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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    Tanja G., 16.07.2023

    Als Buch bewertet

    Da ich sowohl Latein als auch Griechisch in der Schule hatte interessieren mich historische Romane immer sehr.
    Die Hauptrolle in diesem Roman spielt Amara, die nach dem Tod des Vaters in einem Bordell lebt und arbeitet. Sie muss hart für ihr Leben arbeiten und vieles hinnehmen, doch sie gibt nicht auf...
    In dieser Zeit und gerade in solch einem Beruf hatte man als Frau nicht viel zu sagen und musste tun, was von einem verlangt wurde. Mir haben besonders die passenden Zitate bei den einzelnen Kapiteln gefallen, aber auch die Namen, die ich mit berühmten Persönlichkeiten in Verbindung bringe.
    Schön war die Entwicklung von Amara zu sehen, die immer selbstbewusster und taffer wurde.
    Was mir nicht so gut gefallen hat, war die Sprache. Oft wurden Ausdrücke verwendet, die eher zu unserer Zeit passen, aber nicht zur damaligen Zeit.
    Fazit: Ein Buch für alle, die mal die andere Seite von Pompeji kennen lernen wollen und sich für historische Geschichten interessieren.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 07.06.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Amara hat es nicht leicht. Ehemals gut situiert, doch der Tod des Vaters stürzte die Familie ins Elend. So landete sie bei einem Mann, den sie verachtet. Als Teil des berüchtigten Bordell von Pompeji versucht sie jeden Tag, wie auch die anderen Frauen, aufs neue zu überleben. Trotz der Umstände können die Mädchen sich aufeinander verlassen. Amara erkennt, dass alles in Pompeji seinen Preis hat.

    Meine Meinung:
    Es war schon erschütternd zu lesen, wie es den Frauen im Pompeji ergangen sein mag. Im Grunde ist einem Pompeji im Wesentlichen wegen des Vulkanausbruchs und dem folgenden Untergang bekannt. Hier wurde ein auf historischen Fakten basierender Roman speziell um die Sklavinnen geflochten, die wirklich interessant aber auch sehr erschreckend erzählt wurde. Die gesellschaftlichen Unterschiede sind erschreckend und werden sehr dramatisch erzählt.

    Fazit:
    Erschreckende Lebensumstände

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  • 4 Sterne

    Anna, 19.06.2023

    Als Buch bewertet

    Moderne Wiedererzählungen von alten Geschichten fand ich schon immer klasse, deswegen konnte ich bei diesem Buch nur zugreifen. Das Cover ist unglaublich schön gestaltet und passt zu den anderen Büchern, die sich im gleichen Genre bewegen, was mir immer gut gefällt.
    Der Schreibstil der Autorin ist super gut! Es ist nicht zu sehr in nachgeahmter alter Sprache geschrieben oder hat einen zu verwinkelten Satzbau, wie andere ähnliche Bücher, was einen einfachen und verständlichen Lesefluss ermöglicht.
    Was die Geschichte aufgreift, habe ich so in noch keinem anderen Buch lesen können, was es super spannend gemacht hat. Es geht nämlich um die "Wölfe" (Huren) von Pompeji, nicht um die Stadt selbst!
    Klare Empfehlung für alle Fans der griechischen/römischen Mythologie und besonders für Leute, die auf einen feministischen und realistischen Roman stehen!

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  • 3 Sterne

    R.S., 18.06.2023

    Als Buch bewertet

    Starke Frauen im alten Pompeij - spannungsarm erzählt

    "Die Wölfe von Pompeij" ist ein interessanter, aber spannungsarmer historischer Roman, der einen Einblick in das Leben der Frauen in einem Bordell in der antiken Stadt Pompeji liefert.

    Von ihrer Mutter in die Sklaverei verkauft und zur Prostitution gezwungen, sehnt sich Amara nach einem Leben als freie Frau und dafür kämpft sie. Als Prostituierte ist sie gezwungen, ihren Körper für einen Mann zu verkaufen, den sie verachtet. Doch Amara versucht mittels ihrer Bildung und ihren unerbittlichen Überlebenswillen, einen Weg in die Freiheit zu finden. Die Mittel, die sie dabei wählt, lassen sie jedoch nicht immer in einem sympathischen Licht erscheinen, was sie jedoch authentischer erscheinen lässt.
    In der Charakterisierung von Amara und den anderen Frauen liegt die Stärke des Romans, auch wenn manche Nebencharaktere etwas zu eindimensional dargestellt wurden. Ebenso scheut die Autorin nicht davor zurück, die harte Realität des Lebens im Bordell zu erkunden. Sexuelle, emotionale und körperliche Gewalt sind an der Tagesordnung für die Frauen, die alle wie Waren behandelt werden. Doch gibt es auch schöne Momente für die Frauen. So gibt es Momente der Liebe und des Lachens zwischen ihnen allen, sie feiern Feste und besuchen gemeinsam die Gladiatorenkämpfe. Aber auch Eifersucht und Bitterheit prägen ihr Leben.

    Die Geschichte spielt vor der Kulisse von Pompeji, aber die Autorin schafft es leider nicht ganz, die damalige Zeit und die Stadt lebendig werden zu lassen. Als Leser*in bewegt man sich in Amaras Welt, die sich vorwiegend um das Bordell und ihre Bewohner dreht, sodass man nicht viel von außerhalb mitbekommt. Trotzdem hätte eine Ausweitung auf die umliegende Stadt geholfen, der Geschichte als Ganzes etwas mehr Seele und historisches Flair zu verleihen. So hatte man, abgesehen von den Nennungen der römischen Götter und von Gladiatoren, nicht wirklich den Eindruck, der Roman würde in der Antike spielen.
    Zudem schreitet die Handlung nur sehr langsam voran. Der Roman ist stark von den Charakteren geprägt, und der Schwerpunkt liegt auf der Erforschung des Lebens dieser Frauen. Dennoch hat man beim Lesen das Gefühl, dass nicht wirklich viel an Handlung passiert. Das Erzähltempo nimmt erst zum Schluss hin etwas an Fahrt auf, um dann jedoch in einem vorhersehbaren und etwas unrealistischen Ende zu enden.

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  • 3 Sterne

    zwergendruidin, 17.06.2023

    Als eBook bewertet

    Das Cover finde ich ansprechend. Einer der Gründe warum ich die Leseprobe gelesen habe, welche mich dann neugierig auf die weiteren Geschehnisse und deren Umsetzung machte.

    Durch die Beschreibungen des Alltags, begleitet man die Wölfinnen durch ihr Leben in Pompeji. Klingt harmlos und ist es beim besten Willen nicht. Freudig ist daran nicht wirklich was und frei gewählt ist diese Art des Lebens nicht. Aussicht auf eine Änderung nicht wirklich vorhanden. Aufgeben ist dennoch keine Option und Hoffnung wird überall gesucht, egal wie offensichtlich nicht wahrscheinlich die gegebene Lösung erscheinen mag.
    Ansich hat die Geschichte eine Protagonistin, doch rutscht diese meiner Meinung nach durch die Fülle an Gefährtinnen, ab und an etwas ins Abseits.

    Der Schreibstil war mir manches Mal zu plump. Ja hochgestochen geredet hat in diesem Milieu wohl eher keiner, aber es erschien mir zu modern. Das die Sprache insgesamt eher derbe ist, sollte einem bei der Thematik des Buches jedoch nicht verwundern.

    Wer sich einmal mit dem Leben der Prostituierten in der Antike beschäftigen will, findet hier eine Möglichkeit, die direkt und dadurch manches Mal brutal erzählz wird. Ich glaube, dass dies realitätsnah ist und finde es gut, dass hier nicht verhamlost wurde.

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  • 2 Sterne

    Gertie G., 08.06.2023

    Als eBook bewertet

    Die 79 n. Chr. durch den Ausbruch des Vesuvs zerstörte Stadt Pompeji ist Schauplatz dieses Romans rund um Amara, die einst von ihrer Mutter aus Geldnot in die Sklaverei verkauft worden ist. Die gebildete Tochter eines angesehenen Arztes muss nun ihr Leben als Prostituierte, in dem als Wolfshöhle bekannten Bordell, fristen.

    Die Frauen werden gedemütigt, müssen täglich ihr Pensum erfüllen und haben wenig Aussicht, freigelassen zu werden.

    Amara versucht nicht nur ihre Bildung für ein besseres Leben einzusetzen.

    Meine Meinung:

    Die Idee hat mir sehr gut gefallen, das im verschütteten Pompeji wieder ausgegrabene Lupanar als Schauplatz zu wählen. Allein die Umsetzung halte ich für nicht allzu geglückt.

    Zuerst könnte die Geschichte in jeder anderen Stadt der römischen Antike spielen. Das Flair von Pompeji kommt überhaupt nicht zur Geltung. Auch wenn die Frauen das Lupanar nicht oft verlassen dürfen, könnte die Umgebung mit dem Vesuv in Gesprächen der reichen Männer vorkommen. Oder Reisende und Händler, die sich häufig im Bordell aufhalten, könnten über die Stadt reden. Aber leider ist von der pulsierenden Stadt nichts zu lesen.

    Die Handlung selbst ist unspektakulär und der Erzählstil einfach. Vielleicht liegt es auch an der Übersetzung.

    Die ziemlich derbe Sprache der Prostituierten und der Männer hingegen ist gut getroffen. Dies lässt sich anhand der Ausgrabungen von Pompeji allerdings leicht recherchieren. Was mich aber echt gestört hat und den dritten Stern kostet, ist, wenn von einer „Dinner-Party“ und mehrfach von „Partys“ die Rede ist. Das sind für die Antike völlig unpassende Begriffe! Ein Festmahl wäre ein convivium oder ein einfach eine Orgie.

    Die Charaktere wirken flach.

    Das Buch ist der erste Teil einer Trilogie, die vermutlich mit dem Ausbruch des Vesuvs und dem Untergang Pompejis enden wird. Beides wird ohne mich stattfinden, denn ich werde diese Reihe nicht weiterverfolgen.

    Fazit:

    Dieser Roman, ich kann ihn nicht einmal „historisch“ nennen, hat mich leider enttäuscht. Es reicht nur für 2 Sterne.

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  • 2 Sterne

    Elke F., 14.06.2023

    Als Buch bewertet

    Was mir an dem Buch besonders gut gefallen hat war die antike Kulisse des alten Pompeji, und es wurden ein paar interessante Details über die Stadt und das damalige Leben eingestreut. Besonders gelungen fand ich die Zitate am Anfang jedes Kapitels, die vor allem alte Graffiti-Zitate aus Pompeji wiedergeben. Im harschen Widerspruch dieser Stimmung stand allerdings die Sprache - kaum hatte ich mich eingelesen, traf ich auf Anglizismen, die es zur damaligen Zeit im alten Pompeji wohl kaum gegeben hat (das harmloseste war wohl Stylen). Leider kann ich nicht sagen, ob es sich um eine Nachlässigkeit der Autorin oder der Übersetzung handelt, und es waren nur eine Handvoll Begriffe, trotzdem hat es mich so immens gestört, dass ich dafür einen Stern abgezogen habe.
    Die Handlung war durchaus gelungen - Amara, Tochter eines Arztes, wird verkauft und landet in einem Bordell in Pompeji, unternimmt jedoch Bestrebungen, von dort wegzukommen und ein besseres Leben zu führen. Neben Amara und Felix, ihrem 'Besitzer', lernen wir viele der anderen Frauen kennen. Es gibt Romanzen, Intrigen und Machtspielchen, die in diesem Buch ihren besonderen Reiz aus der antiken Kulisse ziehen. Fazit: sieht man von einigen sprachlichen Mängeln und kleineren Längen ab, bietet das Buch leichte abwechslungsreiche Unterhaltung.

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  • 3 Sterne

    Steg S., 16.06.2023

    Als Buch bewertet

    Historischer Bezug

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseleucht, 26.06.2023

    Als Buch bewertet

    Die Vergessenen der Geschichte
    Das Leben von Frauen, zumal von Sklavinnen in der Antike führte in der antiken Geschichtsschreibung immer ein Schattendasein: zu unbedeutend, um groß Worte darauf zu verschwenden. Umso weniger ist von ihrem Alltag, ihren Wünschen und Träumen bekannt. Umso mehr bietet es Anlass für Spekulationen und fiktive Vervollständigung. Das Thema des historischen Romans „Die Wölfe von Pompeji“ ist durchaus gut gewählt und gelungener Gegenstand für einen opulenten historischen Wälzer à la Colleen Mcloughlin.
    Amara, Tochter aus guten Hause, verschlägt das harte Schicksal in die Welt der Bordelle von Pompeji. Konfrontiert mit der brutalen Realität eines Lebens als Sklaven im Dienste der Liebe und getragen von der Hoffnung, ihre einstige Freiheit wieder zu erlangen, sucht sie Trost und Rückhalt bei den anderen Sklavinnen. Doch neben Liebe und Freundschaft regieren auch Intrigen und Verrat. Wird Amara eine Chance auf eine bessere Zukunft haben?
    Insgesamt gibt die Autorin interessante Einblicke in das Bordellleben der Zeit und arbeitet ihre Hauptfiguren recht gut aus. Der Stil ist flüssig und leicht zu lesen. Allerdings bleibt der historische Ort, Pompeji, etwas blass. Und auch die Handlung zieht sich. Es scheint sich im Moment in der Unterhaltungsliteratur, besonders im Genre historischer Roman der Trend abzuzeichnen, mehr über die Gefühlslagen und Gedankenwelten der Figuren in der Innensicht zu erzählen, statt Handlung wirklich geschehen zu lassen und den Leser mit in den Strudel von Ereignissen zu ziehen. Da sind für mich die Wälzer einer Colleen Mcloughlin voll packender Spannung, dafür ohne seitenlange innere Monologe über Befindlichkeiten, dann doch das größere LeseERLEBNIS.

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