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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank W. W., 05.02.2022

    Der mutmaßliche Verräter

    Klappentext:
    Ritter, Zwerge und schwarze Drachen. Eine mitreißende Mittel­alter-Saga voller Action, Humor und Magie von Schwert­kämpfer Mark Wamsler.
    Ein uraltes Übel kommt in die Welt zurück und ruft die Kirche kurz nach den Kreuz­zügen erneut zu den Waf­fen. Auch die 17 Lenze zäh­lende Vanara hungert nach Aben­teuern, denn sie sehnt sich nach mehr als dem tris­ten Leben in einem Gast­hof in Ammer­lingen. Nie­mand weiß davon, dass sie schon lange heim­lich bei den aus­sätzi­gen Zwer­gen die Schwert­kunst erlernt. Sie ist bereit, rie­sige Drachen und schreck­liche Dämo­nen zu besie­gen. Denkt sie zumin­dest. Doch das Ritter­hand­werk ist nur Män­nern vor­be­stimmt. Aber was, wenn sie eine Chance bekäme? Kann sie alle über­listen und beim Arma-Sanc­torum-Wett­be­werb teil­neh­men? Wie sind Drachen wirk­lich und warum hilft ihr dieser geheim­nis­volle schwarze Ritter? Ohne es zu wol­len, beginnt für Vanara eine aben­teuer­liche Geschichte von Mut, Verrat, Gefahr und Liebe.

    Rezension:
    Seit ihr Vater auf den Kreuzzügen gestorben ist, wächst Vanara bei ihrer Tante auf, die ein Gast­haus betreibt. Dabei träumt das Mäd­chen eigent­lich davon, wie ihr Vater Ritter zu wer­den – am bes­ten sogar ein Pan­zer­ritter, der gegen Drachen kämpft. Doch das dür­fen natür­lich nur Män­ner von edlem Blut. Dabei findet der Aus­wahl­wett­bewerb in die­sem Jahr sogar in ihrer Heimat­stadt statt. Die 17-jährige Vanara beschließt, heim­lich ihr Glück zu ver­suchen.
    Ganz Genre-typisch ist Mark Wamslers Fantasy-Abenteuer in einer mittel­alter­lichen Umge­bung ange­siedelt. Im Gegen­satz zu vielen anderen ähn­lich gela­ger­ten Büchern bewegt sich diese Story aller­dings rela­tiv eng an der realen Geschichte. Nach den Kreuz­zügen erstar­ken die lange bei­nahe in Ver­gessen­heit gera­tenen Drachen zu einer erns­ten Bedro­hung. Die von der Kirche aus die­sem Grund auf­ge­stell­ten Pan­zer­ritter sol­len die­ser Gefahr als Elite ent­gegen­tre­ten. Das Buch (und wahr­schein­lich die gesamte Reihe) fokus­siert sich auf die junge Prota­gonis­tin, die sich in die­ser eli­tären Män­ner­welt behaup­ten will. Dass es dabei einige Ver­wick­lungen gibt, ver­steht sich von selbst, und natür­lich erweist sich auch als unum­stöß­liche Tat­sache gel­ten­des ‚Wis­sen‘ als falsch. Auch dass nicht alle mit offenen Kar­ten spie­len, ist bei einer der­art gela­ger­ten Geschichte natür­lich vor­her­zu­sehen, dass eine Prota­gonis­tin die­ses Alters sich im Laufe der Hand­lung ver­liebt, eben­falls. Das ‚Fan­tasy-Perso­nal‘ besteht neben den Drachen, die sich in eine mensch­liche Form ver­wan­deln kön­nen, aus Echsen­men­schen und Zwer­gen, wel­che aller­dings etwas anders als gewohnt dar­ge­stellt wer­den.
    Der Autor folgt stets seiner Protagonistin. Die sich erge­ben­den Ent­wick­lungen wir­ken schlüs­sig, der Leser kann dem Gesche­hen stets fol­gen. Auch der Schreib­stil trägt dazu bei, dass die Geschichte es ver­mag, den Leser in ihren Bann zu zie­hen. Wie sich die Situ­ation weiter­ent­wickelt und wel­che zukünf­tigen Aben­teuer auf die Prota­gonis­tin und ihre Freunde zukom­men, müs­sen die fol­gen­den Bände zei­gen, auf die zu war­ten, lohnen dürfte.
    Abgerundet wird das Buch durch Illustrationen von Ketrin Rey. Diese wir­ken einer­seits gelungen, anderer­seits wirkt die Prota­gonis­tin darin­nen doch etwas ‚püppchen­haft‘, sodass man ihr die beschrie­benen Aben­teuer vom opti­schen Ein­druck her kaum zutraut.

    Fazit:
    Der Auftakt dieses mittelalterlichen Fantasy-Abenteuers um eine junge Prota­gonis­tin macht Lust auf des zu Erwar­tende.

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  • 5 Sterne

    Nicole Katharina, 09.10.2022

    Meine Meinung zum Jugendbuch:
    Vanara
    Aufstieg der Bahador
    Band 1

    Inhalt in meinen Worten:
    Wie mutig bist du? So mutig, das du von den Zwergen einen Zaubertrank trinken kannst um dann an einem Ritterturnier teilzunehmen, um dann zu erfahren, das du eigentlich jemand ganz anderes bist, als du bisher dachtest? So geht es Vanara. Sie will einfach auch zeigen, das sie als Mädchen etwas drauf hat und bringt sich dadurch in die tiefsten Schwierigkeiten, die man nur erahnen kann.
    Die Welt von Vanara ist düster und zugleich voller Hoffnung und Abenteuer. Am Ende kommt es jedoch zu einem bitterlichen Kampf. Vanara muss sich entscheiden. Und nicht nur das, sie erkennt das ihr Unrecht getan wurde.
    Ihr wollt mehr wissen?
    Dann solltet ihr Vanara lesen!

    Wie ich das Gelesene empfinde:
    Dieses Buch ist für mich in drei Teile gegliedert. Die Zeit wo Vanara als Mädchen alles erdenkliche versucht um am Ritterturnier der Knappen teilzunehmen, was ihr nur dank eines Trankes von den Zwergen klappt, dann die Ausbildung als Drachenkämpferin und am Ende die große Schlacht. Dazwischen passiert unendlich viel und langweilig wird es absolut nicht.

    Kritikpunkt:
    Leider hat mein Buch einige Fehler im Text. Nämlich entweder wurden Buchstaben weggelassen oder ganz anders hingeschrieben, nämlich in der falschen Zeitform oder auch statt die dei. Was aber gut auch ausgeblendet werden kann beim Lesen. Und ich hab das Buch sehr gerne gelesen und bin auch traurig, das ich keinen zweiten Band bisher entdeckte.

    Stärken:
    Ein wirklich tolles fantastisches Buch, das mir tolle Lesemomente schenkte. Der Fließtext wird immer wieder mit Bildern, die auf der Verlagsseite in farbig zu sehen sind, in schwarz weiß gezeigt die aber nicht spoilernd sind, was mich wirklich begeisterte.

    Charakter:
    Die Charakter sind zum Teil mystisch und düster und dennoch sehr gut heraus gearbeitet. Gut finde ich, das ich mich mit Vanara in all ihren Facetten wiederfinden durfte und sie für mich ein unglaublich mutiges und starkes Mädchen ist, die im Laufe der Geschichte so viel düsteres und hartes verstehen lernen muss, so das sie am Ende erkennt, das sie etwas ganz besonderes ist. Dagegen finde ich auch die anderen Charakter unglaublich stark. Es sind zum Glück nicht all zu viele Charakter, so das genug Raum für jeden Charakter bleiben darf.
    Für mich ein starkes Spiel an Charakteren die diese Geschichte bereichern.

    Spannung:
    Die Spannung ist hoch und am Ende ultrahoch angelegt so das ich als Leserin nicht in die Langeweile komme, manchmal sind aber einzelne Szenen etwas in die Länge gezogen. Dennoch kommt man schnell durch die Seiten und kann sich mit den Charakteren verbinden, sich in eine Welt lesen, die ohne neumodische Technik auskommt sondern in einer Welt spielt, wo Helden noch Helden sein durften, dank ihrer eigenen Stärke und der Freundschaft der anderen.

    Empfehlung:
    Wer fantastische Bücher mag, die in fremden Zeiten und fremden Orten spielen, wo Zwerge, Drachen und anderes magisches und fantastisches dabei ist, sollte zu Vanara greifen und mit ihr durch die Welt streifen.

    Bewertung:
    Leider war das Buch viel zu schnell zu Ende und es gibt leider für mich noch keinen ersichtlichen Nachfolger, was ich wirklich schade finde, denn diese Reihe hat unendlich viel Potenzial und weiß zumindest im ersten Buch zu überzeugen. Und sich selbst zu verschenken.
    Deswegen gebe ich auch fünf Sterne für diese tolle Geschichte.

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