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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophia B., 10.08.2020

    Die junge Soledad steht voll im Leben in Sachen Beruf und Privatleben, bis sie plötzlich einen Unfall erleidet und deswegen die Berliner Metropole für ihr spanisches Heimatdorf eintauscht. Dort muss sie sich ihrer Vergangenheit stellen, der sie so lange aus dem Weg gegangen ist. Konfrontiert mit ihrer alten Jugendliebe und unausgesprochenen Gefühlen muss Sol sich selbst erst einmal selbst finden.
    Astrid Töpfner hat einen sehr angenehmen Erzählstil, den man gar nicht so genau beschreiben kann. Ihr gelingt es den Leser durch ihre Worte mitzunehmen, denn man fiebert sehr schnell mit. Die Atmosphäre ist jederzeit zum Greifen nah. In dem Roman wird in drei verschiedenen Zeiten berichtet, was jedoch nicht störend ist, sondern dem Leser hilft nach und nach, einige Fragen zu klären. Besonders durch ihre bildhafte Sprache hat mich die Autorin begeistert.
    Das Buch ist eine schöne Geschichte mit vielen starken Bildern, toller Atmosphäre in der auch die Liebe und Familie nicht zu kurz kommen. Insgesamt war es ein Lesehighlight, das ich jedem empfehle, der viel Gefühl und intensive Bücher mag.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tansmariechen, 18.02.2021 bei bewertet

    Soledad lebt in Berlin und genießt ihr Leben in vollen Zügen. Engagiert arbeitet sie in einer Eventagentur an ihrer Beförderung und freut sich auf ihre Hochzeit. Die Abende und Nächte verbringt sie am liebsten tanzend in Diskotheken. Red Bull, Alkohol und Aufputschmittel sind ihre Begleiter. Doch dann löst ihr zukünftiger Ehemann die Verlobung auf und Sol hat einen Verkehrsunfall. Um sich zu erholen fliegt sie zurück zu ihrer Familie in ihr Heimatdorf Roses in Spanien an der Costa Brava. 9 Jahre ist sie nicht mehr dort gewesen. Wieder zurück muss sie sich den tragischen Ereignissen stellen, vor denen sie ursprünglich davon gelaufen ist.

    Den 372 Seiten starken Roman “Dort, wo die Feuer brennen” hat Astrid Töpfner am 1. Juni 2020 herausgebracht. Das wunderschöne Cover zeigt ein verliebtes Paar an einem langen Sandstrand. Oben rechts sind Zweige eines Olivenbaumes zu sehen. Der Titel ist deutlich sichtbar in der Farbe Orange gehalten, der Name der Autorin in einer dunklen Erdfarbe. Für mich ist das nach “Wir sind für die Ewigkeit” der 2. Roman von Astrid Töpfner, die einen ganz besonderen Schreibstil ihr eigen nennt. “Flüssig und bildhaft” klingt mir irgendwie zu gebraucht. Der Begriff “plastisch” klingt mir zu sehr nach Bildhauerei. “Atmosphärisch dicht” trifft es am ehesten. Somit ist das Lesen eines Astrid-Töpfner-Romans ein Erlebnis für sich. Mich hat sie mit ihrem Schreibstil gleich gefesselt. Gemeinsam mit Sol bin ich durch ihr bewegtes Leben gereist, dass sich in Berlin und in Spanien abspielt. Über verschiedene Rückblicke erleben wir mit ihr ihre dramatische Familiengeschichte. Wir lernen ihre Schwester Carmen und ihren Vater Antonio kennen und suchen mit ihr nach Antworten auf die zentralen Fragen in Sols Geschichte: Warum ist ihr Bruder Eric wirklich gestorben? War Sol tatsächlich Tod am Schuld ihrer Mutter? Wer schreibt die anonymen Briefe, die Sol bekommt? Und hat das alles überhaupt miteinander zu tun? Welche Rolle spielen Carmen und Antonio? Wer denkt, es handelt sich hier um lockere und leichte Lektüre, der irrt. Dies ist ein Roman über die Liebe, das Vertrauen, die verletzte Seelen, die Trauer, das Loslassen und die Suche nach dem kleinen Glück. Wenn dieses Buch eine Farbe hätte, dann wäre es bunt.

    Mit “Dort, wo die Feuer brennen” hat Astrid Töpfner einen spannenden und dramatischen Familienroman geschrieben, den es sich zu lesen lohnt. Glück ist eine Wahl!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tansmariechen, 18.02.2021

    Soledad lebt in Berlin und genießt ihr Leben in vollen Zügen. Engagiert arbeitet sie in einer Eventagentur an ihrer Beförderung und freut sich auf ihre Hochzeit. Die Abende und Nächte verbringt sie am liebsten tanzend in Diskotheken. Red Bull, Alkohol und Aufputschmittel sind ihre Begleiter. Doch dann löst ihr zukünftiger Ehemann die Verlobung auf und Sol hat einen Verkehrsunfall. Um sich zu erholen fliegt sie zurück zu ihrer Familie in ihr Heimatdorf Roses in Spanien an der Costa Brava. 9 Jahre ist sie nicht mehr dort gewesen. Wieder zurück muss sie sich den tragischen Ereignissen stellen, vor denen sie ursprünglich davon gelaufen ist.

    Den 372 Seiten starken Roman “Dort, wo die Feuer brennen” hat Astrid Töpfner am 1. Juni 2020 herausgebracht. Das wunderschöne Cover zeigt ein verliebtes Paar an einem langen Sandstrand. Oben rechts sind Zweige eines Olivenbaumes zu sehen. Der Titel ist deutlich sichtbar in der Farbe Orange gehalten, der Name der Autorin in einer dunklen Erdfarbe. Für mich ist das nach “Wir sind für die Ewigkeit” der 2. Roman von Astrid Töpfner, die einen ganz besonderen Schreibstil ihr eigen nennt. “Flüssig und bildhaft” klingt mir irgendwie zu gebraucht. Der Begriff “plastisch” klingt mir zu sehr nach Bildhauerei. “Atmosphärisch dicht” trifft es am ehesten. Somit ist das Lesen eines Astrid-Töpfner-Romans ein Erlebnis für sich. Mich hat sie mit ihrem Schreibstil gleich gefesselt. Gemeinsam mit Sol bin ich durch ihr bewegtes Leben gereist, dass sich in Berlin und in Spanien abspielt. Über verschiedene Rückblicke erleben wir mit ihr ihre dramatische Familiengeschichte. Wir lernen ihre Schwester Carmen und ihren Vater Antonio kennen und suchen mit ihr nach Antworten auf die zentralen Fragen in Sols Geschichte: Warum ist ihr Bruder Eric wirklich gestorben? War Sol tatsächlich Tod am Schuld ihrer Mutter? Wer schreibt die anonymen Briefe, die Sol bekommt? Und hat das alles überhaupt miteinander zu tun? Welche Rolle spielen Carmen und Antonio? Wer denkt, es handelt sich hier um lockere und leichte Lektüre, der irrt. Dies ist ein Roman über die Liebe, das Vertrauen, die verletzte Seelen, die Trauer, das Loslassen und die Suche nach dem kleinen Glück. Wenn dieses Buch eine Farbe hätte, dann wäre es bunt.

    Mit “Dort, wo die Feuer brennen” hat Astrid Töpfner einen spannenden und dramatischen Familienroman geschrieben, den es sich zu lesen lohnt. Glück ist eine Wahl!

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 27.04.2024

    Ein Unfall hat die junge Soledad aus der Bahn geworfen. Deshalb kehrt sie nach Jahren in ihr Heimatdorf in Spanien zurück. Da trifft sie ihre Jugendliebe Ricky. Durch ihr Auftauchen kommen auch die schmerzhafte Fragen zu einer Tragödie auf, über die die Familie seit neun Jahren nicht gesprochen hat. Briefe werfen erneut Fragen nach der Schuld auf. Jetzt zweifelt Soledad an ihrer Liebe und ihrer Familie. Nun beginnt ein Katz und Maus Spiel um die Wahrheit. Es steht die Frage im Raum, wird sie Antworten finden? Eines ist klar die Autorin versteht es sehr gekonnt dem Leser die Handlung und die Umgebung bildlich zu beschreiben. Beim Lesen fliegen die Seiten nur so vorbei. Die Handlung des Familiengeheimnis, ein Wettlauf um die Wahrheit, ergeben eine wunderbare Sommerlektüre. Diese Geschichte beinhaltet Tiefgang und ist authentisch. Dieses Buch bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Shilo, 27.04.2024

    Auf der Suche nach Glück, Liebe und der Wahrheit
    Die Geschichte um Soledad hat mich ab der ersten Seite in seinen Bann gezogen. Obwohl es in drei Zeitzonen spielt, tat es der Spannung keinen Abbruch, ganz im Gegenteil.
    Ich habe mitgefiebert und mitgerätselt, was in jenem Sommer in Spanien geschah.
    Das Ende des Buches war für mich überraschend, ein Ausgang, mit dem ich nicht gerechnet hatte. Mit einem flüssigen und lockeren Schreibstil führt Astrid Töpfner durch die fesselnde Handlung, in der die einzelnen Charaktere nachvollziehbar und authentisch gezeichnet sind.
    Ein ganz tolles Buch, ein Lob an die Autorin. Fesselnd bis zur letzten Seite. Es war für mich jedes Mal eine Überwindung, wenn ich es aus der Hand legen musste. Ich kann es nur weiterempfehlen. 5/5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Kerstin K., 01.08.2020

    Natürlich habe ich mich anhand der Buchbeschreibung bewusst auf das Buch beworben. Was ich beim Lesen jedoch alles fand, damit hatte ich so gar nicht gerechnet irgendwie, und das meine ich keineswegs negativ, ganz im Gegenteil.

    Astrid Töpfner war mir als Autorin bisher unbekannt. Umso begeisterter war ich über ein Ebook ohne Rechtschreibfehler und mit wirklich durchwegs korrekter Grammatik. Selten lese ich Ebooks, die so gut lektoriert und strukturiert sind, wie dieses hier. Sowas fällt mir sehr positiv auf und es steigert auch mein Leseerlebnis. Der Schreibstil der Autorin ist hochwertig und individuell, denn die Emotionen in den Worten werden so glaubwürdig transportiert, dass ich mich im Gefühlstaumel befand. Genau das liebe ich, wenn ich beim Lesen einer Wende die Luft anhalten muss, erstmal die Augen schließe, um kurz durchzuatmen, oder gar ein lautes "Oh Nein!" ausstoße, weil ich sie mit den Protagonisten fühle. Das ist bei "Dort, wo die Feuer brennen" der Fall gewesen, uns bisher sprachen wir tatsächlich nur über den Schreibstil.

    Die Handlung des Buches ist auf den ersten Blick gar nicht mal so neu: Ein Mensch kommt irgendwie nicht richtig im Leben an, begibt sich auf Spurensuche, es wird sehr unschön, doch die Wahrheit kann auch heilen. Soweit eine plumpe Zusammenfassung. Dieser Roman hier hingegen ließ mich nicht erahnen, worum es geht, wie tief das geht, was alles geschah. Stück für Stück, Seite für Seite und Kapitel für Kapitel eröffnet sich die Geschichte von Soledad´s Familie. Dafür werden Zeitsprünge genutzt, die generationsübergreifend sind. Wie weit zurück Konflikte sich in Familien ziehen können, ist eine grausame Realität, die viele nachfolgende Generationen wie in einen Fluch hüllen. Und so ging es auch Soledad, die sich als Pechmarie verstand, vom Pech verfolgt, das Glück gerne an andere Personen oder ihre Arbeitssituation gebunden, das ihr abhanden kommen wird, sobald dieses Gerüst ihres Lebens in sich zusammen fällt. Doch Soledad nutzt die Chance einer Auszeit und stellt sich der Vergangenheit. Sie beweist Mut, kehrt in ihre Heimat zurück und wird dort richtig herausgefordert, die Wahrheit zu finden. Es ist so eindrücklich beschrieben, wie nah beieinander Hochs und Tiefs liegen können, wie fragil Gefühle sind und was sie anrichten können, wenn sie verletzen. Das Auf- und Abtauchen der Protagonisten, die Zusammenhänge, die Meilensteine des Buchs, ich bin wirklich angetan.

    Das Finale fand ich genial. Alles wurde aufgeklärt, es blieben keine offenen Fragen zurück. Der Showdown kostete nochmal sämtliche Nerven des eh schon angespannten Nervenkostüms, denn ein Déjà-vu holte nochmal alles hoch. Das Finale holt uns ab, hüllt uns glücklicherweise ein und bringt die Gefühlsbrandung in ruhige Gewässer.

    Ich möchte Euch "Dort, wo die Feuer brennen" ans Herz legen. Es spricht über Selbstfindung, an sich zu glauben, das Glück in sich selbst zu finden, unabhängig von Menschen oder Dingen um uns herum. Sich selbst wertzuschätzen, anderen zuzuhören, mutig zu sein. Astrid Töpfner hat hier einen spannenden und vor allem fesselnden Roman geschrieben, der durch Schrift, Sprache, Handlung und Protagonisten überzeugt! Top, daher 5 von 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    Sandra K., 30.01.2022

    Ein tiefgründiger Roman mit einer sehr authentischen Hauptfigur.

    Soledad ist jung und hat unheimlich viel Pfeffer im Hintern, wenn ich das so sagen darf. Sie genießt das Leben, geht feiern, tobt sich aus, arbeitet jedoch gleichzeitig unheimlich hart an ihrer Karriere. Jedoch scheint es nur noch bergab zu gehen, als sich ihr Verlobter von ihr trennt und sie zudem auch noch in einen Unfall verwickelt wird. Die eingetretene Pechsträhne scheint nicht abzureißen und treibt sie letztendlich dann doch wieder in ihre Heimatdort in Spanien zurück. Warum wollte sie jedoch eigentlich keinesfalls dorthin zurück? Was ist in der Vergangenheit dort passiert?

    Zuerst einmal muss ich zugeben, dass ich eigentlich so überdrehte, extrem feiernde und "ausgelassene" Charaktere immer nicht besonders mag, jedoch war es mit Soledad ganz etwas anderes. Man merkt von Anfang an dieses unten drunter Brodelnde das bald zum Vorschein kommen musste. Diese gewisse Anpassung vor der sie wegzulaufen versucht. Sie muss sich ablenken und das macht sie mit allen Mitteln. Man wird in Soledads Geschichte hinein gezogen und möchte einfach nur mehr erfahren. Die Autorin gibt durch mehrere Zeitebenen immer ein bisschen mehr Einblick, verrät aber nie zu viel und steigert die Spannung von Seite zu Seite unheimlich. Die Anspannung, als Sol in Spanien ankommt, war greifbar und ich wusste nicht, ob ich wirklich alles erfahren möchte und gleichzeitig ging es mir nicht schnell genug mit den Informationen.Was ist mit dieser Familie passiert? Was hat Soledad dazu gebracht vor ihrer Heimat zu fliehen?
    Unheimlich spannend und lebendig erzählt, ohne in eine romantisierende Sprache abzurutschen, schaffte es die Autorin meinen Hunger auf mehr Informationen, einen größeren Einblick in Soledads Vergangenheit, immer größer werden zu lassen.

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  • 5 Sterne

    Tanja W., 14.08.2020

    Dramatische Familiengeschichte mit Tiefgang

    Klappentext:
    Ein heißer Sommer in Spanien, das Spiel mit dem Feuer, die Suche nach Glück, und Liebe, die nicht immer auf den ersten Blick erkennbar ist.

    „Bist du etwa nur hergekommen, um in der Vergangenheit rumzugraben? Ist es das, was du willst? Alles wieder hervorholen?“

    Die junge Soledad lebt im quirligen Berlin auf der Überholspur, bis ein Unfall sie komplett aus der Bahn wirft und sie dazu bringt, nach neun Jahren wieder in ihr Heimatdorf in Spanien zurückzukehren. Dort trifft sie nicht nur ihre Jugendliebe, ihre Anwesenheit wirbelt auch schmerzhafte Fragen zu einer Tragödie auf, über die niemand sprechen will. Die schwelende Glut unausgesprochener Gefühle verwandelt sich in Feuer, die Soledad nicht mehr kontrollieren kann. Sie weiß nicht, wem sie noch vertrauen soll und zweifelt nicht nur an ihrer neuen Liebe und ihrer Familie, sondern auch an sich selbst. Ein dramatisches Katz-und-Maus-Spiel um die Wahrheit beginnt.

    Meine Meinung:
    Ich mag den Schreibstil von Astrid Töpfner sehr und wurde auch diesmal nicht enttäuscht. In 3 Zeitebenen erzählt sie die Familiengeschichte von Soledad und ihrer Familie, die mich tief berührt hat. Häppchenweise wird die Vergangenheit aufgedeckt, es bleibt aber bis zum Ende spannend. Man muss schnell weiterlesen, um mehr über das Familiengeheimnis zu erfahren.

    Soledads Geschichte hat mich tief berührt und ich musste auch ein paar Tränchen verdrücken. Das Ende ist nochmal richtig dramatisch und es werden alle Fragen gelöst.

    Ich vergebe für diesen sehr emotionalen Roman 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    anonym, 02.09.2020

    Tragische Verwicklungen

    In dem kleinen Dorf in Spanien, "Dort, wo die Feuer brennen" wollte Soledad nie wieder sein. Deshalb hatte sie sich ein neues Leben in Berlin aufgebaut.

    Immer voller Power, immer nahe am Zusammenbruch lebt sie auf der Überholspur und verdrängt ihre Vergangenheit. Aber das Leben geht manchmal seltsame Wege...und führt sie wieder nach Hause.

    Voller Schuldgefühle und Erinnerungen, denen sie nicht so recht traut, versucht sie, sich dem Leben zu stellen. Was ist damlas wirklich passiert? Wer hatte Schuld?

    Eine wunderbar emotional geschriebene Geschichte über eine Familie, deren Schicksal einem zu Herzen geht. Interessante Figuren, die durch ihre Charaktere sehr zum Lesegenuss des Buches beitragen. Spannende Momente, traurige Begebenheiten und Liebe, die nicht immer so ist wie sie sein solte.

    Auf jeden Fall lesen!!!

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  • 5 Sterne

    anonym, 01.09.2020

    Einsamkeit

    Was wäre wenn...man der Liebe ihren Lauf gelassen hätte? Manchmal scheint das Leben nicht fair zu sein. Es schlägt Wege ein, die so nicht geplant waren.

    Die Spanierin Soledad lässt nach einem schweren Schicksalsschlag alles hinter sich und zieht nach Berlin, flieht in Arbeit, Partys, Tabletten und Koffein. Immer am Limit, immer im Stress.

    Bis sie ungewollt die Reißleine zieht und zurückkehrt, an den Ort, den sie niemals wieder betreten wollte.

    Alte Erinnerungen, Schuldzuweisungen, Familie und Freunde stürmen auf sie ein und die Vergangenheit wird wieder lebendig.

    Eine wunderbare Geschichte, die einen berührt und nicht so schnell wieder loslässt. Der Schauplatz eines spanischen Dorfes und die mit vielen Emotionen ausgestatteten Charaktere bereichern dieses Buch.

    Empfehlenswert!!!

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  • 5 Sterne

    L. L., 26.08.2020

    Unter Spaniens Sonne

    Auf eine Reise in die Vergangenheit von Soledads Familie, eine Reise nach Spanien, wo die Sonne heiß brennt, entführt Astrid Töpfner ihre Leser.

    Eine sehr emotionale Geschichte über drei Generationen, die zeigt, was falsch verstandene Liebe für fatale Folgen haben kann.

    Soledad kehrt nach langen Jahren wieder nach Hause zurück, zurück in ihr Elternhaus auf der Suche nach Antworten. Aber dort angekommen gerät sie in einen Strudel von Erinnerungen, falschen Vorwürfen und alter Liebe.

    Der Schreibstil ist berührend und lässt einen tief in die Geschichte eintauchen. Spanien wird lebendig und bildet einen schönen Hintergrund. Die Rückblicke in vergangene Zeiten schaffen nach und nach ein Gesamtbild der familiären Hintergründe.

    Unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    Annette O., 09.07.2020

    Es ist ein ganz besonderer Roman mit einer schwierigen Geschichte, die in drei Zeitebenen beschrieben wird. Es geht um Schuld und Schuldgefühle, aber auch um verschiedene Arten von Liebe und Eifersucht.

    Soledad mit ihrer Zerrissenheit und Unvolkommenheit und ihrem Leben auf der Überholspur in Berlin kehrt in ihre Heimat Spanien auch auf der Suche nach der Vergangenheit zurück.

    Was mir besonders gut gefallen hat, ist die Art wie alles beschrieben ist. Gerüche, Farben usw. spielen immer wieder eine Rolle und sind so beschrieben, dass man sie auch fühlt und sieht, gerade Soledads Farbe des Tages ist immer nachvollziehbar und sinnvoll. Man fühlt mit quasi mit allen Sinnen mit! Deshalb eine absolute Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Buecherseele79, 06.03.2022

    Soledad hat nicht vor ihr Heimatdorf in Italien zu besuchen. Zu schmerzhaft sind die Erinnerungen an die Verluste. Doch das Leben auf der Überholspur hat Folgen und einem Gefühl folgend will sich Soledad in ihrer alten Heimat erholen. Was ist damals geschehen? Die Erinnerungen verschwimmen und holen Soledad trotzdem ein.

    "Glück ist eine Wahl. Glück oder Pech, darüber entscheidet jeder selbst. Es war die Einstellung zum Leben, die zählte, je nachdem, welchen Moment man mehr Gewicht gab. Den schönen und den miesen." (353)

    Wieder ein spannender Roman aus der Feder von Astrid Töpfner. Im Gesamtbild war er sehr stimmig, hat aber trotzdem den ein oder anderen Punktabzug.

    Astrid Töpfner kann beschreiben und fesseln. Ich war mit Soledad in ihrer Kindheit und Jugend, das erste Mal verliebt, unbeschwert sein, die Zeit der Sommerferien geniessen. Die bildhafte Beschreibung der Küste, der Gerüche, Farben, Sonne und Gefühlen kamen beim.lesen unglaublich authentisch rüber und vermitteln Dolce Vita pur.

    Soledad lebt auf der Überholspur, sie verdrängt und will vergessen. Bekanntlich nicht so leicht was auch Soledad bald merken wird. Soledad ist eine schwierige Protagonistin denn sie ist immer am Limit und darüber hinaus. Umso mehr man erfährt, umso mehr Verständnis konnte ich aufbringen, aber es war nicht immer einfach mit ihr.

    Die Kindheit von Soledad wird überschattet von 2 Ereignissen. Wir haben die Gegenwart sowie den Sommer der alles verändert. Die Blickwinkel wechseln ,runden aber das Bild ab und sind gesamt stimmig umgesetzt.

    Es gibt die ein oder andere Phase im Buch die lange braucht, in der nicht viel geschieht und die Geschichte sich etwas zieht. Kann man gut weglesen aber es bringt einen eben auch nicht weiter.

    Der Showdown war äußerst gelungen, spannend und überraschend gut umgesetzt. Ich lag mit meinen Vermutungen sehr oft daneben und musste, wie Soledad, gewisse Dinge akzeptieren zu lernen.

    Ein toller Roman mit einigen Schwächen aber trotzdem sehr lesenswert.

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  • 5 Sterne

    Anja K., 31.08.2020

    ein sehr gut geschriebenes buch mit viel tiefe. die gedanken, gefühle und emotionen sind wunderbar rübergebracht. die einzelnen charaktere sind sehr authentisch beschrieben. überraschende geschehnisse und wendungen lassen die spannung steigen. ein rundum gutes buch

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