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  • Stephanie B.

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie B., 15.09.2016

    Seit der Fußball-EM ist Island Europas Nation der Herzen. Auch in Sachen Thriller hat die kleine nordische Insel einiges zu bieten.
    DNA von Yrsa Sigurdardottir hat mich schon auf den ersten Seiten gepackt, allein die Auswahl des Mordwerkzeuges bescherte mir Gänsehaut und ein mulmiges Gefühl daheim. Eigenwillige Figuren, besondere Morde und eine konsequente und logische Fallauflösung schaffen in diesem Buch viel Lesespaß.
    Ich bin ein absoluter Fan skandinavischer Thriller und dieser gehört ab sofort in meine persönlichen Top Ten.

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  • 4 Sterne

    238 von 303 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin M., 04.08.2016

    Wer adoptiert schon 3 Kleinkinder auf einmal? Niemand! Und genau das ist der Grund, warum die drei kleinen Geschwister getrennt auf verschiedenen Familien verteilt werden sollen. Ob das eine gute Idee ist? Was haben diese Kinder bei ihrer Mutter und deren Vater alles erlebt und wie wird es sich auf ihre Entwicklung auswirken? Hier endet der Prolog und es folgt ein Zeitsprung von fast 30 Jahren. Eine junge dreifache Mutter, deren Mann beruflich für einige Tage unterwegs ist, wird in der Nacht von ihrer 7 jährigen Tochter geweckt. Sie ist sich sicher, dass ein Fremder im Haus ist. Bildet sie sich das nur ein??? Schön wär´s aber leider ist da wirklich ein Fremder. Wer ist dieser brutale Kerl und was hat er der jungen Mutter wichtiges zu erzählen? Was wird die Tochter, die sich unter dem Bett versteckt alles zu hören bekommen? Muss sie den Mord an ihrer Mutter miterleben? Viele Fragen auf die ich gern eine Antwort hätte. Diese Leseprobe verspricht viel Spannung in einem sehr angenehmen Schreibstil.

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  • 4 Sterne

    13 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xirxe, 30.09.2016 bei bewertet

    Das Buch beginnt mit einem grausamen Prolog, auch wenn er nicht mit Blut, Tod und den sonst üblichen Zutaten des Krimi-/Thrillergenres daherkommt. Drei Waisen, drei, vier und sechs Jahre alt, die ganz offensichtlich sehr aneinander hängen, werden durch das Jugendamt auseinandergerissen und auf verschiedene Familien verteilt. Das war es dann auch schon und die eigentliche Geschichte beginnt 28 Jahre später, 2015. Eine junge Frau, Mutter von drei Kindern, wird tot in ihrem Haus aufgefunden, brutal ermordet mit einem Haushaltsgerät. Nicht viel später findet man eine weitere Tote, eine ältere, alleinstehende Frau, die ebenfalls mit einem Haushaltsgerät auf entsetzliche Weise umgebracht wurde. Kommissar Huldar, dem mehr oder weniger nur zufällig die Leitung dieser Mordermittlung zugefallen ist (alle Anderen waren in einen Skandal verwickelt), ist ratlos, denn es sind keine Gemeinsamkeiten oder Zusammenhänge zwischen den Opfern festzustellen.
    Obwohl die Mordarten ausgesprochen eklig sind, ist es keines der Bücher, in denen sich der Übelfaktor von Seite zu Seite steigert. Die Tötungsarten werden so beschrieben, dass die eigene Vorstellung (zumindest meine) mehr als genügend schockiert war, doch nach einer, spätestens zwei Seiten war es das dann auch. Die weitere Ermittlungsarbeit bzw. parallel laufenden Handlungsstränge vermitteln eher subtil eine stets weiter wachsende Spannung, was sicherlich auch mit der detaillierten Beschreibung des Innenlebens der Hauptfiguren zusammenhängt. Obwohl ich bereits relativ schnell recht sicher war, um wen es sich bei dem Täter handelt (die Autorin legt es vermutlich auch darauf an, die Spur in diese Richtung zu führen, auch wenn es an keiner Stelle offensichtlich ist), konnte ich das Buch dennoch nicht aus der Hand legen. Denn die Merkwürdigkeiten, die mit den Morden verbunden sind, sind so seltsam, dass ich mir noch nicht einmal ansatzweise einen Reim darauf machen konnte.
    Und was gehört auch zu einem gelungenen Krimi/Thriller? Dass es am Ende doch ganz anders kommt als erwartet. Und das ist bei diesem Buch auf jeden Fall gelungen. MIt DIESER Auflösung hatte ich nun überhaupt nicht gerechnet - was natürlich auch an meinem mangelnden Spürsinn liegen kann.
    Einen kleinen Kritikpunkt habe ich dann aber doch noch: Mir persönlich war es zeitweilig etwas zuviel mit der Beschreibung der Hauptfiguren, deren Innenleben so exakt durchleuchtet wurde, dass ich gelegentlich dachte: 'Jaja, ich hab's verstanden.' Aber das ist wirklich nur ein kleiner Makel. Ansonsten ein toller Auftakt für eine neue Krimi-/Thrillerreihe von einer Autorin, deren andere Bücher ich mir wohl auch noch anschauen werde.

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  • 5 Sterne

    256 von 320 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marina M., 03.08.2016

    1987 werden 3 kleine Geschwisterkinder, 2 Jungen und 1 Mädchen, getrennt voneinander in Familien untergebracht, da es schwer ist eine Familie zu finden, welche gleich 3 Kinder nehmen will. Was genau die Kinder bei der Mutter schreckliches erlebt haben wird nicht näher beschrieben, aber auch der Großvater scheint eine Rolle zu spielen. Jetzt folgt ein Zeitsprung von 28 Jahren. Eine junge Mutter von ebenfalls 3 Kindern wird nachts von der Tochter geweckt, die behauptet, dass ein fremder Mann im Haus ist. Der Vater der Kinder ist für eine Woche verreist und so macht sich die Mutter, die ihr Handy nicht finden kann, auf die Suche nach einem möglichen Eindringling. Die Kleine hatte keinen Albtraum! Es ist tatsächlich jemand im Haus. Er überwältigt die Frau, verklebt ihr die Augen und erzählt ihr eine "Geschichte". Die kleine Tochter, die sich unter dem Bett versteckt hält, muss mit anhören, was der Fremde ihrer Mutter, nachdem er ihr auch noch Nase und Ohren verklebt hat, antut. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Man ist sofort in der Geschichte gefangen und schleicht mit der jungen Mutter im Dunkeln durch das Haus. Dieses Buch werde ich auf jeden Fall lesen!

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  • 5 Sterne

    43 von 72 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 17.10.2016

    Zum Inhalt:
    Ein sadistischer Killer treibt im sonst so beschaulichen wie übersichtlichen Island sein Unwesen und gibt den latent überforderten Ermittlungsbehörden Rätsel auf. Die Angaben der einzigen Zeugin, die siebenjährige Tochter der Getöteten, verwirren mehr, als dass sie den Ermittlern weiterhelfen. Gleichzeitig empfängt der Hobbyfunker Karl seltsame, codierte Nachrichten, deren Entschlüsselung ihn vor ein gewaltiges Rätsel stellt, die doch aber irgendwie an ihn gerichtet zu sein scheinen…

    Meine Meinung:

    Der neueste Thriller der isländischen Bestseller-Autorin Yrsa Sigurdardóttir (u.a. „Nebelmord“, „Geisterfjord“ und „Seelen im Eis“) beginnt mir einem zwar gewaltlosen und unblutigen, aber nichts desto trotz sehr bewegenden Prolog, der 28 Jahr in die Vergangenheit führt. Doch auch nach dem Prolog bleibt keine Zeit zum Durchatmen, denn sofort ist man als Leser bei der schrecklichen Tat, die sich nachts im Haus des ersten Opfers ereignet. Die Schilderung des Tathergangs ist dabei durchaus nichts für schwache Nerven und hat mich ein Bisschen an Chris Carters „Täter“ erinnert (wenn auch mit deutlich weniger Blut).

    Im Folgenden nimmt sich die Autorin erstmal Zeit und Raum, ihre Hauptcharaktere vorzustellen, plastisch werden zu lassen und zu entwickeln. Der ermittelnde Kommissar Huldar scheint wie die Jungfrau zum Kind gekommen zu sein und ist auch alles andere als ein vom Start weg sympathischer, kompetenter und zielstrebiger Ermittler. Vielmehr sitzt er von Beginn an zwischen allen Stühlen: Von den eigenen Chefs wegen interner Probleme vorgeschoben (und natürlich gleich auf Teufel komm raus zum Erfolg verdonnert), von vielen Kollegen nicht wirklich ernst genommen und mit einen Ermittlungs-Partner, dem gegenüber er tiefe Schuldgefühle hegt (warum, sei hier noch nicht verraten). Dass er in diesem Fall ausgerechnet auch noch mit der Psychologin Freyja eng zusammenarbeiten muss, aus deren Schlafzimmer er sich wenige Tage zuvor nach einem One-Night-Stand mitten in der Nacht klammheimlich fortgeschlichen hat, macht das Ganze nicht besser. Huldar ist mir über die gesamte Länge des Buches nicht wirklich sympathisch geworden, aber ein interessanter, polarisierender Charakter ist er allemal. Überhaupt gehört die Charakterdarstellung und -entwicklung für mich zu einer der großen Stärken dieses Buches, denn auch die weiteren Hauptpersonen sind der Autorin wirklich gut gelungen, wie beispielsweise die schon genannte Freja oder auch der vereinsamende Karl.

    So trösteten mich die interessante Charakterentwicklung und die zwischenmenschlichen Interaktion auch über Stellen des Buches hinweg, in denen der Spannungsbogen partiell etwas nachließ. Dafür rumorte seit dem Prolog während des Lesens eine alles bestimmende Frage durch meinen Kopf: Wie passt dies alles zusammen? Ganz so, wie es sich für einen wirklich guten Thriller gehört, präsentiert die Autorin ihre Auflösung erst ganz zum Schluss, und das mit einem wirklich überraschenden Paukenschlag! Es ist der Autorin gelungen, mich mit einer Lösung komplett zu überraschen, die ich niemals vorhergesehen hätte. Im Gegenteil: Zuvor hatte sich mich gekonnt auf eine vollkommen falsche Fährte gebracht. Genau so muss ein guter Thriller sein!


    FAZIT:
    Ein sehr gut aufgebauter Thriller, der seine Sogkraft nach und nach entwickelt, durch eine tolle Charakterentwicklung besticht und mit einer furiosen Überraschung endet.

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  • 1 Sterne

    15 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H. N., 12.10.2016

    Auf dem Cover des Buches steht: Yrsa Sigurdadottir ist eine der besten Kriminalschriftstellerinnen der Welt. Wenn das so ist - her mit den schlechten, denn die wissen dann wahrscheinlich, wie man Spannung erzeugt und hält. Dabei fing die Sache ganz gut an.

    1978 werden drei Kinder, vier, drei und ein Jahre alt, Geschwister, voneinander getrennt. Die Mitarbeiter in der sozialen Einrichtung tun es nicht gern, halten es aber aufgrund ihrer Familiengeschichte für notwendig.
    Jetztzeit: Ein scheinbar vollkommen irrer Mörder geht um. Er bringt seine Opfer in seine Gewalt und tötet sie dann auf grausame Weise mit herkömmlichen Haushaltsgeräten wie einem Staubsauger oder Lockenwickler. Sein erstes Opfer war eine junge Frau und er übersah einen Zeugen. Die siebenjährige Tochter der Frau lag die ganze Zeit unter dem Bett und hat etwas von dem Mord mitbekommen. Es ist jetzt die Aufgabe von Kommissar Huldar und der Kinderhausmitarbeiterin Freya, das Kind zu befragen bzw. den Fall zu lösen.

    Ich habe mich mal wieder reinlegen lassen. Die Leseprobe war ganz interessant und die Begeisterung für das neueste Buch von Sigurdadottir, von der ich bis jetzt noch nichts gelesen hatte, so überschäumend, dass ich nicht widerstehen konnte. Dann begann der übermenschliche Kampf. Der Kampf darum, nicht bei jeder Zeile einzuschlafen, die Augen krampfhaft offen zu halten, denn es konnte sich ja unter all dem privaten Gebrabbel irgendwas Relevantes für die Aufklärung verbergen. Und es war so entsetzlich viel Gebrabbel, was man auch noch irgendwie hätte ertragen können, wenn es nur irgendwen in den knapp 500 Seiten gegeben hätte, der irgendwie ein bisschen sympathisch gewesen wäre. Aber da fand sich nichts. Mit Abstrichen vielleicht noch Freya, aber das war's dann auch. Der Amateurfunker, der eine große Rolle spielte, war so nervig, dass ich ihm am liebsten bei jedem Auftauchen eine verpasst hätte, Huldar, der Kommissar einfach ein Arsch, der mit der Frau seines so ziemlich einzigen Freundes geschlafen hat (wobei Freundschaft in diesem Buch ein Konzept war, das irgendwie keiner verstanden hatte, Zweckbeziehungen ist der bessere Ausdruck). Seine Sorge dabei ist nicht, dass er seinen Freund hintergangen hat, sondern dass das rauskommen könnte. Überhaupt ist er triebgesteuert, eine andere Frau, mit der er schläft, belügt er von vorn bis hinten. Er ist ständig übermüdet, obwohl es keine Spuren gibt, die man verfolgen könnte, und ihm ein großes Team zur Verfügung steht, und allgemein ist er dermaßen inkompent, dass es wehtut. Die ganze Geschichte hängt sich immer wieder an denselben Sachen auf: Kind befragen, falsche Schlüsse ziehen, sich vom Mörder auslachen lassen und zusehen, wie dieser einen neuen Mord begeht. An dieser Stelle ende ich meine Bewertung, sonst wird sie genauso lang, langweilig und aufgeblasen wie das Buch.

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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia M., 07.11.2016 bei bewertet

    Es beginnt mit einem Epilog, in dem drei Geschwister zur Adoption gegeben werden sollen. Offenbar ist es nicht möglich, Eltern zu finden, die alle drei aufnehmen und so entschließt man sich, das Trio zu trennen. Der geübte Leser der einschlägigen Literatur weiß nun natürlich, dass hier bereits die Auflösung der Geschichte lauert – aber wo?
    Viele Jahre später wird Elisa, eine junge Frau, allseits beliebt, glücklich verheiratet und Mutter von drei Kindern mitten in der Nacht in ihrem eigenen Haus auf unglaublich brutale Weise ermordet. Ihre kleine Tochter Margrét liegt derweil unter dem Bett und bekommt das meiste mit. Kommissar Huldar, der aufgrund von Unregelmäßigkeiten im Department unerwartet befördert wird, ermittelt in diesem Fall zum ersten Mal und hat gleich auf mehreren Fronten zu kämpfen. Damit, dass er plötzlich derjenige ist, der den Ton angibt, dass er aus seinem geschützten Untergebenenbereich gerissen ist und dann auch noch damit, dass er mit der Kinderpsychologin Freya zusammenarbeiten muss, mit der er eine private Begegnung hatte, die salopp gesagt, unkorrekt zu Ende gegangen ist. Elisa ist nicht das einzige Opfer. Wenig später wird eine weitere Frau auf ebenso bestialische Weise ermordet, es gibt keine offensichtlichen Zusammenhänge. Doch das Morden geht weiter.
    Abgesehen davon, dass ich mit diesen langen Nachnamen echt Schwierigkeiten hatte, hab ich lange kein so spannendes Buch gelesen. In der letzten Zeit waren ja mehrere Thriller als hochspannend angekündigt – dieser hier hat es wirklich verdient. Von der ersten bis zur letzten Zeile packend. Ich werde von dieser Autorin sicher noch mehr lesen, sie war mir bis dato leider unbekannt. Danke fürs vorstellen!

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  • 4 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jiskett, 01.12.2016 bei bewertet

    "DNA" war mein erstes Buch der Autorin und es hat mir gut gefallen. Der Fall war erschreckend, spannend und gut aufgebaut, die Protagonisten sind sympathisch (aber mit Schwächen) und dazu kam noch eine Auflösung, mit der ich überhaupt nicht gerechnet hatte, obwohl ich sehr viele verschiedene Theorien aufgestellt hatte.

    Ich habe schon einige Krimis und Thriller gelesen, aber die Autorin hat hier eine Tötungsart gefunden, die ich sehr originell (und grausam) fand. Da man zudem noch die Perspektive der Opfer auf ihre letzten Momente bekommt, muss die Beschreibung nicht einmal wirklich graphisch werden - der Horror, den sie erleben, ist auch so sehr eindringlich dargestellt und die Vorstellungskraft wird ausreichend angeregt. Ich hatte wirklich Mitgefühl mit ihnen, vor allem, da man sie vor ihre Tod noch ein wenig kennen lernen konnte. Man fragt sich die ganze Zeit, wieso der Täter sie tötet, was sie ihm angetan haben und nichts passt zusammen... bis der Kommissar Huldar und die Psychologin Freyja schließlich auf die Spur des Täters kommen und den Fall lösen. Gerade am Ende wurde hier noch einmal alles sehr spannend und dramatisch, aber auch zwischendurch konnte die Autorin die Stimmung gut aufbauen und die Spannung bewahren. Dadurch, dass ein Kind in das Verbrechen involviert war, geht alles mehr unter die Haut und natürlich ist alles gleich alles noch viel brenzliger und gefährlicher.

    Die Protagonisten selbst sind gut ausgearbeitete Charaktere mit Stärken und Schwächen. Dass zwischen ihnen eine gewisse Spannung herrscht, weil sie sich bereits ... intim kennen und er damals einfach verschwunden ist, hat die Dynamik zwischen ihnen interessanter gemacht als wenn sie Fremde wären, aber meiner Meinung nach hätte man auf diesen Aspekt auch verzichten können. Er hat mich nicht gestört, aber für mich hat er nicht viel zur Geschichte beigetragen. Mal sehen, wie es sich in den nächsten Bänden weiter geht.
    Die Nebenfiguren haben auf jeden Fall Potential, sind aber noch ein bisschen blass geblieben, was sich hoffentlich noch ändern wird.

    "DNA" hat mir davon abgesehen aber gut gefallen. Weitere Bände der Reihe werde ich auf jeden Fall lesen und ich bin jetzt umso gespannter auf ihre andere Serie, die ich schon hier stehen habe.

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  • 4 Sterne

    18 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BooksAreGreat B., 21.11.2016

    Meinung:

    Dieses Buch hat mir am Anfang nicht zu hundert Prozent zugedagt. Die Morde waren zwar revht spannend, doch nach diesem ersten Höhepunkt verfiehl man ein wenig in ein Loch und der Erzählfluss nimmt ab. Ich bin nicht mehr so mitgerissen worde und die Geschichte war ein wneig zäh.

    Zum Glück konnte sie sich dann noch einmal extrem verändern. Ab der Hääfte wurde das Buch zzunehmend spannender. Der Leser wird immer wieder auf falsche Fährten geführt und von der Geschichte in den Bann gezigen. Ich wollte es gar icht mehr aus der Hand legen. Alles hat sich verdichtet und die Erzählstränge wurden langsam aber präzise zusammengezogen. Ich war erschroceken von der Brutalittät und Grausamkeit. Und überrascht über die gelungenen Wendungen, die einen atemlos zurücklassen.

    Die Figuren haben mir ganz gut gefallen. Das private Geplänkel war mir ab und an zu viel, denn es hätte der Story besser getan, wenn die Ermittlungen weiter gelaufen wären und die Fährte noch verwirrender gestreut worden wären.

    Alles in allem habe ich das Buch hinterher richtig gerne gelesen. Wenn man über den Beginn hinaus ist, dann entwickelt sich das Buch zu einem hochspannenden Krimi, den man nicht mehr herausgeben will, ehe man nicht weiß, wie alles ausgeht.

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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 07.10.2016 bei bewertet

    Obwohl ich Krimis sehr gern lese, war mir bisher Yrsa Sigurdardóttir, die vielfach ausgezeichnete Bestsellerautorin kein Begriff. Das wird sich nun ändern!
    So ein fesselndes Buch habe ich seit langem nicht mehr gelesen. Es bleibt spannend bis zum letzten Kapitel, bis zur letzten Seite! Der Krimi spielt in der Haupstadt Islands. Die Bevölkerung ist überschaubar auf der Insel. Man möchte meinen, dass ein so grausam und erbarmunglos agierender Mörder schnell gefaßt werden kann. Doch weit gefehlt! Der Fall wird immer verworrener. Nirgendwo gibt es verwertbare Spuren oder Hinweise in welchem Bezug die ermordeten Personen zum Täter oder untereinander standen. Nichts! Der Mörder ist wie ein Phantom!
    Es beginnt mit dem Jahr 1987. Drei Kleinkinder, 1, 3, 5 Jahre alt, ein Mädchen und zwei Jungen werden zur Adoption freigegeben. Das Mädchen ist die jüngste.
    Weiter geht es 2015 - eine lange Zeit ist vergangen -, also 28 Jahre später wird eine junge Frau auf bestialische Weise in ihrem Bett ermordet. Eins ihrer drei Kinder, ein Mädchen, wird ungewollt und unbemerkt vom Täter die einzige Zeugin. Die siebenjährige Margrét steht daraufhin unter Schock, ist traumatisiert.
    Huldar, der Kommissar soll den Fall als leitender Ermittler untersuchen. Das ist eine große Herausforderung für ihn, denn bisher stand er in der zweiten Reihe. Ihm zur Seite steht Freya, die Psychologin aus dem Kinderhaus. Amüsant zu lesen, wie die Beiden ihre gegenseitige Anziehungskraft zu verbergen suchen. Sie hatten einen One-Night-Stand. Huldar verschwand einfach nach der gemeinsam verbrachten Nacht, nachdem er ihr auch noch eine andere Identität vorgaukelte. Nun sehen sie sich wieder und müssen zusammenarbeiten.
    Bald nach dem ersten Mord, wird wie von der kleine Margrét angekündigt, eine zweite Frauenleiche gefunden. Sie ist ebenso bestialisch zu Tode gekommen wie die Mutter des Mädchens. Und wieder wählt der Täter ein ungewöhnliches Mordinstrument! An beiden Tatorten hinterläßt er rätselhafte, skryptische Botschaften.
    Ja, und da gibt es noch Karl, der so gar nicht ins Konzept passen will. Der junge Mann ist Amateurfunker und ein eigenbrötlerischer, verpeilter Außenseiter. Er entdeckt einen merkwürdigen, isländischen Zahlensender, der verschlüsselte Botschaften sendet. Karl versucht seine Freunde mit einzubeziehen, aber sie haben nicht viel für sein altmodisches Hobby übrig.
    Fast über das gesamte Buch war ich am Überlegen wie die drei Kinder und die Fälle zusammengehören. Nach jedem Kapitel eröffnen sich neue Möglichkeiten, entstehen neue Fragen. Die Komplikationen für Huldar und sein Team nehmen zu, ohne, dass sie der Lösung der Morde einen Schritt näher kommen.
    Zum Ende hin hat es Huldar mit 3 Morden zu tun. Das Rätsel um den Verbrecher schien gelöst zu sein. Der Täter wurde ihm auf dem Tablett serviert. Doch bald stellt sich heraus, dass es dieser nicht gewesen sein konnte. Also nimmt der Kommissar das Puzzle im Alleingang erneut auf. Und er setzt die Teile richtig zusammen. Da war ich mit dem Kommissar konform, langsam hatte sich auch bei mir die Erkenntnis durchgesetzt, wer nur der Täter sein konnte.
    Yrsa Sigurdardóttir wählt einen klaren strategischen Weg und es ist gut gelöst, wie alles zusammenhängt.
    Ich freue mich auf das nächste Buch der Isländerin und würde gern Freya, Huldar, Karl und der kleinen Margrét wiederbegegnen.
    Ein gelungener Roman mit kleinen sprachlichen Schwächen im Ausdruck (auf S. 126 wurde bspw. 13mal „war“ oder „waren“ verwendet), die für mich aber insgesamt nicht ins Gewicht fielen. Meine ehrliche Bewunderung und meinen herzlichen Dank an die Übersetzerin, die sicher einige Hürden zu überwinden hatte. (z. B. Entschlüsselung des Zahlencodes) Das stelle ich mir sehr schwierig vor. Die zunehmend spannendere Handlung machte die kleinen Unebenheiten ganz schnell wieder wett.
    Deshalb von mir fünf Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    19 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin G., 19.10.2016

    Da ich schon viel über die Autorin gehört habe, aber noch kein Buch von ihr gelesen hatte, hat mich dieses Buch sofort angesprochen.
    Das Cover ist sehr schön illustriert, es wirkt geheimnisvoll und interessant.
    Der Schreibstil ist sehr spannend und fesselnd, ich hatte immer Mühe, das Buch aus der Hand zu legen. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen.
    Die Spannung geht von Anfang an durchs ganze Buch durch, bis zum Schluss. Schön fand ich auch, dass sie letztendlich alles ganz anders entwickelt hat, wie ich vermutet hatte.
    Die einzelnen Figuren sind vortrefflich gewählt. Ich habe sofort das kleine Mädchen in mein Herz geschlossen und mit gefiebert.
    Zur Geschichte, zwei Frauen werden auf brutalster Weise ermordet. Die kleine Tochter der ersten Toten hat alles hautnah miterlebt. Nun wird ermittelt, welcher Zusammenhang besteht zwischen den beiden Morden.
    Mit DANN ist der Autorin ein wahres Meisterwerk gelungen. Ich kann diesen Thriller nur wärmstens empfehlen, und werde nun bestimmt auch andere Bücher der Autorin lesen.

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  • 5 Sterne

    19 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 25.10.2016

    Da ist der Autorin ein toller Start einer neuen Serie gelungen, die ich auf alle Fälle weiterverfolgen werde. Ein spannender Fall, mit fiesen Mordmethoden und einer Aufklärung die mich extrem überrascht hat. Zudem bekommen auch die einzelnen Protagonisten hier genug Zeit sich vorzustellen und manches ist nicht leicht zu lesen, vor allem wenn es um die kleine Margret geht, die während des schrecklichen Mordes an ihrer Mutter, sich unter deren Bett versteckt hält und alles direkt mitbekommt. Des Mädchens, welches extrem verstört ist, nimmt sich die Kinderpsychologin Freyja an, die mit diesem Kontakt dann auch noch ins Visier des verrückten Mörders gerat. Kommissar Jonas Huldar bearbeitet den Fall und kann somit auf der Karriereleiter etwas aufsteigen, deswegen kann er diesen nicht vermasseln und er hängt sich voll rein. Den Großteil des Buches nimmt deswegen auch die Ermittlerarbeit ein, die aber keineswegs langweilig oder unrealistisch daherkommt. Zudem werden die Foltermethoden erwähnt, aber nur angedeutet und ich konnte als Leserin dann meine Phantasie spielen lassen. Interessant fand ich beim Lesen, das ich irgendwie so gar keine Verbindung zwischen den einzelnen Opfern finden konnte und was die Amateurfunkerfreunde darin zu suchen hatten, außer das sie ID´s und Personennummern illegal abgehört hatten. Doch die ganzen einzelnen Fäden kamen am Ende des Buches logisch zusammen und es hat mich echt umgehauen, denn damit hatte ich so gar nicht gerechnet, das die Person was damit zutun hatte. In der Story haben fast alle Charaktere ihr persönliches Päckchen zu tragen, so das oftmals diese düstere und schwer zu ertragende Wehmut aufkam, die aber wieder so typisch für diese skandinavischen Krimis und Thriller ist. Ich liebe das sehr.
    Freue mich schon auf weitere Fälle mit Freyja und Jonas.

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  • 5 Sterne

    19 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    stjerneskud, 16.11.2016

    Angst einflößend

    Es war mein erster Roman den ich von Yrsa Sigurdardóttir gelesen habe und mit Sicherheit wird es nicht der letzte gewesen sein. Ihr Erzählstil ist einfach grandios und das Buch mag man nicht zur Seite legen, bevor man auf der letzten Seite angekommen ist. Die Geschichte zieht einen in seinen Bann und lässt einen nicht mehr los. Man fühlt das Geschehe nach, es ergreift einen und die Welt um einen herum vergisst man. Ich habe schon einige Krimis/Thriller gelesen, die auf Island spielen, aber dieser hier ist schon ein ganz besonderer. Die Hauptfiguren Kommissar Huldar und der Psychologin Freyja machen ausnahmsweise mal einen relativ normalen Eindruck, haben nicht allzugroße Macken und sie sind einem sympathisch. Alle anderen Charaktere sind ebenfalls so lebensecht geschildert, dass man meint ihnen auf der Straße begegnen zu können. Mit abscheulichen Morden wird man konfrontiert – mir war es zu brutal und einer hätte auf diese Art und Weise wirklich gereicht - und man fragt sich, warum diese normalen, durchschnittlichen Personen zum Opfer wurden. Der Spannungsfaden reißt nicht ab, es gibt Wendungen mit denen man so nicht gerechnet hat und Yrsa Sigurdardóttir versteht es so zu schreiben, dass man am Ball bleibt und unbedingt erfahren möchte wie die Geschichte weitergeht. Es kommt gar nicht in Frage das Buch für längere Zeit aus der Hand zu legen.

    Vom Verlag wird bereits verraten, dass DNA der Auftakt zu einer neuen Reihe ist und alles andere wäre auch gar nicht denkbar. Am Ende des Buches möchte man sich von Huldar und Freyja nicht verabschieden und unbedingt wissen wie es mit ihnen weitergeht und wie sich ihr Lebensweg fortsetzen wird. Hoffentlich dauert es nicht zu lange, bis der Nachfolger ins Deutsche übersetzt wird. Für mich war DNA ein spannender und lesenwerter Thriller, der mich dazu animiert alle anderen Werke von Yrsa Sigurdardóttir lesen zu wollen.

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  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 14.10.2016 bei bewertet

    Das Cover des Buches ist zwar schlicht gehalten, aber es hat das gewisse etwas.

    Zum Inhalt: Kommissar Huldar und die Polizeipsychologin Freyia ermitteln in einem Mordfall, der an Grausamkeit nicht zu überbieten ist. Eine Frau wird bestialisch hingerichtet und die eigene Tochter muß zusehen. Ihre Brüder können fliehen. Während der Ermittlungen, die bis zum Schluß spannend bleiben geschehen weitere Morde. Allerdings bereiten nicht nur die Ermittlungen Schwierigkeiten, sondern auch das Privatleben der Beiden.

    Meine Meinung: Mir hat das neue Ermittlerduo sehr gut gefallen. Spannend und interessant von der ersten bis zur letzten Seite. Leider haben sich manche Abchnitte etwas in die Länge gezogen, so das es zwischendurch doch etwas langatmig wurde. Sehr detailreich wurden allerdings die Geschehnisse, die Ermittlungen, die Entschlüsselung eines geheimen Codes und der Taten geschildert. Hier muß man aber sagen, weniger ist manchmal mehr.
    Besonders gut gefallen, hat mir allerdings die verschiedene Herangehensweise an den Fall. Man erkennt in den einzelnen Handlungssträngen eindeutig die unterschiedlichen Erwartungen von Kommissar und Psychologin. Vor allem bei den Verhören der Margrets zeigt die Psychologin deutlich mehr Einfühlungsvermögen als der Kommissar. Spannend fand ich auch wie sich das Privatleben der beiden Hauptdarsteller entwickelt. Teilweise schon komisch, wie die beiden umeinander rum schwänzeln.
    Trotz der teilweise doch recht langatmigen Ermittlungen konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen und war gespannt, wer der Täter ist und welche Gründe er für seine Taten hatte.
    Ich hoffe, das es noch weitere Fälle mit diesem Team geben wird.

    Mein Fazit: Ein im Großen und Ganzen gelungener Start in eine neue Reihe mit einem wirklich sympathischen Ermittlerduo.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anyways, 17.10.2016 bei bewertet

    »Aber was passiert später, wenn sie älter geworden sind und dahinterkommen, dass die Trennung möglicherweise auch hätte verhindert werden können? Die meisten von uns wissen zur Genüge, was passiert, wenn Menschen einen Hass aufs System kriegen. Dann dreht sich das Leben nur noch darum«

    Etwas Schreckliches ist auf einem abgelegenen Hof in Island geschehen, ein Verbrechen an deren Ende drei sehr junge Leben stehen, für die sich auf einen Schlag alles ändert. Das zu Hause ist verloren und auch ihre Zusammengehörigkeit hat ein Ende. Denn alle drei Kinder können nicht zusammen in einer Adoptivfamilien untergebracht werden, sie werden getrennt.
    Achtzehn Jahre später erschüttert ein abscheuliches Verbrechen die Hauptstadt Rykjavik. Eine junge Mutter ist auf bestialische Weise, nicht durch die eigene Hand ums Leben gekommen. Kommissar Huldar, bekommt unverhofft die Leitung dieses Falls übertragen. Eine Auszeichnung die ihn eher grübeln lässt. Ist der Fall so brisant, das sich eher er die Finger verbrennen soll, als jemand von den älteren und erfahreneren Kommissaren? Als er zum Verhör der einzigen Zeugin erscheint, wartet die nächste unangenehme Überraschung auf ihn, sieht er sich in der Psychologin Freyja, einem One-Night-Stand von vor ein paar Wochen gegenüber. Eine peinliche Situation, zumal er Freyja seinen wahren Beruf verschwiegen hat.

    Yrsa Sigurdardottir’s Bücher lese ich immer wieder gerne. Sie schreibt sehr gut durchdachte und ausgefeilte Krimis und bringt dem Leser fast nebenbei das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben sowie die Naturschönheit Islands nahe. Mit diesem Thriller setzt sie erneut ein Ausrufezeichen. Die Perversität des Täters erinnert zwar an unzählige amerikanische Thriller und man muss schon einige davon gelesen haben um diese Greulichkeiten zu "verdauen", alles andere jedoch nicht. Gefallen hat mir die für mich überaus authentische Darstellung der täglichen Kleinarbeit eines Ermittlers. Die unzähligen Überstunden und das daraus resultierende körperliche Erschöpfen, das die Autorin überaus realistisch darstellt. Man ahnt als Leser zwar ziemlich schnell, dass der Täter irgendeinen Bezug zu der im Prolog angeschnittenen Tragödie haben muss. Aber wer es ist und welche Motivationen hinter den Taten stecken, darauf kommt man bis zum Schluss nicht.
    Fazit: Ein überaus interessanter Thriller, mit gekonnten Spannungsbögen, sympathischen Ermittlern und einem nervenzerreißendem Finale.

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  • 4 Sterne

    17 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maren R., 18.10.2016

    Obwohl ich bereits viel von der Autorin gehört habe und sie mir auch schon wärmstens empfohlen wurde, habe ich es bisher noch nicht geschafft ein Buch von ihr zu lesen.
    Durch dieses Buch bekam ich nun endlich die Gelegenheit und kam in den Genuss des Startes einer neuen Reihe um die sympathischen Protagonisten Freyja und den Kommisar Hulda.
    Auf bestialische Weise wird die dreifache Mutter Elisa ermordert. Zeugin des Ganzen war die siebenjährige Tochter Margret. Doch die Ermittler in Zusammenarbeit mit der Psychologin Freya tappen im Dunkeln.
    Kurze Zeit später passiert auch schon der nächste brutale Mord und ihnen rennt langsam die Zeit davon.
    Erschwert wird die Zusammenarbeit zwischen Kommisar Hulda und der Psychologin Freya auch, da sie vor kurzem eine Nacht miteinander verbracht haben und Hulda falsche Angaben über sich gemacht hat.
    Einfach wird es dann als sie bei dem Amateurfunker Karl belastendes Material finden.
    Durch die verschiedenen Handlungsstränge fand ich das Buch bis zum Schluss spanend und fesselnd geschrieben. Allerdings war es mir zwischendurch dann doch einfach schon zu einfach.

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  • 3 Sterne

    10 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele F., 22.08.2016

    Der Roman ist gut geschrieben. Die Leseprobe verwirrt etwas. Bestimmt blickt man im Laufe des weiteren Buches besser durch. Ich werde mir den Roman wahrscheinlich kaufen.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Amena25, 08.10.2016 bei bewertet

    Vernarbte Seelen


    Der Roman beginnt, wie in letzter Zeit etwas in Mode gekommen, mit einem Prolog. Dieser erfüllt allerdings seine Funktion, dem Leser ein Häppchen zu liefern, sehr gut, da man fast bis zum Schluss am Rätseln ist, in welchem Zusammenhang die Vorgeschichte mit den aktuellen Ereignissen steht. Drei Kinder, ein, drei und vier Jahre alt, sind 1987 Waisen geworden. Die Umstände werden dem Leser nur vage angedeutet, allerdings wird klar, dass es sich um eine schlimme Familiengeschichte handeln muss, da die Jugendschutzbehörde die Kinder auf jeden Fall trennen will.

    Fast 30 Jahre später, erlebt Kommissar Huldar, eben erst befördert und zuständig für den neusten Fall, gleich zwei böse Überraschungen. Eine Mutter dreier Kinder wurde in ihrem Haus überfallen und ermordet, allerdings auf recht ungewöhnliche Weise. Einzige Zeugin ist die siebenjährige Tochter, die unter dem Bett versteckt den grausamen Tod der Mutter miterleben musste. Die Psychologin Freyja, die das Kind betreuen und mit der Polizei zusammenarbeiten soll, ist ausgerechnet die Frau, mit der Huldar vor Kurzem nach einer Kneipentour eine stürmische Nacht verbracht hat. Allerdings hat er sich ihr gegenüber als Jonas, ein Tischler aus den Westfjorden, ausgegeben. Kurz nach dem ersten Mord wird eine weitere Frau tot aufgefunden, auch sie wurde auf äußerst ungewöhnliche Weise umgebracht. Offensichtlich besteht keinerlei Zusammenhang zwischen den Opfern, allerdings weist alles auf ein und denselben Mörder hin. Die rätselhaften Morde stellen für Huldar eine große Herausforderung dar, zumal er sich vor seinen bisherigen Kollegen nun als Vorgesetzter beweisen muss. Letztendlich aber ist es seinem Spürsinn und seiner Beharrlichkeit zu verdanken, dass der wahre Täter gefunden wird.
    Dadurch, dass die Kapitel das Geschehen aus wechselnden Perspektiven schildern, wird die Spannung von Beginn an hochgehalten. Huldar gibt einen sympathischen Kommissar ab, trotz – oder gerade wegen seiner Unsicherheit und seinen Fehlern. Die Situationen, in denen er auf Freyja trifft, geben ausreichend Anlass zum Schmunzeln, zumindest für den Leser. Es deutet sich schon an, dass zwischen den beiden genügend Zündstoff für berufliche und private Konflikte vorhanden ist.
    Sehr spannend und unterhaltsam!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja F., 24.10.2016

    DNA von Yrsa Sigurdardottir ist ein sehr spannender Thriller mit einer komplizierten, mitreißenden Geschichte. Zwei Frauen werden innerhalb einer kurzen Zeitspanne grausam umgebracht. Die Polizei tappt längere Zeit im Dunkeln, weil es keine Gemeinsamkeiten bei den Opfern gibt, es sich aber scheinbar um denselben Täter handelt. Kommissar Huldar und Psychologin Freyja müssen zusammenarbeiten, obwohl sich das schwierig gestaltet.
    Zunächst beginnt das Buch mit einer Szene aus dem Jahre 1987, bei der es um 3 Geschwister geht, die beim Jugendamt sitzen und darauf warten, was mit ihnen geschieht. Die zuständigen Beamten besprechen sich, ob die beiden Brüder und ihre kleine Schwester zusammen zu einer Familie kommen sollten oder ob einzelne Adoptionen der Geschwister eher erfolgreich vermittelt werden können.
    Danach beginnt die eigentliche Geschichte, die knapp 30 Jahre später stattfindet.
    Das Buch ist sehr spannend geschrieben und die Geschichte ist sehr gut konstruiert. Ich hatte großes Mitgefühl mit den drei kleinen Geschwistern am Anfang und auch mit der kleinen Magret, die Zeugin bei der Ermordung ihrer Mutter war. Der arme Karl und auch seine beiden Freunde sind zu bedauern. Ich möcht nicht zu viel verraten.
    Sympathisch sind Kommissar Huldar und Psychologin Freyja. Ich würde auf jeden Fall weitere Bücher dieser Serie lesen. Man kann das Buch kaum aus der Hand legen. Sehr guter Schreibstil!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mario S., 18.08.2016

    Die Leseprobe verspricht sehr spannende Unterhaltung, ähnlich wie in früheren Büchern alles sehr spannend. In einer für mich angenehmen Art und Weise wird eine Spannung aufgebaut.

    Das steigert mein Interesse am Fortgang der Geschichte. Dieser Bezug von Vergangenheit und den daraus entstehenden Taten in der Gegenwart ist Wahnsinn.

    "DNA" werde ich auf jeden Fall lesen!

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