Preis-Knüller der Woche – solange der Aktions-Vorrat reicht!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 135244465

Taschenbuch 12.95
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 15.06.2021

    Als Buch bewertet

    Donauwelle(n) gefährlich oder schön
    Ohne Umschweife ist man auch bei „Donau so rot“, wie schon bei „Kalter Kristall", wieder mittendrin. Kommissar Worschädl wollte eigentlich mit seiner Ehefrau Karoline eine beschauliche Donau-Kreuzfahrt anläßlich ihrer Silberhochzeit machen. Die gute Absicht war vorhanden. Doch wo er ist, passieren Todesfälle und er muss unbedingt aktiv und mit vollstem Einsatz ermitteln.
    Die verschiedenen Ansatzpunkte, Schauplätze und Personen machen neugierig, wie alles zusammenhängt. Was hat der vergiftete Fußballpräsident und Brotfabrikant Breitwieser auf dem Kreuzfahrtschiff mit der jungen Amina zu tun, die in ihrem Haus überfallen wird?

    In Abschnitten, die alle betitelt sind mit Begriffen aus dem Fussball und in 40 Kapiteln mit angenehmer Länge erlebte ich eine Ermittlungsgeschichte voller Dynamik.
    Thomas Baum vermochte mich mit seinem humorigen, flotten Schreibstil hervorragend zu unterhalten und mitzunehmen. Auch hier gelangen ihm bis zu den Nebenfiguren individuelle Charaktere, die ich mir lebhaft vorstellen konnte. Da ist erneut Worschädl in seiner widerspenstigen, eigensinnigen, aber trotzdem warmherzigen Art sowie seine Mitarbeiterin Schinagl, die ihre Verantwortlichkeit in der Rolle zwischen zweifacher Mutter und Ermittlerin abwägen musste. In diesem Fall funktioniert die Zusammenarbeit mit Sabine Schinagl auch über Distanz.
    Mit witzigen Einfällen und in einem österreichisch gefärbten Deutsch (z. B. "Kitschpepperl" S. 31) wird die Handlung mit überraschenden Wendungen vorangetrieben. Schließlich gelingt die Aufklärung des Verbrechens noch an Bord und der Täter kann gestellt werden, bevor das Schiff seinen Zielort erreichte.
    Der Krimi endet versöhnlich mit schönen "Bildern". Das Silberpaar stößt mit Champagner an und im Hintergrund entspannt sich ein Regenbogen. Das war vielleicht ein wenig too much, zu kitschig?

    Geradezu fabelhaft fand ich die Gedanken eines Fussballs, die einige Male in kursiver Schrift eingefügt sind! Mit den Betrachtungen, Erkenntnissen der Lederkugel beginnt und endet die Geschichte.

    Fazit:
    Es ist ein spannender, aktionsreicher Krimi um Spielmanipulationen und Wettbetrug, um verbrecherische Machenschaften in den untersten Spielklassen des österreichischen Fussballs.
    Ich fühlte mich wunderbar unterhalten. Ein herrlicher Krimi voller Wortwitz, Pointen und besonderen Charakteren.
    Ich freue mich schon auf den nächsten Fall und eine Wiederbegegnung mit Worschädl und seiner Karoline, Schinagl mit ihrer aufsässigen Tochter und dem kleinen Sohn...

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ernst H., 13.06.2021

    Als Buch bewertet

    Mord an Bord
    Kurz zum Inhalt: Kommissar Worschädl unternimmt mit seiner Gattin eine Donaukreuzfahrt, um mit ihr den 25. Hochzeitstag zu feiern. An Bord wird der Fußballpräsident während seiner Geburtstagsfeier vergiftet. Parallel dazu wird die Familie eines Fußballers massiv bedroht. Statt Urlaub heißt es für Worschädl ermitteln.
    Auch wenn man es vom Titel her nicht erwartet, das Thema Fußball zieht sich durch das ganze Buch, es wird nicht nur ein Fußball-Sponsor ermordet und ein Torschützenkönig wegen Spielmanipulation bzw. Wettbetrugs bedroht, sondern es sind auch die einzelnen Abschnitte mit Begriffen aus dem Fußball tituliert. Am amüsantesten fand ich die Gedanken des Fußballs. Wahrlich eine passende Lektüre zu Zeiten der EM. Trotz allem steht der Krimi im Vordergrund – ein wichtiger Faktor für jemanden wie mich, die mit Fußball so gar nichts am Hut hat.
    Auch der Ort der Handlung und die umgebende Landschaft, immerhin befindet sich Worschädl zusammen mit Freund und Feind an Bord eines Donau-Kreuzfahrtschiffes, wird anschaulich geschildert. Als Österreicherin fühlte ich mich selbstverständlich besonders wohl und auch sprachlich zuhause.
    Der Schreibstil ist flüssig, liest sich flott und leicht, gespickt mit humorvollen Szenen; die Charaktere sind sehr ausführlich geschildert, auch jene von Randfiguren, die geschickt in die Handlung eingebaut sind, wie der Kapitän des Schiffes. Kommissar Worschädl erweist sich nicht nur als sympathisch, er ist tatkräftiger als man ihm auf den ersten Blick zutraut, wenn auch etwas eigenwillig zum Unmut seines Vorgesetzten. Mit Hilfe seiner tüchtigen Kollegin Schinagl gelingt es, die Täter unschädlich zu machen.
    Die Spannung bleibt die gesamte Zeit auf hohem Niveau, vor allem durch laufende Szenen- und Schauplatzwechsel und vor allem auch dadurch, dass viele Kapitel mit einem Cliffhanger enden, und steigert sich letztendlich in einem dramatischen Showdown.
    Mir hat dieser Krimi kurzweilige Lesestunden beschert. Gerne möchte ich mit Kommissar Worschädl weitere Kriminalfälle erleben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 08.06.2021

    Als Buch bewertet

    Kommissar Worschädl steht kurz vor der Silberhochzeit und seine Ehefrau wünscht sich eine Karibikkreuzfahrt.Er hingegen hat daran gar kein Interesse und scheut außerdem das viele Geld,was so eine Reise kostet.Da kommt ihm das günstige Angebot einer Flusskreuzfahrt von Wien nach Bratislava gerade recht und Karolina und er machen sich auf den Weg.Doch das Verbrechen ruht nicht und ist mit an Bord.

    Es war meine erste Begegnung mit dem etwas speziellen Kommissar Worschädl und er hat mir auf Anhieb gut gefallen. Auch wenn er manchmal etwas tollpatschig wirkt, hat er es faustdick hinter den Ohren und seine Verhörtechnik war äußerst clever. Auch wenn seine Frau zuerst nicht begeistert davon war, dass er aufgrund der Vorkommnisse sofort von Urlaubsmodus auf Arbeitsmodus umsattelte, hat sie ihn tatkräftig unterstützt. Auch seine Mitarbeiterin und sein Vorgesetzter, werden teilweise ungewollt in die Ermittlungen einbezogen.

    Mir hat der Schreibstil außerordentlich gut gefallen, ein besonderes Highlight waren die Gedanken aus Sicht eines Fußballs. In diesem Krimi war alles vorhanden, Spannung, Humor und auch die zwischenmenschlichen Beziehungen fanden genügend Raum.

    Fazit:

    Mich hat das Buch sehr gut unterhalten, ich werde Ausschau nach den vorhergehenden Büchern der Serie halten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 10.06.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mord auf der „Belina Victoria“

    Im Hause Worschädl steht demnächst ein großer Tag ins Haus: Kommissar Robert Worschädl und seine Frau Karoline feiern ihre Silberhochzeit. Dazu hat Karoline einen ganz besonderen Wunsch geäußert. Eine Kreuzfahrt in die Karibik. Davon ist Robert allerdings gar nicht begeistert. Das viele Geld, die hohen Wellen. Bis er ein sensationelles Schnäppchen entdeckt: eine Flusskreuzfahrt von Linz nach Bratislava, 3 Tage. Da braucht er sich noch nicht mal Urlaub zu nehmen. Doch als zöge der Kommissar das Verbrechen an, stirbt an Bord der „Belina Victoria“ ein Mann und Worschädl ist sich sicher, er hat einen bittermandelartigen Geruch bei ihm wahrgenommen. Zyankali? Sofort schwenkt Robert vom Urlaubs- in den Ermittlermodus.
    Gleichzeitig liegt in Linz eine junge Frau nackt und gefesselt auf dem Küchentisch. Mit ihren Bildern wird ihr Mann erpresst.
    Haben die beiden Fälle miteinander zu tun?


    Mir hat der leichte, sehr bildhafte Schreibstil von Thomas Baum sehr gut gefallen. Er beschreibt seine Protagonisten sehr ausführlich, so dass sich mein Kopfkino gleich auf den ersten Seiten eingeschaltet hat. Er setzt auch die Gegend, durch die das Flusskreuzfahrtschiff gleitet, sehr gut in Szene und ich meine, als blinder Passagier direkt mitten drin zu stehen.

    Für mich war es die erste Begegnung mit Robert Worschädl, der anfangs etwas naiv auf mich gewirkt hat. Bald habe ich aber gemerkt, dass dies nur eine Masche ist und er genau weiß, wie er seine Verdächtigen knacken kann. Außerdem ist er ein sehr einfühlsamer und gefühlsbetonter Mann. Wir haben uns schnell angefreundet. Auch zu den anderen Menschen, denen ich hier begegne, habe ich gleich einen guten Draht gefunden.

    Bei dem Fall um den Fußballpräsidenten des FC Donau hatte ich zwar sehr schnell eine Ahnung, um was es hier geht. Das hat mich aber dank der spannenden Ermittlungsarbeit, der vielen interessanten Personen und der verschiedenen Schauplätze überhaupt nicht gestört.

    Äußerst witzig, auch lehrreich und sehr interessant fand ich die Aussagen eines Fußballes, der mich an seinen Gedanken während eines Fußballspieles teilhaben lässt.

    Dass der Krimi in Österreich spielt, darauf deuten die immer mal wieder einfließenden landestypischen Worte hin, die sich aber aus dem Text heraus selbst erklären. Und ich habe Appetit auf Donauwellen bekommen.

    Es war meine erste Flusskreuzfahrt und es war das erste Zusammentreffen mit Kommissar Robert „Bertl“ Worschädl. Dabei wird es aber dank der wirklich guten Unterhaltung, die mir die Lektüre geschenkt hat, ganz bestimmt nicht bleiben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    renate w., 26.06.2021

    Als Buch bewertet

    Eigentlich wollte Kommissar Robert Worschädl mit seiner Frau Karoline ihren Hochzeitstag auf einer Schifffahrt auf der Donau genießen, doch der unerwartete Tod des Fußballpräsidenten Breitwieser, macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Da der Kommissar nicht an einen Herzinfarkt glaubt, beginnt er sehr zum Leidwesen seiner Frau mit dem Ermitteln und er sollte Recht behalten, dass es nicht ein normaler Tod war. Ungewollt sticht er in ein Wespennest, wo es um Wettbetrug und die albanische Mafia geht, die nicht immer zimperlich mit denen umgeht, die nicht so wollen wie sie es gerne möchten. Dass selbst der Kommissar in Lebensgefahr gerät, macht die Hochzeitsreise nicht gerade zu einem Vergnügen und so wird die eigentlich geplante ruhige Reise zu einer besonderen abenteuerlichen Fahrt, wo es viele Geheimnisse auf zu decken gibt.
    ,,Donau so rot“ ist bereits der dritte Kriminalroman rund um den sympathischen Kommissar Robert Worschädl und seiner Kollegin Sabine Schinagl, die der Autor Thomas Baum auf eine spannende und unterhaltsame Reise schickt. Auch ohne Vorkenntnisse kann man in die neue Geschichte problemlos einsteigen. In 40 Kapiteln kann man den Kommissar begleiten, wie er ungewollt Zeuge eines Verbrechens wird und man als Leser dabei zeitgleich einem anderen Verbrechen beiwohnen kann. Die Geschichte rund um betrügerische Fußballwetten und brutale Methoden der Mafia um an ihr Ziel zu kommen hat der Autor gut beschrieben. Die Mischung zwischen Spannung, Nervenkitzel und Humor und witzigen Szenen passen gut zusammen. Auch wenn man manche Handlungen des Kommissars, die nicht immer überlegt wirken, nicht ganz nachvollziehen kann. Sympathisch ist dabei auch seine Frau, die seine Eskapaden anscheinend schon gewohnt ist und mit ihrer Ruhe und Klugheit so manches Unheil abwenden kann. Gut beschrieben wird auch, wie Spieler und deren Familien unter Druck geraten können, wenn ein Spielergebnis nicht zur Zufriedenheit der Wettmafia beendet wurde. Der Schreibstil ist locker und so manche Dialekt gefärbte Wörter lockern die Geschichte herrlich auf. Witzige Nebenfiguren bringen immer wieder einen extra Schwung in die Handlung. Der Roman liest sich locker und schnell und man bekommt eine spannende und unterhaltsame Geschichte noch dazu, wo man sich schon auf den nächsten Fall von Robert Worschädl freuen kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 20.06.2021

    Als eBook bewertet

    Das ist mein erster Krimi mit dem eigenwilligen, aber sympathischen Chefinspektor Robert Worschädl.

    Worschädl und seine Frau Kaoline, eine Psychotherapeutin, feiern ihre Silberne Hochzeit. Während Karoline von einer Karibik-Kreuzfahrt träumt, kann sich der bodenständige Worschädl gerade einmal zu einer dreitägigen Schifffahrt auf der Donau durchringen, zumal ihn neben der Unbequemlichkeit einer Flugreise auch die horrenden Kosten abschrecken.

    Dass dem Jubelpaar auf der Reise von Linz nach Bratislava nicht langweilig wird, dafür sorgt schon Fußballpräsident Breitwieser, der just während der Feier zu seinem 60. Geburtstag tot in der Nachspeise landet.

    Robert Worschädl schaltet augenblicklich vom „Privatmann“ in den Modus des Chefinspektors um und beginnt zu ermitteln. Der Geruch von Bittermandeln weist den Weg zu einem gewaltsamen Tod. Doch wer ist der Mörder? Da das Schiff nirgends angelegt an, ist der Täter noch an Bord ....

    Meine Meinung:

    Mit Robert Worschädl hat Autor Thomas Baum einen sympathischen Ermittler geschaffen. Auf den ersten Blick wirkt Worschädl tollpatschig und ungelenk, da er ein paar Kilos zu viel auf die Waage bringt. So mancher Krimineller hat ihn schon unterschätzt und damit eingefahren. Gemeinsam mit Kollegin Sabine Schinagl hat er eine hohe Aufklärungsquote. Sein Vorgesetzter Stefan Schweitzer hat manchmal zwar seine liebe Not mit Worschädl, der die Vorschriften hin und wieder „situationselastisch“ auslegt. Doch der Erfolg gibt Worschädl recht. Schweitzer ist als Chef leider nicht so souverän wie als Polizist.

    Die Charaktere haben so ihre Ecken und Kanten. Gut gefallen hat mir, wie Sabine in ihrem Sorgerechtsstreit mit ihrem Ex-Mann, diesen vor Gericht eiskalt auflaufen lässt.

    Entzückend finde ich, dass einige Gedanken aus Sicht eines ewig getretenen Fußballs geschrieben sind. Alle Kapitelüberschriften haben etwas mit Fußball zu tun: Corner, Freistoß oder Foul.
    Trotz aller humorvollen Einlagen - wie etwa Worschädls Bad in der eiskalten Donau - nimmt sich der Autor eines ernsten Themas an: Wettbetrug und Spielmanipulationen im Fußball. Und da geht es nicht um die bekannten Vereine in der Bundesliga, sondern um die unbedeutenden Unterklassen des (nicht nur) österreichischen Fußballs.

    Der Schreibstil ist locker und der Krimi lässt sich gut an Deck eines Donaukreuzfahrtschiffes lesen.

    Fazit:

    Das Buch hat mich bestens unterhalten. Gerne gebe ich hier 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute S., 27.10.2022

    Als Buch bewertet

    Jedes Kapitel handelt bisher von einem anderen " Mitspieler", ich finde es eher ermüdend. Ich schaffe nicht mehr als zwei Seiten abends zu lesen, bei anderen Büchern muss ich mich bremsen nicht ein neues Kapitel anzufangen. Ich versuche es fertig zu lesen, vielleicht andere ich meine Meinung noch, denke jedoch es wird kein weiteres Buch aus der Reihe geben

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein