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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MermaidKathi, 30.05.2020

    Mein Fazit:
    In dieser Anthologie (Buch mit mehreren Kurzgeschichten) finden sich gleich 12 Kurzgeschichten mit und über Drachen. Dabei sind sie lustig, spannend und interessant. Vor allem aber komplett unterschiedlich. Die Kurzgeschichten bringen einen zum Schmunzeln oder Nachdenken und für jeden Geschmack ist etwas dabei. 9 der 12 Kurzgeschichten konnten mich begeistern. Nur 3 waren nicht ganz mein Geschmack. Das Cover gefällt mir übrigens sehr gut! Ein Drache, der seinen Goldschatz hütet (natürlich die Geschichten in diesem Buch 😉). Die Drachenzeichnungen im Buch sind übrigens sehr schön, sowie die kleine Vorstellung der Autoren.
    Ich habe jede Kurzgeschichte bewertet und einen Schnitt für das Buch berechnet. Das Buch bekommt somit 4,3 von 5 Sternen von mir!
    Meine Meinung zu den Kurzgeschichten – und ihre Sternebewertung:
    Vier Fäuste für einen Drachen – Meara Finnegan:
    Die Idee zu der Geschichte gefällt mir sehr gut und die Länge der Geschichte ist angenehm. Leider bin ich nicht ganz in diese Geschichte gekommen und es war sehr turbulent und chaotisch. Trotzdem gab es einige Stellen wo ich schmunzeln musste und das Setting war sehr interessant. Diese Geschichte bekommt 3,25 Sterne von mir.
    Mammon der Große – Gundel Steigenberger:
    Die Geschichte war sehr nett und hat mich das ein oder andere Mal zum Schmunzeln gebracht. Die Idee war ganz gut, der Schreibstil schön und die Geschichte regt zum Nachdenken an. Doch leider bin ich auch hier nicht ganz reingekommen und das Ende war ziemlich abrupt und zu schnell. Die Geschichte bekommt 3,5 Sterne von mir.
    Warum Drachen Prinzessinen fressen – Mira Lindorm:
    Kurz, knackig und superwitzig. Dazu ein leichter Schreibstil. Gefällt mir richtig gut und bekommt 5 Sterne.
    Auch Drachen müssen schlafen – Markus Heitkamp:
    Eine superschöne Geschichte, die gleich in 3 Zeiten spielt. Sie ist lustig, interessant und sehr süß. Darin erzählt die Oma ihre Enkelin ihre Geschichte. Die Idee ist einfach nur super und die Ausarbeitung toll! Die Geschichte hat mich in den Bann gezogen und das Ende ist himmlich. Bei der Geschichte musste man einfach grinsen. Sie bekommt 5 Sterne.
    Grün ist die… - Annika Thomaßen:
    Diese Geschichte hat mir leider gar nicht gefallen. Ich bin nicht hineingekommen und es war sehr verwirrend und verworren. Lediglich den Schluss fand ich witzig und süß. Die Geschichte konnte mich leider gar nicht überzeugen. Wegen dem witzigen und süßen Schluss bekommt sie aber 2 Sterne.
    Seerosenteich statt Königreich – Miriam Rieger:
    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen! Sie war sehr witzig und der Schreibstil war toll. Außerdem haben mir die Charaktere gefallen, die schönen Märchenaspekte und das überraschende, witzige Ende. Die Geschichte bekommt 5 Sterne von mir.
    Filou oder: Sexgötter, Drachenvibratoren und die wahre Liebe – Izzy O’Brian:
    Die Geschichte war sehr anders. Aber doch sehr gut. Es gab einige witzige und schöne Szenen, die mir sehr gut gefallen haben. Ein wenig komisch war sie schon aber sehr interessant. Eine runde Sache, die 4,5 Sterne von mir bekommt.
    Interview mit einem Drachen – Mira Lindorm:
    Die Geschichte war einfach herrlich! Ein wirklich toller Schreibstil und ein genervter, aber witziger Drache, der die Sage vom Drachentöter Sankt Georg aus seiner Sicht erzählt. Witzig gemacht und einfach nur toll! Die zweite Geschichte von Mira Lindorm bekommt auch 5 Sterne von mir.
    Menschliche Architekten – Topaz Hauyn:
    Die Geschichte gefällt mir ganz gut. Ich mag die unterschiedlichen Charakter und man fühlt mit ihnen. Der Schreibstil ist leicht und angenehm und die Geschichte lässt sich gut lesen. Leider endet die Geschichte sehr offen, als ob man nur das erste Kapitel eines Romans bekommt. Ich würde gerne wissen wie es weitergeht. Die Geschichte bekommt 4,5 Sterne.
    Drachenschnupfen – Katja Rocker:
    Ein leichter und lockerer Schreibstil mit einer tollen Geschichte mit einer nießenden (gestaltwandelnden) Drachendame, die mit Lori (der Wassernymphe Lorelei) ihre Schwester in der Menschenwelt sucht. Sehr witzig gemacht mit tollen Aspekten. Lässt sich super lesen. 5 Sterne.
    Drei für die Drachen – Barbara Schinko:
    Eine schöne, etwas längere Geschichte, die so vor sich hinplätschert. Nette Charaktere und eine überraschende, spannende Wendung. Das Ende ist auch sehr schön. 5 Sterne für die nette Geschichte.
    Die Eroberung – Angelika Diem:
    Die letzte Geschichte ist zugleich die längste. Sie fängt chaotisch an, aber nach einer Weile findet man gut hinein und sie wird sehr spannend und interessant. Die Charaktere gefallen mir sehr gut und die verschiedenen magischen Wesen (Elben, Trolle, Zwerge…) sind sehr cool. Die Geschichte ist ein schöner Abschluss. Sie bekommt 4 Sterne.

    Wie ihr seht konnten mich einige Geschichten mehr überzeugen als andere, aber das Buch gefällt mir sehr gut. Es lohnt sich auf jeden Fall! Viel Spaß mit den vielen unterschiedlichen Drachengeschichten wünscht euch eure MermaidKathi

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank W. W., 09.06.2020

    Drachenfutter wider Willen

    Klappentext:
    Anthologie
    Flammen und Fauchen sind ihre Spezialität, Schätze ihre Leidenschaft, Prinzessinnen ihre Leibspeise. Allerdings versteht ein Drache unter einem Schatz nicht immer dasselbe wie ein Mensch, und was die Prinzessinnen angeht – mal ehrlich, eine saftige junge Kuh schmeckt viel besser!
    Dennoch sollte ein Mensch, der sich einem Drachen nähert, lieber vorsichtig sein. Gegen meterlange Drachenkrallen haben selbst die besten Schwerter keine Chance, und was den Verstand der Drachen angeht, der ist noch schärfer und tückischer als ihre Krallen!

    Rezension:
    Enthaltene Geschichten:
    Meara Finnegan – Vier Fäuste für einen Drachen
    Gundel Steigenberger – Mammon der Große
    Mira Lindorm – Warum Drachen Prinzessinnen fressen
    Markus Heitkamp – Auch Drachen müssen schlafen
    Annika Thomaßen – Grün ist die …
    Miriam Rieger – Seerosenteich statt Königreich
    Izzy O'Brian – Filou oder: Sexgötter, Drachenvibratoren und die wahre Liebe
    Mira Lindorm – Interview mit dem Drachen
    Topaz Hauyn – Menschliche Architekten
    Katja Rocker – Drachenschnupfen
    Barbara Schinko – Drei für den Drachen
    Angelika Diem – Die Eroberung
    Drachen hüten Schätze. Das weiß doch jeder. Und Jungfrauen sind der ideale Snack, wenn gerade nichts Besseres zum Kauen zur Hand ist. Aber hat sich eigentlich mal jemand die Mühe gemacht, das zu validieren? Und wie liegen die Verhältnisse zwischen Drachen, Menschen, Zwergen und Vampiren eigentlich wirklich? So viele Fragen. Werden wir jemals Antworten auf diese erhalten?
    Natürlich! Denn genau zu diesem Zweck wurde diese Anthologie verfasst. 11 Autoren haben in 12 Kurzgeschichten alles zusammengetragen, was der angehende Drachenexperte wissen muss, um diese Wesen zu verstehen. Fast alles. Nach der Lektüre dieser überwiegend heiteren Stories macht sich eine angenehme Gewissheit im Leser breit, endlich ein tiefgehendes Verständnis für diese so oft missverstandenen Geschöpfe gewonnen zu haben. Natürlich fressen Drachen Prinzessinnen. Aus Notwehr. Die Gegenwart einer solchen blaublütigen Nervensäge ist schließlich keinem anständigen Drachen zuzumuten.
    Nicht alle enthaltenen Geschichten sind vordergründig lustig angelegt. Und wie meist bei Anthologien können nicht alle gleichermaßen überzeugen. Insgesamt hinterlässt dieses Buch jedoch einen positiven Gesamteindruck.
    Wie immer bei Anthologien möchte ich die in meinen Augen besten Beiträge kurz würdigen:
    In „Interview mit dem Drachen“ geht Mira Lindorm der Frage nach, was es eigentlich mit dem komplizierten Verhältnis zwischen Jungfrauen und Drachen auf sich hat. Aber was soll ein hungriger Drache auch sonst fressen, wenn gerade keine Kuh greifbar ist?
    Gleich am Anfang des Buches begleitet Meara Finnegan in „Vier Fäuste für einen Drachen“ einen ausgestoßenen Zwerg und einen Vampir bei einem Einbruch. Auf wen werden sie dabei wohl treffen?
    In Katja Rockers „Drachenschnupfen“ leidet eine Drachin an einer peinlichen Erkältung. Dumm nur, dass bei jedem Nieser etwas in Flammen aufgeht. Aber vielleicht kann ihr ihre Freundin Loreley ja helfen …

    Fazit:
    Eine drachige Enzyklopä… - ähh Anthologie mit überwiegend humorigem Grundton.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sunshine77, 05.06.2020

    Wenn Drachen lachen, haben sie entweder eine frische Prinzessin gefrühstückt oder in diesem Buch gelesen.

    Eine bunte Sammlung von 12 Drachengeschichten, ausgedacht und niedergeschrieben von 11 Autoren und Autorinnen lässt den Leser ins Drachenreich eindringen. Als Beiwerk tummeln sich auch noch Vampire, Zwerge, Elben, Skelette und andere Fantasyfiguren in den Geschichten. Und genauso vielfältig wie die handelnden Figuren sind auch die Geschichten. Kurze und lange, lustige, spannende, romantische, verträumte und vor allem fantastische Geschichten sammeln sich auf den ca. 300 Seiten. Drachen schlüpfen in ganz neue Rollen und kommen auch in aktuelleren Zeiten vor. Es wird deutlich mehr geboten als die übliche Drachen - Prinzessinen - Ritter Plattitüde. Und selbst wenn Drache auf Prinzessin und Ritter stösst, werden die ausgetretenen Pfade verlassen und der Leser überrascht.

    Eine einheitliche Bewertung ist - aufgrund der vielen unterschiedlichen Geschichten - schwer. Natülich gibt es welche, die mir besser gefallen haben als andere. Insgesamt vergebe ich hier aber die vollen fünf Sterne, weil mir zum Einen alle Geschichten gut bis sehr gut gefallen haben und zum Anderen vor allem die Vielfalt und der Abwechslungsreichtum dieses Buch ausmachen.

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