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  • 5 Sterne

    55 von 81 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Weinlachgummi, 18.02.2017

    Als Buch bewertet

    Die Original Ausgabe von Das Reich der sieben Höfe, hatte ich dank Instagram schon länger im Auge. Da mir die Reihe Throne of Glass von Sarah J.Mass sehr gefällt. So habe ich mich sehr gefreut, dass diese Reihe nun auch übersetzt wird. Doch hatte auch etwas Angst, da meine Erwartungen hoch waren. Schon mal vorweg, ich wurde nicht enttäuscht.

    Beim Cover war ich erst zwiegespalten, da mir das Original sehr gefallen hat. Doch nun nach dem Lesen und wenn man es dann in den Händen hält, gefällt es mir. Der transparente Umschlag ist mal was anderes und auch ohne dieses, schaut das Buch sehr schön aus.

    Weil heute Nacht alle Monster aus ihrem Käfig gelassen werden, egal, welchem Hof sie gehören. Und daher kann ich bis zum Morgengrauen nach Belieben umherstreifen. Seite 227

    Zum Inhalt. Der Klappentext verrät nicht viel, genauso wie ich es mag. So hat man nicht schon ein Bild im Kopf vor dem Lesen, sondern kann sich ganz auf die Geschichte einlassen und sich so treiben lassen, wohin auch immer sie einen führt. Deswegen werde ich es ihm gleich tun und mich bedeckt halten. Doch eins kann ich euch Verrat, wenn ihr die Schöne und das Biest mögt, seid ihr bei der Geschichte hier genau richtig.

    Sarah J.Maas hat einen tollen Schreibstil. Sie schafft es, beim Leser ein Kopfkino zu erzeugen. Dabei verliert sie sich aber nicht in endlosen Beschreibungen. Ich konnte mir die Welt von Prychian sehr gut vorstellen, hatte beim Lesen die Charaktere genau vor Augen. Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Feyre. Etwas habe ich auf Perspektivwechsel zu an Charakteren gehofft, wie bei Throne of Glass. Diese blieben aber aus. Vielleicht in Band 2, ich würde es mir wünschen.

    Wer will schon jemanden in seiner Nähe haben, der so mit Dornen gespickt ist wie ich. Mit Dornen? Stachelig. Widerborstig. Scharfzüngig. Unberechenbar. Seite 286

    Die Charaktere erinnerten mich stark an die aus Throne of Glass. Aber keine Angst, nicht 1 zu 1. Ich habe nur so einige Charaktereigenschaften wider erkannt. Da wäre Feyre unsere Protagonistin, sie muss sehr stark sein, um zu überleben und ist eine Kämpferin, aber auch nicht auf den Mund gefallen und stur. Dann Tamlin, eine tragische Figur für mich, die ich aber sehr mag. Und wo wir bei tragisch sind, auch das Schicksal von Lucien ist nicht ohne. Ihn mochte ich auch sehr. Nun zu meinem Lieblingscharakter Rhys, man erfährt nur sehr wenig über ihn. Aber alleine die optische Vorstellung seinen Charakters, wie die Dunkelheit ihn verschluckt. Wow, eine tolle Vorstellung. Ihr merkt schon, ich mag sie alle sehr gerne. Frau Maas schafft es mal wieder, mir so einige Charaktere ans Herz wachsen zu lasen.

    Die Geschichte hat mir richtig gut gefallen. Wie die Elemente aus die Schöne und das Biest in diese High-Fantasy Welt eingeworben wurden, war toll. Noch dazu wurde das ganze sehr spannend und fesselnd erzählt. Ich wollte das Buch unbedingt lesen, weil es so schön war in diesem Weltenentwuf abzutauchen. Gleichzeitig wollte ich es aber nicht beenden. Am Ende kommt es zu einem nervenaufreibenden Showdown. Bei dem ich auf meinem Pullikragen rumgebiessen habe und nur immer wieder Nein, Nein gesagt habe, während ich den Kopf geschüttelt habe. Extrem Spannend. Emotional konnte mich die Geschichte so richtig packen, sodass ich sehr mit den Charakteren mitgefiebert habe.

    Fazit:
    Die Schöne und das Biest meets Throne of Glass.
    Sarah J.Maas hat es geschafft, ein Märchen in eine High-Fantasy Welt zu pflanzen, mit viel Spannung und authentischen Charakteren.
    Wer die Throne of Glass Reihe kennt, wird einige Gemeinsamkeiten finden.
    Ich bin extrem gespannt auf Band 2.

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  • 5 Sterne

    43 von 67 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Natanja M., 15.05.2017

    Als eBook bewertet

    Ein tolles Buch, perfekt geeignet für alle die auf "Märchen" stehen.
    Es hat ein Touch von "Die Schöne und das Biest" und zeigt wieder mal, dass man sich in eine Person verlieben kann, auch wenn dir sein wahres Aussehen verborgen ist.
    Spannend durch das ganze Buch hinweg.

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  • 4 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatrice E., 27.03.2017

    Als Buch bewertet

    Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)


    Eigentlich wollte ich nicht noch eine neue Reihe von Sarah J. Maas anfangen und zuerst ihre Serie " Throne of Glass" beenden...schlussendlich war ich dann aber doch zu neugierig....


    Vorab möchte ich noch sagen, dass ich " Die Schöne und das Biest" tatsächlich nur in groben Zügen kenne.
    Die Autorin sei übrigens auch vorwiegend durch "Östlich der Sonne, Westlich des Mondes" und "Tam Lin" ( skandinavisches Märchen und schottische Fabel) inspiriert worden und eher weniger durch das schon oben benannte bekannte Märchen!!!


    Da ich das Buch grösstenteils in der ungekürzten Hörbuchvariante gehört habe möchte ich zuerst auf die Sprecherin eingehen.
    Ich muss gestehen, dass ihre Stimme doch recht gewöhnungsbedürftig war und ich längere Zeit brauchte um mich mit ihr anzufreunden.
    Ann Vielhaben hat nämlich die Angewohnheit nach den Sätzen heftig einzuatmen was mich zu Beginn doch recht nervte, mit der Zeit  gewöhnte ich mich aber daran. Zusätzlich neigte sie dazu die Dialoge von Feyre dramatisch vorzulesen, so dass ich manchmal nur die Augen verdrehen konnte bei dieser Betonung.
    Ansonsten passt ihre Stimme aber schon irgendwie zu den vielen Beschreibungen und dem Flair der Geschichte.


    Am Anfang des Buches befindet sich eine Karte, was ich persönlich immer als sehr hilfreich empfinde in diesem Genre.
    Erzählt wird aus der Sicht von Feyre in der Ich- Form, was mir sehr entgegenkam.
    Den Schreibstil der Autorin kenne ich schon aus ihrer " Throne of Glass- Reihe" wobei sie dort meiner Meinung nach erst ab dem dritten Band ausschweifender wurde.
    Sie schreibt also sehr detailliert, umfangreich durchaus wortgewandt mit einem zunehmenden "poetischen" Touch.
    Personen, Gegenstände oder Begebenheiten werden also ausdrucksvoll beschrieben und dadurch entsteht auch eine gewisse Atmosphäre, dennoch fiel es mir zeitweise schwer Bilder in meinem Kopf entstehen zu lassen.
    Diese Üppigkeit führte des Öfteren zu langatmigen Passagen vor allem auch weil Sarah J. Maas vieles immer und immer wieder bekräftigte.


    Entsprechend waren natürlich auch die Charaktere gründlich ausgearbeitet, allen voran natürlich Feyre als Hauptprotagonistin.
    Ihre ganze Gefühls- und Gedankenwelt wurde wirklich sehr transparent dargestellt, wie oben schon erwähnt manchmal aber auch einfach zu wiederholend....
    Weshalb ich doch manchmal die Augen verdrehen musste obwohl sie mir ansonsten schon sympathisch war.
    Sie ist loyal, mutig, weiss sich zu wehren und ist nicht auf den Mund gefallen.
    Mit Tamlin bin ich nicht vollends warm geworden, wahrscheinlich war er mir einfach fast ein bisschen zu " perfekt" gezeichnet.
    Hingegen mochte ich Lucien sein Freund sehr gerne mit seiner offenen, ehrlichen teilweise auch sarkastischen Art.
    Ein weiterer Charakter nämlich Rhys, konnte ich nicht vollends einschätzen, was seine Figur sehr interessant macht gerade auch in Bezug auf die Fortsetzung.....
    Klar, dass Liebe hier eine tragende Rolle spielt, allerdings war ich doch sehr über die erotisch angehauchten Szenen überrascht, damit hätte ich in einem Jugendroman ab 14 Jahren nicht gerechnet.
    Mir persönlich waren die Beschreibungen zu schwülstig und erinnerten an kitschige  Erwachsenen-Liebesromane, was aber sicher Geschmackssache ist....;)


    Obwohl die Geschichte sicher in vielen Bereichen vorhersehbar ist, ihre langwierigen Momente hat und ich nicht vor Spannung an den Seiten klebte, war ich doch irgendwie fasziniert und verzaubert.
    Teilweise konnte ich wirklich regelrecht versinken und war am Ende fast schon traurig als ich wieder auftauchen musste ;)


    Wenn dies einer Autorin gelingt, dann vergebe ich gerne trotz einiger Kritikpunkte 4,5 Sterne und freue mich schon auf die Fortsetzung!

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 26.03.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Jugendbuch:
    Das Reich der sieben Höfe
    Dornen und Rosen

    Inhalt in meinen Worten:
    Ein Reich? Nein! Doch ein Märchen, Nein! Ein Mädchen, ein Monster, zu mindestens in der Menschenwelt, ein Fluch und eine unbändige Liebe schreien um den Leser, denn das Buch hat etwas zu sagen, mehr als das man am Anfang erwartet! Lasst ihr das Buch zu euch sprechen, aber Achtung, vielleicht verfallt ihr auch dem Fluch, dem Fluch der euch zeigt, wofür euer Herz brennt.

    Wie ich das Buch empfand:
    Eigentlich wollte ich schon viel eher mit diesem Buch fertig sein, aufgrund dessen, das ich mir dann aber kurzzeitig etwas schwer tat, und ich auch einfach nicht so schnell gelesen habe, wie ich es mir unbedingt gewünscht habe, konnte ich das Buch erst viel später als der ET es versprach lesen und beenden.
    Für mich ist dieses Buch eine modernes Märchen. Ein Märchen das auf Märchen aufbaut, die jedes kleine Kind schon kennen wird, doch es ist mehr als das, es ist ein Abenteuer einer jungen Frau, die ein Wesen tötete, das doch nur ausgeschickt worden ist um einen Fluch zu brechen, das sie letztlich dafür mit ihrem Leben büßen muss, das war nicht absehbar, doch hat es wirklich ihr Leben gekostet?
    Diese Frage soll euch ruhig das Buch beantworten.

    Charaktere:
    Der Eigensinn der Charaktere gefiel mir, so wie ich es von Sarah einfach kenne, sie schafft mit wenigen Pinselstrichen ein Meisterwerk als Feuerwerk, nicht jede Figur ist bis zum Ende einschätzbar, nicht jede Handlung ergibt im ersten Moment Sinn und doch wenn man weiter liest, und erkennt, warum das alles so wie es ist, von statten geht, dann versteht man die Welt von den sieben Höfen.
    Ein Königreich, das in sieben Teilen geteilt ist, und dabei von einem fiesen Fluch heimgesucht wird, und die Charaktere und vor allem Feyre müssen dem Fluch Einhalt gebieten. Doch das wird nur gelingen, wenn sie zuhört, lauscht und erkennt, was im unsichtbaren und unscheinbarem gehaucht wird.
    Doch nachdem Feyre immer noch ein Mensch ist und wir Menschen es leider nicht immer mit dem zuhören so haben, muss sie lernen, und lernen kann ziemlich schmerzhaft und gar ein Foltern sein, und das muss sie erkennen, und dabei darf sie die Liebe nicht aus den Augen lassen.
    Für mich ein Meisterwerk der Zusammenspiele der kleinsten Nuancen.

    Geschichte:
    Für mich ist in der Geschichte ein anderes Märchen verwebt, und deswegen tat ich mir eventuell auch wirklich schwer, die Geschichte von Feyre auf mich vollkommen wirken zu lassen.
    Wer kennt nicht die Schöne und das Biest, und kennt nicht die wichtigsten Utensilien wie Rose, Spiegel, Pferd und Tier? Der wird wahrscheinlich überrascht sein, was in dieser Geschichte alles passiert.
    Gerade durch die Entwicklung der Geschichte und wie sehr diese Geschichte mit einem neuen Märchen verwebt ist, macht es diese Geschichte so einzigartig und wertvoll.

    Themen im Buch:
    Was ist Freundschaft wert, wie tief darf diese gehen, vielleicht sogar bis zur Selbstaufgabe?
    Was ist Liebe, welche Facetten hat diese, und wo findet man diese überall?
    Was bedeutet Hass und ist Hass nicht umgekehrte Liebe, in der sich immer noch die Liebe verbirgt?
    Was ist Leben, oder gibt es das eine Leben, besteht Leben nicht eher aus Wandlung und Irrungen sowie Wirrungen?
    Wer sich vor diesen Fragen nicht scheut, die aber verpackt in einer genialen und spannenden und vielleicht doch auch etwas langatmigen Geschichte, sind sollte zu diesem Buch greifen.


    Empfehlung:
    Ich muss gestehen, anfangs tat ich mir dann etwas schwer mit diesem Buch, und doch wusste ich, diese Geschichte muss und will ich entdecken, und deswegen hielt ich bis zum Ende durch und war positiv angetan, auch wenn ich mir manchen langen Atem von der Autorin gerne gespart hätte, so ist es doch authentisch für Sarah J. Maas und ich bin sehr froh das ich diese bezaubernde und starke Märchengeschichte lesen durfte.
    Deswegen ja ich empfehle euch das Buch, möchte euch aber vorwarnen, es könnte sich manches etwas langatmig anmuten, doch durchhalten lohnt sich!

    Bewertung:
    Dieses Buch erhält von mir klare 5 Sterne.
    Einerseits weil so viel Gefühl, und Stärke in diesem Buch steckt, andererseits weil ich es genial finde, wie ein Lieblingsmärchen so neu und besonders belebt wurde, wie es im Reich der sieben Höfe der Fall ist. Ich bin auch sehr gespannt, wie die nächsten Bücher in dieser Reihe sich entwickeln werden und kann kaum abwarten, bis diese auf Deutsch erscheinen.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Selection Books, 29.03.2017

    Als Buch bewertet

    Seit der Frankfurter Buchmesse habe ich sehnsüchtig auf dieses Buch gewartet! Ich liebe „Die Schöne und das Biest“ und konnte mir diese wundervolle Märchenadaption nicht entgehen lassen. Doch "Das Reich der sieben Höfe" ist nicht nur inhaltlich ein Schatz, sondern besticht auch mit einem wundervollen Cover. Der Schutzumschlag aus transparenter Folie hat einen leichten Glanzeffekt und ist ein absoluter Hingucker. Ich konnte es kaum erwarten, das Buch endlich in den Händen zu halten. Meine Erwartungen an diesen Reihen-Auftakt von Sarah J. Maas war dementsprechend hoch, aber ich wurde nicht enttäuscht.

    Feyre und ihre Familie leben in Armut und überleben nur dank Feyres Jagdgeschick. Am Sterbebett musste Feyre ihrer Mutter versprechen, sich um die Familie zu kümmern. An ihr Versprechen gebunden, erledigt Feyre ohne zu klagen die meiste Hausarbeit und sorgt für ausreichend Nahrung. Es scheint so, als würde niemand in ihrer Familie zu schätzen wissen, was für Opfer Feyre für ihre Schwestern und ihren Vater bringt. Bis Feyre eines Tages bei der Jagd ein verhängnisvoller Fehler unterläuft. Sie tötet einen Fae und bricht damit den Vertrag zwischen den Fae und den Menschen. Für das Leben, das sie nahm, muss Feyre nun mit ihrem eigenen Leben bezahlen. Sie wird von einem mächtigen Fae in sein sagenumwobenes Land verschleppt. Dort soll sie in seinem Anwesen leben und ihre Schuld begleichen. Umgeben von Gefahren und Illusionen erkennt Feyre zum ersten Mal, was es bedeutet zu leben. Doch gerade als sie sich an ihr neues Leben gewöhnt hat und frisch verliebt ist, scheint alles zu spät zu sein. Der Tod lauert überall und wartet nur darauf, ihre große Liebe und alle Menschen zu zerstören. Feyre muss eine Entscheidung treffen, doch ihr Gegner ist mächtiger, als sie es sich jemals vorstellen kann.

    Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Der Schreibstil von Sarah J. Maas ist unglaublich anschaulich und flüssig zu lesen. Man versinkt sofort in der Geschichte und möchte nicht mehr auftauchen. Durch viele detaillierte Beschreibungen schaltet sich das Kopfkino ganz automatisch ein. Es gibt Geschichten, die liest man einfach und es gibt Bücher, die erlebt man richtig mit. Sarah J. Maas schreibt so lebendig und fantasiereich, dass man das Gefühl hat, selbst ein Teil des Buches zu sein. „Das Reich der Sieben Höfe“ ist auf jeden Fall ein Highlight-Buch und wird einen besonderen Platz in meinem Regal erhalten. Die Geschichte hat einfach alles, was ein gutes Buch haben sollte: Eine komplexe Handlung, viel Spannung und starke Charaktere. Die Charaktere wurden mit viel Herzblut erschaffen. Jeder für sich ist facettenreich und hat seine Ecken und Kanten. Feyre habe ich von Anfang an ins Herz geschlossen. Sie ist unglaublich lieb und aufopferungsvoll, auf der anderen Seite aber auch stark und mutig. Ich konnte von Anfang an mit ihr mitfühlen und schwankte zwischen Staunen, Aufregung, Wut, Freude und Glück. Auch die Fae Tamlin, Lucian und Rhysand haben mir sehr gut gefallen.

    Einige Szenen verursachten mir Gänsehaut, denn die Fantasie der Autorin ist wirklich beeindruckend. Das Buch überrascht mit einem interessanten Setting mit wunderschönen Orten wie einem See aus Sternenlicht. Die Ideen der Autorin haben mir wahnsinnig gut gefallen. Als Gegensatz zur Schönheit und Magie des Landes der Fae gibt es einige Szenen, in denen Brutalität und Grausamkeit vorherrschen. Durch den Wechsel zwischen schön und grausam bleibt das Buch bis zur letzten Seite spannend. Ich war immer wieder überrascht, was die Autorin sich alles hat einfallen lassen. Sarah J. Maas konnte mit einigen Überraschungen punkten, die meine Neugierde geweckt haben. Durch viele überraschende Wendungen konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen und war regelrecht gefangen in der Geschichte. Diese Märchenadaption von „Die Schöne und das Biest“ ist mehr als gelungen und ich freue mich schon sehr darauf, im zweiten Band wieder in dieser atemberaubenden Welt abtauchen zu können.

    Fazit: Sarah J. Maas konnte mich mit "Das Reich der Sieben Höfe – Dornen und Rosen" richtig begeistern! Die Autorin schreibt so bildgewaltig und faszinierend, dass man nicht anders kann, als sofort in der Geschichte zu versinken. Ich bedanke mich für eine wundervolle Reise ins magische Land der Fae und freue mich schon riesig auf den zweiten Band, der im August 2017 erscheint. Ich muss unbedingt wissen, wie es mit Feyre und Tamlin weitergeht.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Escape into dreams, 16.03.2017

    Als Buch bewertet

    Worum gehts?

    Der Klappentext verrät hier einmal nicht viel und das finde ich echt toll und ich will mich auch daran halten nicht zuviel zu verraten. Denn was gibt es schöneres an einem Buch als nicht wirklich zu wissen, was einen erwartet???

    Feyre und ihre Familie leben in Armut wie soviele andere Menschen auch. Die Jagd ist mittlerweile die einzig verbliebene Möglichkeit um an Nahrung zu kommen. Doch dann löst Feyre eine Kette von Ereignissen aus, die sie ins Land hinter der Mauer verschlägt. Ins sagenumwobene Land der Fae! Nichtsahnend, dass ein großes Abenteuer auf sie wartet....


    Wie erging es mir mit dem Buch?

    Erstmal muss ich sagen, dass das Cover echt genial und was gaaaanz neues ist!!!!! Die Ranken und Blütenblätter auf dem durchsichtigen Umschlag....ganz anders wenn man ihn abnimmt....echt toll!!!!

    Zur Geschichte selbst: Ich habe mich soooo darauf gefreut, weil es schon allein von der Hülle verspricht, märchenhaft zu werden. Und die Stimmen, die es gelobt haben, wurden immer lauter und so habe ich mich mit großen Erwartungen an das Buch gemacht und ich konnte schon nach ein paar Kapiteln sagen, dass es eines meiner Highlights werden würde!
    Die Prota Feyre ist mit ihren zwei Schwestern und dem Vater der Armut und dem Hunger ausgesetzt. Die Mutter starb vor einiger Zeit und hat Feyre ein Versprechen abgenommen. Ein Versprechen, welches Feyre meiner Meinung nach etwas zuuuuu ernst nahm, wobei es auch auf der anderen Seite auch verständlich war. Feyre war noch jung und ihre Familie geht ihr über alles. Wobei man denken sollte, dass der Vater eigentlich die Familie umsorgen sollte, jagen gehen sollte....etc. Doch dieser ist gebrochen und Feyre hat seine Aufgaben übernommen. Vielleicht hat gerade dieser Umstand sie einerseits stark gemacht und sie aber auf der anderen Seite verletzlich gemacht....

    Als sie dann eines Tages im Wald ein Leben nimmt - wie es so schön im Klappentext heißt - ahnte sie nicht, dass sie ein großes Abenteuer auslösen würde. Dass sich alles ändern würde und sie ihrer Welt den Rücken kehren würde - gezwungenermaßen. Denn das Land der Fae wartet auf sie...

    Die Fae sind ein geheimnisvolles Volk verborgen hinter einer Mauer und niemand wird von den Menschen mehr gehasst und gefürchtet als dieses Volk.
    Tamlin und Lucien sind ebenfalls Fae und zwei weitere Protas in der Geschichte und ich muss ehrlich sagen, dass ich beide uuuuunheimlich geliebt habe. Und mit ihrem Auftauchen wird die Geschichte wirklich märchenhaft, spannend und mystisch. Lucien mit seinem Hang zum Sarkasmus und seinen Spitzen gegen Feyre und Tamlin, der mein heimlicher Favorit in der Geschichte ist. :-D Aber was erwartet euch? Ein zauberhaftes Märchen mit allen was dazu gehört. Ein geheimnisvolles Volk, ein tragisches Schicksal, Angst, Geheimnisse, Humor, Spannung, Tragik, Liebe.....etc. Einfach alle Elemente vereint zu einer atemberaubenden Geschichte, die für mich jetzt schon eines meiner Jahreshighlight ist!!!!! Sarah Maas hat einen unglaublich angenehmen Schreibstil, der Spannung bis zur letzten Minute garantiert und nie langweilig wird. Sie hat spektakuläre Momente eingebaut, aber genauso Verschnaufpausen, in denen man einfach nur träumen kann und die Seele baumeln lassen....und sich geheim wünschen kann mit Feyre zu tauschen! ;-)

    Viele kritisieren das Ende....ich muss sagen, es ist passend und gibt einem irgendwie auch die Möglichkeit abzuschließen, wenn man den klitzekleinen Cliffhanger in den letzten Kapitel ignoriert. Aber manche Menschen - so wie ich - werden diesen kurzen Moment mit Fragen vollstopfen und es kaum erwarten können, den nächsten Band zu lesen, der hoffentlich baaaald erscheinen wird!!!!!

    Tja...man kann eigentlich garnicht viel über den Inhalt erzählen, weil es einfach soviel nehmen würde, aber ich hoffe trotzdem, dass euch meine Rezi weiterhilft, falls ihr unschlüssig seid, ob es was ist für euch!!!!!

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchersüchtiges Herz, 18.02.2017

    Als Buch bewertet

    INHALT:
    Feyre ist eine von drei Töchtern, die arm sind und mit ihrem kranken Vater in einer kleinen Hütte am Waldrand leben. Feyre sorgt für die ganze Familie, indem sie jagen geht. Eines Tages schießt sie einen Wolf, der scheinbar ein Fae gewesen sein muss, eines jener Wesen, die hinter der Mauer leben. Seind Freund will Rache, kommt Feyre holen und entführt sie ins Reich der Fae...

    MEINUNG:
    Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, da das Cover schon wahnsinnig schön und fantasievoll wirkt. Auch der Klappentext klang spannend und so konnte ich es kaum erwarten.
    Der Einstieg gelang mir ganz leicht, wir werden langsam an Feyre und ihre Familie herangeführt, die arm sind und es nicht so leicht haben. Feyre wird gleich zu Beginn als starke Protagonistin dargestellt, die sich um alles kümmert und für ihre Familie sorgt.
    Ich finde, dass schon der Anfang sehr spannend ist, Feyre ist auf der Jagd und weiß nicht, ob sie einen Fae erschossen hat. Es dauert nicht lange, bis dann Tamlin auftaucht und die Geschichte ihren Lauf nimmt. Das Setting ändert sich und ich war erstmal fasziniert von der Welt, die die Autorin erschaffen hat. Ich konnte vor meinem inneren Auge Bilder des Hofes sehen und obwohl alles so schön wirkt, ist die Stimmung dennoch die ganze Zeit unterschwellig düster. Ich verstand zu Beginn überhaupt nicht, warum Tamlin Feyre mitgenommen hat und wie er so nett zu ihr sein konnte - wo sie doch seinen Freund ermordet hatte. Die ganze Zeit dachte ich, wie unglaubhaft das rüberkommt...doch ich sage euch an dieser Stelle - es klärt sich im letzten Drittel auf und ergibt dann auch einen Sinn.
    So spannend und faszinierend der Anfang war, so langatmig war jedoch für mich der Mittelteil. Irgendwie passiert nichts Aufregendes, Feyres Gedanken drehen sich auch immer nur im Kreis und wirklich viel Neues erfährt man nicht. Feyres Stärke liess im Mittelteil etwas nach, ich fand sie manchmal sogar ein klein wenig anstrengend.
    Die Längen im Mittelteil gaben mir Zeit drüber nachzudenken, warum so oft der Vergleich zu "Schöne und das Biest" gezogen wurde - denn ich habe zwar schon ein paar, aber doch eher wenig Gemeinsamkeiten gesehen. Kurz recheriert erfährt man, dass die Autorin sich auch von einer ganz anderen Geschichte inspirieren liess, einer Mischung von einer skandinavischen Märchenvariante von Schöne und das Biest und einer schottischen Feensage. Aber Sarah J. Maas Werk ist trotzdem etwas anders.
    Im letzten Drittel dann ändert sich wieder alles und die Geschichte nimmt nochmal ordentlich an Fahrt auf und wird auch spannend.
    Alles in allem ist es ein gelungener Reihenauftakt. Manchmal hatte ich etwas Schwierigkeiten die seltsamen Wesen und das ganze Faesystem zu durchschauen, aber trotzdem konnte mich die Welt fesseln und mitreissen. Ich bin schon gespannt, wie es weitergehen wird!

    FAZIT:
    Trotz etwas zähem Mittelteil konnte mich diese fantasievolle Geschichte mit einer mitreissenden Welt und einer spannenden Geschichte überzeugen und ich bin gespannt auf die Fortsetzung!

    Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ann-Sophie S., 10.11.2017

    Als Buch bewertet

    Cover:
    Die Gestaltung des Covers ist vor allem durch den 3D-Effekt des Umschlags besonders. Allein dadurch fällt das Buch im Regal schon auf. Gleichzeitig passt es für mich zu der besonderen Geschichte, die es zwischen den Seiten verbirgt. Für mich wa die Aufmachung des Buches auch ohne Umschlag wunderschön anzusehen. Aus meiner Sicht definitiv ein grandioses Cover!


    Inhalt:
    Feyres Geschichte ist genauso besonders und fesselnd, wie ich es durch die bisherigen begeisterten Meinungen erwartet habe. Alle schwärmten extren davon und jetzt jann ich sagen: Ich verstehe, wieso! Ich verstehe es wirklich.


    Sarah J. Mass ist hier ein wahres Abenteuer gelungen, was nur schwer an Abenteuercharakter, Magie und Romantik zu übertreffen ist. Schon zu Anfang wird man in eine nervenaufreibende Situation geworfen, die das Leben von Feyre vollkommen auf den Kopf stellen soll.
    Ich war sofort mitten drin und die Geschichte ließ mich dann auch nicht mehr los! Sie hielt für mich so viel an spannendem Geschehen bereit, dass ich mit meinen Gefühlen gar nicht hinterher kam.
    Viele von euch sorgen sich vielleicht vor einem Cliffhanger, doch da kann ich euch beruhigen.
    Ich habe wahnsinnige Lust auf Band 2, doch es ist nicht so, dass Band 1 mich unbefriedigt zurückgelassen hat. Im Gegenteil: Dieses Buch gehört für mich zu der Art von Geschichten, die nach dem Lesen das euphorische Gefühl hinterlassen, erwas magisch Meisterhaftes erlebt zu haben.

    Charaktere:
    Auch charakterlich konnte die Autorin auf ganzer Linie überzeugen. Eine starke, leidenschaftliche Protagonistin, vielseitige Nebencharaktere und die eine oder andere offene Frage am Schluss. Nicht inhaltlich wird man von Band 2 gelockt, sondern vor allem auf die Beweggründe und Entwicklung einiger Figuren bin ich wahnsinnig gespannt!
    Die 17-jährige Feyre konnte mich mit ihrem feurigen Charakter sofort begeistern. Sie ist ein aufopferungsvoller, herzensguter aber doch verbitterter und trauriger Mensch, der eine starle Entwicklung durchmachte. Sie handelte für mich in jeder Situation authentisch, was sie für mich so greifbar machte.
    Vor allem die Nebenfiguren haben mich fasziniert wie bei kaum einer anderen Geschichte. Manche riefen in mir puren Hass aber auch Unglaube und Begeisterung hervor. Unter anderem die Charaktere machen die Geschichte aus meiner Sicht so stark.

    Schreibstil:
    Sarah J. Maas hat einen bildlichen aber auch wahnsinnig fesselnden Stil. Von der ersten Seite an hatte ich das Geschehen bildlich vor Augen und zu jedem Zeitpunkt war die Handlung so von Spannung durchzogen, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Feyres Perspektive gefiel mir dabei besonders gut, da man mit ihr die Welt der Fae und auch sie selbst gut kennenlernt.
    Sicher wäre manch andere Perspektive interessant gewesen, doch gerade durch das fehlende Wissen über Tamlins Beweggründe beispielsweise machen den Reiz der Geschichte aus.

    Fazit:
    Ich kann mich nur anschließen, dass das "Reich der Sieben Höfe" ein unvergleichliches Abenteuer ist, das man erlebt haben muss. Fesselnde Handlung mit mehr als aufregenden Charakteren! Wirklich großartig!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liebezwischendenzeilen.blogspot.ch, 21.02.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt
    Damit ihre Familie den harten Winter überleben kann, muss die junge Feyre einiges auf sich nehmen. Als sie eines Tages im Wald einen grossen Wolf erledigt, weiss sie noch nicht, was sie damit angerichtet hat. Denn der Wolf war ein Fae, eines jener mächtigen und grausamen Wesen von der anderen Seite der Mauer. Die Fae fordern Wiedergutmachung für diesen Mord; ein Leben für ein Leben. Und so kommt es, dass Feyre ihre Vergangenheit hinter sich lassen und ihre Zukunft in Prythian, dem Reich der Fae, verbringen muss. Trotz ihrer Abneigung gegen die magiebegabten Wesen muss Feyre bald feststellen, dass die Fae nicht nur die blutrünstigen Monster sind, die sie aus den Geschichten kennt. Besonders Tamlin, auf dessen Anwesen im Frühlingshof sie fortan leben muss, ist ganz anders, als sie erwartet hat...

    Meine Meinung
    Ich habe recht schnell in die Geschichte hinein gefunden. Der Schreibstil ist wirklich sehr schön, teilweise fast schon poetisch, was mir persönlich grosse Freude bereitet hat. Ein wenig mehr Informationen wären zu Beginn doch angenehm gewesen, da man mit Begriffen wie Fae und High Lord konfrontiert wird und sich noch nicht wirklich einen Reim darauf machen kann.

    Die Geschichte ist aus der Sicht von Feyre geschrieben, einem jungen Menschenmädchen, das ein hartes Schicksal erlitten hat; sie ist Halbwaise, ihre Familie bettelarm und doch ist sie die einzige, die den Willen hat, ums Überleben zu kämpfen. Ihre beiden Schwestern sind ihr keine grosse Hilfe, die eine schwach, die andere grausam, und auch der Vater hat längst den Lebenssinn verloren. So kommt es, dass Feyre all das erlernt hat, was sie zum Überleben braucht: Kämpfen, Jagen, Töten. Als sie aus Versehen einen Fae erledigt, nimmt ihr Schicksal eine krasse Wendung; um Wiedergutmachung zu leisten, soll sie bis zum Lebensende im Land der Fae bleiben. Da sie die Fae nur als Monster aus uralten Geschichten kennt, fürchtet sie sich und plant ihre Flucht, sucht nach einem Ausweg. Doch schnell stellt sie fest, dass die Fae anders sind, als die Mythen und Legenden sagen. Tamlin, Herr des Hauses, in dem sie fortan leben soll, ist ein zuvorkommendes Wesen und auch sein Berater, Lucien, ist zwar den Menschen gegenüber eher abgeneigt und doch lässt er sie in Ruhe und Frieden leben.

    Die Geschichte nimmt ihre Wendungen, Feyre entdeckt nach und nach, was hinter den Fae steckt, entdeckt Geheimnisse und erforscht die Umgebung ihres neuen Zuhauses. Ihre Zuneigung zu den Fae, insbesondere zu Tamlin wächst und wächst. Die Entwicklung in dem Buch hat mir sehr gut gefallen - Feyre wird von der notgedrungenen Jägerin zu einer selbstbewussten jungen Frau, eine zarte Liebe bahnt sich an und doch hat es genügend Überraschungen und Wendungen, dass einem der Lesespass erhalten bleibt. Dass die Geschichte eine Adaption von "Die Schöne und das Biest" ist, hat mir natürlich ganz besonders gefallen.

    Etwas negativ aufgefallen ist mir, dass sich Logikfehler eingeschlichen haben. So weiss Feyre nicht, wo sie sich genau im Land der Fae befindet und kann es trotzdem benennen. Sie hat noch nie ein bestimmtes Wesen gesehen, schafft es aber, es fast haargenau zu malen. Personen haben mal rotblondes, mal schwarzes Haar. Eine Fae wird später immer als "Sterbliche" bezeichnet... Ich weiss nicht, ob sich die Fehler in der Übersetzung eingeschlichen haben, oder woran das lag, mich hat es aber ein wenig gestört.

    Gefallen hat mir dafür sehr, wie sich die Beziehung zwischen Feyre und Tamlin aufgebaut hat, wie die einzelnen Stränge der Geschichte zusammengelaufen sind, die Tiefe der Story an sich und hach ... lest es am besten selbst, es ist wirklich schwer, die richtigen Worte zu finden.

    Was mich dann aber richtig gestört hat, war das letzte Drittel der Geschichte... Es ist schwer, dieses zu beschreiben, ohne gross zu spoilern, deshalb hier eine kleine Spoilerwarnung. Sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt...

    SPOILER
    Konkret rede ich hier von der Szene an, als sich Feyre unter dem Berg befindet. Ich rede vom Rätsel, dessen Lösung so offensichtlich ist, ich rede vom Labyrinth, von komischen Aufgaben, die unnötig brutal gestaltet sind, und deren Ausgang doch schon von vornherein klar sind und ich rede auch von unnötigen Szenen, in denen Ekelpaket Rhysand Feyre unter Drogen setzt und sie tagtäglich dazu zwingt, vor hunderten Fae halbnackt zu tanzen.

    Vorneweg muss ich sagen, ich habe eine grosse Abneigung gegen Labyrinthe in Büchern. Für mich ist das ein Zeichen, dass ein Autor nicht weiss, wie er seine Geschichte spannend halten soll. Dies ist lediglich meine Meinung, ich erkläre das hier nur, damit ihr meine Bewertung versteht.
    Feyre kriegt drei Aufgaben gestellt. Auch das war mir ein Dorn im Auge. Ganz ehrlich? Die Aufgaben sind zwar brutal, dennoch waren sie für mich unglaubhaft. Eine furchtbare Herrscherin, die sich solche Spiele ausdenkt. Für mich einfach nicht glaubhaft. Bis Feyre in den Berg geht habe ich "Dornen und Rosen" als Jugend- und Erwachsenenbuch empfunden. Mit dem Labyrinth, den Rätseln, den Aufgaben ist es aber zu einem (zugegebenermassen recht brutalen) Kinderbuch mutiert. Für mich ging es von da an einfach nur noch bergab.
    Auch dass Rhysand auftaucht, der in den Social Media regelrecht vergöttert wird, hat hier nichts retten können. Mich hat er leider nicht überzeugen können und seine Handlungen - wenn auch später erklärt - sind für mich unverzeihbar.
    SPOILER ENDE

    Viele Punkte in der Geschichte empfand ich als vorhersehbar, so leider auch das Ende. Für das obgenannte und das Ende muss ich leider einen fetten Punkt Abzug geben.

    Setting
    Die Geschichte um Feyre spielt in einer fiktiven Welt. Vorne im Buch befindet sich eine wunderschöne Karte, der man entnehmen kann, welche Orte wie heissen und welches Territorium das der Fae und der Menschen ist. Das World-Building hat mich vollkommen überzeugen können. Auch wenn erst etwas Ratlosigkeit geherrscht hat, was denn nun Fae und High Lords und all die anderen Wesen sind.

    Die Fae sind ein faszinierendes Volk mit einer Menge Artenvielfalt. Je nach dem, woher die Fae stammen, sehen sie vollkommen anders aus, als ihre Artgenossen. So gibt es auch blauhäutige Fae, solche die wie Schatten sind und solche mit borkenähnlicher Haut. Bei gewissen Arten hatte ich meine Mühe, sie mir vorzustellen, und doch war ich sehr begeistert von der Welt der Fae.

    Ein Grossteil der Geschichte spielt im Frühlingshof, der Heimat von Tamlin und Lucien. Der Frühlingshof hat mir persönlich sehr gut gefallen, da ich blühende Blumen, frische Windböen und zarte Regentropfen einfach mag. Die Beschreibung der Orte war wirklich meisterhaft und ich habe mich direkt vor Ort gefühlt.

    Charaktere
    Feyre ist eine junge Menschenfrau, die es im Leben nicht einfach hat. Im Gegenteil, ihre Familie ist ihr gegenüber unfair und undankbar. Ich hatte schon von Beginn an Mitleid mit ihr, auch wenn sie alles tut, dass sie eben dieses Mitleid nicht braucht. Feyre ist ein starker Charakter, hat Eigenwille und Mut, ist aber auch ein wenig naiv. Ihr grösste Schwäche ist ihre Unwissenheit. Teilweise hatte ich zwar etwas Mühe mit ihr, weil sie nicht gesehen hat, was um sie herum passiert ist und dass Tam eigentlich nichts böses will, trotzdem war sie mir von Anfang an sehr sympathisch und ich habe richtig mit ihr gefiebert.

    Tamlin ist ein Fae, der die Gestalt wandeln kann. Er hat ein grosses Geheimnis und eine schreckliche Bürde, die auf ihm lastet. Seine Geheimnisse werden nur nach und nach aufgedeckt. Spätestens aber nach dem ersten Drittel hat er mein Herz für sich gewonnen. Er ist ein zarter Fae, sanftmütig im Herzen, wenn auch manchmal hart gegen aussen. Ganz ehrlich, ich bin total verknallt in ihn!

    Die Charaktere in "Dornen und Rosen" haben mir sehr gut gefallen. Sie waren alle durchdacht und hatten ihre Tiefe, ihre Schwächen. Besonders mochte ich auch Lucien, den Berater von Tamlin. Seine Art war sehr erfrischend und unterhaltsam und hat mich immer mal wieder zum Schmunzeln gebracht. Wen ich hingegen nicht richtig liebgewinnen konnte, ist Rhysand. Ich weiss, dass praktisch alle dem Typen verfallen sind und auch wenn gegen Schluss seine Beweggründe klarer werden - ich mag den Kerl nicht.

    Fazit
    "Dornen und Rosen" ist ein wunderbarer, fantastischer, märchenhafter Auftakt, der mit tiefgründigen Charakteren, tollen Plottwists und einer zauberhaften Welt trumpft. Leider wurde mir der letzte Drittel zu "wild" und unlogisch und hat für mich einiges kaputt gemacht. Dennoch wurde ich sehr gut unterhalten und besonders Tamlin wird für immer einen Platz in meinem Herzen haben.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Teresa M., 17.05.2018

    Als Buch bewertet

    Mir gefällt das Buch sehr gut . Ein bisschen etwas von allem .

    Rotkäppchen mit dem Wolf , zumindest ein bisschen wiederzufinden.

    Die Schöne und das Biest : ein Mädchen muss zu einem Biest Ins schloss und verliebt sich in es . Genau das selbe hier .

    Twilight : unsterbliche biester

    Die Tribute von Panem: fayra muss für die Freilassung ihres Liebsten Aufgaben meistern , die Spiele erinnern stark an die Tribute von panem. Auch sie sind sehr Lebensgefährlich und zur Belustigung der Herrscher gehalten , alle denken sowieso sie würde sterben.

    Sie wird im Kerker gefangen gehalten , während sie die Aufgaben meistern muss wie Linsen aus der Asche sammeln und Böden wischen , das erinnert dann etwas an Aschenputtel (cinderella) .


    Alles in allem ist das Buch ein Abklatsch vieler bereits existierender Märchen und Geschichten .


    Trotzdem ein ganz gutes Unterhaltungsbuch . Und ganz nett geschrieben

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  • 1 Sterne

    Anja K., 21.10.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ich habe das Buch leider abgebrochen, die Hauptdarstellerin nervte irgendwann nur noch. Teilweise wirklich unlogisch und einfach unsympathisch. Schade ums Geld.

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  • 5 Sterne

    buecherkakao, 20.12.2021

    aktualisiert am 20.12.2021

    Als Buch bewertet

    meine absolute Lieblingsreihe (Reihenrezension – Teil I bis IV)

    Das Buch habe ich mittlerweile dreimal gelesen und bislang keine Rezension dazu geschrieben, weil ich meine Gefühle kaum in Worte fassen kann. Zuerst habe ich mir gedacht, ich schreibe eine Rezension für jeden einzelnen Band, aber ich habe mich nun doch dafür entschieden, eine Reihenrezension zu den ersten vier Bänden zu verfassen.

    Als ich die Reihe damals begonnen habe, habe ich nicht gewusst, was mich erwarten würde. Ich wusste nicht mal den Namen der Protagonistin, bis ich die ersten Seiten verschlungen habe. Alles, was mir bekannt war, war, dass es in Richtung „Die Schöne und das Biest“ gehen sollte.

    Ich habe mich ab dem ersten Satz in dieses Buch, in diese Geschichte verliebt und habe mein Herz verloren, während der restlichen Kapiteln, Wörter, Dialoge und Charaktere.

    Es war eine unvergessliche und atemberaubende Reise und diese Reihe ist eine, bei der ich den Wünsch verspüre, alles noch einmal mit diesem „ersten Mal-lesen-feeling“ erleben würde. Denn für mich gab es so so viele Plottwists, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet habe.

    Die Entwicklung, die Feyre durch dieses Buch gemacht hat, fand ich absolut grandios. Anders kann ich es nicht beschreiben, denn jetzt, wo ich auch Band 5 schon gelesen habe, finde ich einfach die Entwicklung der Charaktere, die Sarah J. Maas ihnen verleiht hat, einfach einzigartig.

    Es gibt fast keine Reihe, bei der ich mehr gefühlt habe. Die Autorin hat es geschafft, dass ich mich direkt in die Geschichte hineinversetzen und alles miterleben konnte.

    Ich muss ehrlich sagen, als ich vor Jahren den ersten Band beendet habe, wusste ich zwar, dass schon noch einige Dinge offen waren, aber ich konnte mir dennoch nicht vorstellen, was noch alles passieren wird, damit man noch zwei bzw. drei weitere Teile schreiben konnte, mit noch mehr Seiten.

    Band I war schon ein Jahreshighlight, aber mit Band II hat die Autorin nochmal einen draufgesetzt. Denn wie oben schon erwähnt, hat mir die Entwicklung der Charaktere so so gut gefallen. Und die Entwicklung, die Feyre im zweiten Band durchgemacht hat, hat an manchen Stellen mein Herz gebrochen. Ich konnte all ihre Emotionen beinahe hautnah spüren.

    Es gab dann einen bestimmten Charakter, dessen Name ich aber jetzt aus Spoilergründen nicht nennen werde, der ihr unter anderem durch diese Phase hindurch geholfen hat und wie er das gemacht hat, hat mir richtig gut gefallen.

    Ich muss ehrlich gestehen, als ich diesem einen Charakter das erste Mal begegnet bin, konnte ich ihn nicht ausstehen und das ganz schön lange. Aber in Band II hat er mein Herz erobern können und ich kann mir nicht vorstellen, ihn nicht zu lieben. (ehrlich gesagt ist er mein number I bookboyfriend)

    Band II hat mich wie Band I schon mit seinen absolut unerwarteten und grandiosen Plottwists überraschen und begeistern können. Ich liebe die Geschichte so so sehr.

    Das Ende von Band II hat mich fertig gemacht und habe damals dann auch direkt mit Band III weitergemacht. Mittlerweile habe den zweiten auch dreimal und den dritten „nur“ zweimal aus Zeitgründen gelesen.

    Der dritte Teil konnte mich wie seine Vorgänger auch absolut von sich überzeugen. Die Charaktere sind mir unglaublich ans Herz gewachsen und die Persönlichkeit jedes Einzelnen ist so absolut einzigartig, genauso wie die Charakterentwicklung (wie mehrfach schon erwähnt).

    Auch der dritte Band hat so viele unerwartete Dinge bereitgehalten und obwohl das Buch in Deutsch über 700 Seiten hat, wurde einem nicht langweilig.

    Generell schafft es Sarah J. Maas mit ihren langen Bücher, keine langatmigen oder unnötigen Szenen zu schreiben, was mir einfach richtig gut gefällt.

    Der Showdown im dritten Band hat mir wortwörtlich mein Herz gebrochen und an einer bestimmten Stelle habe meine Tränen nicht mehr zum Fließen aufgehört. Das war wirklich eine der Szenen, wo ich das Buch zugeklappt, an die Wand gestarrt und mir gedacht habe, das kann doch jetzt nicht ernsthaft passiert sein.

    Das Ende von Band III hätte nicht perfekter sein können.

    Als ich damals die ersten drei Bände gelesen habe, war Band IV noch nicht draußen. Mittlerweile habe ich auch diesen zweimal gelesen. Aber sobald ich dann den vierten Band zum ersten Mal in meinen Händen gehalten habe, habe ich ihn verschlungen. Ich habe schon von vielen Seiten gehört, dass sie den vierten Band nicht so stark oder toll finden wie die Vorgänger.

    Ich persönlich aber liebe auch den vierten Band. Er ist so ein Zwischenteil zwischen der einen und der anderen Geschichte, denn er teasert schon eine Fortsetzung an. Weiteres erlebt man einfach dieses „Nachhausekommen“-Gefühl bei diesem Band. Es ist einfach ein ruhiger Teil, der aber deshalb nicht schwächer ist. (er würde außerdem perfekt zur Weihnachtszeit passen)

    Fazit:
    Diese Reihe zählt zu meinen absoluten Lieblingsbücher und egal, wie oft ich die Bücher gelesen habe/lesen werde, sie werden sich immer für mich wie „Nachhausekommen“ anfühlen, mein Herz zum Tanzen bringen und meine Seele zum Weinen. Denn diese Bücher sind ein absolutes Meisterwerk und die Charaktere einfach nur wundervoll.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 14.03.2017

    Als Buch bewertet

    Bisher kannte man die Autorin nur durch ihre Reihe "Throne of Glass".
    Mit dem ersten Band der Reich der sieben Höfe, hat sie etwas ganz fantastisches und ungleich magisches ins Leben gerufen, das nicht nur emotional völlig aufwühlt, sondern das mich auch vollkommen aus meinem Alltag herausgeholt hat und einfach komplett mitnahm.
    Bereits die ersten Seiten habe ich nur so verschlungen. Vom ersten Moment an war ich wie paralysiert und komplett fasziniert von dieser einzigartigen Welt.
    Die Welt der Fae ist komplex und wartet mit immer wieder neuen Überraschungen auf den Leser. An jeder Ecke gibt es neues zu entdecken und irgendwann wird klar, daß nichts ist wie es scheint.
    Die Beschreibungen die hier eingewoben sind, sind sehr lebendig und haben mich mitgenommen in eine wahrhaft magische Welt, die es in sich hatte.
    Den Wesen, denen ich hier begegnete, haben mich das Grauen gelehrt, aber im gleichen Moment wollte ich auch mehr über sie erfahren. Sie entdecken, in mich aufnehmen.
    Wissen, was sie ausnacht, was sie sind und warum.
    Fragen über Fragen haben mir keine Ruhe gelassen und ich musste mich einfach auf die Suche begeben.
    Eine Suche die voll neuer Eindrücke und Erfahrungen gespickt ist. Sie hat mich haltlos gemacht, verzweifelt und unruhig dasitzen lassen.
    Mit unserer Hauptprotagonistin Feyre hat die Autorin einen wirklich tollen Charakter ins Leben gerufen. Man kann sich gut mit ihr identifzieren, was sie mir gleich nähergebracht hat. Ich hab ihre Ängste , ihre Wut und ihre Verzweiflung geteilt. Ich habe die Welt mit ihren Augen gesehen und so manche Prüfungen durchschwommen.
    Prüfungen die alles abverlangen, die zerstören oder aber auch heilen können.
    Feyre hat nicht nur mehr über die Welt erfahren, sie hat sich auch selbst entdeckt, ihr innerstes nach außen gekehrt und ist an ihrer Erfahrung gewachsen.
    Mut und Stärke wird sie hier brauchen, um all das zu überstehen, was sie hier erwartet.
    Aber nicht nur Feyre ist toll. Auch Tamlin, Lucien und Rhysand habe ich sehr ins Herz geschlossen.
    Jeder ist auf seine Art besonders und zeigt uns mehr von sich.
    Auch die Charaktere die nur Wut und Ängste heraufbeschwören, sind wirklich gut gelungen. Sie sind interessant gestaltet, so das man mehr über sie erfahren möchte.
    Über die Hintergründe der Welt erfährt man nach und nach immer mehr, was vieles klarer erscheinen lässt. Aber gleichzeitig bauen sich auch wieder neue Fragezeichen auf, die man beantwortet haben möchte.
    Die Autorin hat dabei so eine ruhige und sanfte Art zu schreiben, das es mich einfach nur berührt hat. Aber gleichzeitig war es auch elektrisierend, so das man immer mehr wollte.
    Was sich hier bietet, ist nicht nur kraftvoll und emotional aufwühlend.
    Es lässt manche Dinge in einem anderen Licht erscheinen.
    Ich bin durch dieses Buch nur so geflogen und meine Faszination kannte keine Grenzen.
    Aber auch die Liebe erhält hier einen wichtigen Aspekt. Die leicht und sanft kommt, aber sie ist spürbar da. Das hat mir ungemein gut gefallen, denn es hat mir Wärme verschafft.
    Ich hab so viel beim lesen gefühlt, das ich es kaum in Worte fassen kann.
    Ich hab gelitten, war am Ende, hab geliebt und mich in diese wunderbare Welt verliebt.
    Ich musste gerade am Ende noch Tränen aus meinem Augen wischen, weil es mich so sehr mitgenommen hat.
    Der Abschluss hat mir wirklich gut gefallen und nun bin ich wahnsinnig gespannt, wie es im nächsten Band weitergeht.

    Hierbei erfahren wir die Perspektive von Feyre, was ihr mehr Raum und Tiefe verschafft.
    Die Charaktere sind ausdrucksstark, lebendig und nehmen völlig für sich ein.
    Ihre Handlungen und Gedankengänge sind gut nachvollziehbar gestaltet.
    Die Atmosphäre ist elektrisierend und magisch.
    Die einzelnen Kapitel haben eine normale Länge.
    Der Schreibstil ist fließend und stark einnehmend, aber auch mitreißend und bildgewaltig gehalten.
    Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches.
    Besonders toll hat mir die Aufmachung des Buches gefallen. Es ist einmal etwas anderes und sticht aus der Masse heraus.

    Fazit:
    Mit dem ersten Band von "Das Reich der sieben Höfe" hat Sarah Maas etwas sehr fantastisches und unheimlich magisches ins Leben gerufen.
    Ich war wie paralysiert, fasziniert von der Welt und den wirklich toll gestalteten Charakteren, die mir in Haut und Haar übergingen.
    Es hat mich emotional aufgewühlt, Grenzen überschreiten lassen.
    Es erinnert an "Die Schöne und das Biest" und ist doch etwas noch viel größeres, das man einfach entdecken und in sich aufnehmen muss.
    Ist man einmal in diese Welt gekommen, möchte man ungern wieder gehen.
    Ich bin absolut begeistert und möchte unbedingt mehr davon.
    Spannend, abwechslungsreich und voller Magie und Emotionen.
    Eine mehr als klare Leseempfehlung und für mich ein definitives Highlight.

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  • 5 Sterne

    Hortensia13, 19.01.2021

    Als Buch bewertet

    Die junge Feyre ahnt nicht, als sie während der Jagd einen Wolf erschiesst, welche Konsequenzen das für sie haben wird. Sie muss ihre Blutschuld begleichen und wird in das sagenumwobene Reich der Fae entführt. In dieser magischen Welt gehts wahrlich um Leben und Tod. Doch für Feyre kommt es noch schlimmer: Sie verliebt sich und muss um ihre Liebe kämpfen. Bis zum bitteren Ende.

    Ich wollte schon lange die Reihe "Das Reich der sieben Höfe" beginnen und bin nun nach dem Lesen von diesem Auftakt vollkommen begeistert. Das Buch ist ein tolles Fantasiefeuerwerk, erinnert zum Teil an das Märchen "Die Schöne und das Biest" und ist mit einem tollen Schreibstil geschrieben. Die Seiten fliegen nur so dahin.

    Feyre versucht ihren Weg in dem magischen, aber auch blutrünstigen Land zu finden. Diese Stärke der Protagonistin ist bewundernswert und man drückt ihr die ganze Zeit die Daumen. Ich kann es kaum erwarten die Fortsetzung zu lesen und kann nur sagen: Lest diese Reihe!

    Absolute Leseempfehlung mit 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    BiblioJess, 30.07.2021

    Als Buch bewertet

    Weil sie einen Fae umgebracht hat, wird Feyre von ihrer Familie getrennt und ins Reich der Fae, an den Frühlingshof verschleppt. Obwohl das Reich und die Fae, die ihr dort begegnen, ganz anders zu sein scheinen, als die Geschichten in der Menschenwelt vermuten lassen, will sie nur eins: weg. Wieder nach Hause. Doch so einfach ist das nicht. Und außerdem kann sie nicht leugnen, dass Tamlin, der Hausherr, etwas Faszinierendes an sich hat ...


    Yes, I’m late to the party. Als gefühlt eine der letzten Personen, die Acotar noch nicht kennt, habe ich mich nun auch an die Reihe gewagt. Spoiler habe ich bisher so gut es geht versucht zu umgehen, auch wenn das natürlich nicht vollständig möglich war.

    Erst einmal muss ich sagen, dass ich den Schreibstil absolut klasse finde. Ich war sofort drin, er ist sehr angenehm, mit schöner Wortwahl, detailreichen aber nicht zu ausführlichen Beschreibungen, mit vielen Adjektiven, die einem ermöglichen, das Geschehene auch zu sehen, hören, fühlen.
    Die Charaktere waren alle auf ihre Weise interessant und fesselnd. Ich hätte nicht immer so gehandelt wie Feyre, aber sie war mir direkt sympathisch und dadurch fiel es mir leicht, sie in der Ich-Perspektive zu begleiten. Sie ist auf jeden Fall kein dümmliches Etwas, das hat mir sehr gut gefallen. Außerdem liebe ich es, wie wir etwas von ihrem Wesen gelernt haben. Ihrer Faszination für Farben und Eindrücke. Das fand ich total schön, gleichzeitig wurde es sprachlich gut umgesetzt. Auch Tamlin und Lucien haben mich beide für sich einnehmen können, sie haben mir total gut gefallen, waren gute Gegenparts und haben gleichzeitig Witz mit reingebracht. Sie alle haben im Laufe der Geschichte einige unterschiedliche Gefühle in mir ausgelöst!

    Action gab es natürlich auch, einige gefährliche (Kampf-)Szenen und gerade zum Ende hin wurde das dramatischer und extremer. Die erste Hälfte war das Buch eher ruhig und bedächtig. Mir war es teilweise fast ein bisschen zu ruhig, meist würde ich wohl sagen, dass mir nicht genug passiert. Hier konnte ich das aber verzeihen, weil es trotzdem schön geschrieben war und die Entwicklung zwischen Feyre und Tamlin (zwar teilweise echt langsam), aber sehr gefühlvoll und realistisch war. Gegen Ende, als das Drama seinen Lauf nahm, ging dann alles Schlag auf Schlag und da konnte man die Seiten dann auch gut inhalieren.


    Mich hat Band 1 von Das Reich der sieben Höfe auf jeden Fall überzeugt, der Schreibstil ist super, die Welt hat so viel Potenzial und die Charaktere interessieren mich sehr. Es gibt 4 - 4,5 Sterne und ich freue mich auf mehr!

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  • 5 Sterne

    Buch Elfe, 14.01.2021

    Als Buch bewertet

    Ich liebe dieses Buch. Ich habe es in 2 Tagen verschlungen und ich re-reade es so oft 😍

    Die ganze mystische und magische Welt der Fae fasziniert mich jedes Mal aufs neue. Auch den Blich der Fae auf die Menschen und das wahre Erscheinungsbild der Fae finde ich so interessant und fesselnd. Und dann ist die Protagonistin Feyre auch charakterlich sehr stark und äußert ihre Meinung. Für ihre Familie würde sie alles tun und ihre Entwicklung ist der Wahnsinn!

    Ein magisches Buch voll Fantasy aber auch viel Aktion. Vor allem am Ende des Buches, wo Feyre mehrere Aufgaben bewältigen muss, ist extrem spannend.

    Ich lege jedem diese Reihe ans Herz, ihr reist in eine völlig neue Welt 😉❤️

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silbermond, 04.11.2017

    Als eBook bewertet

    "Die Schöne und das Biest" lässt grüssen. Wer gerne sich in eine Märchenwelt begibt und sich auch einmal fallen lassen kann, dem kann man dieses Buch nur warm empfehlen.

    Kurz und knapp:
    -Die Charaktere sind witzig und sympathisch.
    -Der Schreibstil ist ansprechend und einladend.
    -Schöne Momente wechseln sich mit spannenden Szenen ab.
    -Körperliche Nähe wird nicht ausgelassen, jedoch auch nicht bis ins Detail beschrieben.
    -Das Ende wirft genug Fragen auf, um sich den zweiten Teil ebenfalls anzuschaffen.

    Wer jedoch etwas komplett Neues erwartet und dem Märchencharme (Frau in Nöten, Schönheit ohne Ende, Hexen und böse Gestalten...usw.) nicht so zugetan ist, der sollte eventuell einen Bogen um dieses Buch machen.

    Ich persönlich fühlte mich in meine Kindheit zurückversetzt und hab das Buch richtig verschlungen.

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Die Buchlilie, 01.11.2017

    Als Buch bewertet

    >> Cover > Meine Meinung > Fazit

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara F., 14.03.2017

    Als Buch bewertet

    Zusammenfassung:
    Als die junge Jägerin Feyre im Wald einen Wolf tötet, erscheint eine furchteinflößende Kreatur und verlangt Wiedergutmachung. Feyre wird nach Prythian verschleppt, in das Reich der Fae, das sie bisher nur aus Legenden kannte. Und sie entdeckt, dass ihr Entführer Tamlin ist, ein Prinz der Face, der über den Frühlingshof herrscht. Bald merkt Feyre, dass ihre Gefühle Tamlin gegenüber sich ändern. Aus kaltem Hass wird Leidenschaft, und keine Warnung, keine Legende, die sie je über die trügerisch schönen, mächtigen Fae gehört hat, kann das ändern. Doch ein uralter, grausamer Schatten liegt über dem Reich. Feyre muss einen Weg finden, um ihn aufzuhalten. Oder ihre Welt ist für immer verloren ...


    Meine Meinung:
    Der erste Band der neuen Buchreihe "Das Reich der sieben Höfe" von Autorin Sarah J. Maas.
    Einige Leser/innen sagen, dass das Buch fast wie "Die Schöne und das Biest" ist, was ich allerdings nicht so empfinde, weil es noch einige Änderungen gibt.

    Zu den Hauptcharakteren:

    Feyre:
    Sie lebt mit ihrer Familie in ärmlichen Verhältnissen im Land der Sterblichen. Sie hat ihrer Mutter auf dem Sterbebett das Versprechen gegeben, dass sie auf ihre Familie aufpassen und dafür sorgen wird, dass jeder genügend zu essen hat. Daher musste sie sich etwa 14 Jahren selbst beibringen, wie man jagt und frühzeitig lernen, dass man im Leben nichts geschenkt bekommt, sondern sich durchkämpfen muss. Aus diesen Grund hatte sie keine Zeit, Lesen und Schreiben zu lernen, hat aber andere Fertigkeiten wie zum Beispiel das Malen.


    Tamlin:
    Er wurde auf dem Frühlingshof geboren, hatte drei ältere Brüder und sein Vater sein der High Lord vom Frühlingshof. Aber die vier Personen sind wegen eines Vorfalls mit dem High Lord von Hof der Nacht, Rhysand umgekommen.



    Mein Fazit:
    Der erste Band ist ein guter Auftakt der Reihe, so dass ich es schon kaum erwarten kann, wie es weitergeht.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ann-Sophie S., 10.11.2017

    Als Buch bewertet

    Cover:
    Die Gestaltung des Covers ist vor allem durch den 3D-Effekt des Umschlags besonders. Allein dadurch fällt das Buch im Regal schon auf. Gleichzeitig passt es für mich zu der besonderen Geschichte, die es zwischen den Seiten verbirgt. Für mich wa die Aufmachung des Buches auch ohne Umschlag wunderschön anzusehen. Aus meiner Sicht definitiv ein grandioses Cover!


    Inhalt:
    Feyres Geschichte ist genauso besonders und fesselnd, wie ich es durch die bisherigen begeisterten Meinungen erwartet habe. Alle schwärmten extren davon und jetzt jann ich sagen: Ich verstehe, wieso! Ich verstehe es wirklich.


    Sarah J. Mass ist hier ein wahres Abenteuer gelungen, was nur schwer an Abenteuercharakter, Magie und Romantik zu übertreffen ist. Schon zu Anfang wird man in eine nervenaufreibende Situation geworfen, die das Leben von Feyre vollkommen auf den Kopf stellen soll.
    Ich war sofort mitten drin und die Geschichte ließ mich dann auch nicht mehr los! Sie hielt für mich so viel an spannendem Geschehen bereit, dass ich mit meinen Gefühlen gar nicht hinterher kam.
    Viele von euch sorgen sich vielleicht vor einem Cliffhanger, doch da kann ich euch beruhigen.
    Ich habe wahnsinnige Lust auf Band 2, doch es ist nicht so, dass Band 1 mich unbefriedigt zurückgelassen hat. Im Gegenteil: Dieses Buch gehört für mich zu der Art von Geschichten, die nach dem Lesen das euphorische Gefühl hinterlassen, erwas magisch Meisterhaftes erlebt zu haben.

    Charaktere:
    Auch charakterlich konnte die Autorin auf ganzer Linie überzeugen. Eine starke, leidenschaftliche Protagonistin, vielseitige Nebencharaktere und die eine oder andere offene Frage am Schluss. Nicht inhaltlich wird man von Band 2 gelockt, sondern vor allem auf die Beweggründe und Entwicklung einiger Figuren bin ich wahnsinnig gespannt!
    Die 17-jährige Feyre konnte mich mit ihrem feurigen Charakter sofort begeistern. Sie ist ein aufopferungsvoller, herzensguter aber doch verbitterter und trauriger Mensch, der eine starle Entwicklung durchmachte. Sie handelte für mich in jeder Situation authentisch, was sie für mich so greifbar machte.
    Vor allem die Nebenfiguren haben mich fasziniert wie bei kaum einer anderen Geschichte. Manche riefen in mir puren Hass aber auch Unglaube und Begeisterung hervor. Unter anderem die Charaktere machen die Geschichte aus meiner Sicht so stark.

    Schreibstil:
    Sarah J. Maas hat einen bildlichen aber auch wahnsinnig fesselnden Stil. Von der ersten Seite an hatte ich das Geschehen bildlich vor Augen und zu jedem Zeitpunkt war die Handlung so von Spannung durchzogen, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Feyres Perspektive gefiel mir dabei besonders gut, da man mit ihr die Welt der Fae und auch sie selbst gut kennenlernt.
    Sicher wäre manch andere Perspektive interessant gewesen, doch gerade durch das fehlende Wissen über Tamlins Beweggründe beispielsweise machen den Reiz der Geschichte aus.

    Fazit:
    Ich kann mich nur anschließen, dass das "Reich der Sieben Höfe" ein unvergleichliches Abenteuer ist, das man erlebt haben muss. Fesselnde Handlung mit mehr als aufregenden Charakteren! Wirklich großartig!

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