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  • 5 Sterne

    20 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 14.07.2019

    Als eBook bewertet

    Die impulsive Moniga hat die Nase voll von ihrem Job in der Werbeagentur und nach einem Zerwürfnis mit ihrem Chef wirft die 29-Jährige kurzerhand ihren Job hin. Die Zeit kann sie nun sinnvoller nutzen und backt nach dem Rezept ihrer Mutter Susanna einen Zitronentarte, den sie ihrer Großmutter Klara bei einem Besuch mitbringt. Während ihres Aufenthalts bei ihrer Oma schwelgt diese in Erinnerungen an einen gemeinsamen Urlaub mit ihrer Tochter Susanna am Gardasee vor Monigas Geburt. Da Moniga ihren Vater nie kennengelernt hat und sie mehr hinter der Geschichte vermutet, reist sie mit ihrer gutbetuchten Oma nach Italien, um deren Gedächtnis etwas auf die Sprünge zu helfen, vielleicht kommt Moniga ja so ihrem Vater auf die Spur. Doch die Suche erweist sich als nicht so einfach, bis sie in einer Speisekarte die Zitronentarte ihrer Mutter entdeckt. Aber auch die Bekanntschaft mit Vespafahrer Francesco macht den Aufenthalt spannend…
    Andea Rossini hat mit „Dolci schmecken nur zu zweit“ einen sehr amüsanten, gefühlvollen und unterhaltsamen Roman vorgelegt, der dem Leser nicht nur ein schönes Kopfkino beschert, sondern gleichzeitig auch die fröhliche italienische Lebensart vermittelt und so mit der Lektüre einen Kurzurlaub im Alltag ermöglicht. Der Schreibstil ist locker-flüssig, farbenfroh und mit dem nötigen Witz gespickt, so dass der Leser schnell in die Seiten abtauchen kann, um sich mit Oma Klara und Moniga auf eine aberwitzige Reise zu machen in der Hoffnung, dass sich wenigstens einige Erwartungen der Frauen erfüllen mögen. Angefüllt mit italienischen Gaumenfreuden, die schon beim Lesen Magenknurren verursachen und einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen, bringt der Autor den Leser mit witzigen Dialogen und tollen Landschaftsbeschreibungen in den Urlaubsmodus. Durch gut platzierte Rückblenden in die Vergangenheit sowie die Nähe zu den Protagonisten erlebt der Leser eine ungewöhnliche und abenteuerliche Reise, während des Rätsels Lösung Stück für Stück offenbart wird.
    Die Charaktere sind mit viel Leben gefüllt, sie wirken menschlich, authentisch sowie individuell, was es dem Leser ausgesprochen leicht macht, sich in ihrer Gesellschaft wohl zu fühlen und die Reise zu genießen. Moniga ist eine impulsive Frau, die immer wieder Chaos um sich herum verbreitet. Doch sie nimmt das Leben mit einer gewissen Leichtigkeit und Optimismus, dafür muss man sie einfach mögen. Und ihr Verhältnis zu Oma Klara ist von so viel Liebe und Zuneigung geprägt, das man gar nicht anders kann, als sie ins Herz zu schließen. Oma Klara ist der heimliche Star der Geschichte, die alte Dame leidet zwar unter Gedächtnislücken, die als beginnende Demenz bezeichnet werden, jedoch trägt sie das Herz auf der Zunge und zwingt den Leser geradezu, in Lachsalven auszubrechen, wenn sie mal wieder für einige Verwirrung sorgt. Aber auch Francesco und der Duce tragen zum Unterhaltungswert dieser Geschichte wesentlich bei.
    „Dolci schmecken nur zu zweit“ ist ein rundum unterhaltsamer Sommerroman, der nicht nur das Herz des Lesers mit Witz und italienischem Charme erobert, sondern auch mit schönen Bildern und jeder Menge Köstlichkeiten aufwartet, von denen man während der Lektüre träumen kann. Tolle Urlaubseinstimmung und herzige Lesemomente, die eine Leseempfehlung auf jeden Fall verdient haben.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 24.06.2019

    Als Buch bewertet

    Ein super witziger Kurztrip an den Gardasee

    „Ich habe mal von der Elefantenspitzmaus gelesen. Wenn es stimmt, dass sie quirlig und impulsgesteuert ist, außerdem zu spontanen, oft unüberlegten Reaktionen neigt, dann haben wir einiges gemeinsam.“
    In Monigas Leben gibt es selten Tage, die in geordneten Bahnen verlaufen. Als ihr Chef meint, dass sie sich entschuldigen soll, trifft er sie auf dem völlig falschen Fuß. Ich kündige wirft sie dem rasierten Eierkopf entgegen, war eh nichts mehr in der Werbeagentur, ganz besonders seit ihr Verhältnis zum Kollegen in die Brüche gegangen ist. Zitronentarte backen und damit Oma Klara einen Besuch abzustatten, als Single und arbeitslos hat sie dazu jetzt jede Menge Zeit.
    „In meiner Geburtsurkunde steht: Vater unbekannt. Damit hatte ich nie ein Problem. Aber seit meine Mutter tot ist, geht mir immer wieder durch den Kopf, dass ich es nie erfahren werde. … Kannst du mir verraten, wer mein Vater ist? «, »Ich würde es dir gerne sagen, mein Kindchen, aber ich habe es vergessen.« »Hast du es je gewusst?« Sie klopft sich mit der Kuchengabel gegen die Stirn. »Hast recht. Sie hat es mir nie gesagt.“
    Allerdings ist es nicht ganz hoffnungslos, denn bei Oma Klara kommen Erinnerungen an einen Urlaub am Gardasee auf, den sie im Sommer vor Monigas Geburt mit Tochter Susanna am Gardasee verbracht hat. Sie schwärmt zwar mehr von ihrem damaligen Urlaubsflirt, aber vielleicht kann sie sich vor Ort an mehr erinnern. Dank fettem Bankkonto und einer Spontanität der alten Dame, die sogar Monigas noch schlägt, sitzen die beiden schon wenig später im Cinquecento und brausen Richtung Süden. Dort wird nicht nur nach Monigas Vater gesucht, sondern auch Oma Klara macht sich auf die Suche nach der verflossenen Liebe und dann gibt es da noch »Wie heißt doch gleich der gut aussehende Lackel mit der Vespa?«, der den Weg der beiden kreuzt.

    Als Leser darf man mit auf die Reise und die Suche gehen, darf wunderbare Tage am Gardasee verbringen und sich durch die italienischen Köstlichkeiten schlemmen. Ganz klar auch was fürs Herz ist mit dabei und perfekt macht die Mischung die gehörige Portion Humor, mit der der Autor seine Story würzt.

    Ich habe mich durch das Buch gegrinst und gelacht. Oma Klara ist einfach zum Knutschen und die Dialoge werden aufgrund ihrer beginnenden Demenz zum großen Spaß. Da kann es schon mal heißen, „Hm, wann bist du auf die Welt gekommen, mein Schätzchen?“, „1990, im Mai“ „Im Wonnemonat, wie schön. Dann bist du vom Sternzeichen eine Kuh?“ „Fast, aber das Sternzeichen heißt Stier.“ Die Geschichte sprudelt an Situationskomik, die zudem oft noch perfekt nach Italien passt. Da kann Klara schon mal ein Scheibchen Mortadella theatralisch in die Höhe heben und fragen, „Was ist denn das? Ist das Schimmel? Wo kommen die weißen Flecken her“. Zudem nimmt sie kein Blatt vor den Mund, was mich oft zum Grinsen gebracht hat. Auf ein „Ich hab mich zum Idioten gemacht“, von Moniga sagt die Oma schon mal gelassen, „»Ach, Schätzchen …« Sie tätschelt mir den Arm. »Das ist doch eine deiner leichtesten Übungen.«“ Aber es ist nicht nur witzig, die Suche gestaltet sich ebenfalls spannend. Durch Einschübe, in denen ein Erzähler von Suzanna, ihrer Zeit damals am Gardasee, ihrer Urlaubsliebe und darüber hinaus auch von Schwangerschaft bis hin zu ihrem Tod berichtet, wird auch das Geheimnis nur nach und nach aufgedeckt, was die Neugierde stets konstant hält. Zudem ist auch Monigas Liebelei ist nicht ganz ohne Gefühlsschwankungen.

    Eigentlich bin ich gar kein so typischer Leser von Liebesromanen, mich hat eher Italien gereizt. Aber Andrea Rossi hat hier einen ganz nach meinem Geschmack vorgelegt. Es kommt weder zu ausladenden Sexszenen, diese werden nur gekonnt und auf witzige Art angedeutet und es wird auch an keiner Stelle kitschig oder schnülzig. Bevor es dazu kommen könnte, bremst der Autor sich schon selbst ein, „Jetzt reicht’s aber wirklich. Das ist ja nicht auszuhalten. Wenn ich eine Schmonzette sehen will, gehe ich ins Kino.“

    »Ich weiß. Aber ich gehöre ja noch nicht zum alten Eisen. Jetzt trinke ich meinen Prosecco aus, dann fahren wir nach La… Laladingsbums.« Klara ist für mich das Highlight der Geschichte. Sie ist mir so richtig ans Herz gewachsen und sie hat mich unglaublich oft zum Schmunzeln und herzhaft Lachen gebracht. Auch Moniga muss man mögen und ich konnte mich super gut in sie hineinversetzen. Dazu hat sicher auch die Ich-Perspektive beigetragen. Sie ist ebenfalls wie auch die anderen Mitspieler, bei Francesco, dem zu vertrauen schwer fällt, angefangen, bis hin zum Duce, der ebenfalls seine Geheimnisse hat, toll gezeichnet.

    Den Rocca de Garda besteigen, bei Lagerfeuer die Aussicht genießen, lecker Grillfleisch essen und Wein trinken, sich mit Oma Klara und Moniga durch die Leckereien der italienischen Küche schlemmen, im Ohr Zucceros „Enza und donna“ haben, immer wieder italienische Begriffe hören, Ausflüge nach Torri del Benaco, Bardolino oder Sirmione machen. Der Autor bereitet einem wirklich eine äußerst gelungene Italienreise, ich hatte das Gefühl einen Kurztrip am Gardasee erleben zu dürfen.

    Klara und Moniga sind zwei besonders Süße und ohne dolci geht es bei ihnen nicht, für die Leser, denen es ebenso geht, finden sich als kleines Zuckerl noch einige Geheimrezepte, Semifreddo all’amaretto hört sich besonders lecker an.

    Alles in allem volle Begeisterung für Dolci schmecken nur zu zweit, Andrea Rossini lasse ich sicher nicht mehr von meinem Radar.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 06.07.2019

    Als eBook bewertet

    Wenn das Leben dir Zitronen gibt, mach Torta al Limone draus - so oder ähnlich könnte das Lebensmotto von Moniga lauten, denn die quirlige Frau passt einfach in keine Schublade. Sie lässt sich ungerne vorschreiben, wie sie ihr Leben zu Leben hat und eine Entschuldigung beim Chef kommt gar nicht in die Tüte.
    Dass sie nun arbeitslos ist, stört sie nicht, denn der Job war eh nicht ihr Ding.
    Mit einer frischgebackenen Torta al Limona in der Hand besucht sie Oma Klara und die erzählt ihr von einer Reise an den Gardasee, die sie mit ihrer Tochter Susanna gemacht hat, ziemlich genau 9 Monate vor Monigas Geburt. Da Oma Klara aber schon leicht dement ist, wirft sie einiges durcheinander und Moniga kann sich keinen rechten Reim auf das Gehörte machen. Kurzerhand wird Oma Klara samt gepackten Koffern ins Auto verfrachtet und es beginnt eine Reise, die es in sich hat...

    Ich stehe kurz vor der Abreise an den Gardasee, um meinen Sommerurlaub dort zu verbringen und habe dieses Buch als Einstimmung auf die Urlaubstage in Bella Italia gewählt. Besser hätte ich es nicht treffen können, denn dieser Roman ist für mich die absolute Verkörperung der italienischen Lebensfreude, lässt den Zauber der Örtchen rund um den See auf den Leser wirken und macht mit leckeren Köstlichkeiten den Mund wässrig.
    Dazu kommt noch eine große Portion Humor und Liebe - fertig ist für mich d e r Sommerroman 2019 !
    Ich weiß gar nicht, wo ich bei meiner Lobeshymne anfangen soll, denn es gibt so viele tolle Szenen, die das Buch lesenswert machen.
    Allein schon die Bilder im Kopf , wenn Oma und Moniga mit ihrem Gepäck zusammengepfercht im Cinquecento Richtung Italien düsen, lösen schon Grinsebäckchen aus.
    Dazu kommen noch die unfassbar witzigen Dialoge, die Oma Klara führt, wenn sie mal wieder aufgrund ihrer Demenz einiges durcheinander wirbelt und somit den Sinn einer Szene verfälscht. Sie ist aber auch einfach herzig und man kann nicht anders, als sie einfach ins Herz schließen und liebhaben.
    Moniga ist aber auch nicht ohne und ihre Art durchs Leben zu gehen gefällt mir.
    Die Erzählung lebt von den humorigen Szenen im Hier und Jetzt, wird zusätzlich durch die Rückblenden zur damaligen Reise interessant gestaltet und deckt so nach und nach das Geheimnis auf, das es herauszufinden gilt. Die Akteure sind alle so echt und authentisch, man meint, dass man wirklich mit ihnen am Gardasee auf Entdeckungstour ist. Ich fahre in Gedanken die Gardesana mit ab, um mit ihnen die Schönheiten des historischen Zentrums von Sirmione zu erkunden, genieße in Bardolino ein Gläschen des gleichnamigen Weins und mache Halt im idyllischen Hafen von Torri del Benaco, um einfach das wunderschöne Bild der bunten Fischerboote vor der mächtigen Skaligerburg zu genießen.
    Damit der Trip an den Gardasee auch nachhaltig im Gedächtnis bleibt, hält der Autor noch ein paar wirklich leckere Rezepte zum Nachmachen und Zuhause genießen für den Leser bereit.
    Ein rundherum gelungenes und kurzweiliges Lesevergnügen, das für eine kleine Auszeit am Gardasee sorgt.
    Semplicemente meraviglioso !

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  • 5 Sterne

    S. K., 14.07.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die impulsive Moniga hat die Nase voll von ihrem Job in der Werbeagentur und nach einem Zerwürfnis mit ihrem Chef wirft die 29-Jährige kurzerhand ihren Job hin. Die Zeit kann sie nun sinnvoller nutzen und backt nach dem Rezept ihrer Mutter Susanna einen Zitronentarte, den sie ihrer Großmutter Klara bei einem Besuch mitbringt. Während ihres Aufenthalts bei ihrer Oma schwelgt diese in Erinnerungen an einen gemeinsamen Urlaub mit ihrer Tochter Susanna am Gardasee vor Monigas Geburt. Da Moniga ihren Vater nie kennengelernt hat und sie mehr hinter der Geschichte vermutet, reist sie mit ihrer gutbetuchten Oma nach Italien, um deren Gedächtnis etwas auf die Sprünge zu helfen, vielleicht kommt Moniga ja so ihrem Vater auf die Spur. Doch die Suche erweist sich als nicht so einfach, bis sie in einer Speisekarte die Zitronentarte ihrer Mutter entdeckt. Aber auch die Bekanntschaft mit Vespafahrer Francesco macht den Aufenthalt spannend…
    Andea Rossini hat mit „Dolci schmecken nur zu zweit“ einen sehr amüsanten, gefühlvollen und unterhaltsamen Roman vorgelegt, der dem Leser nicht nur ein schönes Kopfkino beschert, sondern gleichzeitig auch die fröhliche italienische Lebensart vermittelt und so mit der Lektüre einen Kurzurlaub im Alltag ermöglicht. Der Schreibstil ist locker-flüssig, farbenfroh und mit dem nötigen Witz gespickt, so dass der Leser schnell in die Seiten abtauchen kann, um sich mit Oma Klara und Moniga auf eine aberwitzige Reise zu machen in der Hoffnung, dass sich wenigstens einige Erwartungen der Frauen erfüllen mögen. Angefüllt mit italienischen Gaumenfreuden, die schon beim Lesen Magenknurren verursachen und einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen, bringt der Autor den Leser mit witzigen Dialogen und tollen Landschaftsbeschreibungen in den Urlaubsmodus. Durch gut platzierte Rückblenden in die Vergangenheit sowie die Nähe zu den Protagonisten erlebt der Leser eine ungewöhnliche und abenteuerliche Reise, während des Rätsels Lösung Stück für Stück offenbart wird.
    Die Charaktere sind mit viel Leben gefüllt, sie wirken menschlich, authentisch sowie individuell, was es dem Leser ausgesprochen leicht macht, sich in ihrer Gesellschaft wohl zu fühlen und die Reise zu genießen. Moniga ist eine impulsive Frau, die immer wieder Chaos um sich herum verbreitet. Doch sie nimmt das Leben mit einer gewissen Leichtigkeit und Optimismus, dafür muss man sie einfach mögen. Und ihr Verhältnis zu Oma Klara ist von so viel Liebe und Zuneigung geprägt, das man gar nicht anders kann, als sie ins Herz zu schließen. Oma Klara ist der heimliche Star der Geschichte, die alte Dame leidet zwar unter Gedächtnislücken, die als beginnende Demenz bezeichnet werden, jedoch trägt sie das Herz auf der Zunge und zwingt den Leser geradezu, in Lachsalven auszubrechen, wenn sie mal wieder für einige Verwirrung sorgt. Aber auch Francesco und der Duce tragen zum Unterhaltungswert dieser Geschichte wesentlich bei.
    „Dolci schmecken nur zu zweit“ ist ein rundum unterhaltsamer Sommerroman, der nicht nur das Herz des Lesers mit Witz und italienischem Charme erobert, sondern auch mit schönen Bildern und jeder Menge Köstlichkeiten aufwartet, von denen man während der Lektüre träumen kann. Tolle Urlaubseinstimmung und herzige Lesemomente, die eine Leseempfehlung auf jeden Fall verdient haben.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 19.11.2019

    Als Buch bewertet

    Eine junge Frau auf der Suche nach Antworten, doch all diejenigen, die sie ihr geben könnten, sind entweder tot oder verlieren ihr Gedächtnis. Kein Wunder also, dass Moniga nach jedem noch so dünnen Strohhalm greift und sich gemeinsam mit ihrer Großmutter auf den Weg macht, um eventuell herauszufinden, wer ihr Vater ist …
    Andrea Rossini hat das wundervolle Gefühl von Romantik und Dolce Vita wunderbar eingefangen und eine Geschichte geschrieben, die einem beinahe auf der Zunge zergeht. Humorvoll, leicht und mit viel Gefühl beschreibt sie die Suche einer jungen Frau, die einem direkt ans Herz geht … und auf die Hüften, wenn man sich von all den leckeren Dolci-Rezepten verführen lässt, die in dem Buch zu finden sind. Doch nicht nur das. Dank ihrer stimmungsvollen Beschreibungen des Gardasees und der idyllischen Umgebung hat man beinahe das Gefühl, ein Teil der Geschichte zu sein.
    Nicht nur das Setting und die Handlung konnten mich überzeugen, auch die wirklich charmanten Protagonisten haben es mir angetan. Neben Moniga ist mir vor allem Oma Klara ans Herz gewachsen. Sie ist einfach nur zauberhaft und jeder wünscht sich eine Oma wie sie. Mehr möchte ich jedoch nicht verraten, nur so viel:
    Wer lockerleichte Romanzen mit Pfiff und viel italienischem Charme mag, wird diesen Roman lieben. Kurzweilig und unterhaltsam entführt er einen auch an grauen Wintertagen ins sonnige Italien und versprüht dieses besondere Flair.

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  • 5 Sterne

    Silvia J., 23.06.2019

    Als eBook bewertet

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Moniga ist neunundzwanzig Jahre alt und Account Managerin und seit kurzem wieder Single. Ihre alte Oma der Moniga einen Besuch abstattete erzählte ihr, dass sie Moniga hieß nach einen Ort am Gardasee. Daraufhin wollte sie herausfinden wer ihr Vater war. Vielleicht hatte sie ja Glück und fand ihn. Sie kündigte ihren Job, als ihr Chef sie anschrie und ging mit zugeknallter Tür hinaus. Da sie nichts zu tun hatte, fuhr sie mit ihrer Oma an den Gardasee. Leider hatte sie sich bei der Buchung geirrt und ein Doppelzimmer bestellt. Ihre Oma brachte es in Ordnung so dass jeder ein Zimmer mit Balkon hatte.
    Was werden die Zwei alles erleben? Wird ihre Oma ihren Conte wieder sehen? Kann Moniga ihren Vater finden? Findet sie ihre große Liebe?
    Ein wunderschönes Buch mit leckeren Rezepten die man gut nachmachen kann. Ich habe mich sofort nach Italien versetzt gefühlt. Einfach ein wunderschönes Buch. Werde es jeden weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    RoRezepte, 15.11.2019

    Als Buch bewertet

    Die temperamentvolle Moniga (mit g nicht mit k, worauf sie ganz stolz ist) schmeißt kurzerhand ihren Job hin. Unsere Hauptprotagonistin lässt sich von ihrer jung gebliebenen, leicht dementen Oma Klara zu einem Urlaubstrip überreden um nach Monigas Vater, welche beide nicht kennen, zu suchen. Susanna hat den Namen ihres Erzeugers leider nie verraten; ob sie es trotzdem schaffen? Oma Klara war mit Susanna 9 Monate vor ihrer Geburt am Gardasee, gibt es dort die begehrte Spur?

    „Wenn man nur fest genug an etwas glaubte, konnte alles wahr werden, konnten sogar Mauern zum Einsturz gebracht werden.“

    Kaum richtig angekommen, blitzen die ersten Erinnerungen bei Oma Klara wieder auf. Es ist wunderbar als Leser Teil dieser Entwicklung zu sein. Klara ist eine wunderbare, sehr weise ältere Dame, die das Leben mit vollen Zügen genießt – ein Prosecco geht immer. Die jung gebliebene Klara ist eine kleine Charmeurin, welche die Herzen ihrer Mitmenschen im Sturm erobert. Noch jünger wird sie, als sie am Gardasee auf ihre alte und besondere Liebe trifft.

    Um Monigas Suche noch intensiver zu gestalten, ergänzt Andrea Rossini die Geschichte mit einem, von Susanna erzähltem, und kurz gehaltenem, Vergangenheitsstrang. Leider ist Monigas Mutter bereits vor 5 Jahren verstorben, sodass unsere Protagonistin nur den Hinweisen einer alten Kiste mit Andenken aus einer längst vergangenem Urlaubsreise zur Verfügung hat.

    Während Moniga ein Ort nach dem anderen nach einer Spur abklappert, lernt sie den feurigen Italiener Francesco kennen. Wird es ihr ebenso ergehen, wie einst ihrer Mutter?

    Andrea Rossinis Schreibstil hebt sich von anderen Schreibweisen ab: knappe, kurze Sätze, mit viel Witz und Klarheit gespickt und ohne verschnörkeltem Schachtelbausätzen. Dem Stil dürfte nicht jedem liegen, ich fand ihn aber mal außergewöhnlich klasse und abwechslungsreich. Und trotz dieser klaren Struktur spürt man die große Liebe zum italienischen Flair und besonders zu den heiß geliebten Dolci.

    Ein witziger Sommerroman der mich ziemlich oft zum Schmunzeln brachte.

    Die Rezepte aus Dolci schmecken nur zu zweit gibt es unter dem Benutzer.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ascora, 02.08.2019

    Als eBook bewertet

    Das Geheimnis der Torta al limone - alla Susanne

    Klappentext: „Eine romantisch-turbulente Italien-Komödie über eine Frau, die ihren Vater sucht und die große Liebe findet, vom Italien-Kenner Andrea Rossini Ein humorvoller Roman für alle Leserinnen, die Italien lieben Die quirlige Moniga kocht für ihr Leben gern, vor allem Torta al limone nach einem Rezept ihrer verstorbenen Mutter Susanne. Über ihren Vater weiß sie nur, dass er bereits vor ihrer Geburt abhanden gekommen ist. Da erzählt ihr Oma Klara von einer Reise an den Gardasee, die sie mit Susanne gemacht hat, neun Monate vor Monigas Geburt … Kurzerhand werden die Koffer gepackt. Allerdings sind Klaras Erinnerungen ein wenig durcheinander geraten, und Moniga kann mit ihren Andeutungen zuerst nicht viel anfangen. Doch dann läuft Moniga dem charmanten Francesco direkt vor die Vespa – und macht auf der Speisekarte einer Osteria eine Entdeckung: Torta al limone - alla Susanne!…“
    Zum Inhalt: Moniga lebt in München und arbeitet in der Werbebranche, sie ist nicht gerade der gelassenste Typ, sondern braust schnell auf, was man sofort spannt als sie lieber kündigt, als sich bei einem Kunden zu entschuldigen. Aber so hat sie Zeit ihre geliebte Torta al limone zu backen und mit ihrer Oma Klara zu essen. Bei dieser Gelegenheit erzählt ihr, die etwas tüdelige und vergessliche Oma von einer Reise an den Gardasee, die sie vor 30 Jahren mit Monigas Mutter unternommen hat. Rein rechnerisch ist klar, Moniga muss in dieser Zeit gezeugt worden sein, kann es sein dass ihr unbekannter Vater Italiener ist? Moniga macht sich mit ihrer Großmutter auf den Weg zum Gardasee und begibt sich auf Spurensuche, geleitet vom etwas löchrigen Erinnerungsvermögen Klaras.
    Zum Stil: Erzählt wird die Geschichte von Moniga als Ich-Erzählerin, nur kurze Kapitel, die auf Monigas Mutter bezugnehmen und die Geschichte von vor 30 Jahren erzählen sind in der Dritten Person und in einem anderen Schrifttypen geschrieben. Moniga und ihr Temperament werden so dem Leser sofort zugänglich und – zumindest mir – sympathisch. Für eine gewissen Humor sorgt die leicht schwerhörige und leicht tüdelige Großmutter, die aber äußerst charmant alle um den kleinen Finger wickelt, auch oder vor allem die Männer. Sowohl der Ausgangspunkt der Reise München, als auch der Gardasee werden so bildlich beschrieben, dass man beim Lesen quasi einen Kurzurlaub macht. Und die turbulente Handlung, die Suche nach dem Vater, die Erinnerungen Klaras und natürlich eine neue Männerbekanntschaft sorgen für viel Abwechslung und Unterhaltung beim Lesen.
    Als besonders Schmankerl wurden die Rezepte der italienischen Nachspeisen – auch das der Torta al limone – alla Susanne sowohl im Text als auch im Anhang verraten.
    Mein Fazit: eine unterhaltsame und turbulente Liebesgeschichte vor einer wunderbaren Kulisse, die Urlaubsfeeling weckt – man merkt, dass die Autorin die Gegend kennt.

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