird.

    Schlussendlich hat Lena Kiefer nicht nur einen tiefgründigen Roman über eine mutige, junge Kämpferin und eine ernste Thematik geschrieben.
    Zudem zeigt sie deutlich auf, wie abhängig wir schon jetzt von Technik sind. Was ich durchaus als sehr beklemmend empfinde. Denn es ist uns nicht mal selbst bewusst.
    Doch die Frage ist, wie sehr ist ein Leben ohne Technik erstrebenswert und was bedeutet es für uns als Menschen?
    Mich konnte der Auftakt absolut begeistern und überzeugen. Ich lechze schon jetzt nach mehr.

    Fazit:
    Ophelia Scale hat mich absolut überrascht.
    Eine Thematik die in ihrem Kern doch ziemlich beklemmend ist.
    Eine mutige junge Kämpferin, die ihr Ziel nicht aus den Augen verliert und eine Liebe, die mehr als aus Gefühlen besteht.
    Ich bin absolut begeistert und lechze nach mehr.
    Denn die Autorin zeigt einige Dinge auf, die zum nachdenken bringen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Flyingthroughthepages_, 12.07.2019

    Ophelia lebt im England einer nicht allzu ferner Zukunft, in der ein König die Technologie verboten hat. Ophelia ist davon nicht begeistert und so schließt sie sich der Widerstands Gruppe ReVerse an, welcher sie auswählt, damit sie sich dem Geheimdienst des Königs anschließt. Sollte es ihr gelingen in dessen Reihen aufgenommen zu werden, hat sie einen Auftrag zu erfüllen: Ein Attentat auf den König.
    Doch es verläuft nich alles nach Plan, denn sie verliebt sich in Lucien... Den Bruder des Königs. Damit wird alles komplizierter und Ophelia muss sich entscheiden auf wessen Seite sie stehen will...

    Als ich den Klappentextzum ersten Mal gelesen habe, war ich gleich von der Idee begeistert und das Buch ist kurzerhand auf meine Wunschliste gewandert - und das habe ich nicht bereut!
    Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Lena Kiefer konnte mich direkt fesseln und die Seiten sind nur dahin geflogen - ich konnte es kaum aus der Hand legen. Hätte ich mehr Zeit zum Lesen gehabt, hätte ich es wahrscheinlich in einem Zug durchgelesen!
    Die Idee hinter "Ophelia Scale"ist wirklich interessant. Anfangs fiel es mir noch schwer zu verstehen, wieso Ophelia den König so sehr hasste, dass sie ihn tot sehen wollte. Obwohl er das Meiste an Technologie verboten hat, gibt es noch immer ein wenig Technologie, die von ihm kontrolliert verwendet werden durfte. Außerdem bekomm jeder Mensch die nötige Grundversorgung und muss keinen Hunger leiden.
    Aber schon schnell wurden mir Ophelias Gründe und die des Widerstandes klar und ich konnte sie viel besser verstehen. Ophelia lebt in einer Welt, die schon viel fortschrittlicher ist als unsere und in der Künstliche Intelligenzen zum Alltag gehören. Als der König dann die sogenannte "Abkehr" durchsetzte, war es für Alle eine riesen Umstellung und viele Menschen durften nicht mehr ihren Berufen nachgehen.
    Ein Grund für die Abkehr war die zunehmende Dezosialisierung der Menschheit, was ich ziemlich interessant finde, zumal auch heutzutage kritisiert wird, dass wir immer nur auf unsere Handys starren und uns nicht mehr miteinander unterhalten.

    Auch die Charaktere haben es mir angetan. Ophelia war mir direkt sympathisch und ihre kämpferische Seite hat mir wirklich gefallen. Außerdem ist sie sehr schlagfertig, was ich immer an Protagonisten mag!
    Lucien, der Bruder des Königs ist auch ein interessanter Charakter. Er ist charmant und witzig, weshalb er mich gleich für sich gewinnen konnte!
    Dann gab es auch noch einige Nebencharaktere, die wichtig für die Geschichte sind, obwohl man es garnicht von ihnen erwartet hat! Es hat mir sehr gefallen, dass nicht nur die Protagonistin und die offensichtlichen Hauptpersonen im Mittelpunkt standen. Das gehört auch zu den Dingen, die dieses Buch so gut machen, denn all diese Charaktere sind nicht leicht zu durchschauen und ich habe die Wendungen, die diese Geschichte genommen hat, beim besten Willen nicht vorhersehen können...
    Letztlich weiß ich wirklich nicht, was der Realität entspricht und wem Ophelia vertrauen kann, da so viel passiert ist!

    "Ophelia Scale" ist ein Buch voller unerwarteter Wendungen, mit einer tollen Liebesgeschichte, Intrigen und Charakteren, die alle sehr vielschichtig und geheimnisvoll sind - was viel man mehr? Für mich war dieses Buch ein Highlight und ich kann es jedem empfehlen, der gerne Dystopien liest, die mal was Neues sind!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 31.12.2019

    Als die Abkehr ausgerufen wurde, bricht für Ophelia Scale eine Welt zusammen, denn jedwede Technologie wird verboten. Der Fortschritt wird aufgehalten, damit die Menschen wieder lernen, miteinander zu reden und sich mit sinnvollen Sachen zu beschäftigen. Für Ophelia jedoch undenkbar und so schließt sie sich ReVerse an, einer Organisation, die den König stürzen will, um der Technologie wieder die Türen zu öffnen.
    Ophelia soll sich der Garde des Königs anschließen, um so nahe wie möglich an den König heranzukommen. Ihr Auftrag: ihn zu töten. Ophelia ist entschlossen, sich das Vertrauen des Königs zu erschleichen, bis sie auf Lucien trifft, den jüngeren Bruder des Königs und ein Charmeur, der Ophelia den Kopf verdreht.
    Schon bald weiß Ophelia nicht mehr, ob sie auf der richtigen Seite kämpft. Denn sie erfährt Dinge, die sie dazu bringen, sich entscheiden zu müssen: kämpft sie für die Rebellen oder glaubt sie an eine Zukunft ohne Technologie?

    Ich habe schon sehr viel von dieser Reihe gehört, mich jedoch noch nicht an sie herangetraut. Durch eine tolle Aktion von buecher.de im Rahmen der Buchflüsterer hatte ich nun die Chance und bereue keine Minute des Lesens. Denn die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen.

    Ophelia ist eine außergewöhnliche junge Frau, die trotz ihres geringen Alters schon so einiges erlebt hat. Durch ihr Mitwirken bei den Rebellen, den sog. ReVerse hat sie sich einige Fähigkeiten aneignen können, gerade wenn es darum geht, im Verborgenen zu arbeiten.

    Die Chance, in die Garde des Königs aufgenommen zu werden, lässt sie sich deswegen nicht entgehen, denn dieser ist das ganze Ziel von ReVerse. Doch vorher muss sie ein Trainingsprogramm absolvieren, und vor allen Dingen jeden davon überzeugen, dass sie absolut loyal ist.

    Die Autorin hat eine wundervolle Schreibweise. Man hat Mühe, von der Geschichte loszukommen und so habe ich das Buch in Rekordzeit verschlungen und warte nun sehnsüchtig auf den zweiten Teil.

    Normalerweise mag ich es nicht, wenn man in Dystopien nur häppchenweise erzählt bekommt, was genau passiert ist, damit die Zukunft so düster ist. Doch ist dies hier sehr gut gelöst, man startet zwar direkt mitten im Geschehen, doch fühlt man sich nicht hilflos wie bei anderen Geschichten.

    Ophelia ist eine junge Frau, die mit vielen Ecken und Kanten versehen ist. Es steckt viel Zorn in ihr, den sie jedoch geschickt zu verstecken weiß. Trotzdem verliert sie ihr Ziel nicht aus den Augen, zumindest so lange, bis sie auf Lucien trifft.

    Die Liebesgeschichte, die sich dann entwickelt, ist nicht so kitschig, wie man vielleicht denkt. Ophelia und Lucien sind irgendwie wie füreinander gemacht. Und doch hängt immer wieder dieses Damoklesschwert über den beiden. Man weiß nie, wann es fällt und wen von den beiden es trifft.

    Die geschaffene Zukunft, übrigens spielt die Geschichte im Jahr 2134, ist eigentlich recht nett. Technologie ist zwar verboten, doch ist das Grundeinkommen der Menschen gesichert. Essen, Wohnung und Kleidung wird gestellt, doch das war es dann auch. Nur nicht auffallen, das ist das Motto. Ansonsten muss man sich einem sog. Clearing unterziehen. Eine Methode der Gedächtnislöschung.

    Je mehr man liest, umso tiefer versinkt man in der Geschichte, umso mehr macht man sich Gedanken um die Zukunft. Ist es wirklich so, dass wir uns zu sehr der Technologie verschreiben und damit die eigentlichen Bedürfnisse vergessen? Ich denke, dass die Autorin sich hier sehr viele Gedanken gemacht und dies auch in der Geschichte sehr gut umgesetzt hat.

    Das Ende ist - gelinde gesagt - fies. Ein Cliffhanger der übelsten Sorte. So bleibt einem wirklich nichts anderes übrig, als schnellstmöglich zum nächsten Teil zu greifen, der hoffentlich genauso rasant weitergeht, wie der erste Teil vorgegeben hat.

    Meggies Fussnote:
    Ich bin begeistert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    BiblioJess, 08.08.2022

    Eine nicht allzu ferne Zukunft. Technologie wurde per Gesetz verboten, doch es gibt einige mutige Kämpfer, die versuchen, die Abkehr rückgängig zu machen. Dazu gehört auch die 18-jährige Ophelia Scale. Ihr wurde ihre Zukunft und ihre große Liebe genommen. Als ein Wettbewerb bevorsteht, um sich als Spion ins Schloss des Herrschers zu schleusen und ein Attentat zu verüben, zögert sie deshalb nicht lange. Doch als sie schließlich dort ist, verliebt sie sich ausgerechnet in den Bruder des Regenten und steht plötzlich zwischen den Stühlen. Was ist richtig und was ist falsch?

    Woooow bin ich froh, dass ich die Reihe nun auch noch angefangen habe. Mir hat das Buch richtig gut gefallen und ich will unbedingt schnell weiterlesen. Lena Kiefer hat einfach einen tollen Schreibstil, das weiß ich schon durch andere Bücher von ihr. Auch hier schafft sie eine perfekte Mischung aus ruhigen Szenen und actionreichen, Detailreichtum und Schnelligkeit, mit Emotionen und Nahbarkeit und das verpackt in eine spannende Story. Denn die Idee mit der nahen Zukunft, in der Europa komplett vereint wurde, in der die Menschen technologisch schon so unfassbar weit waren, nun aber nichts davon mehr existieren darf - da steckt so viel Potenzial drin. Zwei Seiten in einem Konflikt, ein Gut und ein Schlecht/RIchtig und Falsch, das immer mehr verschwimmt, je mehr Infos man bekommt, je mehr aufgedeckt wird. Eine super sympathische Protagonistin, die nachvollziehbar darum kämpft, nicht den Verstand zu verlieren, während kräftig an ihren Überzeugungen gerüttelt wird. Das alles hat mir unfassbar gut gefallen.

    Während die ersten zwei Drittel schon echt gut waren, mich aber emotional noch nicht so richtig gepackt hatten, war es im letzten Drittel dann wirklich um mich geschehen. Ophelia wurde immer mehr gefangen in diesem Strudel aus Wahrheit und Lüge, sodass es nicht nur für sie, sondern auch für mich immer schwieriger wurde, zu verstehen, was nun Sache ist. Dazu noch das Gefühlschaos mit Knox und Lucien. Ihre ganze Welt droht zu kippen, mehrmals, und das hat mich einfach total berührt und mitgerissen. Am Ende wusste ich einfach gar nicht mehr, was ich noch glauben soll. Wo stehen wir jetzt? Was ist nun Realität? Wer hat recht? Wie geht es weiter? Ich war nun definitiv überzeugt und brauchte so schnell wie möglich Band 2.

    Ophelia hat es mir während der gesamten Zeit auch ziemlich leicht gemacht, sie gern zu begleiten. Ich mochte sie von Anfang an. Sie hat ihre Fehler, keine Frage, handelt manchmal dumm, aber immer nachvollziehbar, wenn man versucht, sich in sie und die Situation hineinzuversetzen. Keine Ahnung wie ich da reagiert hätte. Wenn sie von Knox erzählt, und was mit ihm passiert ist, bricht es einem total das Herz. Und bei Lucien - auch wenn ich es am Anfang nicht so richtig gefühlt habe, hab ich aber langsam angefangen, ihn und die Beziehung zu mögen, die sie aufbauen, und war deshalb am Ende nur geschockter (und ein bisschen verzweifelt). Auch die Nebencharaktere waren interessant, manche mit vielen Facetten, andere etwas flacher, aber ein gutes Gesamtpaket.

    Nach dem Ende kann man gar nicht anders, als nach der Fortsetzung zu schreien. Du meine Güte, wirklich. Das war heftig. Von mir gibt es hier 4,5 Sterne, die nah an der 5 kratzen. Eine eindeutige Empfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    karinlovesbooks, 07.02.2022

    Ich war ja sehr lange sehr skeptisch ob diese doch sehr gehypte Reihe wirklich etwas für mich ist. Aber dann hat jemand, der eigentlich größtenteils nur Liebesgeschichten gelesen hat, mir diese Reihe empfohlen und war total begeistert weshalb sie dann doch auf meiner Wunschlistelandete.
    Danach hat es nochmal ewig gedauert bis ich mir Band 1 gekauft habe und danach nochmal eine Weile bis ich nun endlich dazu gegriffen habe.

    Aber kommen wir erst mal zum Cover. Ansich gefällt es mir schon sehr gut, bis auf die Frau auf dem Cover. Ich weiß ich hätte mir auch die Taschenbuchversion ohne Menschen drauf holen können aber ich wollte lieber ein Hardcover haben. Zudem geht es sowieso um den Inhalt und nicht um die Hülle.

    Der Schreibstil von Lena Kiefer hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Sie schreibt sehr flüssig und packend sodass man schnell in die Geschichte hineingezogen wird. Erzählt wird dieses Buch aus der Sicht der Protagonistin Ophelia.

    Ophelia fand ich von Anfang an großartig. Sie ist sehr klug, mutig und ehrgeizig. Sie gehört schon eher der Sorte Kick-Ass-Protagonistin an. Eine richtige Powerfrau und Kämpfernatur.
    Irgendwie fällt es mir aber auch schwer sie in Worten zu fassen und mehr über sie zu sagen ohne nicht zu spoiler. Fakt ist jedenfalls: Sie hat mich total begeistert.

    Wow Wow Wow. Was für ein großartiges Buch! Ich habe die Geschichte richtig verschlungen. Klar es ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig mit den ganzen technischen Details aber ich finde man gewöhnt sich mit der Zeit daran und findet auch immer besser in diese Art von Zukunft hinein. Die Geschichte war einerseits total spannend und nervenaufreibend, aber sie hat mir auch den einen oder anderen Knoten ins Hirn gedreht. Ich wusste irgendwann nicht mehr, wem ich vertrauen kann, was ich glauben soll, was das Richtige ist. Wer lügt? Wer sagt die Wahrheit? Und ehrlich? Ich weiß es auch jetzt noch nicht. Mit voller Hektik habe ich die letzten Seiten gelesen und war dann einfach nur schockiert von dem Ende. Was ist das für ein fieser, fieser Cliffhanger? Ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil zu lesen! Ich hoffe die Post ist schnell denn ich brenne darauf zu erfahren wie es mit allem weitergehen wird.

    Eine absolut großartige Dystopie und ein toller Reihenauftakt. Eine große Empfehlung auch für Romance-Liebhaber, denn die Liebesgeschichte die darin enthalten ist hat mir auch unsagbar gut gefallen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Charleens Traumbibliothek, 19.01.2020

    Ich hatte das Buch lange auf meiner Wunschliste stehen und durch einen Tausch ist es dann endlich bei mir eingezogen.

    Das Cover finde ich sehr ansprechend, auch wenn ich Gesichter auf Covern nicht so gerne hab. Ich finde es aber hier sehr stimmig und nicht zu gekünstelt.

    Der Schreibstil von Lena Kiefer hat mir von der ersten Seite an super gefallen. Er ist passend für ein Jugendbuch, flüssig und gut zu lesen. Gleichzeitig war es auch so bildgewaltig, dass sich die komplette Handlung wie ein Film in meinem Kopf abgespielt hat. Dadurch hat das Lesen des Buches natürlich noch extra viel Spaß gemacht.

    Das Buch ist in der Ich-Perspektive aus der Sicht der jungen Ophelia Scale geschrieben. Ophelia war mir von der ersten Seite an sympathisch. Ich habe sie als starke junge Frau wahrgenommen, die mutig und willensstark ist. Man kann sie einfach nur mögen und mit ihrer schlagfertigen Art hat sie mich so manches Mal auch zum Schmunzeln gebracht.
    Alle Charaktere sind Lena Kiefer in diesem Buch in meinen Augen perfekt gelungen. Sie sind super ausgearbeitet, charakterlich durchaus sehr verschieden und haben eine tolle Tiefe. Auch waren sie authentisch und haben immer nachvollziehbar gehandelt.

    Von der Handlung war ich von der ersten Seite an in denn Bann gezogen. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und musste einfach immer weiterlesen um zu wissen, wie der Fortgang der Handlung ist. Immer wieder wird es spannend, aber auch sehr emotionale Szenen hat Lena Kiefer mit eingebunden. Die Liebesgeschichte nimmt nicht zu viel Raum ein, sondern ist perfekt dosiert. Es gibt einige überraschende Wendungen und am Ende gibt es einen fiesen Cliffhanger. Ich muss einfach wissen, wie es mit der Story weitergeht und habe mir daher direkt die beiden Folgebände zugelegt.
    Für mich war es ein Highlight, voller Lesegenuss. Von mir gibt es daher auf jeden Fall eine 100 %ige Leseempfehlung.

    Fazit:
    "Ophelia Scale: Die Welt wird brennen" von Lena Kiefer war für mich ein überraschendes Highlight, denn das Buch konnte mich mit dem Schreibstil, den tollen Charakteren und der mega Story komplett begeistern. Ihr müsst es unbedingt lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Selection Books, 29.03.2019

    "Die Welt wird brennen" ist der Auftakt der Trilogie "Ophelia Scale" und stammt aus der Feder von Lena Kiefer. Da ich Dystopien liebe, musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Die Autorin entwirft in ihrem Debüt eine interessante Welt, in der es immer etwas Neues zu entdecken gibt. Unvorhersehbare Wendungen und ein Netz aus Lügen und Intrigen sorgen für jede Menge Spannung.

    Ophelia lebt in einer Welt, in der die private Nutzung von Technik gesetzlich verboten wurde. Der König regiert mit strenger Hand und scheint willkürlich Entscheidungen zu treffen. Aus Unverständnis wird Wut, aus Wut wird Widerstand. Auch die technikbegeisterte Ophelia ist bereit, für das Erreichen ihrer Ziele bis zum Äußersten zu gehen. Der König hat ihr alles genommen - ihre Zukunft als Technikerin und ihre große Liebe Knox, dessen Persönlichkeit durch das System ausgelöscht wurde. Als der königliche Geheimdienst neue Gardisten anwirbt, ergreift Ophelia diese einmalige Chance. Ihr Plan: Ein Attentat auf den König. Doch im Palast angekommen, ist nichts so, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint.

    Der Einstieg in das Buch ist mir dank des flüssigen und angenehmen Schreibstils der Autorin sehr leicht gefallen. Zu Beginn lässt Lena Kiefer der Geschichte viel Raum, um sich zu entfalten. Der Leser erhält einen detaillierten Einblick in Ophelias Alltag und das Leben nach der Abkehr von der Technik. Trotzdem ist die Handlung gerade am Anfang sehr techniklastig. Der Leser bekommt nach und nach eine Ahnung davon, dass die "alte Welt" vor der Abkehr um einiges fortschrittlicher war als die Welt, in der wir leben. Spannungsmäßig verläuft der Anfang des Buches eher schleppend, da die Autorin ihre Welt sehr ausführlich zeichnet und der Leser mit Informationen überflutet wird. Ab circa Seite 90 kommt Spannung auf, die bis zum Ende des Buches aufrechterhalten wird. Ich konnte das Buch ab diesem Zeitpunkt nicht mehr aus der Hand legen und habe es verschlungen. Lena Kiefer punktet mit einigen unvorhersehbaren Wendungen, actionreichen Szenen und starken Charakteren. Die Charaktere werden insgesamt sehr gut dargestellt und wirken authentisch. Die Liebesgeschichte wird von der Autorin geschickt mit der Handlung verwoben und rückt dadurch nicht zu sehr in den Vordergrund. Einen Pluspunkt gibt es für den Handlungsverlauf. Lena Kiefer führ den Leser gekonnt mehr als einmal in die Irre und punktet mit einem ganz fiesen Cliffhanger. Nach diesem Ende führt kein Weg am zweiten Band vorbei.

    Mit dem Reihenauftakt "Ophelia Scale - Die Welt wird brennen" entwirft die Autorin Lena Kiefer ein interessantes Zukunftsszenario. Die Geschichte braucht zwar ein wenig, um in Fahrt zu kommen, wird dann aber umso spannender. Starke Charaktere, unvorhersehbare Wendungen und actionreiche Szenen lassen das Leserherz höherschlagen. Der erste Band dieser Dystopie ist wirklich vielversprechend und hat einen Platz im Regal verdient. Von mir gibt es vier Sterne für dieses gelungene Debüt. Ich freue mich schon sehr darauf, im August wieder in Ophelias Welt eintauchen zu können.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Wuschel, 11.03.2021

    Puh, wo fang ich hier denn an? Da ich die Vorgeschichte bereits zum Erscheinen gelesen hatte, wurde ich auf jeden Fall nicht ganz ins kalte Wasser geworfen, wobei einige Jahre zwischen den Büchern liegen - also für die Protagonistin. Wie schon in dem gelesenen Buch fand ich den Stil richtig gut zu lesen. Fluffig, einfach und direkt mitnehmend.

    Was die Liebesgeschichte zwischen dem Prinzen und Ophelia soll kann ich ehrlich gesagt nicht so richtig nachvollziehen. Als Aufhänger, damit die Geschichte sich entwickeln kann? Es fühlte sich auf jeden Fall schon sehr gestellt an. Die Twists am Ende waren teils überraschend, teils aber auch so unglaublich konstruiert, dass ich mit den Augen rollen musste. Es fühlte sich an, als müsse man jetzt noch unbedingt die Kirsche auf Sahnehäubchen setzten, wo dafür aber eigentlich kein Platz mehr gewesen wäre.

    Das soll jetzt nicht heißen, dass das Buch schlecht war, beim besten Willen nicht. Es hat mich unglaublich gut unterhalten. Besonders die unterschiedlichen Ansichten zur Abkehr fand ich sehr spannend und ich bin hier auch wirklich gespannt wie sich die Lage entwickelt hat, oder ob vielleicht einfach alle Parteien übertreiben. Vermutlich Letzteres, da die Geschichte davon zu leben scheint, was man deutlich an den Aufgaben sieht, die Ophelia in ihrer Ausbildung meistern muss. Wie gesagt, das Buch an sich war nicht schlecht, aber vieles war einfach etwas übertrieben oder kam mir fehl am Platz vor. Dennoch hat es mich super unterhalten, sodass ich mich auf die weiteren Bände freue.

    Fazit:

    Ein gelungenes Debüt mit richtig spannender Storyline, aber leider etwas konstruierter bzw. teils übertriebener Umsetzung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liebe Dein Buch, 01.05.2019

    Inhalt: Die 18-jährige Ophelia Scale lebt im England einer nicht zu fernen Zukunft, in dem Technologie per Gesetz vom Regenten verboten ist. Die technikbegeisterte und mutige Kämpferin Ophelia hat sich dem Widerstand angeschlossen und wird auserkoren, sich beim royalen Geheimdienst zu bewerben. Gelingt es ihr, sich in dem harten Wettkampf durchzusetzen, wird sie als eine der Leibwachen in der Position sein, ein Attentat auf den Herrscher zu verüben. Doch im Schloss angekommen, verliebt sie sich unsterblich in den geheimnisvollen Lucien – den Bruder des Regenten. Und nun muss Ophelia sich entscheiden zwischen Loyalität und Verrat, Liebe und Hass ...

    Meine Meinung: Vor dem Lesen von "Ophelia Scale - Die Welt wird brennen" hatte ich keinerlei Erwartungen, aber ich vermute, dass meine Erwartungen so hoch sein hätten können, wie sie wollten, dieses Buch hätte mich trotzdem begeistert. Lena Kiefer hat mit diesem Buch ein wirklich grandioses Debüt hingelegt!

    Denn selten habe ich ein Buch gelesen, dass ich mich so sehr von der ersten bis zur letzten Seite in Spannung versetzt hat. So sehr, dass ich einfach nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Nach jedem Kapitel musste ich einfach wissen, wie es weitergeht. Nach einem Tag und einer durchlesenen Nacht hatte ich das Buch dementsprechend schnell beendet.

    Zur spannenden Handlung rund um Ophelias Mission für den Widerstand gesellt sich noch eine kleine, süße Liebesgeschichte dazu, die dafür sorgt, dass die Grenzen zwischen gut und böse, zwischen Wahrheit und Lüge schnell verschwimmen. Ophelias innerer Zwiespalt wird dabei sehr gut und überzeugend herausgearbeitet. Die Zweifel sickern immer mehr durch und am Ende weiß man nicht mehr, auf welcher Seite man stehen soll.

    Eine Person kann sich meiner Sympathie aber auf jeden Fall gewiss sein, nämlich Ophelia Scale höchstpersönlich. Sie ist eine wirklich tolle Protagonistin. Sie ist stark und mutig und sie kämpft für ihre Überzeugungen. Ihr Gesamtbild wird von einem leicht (selbst)ironischen Unterton abgerundet.

    Das einzige schlechte an diesem Buch? Das der zweite Teil erst im August erscheint und ich bis dahin mit diesem fiesen Cliffhanger am Ende der Geschichte ausharren muss. Ich kann es kaum erwarten und bin jetzt schon gespannt!

    Fazit: Eine ganz klare Leseempfehlung von mir! Spannung von der ersten bis zur letzte Seite, eine tolle Protagonistin und ein Plot, bei dem man nicht mehr zwischen Wahrheit und Lüge unterscheiden kann. Ich kann den zweiten Band kaum erwarten!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska R., 12.05.2019

    Das Cover:
    Das Cover zeigt den verdunkelten Oberkörper einer jungen Frau, die vielleicht Ophelia darstellen soll. Sie schaut meiner Meinung nach ziemlich neutral zur Seite. Der Titel (der der Name der Protagonistin ist) geht durch einen Kreis, auf dem oben die Silhouette einer Stadt zu sehen ist. Diese Silhouette ist auch über jedem neuen Kapitel zu sehen. Zusätzlich sind viele wunderschöne Lichtpunkte auf dem Cover, die mir sehr gut gefallen und sehr hübsch sind. Unter dem Schutzumschlag hat das Hardcover eine wunderschöne lilane Farbe.

    Die Geschichte:
    Ophelia Scale ist 18 Jahre alt und lebt in einer Welt, in der vor sechs Jahren alle moderne Technologie vom König von Europa, Leopold de Marais verboten wurde. Deshalb hat sie sich einer Widerstandsbewegung namens ReVerse angeschlossen, zu der auch ihre erste große Liebe Knox gehörte. Er wurde jedoch bei einem ReVerse-Auftrag geschnappt und einem Clearing unterzogen, was ihren Hass auf den König noch mehr entfacht hat. Doch dann erhält sie die Möglichkeit, dem König so nahe zu kommen wie kein anderer: die königliche Garde sucht junge Anwärter. Ophelia bewirbt sich im Auftrag von ReVerse und stellt sich dem harten Auswahlverfahren. Doch dann trifft sie auf den attraktiven und geheimnisvollen 'Robin Hood', der sie vom ersten Moment an fasziniert und sie nach langer Zeit mal wieder zum Lachen bringt. Sie ahnt dabei nicht, dass er der Bruder des Königs ist, den sie töten soll ...

    Meine Meinung:
    Auf das Buch aufmerksam geworden bin ich, wie so oft, durch Instagram. Jeder hatte es, jeder schwärmte über das Cover und die Geschichte. Ich wurde neugierig, gerade auch, weil die Geschichte von einer deutschen Autorin stammt. Schon am Anfang wird es spannend, denn wir stoßen zu Ophelia bei einem Auftrag für ReVerse. Der Name der Widerstandsbewegung passt übrigens schon mal sehr gut zur Geschichte, denn Reverse heißt auf Deutsch soviel wie umkehren oder das Gegenteil von etwas wollen. Heißt also, ReVerse will die Abkehr, zu der ich noch komme, beenden. Ein passender Name also. Die Geschichte ist übrigens aus ihrer Sicht geschrieben.

    Danach erfahren wir mehr über die Ophelias Welt im Jahre 2134, in der Leopold de Marais als König über ganz Europa regiert. Er ließ vor sechs Jahren alle technischen Geräte verbieten, außer die, die der Überwachung der Bürger dienen. Einige, wie die Phoben, haben schon vor der Abkehr ihre Probleme mit der ganzen Technologie gehabt. Zu denen zählt auch Ophelias Stiefmutter, Lexie. Andere, wie ReVerse, wollen die Technik, die ihnen das Leben erleichtert, unbedingt zurück. Und die Radicals ... nun, sie versuchen, ihre Ziele mit Gewalt und Vandalismus zu erreichen. Ophelia war früher mit Knox zusammen, der aber bei einem Auftrag für ReVerse erwischt und einem Clearing unterzogen wurde. Was das bedeutet, verrate ich hier nicht, aber die Auswirkungen sind echt krass.

    Nun geht es dann um die Ausschreibung des Jobs in der königlichen Garde, auf die sich Ophelia bewirbt. Das ist natürlich für ReVerse DIE Chance, in die Nähe des Königs zu kommen und ein Attentat auf ihn zu verüben. Damit verrate ich vermutlich nicht zu viel. Ophelia ist eine besondere Person mit einer besonderen Gabe, die sie jedoch mit Pillen bändigen muss. So kommt sie weiter bei den Tests, bis sie dann schließlich erfährt, worum es in Wirklichkeit geht. Sie trifft den Anführer von ReVerse, der sie in alles einweiht und ihr erklärt, was genau ihre Aufgabe ist und was sie zu tun hat.

    Dann lernt sie einen mysteriösen und attraktiven jungen Mann kennen, den sie 'Robin' nennt (nach Robin Hood). Er ist wirklich unglaublich sympathisch und freundlich, dass man sich einfach in ihn verlieben muss. So habe ich mich in ihn verliebt, ebenso wie Ophelia es tat. Nach und nach wird es immer interessanter, nicht nur zwischen den beiden, sondern auch beim Wettkampf für die Jobs. Es gibt Angriffe, unerwartete Hilfe und mehrere unerfreuliche Wahrheiten. Wir erfahren, was der Grund der Abkehr war, lernen den König und seine Garde besser kennen und begleiten Ophelia bei dem Zwiespalt, der sich zwischen ihr auftut. Denn sie weiß bald nicht mehr, wem sie trauen kann. Und mir ging es am Ende genauso.

    Alle von Lena Kiefer geschaffenen Charaktere haben Ecken und Kanten, manche mehr, manche weniger. Jeder Charakter ist wichtig, keiner wirkt langweilig oder abgedroschen. Und das Wichtigste von allem: es wird mit keiner Seite langweilig! Das ist etwas, das mich durchweg begeistert hat: diese andauernde Spannung, die nicht versiegt. Es ist ein Spiel aus Liebe, Kampf, Überzeugung, Lügen, Intrigen und Verrat. Und es ist noch nicht vorbei, denn Ophelias Geschichte geht (nach diesem fiesen Cliffhanger) weiter. Am 26.08. geht es mit 'Ophelia Scale - Der Himmel wird beben' weiter, und am 11.11. erscheint dann der Abschlussband, 'Ophelia Scale - Die Sterne werden fallen'.

    Meine Bewertung:
    Ich war neugierig auf die Geschichte von Ophelia Scale, und wurde nicht enttäuscht. Ihre Welt ist anders, und sie gerät in einen Strudel aus Liebe, Kampf, Überzeugung, Lügen, Intrigen und Verrat. Es wird auf keiner Seite langweilig, und es hat Spaß gemacht, mit jeder Seite Neues zu erfahren und in diese Welt einzutauchen. Ich bin absolut begeistert und kann den Hype jetzt sehr gut nachvollziehen. Dieses Science-Fiction Jugendbuch aus der Feder einer deutschen Autorin kann ich absolut empfehlen! Für mich gehört dieses Buch zu meinen Jahreshighlights, das von mir natürlich volle fünf Sterne bekommt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth W., 25.09.2019

    Hätte ich die Zeit gehabt, dann hätte ich das Buch „Ophelia Scale – Die Welt wird brennen“ von Lena Kiefer in einem Zug durchgelesen. Da aber Besuch dazwischen kam, wurden es zwei Tage und am liebsten hätte ich den zweiten Teil direkt hinterher gelesen. Zum Glück ist dieser bereits draußen und zieht bald bei mir ein, denn nach dem Cliffhanger, wie es bei Mehrteilern ja üblich ist, muss ich unbedingt weiterlesen. Und auch Band drei erscheint ja bereits im November.
    Die Story hatte mich von der ersten Seite gefesselt und konnte das auch bis zum Ende durchhalten, auch wenn ich beim Ende dachte, dass Ophelia sich ziemlich leicht einwickeln lässt. Gerade wo sie weiß, welche Macht die Technik haben kann und alles. Da hätte ich mir gewünscht, dass sie ein wenig mehr nachdenkt, wie sie es im gesamten Buch getan hat. Ophelia war immer relativ vorsichtig und hat sich stets Gedanken gemacht – genau das fehlte mir am Ende etwas. Aber bei der Liebe ist das eben manchmal auch nicht so einfach, daher kann ich das durchaus auch noch verstehen.
    Die Grundgeschichte finde ich sehr interessant und macht auch ein wenig nachdenklich, da aufgezeigt wird, wie abhängig die Menschen von der Technik werden und es wird angemerkt, dass die Kommunikation durchaus verkümmert, was man ja auch heute schon sieht, wenn alle nur an ihren Smartphones hängen. Die Charaktere finde ich unglaublich gut gestaltet und sehr unterschiedlich. Ophelia mag ich besonders gerne, was gut ist, da es sonst schwer wäre, wirklich in dem Buch aufzugehen. Aber sie hat ihre Ideale und kämpft dafür. Zudem hat sie ihre Liebe verloren und spürt diese Rache in sich, auch wenn sie diese, zumindest bei ihren Feinden, gut versteckt. Und doch öffnet sie sich immer mehr den anderen gegenüber und schließt Freundschaften. Aber auch Feinde laufen ihr immer wieder über den Weg. Auch ihre Ausbilder finde ich richtig gut, auch weil jeder andere Eigenschaften und Arten hat. Zudem kommt, dass man als Leser nie ganz weiß, wer nun auf welcher Seite ist, was es unglaublich spannend macht. Außerdem ist es interessant, wie sich die Welt im Jahre 2134 entwickelt hat und man lernt immer wieder dazu. Auch die Gefühle von Ophelia kommen immer sehr gut rüber, sei es Wut und Trauer oder auch ihre Zuneigung und Loyalität anderen Gegenüber.
    „Ophelia Scale – Die Welt wird brennen“ ist somit ein gelungener Auftakt, der süchtig macht auf die ganze Reihe. Daher gibt es von mir fünf volle Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 25.03.2019

    Interessante Dystopie zum Thema Technologie

    In gut einhundert Jahren wird Technologie gesetzlich verboten. Die Welt hat sich verändert, die Länder werden von einem König regiert. Ganz klar – der Widerstand formiert sich. Ophelia, gerade 18 Jahre jung und extrem technikbegeistert, ist voller Hass auf das System, denn ihre große Liebe Knox fiel dem Clearing zum Opfer – einer drastischen Maßnahme, wenn jemand gegen das neue System kämpft und erwischt wird. Sie setzt alles daran, einen Platz im royalen Geheimdienst zu bekommen, um nahe an den König zu kommen und ein Attentat auf ihn auszuüben. Im Schloss angekommen überschlagen sich die Ereignisse jedoch …

    Ophelia ist eine starke Teenagerin, deren Verzweiflung nachvollziehbar ist. Die Entscheidungen der Regierung machen – nicht nur für sie – keinen Sinn und was um sie herum und mit ihren Freunden, besonders ihrer großen Liebe Knox, geschehen ist und geschieht, ist nur schwer zu verarbeiten. Schon die kleinste technische Spielerei ist verboten und zieht drastische Konsequenzen nach sich. Für Ophelia besonders unverständlich, da sie aus gesundheitlichen Gründen auf Technik angewiesen ist, die ihr aber vorenthalten wird. Denn der König ist konsequent – es gibt keine Ausnahmen.

    Der Weg Orphelias ins Schloss, ihre Erfahrungen dort, die Entwicklungen – das alles ist sehr ansprechend aufgebaut. Ophelia ist nicht perfekt, das macht sie authentisch. Sie ist stark, sie ist klug, sie ist schnell – aber sie macht auch Fehler. Genau das finde ich gut, besonders in einem Jugendbuch. So bleibt auch die Spannung durchweg recht hoch.

    Mir gefällt, dass Ophelia zwar die Hauptfigur ist, einige Randfiguren aber ebenfalls sehr interessant sind und man die eine oder andere vielleicht sogar mehr als Ophelia mag. Die eingewebte Liebesgeschichte ist nicht zu ausgeprägt, die Konflikte, in denen Ophelia steckt, sehr „altersgerecht“ und für mein Verständnis gut gemacht.

    Die große Frage, was nun wahr und was Lüge ist, schwebt über dem ganzen Buch. Schön wird gezeigt, dass selbst die Wahrheit zwei Seiten haben kann. Aber auch, wie wichtig Kommunikation, gerade von der Regierung mit dem Volk, ist, wird dargelegt. Und man kommt nicht umhin, darüber nachzudenken, was Technik mit uns macht, gemacht hat, machen wird – und was künstliche Intelligenz anrichten könnte.

    Leider fällt das Buch am Ende trotz des gut gemachten Show-Downs ab. Für mich ist es nicht logisch und ich fragte mich die ganze Zeit, warum Ophelia nicht misstrauisch wird. Vielleicht irre ich mich ja auch – der zweite Band könnte mir diese Frage beantworten. Mal sehen! Bis hier hin jedenfalls vier Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meliha K., 07.05.2019

    Spannender Auftakt!

    Europa, etwa hundert Jahre in der Zukunft: Zwar gibt es weiterentwickelte Technologie, aber fast jede Art davon wurde den Bürgern seit der "Abkehr" vor einigen Jahren verboten. Angeblich, weil die Bürger immer unsozialer wurden, aber das kauft Ophelia dem König nicht ab.
    Sie gehört zu der unbekannten Rebellengruppe ReVerse und möchte eines Tages den König stürzen, denn seine furchtbaren Regeln haben ihre Träume und auch noch ihre Beziehung zerstört. Sie hat eine ziemlich starre, arrogante Weltanschauung und hält ihren eigenen Weg für den einzig Richtigen. Auf die dummen Unwissenden schaut sie von oben herab. Klar, sie ist schon ziemlich clever, aber das macht sie auch nicht unfehlbar.
    Ich habe mir für sie einfach gewünscht, dass ihr die Augen geöffnet werden und sie auch mal Fehler einsieht, dass sie von ihrem hohen Ross gestoßen wird.

    Lucien ist ein sehr charmanter und verständnisvoller Kerl, und er kommt Ophelia sehr schnell näher. Ihre Beziehung entwickelt sich rasant, aber bleibt zunächst eher oberflächlich, daher hat es mich nicht gestört, doch toll fand ich sie auch nicht unbedingt. Dafür war es mir in Anbetracht ihrer Stellungen zu simpel.

    Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht, auch wenn es mir dann schwer fiel, die Regeln des Königreiches zu verstehen. Das lag dann wohl daran, dass die offizielle Begründung für die Abkehr sehr schwammig ist und auch die Ausnahmen kein logisches Muster zu ergeben scheinen.

    Aber die wahre Erklärung war besser gelungen, wenn auch nicht lückenlos perfekt.
    Das Buch war durch die Spionagen spannend, aber die Umgebung schien mir manchmal nicht vollständig ausgreift. Zum Ende hin fand ich es immer besser und durchdachter und auch die Plotttwists waren ganz nach meinem Geschmack (auch wenn ich sie teilweise habe kommen sehen). Ein Cliffhanger rundet die Sache noch ab und ich freue mich auf die Fortsetzung.

    Fazit
    Trotz einiger Schwächen hat mir "Ophelia Scale - Die Welt wird brennen" ziemlich gut gefallen, da mich vor allem das Ende vom Buch noch überzeugen konnte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meliha K., 07.05.2019 bei bewertet

    Spannender Auftakt!

    Europa, etwa hundert Jahre in der Zukunft: Zwar gibt es weiterentwickelte Technologie, aber fast jede Art davon wurde den Bürgern seit der "Abkehr" vor einigen Jahren verboten. Angeblich, weil die Bürger immer unsozialer wurden, aber das kauft Ophelia dem König nicht ab.
    Sie gehört zu der unbekannten Rebellengruppe ReVerse und möchte eines Tages den König stürzen, denn seine furchtbaren Regeln haben ihre Träume und auch noch ihre Beziehung zerstört. Sie hat eine ziemlich starre, arrogante Weltanschauung und hält ihren eigenen Weg für den einzig Richtigen. Auf die dummen Unwissenden schaut sie von oben herab. Klar, sie ist schon ziemlich clever, aber das macht sie auch nicht unfehlbar.
    Ich habe mir für sie einfach gewünscht, dass ihr die Augen geöffnet werden und sie auch mal Fehler einsieht, dass sie von ihrem hohen Ross gestoßen wird.

    Lucien ist ein sehr charmanter und verständnisvoller Kerl, und er kommt Ophelia sehr schnell näher. Ihre Beziehung entwickelt sich rasant, aber bleibt zunächst eher oberflächlich, daher hat es mich nicht gestört, doch toll fand ich sie auch nicht unbedingt. Dafür war es mir in Anbetracht ihrer Stellungen zu simpel.

    Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht, auch wenn es mir dann schwer fiel, die Regeln des Königreiches zu verstehen. Das lag dann wohl daran, dass die offizielle Begründung für die Abkehr sehr schwammig ist und auch die Ausnahmen kein logisches Muster zu ergeben scheinen.

    Aber die wahre Erklärung war besser gelungen, wenn auch nicht lückenlos perfekt.
    Das Buch war durch die Spionagen spannend, aber die Umgebung schien mir manchmal nicht vollständig ausgreift. Zum Ende hin fand ich es immer besser und durchdachter und auch die Plotttwists waren ganz nach meinem Geschmack (auch wenn ich sie teilweise habe kommen sehen). Ein Cliffhanger rundet die Sache noch ab und ich freue mich auf die Fortsetzung.

    Fazit
    Trotz einiger Schwächen hat mir "Ophelia Scale - Die Welt wird brennen" ziemlich gut gefallen, da mich vor allem das Ende vom Buch noch überzeugen konnte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophie H., 07.01.2020

    Eines der besten Bücherreie die ich mit gelesen habe. Spannend und romantisch zu gleich. Es reißt einen sofort mit.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein